Beiträge von Hobbit

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    Da muss eben von Person zu Person entschieden werden, ob sie ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Wenn jemand geistig reif genug ist, um solche Entscheidungen treffen zu können, dann ja.

    Und hier liegt das Problem schon wieder darin, dass auch das wieder nach gesunden Maßstäben bemessen wird, wer in der Lage ist und wer nicht. Ich behaupte nicht, dass jeder Mensch mit Behinderung in der Lage wäre ein Kind groß zu ziehen oder einschätzen kann, wass das Risiko das zu vererben für das Kind bedeutet, jedoch wird einerseits vielen Menschen mit Behinderung die das sehr wohl können die Fähigkeit abgesprochen, andererseits bekommen ziemlich viele nicht behinderte Menschen Kinder, die sie dann wie den letzten Dreck behandeln. Diese Kinder leiden dann darunter, dass Ihre Eltern sich das nicht vorher überlegt haben. Jedoch sind ihre Eltern ja mündige Bürger, die wissen schon was sie tun...

    Was ich damit sagen will: Diese Problematik hat wirklich sehr viele Dimensionen, aber es würde ihr gut tun, wenn man Menschen mit Behinderung (auch geistiger Behinderung!) nicht aus ihrer Betrachtung, Beurteilung und Diskussion ausschließt.

    Und ich frage dich. Wenn man es in ein paar hundert Jahren geschafft hat, zum Beispiel die Gene so zu manipulieren, dass es keine Behinderungen mehr gibt. Außer durch Unfälle oder ähnliches. Wäre es schlecht?

    Ja, das wäre schlecht. Zum einem sollte es tunlichst unterlassen werden in die Gene von Menschen (und Tieren!) einzugreifen. Selbst wenn man in diesen hunderten Jahren das Zusammenwirken der einzelnen Gege weitestgehend entschlüsselt hätte, so wären die Engriffe dennoch mit nicht zu ahnenden Konsequenzen verbunden. Und selbst wenn man irgendwann wirklich 100% verstanden hätte: die DNA aller sich durch die Kombination mehrerer Einzelorganismen fortpflanzender Spezien ist darauf ausgelegt, dass bei der Fortpflanzung der Genpool nicht nur wild zusammengewürfelt wird, sondern obendrein noch, dass zufällige Mutationen entstehen. Auf die Weise entwickeln sich Spezien weiter. Wenn man nun den Zeugungsprozess so Kontrolliert, dass man abweichende gene beeinflusst, nimmt man dem Menschen die Möglichkeit auf Diversität.

    Und auch in einer Welt in der eigentlich alle Kinder Maßgeschneidert werden, werden sich ab und an Menschen einfach so paaren und Kinder in die Welt setzen. Aber bekommen diese dann die selben Rechte, obwohl ihre Gene evtl. minderwertig sind? Oder würde man sie dann vielleicht im Kindesalter unfruchtbar machen um den Genpool der Gesamtheit reinzuhalten?

    Aber man kann sich eben trotzdem mal selbstreflektierend hinsetzen und darüber nachdenken, ob man es seinem Kind antun möchte, dass es die selbe Behinderung wie man selber erfährt. Wenn man damit leben kann und der Meinung ist, die Technologie ist mittlerweile so gut, dass es sowieso kaum noch einen Unterschied macht, oder andere Gründe hat, dann ist es auch für mich okay und wenn du das mit dir vereinbaren kannst, dann ist es doch gut.


    Genau dazu ist es aber Nötig, dass man Menschen mit Behinderung (oder deren Angehörigen, immerhin geht es hier um Genetik) nicht einfach Verbietet sich fortzupflanzen. Denn nur wer die Möglichkeit hat Nachwuchs in die Welt zu setzen hat die Chance sich vorher hinzusetzen und darüber nachzudenken ob es aus der Sicht eines potentiellen Kindes eine tolle Idee wäre. Übrigens sollten generell alle Menschen darüber Nachdenken ob es wirklich das Richtige ist in ihrer aktuellen Situation Kinder zu bekommen. Immerhin entscheidet man sich in dem Moment dazu seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche für viele Jahre (potentiell für immer) für einen neuen Menschen zurückzustellen.


    Aber man sollte zumindest erst einmal darüber nachdenken, was für Folgen es generell für das Leben hat, über das man egoistisch entscheidet.


    Auch wenn du gegen die zukünftige Geburt von Menschen mit Behinderung argumentierst ist diese Argumentation im Grunde egoistisch, immerhin möchtest du, dass sich die Gesellschaft in Zukunft möglich wenig mit den Belangen von potentiell beeinträchtigten menschen auseinandersetzen muss.

    Auch wenn es eventuell Möglichkeiten wie Adoption gäbe, wo es auch sehr viele Kinder gibt, die darauf warten von irgendwem geliebt zu werden. Adoption ist, wo wir alle überbevölkert sind, sowieso der bessere Weg, egal ob jetzt behindert oder nicht.


    Jo, es gibt eine Überbevöllkerung die man nicht unbedingt auf die Spize treiben würde, allerdings ist die Einwohnerzahl diverser wohlhabender Industrienationen trotz stetiger Zuwanderung eher Rückläufig. Daher müssen wir uns eigentlich mehr sorgen machen, wie wir Ökologisch und Menschenrechtlich möglichst vertretbar leben, anstatt ob die Deutsche/Östereichiche oder sonstige Durchschnittsfamilie 1,2 1,3 oder 1,6 Kinder hat (Selbst 2,0 wäre durch die Sterberate vor der Eigenen Fortpflanzung einem Bevöllkerungswachstum entgegenwirkend.)

    Und Adoption, irgendwo schreibst du ja selbst, dass Menschen mit Behinderung eher unwahrscheinlich ein Kind adoptieren können, demzufolge ist das wohl kaum eine alternative.

    Ich denke die Anzahl an behinderten Menschen wird sich eben durch unsere Technologie und besonders die bessere Aufklärung von alleine dezimieren und wenn das jetzt auch falsch sein soll, dann sollten wir am besten aufhören überhaupt für medizinischen Fortschritt zu forschen.

    Tendenziell sollte sich der Anteil behinderter Menschen eher erhöhen, eben weil mansche schwerwiegende Problematiken leichter soweit behoben werden können, dass nur noch leichte Einschränkungen zurückbleiben.
    Und hey, was jetzt einem Kind ein Leben in Leid beschert ist vielleicht schon in 10 Jahren nur noch eine kleine Narbe, von der das Kind als erwachsener kaum noch Sagen kann, wovon die stammt. Auch kann bei Risikoschwangerschaften ja schon alles vorbereitet werden, um dem Kind einen Organdefekt zu kurrieren (Z.B. indem das fehllgebildete Organ schon während der Schwangerschaft gezüchtet wird, damit es sobald eine OP vertretbar ist geheilt werden kann.)

    Du weißt schon, dass sexuelle Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderung dennoch unter den Sammelbegriff Sexismus fällt? Auch ist diese Art von Sexismus nicht die gleiche wie gegenüber nicht behinderten Menschen. Wenn es dann aber nichts im Thema Sexismus zu suchen hat (und deshalb den verbreitern von Hassreden schön der Kopf getätschelt wird), dann muss das Thema jetzt aber "Sexismus gegenüber gesunden weißen Frauen" heißen, denn Sexismus gegenüber nichtweißen oder gar gegen Männer hat dann auch nichts in diesem Thema zu suchen.

    Es geht mir nicht darum den Behinderten Ist-Stand auszumerzen oder irgendwas in der Art. Sondern einfach in der Zukunft dafür zu sorgen, dass es weniger kranke Menschen gibt.

    Wenn man es selbst mit sich vereinbaren kann, okay, dann habe ich nichts gesagt. Deswegen frage ich hier ja, inwiefern es eben dieser behinderte Mensch mit sich vereinbaren kann, aber alles was ich zurückbekomme sind vergleiche mit Eutanasie und zu bestimmen wer ein Recht auf Leben hat und wer nicht, oder aber das ich alle ausrotten will.

    In dem Moment, in dem du sagst man sollte vermeiden, dass Menschen mit Behinderung XY in Zukunft noch geboren werden sagst du damit Gleichzeitig, dass bereits lebende Menschen mit Behinderung XY eigentlich besser auch nicht leben sollten. Glaub mir, für Menschen mit Behinderung XY ist das ein Schlag mit dem Betonfundament ins Gesicht.

    Und ja, wenn verhindert Wird, dass Menschen mit XY geboren werden rottet man diese aus. Das letzte mal, als in Deutschland Gesetze erlassen wurden, die dafür sorgen sollten, "Dass weniger Kranke Menschen" geboren werden wurden Behinderte und deren Eltern Zwangssterilisiert. Ein paar Jahre Später, als langsam unklar war, ob man den Krieg verlieren würde, packte man alle Bewohner von Behinderteneinrichtungen in Busse um mit ihnen einen Ausflug zu machen. Anstatt loszufahren leitete man Gas ins innere der Busse und schrieb den Eltern, dass Ihre Kinder auf dem Ausflug an einer Lungenentzündung verstorben sind.
    Obwohl genau dies voerher bejubelt wurde beharrte man später darauf, dass man es ja gar nicht SOOOO gemeint hätte und sowieso auch von nichts wusste.

    Auch wenn meine beiträge jetzt quer durch das Forum verschoben werden (ein Schelm könnte meinen man soll meine Argumentation nicht nachvollziehen können) hier noch einmal die Orgiginalaussage, die seitens der Moderation als nonexistent deklariert wurde:

    Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.

    Es geht hier aber insgesamt nicht um Behinderungen, sondern um Sexismus. Das Behinderte diskriminiert werden ist kein Geheimnis und natürlich ein großes Problem der Gesellschaft.

    Das manchen Behindertern der Wunsch eine Familie zu gründen abgesprochen wird, hängt aber wohl einfach damit zusammen, dass man die Gene nicht weiter vererben will. Wäre ich behindert könnte ich das wohl auch nicht mit mir selbst vereinbaren, ungeachtet dessen, dass ich sowieso keine Kinder will. Aber es macht eben Sinn, dass man in Zukunft dafür sorgen will, dass immer weniger Menschen Behinderungen haben und man ihnen deshalb verbietet sich fortzupflanzen. Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?

    Natürlich wäre Adoption da eine Lösung, aber die Adoptionsregeln haben sowieso extremen Überholungsbedarf und sind allgemein diskriminierend, da gehts ja nicht nur um Behinderte auch Homosexuelle oder ähnliches.


    Jetzt mal im Detail:
    Das manchen Behindertern der Wunsch eine Familie zu gründen abgesprochen wird, hängt aber wohl einfach damit zusammen, dass man die Gene nicht weiter vererben will. Aber es macht eben Sinn, dass man in Zukunft dafür sorgen will, dass immer weniger Menschen Behinderungen haben und man ihnen deshalb verbietet sich fortzupflanzen.


    Genau hier ist die Menschenfeindliche Hassrede, die ich mir ja angeblich nur einbilde. Happily argumentiert damit, dass Menschen mit Behinderung besser nicht leben sollten, ihre bloße Existenz sollte verhindert werden und um das besser durchzusetzen ist es völlig okay lebenden, fühlenden und denkenden Menschen das Recht auf ein Selbstbestimmtes Leben und die eigene Entscheidung ob sie eine Familie Gründen wollen abzusprechen. Happily sprach eben nicht davon, dass man sie ausführlich berät und sie über die Risiken aufklärt, nein es ging um das direkte Verbot.


    Wäre ich behindert könnte ich das wohl auch nicht mit mir selbst vereinbaren, ungeachtet dessen, dass ich sowieso keine Kinder will.


    Oh ja, ganz ganz toll. Nein, zumindest deinen äußerungen nach bist du nicht behindert. Dementsprechend weißt du nicht wie es sich anfühlt auf dieser Seite der für dich rein hypotetischen Argumentation zu stehen. Übrigens dachte ich früher immer ich will keine Kinder, aber dann kam ich in ein gewisses Alter, in dem diese Einstellung langsam ins wanken geriet.

    Wie ich immer und immer wieder schreiben muss: Der Diskurs um Behinderung wird von Nichtbehinderten über behinderte geführt. Wenn du dir ein Bild machen willst was es in Menschen mit behinderung auslöst, wenn mal wieder darüber dirkutiert wird, dass Menschen wie sie besser nicht geboren werden sollen, in den letzten Jahren gab es die ein oder andere reportage in der man auch die um die es geht gefragt hat, wie sie sich fühlen. Solltest du dir wohl besser mal reinziehen.

    Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?


    Es geht um das ausleben von Sexualität. In Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen wird tunlichst unterbunden, dass die bewohner sich Sexuell betätigen, das geht sogar so weit, dass ihnen nicht der Hauch von Privatsspäre zugestanden wird. Für den Fall, dass es dennoch zu sexuellen Begegnungen kommt wird den Frauen in diesen Einrichtungen bei der Medikamentenvergabe die Pille verabreicht OHNE sie darüber zu informieren was sie da bekommen und warum.

    [Beitrag verschoben aus: Behindert - verstoßen von der Gesellschaft?]


    Natürlich, du hast zwar den Originalen Beitrag gelesen und danach bestimmt, dass Behinderte nicht von Sexismus betroffen sein können, weil sie ja Behindert sind, aber das zählt natürlich nicht. Ja wenn hier jetzt steht Organ und Hirnschädigung war der Originalbeitrag natürlich nicht gegen alle Behinderungen, die evtl weitervererbt werden könnten. Ich bin aber auch ein verachtenswertes Lügenmaul.

    Komm los, ich habe eine angeborene Behinderung, du kannst mich also bedenkenlos denunzieren, wie konnte ich mich auch nur gegen das Gutheißen der Ausrottung aller Behinderungen stellen.


    Edit:

    Cassandra, du weißt genau worum es geht, u.A du hast mir den Mund verboten, als ich Happily darauf hinweisen wollte, dass allen Behinderten Menschen die Fortpflanzung zu verbieten Menschenverachtend ist.

    Ich lese da ehrlich gesagt in keinem Wort, dass es um den Wert eines Lebens oder irgendwelche Verurteilungen geht. PLUSQUAMPERFEKTION betont lediglich, dass man sich fragen sollte, ob man zugunsten des eigenen Kinderwunsches eben diesem eventuell - nicht einmal mit 100%er Wahrscheinlichkeit - eine Beeinträchtigung zumuten möchte, und das ist eine völlig legitime Sache. Ich zum Beispiel habe seit meinem 13. Lebensjahr Rheuma (also es ist zu dem Zeitpunkt aktiv geworden) ; meine Mutter hatte eine höhere Veranlagung dafür, dass sich im Körper Blutgerinnsel bilden. Natürlich würde ich mir, wenn ich Kinder wollen würde, darüber Gedanken machen. Auch wenn das Kind schon auf der Welt wäre, würde ich mit einer gewissen Sorge auf es sehen, ob ich ihm diese Veranlagung nicht weitervererbt haben könnte. Aber das hat NICHTS damit zu tun, dass Behinderte weniger wert sind.


    Nö, zu propagieren, dass es ein Gesetz braucht, dass allen Behinderten Menschen die Fortpflanzung verbietet ist keine Hassrede, nur nicht, wie komme ich auch nur auf sowas?


    Große Klasse von der Moderation hier, dass Menschenhasser bestärkt und die um die es geht mundtot gemacht werden!

    Sollte weiterhin das Thema Behinderung behandelt werden wollen, gibt es auch ein eigenes Thema dafür :)

    Es ging um die Verschränkung von Sexismus und Diskriminierung gegenüber Behinderung.

    Zumindest bis es hier plötzlich in die Verbreitung menschenverachtender Hassrede ungeschlagen ist.

    Und dennoch stufst du PLUSQUAMPERFEKTION gerade Menschen in Lebenswertes Leben und nicht Lebenswertes Leben ein.

    Eine zutiefst Menschenfeindliche Aussage. Bis zur Eutanasie ist es von da aus nicht mehr weit.

    Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.

    Das manchen Behindertern der Wunsch eine Familie zu gründen abgesprochen wird, hängt aber wohl einfach damit zusammen, dass man die Gene nicht weiter vererben will. Wäre ich behindert könnte ich das wohl auch nicht mit mir selbst vereinbaren, ungeachtet dessen, dass ich sowieso keine Kinder will. Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?

    Okay, du bist jetzt also allen Ernstes dafür, dass Menschen mit Behinderung die Fortpflanzung verboten wird, damit man in der Zukunft weniger "Minderwertige Menschen" hat? Und ja, du hast nicht minderwertig geschrieben, aber genau das schreibst du.


    Danke, ich hätte in einigen Jahren evtl. Tatsächlich gerne Nachwuchs, aber hey, da ich eine Behinderung habe ist es natürlich zu riskant, dass das Kind unerwünschte Eigenschaften hat.


    PS: Behinderten Sexualität oder Familienplanung abzusprechen IST Sexismus.


    Diskriminierung ist immer Intersektional.

    Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.

    Es geht hier aber insgesamt nicht um Behinderungen, sondern um Sexismus. Das Behinderte diskriminiert werden ist kein Geheimnis und natürlich ein großes Problem der Gesellschaft.

    Das manchen Behindertern der Wunsch eine Familie zu gründen abgesprochen wird, hängt aber wohl einfach damit zusammen, dass man die Gene nicht weiter vererben will. Wäre ich behindert könnte ich das wohl auch nicht mit mir selbst vereinbaren, ungeachtet dessen, dass ich sowieso keine Kinder will. Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?

    Natürlich wäre Adoption da eine Lösung, aber die Adoptionsregeln haben sowieso extremen Überholungsbedarf und sind allgemein diskriminierend, da gehts ja nicht nur um Behinderte auch Homosexuelle oder ähnliches.

    Okay, du bist jetzt also allen Ernstes dafür, dass Menschen mit Behinderung die Fortpflanzung verboten wird, damit man in der Zukunft weniger "Minderwertige Menschen" hat? Und ja, du hast nicht minderwertig geschrieben, aber genau das schreibst du.


    Danke, ich hätte in einigen Jahren evtl. Tatsächlich gerne Nachwuchs, aber hey, da ich eine Behinderung habe ist es natürlich zu riskant, dass das Kind unerwünschte Eigenschaften hat.


    PS: Behinderten Sexualität oder Familienplanung abzusprechen IST Sexismus.


    Diskriminierung ist immer Intersektional.

    Soweit ich mitbekommen habe, stehst du zwischen den Geschlechtern. Natürlich weißt du wie es ist nicht als das wahrgenommen zu werden, was du bist.


    Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.


    Windmond und du stecken da in dezent anderen Situationen.

    Sie=die Person ;)


    Also dass man als Mann mit einem gehandycapten Körper nicht als "ganzer Mann" gesehen wird kann man nicht so einfach mit "natürlich bist du ein ganzer Mann" abtun. Egal wie sehr man versucht es nicht an sich heranzulassen, es tut weh wenn es immer und immer wieder kommt. Mich selbst stört es nicht wegen dem kein "richtiger Mann" sein (will ich eh nicht) sondern weil man dadurch dann auch nicht als ganze/richtige Person wahrgenommen wird.

    Ich benutze das Bisaboard bevorzugt mit meinem kleinen altersschwachen Smartphone, funktioniert meist super und ich mag die Mobile Seite, vor allem weil sie sich auch bei geringer Auflösung super nutzen lässt.


    Aaaber: Die Suchfunktion ist weg! Soll das so? Ich hätte sie gerne wieder, auch wenn ich sie selten benutzt habe.

    - stark anpassbare Kampfhaltungen der Trainer

    An der Stelle, würde ich mir einfach schon wünschen, dass meine Figur beim normalen laufen, nicht die Arme umherschwingt wie bei einem Zinnsoldat. Da sah das bei allen anderen wie Tali, Gladio, Kukui, Team Skull, etc. und den normalen Fußgängern am Straßenrand, einfach viel natürlicher aus.

    Es ist immer noch furchtbar den eigenen Charakter so laufen zu sehen ^^'

    Diesbezüglich finde ich die Animation in XY beim Skaten eigentlich ganz gut, drum würde ich mir ja auch eine Rückkehr davon wünschen^^
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    Achso, was ich mir wirklich noch ganz ganz doll für Gen 8 wünsche:
    Volle unterstützung des Procontrollers, ich komme mit den Joycons überhaupt gar nicht klar, da ich große Hände und eine Einschränkung der Motorik habe... Ist für mich sogar der hauptgrund gewesen mir Let's GO nicht zu holen...

    Also ich für meinen Teil habe ein wenig Angst, dass mich die Direkt zu sehr Hyped und ich dann wieder große Probleme habe noch soooo lange zu warten...


    Ich finde insgesamt einfach viel zu viele Mons einfach großartig... Eigentlich aus jeder Generation und ganz oft sind es furchtbar unbeliebte... Mein Aktueller Durchlauf von Gen 6 hat mir auch wieder so viele Mons nahe Gebracht, die ich vorher unnötig bis wiederlich fand... Sogar Grebbit, eins meiner absoluten Hassmons nach Heatran wurde mit dem Spitznamen "Echter Hase" plötzlich toll... Und Dedenne ist sowas von cool ...

    Über meinen absoluten Favoriten Kosturso habe ich mich bei der Ankündigung auch derbe lustig gemacht... Wie bescheuert, der Pädobär als Mon... Und ja... Mittlerweile feiere ich Kosturso so hart, dass ich es in Betracht ziehe mir ein Kosplay davon zu machen... (Okay, Ich habe Lust auf einer Convention Rockets zu Kidnappen)


    Zurück zu Gen 8:

    Bisher fand ich jedes Pokémonhauptspiel toll, das ich gespielt habe (B+G+R, OR, M+S+UM [was ich nur wegen vorher M und S zu krass wiederholend fand], Black, HG, Y).

    Ich bin mir absolut sicher, dass ich Schild genießen werde. Je mehr der folgenden Features drin sind, desto besser:


    - Online-Teamkämpfe

    - Massenbegegnungen

    - Umkehrkämpfe

    - Viiiele verschiedene Kleidungsstücke und Frisuren, möglichst ohne 20% für den Jungen und 80% für das Mädchen

    - stark anpassbare Kampfhaltungen der Trainer

    - Sollte es noch SOS-Einsteiger geben, so bitte mit max 3 Sekunden Ruf-Erscheindauer (bzw eine Möglichkeit dies einzustellen)

    - Feldattacken wie Lockduft, die sich möglichst auf eine Kurzwahl legen lassen

    - Die Möglichkeit dauerhaft zu Rennen ohne den B-Knopf zu drücken (Gab's In HG/SoSi) oder Skates wie in Y/X

    - Skipbare Sequenzen, die sich im Menü wieder anschauen lassen

    - Dass man im Kampf/online nicht jede Textbox x mal bestätigen muss

    - komplexe Höhlen und Wälder

    - Rückkämpfe und Kampfschloss

    - ausgefeilte Beerenzucht

    - Tageszeitabhängige Encounter in Kombination mit Realzeit unäbhängigem Tagesrhythmus und der Möglichkeit auf Dämmung, Tag oder Nacht zu warten

    - alle Verbrauch oder vertauschbaren items sind nach der Storry unbegrenzt für GP/als Trageitems bei wilden Mons erhältlich

    - Kompletter Pokédex mit Zwischenbelohnungen wie verschiedenen Attackenlehrern

    - langer Support in Form von Events (deren Belohnungen ingame nützlich sind)

    - Kostenpflichtige Pokecenter + keine Heilung über den PC bzw nur für Gebühr

    - Pokémon können für GP oder Sammelitems in einen neuen in Besitz befindlichen Ball umziehen

    - Herzchenleiste des Pokémon sinkt mit jedem Tag außerhalb des Teams ein wenig

    - Höherer Schwierigkeitsgrad, gute Trainer haben hohe DV+EV und die meisten Trainer viele Mons

    - Guter Endgamecontent

    Und um auch noch ein richtiges Feadback dazulassen:

    Ich habe zwar nicht jeden tag mitgespielt bzw. habe mir meine Beiträge meist bis nach Mitternacht aufgehoben, in der Hoffnung was lustiges antworten zu können, aber hatte dennoch meinen Spaß bei der Teilnahme, zwei beiträge pro tag sind auch völlig okay, sonst würde es mehr ne Unterhaltung von 2-3 Leuten, die sich immer wieder Bälle zuspielen...

    Was mir aber ziemlich sauer aufgestoßen ist: User die selbst auf die wohl Bekanntesten Aussagen mit "Kenn ich nicht" geantwortet haben... So al la "Der User unter mir mag das Desing des Pokéballs" - "Sagt mir nichts!" und das aufgrund des jewailigen Kontextes definitiv nicht ironisch... Macht anderen ja schon irgendwie den Spaß am Spiel kaputt, gerade da man ja nur 2 Beiträge pro Tag hat und es ein paar User gab, die einfach am laufendem band "kenn ich nicht!" geschrieben haben...
    Sollte man vielleicht ins reglement aufnehmen? Ich meine ein "Ich musste Wikkipedia befragen und bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob mit Nachtara wirklich ein Pokémon und nicht ein Aphrotisiakum oder doch eher ein nachtaktiver Papagei gemeint ist" ist ja nun viel wertiger und eine Suche geht nun wirklich schnell...

    Naja, ich finde ich habe nicht unbedingt genug Spaß..

    Gerne mehr davon, aber nimmer durch das Spiel. Bin gespannt, was sich morgen aus dem Hut gezaubert wird.


    Der User unter mir hat nicht bemerkt, dass das Spiel vorbei ist.