Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Als ich heute zum Service-Center kam, standen Maren und Jolanda davor und haben in perfektem Unisono K.K. Kondor gesungen, was bei mir aktuell am Strand läuft.

    Mir ist allerdings irgendwann mal aufgefallen, dass ich so ziemlich jeden Bewohner lieber singen höre als Janine, obwohl die das total gerne macht. Keine Ahnung, irgendwas stört mich an ihrer Stimme ziemlich.

    Auf Instrumenten hab ich meine Tiere noch nie spielen sehen, aber das liegt vielleicht auch daran, dass meine Instrumente aktuell auch noch auf einem nur mit Leiter erreichbaren Berg stehen^^'


    Übrigens allen, die schicke (Disney-)Kleider suchen, empfehle ich Nova von Mariposa (MA-0277-6240-1249)

    Hallo liebe Mit-Bisafans!


    Seit dem letzten Update, also gut 2 Monate habt ihr nun schon die Möglichkeit, eure Reaktionen genauer aufzuspalten und nicht (wie früher) nur "Danke" zu sagen. Aktuell gibt es folgende vier Reaktionen: Danke, Gefällt mir, Sehe ich auch so und Sehe ich anders. Diese sind mit vier verschiedenen Smileys ausgestattet.

    Da ihr ja nun schon ein bisschen Zeit hattet, euch an die neuen Reaktionen zu gewöhnen und auszutesten, wo sie passen oder auch nicht passen, folgt hiermit nun eine Meinungsumfrage zu dem Thema, in dem ihr ganz allgemein eure Meinung zu den Reaktionen kund tun oder spezifisch auf die Fragen eingehen könnt.

    Wichtig ist hierbei, zu beachten: Die Darstellung ist nicht final! Das bedeutet, eure Meinung ist wichtig, um die Reaktionen zu verbessern und einen bestmöglichen Umgang damit zu ermöglichen.

    Deshalb möchten wir von euch wissen:

    • Was haltet ihr von den neuen Reaktionen ganz allgemein?
    • Habt ihr Wünsche, was noch fehlt oder verändert werden könnte?
    • Habt ihr Beschwerden, bzw. ist euch etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?
    • Was sind eure Gedanken zur Reaktion "Fröhliche Weihnachten!" (Weihnachts-Bisa)?

    Zusätzlich möchten wir auch darauf hinweisen, dass ebenfalls Alternativen zu den Bildchen der Reaktionen gesucht werden. Es wäre zum Beispiel möglich, Pokémon-Icons (Bisasam) zu nutzen. Oder man verwendet Bisa-Emojis oder Shuffle-Bilder ().


    Alles, was euch zu den Reaktionen einfällt, ist in diesem Thema gerne gesehen!

    Wer möchte, kann das fröhliche Treiben des heutigen Tages damit krönen, Pokémon zu wählen!

    Auf der einen Seite haben wir verschiedene Darstellungen unseres Fische-Pokémons Lusardin, sowohl drei visuelle, als auch zwei textliche, zwischen denen ihr euch noch bis 20., nein sogar bis zum 21. Februar entscheiden könnt.


    Auf der anderen Seite suchen wir das Pokémon, das das Sternzeichen Widder repräsentieren soll. 13 verschiedene Monster machen das Rennen, stimmt noch bis zum 20.2. für euren Favorit!

    Okay, dann will ich mal ein paar Fotos bewerten!


    Abgabe 1:

    Wow, hübsch. Ich finde ja, diese Art sieht so nach Winter-Wunderland aus! Ich hab das Gefühl, die Kälte glatt spüren zu können. Vor allem durch die Luft (und den Nebel?). Mich stört ein bisschen das unscharfe Gestrüpp vorne rechts, ich weiß aber nicht, was man da hätte machen können ... aber dieser Blick in die Ferne den Fluss hinunter, das sieht super aus. Weiß gar nicht, was ich sonst noch sagen soll - super Winterbild!


    Abgabe 2:

    Meine spontane Assoziation zu diesem Bild ist "Harz". Da war zumindest mein einziger Skiurlaub und entsprechender Winter in den Bergen. Und der Wald sieht auch etwas traurig aus. Ist jetzt natürlich nicht das Problem des Fotos, aber sieht man darauf. Der Himmel mit dieser halben Sonne ist sehr schön (so blau!) und auch der unberührte Schnee der Berggipfel sieht aus wie im Film. Unten ist es natürlich nicht so schön unberührt, aber das scheint mir unmöglich. Das Bild wirkt nicht so frostig, aber sehr winter(sport)lich.


    Abgabe 3:

    Ist das schwarz-weiß oder wirklich so dunkel? Aber auch das wirkt wieder absolut so, als sei es sehr frostig. Diese große Weite mit all den schneebedeckten Tannen und in der Mitte der See - selbst das Haus wirkt absolut stimmig im Gesamtbild. Und ist das eine Wolke in der Mitte? Nebel? Rauch? Ich interpretiere es gerne als Rauch, weil es den Gegensatz Warm-Kalt symbolisieren könnte. Der Gedanke gefällt mir.


    Abgabe 4:

    Schnee auf Bäumen ist auch hier wieder hübsch, aber dieses Mal steht er im Mittelpunkt. Und diese verwinkelten Äste mit dem Schnee darauf sind super, gehen aber vor dem Wald etwas unter. Da das Bild mit "Snowy Pathway" überschrieben ist, ist der Weg wohl das wichtigste - der ist allerdings nicht so prominent wie der Baum. Er ist deutlich zu sehen und verliert sich schön hinter der Kurve, aber er zieht meinen Blick nicht sofort auf sich. Insgesamt wirkt das Bild ein klein wenig eintönig.


    Abgabe 5:

    Ich liebe solche Motive, sowas fotografiere ich auch selbst gerne. Aber liegt es an mir oder ist es etwas unscharf? Also klar, beim Hintergrund ist es super, weil so die Pflanze im Vodergrund toll hervorkommt, aber diese große Pflanze ist nicht ganz im Fokus, sondern eher der Halm daneben, wenn ich richtig sehe. Das ist etwas schade und stört das Bild, was eigentlich von der Komposition echt schön ist. Keine Ahnung - aber ich könnte es sicherlich auch nicht besser.


    Abgabe 6:

    Das Bild hat ein bisschen was von einer Expedition zur Bergbesteigung. Auch wenn der Schlitten dann doch ganz anders wirkt. Der Nebel ist in meinen Augen etwas zwiespältig, zum einen schön, um die frostige Atmosphäre zu schaffen, zum anderen macht er das ganze Bild, aber eben vor allem die obere Hälfte sehr grau und eintöig. Es wirkt insgesamt wie ein altes Polaroid oder so, sehr faszinierend, aber ohne die passenden Erinnerungen dazu doch etwas langweilig.


    Abgabe (1) - 9/10
    Abgabe (2) - 7/10
    Abgabe (3) - 10/10
    Abgabe (4) - 6/10
    Abgabe (5) - 5/10
    Abgabe (6) - 6/10

    Seit Januar wurden verschiedene Vorschläge zum Sternzeichen Widder abgegeben, von denen nun der beste Repräsentant gewählt werden soll.

    Aufgrund der Anzahl der Vorschläge (13) habt ihr drei Stimmen, aber nur ein Pokémon kann gewinnen. Wenn es ein Unentschieden gibt wird zunächst nach der Anzahl der Vorschläge gegangen und falls es bei einem Unentschieden bleiben sollte, wird eine weitere eintägige Umfrage gestartet.


    Ihr habt bis (einschließlich) Samstag, den 20.02.21 Zeit, eure Stimme abzugeben.


    Möge das beste Pokémon gewinnen!



    Noch ein kleiner Push: Das Angebot, dass ich Bastelanleitungen abzugeben habe, gilt noch bis heute, 16:00 Uhr! Sagt einfach Bescheid, wenn ihr etwas haben wollt.



    Das Angebot gilt noch 16:00 Uhr!

    Ich falle zwar recht knapp nicht unter Luziferlines Voraussetzungen (hab Ende Oktober angefangen), aber ich habe noch bis morgen die Möglichkeit online zu spielen und einige Bastelanleitungen doppelt. Wenn jemand da etwas haben möchte, würde ich gerne gegen andere tauschen, die ich noch nicht habe. Meldet euch also gerne bei mir :3



    P.S. Meldet euch auch, wenn ihr keine Bastelankleitungen übrig habt, ich freue mich wenn sie in gute Hände kommen, ich hatte nur jetzt die letzten Tage selten Glück mit neuen Anleitungen^^"

    @Rainbow: Bezüglich Werken zu Corona, die auch gerne mal ein bisschen humoristisch ausgelegt sind, verweise ich gerne auf unser erstes Schreib-Café (*klick*) sowie den NPM (*klick*) aus dem März vergangenen Jahres. Während der erste Link direkt zu einer Definition von Quarantänelyrik aus einer "aus der Zukunft stammenden Ausgabe des Lyriklexikon des 21. Jahrhunderts", muss man beim NPM doch etwas suchen, aber auch dort wurden, gerade in den täglichen Haiku oft aktuelle Geschehnisse aufgenommen und verarbeitet, sodass es dort auch immer mal wieder einen Bezug zu Corona gab. Und wenn ich gerade dabei bin, Dinge zu empfehlen, so verweise ich auch noch auf Thrawns Dramatische Lieferung. Ist halt alles sehr auf Lyrik aus (also mit Ausnahme des Textes von Evo Lee, den sie ja selbst schon erwähnt hatte).


    Ich denke, dass Quarantänelyrik in dem Zusammenhang ein gutes Ventil im Umgang mit den Emotionen ist, wie sie gerade die Pandemie mit sich bringt. Ich denke, das nimmt ihr so ein bisschen ihren Schrecken und packt sie in eine Form, die wir verstehen und begreifen können. Außerdem ist all das, was wir zu Papier bringen, nicht mehr so stark in unserem Kopf vertreten; was wohl viele Schreiber zum Schreiben bringt.

    Wie genau das bei Evo Lee war, weiß ich jetzt natürlich nicht, aber der Text (übrigens hier als Abgabe 15 zu lesen) ist nun doch deutlich ernsthafter und entsprechend düsterer bzw. bedrohlicher. Was den Text nicht davon abhält, ein toller Text zu sein (er zählte zu meinen Favoriten). Es ist halt nur ein schwererer Umgang mit dem Thema.


    Ob die Themen häufig in den Medien auftauchen sollten, weiß ich nicht. Wenn wir jetzt beim Beispiel der Kriege blieben: Wurden während der Kriege Bücher über den Krieg verfasst? Oder hinkt dieser Vergleich zu gewaltig, weil während eines Krieges (anders als während einer Pandemie) niemand die Zeit oder die Möglichkeit hat, viele Bücher zu schreiben? Ich denke schon, dass uns dieses Thema noch einige Zeit beschäftigen wird, selbst wenn wir eine Herdenimmunität durch die Impfungen haben und der Lockdown aufgelöst wird. Dann kann man nämlich alles retrospektiv betrachten und wirklich "realistische" in dieser Zeit spielende Werke verfassen.

    Niemand hat geahnt, dass das auf uns zukommen würde. Niemand hatte auch nur die leiseste Ahnung, dass die Welt einmal auf diese Weise aus dem Ruder geraten würde - und zwar die ganze Welt. Ich meine, das vergangene Jahr war wirklich anders als alles, was es vorher gab. Da nehme ich es niemandem übel, wenn er oder sie das in seinen/ihren Werken nicht vorhergesehen hat. Dennoch zerstört es für mich zumindest einen Moment lang die Glaubwürdigkeit dieser Welt. Im Vergangenen Winter habe ich das Buch "Winterzauber in Mayfair" von Mandy Baggot gelesen. Wie ja in Guckys Startpost-Beispiel zu sehen, ist es meist kein Problem einfach zu sagen oder, wenn das Jahr nicht erwähnt wird, davon auszugehen, dass dieses Buch jetzt halt nicht 2020 innerhalb einer weltweiten Pandemie spielt, wenn die Schulen offen sind und sich Personen beliebig mit anderen treffen können. Vor allem bin ich auch selten bei den neuesten Veröffentlichungen dabei, sodass ich eh häufiger Bücher lese, die mindestens ein/zwei Jahre alt sind, weshalb ich sie meistens einfach "irgendwann" einordne. Dieses "irgendwann" ist mit der Pandemie einfach ein spezifischeres "irgendwann vor 2020" geworden. Besagtes Buch von Mandy Baggot ist nun eines der neueren und tatsächlich erst Ende vergangenen Jahres erschienen. Es erwähnt den Brexit. Da die nun einige Zeit gebraucht haben, kann man da noch halbwegs drüber hinwegsehen. Allerdings erwähnt es auch, dass Notre Dame abgebrannt sei. Und damit ist es zu einhundert Prozent unmöglich, dass dieses Buch nicht zumindest teilweise im Jahr 2020 spielt. Und das hat mich so rausgebracht. Das war in meinem Kopf einfach nicht möglich. Vor allem war der Kommentar zu Notre Dame nicht absolut notwendig und hätte leicht herausgenommen werden können, ohne dass sich an der Geschichte, ja noch nicht mal wirklich an der Unterhaltung etwas geändert hätte. Ich verstehe ja Realitätsbezug und Aktualität in Büchern, aber so weit geht meine "Aussetzung der Ungläubigkeit" dann irgendwie doch nicht. Tatsächlich hätte ich es glaubhafter gefunden, wenn sie im nächsten Moment auf einem Besen davongeflogen wären. Dafür ist das Thema Covid einfach zu präsent und zu sehr mit dem Jahr verknüpft.


    Gleichzeitig weiß ich aber auch gar nicht, ob ich wirklich Bücher lesen will, die in der aktuellen Zeit mit Corona spielen. Ich hab Anfang vergangenen Jahres mal auf die Aussage eines Booktubers, dass er zu viel Contemporary lese, wobei er eigentlich viel mehr Fantasy lesen wollte, geantwortet "Contemporary is kind of fantasy this year". Und so ist es ja, irgendwie sind diese ganz normalen Geschichten aus den letzten Jahren zu Fantasie-Geschichten geworden. Und auch wenn ich denke, dass man sich nicht komplett vor den aktuellen Geschehnissen verschließen soll, so sind die Informationsmedien (also Tagesschau etc.) ja voll von diesem Thema, sodass es mir zeitweise schon aus den Ohren heraushing (was deshalb sogar mal einen (normalen) Abend hier im Chat, was ich so gut wie nie tue). Ich bin mir sicher, dass auch aus der Krise tolle Werke entstehen können, aber ich bin dieses Themas echt überdrüssig und brauche das nicht auch noch in meiner Unterhaltungsliteratur, auch wenn ich kurze Texte, wie eingangs erwähnt, auch mal gerne lese, wenn sie gut geschrieben sind.

    Der Auslöser für diesen Post war letztlich tatsächlich ein Buch, über das ich gestolpert bin. "Mit Abstand verliebt" von Juli Rothmund (übrigens bei Hugendubel noch bis Ende des Monats als e-Book runtergesetzt, sollte es jemanden interessieren) beschreibt eine Liebesgeschichte in aktuellen Lockdown-Zeiten. Und so interessant das Thema bzw. viel eher die Umsetzung dessen klingt, einfach um so etwas mal zu sehen, so habe ich doch aktuell keinerlei Lust, dieses Buch zu lesen. Vielleicht irgendwann. Mit Abstand. (Ob ihr hier ein Wortspiel sehen wollt, bleibt euch überlassen.) Aber mir ist das alles jetzt noch zu nah. Da lese ich lieber "Fantasy" - ob sie nun mit einem Besen davonfliegen oder nicht.

    Huch, gleich noch ein Kommentar

    Ich nehm das mal vorweg^^


    Na du. Hier bin ich schon wieder. Grund dafür ist das Thema Glocken ertönen (hat leider keinen nutzbaren Titel), das ich toll fand, sich mir allerdings nicht ganz erschloss. Also, hab ich gedacht, ich muss es analysieren und imterpretieren. Und wenn ich das schon mache, kann ich ja auch einen Kommentar schreiben, um etwas mehr Aktivität zu erzeugen. Also los geht's - auch wenn ich noch nicht so genau weiß, wohin.


    Er ist,

    Faszinierende erste Zeile. Da ich mir bei Flocon angewöhnt habe, mehr oder weniger über die Verse hinweg zu lesen, weil ich an vielen Stellen eh keine Ahnung habe, warum nun da und nirgendwo anders ein Absatz ist, hab ich mir beim ersten Lesen gar nicht so viele Gedanken darüber gemacht. Aber jetzt bin ich hier, um es zu tun. Und da erinnert mich diese Zeile spontan an "Er ist's" von Eduard Mörike. Das hat zwar im ersten Moment nicht so viel mit dem Gedicht zu tun (auch wenn ich dir bestimmt einen Zusammenhang aufzeigen könnte z.B. über die "träumend Veilchen", die in diesem Fall das Lyrische Ich wären), aber auch das hat was, weil man irgendwie auf eine falsche Fährte gelockt wird.

    mein Kopf, im Traum, so schwer.

    Weiter geht es - halt eben ganz anders. Es ist ja auch eine Satzstellung, die selten wirklich genutzt wird. Aber lyrisch passt sie. Und gibt einen schönen Zweierrhythmus. Inhaltlich beschreibst du einen schweren Kopf im Traum. Ich glaube dabei allerdings eher an einen Zusammenhang von "durch den Traum" oder "von Träumen schwer". (Und ich komm verdammt noch eins nicht drauf, aus welchem Lied das letzte ist!) Ich gehe entsprechend nicht davon aus, dass das Lyrische Ich davon träumt, einen schweren Kopf zu haben, sondern dass der Kopf noch so weit im Traum ist, dass er in der Realität schwer ist.

    Es klingelt, scheppert, bebt:

    Hier kommt jetzt sogesehen das "Glocken ertönen" hinzu - in Form eines Weckers, wie ich annehme. Und zwar so ein "altmodischer" runder Wecker mit zwei Glocken oben zwischen denen ein Schlägel hin und her schwingt/schnellt, was das Scheppern und Beben erklären würde. Zumindest stelle ich mir es so vor, ich selbst hatte immer Radiowecker. Der Rhythmus ist etwas anders als in den ersten Versen, aber das passt gut zum Wechsel des Geschehens. Vorher ist der sanfte Fluss des Traumes, jetzt sein jähes Ende.

    das Bett hat mich im Griff.

    So weit so gut. Jetzt kommt der Teil, den ich mir etwas genauer angucken wollte. Diese Aussage ist ja erst einmal recht einfach zu verstehen: Das Lyrische Ich will nicht aufstehen. Dann ist da aber der Doppelpunkt im vorhergegangenen Vers, der die beiden Aussagen aneinanderbindet. Für mich wirkt es so, als resuliere der Griff des Bettes aus dem Weckerklingeln. Und wenn ich so darüber nachdenke, kann das durchaus so sein. Ich hab auch häufig genug das Gefühl, dass ich noch einmal müder werde, wenn mein Wecker losgeht. Vielleicht weil ich gerade nochmal eingeschlafen bin, auch wenn ich vorher schon einmal wach war. Dann fühlt es sich immer noch deutlich schwieriger an, das weiche, warme Bett zu verlassen.

    Greife nach dem Wecker, doch

    Wieder so ein komischer Zeilenwechsel. Ein Enjambement, wenn mich nicht alles täuscht. Ich gehe mal davon aus, dass das den Fluss und den Zusammenhang der Zeilen verstärken soll. An dieser Stelle aufzuhören ist wie ein Cliffhanger - fast unmöglich. Bei einem klassischen Gedicht könnte ich es vielleicht auch noch bin Rhythmus und Reim in Verbindung bringen (und zumindest ähnliche Vokallaute an diesem und dem nächsten Zeilenende bekommst du dadurch), aber da habe ich bei diesen freieren Gedichten nicht wirklich Ahnung von. Was ich allerdings sagen kann, ist, dass ich diesen Vers immer im Kopf mit einem "Ich" beginne, weil alle anderen Verse mit einem Auftakt beginnst. Man könnte das jetzt natürlich als aprupte Geste interpretieren ("Ich mach das jetzt einfach, sonst kann ich eh nicht aufstehen"), aber an und für sich ist auch das Weckerklingeln eigentlich aprupt. Also es wäre möglich, aber für den Lesefluss fehlt mir doch die unbetonte Silbe am Anfang. Auf das weitere Inhaltliche komme ich dann gleich.

    ich stoße mir den Kopf.

    Ich hab jetzt natürlich keine Ahnung, wie das Bett des Lyrischen Ich aussieht, aber irgendwie schafft es, sich den Kopf zu stoßen, während es versucht, den Wecker auszustellen. Vielleicht an der Kante des Nachttisches? Das ist mir persönlich jetzt noch nie passiert, aber wenn man die ersten Verse betrachtet, dass der Kopf nicht wirklich da ist, was auch bedeutet, dass es schwerer ist, zu denken und Bewegungen zu koordinieren, ergibt das schon Sinn.

    Es klingelt, scheppert, bebt:

    Jetzt nutzt du diese interessante Parallelität, welche ich mir auf zwei Arten (gleichzeitig) erkläre. Zum einen, was auch mein erster Gedanke war, dass es nun im Kopf "klingelt, scheppert, bebt", dass sich Kopfschmerzen ausbreiten und, kurz gesagt, alles kacke ist. Zum anderen kann man es auch so sehen, dass das Lyrische Ich es nicht geschafft hat, den Wecker auszustellen und dieser entsprechend immer noch seine lauten Geräusche von sich gibt - was die Kopfschmerzen sicher nicht lindert. Aber wir enden ebenfalls wieder mit einem Doppelpunkt:

    auch das Bett hilft jetzt nicht mehr.

    Und für diese Zeile muss ich nun wirklich überlegen. Was will mir der Autor damit sagen? (Mir fällt gerade auf, dass dieser Vers doch auch betont beginnt, was mir seltsamerweise nicht störend auffällt. Hm, keine Ahnung, kann ich mir jetzt nicht erklären, das Gedicht ist halt zu frei, damit kann ich, wie gesagt, nicht so gut.) Also die Aussage, die hier gefällt wir, ist (für mich), dass das Klingeln etc. so stark ist, dass auch das Bett keine Linderung verschafft. Und das verwirrt mich ein bisschen. Weil ich sagen würde, dass ein weiches Bett bei fast allen Schmerzen zumindest insofern ein wenig hilft, dass man sich wohl/geborgen fühlt. Das Kopfstoßen scheint besonders stark gewesen zu sein. Oder - was mir gerade einfällt - vielleicht bedeutet das, dass das Ich nicht mehr zurück kann, dass der Schlaf und die Ruhe im Bett nicht mehr erreicht werden können und es jetzt eh aufstehen muss. Das könnte es vielleicht sein.

    Was ist?

    Ich merke, glaube ich, erst jetzt beim Kommentieren, dass dieser Vers ja den Anfang wieder aufgreift. Zunächst hatte ich es als eine ernstgemeinte Frage verstanden, dass sich das Lyrische Ich fragt, was nun ist, was nun komme. Dadurch, dass sein bisheriger Ist-Zustand ("von Träumen schwer" zu sein (hab gerade herausgefunden, welches Lied es war: "La Luna Luna", was vermutlich aber niemandem etwas sagt - ist ein altes Kinderlied)) unterbrochen bzw. beendet wurde, muss es sich nun neu orientieren - wobei der schmerzende Kopf sicherlich keine große Hilfe ist. Andererseits, was ich durch die letzte Interpretation des vorherigen Verses überlegt hatte, könnte es auch ein ... mir fällt keine bessere Beschreibung ein: passiv-agressives "Was ist?" sein, was quasi einen neutralen Beobachter (z.B. einen Mitbewohner) anpflaumt, er solle nicht so gucken. Schmerzen machen Menschen ja gerne mal etwas agressiver.


    Okay, gut, jetzt fühle ich mich besser, was die Interpretation dieses Gedichts angeht. Und du hast vielleicht einen schönen Kommi gelesen. Zumindest ist es ein bisschen Aktivität für den Bereich.


    Und wenn ich gerade hier bin, kann ich noch sagen, dass mich das I in "APFIEL" erstmal total verwirrt hat, ich es dann aber genial fand, als ich in ihm die Darstellung des Risses erkannt habe. Das ist jetzt keine so tiefgehende Interpretation, aber gerade weil du es mit "Hm, ich weiß ja nicht." eingeleitet hast, dachte ich mir, ich lass dir zumindest einmal kurz die Aussage da, dass es mir gefallen hat. Nur was Newton damit zu tun hat, weiß ich nicht so richtig. (Ist der Riss durch den Fall entstanden? Fällt der Riss???) Da könnte man ggf. sicherlich recht philosophisch werden. Aber das will ich an dieser Stelle gar nicht - Oh! Da ist jetzt ein "fiel" drin! Okay, ähm, das ist jetzt weniger philosophisch und ich weiß auch nicht mehr. xD


    Nun gut, ich beende hiermit jetzt einfach meinen Kommentar und hoffe, dass er dich ebenso erfreut wie der letzte. :3

    ~ShiralyaSeelentau

    Kennt ihr das, wenn eure Finger aus lauter Gewohnheit Wörter schreiben, die ihr eigentlich gar nicht schreiben wolltet?

    (Beispiel: Ich hab neulich "insofort" statt "insofern" geschrieben, weil ich offenbar häufiger "fort" als "fern" schreibe. Oder es einfach einfacher ist. - Und auch eben habe ich bei "schreiben" fast "schwer" geschrieben ...)

    Hi.


    Da keine der vorgegebenen Reaktionen auf dein neuestes Elfchen passen, denke ich, dass ein Kommentar die richtige Reaktion darstellt. Also lass mich nun ein paar Gedanken dalassen, die mir beim Lesen kamen.

    Ich fang mal hinten an mit der Aussage, dass ich es unglaublich finde, was du aus einem Elfchen machen kannst. Ich muss gestehen, dass ich diese Textform immer als sehr einfach abgeschrieben hatte. Jeder kann elf Worte in Form bringen; es ist eine Form, die wir in der Grundschule viel genutzt haben. Ich hätte also nie erwartet, dass mich ein Elfchen mal so überrumelt und irgendwie gefangen hält, na ja, zumindest so sehr überzeugt, dass ich einen Kommentar dazu schreibe. Ich kann das gar nicht genau beschreiben.

    So, kommen wir zum Inhalt. Wir haben einen Baum. Dieser Baum wirft einen Schatten. So weit so gut, sobald die Sonne scheint ist daran absolut nichts Ungewöhnliches. Dieser Schatten macht Menschen froh. Beim ersten Lesen ist das auch nicht wirklich auffällig. Ich meine, an heißen Tagen flüchte ich mich auch gerne in den Schatten der Bäume. Vielleicht hast du andere Wesen, wie Tiere oder so nur aus ästhetischen Gründen weggelassen. Dass der Schatten den Baum selbst nicht froh macht, ist dann jedoch schon etwas ungewöhnlich. Aber auch nicht zu abwegig, wenn man nur auf den sonnigen Tag schaut, an dem der Baum ja trotzdem im prallen Licht steht, weil er selbst nichts von seinem Schatten hat. All das (und das ist das Großartige) wird dann allerdings mit dem letzten Wort in einen komplett anderen Zusammenhang gesetzt. Denn statt eines mächtigen Waldriesen verwandelt sich der Baum in dem Bild, das zu zeichnest, zu einem gefällten, von dem nur noch das Holz übrig ist (in meinem Fall eine Blockhütte im Wald). Was mich dazu brachte, das "Uff." am Ende deines Posts fast wie einen Teil des Gedichts zu lesen. Das war einfach alles, was ich in dem Moment denken konnte.

    Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mich noch an einer tollen Interpretation zum Thema "dunkle Pflanze" versuche, dass das ganze Bild des toten Baumes irgendwie dunkel und düster ist, oder ob ich es einfach dabei belasse, dass der Schatten, den der Baum (zumindest in den gebliebenen Teilen) spendet, den dunklen Teil ausreichend abdeckt. Bedrückend ist das Elfchen so oder so. Und ich hab echt nicht erwartet, dass ein Elfchen es jemals schaffen würde, eine solche Stimmung in mir auszulösen.

    Okay, aber es sind dennoch nur elf Worte und ich weiß jetzt nicht mehr dazu zu sagen. Also sage ich einfach nur noch, dass es mich freut, dass du dich noch einmal (auch unabhängig von Flocon) an einer Liste versuchst und wir wieder viele interessante Werke lesen dürfen!


    Also (klaue ich bei Rusalka): Man liest sich!

    ~ShiralyaSeelentau


    P.S. Da postest du doch glatt, während ich das hier schreibe ...

    Pokémon Café Mix




    Allgemein

    Pokémon Café Mix ist eine App, welche vergangenen Juni (2020) für Android, Apple und die Nintendo Switch erschienen ist und als Nachfolger zu Spielen wie Pokémon Shuffle gilt (zur News bei uns im BB). In diesem Spiel eröffnest du zusammen mit Leah und Evoli ein kleines Café, in dem immer wieder verschiedene Pokémon vorbeischauen. Je häufiger diese Pokémon das gute Essen probieren können, desto zutraulicher werden sie, bis sie schließlich beschließen, selbst im Café mitzuarbeiten. Ab und zu kommen sogar Ehrengäste wie die Galar-Starter oder sogar Celebi vorbei. Mit steigendem Erfolg kannst du nicht nur das Café ausbauen, um neue Pokémon anzuziehen, sondern auch die Ausstattung erweitern, um neue Gerichte zuzubereiten. Dies geschieht jedoch in einer klar definierten Reihenfolge, sodass man keinen Einfluss darauf hat, wann welche Neuerung hinzukommt.


    Spielprinzip

    Nacheinander kommt immer ein Pokémon ins Café, das bedient werden will. Um dies zu tun, muss man ein Level bzw. eine Bestellung spielen und erhält dafür ein bis drei Sterne, welche die Zutraulichkeit des Pokémons erhöhen. Mit einer gewissen Anzahl an Sternen, wird es im Café aushelfen, mit weiteren Sternen lässt sich sein Level und seine "Effektivität" steigern. (Stand Februar 2021 geht es bis Level 3, danach erhält man für weiteres Leveln nur noch kleine Geschenke.)

    Eine Bestellung besteht immer aus einem Gericht, welches entweder ein Getränk, ein Snack, ein Dessert oder ein Hauptgang ist. Je nach Kategorie gibt es verschiedene Pokémon, welche besonders gut geeignet sind. Das Dessert Wablu-Wolkeneis auf dem Screenshot zum Beispiel ist eine Spezialität von Pummeluff. Neben Pummeluff gibt es natürlich noch andere Pokémon, deren Spezialität ein Dessert ist, allerdings wird Pummeluff hier als Experte vorgeschlagen, da sein Talent als besoders geeignet für diese Stufe betrachtet wird. Dennoch ist es stets möglich, auch ein anderes Pokémon zu nutzen - nur ist dann die Stufe deutlich schwerer oder gar unmöglich zu meistern. (Oder man findet ein Pokémon mit dem man einfach deutlich besser umgehen kann - das kann auch passieren.)

    Hat man das passende Pokémon als sogenannten Küchenchef ausgewählt, kann man das Level starten. Dann sieht man einen Bildschirm mit verschiedenen Pokémon-Icons sowie Zutaten, die man sammeln muss. Eine genaue Liste der Anforderungen erscheint am linken Bildschirmrand - zusammen mit der Anzahl an Zügen, die für diese Bestellung zur Verfügung stehen.

    Anders als bei Shuffle oder anderen "Match-3-Spielen", befinden sich die Pokémon-Icons hier allerdings nicht in festen Reihen sondern sind innerhalb des Feldes frei beweglich. Diese Freiheit muss nun genutzt werden, um möglichst viele davon zu verbinden. Ein Vorteil davon ist, dass störende Pokémon einfach zur Seite geschoben werden können, damit man an die Stellen kommt, zu denen man möchte. Allerdings endet ein Zug entweder mit heben des Fingers vom Display oder nach Ablauf der Zugzeit, welche je nach Level des Pokémons unterschiedlich ist.

    Mithilfe dieser Kombinationen lassen sich nun verschiedene Zutaten sammeln, wie besispielsweise Sahne oder Gemüse auf den Screenshots unten. Jede Zutat hat dabei ihre eigenen Anforderungen. Um Sahne zu sammeln, muss man zum Beispiel dreimal eine Kombination direkt neben der Sahne bilden (oder wie in diesem Fall vorher sogar noch neben der Spritztüte, damit sie überhaupt erst erscheint). Sahne ist dabei im Raum genauso beweglich wie die Icons. Gemüseboxen hingegen sind fest und verschwinden nicht, sodass man nur mehrfach in ihrer Nähe eine Kombination machen muss, damit man Gemüse sammeln kann. Die Kuhmuh-Milch, welche ebenfalls auf den Screenshots zu sehen ist, ist nicht so einfach zu entfernen, sondern muss mit dem Shaker zusammengebracht werden (in diesem Fall über den Trichter, aber das führt zu weit). Neben diesen Beispielen gibt es auch andere wie Saure Gurken, deren Gläser nur alle zwei Runden offen sind, Honig, der sich immer weiter über das Spielfeld verteilt, Eis, welches andere Dinge einschließt und vieles mehr. Diese kommen alle aber erst nach und nach hinzu, sodass man genügend Zeit hat, sich an Neuerungen zu gewöhnen und mit ihnen umzugehen lernt. (Auch wenn einige unbeliebter sind als andere.)

    Unter die weiteren Zutaten fallen auch Nüsse, welche nur durch Cafétalente oder Megafone entfernt werden können. Ein Cafétalent ist die besondere Fähigkeit des Pokémons, das du als Küchenchef auswählst. Dieses macht es besonders geeignet (oder ungeeignet) für bestimmte Missionen. Frubaila in dem Beispielscreenshot rechts/unten hat ein Cafétalent, das Elemente nach oben hin entfernt, was bedeutet, dass die Sahne, die rechts im Bild zu sehen ist, mithilfe des Talentes verschwindet. Talente haben außerdem den Vorteil, dass sie einige solcher Dinge wie eben die Sahne, welche normalerweise drei Züge benötigen würde, um zu verschwinden, in einem Zug entfernen kann. Man muss nur darauf achten, welcher Bereich weiß gefärbt wird. (Manchmal können die Elemente auch im letzten Moment noch verrutschen.) Außerdem kann man zwei Talente zu einem stärkeren verbinden (wie das Bild zeigt), damit ein größerer Bereich erreichbar ist.

    Megafone, welche ebenfalls im rechten Screenshot zu sehen sind, fungieren wie kleine Cafétalente (beachte, dass es auch Pokémon gibt, deren Cafétalente selbst Megafone erzeugen). Wenn man sie auslöst, so entfernen sie einen kleinen Bereich (ungefähr zwei Icons) in der Richtung, in die ihre Öffnung zeigt.

    Mithilfe von Goldeicheln, welche die Währung in diesem Spiel darstellen und für jede erledigte Bestellung sowie zu besonderen Anlässen verteilt werden, oder durch Belohnungen kann man zusätzlich noch weitere Items erwerben, welche beim Lösen der Stufen hilfreich sein können. Die meisten Stufen sind mit etwas Geduld jedoch auch ohne Hilfsmittel machbar. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, nach Verbrauch aller Züge für 900 Goldeicheln drei weitere Züge zu erwerben, um die Stufe doch noch zu schaffen. Tut man das nicht, so verliert man ein Leben (man hat fünf, welche sich innerhalb einer halben Stunde jeweils wieder regenrieren) und kann die Stufe noch einmal versuchen.


    Beschäftigung

    Inzwischen (Februar 2021) gibt es 850 Bestellungen, welche den Spielstand voranbringen. Während dieser Bestellungen kommen immer wieder neue Pokémon oder neue Gerichte (und damit neue Zutaten) hinzu. Diese Anzahl wird regelmäßig durch die Spielentwickler erhöht, um möglichst den Spielspaß beizubehalten.

    Hat man alle diese Stufen gemeistert, bevor neue Bestellungen eingeführt werden, so betritt man den sogenannten Meistermodus. In diesem Modus geht es darum, möglichst viele Sterne zu sammeln (es lassen sich die zufällig vorbeikommenden Pokémon also weiterhin leveln). Die Stufen, die es im Meistermodus zu spielen gibt, kommen in einer zufälligen Reihenfolge vor, sodass man mit dem Schwierigkeitsgrad dort sowohl Glück als auch Pech haben kann. Endet der Meistermodus durch die Einführung neuer Bestellungen, so kann man die gesammelten Sterne in Punkte umwandeln, welche wiederum für spezielle Belohnungen, wie zum Beispiel Meisterkoch Pikachu oder Evoli eingelöst werden können. Problematisch ist hierbei nur die vorgegebene Höchstzahl an Punkten, die man pro Spiel des Meistermodus erhalten kann.

    Zwischendurch kommt immer mal wieder ein Pokémon mit einer Chance auf mehr Zutraulichkeit. Bei einer solchen Zutraulichkeits-Chance erhält es dreimal so viele Sterne wie normalerweise (was zu bis zu neun Sternen in einer Stufe führen kann), wenn die Stufe beim ersten Mal geschafft wird. Wird sie das nicht und man möchte keine Goldeicheln für weitere Züge ausgeben, so verfliegt die Chance und man kann die Stufe beliebig für die normale Anzahl an Sternen wiederholen.

    Währenddessen gibt es kleinere Missionen auf fünf verschiedenen Missionskarten, wie beispielsweise eine bestimme Anzahl an Pokémon-Icons zu entfernen. Diese wurden allerdings bereits seit Längerem nicht mehr erweitert.

    Einmal pro Tag besteht die Möglichkeit, zwei Pokémon zu einer Party einzuladen. Welche Pokémon das sind, ist zufällig bestimmt; man kann jedoch zwei neue auslosen, wenn die ersten beiden zum Beispiel bereits auf Level drei sind - einmal kostenlos und für 200 oder mehr Goldeicheln im Folgenden. Bei der Party spielt man zwei Bestellungen, welche man bereits zuvor gespielt hat. Die erste Bestellung gibt einen Stern und lässt sich bei einem Scheitern beliebig wiederholen (vorausgesetzt man hat genug Leben). Die zweite Bestellung gibt zwei Sterne; man hat allerdings nur einen Versuch, sie zu schaffen. Scheitert man, kann man entweder 900 Goldeicheln für drei weitere Züge ausgeben oder die Party beenden und auf die Sterne verzichten. Jeden Tag, wenn man das Spiel startet, erhält man außerdem eine kleine Belohnung von Leah, welche entweder aus Items oder aus Goldeicheln besteht.

    Wie eingangs bereits kurz erwähnt, kommen ab und zu Ehrengäste im Café vorbei. Diese Events sind jeweils nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar, in dem man die Möglichkeit hat, das Pokémon zu leveln und so auch als Mitarbeiter fürs Café zu gewinnen. Im Eventzeitraum kommt das Eventpokémon häufiger als alle anderen vorbei, sodass man nicht vollständig auf Glück und Zufall angewiesen ist. Nachdem das Event beendet ist, kann man ein rekrutiertes Pokémon weiterhin jederzeit als Küchenchef nutzen, es wird allerdings nicht mehr als Gast im Café auftauchen.

    In letzter Zeit gab es zusätzlich zu den regulären Events ebenfalls Teamevents. "Verfressenere" Pokémon wie beispielsweise Relaxo tauchten dann im Café auf und sollten mit gemeinsamer Kraft versorgt werden, wofür man einem Team mit anderen Personen beitreten konnte. Für jeden normal vergebenen Stern sammelte man auch Sterne für die Teamleistung und füllte verschiedene Abschnitte, bis man letztlich das Pokémon rekrutieren konnte. Damit niemand nur von anderen Mitgliedern getragen werden kann, muss jeder mindestens 60 Sterne erspielen, um alle Belohnungen des Events mitnehmen zu können.

    Eine Zeitlang gab es ebenfalls den Café- oder Meister-Grand-Prix, bei dem man seine in einer bestimmten Zeit gesammelte Sterneanzahl mit der willkürlich zusammengesetzter anderer Cafébesitzer messen konnte. Dieser sollte inzwischen allerdings durch etwas Neues ersetzt werden - wir dürfen gespannt sein.


    Interessante Links

    Neben den Verlinkungen zur Bisafans-Hauptseite im Newsartikel, lohnt es sich ebenfalls beim Pokémon-Café-Mix-Freundes-ID-Austauschtopic oder beim Pokémon Café Mix Kaffeekränzchen vorbeizugucken, um dich mit anderen auszutauschen. Außerdem lohnt sich auch immer ein Blick in die News von Bisafans, um keine Events zu verpassen.