Angstsituationen in Spielen?

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  • Ich höre das es Spiele ab 18 gibt, die vielen Angst machen, wie Dead Space oder so, das wundert mich dann immer.

    Aber warum wundert dich das? Ich meine, man kann auch als Erwachsener Angst haben und solche Spiele, wie eben "Dead Space", sorgen für ihre beklemmende Atmosphäre und den nicht wirklich schön anzuschauenden Gegnern für ein gruseliges und teils angsterfülltes Erlebnis. Ich selbst war nicht wirklich schreckhaft gewesen und kam eigentlich gut durch, weil es auf Dauer vorhersehbar war, aber die Stimmung war wirklich gut gemacht, wenn natürlich nichts für Kinder und Jugendliche unter 18. Wobei man da auch eher auf die eigene Mentalität achten sollte, ob es einem gut tut oder nicht. Wenn nicht, sollte man sowieso die Finger davon lassen, egal wie alt man dann letztlich ist ;)


    Zum Thema:
    Nachdem ich gestern und heute mit "THIEF" weitergemacht habe und leider in einer Nervenheilanstalt gelandet bin, habe ich da echt Ängste ausgestanden. Abgesehen von meiner Paranoia, ständig irgendwelche Gestalten in meiner Nähe zu vermuten, habe ich die ganzen Geräusche einfach gehasst. Irgendwelche unheimlichen Stimmen, Klopfgeräusche oder gar Schritte direkt hinter oder neben mir. Und dann zwischendrin diese Jumpscares von diesen seltsamen Kreaturen, die irgendwo tief in den Kellerverliesen der Anstalt hausen. Sie wirken wie Puppen in ihren Bewegungen, sind aber den Wendigos ähnlich, da sie kein Feuer mögen. Trotzdem fand ich diesen Abschnitt widerlich, wenn auch nicht so extrem, wie der Anfang. War ich dankbar, als ich da endlich raus war. Muss ich echt nicht wieder haben.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Aber warum wundert dich das? Ich meine, man kann auch als Erwachsener Angst haben und solche Spiele, wie eben "Dead Space"

    Weil es nur ein Spiel ist, deshalb. Man weiß doch, es ist nur ein Videospiel und nichts echtes, deshalb ist es schwer, sich vorzustellen, dass Erwachsene Angst haben, denn sie müssten es doch am besten wissen oder?

  • Weil es nur ein Spiel ist, deshalb. Man weiß doch, es ist nur ein Videospiel und nichts echtes, deshalb ist es schwer, sich vorzustellen, dass Erwachsene Angst haben, denn sie müssten es doch am besten wissen oder?

    Eigentlich hast du Recht, aber viele steigern sich da sehr rein, was vorrangig daran liegt, dass man den Protagonisten selber spielen und durch die Räume führen muss. Und wenn man dann angegriffen wird oder plötzlich laut Geräusche aufkommen, dann erschrickt man durchaus und sucht sein Heil in der Flucht oder schießt einfach mal vollkommen daneben, weil man sich nicht konzentrieren kann. Irgendwie sind solche Gefühlsausbrüche und solche Verhaltensweisen ganz interessant und vor allem bei Let's Plays wirklich witzig.
    In Horror-Filmen ist ja auch so, dass man durchaus Angst bekommt und wegsieht, wenn es brenzlig wird. Ist nur allzu natürlich, dass man Angst hat.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • In Horror-Filmen

    Sowas sehe ich gar nicht. Man könnte ja die Musik ausmachen, wenn man solche Angst hat. :)


    Ich spiele auch keine Spiele in denen man Angst haben muss oder etwas dabei ist, was einem Angst macht. Nochdazu kommt, ich darf eh nicht alles Spielen. Was mir einfallen würde, ist Luigis Mansion, da sind Geister, aber ich denke mal, hier hat nur Luigi die Angst.

  • Sowas sehe ich gar nicht. Man könnte ja die Musik ausmachen, wenn man solche Angst hat.

    Aber wo bleibt dann der Spaß? ^^


    Und wie ich schon erwähnt habe, sollte ohnehin jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich so ein Spiel oder so einen Film antun mag.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Nachdem ich gestern und heute mit "THIEF" weitergemacht habe und leider in einer Nervenheilanstalt gelandet bin, habe ich da echt Ängste ausgestanden.

    This. Ernsthaft, dieser Abschnitt mit dem Nervenheilanstalt war vom Gruselfaktor her schlimmer als so manch Horrorspiel. Vor allem weil man in der ersten Hälfte des Games nicht mal ansatzweise kommen sieht, was einem später erwartet. Da muss man Eidos mit Thief einfach loben für diese gut gelungene Überraschung!


    Horrorspiele konsumiere ich in der Regel als LPs, da ich oft, ehrlich gesagt, nicht den Nerv habe, um sie selbst zu spielen. Sie einfach nur in Videoformat zu sehen, ist für mich kein Problem bzw. ich liebe es genauso wie einen guten Horrorfilm. Amnesia, Corpse Party, Cry of Fear, Dead Space, Lucius (nicht gruselig, aber ich mag die kreativen Tode), Mad Father, die ganzen slenderartigen Games usw. haben mich doch durchaus gut unterhalten. :> Abgesehen von ein paar Ausnahmen hatte ich schon immer Probleme gehabt, bei Spielen dieser Art weiterzukommen, wenn ich selbst am Controller bin. Lustigerweise auch bei Dark Souls, aber in diesem Fall aus einem anderen Grund als Grusel. Ich vermute einfach hinter jede gottverdammte Ecke eine verdammte Falle oder ein ultrafieses Monster, dass dich instant killen kann. Ich war richtig paranoid. x:

  • Wattmacks

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