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Name: Laetitia Kamaka
Spitzname: Tizi
Geschlecht: weiblich
Alter: 19
Aussehen: Laetitia ist ein schwarzhaariges Mädchen mit einer runden Brille auf der Nase, welche vor ihren braunen Augen sitzt. Diese rutscht von Zeit zu Zeit automatisch etwas herunter, wodurch Tizi sie mit einem Stups des Zeigefingers wieder richten muss. Das Haar geht ihr bis zum Bauch und ist an der Stirn wie ein Pony geschnitten, wobei die Haarsträhnen sich nach links legen. Sie ist 1,71m groß, und sehr schlank. Sie ist schlicht gekleidet, mit einer zerrissenen Jeans und einem T-Shirt, welches in die Jeans gesteckt ist. Das T-Shirt ist schwarz und hat einen Somniam-Aufdruck, ist aber ein bisschen zu groß. Auch wenn sie gerne barfuß läuft, trägt sie schwarze Turnschuhe, in denen sie besonders gut laufen kann. Über ihrem T-Shirt trägt sie eine schwarze Lederjacke. Sie ist fast immer mit einem schwarzen Lederjacke unterwegs, die auf der Außenseite mit einem weißen Peace-Zeichen geschmückt ist.
Eigenschaften: Sie ist sehr zurückhaltend, aber auch sehr freundlich, wenn man sie etwas besser kennen lernt. Bei Fragen wird sie schnell verlegen, und weicht ihnen gerne aus. Bei ihrem obsessiven „Hobby“ läuft sie sehr heiß und wird schnell rot, was schnell als Hitzschlag oder Fieber gedeutet wird, wenn man ihre Eigenheit nicht kennt. Sie liebt ihre Pokémon über alles und würde sie mit ihrem Leben verteidigen, da sie die ersten Freunde in ihrem Leben waren und sie ihr dementsprechend sehr wichtig sind. Sie ist sehr klug, aber lässt es sich nicht anmerken. Handwerklich ist sie überhaupt nicht geschickt, aber sie strengt sich an und gibt ihr Bestes, auch wenn ihr das nicht wirklich immer gelingt.
Beschreibung/Geschichte: Laetitia wurde in Alola geboren, nur kurz nach ihrer Zwillingsschwester Kiana, als Kind eines in Alola geborenen Vaters und einer Mutter aus Einall. Sie war in derselben Schule wie ihre Schwester, versuchte jedoch, einen eigenen Weg zu gehen, um nicht abhängig von ihrer Schwester zu sein, zu der sie immer aufsah. Die Freundessuche gestaltete sich jedoch als schwierig, denn ab dem Alter von 12 begannen sich, je älter sie wurde, mehr Fantasien in ihrem Kopf abzuspielen, die in eine Freundschaft zwischen Jungen mehr hineininterpretierte, auch wenn es in dem Alter noch unschuldige Fantasien waren. Dies behinderte jedoch trotzdem ihre verzweifelte Suche nach jemandem, den sie sich anvertrauen konnte. Ihre Eltern bemerkten das auch, selbst wenn sie es anfangs nur belächelt haben, und schickten sie zu einem Therapeuten, der ihr „Hobby“ als harmlos abtat, aber etwas kritischer in Zukunft betrachten würde. Mit 13 Jahren wurde ihr Flehen erhört und sie bekam endlich eine Freundin, wenn auch auf andere Art und Weise, als sie es sich vorgestellt hatte. Denn die Schwestern erhielten ihr erstes Pokémon, in Tizis Fall war das ein Somniam, welches sie „Dreamie“ nannte. Dem Pokémon konnte sie alles anvertrauen, und es half ihr bei ihrem „Problem“, indem es den Tagtraum fraß, bevor er Überhand nehmen konnte. Dies wurde jedoch von vielen Leuten als „unheimlich“ und „komisch“ angesehen, weswegen es bei Somniam als Freundin blieb. Die Zeit schritt voran und Tizi kam immer mehr in die Pubertät. Nun begann auch sie, sich für das andere Geschlecht zu interessieren, nicht nur in ihren Fantasien. Jedoch war es schwer für sie, wenn zwei Jungen nebeneinander standen. Somniam half ihr, so gut es ging, indem es ihre Tagträume verspeiste, jedoch konnten diese auch Überhand nehmen. Somit fand sie leider keinen Freund. Als Laetitia und ihre Schwester Kiana 15 waren, unternahmen sie eine Reise in die Galar-Region. Kiana erhielt dort ein Ei, auf das Tizi etwas neidisch war. Auch sie schloss mit 16, so wie ihre Schwester, die Schule ab, und sie nahm sich ein Jahr Zeit, um zu arbeiten und in Alola herumzureisen. In einem verlassenen Haus einer reichen Familie, welches diese kaum verwendeten und es daher völlig verstaubt war, wurde sie als Putzfrau angestellt. Sie konnte dort in einem Zimmer leben, aber es geschahen allerlei merkwürdige Dinge, wenn sie zugegen war, so lag auf einem Tisch einmal ein Nähkästchen und mehrere Arten Stoff, als hätte jemand versucht, etwas zu kreieren. Auch hörte sie manchmal ein Wimmern und alle Spiegel waren eingeschlagen worden, jedoch nur ganz unten, in ungefähr 0,2m Höhe. Sie begann, das Nähen zu lernen, denn, was auch immer in diesem Haus lebte, war offenbar unzufrieden mit seinem Aussehen. Sie saß dazu immer an dem Tisch, an dem sie das Nähzeug entdeckt hatte und probierte, alle möglichen Dinge zu nähen. Als sie da eines Tages so saß, flatterte wie von Geisterhand ein sehr altes Farbfoto eines Evoli auf den Tisch. Laetitia erschrak zuerst, doch nach etwas Überlegen nahm sie die Herausforderung an und nähte eine Art Evoli-Puppe. In ihren Augen sah das Ergebnis schrecklich aus, sie war noch nie sonderlich künstlerisch gewesen. Die Augen sahen aus wie zwei schwarze, unförmige Kreise, die Ohren viel zu lang und zu schwer, sodass eines immer unten hing und der Mund war ein einziges Desaster. In Ermangelung eines sauberen Stoffes hatte sie zudem mit einigen Putzlappen hantiert, deren Farbe ein helles braun war. Einen Schweif bekam sie ebenfalls nicht gescheit hin, er wirkte zu rund und zu massiv und sie war zu müde, um diese Puppe unten zusammenzunähen. Sie schlief auf dem Fleck ein, erschöpft von der Präzisionsarbeit am Feierabend. Als sie aufwachte, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Die Puppe stand auf der Spüle, schaute sich im Wasser an, was sich in der Spüle gesammelt hatte und drehte sich, um alle Facetten dieser Puppe zu sehen. Es schien zufrieden zu sein. Die Puppe drehte sich um, erstarrte, und nun konnte Tizi sehen, dass sich im Bauch des Evolis nun zwei Löcher befanden, und sie konnte spüren, dass etwas sie beobachtete. Sie schrie kurz auf, das „Etwas“ erschreckte sich gewaltig, verlor das Gleichgewicht und fiel fast in die Spüle. Es wankte und wankte, und sah dabei so putzig aus, dass Laetitia sich nach dem ersten Schreck ein Herz fasste und die Puppe am Bauch griff, um sie vor dem Sturz zu retten. Das Pokémon war sehr dankbar, verschwand jedoch sofort nach der Rettungsaktion. Nun, wenn sie im Haus putzte, konnte sie immer mehr ein paar Augen spüren, die sie beobachteten, und manchmal konnte sie, wenn sie schnell genug war, einen Fetzen der Stoffpuppe am Ende der langen Treppe erkennen. Als sie fertig mit ihrer Arbeit war, packte sie ihren Koffer und wollte gerade das Haus verlassen, als sie spürte, dass sich ihr etwas vorsichtig näherte, und dabei den Schutz des großen Luxusschlosses verließ. Es stupste ihren Knöchel an, und als sie herabblickte, erkannte sie ihr Werk. Es handelte sich offenbar um ein Pokémon, welches offenbar Besitz von ihrem schlampigen Evoli ergriffen hatte, und dieses wollte sie begleiten. Wie hatte sie das geschafft? Mit so einer schrecklichen Arbeit! Aber sie holte einen Pokéball hervor und fing das Pokémon, welches, wie sie später herausfand, ein Mimigma war. Sie nannte es „Chérie“, aufgrund seines putzigen Verhaltens, aber viele Leute missverstanden den Namen und nannten es „Cherry“, weswegen es jetzt auf beide Namen hört. Während ihrer Arbeit hörte sie manchmal von der Arbeit ihrer Schwester, und sie hoffte nur, dass ihr nichts geschah oder sie an zwielichtige Typen geriet. Zu guter Letzt schenkten ihr die reichen Leute, die das Haus nun anscheinend einmal benutzt hatten, zum 19. Geburtstag aus lauter Dank ein Pokémon-Ei, von dem sie nicht einmal sagen konnten, welches Pokémon es enthielt. Die Braunäugige wurde einige Zeit später von Kiana angesprochen, und diese schlug ihr vor, eine Reise in die Johto-Region zu machen, was Laetitia natürlich annahm, denn es bedeutete auch, wieder etwas mehr Zeit mit ihrer lieben Schwester verbringen zu können.
Pokémon:
Spitzname: Dreamie
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Vorahnung
Laetitias erstes Pokémon, und eine Art mobiler Therapeut. Ohne Dreamie wäre Tizi schon in mancher Situation aufgeschmissen gewesen, und wehe, das Pokémon fehlte einmal an ihrer Seite, dann mussten sich alle Männer verstecken. Es ist ziemlich hilfsbereit und auch sehr verlässlich und vertrauenswürdig.
Spitzname: Chérie bzw. Cherry
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Kostümspuk
Chérie macht ihrem Namen alle Ehre, es gibt kein Pokémon, was anhänglicher ist oder so fixiert auf ihre Trainerin. Sie beschützt sie vor allen Männern und will sie für sich allein haben. Sie ist somit sehr besitzergreifend und hasst alle, die der Trainerin zu nahe kommen. Deswegen wird sie nur selten für etwas anderes als Kämpfe aus dem Ball gelassen, wobei ihr Hass natürlich sehr hilfreich ist. Aus dem Ball gelassen wird sie nur, wenn kaum jemand in der Nähe ist, nahestehenden Personen von Tizi wie Kiana ausgenommen. Sie verhält sich wie ein kleines Kind und liebt das Cosplay.
Ei
Spezialisierung: Bastlerin, erlernt den Umgang mit Nadel und Faden
Etwas spät, aber gut Ding will Weile haben