Für die Pantun-Punsch-Party ist noch eine Einladung übrig, die ich gern an ein Fluffeluff verschicken würde ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
Pokémon Karmesin und Purpur sind erschienen!
Alle Informationen zum neuen Spiel findet ihr bei uns auf Bisafans:
Zu den Karmesin und Purpur-Infoseiten | Pokédex | Neue PokémonFür die Pantun-Punsch-Party ist noch eine Einladung übrig, die ich gern an ein Fluffeluff verschicken würde ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
2:0 gegen Freshi, gg. Aber auch nur dank meines kleinen Sweep-Monsterchens x3
Und danke nochmal für die Verlängerung der DL ^^'
Willkommen zur dritten Runde unseres schillernden Schreibturniers!
Bei diesem Wettbewerb wird es farbenfroh - doch anstatt eure Fingerfarben und Aquarellpinsel herzuholen, sollt ihr die Farbenspiele nur mit Worten in unseren Köpfen erscheinen lassen und ein Gedicht zu diesem Thema verfassen. Sucht euch eure Lieblingsfarbe aus oder mischt einfach alles kunterbunt zusammen und malt damit die schillerndsten Verse! Vielleicht stellt das Phänomen andersfarbiger Pokémon einen Ausgangspunkt dar oder ihr taucht in die Farbwelten außerhalb des Pokémon-Universums ein. Eine Wortbegrenzung gibt es dabei nicht und auch die Form steht euch völlig frei, solange es sich um ein lyrisches Werk handelt. Für Inspiration könnt ihr aber gern einen Blick in die Sammlung von Gedichtarten werfen. Ob ihr munter mit bunten Worten kleckst oder die Töne harmonisch ineinanderfließen lasst - wir sind gespannt, welche Farben ihr in unseren Gedanken erblühen lasst!
Schickt eure Abgaben einfach bis zum Sonntag, den 8. Oktober, um 23:59 Uhr per Konversation an Evoluna, um am Wettbewerb teilzunehmen.
Außerdem ist zu beachten:
Wenn es noch Fragen gibt, könnt ihr direkt hier im Topic nachfragen oder euch an ein Mitglied aus dem FF-Komitee wenden.
Wir wünschen euch viel Erfolg!
ELIM_inator Asteria Bastet Bonnie Caroit Cassandra Cattléya Voltobal Cosi Dreykopff Dusk Evoli-Girl Evoluna Faolin Frechdachs Gray Ninja Jefi Jiang Vany SpeciesSaladMallory Liu HoppouChan Isamu_17 hufe_di Saiko Musicmelon Nexy Willi00 PokéExpertin Sawyer #shiprekt Silence Thrawn Yasuna Raichu-chan Tragosso John Snom Evo Lee Mandelev Project Mew Ponk Ben Mipha effizient Schachteel Vix Onel Andris PLUSQUAMPERFEKTION Kuraudo
Zusätzliche Teilnehmende aus den Vorjahren:
Shiralya Neochu PokeViper Gucky Zujuki milonica Seasaki Mr. Ultracool Aria*
Nur ein kleiner Hort
Doch er wächst jede Woche
Um ein Fluffeluff
... und der berüchtigte Fluffeluff-Fanatiker Flocon hat mit dieser Woche sein 100. erreicht, wuhu ♥
Pantun-Punsch-Party
Hoch im Norden warmes Funkeln
In der Finsternis der Nacht,
Schatten huschen noch im Dunkeln,
Wie aus einem Traum erwacht.
In der Finsternis der Nacht
Wird leises Kichern hier vernommen,
Wie aus einem Traum erwacht
Sind Flauschefelle hergekommen.
Wird leises Kichern hier vernommen
Zwischen Keks und Früchtetee,
Sind Flauschefelle hergekommen,
Feiern hier ein Jubilé.
Zwischen Keks und Früchtetee
Vertrautes Wispern, sanftes Necken,
Feiern hier ein Jubilé
Und kuscheln sich in weiche Decken.
Vertrautes Wispern, sanftes Necken,
Schatten huschen noch im Dunkeln,
Kuscheln sich in weiche Decken -
Hoch im Norden warmes Funkeln.
Für meine Schreibturnier-Abgabe an Evo Lee wünsche ich mir ein Fluffeluff-Plüschi für die nächste Spielzeug-Party ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
Wie das im September so üblich ist, haben wir vor einigen Tagen unseren Fanwork-Adventskalender gestartet, bei dem wir jeden Tag ein künstlerisches Werk aus einem der vielen Fanwork-Bereiche zusammen erschaffen. Heute bekommt ihr einen kleinen Einblick hinter eines der Türchen: Inspiriert vom Update von Evo Lee zu ihrem Cosmog, das aus verschiedenen Alltagsgegenständen zusammengelegt wurde, haben wir uns ebenfalls vorgenommen, unsere Lieblingspokémon aus verschiedenem Krimskrams zu basteln, den wir bei uns zuhause gefunden haben.
Bei Flocon ist ein kleines Basteluff entstanden, dessen Körper aus seinem rosa Lieblingshemd besteht, das um ein Körbchen gewickelt ist. Eingeringelte Kopfhörer konstruieren den unverwechselbaren Kringel auf der Stirn. Die Ärmchen werden von einem erfolgreich gefalteten Papierschmetterling und einer misslungenen und zusammengeknüllten Papiermotte dargestellt. Das Gesicht bilden zwei rote Flaschendeckel, drei Plecktren (ich hab keine Ahnung wie man das schreibt :s), zwei Radiergummis und zwei Schnipsel Geschenkband für den Blush :3
Nach einem ersten fehlgeschlagenen Versuch, aus einer Leggings und einem Deko-Eichhörnchen ein Evoli zu zaubern, ist Evoluna auf getrocknete Laubblätter umgestiegen. Die Blätter stammen noch aus dem letzten Herbst und lagen lange völlig unbrauchbar auf der Kommode herum, bis daraus dieses Blattoli entstanden ist. Durch zwei Kastanien kann es auch etwas sehen, wenn es nun fröhlich in der Wohnung herumhüpft und Unsinn anstellt ^-^
Greetings from se cookieboat
Floci & Luni
2:1 gegen TimTim, gg! Im zweiten Kampf perfekt mein Team gekontert, mit dem ich im ersten noch sweepen konnte. Waren auf jeden Fall tolle Kämpfe :3
Für mein Update wünsche ich mir ein Fluffeluff, mit dem ich nach Liebiskus tauchen kann ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
Gibt es auf der Welt
überhaupt etwas zwischen
Stürmen und Flauten?
Das Wetter hat mich zu solcher Verzweiflung getrieben, dass ich schon wieder ein Figurengedicht basteln wollte und auch den letzten Rest meiner Nerven an den BB-Code verloren hab. Der Titel ist von Flocon und auch sonst ist das natürlich alles wieder seine Schuld :<
Heute geht es beim BisaWatch hoch hinaus - wir besteigen zwar keinen Berg, aber begleiten Ava auf ihrem steilen Pfad zum TCG-Olymp! Wie bereits angekündigt schauen wir die Spezialserie "Der Pfad zum Gipfel", von der nun alle Episoden erschienen sind, heute einmal vollständig an. In insgesamt vier Folgen lernen wir an der Seite der Protagonistin Ava und ihrem Myrapla das Pokémon-Sammelkartenspiel kennen, feuern sie auf ihren ersten Turnieren an und feiern ihre Erfolge. Wird sie es bis ganz nach oben schaffen?
Der Aufstieg beginnt um 20 Uhr im BisaChat!
Ganz ohne Verspätung kommt mein Vote am Bahnhof an und bringt ein paar Pünktchen mit ^-^
Abgabe 01: 9/10
Abgabe 02: 7/10
Abgabe 03: 7,5/10
Abgabe 04: 6/10
Abgabe 05: 7/10
Abgabe 06: 9/10
Abgabe 07: 6/10
Abgabe 08: 10/10
Abgabe 09: 7,5/10
Abgabe 10: 6,5/10
Abgabe 11: 8,5/10
Abgabe 12: 6,5/10
Abgabe 1 - "Tor der Hoffnung"
Die Geschichte beginnt ganz harmlos mit zwei Freunden, die zusammen friedlich an einem scheinbar stillgelegten Bahnhof warten. Umso beeindruckender finde ich es, wie sich die tragische Vorgeschichte der beiden ganz langsam erklärt und diese Situation vom Beginn in ein völlig anderes Licht rückt. Dahingehend ist auch der Aufbau des Textes mit dem eingeschobenen Zeitsprung gut gelungen. Ich könnte mir die Handlung auch als Film vorstellen, da das Setting sehr durchdacht wirkt und der Text einen guten Spannungsbogen hat. Die Hintergründe, warum die Gruppe aus Kindern sich versteckt und vom Bahnhof aus fliehen will, werden nur sehr subtil und allmählich erklärt, was einerseits ein sehr gutes Mittel ist, um Spannung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, andererseits aber auch meine Neugier arg strapaziert x3 Es werden immer wieder einzelne Sätze oder Wörter eingeworfen, die ein bestimmtes Ereignis in der Vergangenheit implizieren, aber nie genau erklären, was genau vorgefallen ist, was mit der Erzählperspektive des Textes auch Sinn ergibt.
Der Schreibstil der Abgabe ist wunderschön und schafft es mühelos, die Atmosphäre sowohl in der friedlichen Gegenwart als auch die Beklemmung in der Vergangenheit sehr eindrucksvoll zu vermitteln. Die Gedanken der Hauptperson kommen mir sehr authentisch vor und lassen mich sofort mit den Charakteren mitfühlen. Besonders gefallen mir die kleinen Details wie die Wiederholung des Motivs mit dem Umknicken beim Klettern am Bahnhof, was sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit thematisiert wird.
Das einzige, was ich vielleicht als Kritikpunkt anmerken könnte, wäre die Frage, warum Jin und Mina sich nicht schon früher mit Len getroffen oder zumindest den Kontakt zu ihm gesucht haben. Dadurch wirkt dieses Treffen nach exakt 10 Jahren fast schon ein wenig zu dramatisch und unrealistisch, aber das ist wirklich nicht weiter schlimm. Insgesamt ist das eine extrem gut geschriebene und inhaltlich sehr fesselnde Abgabe ^-^
Abgabe 2 - "Zugdurchfahrt"
Eine kurze Geschichte, die den Moment eines Abschieds am Bahnsteig einfängt. Inhaltlich bleiben die Umstände der Situation rätselhaft, sowohl der Grund des Abschieds als auch die Beziehung der beiden Charaktere zueinander. Dennoch schafft die Abgabe es, innerhalb weniger Wörter eine sehr eindrückliche Atmosphäre zu erschaffen. Besonders wichtig sind dafür die kraftvollen Ausdrücke, die im Text verwendet werden, wie der Gestank anstelle eines unangenehmen Geruchs. Daneben finde ich auch die Metaphern richtig toll, von denen einige im Text verwendet werden, wie die davonwehende Antwort. Auch der Aufbau des Textes mit der wörtlichen Rede in der Mitte und den kürzeren Sätzen im zweiten Teil zeigen, dass auf jedes Wort genau geachtet wurde, wodurch die Abgabe trotz ihrer geringen Länge sehr beeindruckend ist.
Abgabe 3 - "Distanz"
Diese Abgabe thematisiert einen emotionalen Abschied zwischen zwei Charakteren am Bahnhof. Eine Abgabe dieser Art war bei dem Thema ja auch irgendwie Pflicht x3 Über die Gründe wird nicht viel preisgegeben, stattdessen liegt der Fokus ganz auf den Gefühlen des Erzählers. Die Trauer und Verzweiflung über den Abschied wird durch dessen Handlungen und Gedanken sehr deutlich. Die beiden Charaktere scheinen ein Pärchen zu sein und bisher zusammengelebt zu haben, bis sie nun durch unbekannte Umstände getrennt werden. Dahingehend sind die Gefühle des Erzählers auch nachvollziehbar. Es verwirrt mich zwar ein wenig, wie dramatisch der Abschied für die Hauptperson zu sein scheint, während die geschickte Nachricht am Ende impliziert, dass die Trennung gar nicht für lange Zeit anhält, aber abgesehen davon ist der Text gut geschrieben. Ein paar der Sätze wirken ein wenig generisch und überdramatisiert ("Ich bekomme kein Wort heraus; selbst wenn mein Leben nun davon abhängen würde"), aber es sind auch viele gelungene Formulierungen enthalten, welche die Verfassung des Erzählers ausführlich beschreiben.
Insgesamt hat der Text einen guten Aufbau - er beginnt zwar etwas unvermittelt, behandelt dann aber die gesamte Abschiedsszene und endet mit einer hoffnungsvollen Aussicht auf ein Wiedersehen, was einen schönen Abschluss der eher deprimierenden Szene darstellt.
Abgabe 4 - "Nebel der Sehnsucht"
Die Abgabe besteht aus zwei Teilen, die jeweils eine unterschiedliche Sicht auf denselben Bahnhof zeigen - einmal von der Perspektive am Bahnsteig und einmal aus dem Zug heraus. Diese beiden Standpunkte gegenüberzustellen ist auf jeden Fall eine interessante Idee. Die Atmosphäre wird in beiden Teilen sehr gut beschrieben, sodass man sich die Szene leicht vorstellen kann. Nur der Abschluss des ersten Teils wirkt für mich mit dem Satz über die Pflanzen etwas unvermittelt.
Aus anfänglicher Sicht würde ich mich fragen, warum die beiden Charaktere die Situation, in der sie sich befinden, nicht verlassen können, obwohl sie sich ja dafür interessieren, wie es in der Umgebung aussieht. Die Wendung am Ende, dass es sich um zwei offenbar im Koma liegende Personen handelt, klärt diese Frage zwar auf, zerstört aber leider auch so ein bisschen die mysteriöse Atmosphäre des Textes. Mich wundert noch, dass die Person im Zug diejenige am Bahnsteig sehen kann, aber nicht umgekehrt. Es könnte sich dabei um eine Erinnerung handeln, wobei ich es dann schöner gefunden hätte, wenn beide Personen sich an die jeweils andere erinnern und sie dadurch sehen könnten, wenn sie sich auch nicht direkt treffen können. Aber an sich ist der Ansatz, einen Zug als Mittel der Trennung anstelle einer Verbindung zu verwenden, eine wirklich kreative Interpretation des Themas ^-^
Abgabe 5 - "Zuflucht"
In dieser Geschichte stellt der Bahnhof weniger einen Ort dar, an dem man sich nur zweckmäßig aufhält, sondern dient als Zuhause der Protagonistin. Grundsätzlich mag ich den Pokémon-Bezug und die Referenz auf die Illumina-Gang, auch wenn ich mich nicht erinnern kann, dass sie ihr Hauptquartier im Bahnhof Illumina Citys haben. Neben der Vorstellung des Lebens in der Gang wird auch noch über ein scheinbar verlassenes Mähikel berichtet, das sich mit der Protagonistin anfreundet. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht besser gewesen wäre, sich auf eine der beiden Ideen zu konzentrieren, da der Text dadurch ein wenig gehetzt wirkt. Man hätte zum Beispiel die Ankunft des Mädchens im Hauptquartier der Gang weglassen und sich stattdessen mehr auf ihre Beziehung zu Mähikel konzentrieren können. Auch Matière wird ja kurz angesprochen, taucht aber leider nur am Rand auf. Vielleicht hätte sie da auch eine größere Rolle bekommen können.
Der Beginn des Textes mit der Beschreibung der Ankunftsnacht baut eine spannungsvolle Atmosphäre auf, die der Mittelteil und das Ende leider nicht so aufrecht erhalten können. Insgesamt merkt man hier leider sehr deutlich, dass die Wortgrenze im Weg war, die Ideen finde ich aber eigentlich sehr schön.
Abgabe 6 - "Bahngleise"
Das Setting dieser Geschichte wird gleich zu Beginn ausführlich beschrieben und sorgt schon für Neugier auf die weitere Handlung. Mir gefällt vor allem, dass der verlassene Bahnhof und die Begegnung der Protagonistin mit dem Mann an keiner Stelle gruselig wirkt. Vielmehr macht Rika auf mich einen sicheren und ruhigen Eindruck. Dagegen bildet John mit seiner leicht verwirrten und zerstreuten Art einen interessanten Gegensatz. Es wirkt auf mich sehr natürlich, wie die beiden sich ganz langsam näherkommen und dass das Gespräch anfangs hauptsächlich von Rika ausgeht. Der Vorschlag, den Zug, auf den John wartete, einfach zu suchen, ist dann eine witzige Idee und nimmt sogar eine berührende Wendung, als John auf einmal merkt, wie er seine Zurückhaltung verliert und neuen Mut schöpft. Interessant ist dabei auch, wie der Standpunkt der Erzählung im Lauf der Geschichte immer weiter von Rikas Perspektive zu John übergeht. Vielleicht könnte man den Text als eine Metapher interpretieren, Altes loszulassen und Neues zu wagen. Dazu würden auch die Fotos von Rika als Symbol für Erinnerungen sehr gut passen.
Was mir nur stilistisch ein wenig aufgefallen ist: Da die Geschichte in der Vergangenheitsform erzählt wird, fand ich das "nun" an einigen Stellen ein wenig verwirrend, weil sich das für mich auf einen konkreten gegenwärtigen Zeitpunkt bezieht. Davon abgesehen ist der Schreibstil aber sehr angenehm und es sind einige schöne Formulierungen mit kreativen Wörtern enthalten.
Egal ob die Geschichte einfach nur das Kennenlernen von zwei ganz verschiedenen Personen erzählt oder tatsächlich eine tiefere Bedeutung haben sollte, fand ich sie spannend und schön zu lesen :3
Abgabe 7 - "Ausstieg in Fahrtrichtung links"
In dieser Geschichte spielt der Bahnhof als Setting mehr eine Nebenrolle, deren einzige Aufgabe es scheint, die beiden Hauptcharaktere davon abzuhalten, auseinanderzugehen. Der Einstieg in die Handlung mit der Erläuterung der Geschichte Deutschlands ist eine witzige und kreative Idee, allerdings wird dadurch die Einleitung auch relativ lang. Da aber auch später nochmal Bezug auf den Anfang genommen wird, ist das nicht so schlimm. Ein ähnliches wiederkehrendes Motiv sind die Zucchini. Sie scheinen auch eine Art Symbol in der Geschichte zu sein, wobei ich nicht sicher bin, wofür sie genau stehen sollen. Googlen kann ich jedenfalls nicht empfehlen. Offenbar ist der Protagonist die schwierige Art seines Vaters bereits gewöhnt, was sich vor allem an seiner Resignation gegenüber dessen Ideen zeigt. Im Mittelteil des Textes vertieft sich das vorher eher banale und einseitige Gespräch zu einer politischen Diskussion, was auch formal durch den Übergang von direkter zu indirekter Rede verdeutlicht wird. An sich finde ich diesen Aufbau interessant, auch wenn der durchgehende Konjunktiv ein wenig anstrengend zu lesen ist. Auffällig ist auch, dass die eigentümliche Art des Vaters von Beginn in diesem Gespräch nun nicht mehr zu merken ist und er im Gegensatz zu dem Zucchini-Diebstahl nicht mehr unkonventionell und weltfremd wirkt, sondern sich sehr gut auszukennen scheint. Fast schon zu gut, weil ich teilweise Probleme hatte, diesem Gespräch zu folgen ^^"
Danach wird die Unterhaltung zwischen den beiden wieder etwas persönlicher, bis der Vater sich verabschiedet und David die Zucchini einer Gitarrenspielerin schenkt, was ein witziger Abschluss des Textes ist. Das Thema wurde hier zwar nicht ganz so deutlich umgesetzt, aber enthält dafür viele kreative Ideen.
Abgabe 8 - "Verwurzelt"
Die Handlung der Geschichte ist einfach, fast schon banal, aber dennoch sehr rührend: Zwei Kinder geben sich ein Versprechen, das sie 20 Jahre danach endlich einlösen. Am Aufbau gefällt mir erst einmal sehr, dass der Text in die drei Abschnitte unterteilt wurde, die jeweils einen sehr konkreten und für die Handlung wichtigen Ausschnitt des Lebens der beiden Charaktere erzählen. Zu Beginn verfolgt man den Abschied der Protagonisten voneinander, wobei bereits Details wie die Linde und der Brief angedeutet werden, ohne dass man diesen bereits eine Bedeutung zuschreibt. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Liebesgras, das vielleicht schon ein Symbol dafür ist, dass die beiden Charaktere sich sehr lieb haben, was auch durch ihre Unterhaltung und Handlungen ausgedrückt wird. Außerdem erfährt man beiläufig auch den Grund des Abschieds der zwei Personen, der eine längere Trennung andeutet.
Der zweite Teil zeigt einen Rückblick in die Kindheit der Hauptcharaktere, wo die Linde als Motiv der Zeichnung auftaucht. Das niedliche, naive Gespräch der Kinder ist für mich sehr gut umgesetzt und leitet sinnvoll und nachvollziehbar zu dem Versprechen am Ende, dass sich die beiden am Bahnhof gegenseitig ihre Bilder der Linde zeigen wollen.
Im dritten Teil ist dann schon ein wenig vorherzusehen, was passieren wird. Dass beide an das alte Versprechen gedacht und sich die Bilder mitgebracht haben, obwohl sie sich seit 10 Jahren nicht gesehen haben, ist ein herzerwärmender Abschluss der kleinen Geschichte.
Neben der Handlung ist auch der Schreibstil der Geschichte absolut wundervoll. Vor allem die Wortwahl mit den kreativen Verben und treffenden Adjektiven erzeugt eine tolle Stimmung, in die man sich sofort hineinfinden kann. Während die Beschreibung der Natur im ersten Teil noch sehr malerisch ist, werden im zweiten viele sehr niedliche Wörter verwendet, die einfach perfekt zur Situation passen und durch die Änderung der Ausdrucksweise des Protagonisten die Zeitsprünge natürlich wirken lassen. Ich bin auch immer begeistert von kleinen Details, von denen dieser Text eine Menge besitzt, wie zum Beispiel die Züge, die am Ende viel seltener an den Bahnhof kommen als früher, wodurch der Bahnhof noch verlassener wirkt als am Anfang.
Am Ende der Geschichte würde ich am liebsten einfach weiterlesen, weil ich die Charaktere schnell ins Herz geschlossen habe und die Atmosphäre des Textes mich schon verzaubert hat ^-^
Abgabe 9 - "Voldi am Kieler Hauptbahnhof"
Eine Geschichte, die aus der Sicht eines Pokémon erzählt wird, ist ja schon dazu bestimmt sehr knuffig zu sein ;3 Es ist amüsant, Voldi auf seinem Spaziergang durch den Bahnhof zu begleiten und seinen Gedanken zu folgen, auch wenn der Text sonst keine außergewöhnliche Handlung besitzt. Ich finde es dabei auch niedlich, dass es extra für seinen Trainer Trinken besorgen möchte. Durch seine Gedanken beim Durchqueren des Bahnhofs, wie zB beim Friseur, wirkt Voldi sehr menschlich, was sich aber nicht negativ auf die Geschichte auswirkt. Es sind vielmehr einige kreative Ideen dabei, die einen durch den ganzen Text hinweg schmunzeln lassen. Auch die ganz kurzen Sätze, die eine bestimmte spontane Emotion ausdrücken, finde ich für die Situation sehr gelungen.
Anhand der Beschreibungen kann man sich den Bahnhof gut vorstellen und ich finde es interessant, dass bei dieser Abgabe mehr auf das Geschehen und die Menschen am Bahnhof Bezug genommen wird und weniger auf die Züge. Dass Bahnhöfe meist aus mehr als nur Gleisen bestehen, vergisst man ja sonst schnell. Dass Voldi am Ende tatsächlich noch Getränke für seinen Trainer kauft, ist ein guter Abschluss des Textes. Ich würde mal sagen, dass meine Erwartungen von einem niedlichen Text hier definitiv nicht enttäuscht wurden ^-^
Abgabe 10 - "Mein altes Ich"
Die Handlung dieser Geschichte beginnt zwar am Bahnhof, verlagert sich dann aber schnell woanders hin, als der Protagonist sich dazu entschließt, den Zug doch nicht zu nehmen. Etwas verwirrt hat mich am Anfang der Wechsel der Erzählperspektive von einer außenstehenden Sicht zu der des Hauptcharakters in Ich-Form. Generell waren einige Punkte der Handlung für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie zB dass Günther dem fremden Mann einfach ohne zu fragen folgt, obwohl er doch eigentlich den Zug nehmen wollte. Leider erfährt man an dieser Stelle auch nicht, was er sich dabei dachte, also ob das aus Neugier geschehen ist oder weil Günther den Ort eigentlich lieber noch nicht verlassen wollte. Vermutlich soll der zweite Mann jedoch einfach eine Art Illusion darstellen, die Günther sich vorstellt und ihn dazu motiviert, aus seinem tristen Alltag auszubrechen. Das wird auch dadurch verdeutlicht, dass er nicht nur immer fröhlicher wird, sondern auch seine physische Verfassung sich offenbar zunehmend verbessert.
Der Text besitzt einen leicht humorvollen, trockenen Schreibstil, der gut zum Hauptcharakter passt. An manchen Stellen sind ein paar Ungenauigkeiten drin, wie dass Ralf zweimal als Rolf bezeichnet wird oder die Satzzeichen um die wörtliche Rede, die aber nicht so sehr stören. Ansonsten ist die Wortwahl kreativ und die Ausdrucksweise für die Handlung gut gewählt.
Die Botschaft des Textes, dass man vielleicht manchmal die eigenen Grenzen überwinden und sich an Neues zu wagen, finde ich sehr schön. Ich bin zwar nicht sicher, ob das unbedingt durch illegale Mittel geschehen muss, aber die Umsetzung dieser Idee ist auf jeden Fall witzig geworden.
Abgabe 11 - "Ankommen"
Diese Abgabe verpackt ein Gespräch über ein ernstes Thema in eine beiläufige, zufällige Begegnung zweier Fremder am Bahnhof. Das Setting, das scheinbar nur wenig mit dem Thema zu tun hat, wird mit diesem sehr gut durch die berührende Metapher des Ankommens an einem lang ersehnten Ziel verbunden. Vor allem die Verspätung des Zugs und die damit verbundene Wartezeit passt ebenfalls dazu. Besonders gefällt mir dabei auch, wie Milan sich genau dann Felix anvertraut, als der Zug abfährt, als wäre das sein erster Schritt auf der Reise zu seinem Ziel. Dass sich am Ende herausstellt, dass Felix tatsächlich sogar gerade auf dem Weg zu seiner geplanten Operation ist, bildet einen unerwarteten Abschluss und zieht nochmal eine Verbindung zwischen dem Gespräch und dem Setting.
Daneben finde ich den Bericht von Felix über seine Erlebnisse auch total interessant, weil ich mich mit dem Thema noch nicht so genau befasst hatte. Beide Charaktere wirken sehr authentisch für mich - Felix mit seiner anfänglichen Skepsis und danach der Erleichterung, jemandem davon erzählen zu können, und Milan durch seine wissbegierigen und hoffnungsvollen Nachfragen. Auch der Umgangston der beiden erscheint mir sehr natürlich. Der Schreibstil passt zu den Hauptpersonen und die Handlung konzentriert sich hauptsächlich nur auf das Gespräch, während Beschreibungen der Umgebung nur eine Nebenrolle einnehmen, sodass sie die Unterhaltung nicht stören. Bei den Absätzen ist mir aufgefallen, dass dort erneut Gänsefüßchen gesetzt wurden, obwohl die wörtliche Rede nicht unterbrochen wird, was mich anfangs ein wenig verwirrt hat. Abgesehen davon ist die Abgabe aber flüssig zu lesen und sehr spannend.
Abgabe 12 - "Aufbruch"
Dieser Text konzentriert sich ganz auf die Beschreibung der Atmosphäre an einem Bahnhof. Ein zentrales Motiv ist dabei die Hektik der vielen Menschen, die auch durch den Erzählstil gut verdeutlicht wird. Die teilweise kurzen Sätze erzeugen einen Eindruck von Eile und geben die einzelnen Einflüsse wieder, die auf die erzählende Person einströmen. Ebenfalls sehr passend finde ich die Metaphern wie die Wellen aus Menschen, die die Hauptperson zu überrollen und zu ertränken drohen. Die Vorstellung, dass das Schicksal des Charakters völlig von den Menschenmassen um ihn herum abhängt, ist zwar ziemlich dramatisch und vor allem durch Formulierungen wie "in den Händen des Universums" vielleicht ein wenig übertrieben, macht aber in Hinsicht auf das mögliche Verpassen des Zugs auch Sinn. Das Ende ist jedoch sehr eindrücklich, als die Hauptperson hofft, den Ort doch noch nicht verlassen zu müssen, um noch länger an Altem festhalten zu können. Der letzte Satz ist ebenso berührend und bildet einen tollen Abschluss dieser kurzen, dramatischen Schilderung eines Moments kurz vor Antritt einer Reise ins Ungewisse. Insgesamt ist der Text zwar kurz, kann aber durch seine ausdrucksstarken Formulierungen sofort eine beklemmende Atmosphäre aufbauen, die den Bahnhof auf eine eher düstere und bedrohlich wirkende Weise beleuchtet.
Wenn ich es hinkriege, bis zur DL eine brauchbare Aufnahme zu basteln, würde ich auch gern wieder bei Instrumental mitmachen. Aber leider noch keine Garantie ^^'
Choreogel möchte die Tanzbühne einnehmen und seine kunterbunten Formen präsentieren ^-^
In, für die cuten Pokémon <3
Evoluna | Arcona
Happy Birthday, Shiralya! ^-^
Ich hoffe, du hattest heute einen wunderschönen Tag und wirst noch viele weitere im Forum und außerhalb erleben. Und hoffentlich hast du auch einen supertollen Geburtstagskuchen bekommen! Ansonsten backe ich dir jederzeit gern Schokomuffins, und bei FF werden heimlich Himbeertörtchen verteilt, hab ich gehört x3 Gute Wünsche hast du jetzt schon ein paar bekommen, aber als achte Geburtstagsfee füge ich noch einen Zauberspruch für Inspiration zu deinen fabelhaften Werken und ganz viel Glitzerstaub hinzu ♥
Für mein Update wünsche ich mir ein Fluffeluff, mit dem ich in meiner Bettdeckenhöhle kuscheln kann, nachdem wir durch Laubhaufen gehüpft sind ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
Gefärbte Wölkchen sind erschienen
Blätter rieseln in den See
Wir springen durch die Laublawinen
Tanzen im Septemberschnee
Lyrik war heute nicht im Angebot, deshalb zu Ehren der aktuellen Schreibturnierrunde ein Drabble. Vor ein paar Tagen war übrigens wirklich Vollmond, das ist also nicht kitschig :<
Expedition
Auf meinen Reisen habe ich bereits einige Höhlen durchquert. Die meisten waren felsig, feucht und kalt, doch diese ist wunderbar warm. Hier bin ich vor der eisigen Nachtluft geschützt und erhole mich auf dem weichen Boden. Wenn die samtige Dunkelheit diesen Unterschlupf nicht einnehmen würde, überlege ich still, dann wäre die Höhle wohl kunterbunt. Ich hebe eine Hand und male ein Herz an die Wand, während ich dem Echo deiner Stimme lausche. Nur etwas stört an diesem Ort: Ich kann den Sternenhimmel nicht sehen. Seufzend schlage ich die Decke zurück und blinzele ins Licht des Vollmonds, das durchs Fenster scheint.
Für meine Schreibturnierabgabe an Musicmelon würde ich gern ein Fluffeluff vom Bahnhof abholen ♥
Edit: Erledigt. ♥ ~Flocon
Heute Abend möchten wir unserer geschätzten Schurkengemeinde gern ein besonderes Festmahl zum zweiwöchentlichen BisaWatch bieten - einen erlesenen Buchstabensalat! Nachdem wir in den letzten Wochen bereits den ersten und zweiten Pokémon-Film gemeinsam angesehen haben, ist nun der dritte auf Pokémon TV verfügbar. Daher wollen wir uns ohne Zögern vom Bann der Icognito verzaubern lassen und an ihrer Seite ein Abenteuer in der Johto-Region erleben.
Außerdem sind bereits weitere Episoden der Spezialserie "Path to the Peak" zum Pokémon TCG erschienen. Je nach Interesse können wir den zweiten Teil des Specials ebenfalls heute Abend noch ansehen, ansonsten wird das auf den nächsten BisaWatch verschoben, wo wir die gesamte Serie noch einmal anschauen können.
Kommt gern heute Abend um 20 Uhr in den BisaChat, wenn ihr die geheimen Schriften der Icognito entdecken möchtet!