Euer Größter Schockmoment In Filmen

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  • Ich hab mich sicher schon bei so einigen Filmen erschrocken.
    Aber ich glaube Paranormal Activity ist echt nichts für schwache nerven.
    Kenne leider nur die ersten beiden Teile, und hab jedesmal fast nen herinfarkt gekriegt, vor Angst.
    Ich glaube, wenn ich den 4. im Kino sehe, können die mich da gleich beerdigen.
    weil ich finde das sind einfach so filme, wo man richtig ansgt kriegen sollte. Vor blutspritz aktion, find ich meist sogar eher lustig als gruselig, aber bei sowas....kann ich die ganze nacht nciht schlafen XD


    Schockmoment: Zb. wo die weiblichen protagonisten in PA immer von dem Wesen weggeschliffen werden, oder als alle wandschränkle der küche aufspringen. und so was o.o

  • An den Namen des Films kann ich mich leider nicht erinnern, doch ich habe es eigentlich auch nicht so mit Horror- oder Krimiserien, wo eiskalt irgendwelche Menschen ermordet werden. Klar ist das Ganze nur Schauspielerei, doch da es so echt wird jagt mir das schon ein wenig Angst ein. In diesem Film wird der Gegner eines Polizisten erschossen und obduziert. Dabei entnahmen sie ihm das Gesicht, was mir einen riesigen Schrecken eingejagt hat, weil das total echt aussah. Dann wurde das Gesicht des Polizisten abgenommen, weil der Polizist sich als den Gegner ausgeben muss, damit die Anhänger des Bösen nicht bemerken, dass er tot ist. Eine ganz spannender, doch keine jugendfreier Film. Angucken möchte ich den nicht mehr. s:

  • Eindeutig waren die größten Angstmomente bei Der Fluch - The Grudge. Der Film ist nicht bestialisch oder eklig, aber man fängt an sich in die Personen, um die es da handelt hineinzuversetzen. Ist bei mir ein großer Fehler gewesen. ^^'' Wenn man dann mitten im Film an nicht Böses denkt, zum Beispiel in Szenen wo die Protagonistin über etwas nachdenkt und man selbst abschaltet, weil man ja solcherlei aus anderen Filmen kennt und plötzlich: Buharrharr! Der Film kommt ganz ohne übertriebene Gewalt aus und legt alles auf perfektes gruseln. Der fürchterlichste Film und darum auch mein bisher beliebtester Horrorfilm. Ja, klingt ein wenig gegensätzlich, aber nach so einem Film ist man mehr aufgerieben als am Ende bei von beispielsweise Titanic.

  • Das allerheftigste,grußeligste war...
    Der Anfang von "Pans Labyrinth" und der mittlere Teil:
    Am Anfang hat so ein Mann den anderen voll BRUTAL mit einer zerbrochenen Glasflasche direkt ins Gesicht geschlagen,
    ganz oft,
    ganz brutal...


    Und der Mittelteil des Films war auch sehr schlimm:
    Da hat so ne Person dem Mann mit dem Messer die Lippe von links nach rechts aufgeschlitzt,alles voller Blut...echt CREEPY...
    dann hat er seine Lippe später wieder selber zugenäht,das hat auch geschockt!


    Irgendwann,in Pans Labyrinth,ist so ein Monster am Tisch plötzlich aufgestanden und fing an,seine Augen in seine Hände zu stecken und dann mit der creepy-fratze das Mädchen zu jagen...!


    Das waren die heftigsten Momente :verysad:

    You, the marionette.
    Your arms and legs are cracked.
    I will cut your rope off!
    But... you will smile anyway...

  • Es gibt eine schockierende Szene aus dem Film "Der weiße Hai", die mich über Jahre hinweg geprägt hat. Ich bin wohl das beste Beispiel dafür, dass man bei solchen Filmen auf die FSK-Einstufung achten sollte. Der Film ist ab 16 Jahren freigegeben, ich habe ihn im zarten Alter von sechs Jahren gesehen. Tja, die liebe Neugier, wenn die Eltern nicht im Haus sind...


    Meiner Meinung nach gehört "Der weiße Hai" zu den besten Horrorfilmen, die jemals gedreht wurden. Selbst jetzt, wo er schon 40 Jahre auf dem Buckel hat, steckt er so manche moderne Produktion locker in die Tasche. Alle nachfolgenden Haifilme kommen nicht einmal ansatzweise an das Meisterwerk von Steven Spielberg heran. Er hat es verstanden, mit der Erwartungshaltung der Zuschauer zu spielen. Schon aus diesem Grund würden eigentlich viele Szenen als "größter Schockmoment" in Frage kommen. Aber im Endeffekt komme ich nicht an der Entscheidung vorbei, Ben Gardners Boot hierbei den eindeutigen Vorzug zu geben.


    Die Sequenz, in der Martin Brody und Matt Hooper das vom Hai zerstörte Boot auf offener See finden, ist die einzige Filmszene, die es auch nach knapp 20 Jahren noch schafft, mir einen kalten Schauer über den Rücken zu jagen. Am Anfang sieht alles noch ganz harmlos und entspannt aus: Brody ist angetrunken, weil er nüchtern kein Boot betreten kann, und Hooper kaut gerade auf einer Brezel herum. Dann ertönt ein Fischmelder. Brody fragt nach dessen Funktion und Hooper erklärt sie ihm ganz sachlich. Er fügt hinzu, dass der Fischmelder wohl nur angesprungen ist, weil sich ein Schwarm Makrelen oder eine Anhäufung anderer Fische in der Nähe aufhalten würde. Hooper schaut also nach, und plötzlich verändert sich sein Tonfall. Er sagt, dass sich noch etwas anderes da draußen befindet. Diese Formulierung lässt den Zuschauer natürlich sofort an den großen weißen Hai denken. Und genau in diesem Moment setzt die Musik von John Williams ein, welche die Szene einfach nur grandios untermalt. Nach ein paar ruhigen Sekunden stoßen die beiden schließlich auf das zerstörte Fischerboot von Ben Gardner. Hooper möchte sich das Boot von unten ansehen und hört nicht auf Brodys Bedenken, der es am liebsten einfach nur abschleppen lassen würde. Der Zuschauer ist voll und ganz auf Brodys Seite, denn auch er hält es für keine gute Idee, mitten in der Nacht in die offene See zu springen. Doch Hooper lässt sich nicht beirren: Er taucht ab, findet einen Haizahn und will eigentlich schon umkehren - bis sein Blick auf ein großes Loch im Schiffsboden fällt. Und in diesen Sekunden entlädt sich die gesamte Spannung, die sich über Minuten hinweg aufgebaut hatte. Die meisten Zuschauer rechnen zu diesem Zeitpunkt mit allem, aber nicht damit. Direkt im Anschluss ist übrigens eine Szene in sommerlicher Umgebung zu sehen, in der die beiden den Bürgermeister davon überzeugen möchten, die Strände zu schließen.


    Genau diese Momente sind es, die Filmgeschichte schreiben. Es ist schade, dass in Bezug auf Haie fast nur noch Trashfilme produziert werden - mit Tieren, die aussehen wie am Computer hergestellte Mettwürstchen...