Beiträge von Shiralya

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    Hi,

    ich wollte mich nicht bei deinem letzten Post bedanken. Ich konnte es aber auch nicht nicht tun. Und jetzt habe ich endlich die Zeit, dir zu erzählen, warum.


    Es reimt sich nicht.

    So, das wars, damit ist alles gesagt. Bis zum nächsten Mal.

    Nee, Quatsch, das ist zwar der Grund, warum ich mich nicht bedanken wollte, aber so einfach ist es halt auch wieder nicht. Ich hätte zwar super gerne einen Reim gehabt in diesem Verspaar (ich liebe halt klassische Gedichtformen, weshalb ich gerade ernsthaft überlege, noch einen Kommentar zu Fokus anzuhängen), aber inhaltlich, bildlich ist es halt trotzdem so schön, dass ich mich nicht nicht bedanken konnte bzw. positiv ausgedrückt, mich bedanken musste.

    Du beginnst damit, dass sich der Stern nach dem Dunkel der Nacht sehnt. Ich hab da beim ersten Lesen gar nicht so sehr drüber nachgedacht, aber es ergibt ja durchaus Sinn, immerhin kann man ihn nicht sehen, wenn es tagsüber hell ist. Für ihn ist die Nacht dann womöglich nicht das eisige Grauen, sondern das ist die Interpretation, der Kommentar des Lyrischen Ichs (auch wenn es sonst nicht vorkommt). Oder aber Sterne sind in dieser Welt eher grausam eingestellt ...

    Im zweiten Vers bluten dann erstmal Herbst und Herz. Das Bluten des Herbsts stelle ich mir als Fallen roter Blätter vor. Wenn man das mit allgemeinem Bluten vergleicht, hat das auch gewisse Ähnlichkeit, immerhin werden die Blätter wie das verkrustete Blut irgendwann braun. Mir gefällt der Vergleich bzw. das Bild sehr gut. Blutende Herzen sind dagegen weniger ungewöhnlich und stehen normalerweise für eine verlorene Liebschaft. Sowas (Trennungsschmerz) wird ja auch häufiger mit dem Herbst in Verbindung gebracht. (Weitere Überlegungen zum Winter folgen unten.)

    Zu guter Letzt erstarrt die hektische Stadt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir nicht ganz sicher bin, wie ich das Wenn und Dann in diesen Versen setzen soll. Wenn der Stern sich sehnt, dann bluten sie und die Stadt erstarrt? Wenn der Stern sich sehnt und sie bluten, dann erstarrt die Stadt? Ich muss sagen, dass ich es immer nach der zweiten Lesart gesehen habe, wodurch ich das Erstarren der Stadt abhängig vom Bluten gemacht habe. Wenn es kühler wird, erstarrt die Stadt, gefriert so gesehen. Das passt natürlich auch gut zur eisigen Nacht. Wobei der erste Vers ja gar nicht sagt, dass sie schon da ist. Wenn allerdings das Sehnen des Sterns alles andere bedingt, weiß ich nicht recht, wie ich es interpretieren soll. Ich mag zwar die Idee aus dem ersten Vers, aber mir fehlt die Idee, wie ich ihn gut mit dem anderen verbinden kann. Vielleicht nehme ich auch einfach das Semikolon, welches mich erst auf den Gedanken gebracht hat, das Dann an eine andere Stelle zu setzen, als Ausrede, dass sie gar nicht so sehr zusammen gehören.

    Eben gerade beim ersten Lesen hab ich den Titel überlesen und ihn nicht mehr im Kopf gehabt und das ganze Gedicht (? Ich nenn es jetzt der Einfachheit halber Gedicht) auf den Herbst bezogen. Es heißt nun aber Wintervers. Also wie versprochen noch ein paar Gedanken zum Winter. Dieser passt erstmal super zum eisigen Grauen aus dem ersten Vers. Winternächte sind ja kalt. Vielleicht will der Stern sie ja dann auch einfach nur erleuchten und weniger grausam machen. Außerdem könnte man da jetzt vielleicht eine Interpretation in Richtung Weihnachtsstern ansetzen, aber dafür ist es mir noch zu früh im Jahr. Den blutenden Herbst könnte man unter dem Titel schon uminterpretieren zu einem sterbenden Herbst, weil ja nun der Winter kommt. Ähnliches für das blutende Herz. Und wenn man da jetzt weiter denkt, könnte man das ganze Gedicht auf Liebeskummer beziehen. Das Lyrische Ich wäre in dem Zusammenhang der Stern bzw. seine Liebe, die durch das Selbstmitleid nicht mehr den schönen Tag erträgt, sondern sich nach der Grausamkeit der Nacht sehnt. Das Bluten bleibt so weit beim Sterben und das Erstarren ist dann vermutlich eine Art Abgestumpftsein. (Es ist schon interessant, wie sich meine Interpretationen immer während des Schreivens entwickeln.)


    Ich liebe den Klang von Fokus (oder wie es später heißen soll). Ich bin mir nicht ganz hundertprozentig sicher, was es aussagen soll, aber mir ist dann heute auch mal aufgefallen, dass die "Große[n] Worte" ja alle groß geschrieben wurden und nur das "du" klein ist. Ich nehme also an, dass das eigene Selbst (hier: "du") hinter den anderen Dingen ("Lieben, Leiden, Lebenssinn") zurückstecken muss.

    Ich versuche noch herauszufinden, warum, der Lebenssinn getrennt ist. Es gefällt mir sehr gut, aber ich weiß es noch nicht zu interpretieren. Vielleicht weiß ich auch nur das Gefühl, das es auslöst, nicht in Worte zu fassen.

    Ich denke, du weißt selbst, dass das Gedicht rhythmisch einwandfrei ist, was bei mir dazu führt, dass ich die Fragen im letzten Vers viel eindrücklicher finde. Außerdem fällt mir gerade auf, dass sie jeweils zu den vorherigen Versen passen. Das Wer passt zu Lieben und Leiden und das Wohin zu Träumen und Sehnsucht. Das ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, verstärkt aber so wunderbar den Zusammenhang/-halt der Verse.

    Viel mehr fällt mir jetzt nicht zu interpretieren ein, weshalb der Teil etwas kürzer wird. Aber ich wollte ja eh nur den Wintervers kommentieren, also passt das schon.


    Nachdem ich nun also mehr geschrieben habe, als ich wollte, beende ich an dieser Stelle den Kommentar und freue mich auf weitere Werke aus deiner Krearivwerkstatt. (Und für Rechtschreibfehler haftet mein Handy.)

    ~ShiraSeelentau

    Hey,

    ich war mir nicht ganz sicher, ob ich dir während meines Urlaubs noch einen Kommentar schreiben kann, aber jetzt hab ich heute Abend gerade ein bisschen Ruhe und dachte mir, ich mach das einfach. Ich bin aber nur am Handy, also entschuldige, wenn ich etwas nicht so genau sehe.

    Zunächst einmal finde ich die Idee super toll. Sie ist irgendwo so einfach, aber gerade dadurch so genial. Ich wäre sicherlich nie darauf gekommen, ein Curelei mit Zahnrädern auszustatten, aber es passt einfach perfekt. Ich hab die Entstehung im Wettbewerbstopic mitverfolgt und weiß daher, dass du keine Ahnung hattest, was man mit dem Kopf noch hätte tun können. Ich auch nicht. Aber daduch, dass er jetzt sein Aussehen behalten hat und immer noch süß und zierlich aussieht, könnte dein Curelei durchaus einen Stahl/Fee-Typ haben. Auch wenn der grausam zu bekämpfen ist. Oder gerade deswegen?

    Bei der konkreten Unsetzung beginne ich mit der Farbe der Zahnräder. Ich weiß nicht mehr, ob das Thema war, aber ich hab irgendwie das Gefühl, sie sollten rostig sein (kann mich auch irren), wofür sie aber für mich zu glatt sind. Deshalb gehe ich irgendwie immer mehr oder weniger bewusst von Kupfer aus. Und manchmal frage ich mich, wie es aussähe, wenn alle aus Edelstahl und silber wären. Aber das würde vermutlich nicht zum weichen Kopf passen. Ich mag es übrigens, dass die Zahnräder unterschiedliche Farbtöne haben. Ich kann mir vorstellen, dass es sonst etwas langweilig wirken könnte.

    Ich hab in deinen Rekommis gelesen, dass du die Kette bewusst nur an den zwei Orten gesetzt hast, weil man dort die Stängel der Blüten sehen kann. Das kann ich zwar irgendwo verstehen, aber ich stimme Goomy insofern zu, dass ich es schwierig finde, nachzuvollziehen, wie die Zahnräder sonst zusammenhalten. Vor allem gehe ich davon aus, dass die Stängel hinter den Blüten alle zusammenhängen, weshalb ich es auch nicht schlimm, überraschend oder was auch immer gefunden hätte, hättest du es durchgängig gemacht. Aktuell verwirrt es mich tatsächlich mehr, weil auch die Ketten nicht wirklich so aussehen, als würden sie gut halten. Also an den jeweils mittleren Zahnrädern.

    Das ist aber dann auch mein einziger Kritikpunkt. Gerade opitisch finde ich, sieht dein Curelei sehr professionell aus - das könnte durchaus ein offizielles Artwork sein. Außerdem muss ich sagen, dass Curelei mit den neuen Farben mMn sogar noch besser aussieht. Im eigentlichen Bild beißt sich in meinen Augen die Farbe des Gesichts mit dem Grün. Aber das sei mal dahingestellt.

    Mehr weiß ich jetzt gerade auch nicht mehr zu sagen. Ich hoffe, der Kommi entschädigt für den fehlenden Vote und bereitet dir etwas Freude.

    Liebe Grüße

    ~ShiralyaSeelentau

    Ist jetzt kein mit viel Kreativität erdachter Zungenbrecher, aber ich wollte einmal mit euch teilen, was ich in der fünften Klasse hatte, weil unsere Deutschlehrerin zu lange krank war:


    Stützdeutsch


    Ich war damals schon der Meinung, dass dieses Wort einen wunderbaren Zungenbrecher abgeben würde.


    Ich schlage das ganze in drei Schwierigkeiten vor:

    einfach - 3x

    machbar - 5x

    unmöglich - 10x

    Natürlich so schnell wie möglich! (;


    (Ich selbst scheitere übrigens ungefähr bei der achten Wiederholung ^^)

    Lustiges Ereignis: Ich hab zuletzt ein/zwei Tage an M29 mit den vielen Tomaten gehangen. Als ich heute das Spiel öffnete erinnerte ich mich plötzlich daran, dass ich davon geträumt hatte, die Stufe zu schaffen, weil ich da nur 6 Tomaten machen musste. Und dann (nach dem "Aufladen" von Leahs Hilfe bei der Party) hab ich das Level tatsächlich auf Anhieb (mit dem Extrazug) geschafft^^

    Dadurch haben sich mir heute gleich zwei Pokémon (Kokowei und Chimpep) angeschlossen und mir fehlt nur noch ein Stern bei Bamelin. Ich hoffe, das kommt bald wieder vorbei. Von diesem "Durchrauschen" bin ich aber noch Meilen entfernt^^"

    Ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier schreibe, aber ich wollte noch einmal sagen, wie großartig ich die Werke hier finde. Herzlichen Glückwunsch effizient zum Sieg, aber alle anderen haben auch super Werke abgeliefert. Eigentlich hatte ich auch noch voten wollen, es aber dann so lange aufgeschoben, bis ich keine Zeit mehr hatte. Also biete ich euch an, dass jeder, der sein Pokémon ausstellt und mich erwähnt garantiert einen Kommentar von mir bekommt (und ansonsten gibt es ja auch noch PNs).

    Hi.

    Dies hier ist ein Handybild von meinem DS, auf dem ich mit Art Academy ein Raupy gezeichnet hatte. Nun, ich hab das halt vor ein paar Tagen wieder rausgekramt^^"

    Inspiriert wurde dieses Raupy übrigens von BlueFirefly und seiner BlueFirefly's Druckerei, weil er dort kein rotes Raupy drucken wollte - das wäre ja nicht gerade realitätsnah. Nachdem die Diskussion mit der Realitätsnähe hier auch aufkam, wollte ich es einfach mal probieren, ein rotes Raupy zu malen. Passend zu seinem "Sonnenbrand" hab ich mir dafür die Sonnentag-Palette ausgesucht und die Farben so gut ich konnte mit Art Academy nachgemischt. Und dann auch nur die verwendet - was unglaublicherweise Stufe 3 entspricht.

    Ich finde ja, Raupys Shiny-Form hätte gut und gerne auch rot sein können. Nur dass es auf einem Blatt sitzt, erkennt man an der Farbe wohl nicht so gut^^"

    Mimi ✩ oder wenn es noch jemanden interessiert: Mit dem gestrigen Update war mein Problem weg. Ich vermute jetzt, es lag irgendwie daran, wie die Sterne aus dem Meistermodus in Punkte umgewandelt werden. Ich hab, weil ich so genervt war, in der letzten Woche so gut wie gar nicht gespielt und bin entsprechend noch in den Normalstufen (außerdem hab ich Stufe 229 mit Blubella absolut gehasst), hab aber trotzdem drei neue Punkte aus dem Meistermodus bekommen. Vorher hatte ich halt so wenig Sterne, dass ich gar keine neuen Punkte hatte und das hat vermutlich das Spiel verwirrt. Aber jetzt ist es weg und ich kann endlich wieder vernünftig spielen! (Ich bin übrigens mit meinen bannigen sechs Sternen aus den Parties auf Platz 39 gekommen ^^)

    Mimi ✩ gut, ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte das hier:

    Das kommt aktuelle jedes Mal, wenn ich eine Bestellung erledigt habe uns ins Café zurückkehre. Oder wenn ich vor der Bestellung das Pokémon wechsle (wodurch ich aber herausgefunden habe, dass man einige Bestellungen in den 210ern gut mit Dragoran machen kann).

    Ich brauch mal euren Rat, ob noch jemand das Problem hatte und was man dagegen tun kann. Seit die neuen Bestellungen da sind, wird mir jedes Mal, wenn ich kurz nicht beim Café-Bildschirm war (also z.B. ein Pokémon wechsel oder eine Stufe schaffe) das Ende des Meistermodus' angezeigt, wo ich die Sterne umtauschen soll. Muss ich das jetzt machen, damit mir Leah nicht jedes Mal erzählt, dass ja neue Stufen da sind? Gehen die Punkte dann nicht verloren, weil ich eigentlich dachte, vielleicht hab ich ja irgendwann genug für den Meisterkoch (wenn auch erst in Ewigkeiten)? Ich hab im letzten Meistermodus keine neuen Punkte gemacht, weshalb ich eigentlich schon letztes Mal gewesen sein, wars aber nicht. Das verdirbt mir gerade echt den Spielspaß, mich da jedes Mal durchklicken zu müssen ...

    Weißt du was? Du kriegst jetzt einen Kommentar von mir. Ich bin mir nicht ganz sicher, warum, aber ich möchte hier jetzt kommentieren. Ich liebe dein neuestes Update. Und ich hab das Gefühl, ich hab schon in diesen ersten Sätzen so gar keine Struktur. Entschuldige, ich fang nochmal an^^


    Hallo Evo Lee,


    wie du vielleicht gemerkt hast, hatte ich an deinen Updates schon immer Freude, aber irgendwas ist es an deinem neuesten Update, das mich zum Kommentieren verleitet. Verzeih mir aber bitte, dass das jetzt vermutlich keine tiefgründigen Gedanken werden, ich hab die Werke eben erst gelesen (ja, sorry, ich hab mich an die NPM-Werke echt nicht erinnert, aber da gab es auch zu viele) und schreib jetzt einfach, was mir spontan in den Sinn kommt.


    Hoffnung

    Der zweite Vers ist ein wenig zu lang, aber das könnte auch gut den Inhalt unterstreichen, indem man vielleicht auch den klaren Rhythmus aufgeben musste, weil alles was klar und einfach erschien nun vorbei ist. Dennoch liest sich das Gedicht wirklich gut. Diese kurzen Strophen machen es kurzweilig und es ist nicht zu lang, um sich in den negativen Gedanken zu verfangen. Wenn man so will, dann können ja auch alle Aussagen stimmen. In der Vergangenheit gibt es Liebe, Freude und Glück, aber Vergangenes ist vergangen und kommt nicht zurück, es gibt nur immer neue Liebe etc.. Ob es am Ende ein Licht gibt, weiß ich zwar nicht, aber das ist halt eine eher nüchterne Betrachtungsweise des Todes. Und das Lyrische Ich glaubt offensichtlich nicht an eine Wiedergeburt. Ja, die Sachen einfach mal wörtlich auslegen - ich glaub, das mach ich hier im Bereich bei Gedichten auch eher selten^^ Aber dann die letzte Strophe, die ich sowieso total gerne mag, darüber, dass alles noch gut werden kann. Ich mag sie tatsächlich wegen der Punkte total gerne. Dieses Fragende gefällt mir sehr. Man weiß es ja nun mal nicht. Aber das hindert nicht daran, es auszusprechen. Ich schätze, das ist der erste Schritt.


    Hoffnungsschimmer

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich schätze, ich hätte es anders geschrieben. Vor allem fällt mir immer auf, dass zwischen dem ersten und zweiten Vers ein "wie" fehlt. Ich mag das Wenn-dann in diesem Haiku. Ich bin mir seiner Bedeutung nur nicht so ganz bewusst. Wenn es eine Phantasie zu sein scheint, schau nach vorne. Ich mag den Gedanken, einfach pragmatisch zu sein, wenn alles andere eher unwirklich (Phantasie) erscheint, ich bin mir nur nicht sicher, ob das Haiku das tatsächlich aussagen will oder ob ich das nur da reininterpretiere, weil ich es gerne so lesen würde. Vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen, ob ich auf der richtigen Fährte bin.


    Alltag

    Ehrlich gesagt hab ich dieses Gedicht gar nicht als Selbstmord gelesen. Sondern als Verblassen. Das bitte unbedingt im Kopf behalten, wenn ich jetzt schreibe, dass ich mich selbst darin wiedererkannt habe. Ich hatte das häufig zu Schulzeiten, dass ich eher etwas abseits stand und das Gefühl hatte, niemand würde mich sehen. Immer in der Hoffnung, jemand würde das bemerken. Okay, ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es daran liegt, dass ich hier kommentieren wollte. Na ja, ich hab das Ende aber entsprechend eher so gelesen, dass es nicht besser wird. Das die Person ihr Leben lang dieses Gefühl behält, nicht gesehen zu werden, bis sie eines Tages stirbt. Und auch das nicht gesehen wird. Ich gebe zu, Selbstmord ist grundsätzlich leichter darin zu lesen, aber war halt bei mir bis zu deinem Spoiler überhaupt nicht da. Was meiner Meinung nach zeigt, dass das nicht unbedingt Konsequenz sein muss. Dass das Gedicht trotzdem nicht gerade sehr positiv stimmt, sei mal dahingestellt. Was ich aber viel erschreckender finde, ist der Titel. Alltag. Es ist nichts Besonderes, keine außergewöhnliche Situation, sondern einfach das, was normal passiert. Und der Alltag ist etwas, über das wir uns nicht wirklich viele Gedanken machen. Er ist halt da und muss begangen werden. Das lässt einen leichter Dinge übersehen. Das macht die Situation realer. Und gefährlicher. Und lässt dein Gedicht noch mehr aufrütteln. Und es ist ein Gedicht, bei dem ich noch nicht einmal was an der Form auszusetzen habe. Obwohl es keinen klaren Rhythmus hat. Obwohl es sich nicht reimt. Ich finde, es lässt sich gut lesen. Ich finde, es ist ein großartiges Werk.


    So, das war's auch schon wieder von mir. Ich hab heute tatsächlich nicht auf die Uhr geguckt, wie lange ich gebraucht habe, aber das ist ja auch egal. Ich hoffe, du hast deine Freude daran. :3

    ~ShiralyaSeelentau

    Fakten:

    1. Ich bin müde, aber ich will das hier heute noch machen, damit ich mich morgen endlich anderen Dingen zuwenden kann.
    2. Es war mir schon klar, dass ich diese Sammlungen von Posts pro Person machen würde, bevor ich mich angemeldet habe. Einfach, um nicht das ganze Topic nochmal lesen zu müssen.
    3. Es war ganz nett die ersten Tage.
    4. Dennoch war es zu lang.
    5. Es hat mir keinen Spaß mehr gemacht, als ich nicht mehr sterben konnte und das Gefühl hatte, jede meiner Entscheidungen wäre viel zu bedeutend, weil sich entweder die Mafia oder das Dorf dran hängt.
    6. Ich bin nicht gut im Entscheiden.
    7. Ich habe Mipha entgegen ihrer Annahme nicht als Journalist gelesen.
    8. Ich hatte gehofft, dass ich Flurmel bin, bis ich es tatsächlich war und mit den Kosequenzen leben musste.
    9. Ich wollte Cloudstripe nicht lynchen. Ich hätte es nicht tun sollen. Tut mir leid.
    10. Wenn ich heute mehr Zeit gehabt hätte (oder überhaupt mehr als gefühlte zehn Minuten) hätte ich es auch nicht getan.
    11. Ich hätte bei Yumeoji früher misstrauisch werden sollen.
    12. Wenn Admin_Eagle sich besser eingebracht hätte, hätte man auf Jimbooms maid als letzten Maf kommen können, weil er trotz Aktivität und Townread nicht gestorben ist.
    13. Terra und Donald Drank haben definitiv das Glück unter den Runden falsch aufgeteilt. Die Anfänger hätten eindeutig mehr gebraucht.

    Zitate:

    Shiralya ich finde es schade dass du wohl nicht mehr mitmachen willst? Hat dich denn etwas an der Runde gestört? Wir nehmen auch gerne Feedback an und wollen unser bestes tun um die beste Spielerfahrung für die Spieler anzubieten. ^-^

    Das war eindeutig viel, viel, viel zu lang. Und hat viel zu viel Zeit gekostet. Von Nerven will ich gar nicht erst anfangen. (Irgendwann hatte ich einen kleinen Nervenzusammenbruch vor dem Laptop.) Also nein, ich habe nicht vor, mir das noch einmal anzutun. Zumal ich mit dem Absol dann auch die Unlicht-Pokémon habe, die ich haben wollte. Vielleicht (VIELLEICHT!) komme ich irgendwann mal und probiere einen EM-Abend aus, aber wenn ich schon ab Tag zwei insgeheim darauf hoffe, von der Mafia umgebracht zu werden (was lustigerweise sogar ziemlich sinnvoll gewesen wäre), dann ist das nichts für mich. Ich denke nicht, dass ihr das irgendwie hättet verhindern können.

    Aber leider hat mir dein Endspiel nich t so arg gefallen, da es mir mehr wie ein Aufgeben deinerseits vorkam statt wenigstens noch mit stolz unterzugehen, was in Anbetracht deiner vorherigen Spielleistung nicht schlimm gewesen wäre.

    Ich hatte heute absolut keine Zeit. Die Zitatesammlung zusammenzustellen war das höchste der Gefühle. Aber ich hab es nicht geschafft, abzuschalten und nicht über die Mafia nachzudenken und bin am Ende eigentlich bei Yumeoji gelandet. Und der einzige Grund, warum ich diese Meinung nicht vertreten habe, war, dass ich offensichtlich nicht das Potenzial habe, ein Dorf inkl. unbekannter Mafia gegen ebenjene unbekannte Mafia zu führen, weil ich das Gefühl habe, mit jeder Entscheidung andere zu lenken, ohne dass ich das will. Wenn Edward darauf gehofft hätte, dass ich noch lynche, hätten wir vielleicht noch einen Maf erledigt. Wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich meine Zitate vielleicht erklärt, in denen Yumeoji eindeutig mehr nach Maf aussah für mich. Außerdem hatte Cloudstripes Gesamtverhalten eher zum Dorf gepasst. Vielleicht, wenn und hätte. Es wirkte, als hätte ich aufgegeben, aber am Ende hatte ich nur keine Zeit und mein Gehirn hat trotzdem die ganze Zeit weitergearbeitet. Und ich hasse es dafür. Denn ich hätte so viel lieber aufgegeben und mir absolut keine Gedanken mehr gemacht. Dann würde ich mich jetzt nicht so scheiße fühlen. Ist das irgendwie verständlich oder schreibe ich nur immer das Gleiche ohne irgendwas zu sagen?

    Weil ich sogar Angst hatte, der Caroler würde Shira ernst nehmen, bin ich dieser Nacht gar nicht losgezogen, hatte evtl auf nen Carole gehofft. (Wäre sowieso nich auf Kawi) xD

    War ehrlich gesagt irgendwie meine Hoffnung, dass er das macht^^"

    Szenenwechsel: Ein paar Tage später wachst du in einem anderen Körper auf und kommst dir vor wie der "Neue" den keiner mag. Dabei hattest du nur helfen wollen.

    Wäre wahrscheinlich besser für dich gelaufen, wenn ich Coco nicht auch schon irgendwie verdächtig gefunden hätte ...

    Mein Eindruck war es, dass aber letztendlich nicht mehr versucht habt, miteinander zu diskutieren. Die meisten habe ihre Gedanken in einer Readingliste festgehalten hat, dann sind die meisten sich kurz verteidigt und damit war dann irgendwie Schluss. Dadurch kam die Diskussion ziemlich zum Stillstand.

    Nicht, wenn man mir die "Leitung" anvertraut. Ich diskutiere nicht gerne.

    Schneescheffler  Edward ich finde durchaus, dass da was für Yumeoji spricht. Siehe erstes Zitat oben. Das wirkt so, als würde sie als Maf nicht so viel um die Ecke denken. Wobei das nicht zum entsprechend verdrehteren Tagverhalten passen. Aber es könnte natürlich auch so sein, wie du meinst. Meine Gefühle können mich ja aber auch täuschen, wie man gesehen hat