Vote der Woche #701 (05.12.2024 - 12.01.2025) - Welche der folgenden Aussagen zum Thema Routinen im Alltag trifft am meisten auf dich zu?

  • Welche der folgenden Aussagen zum Thema Routinen trifft am meisten auf dich zu? 56

    1. Ich bevorzuge es, feste Routinen zu haben und plane meinen Alltag im Voraus. (18) 32%
    2. Ich mag eine Mischung aus Routinen und Spontanität, je nach Situation. (31) 55%
    3. Ich bin eher spontan und lasse mich gerne von Moment zu Moment treiben. (6) 11%
    4. Enthaltung. (1) 2%

    Das neue Jahr bringt neue Vorsätze und so fragen wir uns diesmal, ob ihr eher Team Routine oder Spontanität seid, wenn es um den Alltag geht.

    Nehmt an der Umfrage teil und tauscht euch gern mit anderen aus! Über neue Vorschläge zu zukünftigen Votes würden wir uns außerdem sehr freuen, wenn ihr diese einsendet.

  • Rusalka

    Hat das Label Vote der Woche hinzugefügt.
  • Heftig, die Umfrage ist ja schon echt lange hier und keiner hat was zu gesagt...


    Also eigentlich ist hier alles mehr oder weniger durchgeplant mit Plänen in Plänen in Plänen usw. Soll heißen, es läuft trotzdem nur selten wie gedacht und dann müssen die backups greifen. Memes beiseite, ich bevorzuge es definitiv im Voraus zu wissen, was die nächsten 7 +/- X Tage so anstehen wird. Weniger Möglichkeiten überrumpelt zu werden, und leider komm ich mit kurzfristigen Änderungen nur sehr schlecht klar. Da die sich aber trotzdem nunmal nicht immer vermeiden lassen, hilft es tatsächlich schon ganz gut, wenn man sich auf alles Mögliche einstellen kann. Und dann lass ich mir sozusagen bewusst Raum für eben diese Änderungen außerhalb meiner Kontrolle.

  • Ich müsste mal dringend mehr Routine haben. Inzwischen hab ich etwas damit angefangen, insgesamt tut es mir auch gut. Aber ich mag auch etwas Spontanität. Sagen wir mal… „geplante Spontanität“. Einen timeslot in meiner Routine haben, um einfach etwas zu tun, worauf ich gerade spontan Bock habe, lol.


    Auf jeden Fall kann ich bestätigen, dass Routine ein guter mental health hack ist, wenn es daran mangelt.

  • Ich bin so halb halb.


    Grundsätzlich mag ich Routinen, da sie mir im Alltag wertvolle Rahmen bieten. Ohne diesen Rahmen würde ich wohl völlig versumpfen. Das merke ich immer, wenn dieser Rahmen wegfällt, wie zum Beispiel wenn ich Urlaub habe oder länger krankgeschrieben bin.


    LG

    Seriva

    Man ist nie(!) zu alt für Pokémon. :thumbsup:

    Seit 1999 dabei und kein Ende in Sicht.


    All time favourites:

    GlumandaGlutexoGlurakMewDratiniDragonirDragoranRettanArbok

  • Also ich bin eigentlich eher der Mensch, der jetzt schon gern wissen will, was morgen so ansteht.

    Ich mag es so gar nicht, wenn dann hier plötzlich was reinschneit und da noch wo hingegangen werden muss. Beispielsweise weiß ich, dass ich den Tag morgen größtenteils auf der Arbeit verbringe, dann um die normale Zeit heimfahren werde und am Nachmittag einen wöchentlich wiederkehrenden Termin habe. Das war es.

    Nur ist das nicht immer so der Fall, da ich auch ab und an denke, dass mein Samstag nun chillig ohne irgendeinen Plan läuft und ohne Routine, einfach dann mal das Durchgetaktete der Woche nicht haben.

    Es kommt jedoch öfter vor, dass dann Last Minute meine Mom antanzt und noch sagt, was wir morgen tun oder machen müssen. Das zerstört dann meinen Plan, zumal ich ab und an dann vielleicht plane, etwas zu spielen oder hier zu erledigen. :,)


    Ich bin aber nicht komplett durchgetaktet mit meiner Woche. Ich habe keinen festen Tag zum Einkaufen oder sowas. Das mache ich auch davon abhängig, wann wir etwas brauchen. Es ist auch nicht immer einfach, weil wir halt auch unserem Hund das Essen kochen und dann ggf noch Nachschub gekauft werden muss. Da es halt viel Gemüse ist, ist das auch nicht ewig haltbar.


    Termine habe ich aber auch öfter an einem bestimmten Wochentag. So ist das meist der Mittwoch bei mir (abgesehen von dem, was ich sowieso wöchentlich habe)

    So bin ich frei und spontaner da, wenn es Richtung Wochenende geht. :D

  • Bin eher so der Typ, der den Tag plant. Bei den alltäglichen Arbeiten mache ich es meistens so, dass ich mir die Arbeiten auf die Wochentage aufteile. Beispielsweise bei der Reinigung meiner Wohnräume. Das mache ich auf zwei Tage verteilt, weil ich nicht so die Lust auf Reinigen habe und nicht so viel Zeit am Tag damit verbringen will. Ausnahmen natürlich bei angekündigten Besuchen.

    Bei der Termindplanung versuche ich, diese innerhalb der Woche auf meine Home Office Tage zu legen. Das hat den Vorteil, dass ich früher Termine warnehmen kann, weil die Fahrzeit (so c. 35 Minuten von der Arbeit) entfällt. Und ich habe nach der Fahrt meistens eh keine Lust auf irgendwas mehr ^^


    Generell muss ich sagen, dass ich es viel lieber mag, wenn ich weiß, was morgen ansteht. Liegt auch irgendwie mit der Tatsache zusammen, dass ich Autist bin und Spontanitäten eher nicht so mag. Aber es lässt sich auch oft nicht vermeiden und dann nimmt man das so hin.

  • Ich habe "Ich mag eine Mischung aus Routinen und Spontanität, je nach Situation." genommen. Wobei ich Spontanität nur mag, wenn sie positiv ist (z.B. eine neue Eis-Sorte mit Zimt im Angebot).

    Generell fühle ich mich mit Routinen sicherer und plane neue Sachen auch sehr mit unnötigen Details durch, aber ich kann Routinen leider nur bei gutem Energielevel halten.

    Zudem unterschätze ich immer wieder, wie lange ich für einfache Sachen benötigen kann.

  • Zu starre und viele Routinen töten für mich jede Kreativität und man fühlt sich, als wäre man in einem gesellschaftlich konstruierten System gefangen (ähm... was man ist). Vor allem, wenn diese Routinen von außen kommen.

    Ich bin ganz froh, dass ich da etwas mehr Freiheit habe, nicht immer zurselben Zeit schlafen gehen und aufstehen muss etc.


    Die einzigen Routinen, die ich wirklich brauche, ist eine fixe Zeit für DnD-Runden und diesen Stuff. ^^


    Einkaufen, putzen etc. mach ich dann, wenn's mich überkommt.



    Generell muss ich sagen, dass ich es viel lieber mag, wenn ich weiß, was morgen ansteht. Liegt auch irgendwie mit der Tatsache zusammen, dass ich Autist bin und Spontanitäten eher nicht so mag. Aber es lässt sich auch oft nicht vermeiden und dann nimmt man das so hin.

    ADHD here, für mich ist es das genaue Gegenteil. xD


    Und es wird immer gesagt, Katzen seien solche Gewohnheitstiere, aber die haben sich vor allem an mich gewöhnt und finden Routinen auch whatever. In der Früh wecken sie mich jedenfalls selten auf, wenn ich nicht früh aufstehen muss, weil sie Trockenfutter dastehen haben und oft auch considerate sind.

  • Ich esse jeden Tag das gleiche, nehme meist etwa die gleichen Busrouten, tue oft grob die gleichen Dinge in kleineren Variationen wie etwa um Termine herum. Also ja, ich bin ziemlich routiniert, durchbreche das inzwischen aber ganz gerne mal und bereue es meistens nicht. Inzwischen mag ich es sogar ganz gerne, ab und an neue Dinge auszuprobieren.

  • Mein Tagesablauf ist eigentlich immer der gleiche: Aufstehen, zur Arbeit, nach Hause, Zocken, Schlafengehen. Und das ist dieser Reihenfolge, es sei denn ich habe Wechselschicht.

    Dinge wie Einkaufen und Haushalt fallen meist alle zwei bis drei Tage automatisch an. Und füllen so ein bisschen den Alltag. Spontanitäten kommen selten vor und je nachdem, was es ist, mag ich es gar nicht machen. Das führt bei mir eher zu Stress, den ich im häuslichen Umfeld gerne vermeiden möchte.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich habe keine Routine und ich mag Routinen auch nicht. Mein Alltag lebt von Spontanität. So wirklich eine Routine kann ich mir auch nicht aufbauen, zumindest keine, die länger funktioniert. Alltägliche Aufgaben sind immer sehr davon abhängig, wie mein gesundheitlicher und psychischer Zustand gerade ist. Denn wenn der schlecht ist, dann mach ich auch nix im Haushalt. In 95 % der Fälle ergibt sich das von selber und aus der Situation heraus. Oft genug kommts vor, dass ich aus dem Nichts plötzlich die Küche aufräume oder das Bad putze, weil ich mir denke, dass das mal wieder gemacht werden müsste. Und das ist auch gut so. Dinge vorzuplanen mag ich nicht, ich lebe von Spontanität und Flexibilität.


    Die einzige Routine, die ich mir angewöhnen möchte, ist ein fester Schlafryhthmus und das ist eh schon schwer genug.