Beiträge von Silence

    Würde von diesem Arbeitsplatz Abstand nehmen. Wenn Leute dich "wollen" und trotzdem so agieren, dann stell' dir mal vor wie die erst agieren, wenn sie dich "haben".

    Kann ich nachvollziehen, aber ist je nach Lebenssituation auch gar nicht mal möglich oder eine Luxusoption. Leider sitzen AG oftmals am längeren Hebel. Hoffe, es geht allles gut Raging Wolf

    Falls es tröstest; umgekehrt gibt's vielleicht auch mehr Verständnis, wenn du selbst mal aufgrund privater Angelegenheiten ausfällst. Das würde ich dir definitiv wünschen.

    ... Okay meine Erwartungen hier sind leider nicht maximal, aber ich würde hier auf die maximal zu wünschende Flexibilität gehen.

    Emerald

    Dein Post hat in mir unglaublich viel ausgelöst und ich mag eigentlich nicht in die Küche(npsychologie) kriechen, aber ich kann mir vorstellen, dass das mir zumindest diesen ganz kleinen Vorgeschmack in das gibst, was du selbst in all diesen Jahren durchlebt hast. Zum einen freue ich mich total dafür, dass du so zu deiner Identität stehst und damit auch zu deiner Anwesenheit im Forum. Du hast ja vielfach gesehen, dass du hier absolut geschätzt bist.

    Auf der anderen Seite musste ich so tief darüber nachdenken, dass solche Probleme auch damit verbunden sind, dass wir alle in Kategorien und mit Labels aufgewachsen sind. Ich nehme mich davon auch gar nicht aus, selbst ich weiß gerne, welches Pronomen jemand bevorzugt, weil ich mit solch einer basischen Auswahl niemanden (Den ich zudem nicht mal sehe und der daher im mir selbst willkommenen Schutz des Internetz auch jeglicher Idenität entsprechen kann) verletzen will. Gleichsam frustriert mich, dass wir alle das überhaupt tun sollen - Also das Labeln. Bleib einfach hier, so wie du bist. Vielleicht wirst du mal unabsichtlich missgendered, aber das passiert uns allen mehr oder weniger mal (Hi Heinz, ich denke du liest mit) und zeigt uns damit auch einerseits, wie variabel unsere Persönlichkeit ist, wenn wir mal nicht das Äußere sehen sowie andererseits, dass wir alle eben mit unseren Bias und zusammengereimten Annahmen kommen. Mich würde total freuen, weiterhin von dir zu lesen. Und wenn du der deutschen Sprache verzeihen kannst, dass sie zum Gendern einlädt und wir Fehler damit noch leichter begehen, dann fände ich das eine von dir wahnsinnig bereichernde Anwesenheit in diesem Forum; was, wie, wer auch immer du bist oder dich selbst bezeichnest. Du wirst für das gemocht, was du hinter solchen Kategorien bist. So schwierig und gleichzeitig doch auch so grundlegend und einfach.


    Ganz viel Liebe für mein Pixel 5. Ja, das Foto ist zwar bearbeitet, aber gar nicht mal so sehr, wie man vermuten würde.

    Und danke für die Votes, waren so starke Abgaben :o


    Clan: yuyu

    Abgabe 01 - 10/10

    Abgabe 27 - 10/10

    Abgabe 30 - 10/10

    Abgabe 32 - 10/10

    Abgabe 35 - 10/10

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    Abgabe 52 - 7/10

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    Abgabe 07 - 6,5/10

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    Abgabe 05 - 6/10

    Abgabe 10 - 6/10

    Abgabe 43 - 6/10


    Abgabe 12 - 5,5/10

    Abgabe 48 - 5,5/10

    Abgabe 08 - 5/10

    Abgabe 62 - 5/10


    Abgabe 37 - 4,5/10

    Abgabe 38 - 4,5/10

    Abgabe 20 - 4/10

    Abgabe 34 - 4/10


    Abgabe 29 - 3,5/10

    Abgabe 55 - 3/10


    Abgabe 03 - 2,5/10

    Abgabe 17 - 2/10

    Abgabe 53 - 2/10


    Ich mache die Vorhut, ich bin Masochistin. Freue mich auf Dortmund. Habe mir gedacht, dass die Bilder sehr vielfältig sein werden und beispielsweise gerade technisch alles vertreten ist. Einige Abgaben fand ich sehr gewitzt, bei vielen hat mir etwa die direkte Auslegung von Fremd-Körper gefallen oder aber der Witz. Alles in Allem gab es bei den über 60 Abgaben kaum einheitliche Kriterien, die allen Bildern gerecht geworden wären, weil bei so einer Anzahl wirklich der Vergleich schwer wird. Ich habe versucht also besonders positive Aspekte dann auch negativere ausgleichen zu lassen. Da viele denke ich eher das Motiv bewerten und ob das Thema getroffen wurde, hat bei mir auch Technik und Überarbeitung eine Rolle gespielt, wenn die ersten beiden Punkte vielleicht weniger klar für mich ersichtlich waren. Deshalb sind auch in der Gruppe um 8-6 bei mir sehr viele Abgaben gruppiert, die in ganz unterschiedlichen Aspekten für mich diese Punkte erzielt haben.


    Ich werde alles kommentieren, aber nach und nach und dieses Mal wirklich nur kurz, gibt ja aktuell noch anderes zu tun. Wenn wer irgendwie die Punkte im Nachhinein dennoch nicht versteht, gebt gerne Bescheid. Und falls ihr es vorab einfach so gar nicht nachvollziehen könnt, lasst mir via Leitung eine Nachricht da. Ich habe mir die Abgaben jetzt alle die letzten Stunden über angesehen und extra vor meine Schablone noch ein gruppiertes Ranking gesetzt, anhand dessen ich mehrfach die Abgaben innerhalb einer Punktegruppe vergliechen habe, ob diese einigermaßen Sinn für mich ergeben. Ich fand das Mittelfeld sehr breit mit einer kleinen Spitzengruppe und im oberen Bereich habe ich Unterschiede dann im Zweifelsfall auch lieber in einer Gruppe gelassen, sodass mehr Abgaben mehr Punkte erhalten als wenn ich bereits hier stärker differenziert habe. Für die Abgaben, die dennoch weiter hinten landen, tut es mir leid, aber ich werde das auf jeden Fall noch erläutern.


    Btw ich muss hier nicht darum herum reden, dass es schwer fällt, das eigene Team schlecht zu bepunkten und ich kann auch sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich insgesamt die Abgaben meines Teams tatsächlich mag. Im Zweifelsfalle habe ich jedoch meine Wertung nach oben korrigiert; mit anderen Worten - War ich mir nicht sicher, ob ich einer Abgabe vielleicht einen halben Punkt weniger gegeben hätte, wenn sie nicht aus meinem Team gegeben wäre, so habe ich die gegnerischen Abgaben, deren Niveau ich ähnlich fand eben mit höher bepunktet. Das kommt in dem Falle also dem gesamten Teilnehmerfeld zugute, da die Punkte an das eigene Team weder für den Durchschnitt noch in die Endbepunktung zählen, es jedoch den Schnitt der gegnerischen Abgaben tendenziell eher erhöht.


    E/ und wip wie bei uns allen bis zur DL und unter Berücksichtigung eben möglicher Einordnungen zu einigen Abgaben. Einzelne Verschiebungen behalte ich mir somit vor, sie sollten sich aber üblicherweise innerhalb von 0,5 Punkten bewegen und eher eine Ausnahme darstellen. Somit ist der Vote speziell im Geiste all jenen aus dem Fanwork gewidmet, die sich schnelles Feedback wünschen, aber selbst ungerne Vorhut spielen oder gar direkt dieses einfordern können; hiermit habt ihr insbesondere wenn aus anderen Clans zumindest einen ganz groben Ersteindruck. Und weils Jahre her ist bzw. Vielen nicht bekannt: Ich bin selbst im Fotografiebereich aktiv gewesen und zeitweise im dortigen Komitee, aber das ist definitiv seine Zeit her. Ich sehe mich selbst mehr in der Bildbearbeitung als Fotografie an sich. Zumindest bin ich dem Bereich aber nicht so ganz fremd und wenn die Zeit reicht, werde ich gerne einige Ideen und genaueren Erläuterungen zur ein oder anderen Abgabe einfließen lassen, da sich die KuS ja bald dem Ende neigen. Once again: Wer es nicht abwarten mag, kann gerne via Leitung anonym Kontakt aufnehmen und ein Feedback früher anfordern als sonst hier womöglich angedacht.



    Richtig. Ich mag Roy Baumeister generell überhaupt nicht und finde ihn viel zu pedantisch. Für ihn ist Disziplin alles, obwohl er xfach widerlegt wurde. Auch ist es so eines dieser klassischen westlichen Selbstoptimierungsratgeber in einem wissenschaftlichen Gewand, dessen Werte als absolut angesehen werden. Ich erinnere mich gut daran, wie genervt ich von dem Buch war. Ich mochte da auch sehr die grundlegende Kritik, dass er situative und soziale Faktoren viel zu wenig gewichtet. Beispiel zu den Marshmallow-Tests, die er iirc ja als eines der Beispiele nimmt für die scheinbare Korrelation mit Disziplin und Erfolg (Die ein Zirkelschluss ist, weil es hier in vielen Belangen abhängig davon ist, ob man Erfolg wirklich messen kann und wenn ja auf welcher Ebene); ich kann dir die genaue Quelle da nicht mehr sagen, ich meine es war auch ein Podcast, aber an diesem Experiment wurde etwa kritisiert, dass Kinder aus einem anderen sozialen Umfeld lernen mussten, direkt zuzugreifen. Oder aber: Man ist hungrig und zufrieden mit einem Marshmallow. Man kann natürlich sagen mehr ist immer besser und das mag irgendwo bei Kindern noch greifen, aber dennoch bleibt die Kritik, dass Disziplin ein Luxusgut ist. Wessen Waschmaschine gerade kaputt ist und der dringend Geld braucht, muss heute die 500 nehmen statt die 5000€ in einem Jahr. Das ist übrigens auch ein schönes Beispiel für Gist Memory: Ich kann dir sagen, welche Kritik es an den Studien gab und ich kann auch sagen, welche Gefühle ich gegenüber den Thesen hatte, aber nach drei Jahren kann ich dir womöglich eher nicht mehr sagen, wie groß die Stichprobe war und welche kleineren oder unbekannteren Experimente angebracht worden waren (Die Marshmallow-Studien von Mischel kenne ich noch aus anderem Kontext). Hatte auf das Buch schon vorm Lesen aber nicht so viel Lust, weil so gar nicht meine Bubble. Lese aber immer wieder dann genau solche Sachen und werde oft überrascht. Hier war das nicht der Fall.


    Die Macht der Gewohnheit fand ich vielschichtiger, weil er wirklich tief in das Thema reingestiegen ist und da von den positiven Faktoren wie Routinen bis hin zu Zwängen und größeren gesellschaftlichen Auswirkungen sehr viele Seiten betrachtet. Ich weiß, dass ich vieles da auch gar nicht so hinterfragt habe, bevor dort angesprochen. Dennoch würde ich vieles, was ich zu dem Thema allgemein denke, vermutlich nur wenig dem Buch konkret zuordnen können. Das bestätigt dann auch: Bei den 4ern erinnere ich mich vager und ich habe gerade nochmal selbst reingeschaut; etwa 1/8-1/10 der Bücher eines Jahres erinnere ich nur blass. Witzigerweise sind das von den Büchern aus '22 unter anderem das ja ohnehin irgendwie doppelt gelesene von Elizabeth Howell, was ich sogar noch gut fand und wo ich mich vor allem an die Stimme der Vorleserin erinnere :$

    Ansonsten erinnere ich mich da an um die 20 eben nur wenig. Da sind ein paar dabei, von denen ich das bedauere (Spiele der Erwachsenen, allerdings fand ich das gleichzeitig ein bisschen nervig und plakativ, wenn auch mit Ansätzen), andere hingegen erinnere ich noch äußerst gut - Lithium u.a., was eine absolut faszinierende Zufallsentdeckung beschreibt; Kafka am Strand (Eines meiner Lieblingsbücher, außerdem das am längsten angefangene und unbeendete Buch war bis dahin); Blackbird (Hatte aber auch nen klasse Vorleser); die Regener-Bücher und einige der Roth/Boyle-Bücher aus der Zeit (Generell für mich sehr talentierte Autoren Autor), My dark Vanessa (Bis heute eins meiner Lieblingsbücher, gerade durch die starken Nuancen), Anatomy of Violence oder Biografien wie My Lie, Losing the Atmosphere oder The Center cannot Hold - Gott ich liebe Elyn Saks so sehr. Bis heute die beeindruckendste Biografie. Ich wollte das schon immer nochmals lesen und hatte dieses Jahr mit Zig Zag Boy eine Biografie, in der Elyn Saks vorkam, das hat mich ziemlich glücklich gemacht.


    Allgemein denke ich Biografien als ganze Geschichten bleiben eher hängen als alle Fallgeschichten aus den Sammlungen und Memoiren, die ich lese oder auch alle Aspekte aus Fachbüchern. Da bleibt viel dann eher selektiv im Gedächtnis; das, was ich besonders faszinierend fand und vermutlich vieles, was ich später keiner Quelle mehr zuordnen kann. Ich denke bei Büchern zu einem Thema vermischt sich das auch. In dem Jahr waren es etwa viele Bücher zu Psychopathie und Kriminologie. Da weiß ich vieles noch, aber würde bestimmt nicht mehr alles richtig zuordnen.

    Mich würde deine Meinung zur unteren Aussage interessieren, vor allem, weil du ja auch über 300 Fachbücher gelesen hast. Kannst du dich da grob an den Inhalt einzelner Bücher erinnern? Bei mir ist das so gewesen, das ich ein interessantes Buch gelesen habe, mit vielen nützlichen Erkenntnissen, Infos, etc., aber wenn ich es dann fünf Jahre später nochmal durchgeblättert hatte, ich nichts mehr davon wusste. Umgehen konnte ich das nur, indem ich mir die wichtigsten Aussagen auf einem A4 Blatt zusammengefasst habe, aber das beansprucht nochmal mehr Zeit, weil man sich damit nochmal eine ebene intensiver beschäftigen muss.

    Interessanter Punkt und kann man kaum verallgemeinern. Um es etwas psychologischer zu sagen: Man könnte da zwischen gist und verbatim memory unterscheiden; mit harten Fakten tue ich mir ohnehin schwer, aber ich habe oft die Essenz mitgenommen und würde schon sagen, dass mich das persönlich sehr weitergebracht hat. Ich habe da aber vor allem Bücher zu True Crime/Fallanalyse, Politik/Gesellschaft und Psychologie gelesen. Ich hatte mal den Fall, dass ich ein Buch von Elizabeth Howard loggen wollte und gesehen habe, dass das in lovelybooks schon drin war - Gelesen zwei Jahre eher. Das habe ich also komplett gelesen ohne jegliche Erinnerung. Das war aber eine totale Ausnahme und ich frage mich etwas, ob ich das eventuell auch nur begonnen und später falsch geloggt hatte. Ansonsten lese ich auch viele Biografien und an die erinnere ich mich sogar ziemlich gut. Aber klar, es bleibt nie alles hängen, dazu ist mein Gedächtnis aber generell über die Jahre zu schlecht geworden und ich kämpfe damit ganz manifest im Kontext der Uni, wo es trotz späterem Fokus in der Anwendung einfach nur darum geht Fakten zu erinnern und abzurufen, die später niemand mehr wissen muss.


    Können es sonst gerne testen. Wenn du wissen möchtest, wie eins der Bücher ist: https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Zeroquel/2574953207/

    Merke jedenfalls auch, dass ich die besonders guten deutlich besser in Erinnerung habe als 3/4 Sterne. Die wenigen niedriger bewerteten aber oft auch noch, über die habe ich mich dann beim Hören meistens aufgeregt.

    Hatte die AfD damals noch als die alten weißen, eurokritischen ProfessorEN im Leistungskurs Politik. Wie viel die danach ihr Gesicht gewechselt haben, ist echt immer wieder zum Kopfschütteln. Aber was ich mir trotzdem denke; damals hieß es immer, man solle diesen Strömungen keine Fläche bieten und sie damit quasi canceln. Tbh selbst zu einer Zeit, als der Begriff noch nicht wirklich dafür verwendet wurde, hat mich das aber eher wütend gemacht - Vor was muss den eine solide Demokratie Angst haben, wenn sie mit extremen Meinungen spricht? Ist es nicht gerade die Essenz, in den Diskurs zu gehen und andere Meinungen zu widerlegen?

    Ja, die AfD hat einen trump'schen Style der einfachen Narrative und Totschlagargumente. Aber ich glaube nicht, dass es der Partei geschadet hat, dass sie sich nun auf die ausgegrenzte Opferrolle berufen kann und die anderen als Feinde darstellt, die ihrer eigenen Toleranzidentität nicht entsprechen. Jetzt wissen die Anhänger auch zurecht, dass sie vom "woken" Rest als "Nazis" angesehen werden und wir haben diese maximal verhärteten Fronten anstatt hauptsächlich Protestwähler. Finde da auch die in den medien verbreitete Darstellung des BSWs nicht hilfreich, das als kleineres Übel gesehen wird als die AfD. Ja, man kennt die Partei noch nicht, aber ihre Akteure schon eher. Und ne CSU/CDU, die was zu den kleinen Paschas raushaut oder ein paar anderen fragwürdigen bierzelwirksamen Aussagen ist da jetzt halt auch nicht mehr kategorisch besser :/

    Und btw: Es sind Einzelfälle, aber ich habe mit einer Hand voll zur AfD tendierenden Wähler auch sinnvolle Gespräche geführt - Eins vor Jahren hier im Forum. Und da stellte sich raus, dass die Lebensumstände im strukturschwachen Osten eben anders sind als meine gutbürgerliche Privatschulenkindheit. Welche Entscheidung man am Ende trifft, sagen die Erfahrungen alleine aber nicht, sondern wie man diese interpretiert. Anscheinend bietet die AfD hierfür eben für einige mehr Grundlagen. Leider. Weil summa summarum; Probleme aufgreifen und miteinander reden überzeugt zwar vielleicht nicht Extremisten, aber stellt diese nicht gleich mit Mitläufern oder jenen, die einfach resigniert haben.

    Wieso sitzt da eine Amsel auf ihrem Kopf?

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    Name/Autor*in: Alles nur geklaut - Die Prinzen

    https://www.youtube.com/watch?v=yMR45cZbvDw


    Name/Autor*in: Siamés - No Lullaby

    https://youtu.be/dYgrDcXHLwA


    Name/Autor*in: Erste Allgemeine Verunsicherung - Ba-Ba Banküberfall

    https://www.youtube.com/watch?v=rXUlmP5MvnE


    Name/Autor*in: Giants - True Damage

    https://www.youtube.com/watch?v=sVZpHFXcFJw

    Zeit für Rasputin.


    Hängt für mich vor allem davon ab, was genau ich gerade machen will.

    Ein Smartphone ist für mich eher "casual", daher mache ich damit eher Dinge, die man as "casual" ansehen würde.

    Am Computer erledige ich Dinge, die mehr Zeit oder Aufwand in Anspruch nehmen.

    Kann ich genauso für mich sagen. Ich mache inzwischen schon sehr viel am Smartphone und nutze den PC für Größeres oder für Gaming und Medien - wie wenn ich selten mal Serien oder Filme sehe. Manchmal nutze ich aber bestimmte Angebote, die einfach besser über den PC zu nutzen sind. Windscribe ist etwa ein super VPN, während ich auf dem Smartphone je nach gewünschter Lokation unterschiedliche freie Dienste nutzen muss. Und wenn man sich ansieht wie teuer viele Abos geworden sind (YouTube Premium z.Bsp.) hole ich mir die lieber für einen Bruchteil des Preises im "Ausland".


    Seit dem neuen Outlook kann ich Mails am PC aber kaum mehr richtig nutzen. Ich hasse die Umstellung und irgendwie müsste ich alle meine Konten dort neu anmelden. Stattdessen nutze ich Mailing nun fast nur noch mobil ...

    Ich hab schon Leute gesehen, die 50-150 Bücher im Jahr lesen (und weiß ehrlich gesagt nicht wie). Bis zum Jahresende sind es ja noch zwei volle Monate und da möchte ich noch 2-4 Bücher lese. Stecke mir da lieber - für mich - realistische Ziele, müsste sonst durch das Buch durchrushen.

    Ich muss gestehen, dieses "Challenge-Lesen" widerstrebt mir inzwischen. Ich verstehe das Ziel nicht. Ich vermute, es soll motivieren mehr zu lesen, was an sich ja keine schlechte Idee ist. Andererseits ist lesen kein Selbstzweck für mich, ich will aus den Büchern interessante Gedanken mitnehmen, für mich wäre also lesen auf Masse der falsche Ansatz. Ich möchte innehalten, wenn mir ein Absatz besonders gut gefällt. Ich will am Ende des Jahres meinen Mitmenschen lieber von Stellen in diesem oder jenem Buch vorschwärmen, als von der Tatsache, dass es drölfzig sind und damit noch drei mehr als letztes Jahr. Mir würde jedenfalls vieles entgehen, würde ich versuchen schnell zu lesen. Weiß nicht, wie andere das schaffen.

    Ich gehör(t)e zu diesen Challenge-Lesern.

    Ich bin für mich auch total froh, das damals gemacht zu haben. Ich war als Kind eifrige Leserin, aber habe dann nur 2-3 Bücher im Jahr gelesen. Für mich war der Wechsel zu Audible ein Gamechanger, weil ich nun neben dem Lesen noch andere Dinge tun kann. Ich wollte einmal die 150 schaffen, aber wie man sieht, ich bin zwei Mal knapp gescheitert. Und es hat echt viel darunter gelitten - Ich habe so viele tolle Geschichten gelesen und Fachbücher ebenso, aber Lernen für die Uni etwa konnte ich dort nicht loggen. Das sind ja meistens Skripte/Vorlesungen und keine Bücher. Während ich also wahnsinnig viel gelesen habe, ging das am Ende fast ins Zwanghafte über und alles andere blieb auf der Strecke. Ich habe teils sechs Stunden oder mehr am Tag gelesen. Ich lese immernoch viel, auch mehr als vorher. Dieses Jahr bin ich bei 51 und sollte damit locker auf die 60 kommen. 5 Bücher im Monat, das finde ich ein gutes Gleichgewicht von viel lesen und doch gleichzeitig genug Zeit dazu zu haben.


    Also summa summarum: Ich kann den Reiz nachvollziehen und hätte die 150 so gerne geschafft. Bzw. ich wünschte, ich könnte auf die ~140 stolz sein, anstatt sie als knappes Scheitern zu sehen. Aber die Zeit muss man erstmal haben und das ist für mich inzwischen ein Symbol von Luxus. Jemand, der Vollzeit arbeitet, kann das ohnehin kaum schaffen, wenn man noch den Haushalt macht. Teils ist es auch eine finanzielle Frage. Damals während der Coronazeit war das okay und hat diese Phase echt bereichert, aber ich glaube nochmal werde ich mich darin nicht verlieren.


    Aber: Wir hatten in einem anderen Kontext so eine Art Buchclub, bei dem wir jeden Monat ein Buch gelesen haben. Fände das auch für das Forum hier irgendwie eine coole Idee.

    Heute mal ein bisschen seichte Unterhaltung, gut für Sport o/