Pokewächter

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  • Heyho^^
    Mein kleines Schreiberfeuerwerk für euch. Dieses Kapitel widme ich allen meinen Lesern und Kumpels und ach keine Ahnung....vielleicht irgendeinem besoffenen Typen. Naja egal ihr wisst wie ich es meine. xD


    Als Gefangene



    Langsam kam ich zu mir, und schon spürte ich ein pochen meines Kopfes. Meine Lider schienen Tonnenschwer zu sein also blieben meine Augen geschlossen. Es fühlte sich so an als ob ich auf etwas hartem, unebenem liegen würde. Etwa in der Richtung von groben Steinplatten. Wo war ich überhaupt? Was war passiert? Eine ganze Weile lag ich einfach da und überlegte. Ich lauschte einem Flüstern, das wie das rauschen eines Flusses klang. Ein beruhigendes rauschen, das mir ein bisschen unwirklich vorkam. Ganz langsam schärften sich meine Sinne wieder und ich erkannte die Stimmen von den anderen. Aber über was sie sich so leise unterhielten verstand ich noch nicht. Ich wollte mich umdrehen, auf die andere Seite drehen und einfach weiterschlafen erschien mir gut. Doch mitten in der Bewegung hielt ich inne, denn mein rechter Arm tat schrecklich weh. Schlagartig kehrte meine Erinnerung zurück. Ich war irgendwo unter der Erde in so etwas wie einem Stollen nur als Labyrinth und wollte meinen Bruder und den anderen helfen zu flüchten. Aber warum lag ich dann hier noch rum?
    'Ich muss jetzt schnell aufstehen und weiterlaufen. Bevor mich noch jemand entdeckt.', stellte ich fest.
    Meine Lider schnellten hoch und ich setzte mich trotz meines schmerzenden Armes auf. Den musste ich erstmal ignorieren, später konnte ich mich immer noch darum kümmern. Aus den Augenwinkeln nahm ich eine Bewegung wahr. Ohne das ich etwas tat oder dachte spürte ich das mein Arm in die Richtung der Bewegung schnellte und dann gestoppt wurde. Warum hatte ich das denn jetzt getan? War das so etwas ein Verteidigungsmechanismus?
    „Willst du mich umbringen oder was? Klar, ich fang dich auf und du willst mich erschlagen nur weil ich mich bewege.“, begann mein Bruder mit tadelndem Unterton in der Stimme. Warte mal, ich wusste das er es war, sah ihn aber gar nicht an. Ich hatte ihn tatsächlich an der Stimme erkannt. Mir wurde ein bisschen schwindelig durch die plötzliche Bewegung meines Armes, denn es war mein rechter gewesen. Irgendwie glaubte ich das ich mich an diese geschärften Sinne noch gewöhnen musste. Sofort erinnerte ich mich an die Verwunderung tief in mir die ich verspürt hatte als ich feststellte das ich meine Freunde riechen konnte. Aber das musste ich genau wie in dem Moment beiseite schieben. Für so etwas war keine Zeit. Nun wandte ich mich in Richtung Jade. Seine schokoladenbraunen Augen funkelten mich empört an. Meinen Arm stoppte er mit dem seinen kurz vor seiner Brust. Ganz langsam damit die Schmerzen nicht allzu unerträglich wurden ließ ich meinen Arm sinken. Jetzt fiel mir auch ein das ich ja mit den anderen „eingesperrt“ war. Wenigstens war Jade da, und die anderen auch. Alleine hätte ich es bestimmt nicht ausgehalten. Zwar wusste ich nicht wie aber ich konnte tatsächlich Fröhlichkeit in dieser verzwickten Situation empfinden, und sogar lächeln. Doch er schien darüber total verärgert.
    „Wie kannst du in so einer Situation nur lächeln? Wie? Es ist alles andere nur nicht witzig. Dir wurde fast die Kehle durchgeschnitten. Und wir sind alle hier unten in diesem Rattenloch.“, schrie er mich an. Er atmete schwer und wandte seinen Blick auf den Boden. Die anderen hatten sich umgedreht und guckten ihn an als hätten sie erwartet das er noch mehr rumschreien würde. Doch in mir machte sich einfach nur Fassungslosigkeit breit. Warum schrie er mich denn an? Jetzt lächelte ich nicht mehr. Natürlich, es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Jade hatte nicht so starke Nerven und er war niemals in so einer aussichtslosen Situation gewesen. Ich zwar auch nicht aber ich hatte so eine Eigenart bekommen nicht aufzugeben. Jetzt empfand ich nur noch ein bisschen Mitleid mit meinem Bruder und in mir spürte ich den Drang ihn zu trösten oder etwas ähnliches. Meine Hand legte sich wie Automatisch auf seine Schulter, ganz leicht zuckte er zusammen aber ich zog meine Hand nicht zurück. Er blickte auf, wieder direkt in meine Augen und ich beschloss meine ganze Entschlossenheit hier rauszukommen in meine Worte und in meinen Blick zu legen. Denn ich konnte ihn lesen wie ein Buch und er konnte mich genauso lesen.
    „Jade du musst auch die positiven Dinge an dieser Sache sehen. Wir sind alle zusammen und nicht alleine. Wie du siehst bin ich am Leben und meine Kehle ist noch ganz. Wenn wir alle nur entschlossen genug sind und zusammen halten werden wir schon einen Weg finden hier rauszukommen.“, redete ich ihm Mut zu. Meine Stimme war zwar kaum mehr als ein Flüstern aber ich wusste das er mich verstand, denn in seine Augen trat ein Glanz der Entschlossenheit. Entschuldigend sah er mich an und wollte zu einer Entschuldigung ansetzten aber ich schüttelte nur den Kopf und gab ihm damit zu verstehen das diese überflüssig war. Denn jetzt mussten wir erstmal hier rauskommen und so richtete ich mich auf und sah mich um. Die Wände bestanden aus schroffen Steineplatten. Mir war zwar ein Rätsel wie sie hielten aber das war mir im Grunde egal. Es gab keine Lichtquelle hier drinnen aber durch das rechteckige Loch in der Tür fiel Fackellicht. Der Boden war uneben und wie ich ja schon festgestellt hatte ziemlich unbequem. Nun besah ich mich der Tür genauer, diese bestand aus Stahl und hatte auf Augenhöhe ein rechteckiges Loch das mit Eisenstange „geschmückt“ war. Die Lücken zwischen diesen waren ungefähr so hoch und breit das man einen Pokeball locker durchwerfen könnte. Nun drehte ich mich zu den anderen um und bemerkte das sie alle mich beobachteten. Ihre Gesichter waren alle ausdruckslos bis verbittert und als sie bemerkten das ich mich umgedreht hatte fingen sie wieder an zu tuscheln. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Oder waren sie alle sauer auf mich weil ich sie nicht befreien konnte? Verärgert über mich selbst wischte ich diese Gedanken beiseite irgendwann musste ich meine Angst vor Fehlern schließlich loswerden. Schließlich setzte ich mich zu den anderen die alle in einem Kreis saßen. Sofort verstummten sie so als ob ich stören würde oder etwas nicht wissen durfte. Max musterte mich mit unverholenem Missmut und dann machte er den Mund auf und fragte mich wie jemand der für andere Leute sprach :
    „Wo sind du und Drew eigentlich gewesen als diese Verrückten uns gefangen nahmen? Warum habt ihr uns nicht geholfen? Und warum bist nur du hier? Mit diesem kläglichen Versuch uns zu befreien haben sie jetzt auch dich.“
    Es klang wie ein Vorwurf und gleichzeitig auch irgendwie als würde er sich ärgern das sie mich gefangen hatten. Mir kam es beinahe so vor als würde er im Intresse aller sprechen.
    „Drew und ich waren schon früher wach als ihr und ich wollte noch etwas mit ihm besprechen. Wir ahnten nichts böses und wollten euch nicht wecken also sind wir ein Stück von der Lichtung weggegangen. Plötzlich hörten wir einen Schrei und Maikes Versuch Lohgock in den Kampf zu schicken als sie verstummte sind wir sofort zurückgerannt. Ich wollte schon auf die Lichtung stürzen aber Drew hat mich abgehalten. Eigentlich wollte ich euch sofort helfen aber Drew meinte es wäre besser wenn wir erstmal beobachten und überlegen. So könnten wir euch mehr helfen als wenn wir auch gefangen werden würden. Diesen Typen ist aufgefallen das zwei Wächter fehlten und fingen an nach uns zu suchen. So sind wir aus dem Wald raus nach Ewigenau. Bevor jetzt jemand fragt Drew wusste wo der Ausgang war, also war es kein Problem. Wir sind durch die Hilfe von Nachtara zum weisen Mann gegangen. Zu ihm wollten wir da wir dachten er könnte uns helfen euch zu befreien. Dabei konnte er uns aber nicht helfen. Allerdings hat er uns gesagt das unser Gegner sehr gefährlich ist. Jeder von uns Wächtern hätte eine einzigartige, unnachahmliche Fähigkeit die er nur tief in sich selbst entdecken könne. Kein anderer könnte sie lernen und diese Fähigkeiten seien so wertvoll das unser Gegner nicht zurückschrecken wird dafür zu morden. Außerdem bekommt jeder von uns im Laufe der Zeit schärfere Sinne und mehr Tempo und Ausdauer. Nachdem er uns dies gesagt hatte sind wir wieder raus auf die Straße. Da hörte ich ein zischen und duckte mich dabei zog ich Drew mit. Über unsere Köpfe rauschten zwei Pfeile, die von zwei Mädchen in schwarzen Kleidern und Kapuzenmänteln, abgefeuert worden waren. Sie hatten beide jeweils einen Bogen in der Hand hatten und die Kapuzen verdeckten ihre Gesichter. Wir flohen wieder in den Wald auf die Lichtung auf der ihr gefangen wurdet. Da entdeckte ich die Falltür die in diese unterirdischen Gänge hier führt. Die beiden Mädchen waren uns dicht auf den Fersen und mir fiel nichts hilfreiches ein. Da beschloss Drew das er und Nachtara die beiden ablenken würden und ich euch befreien sollte. Tja und jetzt sitz ich hier. Dieser Plan hat ja echt gut funktioniert. Jetzt bin ich aber dran mit fragen stellen. Wisst ihr warum sie euch gefangen genommen haben? Und warum sie so viel wissen?“, erklärte ich den anderen. Die Situation auf der Lichtung mit dem bockenden Drew musste ich ja nicht erzählen. Sie alle hatten mit Neugierde meinem Vortrag gelauscht und quasi alles aufgesogen wie Schwämme Wasser aufsaugen. Einige blickten ungläubig aber Max fixierte mich weiter mit seinem unergründlichen Blick. Lange hielt ich seinem Blick stand bis Lucia anfing zu erzählen:
    „Wir wissen selber nicht mehr als du. Sie haben uns wortlos angegriffen und bekämpft. Aber jetzt ist eigentlich genau das eingetreten was Drew versucht hat zu verhindern oder nicht? Ich meine du wurdest gefangen und Drew wird wahrscheinlich in diesem Moment hierher gebracht. Und euer Plan war ja nicht grade lange durchdacht oder?“
    Da hatte sie recht, aber einen anderen Plan hatten wir nicht genauso wenig wie Zeit. Schade das sie nicht mehr wussten als ich, aber das würde uns nicht aufhalten hier rauszukommen.
    „Du hast recht aber wir hatten keinen anderen Plan oder die Zeit uns einen anderen auszudenken. Ich glaube nicht das Drew so schnell gefasst wird und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht. Wir kommen hier schon wieder raus. Und Max kannst du jetzt mal aufhören mich wie so ein Psycho anzustarren?“, fügte ich hinzu da mir das ewige angestarrt werden auf die Nerven ging. Eigentlich war meine Wortwahl ja reine Ironie denn Max war ja der Psycho-Wächter. Der angesprochene lächelte süffisant und erwiderte amüsiert : „Nimm mir das nicht übel normalerweise würde ich das auch gar nicht machen aber du siehst aus als hättest du dich durch Büsche geschlagen und so.“
    „Das habe ich ja auch gemacht.“, erwiderte ich trocken. Naja übel nahm ich ihm das ja gar nicht. Moment mal, er konnte in dieser Dunkelheit genauso gut sehen wie ich aber das müsste heißen...er hatte ebenfalls geschärfte Sinne. Plötzlich war ich total aufgeregt und mir fiel auf das gar keiner sich gewundert hatte wie ich sie hier gefunden hatte. Hatten etwa alle hier unten geschärfte Sinne? Das musste ich unbedingt rausfinden also fragte ich einfach: „Sag mal habt ihr alle eigentlich geschärfte Sinne. Also das ihr besser hören, sehen und riechen könnt?“
    Auf diese Frage folgte reihum ein Nicken und einige lächelnde Gesichter. War ich so komisch gewesen? Ok ich hatte aufgeregt wie ein kleines Kind gefragt aber trotzdem. Auf einmal beschlich mich das Gefühl das ich mich gerade verraten hatte.
    „Du hast uns gefunden in dem du...unseren Geruch verfolgt hast?“, platzte es aus Lucia raus. Der blauhaarigen war die Neugier förmlich anzusehen, sie erinnerte mich ein bisschen an ein Kind. Ihre leichte unbeschwerte Art und die Neugier machten sie ein bisschen aufgeweckt, dadurch musste ich doch lächeln und ich war nicht die einzige. Auch Maike lächelte in sich hinein und damit die blauhaarige jetzt endlich eine Antwort bekam nickte ich zur Bestätigung. Lucia schien sich so etwas schon Gedacht zu haben und lächelte triumphierend.
    „Ok kommen wir wieder zu den wichtigeren Themen. Wie wir zum Beispiel hier rauskommen und...“, begann Max.
    „Schht! Sei mal kurz leise ich glaube da kommt jemand“, unterbrach ihn Alec. Max funkelte den blonden böse an aber war leise. Tatsächlich hörten wir Schritte auf dem Gang, sie näherten sich unserer Tür. Es waren drei Personen wenn ich mich nicht irrte. Brachten sie jetzt etwa Drew hierher? Jade saß noch immer da wo er vorhin gesessen hatte, da fiel mir ein das er ja gar kein Wächter war. Ich ging zu ihm und zog ihn mit zu den anderen, da er sich nicht wehrte oder fragte wer ich war schien er zu wissen das ich es war. Während die Schritte näher kamen wuchs meine Angst und Aufregung stetig. Hatten sie Drew gefangen? Das wäre schrecklich. Wieder einmal fing ich an zu zittern während die Leute vor der Tür stehen blieben.


    Joa ich hoffe ihr habt jetzt keine Augenkrebs. Bis dann


    mfg
    ~Akari~


    /Edit : So jetzt habe ich alle Kapis angepasst. Ich liebe UMTS-Internet <3.^^

  • Heyy, mein erstes Kommi im neuen Jahr^^


    Als Gefangene:
    Ich hab schon gemerkt, dass du versucht hast die Umgebung zu beschreiben, es ist auf jeden Fall schon besser geworden. Immerhin sitzen alle jetzt auf einem unebenen Boden und ich weiß wie die Wand und die Tür aussieht. Ist schon einmal ein guter Anfang^^ Mileys Gefühle waren auch gut geschildert, man merkt wie sie sich in ihrem kleinen Gefängnis fühlt. In dem jetzigen Kapitel ist jetzt ja nicht soo viel passiert, aber ein ruhigeres Kapitel kann den Charas auch nicht schaden und immerhin weiß ich jetzt auch, dass von allen Wächtern die Sinne geschärft sind, außer bei Drew. Er ist wohl sowas wie ein Spätzünder, wies scheint... Mileys Arm scheint ja auch ziemlich schlimm verletzt zu sein, so eine heftige Verletzung ist in so einer Situation gewiss unpraktisch. Da fällt mir auch ein, dass du die zwei Mädchen noch einmal genauer beschrieben hast, als Mile den anderen erzählt hat, was passiert ist. Sie trugen also Kapuzenmäntel und schwarze Kleider, damit kann man mehr anfangen :3
    Aber ich habe wieder einige Fehler entdeckt, meistens wieder in der Groß - und Kleinschreibung, da solltest du vielleicht noch einmal drüber gucken. Grammatikalisch war auch alles in Ordnung, zumindest kann ich mich jetzt an keinen Fehler erinnern...
    Dann hoffe ich jetzt mal, dass diese Typen Drew nicht gefangen haben, sondern er noch frei ist und die anderen irgendwie befreit, außerdem mag ich Lucias etwas kindische Art, aber das macht sie ja sympathisch^^


    Soo, das war dein mein Kommi zu deinem kleinen Schreiberfeuerwerk, ich freue mich aufs neue Kapitel und wünsche dir ein frohes neues Jahr und einen guten Rutsch^^

  • Ahh, Augenkrebs.... Nein Spaß.:) Ich fange gleich mal an:
    Das Kapitel war schon mal länger. Genau richtig für ein Ereignis wie diesen. In dem Kapitel hast du wirklich viel eingebaut. Die Gedanken der Personen fand ich alle zu der Situation passend. Auch die Gefühle haben gepasst. Auch wenn es irgendwie nicht zu viel davon kam. Es war halt etwas zu wenig davon vorhanden, finde ich. Aber na ja. Die Handlung fand ich jetzt lustig. Als Milay so überrascht, als sie erfuhr, das ihre Genossen auch ihre Fähigkeiten schon hatten. Ansonsten das Ende war noch interressant. Die Personen die ankamen. Das wirkte düster.
    Ein tolles Kaptel. Ich finde es sehr gut gelungen. Die Kapitel werden von mal zu mal immer besser. Ich sehe, das sich langsam etwas anbraut.


    LG Kristal


    PS: Ich hofe du hast jetzt nicht das geknalle verpasst. :)

  • Hi ho Akari,


    hoffe erstmal, du bist gut ins neue Jahr gerutscht, ich bin es jedenfalls, komme gerade von der Neujahresfete und bin ziemlich im Eimer :blerg: . Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube jemand, der sich nach so einer dicken Feier direkt an den PC setzt, um das neue Kapi zu lesen ist leicht bescheuert oder? Naja egal zu dem Kapitel:


    Wie du weiterhin die Umgebung und auch die Gefühle deer Charaktere beschreibst ist auch hier wieder gut gelungen. Über die böse Organisation oder was auch immer verrätst du nicht mehr, als die Personen selbst gesehen haben, was ja nicht gerade viel ist. Doch das ist gut, denn so kommen Spannung und Dramatik klasse rüber. Ich persönlich finde es ja etwas schade, dass diesmal ziemlich wenig passiert ist, aber das ist nichts, woran man sich wirklich aufhängen kann. Kann ja auch nicht immer ununterbrochen zwist sein. Bin jedenfalls mal wieder gespannt, wie es weitergeht^^


    Schöne Neujahresgrüße von aiguL 92

  • Sou liebe Leser leider braucht mein nächstes Kapitel wohl noch etwas länger bis es hier erscheint da ich imo nicht oft i-net hab und das auch noch fertig werden muss.^^"
    Dann so ganz spontan was mir noch einfällt:
    Vielleicht ist ab hier jetzt mal eine Warnung angebracht da - Wie ihr bestimmt schon festgestellt habt - diese Story dann nicht ganz so harmlos wird und so ums Ende rum (oder so wann genau steht noch nicht ganz fest) ein Chara sterben wird! Wer es ist verrate ich nicht aber als Info schon von Anfang an wollte ich einen bestimmten Chara sterben lassen. Vielleicht auch einfach weils das Klischee ist.^^ Ok dann wollte ich noch anmekren das meine Kapitel wahrscheinlich länger werden weil ich inzwischen so viel Spaß am tippen habe das ich einfach weiter schreiben muss. Und hoffentlich werden meine Kapis dann auch besser.^^ So das wars erstmal wir lesen uns dann (würd ich jedenfalls mal sagen) wenn das nächste Kapi kommt. Ich versuche das morgen oder übermorgen reinzustellen wenns klappt.^^


    ~Akari~



    /Edit: Naja wenn ihr Glück habt stell ich das nächste kapi doch noch heute rein. Zwar spät in der Nacht aber trotzdem. Denn meine Mom holt meinen Lapi noch und dann kann ich das Kapi zuendebringen und reinstellen. Aber falls ich für das Kapi dann doch lange brauchen sollte so das es erst um z.B. 3.00 on kommt habt ihr pech gehabt denn dann ist es ja schon Morgen. xDDDD

  • wie schade, hatte schon gedacht, das nächste Kapi wäre da, als ich gesehen hab, dass hier ein neuer Beitrag drinn ist. Tja, da kann man wohl nix machen. Finde es aber toll, dass du dir vornimmst, die Kapitel etwas länger zu machen, aber denk daran, dass es primär nicht an der Länge liegt, ob ein Kapi gut ist. Aber ich denke mal, wenn du deinen Schreibstiel beibehälst und weiter für Spannungs sorgst, wofür du ja anscheinend ein Talent hast, werd ich mit dem Rest deiner Story noch ne Menge Spaß haben.


    Kleiner Tipp: dass du jetzt schon etwas wesentliches zum Ausgang der Story verraten hast, finde ich echt schade. Allein die Anmerkung, dass es ei wenig brutaler wird, hätte mi schon gereicht, aber jetzt ist schon ein wichtiger Punkt verraten worden, mit dem du die Leser hättest sehr gut überraschen und fesseln können. Aber vielleicht kriegs du es ja hin, dass das ganze dann doch wieder spannend zu lesen ist, bin jedenfalls gespannt.


    Somit warten wir also weiter auf das nächste Kapi und ich vertreibe mir die Wartezeit, indem ich selber weiterschreibe^^

  • So^^
    Das hier ist mein 100 Beitrag. Ich find das so cool.xD Ja ich bin verrückt. Aber als Entschädigung meiner Verrücktheit stelle ich das nächste Kapi on.^^
    Viel Spass beim lesen.^^



    N der Gefängniswärter



    Eine kleine Ewigkeit blieb es ganz still, wenn man jetzt eine Nadel hätte fallen lassen, hätte man es genau gehört. Dann ertönte eine Stimme die mir die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, aber das schlimmste waren die Worte die diese Stimme sprach.
    „Ihr alle geht hinten an die Wand, außer die Wasser- und die Finsternis-Wächterin. Ihr beiden tretet vor die Tür. Wenn auch nur einer von den anderen eine falsche Bewegung macht werdet ihr es bereuen, das Verspreche ich euch.“, waren die Worte der Stimme. Mich beschlich das Gefühl das ich und Lucia in riesigen Schwierigkeiten steckten. Jade hatte aufgehorcht und starrte in Richtung Tür und schwaches Licht. Langsam drehte er seinen Kopf in meine ungefähre Richtung und flüsterte: „Geh lieber nicht zu den Typen. Vielleicht wollen sie euch beide foltern oder sowas.“
    Ich hatte einen Augenblick auch schon den Gedanken gehabt einfach sitzen zu bleiben, aber dann fiel mir ein das sie wahrscheinlich den anderen etwas angetan hätten. Während ich die in mir hochkeimende Angst ignorierte und sie versuchte zu verscheuchen, schüttelte ich den Kopf und antwortete dann bloß meinem Bruder:
    „Nein ich geh zu denen. Ich will nicht das sie euch was tun. Bleib hier sitzen und mach nichts verrücktes!“
    Der Kampf in meinem inneren verfolgte mich weiter, meine Angst gegen meinen Willen. Mir wurde ein bisschen übel aber auch das ignorierte ich und versuchte wieder meine Angst in den letzten Winkel meines Bewusstseins zu schieben. Das war aber erfolglos und nun musste ich wohl auf meine Schauspielkunst setzten. Schließlich konnte ich es nicht ausstehen wenn Gegner wussten das ich Angst hatte. Mein Blick suchte den von Lucia und als ich ihn fand beschlossen wir wortlos aufzustehen und hinzugehen. Dies taten wir dann auch und mit jedem Schritt hatte ich mehr Angst. Sie wuchs wie ein Schwamm der Wasser aufsog. Als die Tür aufging atmete ich einmal tief durch und setzte eine gefühlslose Miene auf. Da ich es hasste wenn meine Gegner meine Gefühle kannten und mich bei jedem Wettbewerb, oder zwischendurch, verschloss beherrschte ich diese Fähigkeit nun. Ein Spalt goldenen Lichts erschien und wurde immer breiter, bis ich den Gang draußen und die Leute vor mir erkannte. Im Gegensatz zu der Zeit zu der ich mich hierher geschlichen hatte brannten jetzt Fackeln an den Steinwänden. In ungefähr je drei Meter Abstand hangen die Fackeln in schwarzen, verschlungenen Haltern. Das Licht dieser warf die Schatten verschwommen an die grauen Wände und machte den Eindruck, als wäre man in einem Kerkergang und die Steinwände und der graue Boden verstärkten diesen Eindruck noch. Die Leute vor uns waren Komplett schwarz angezogen und machten einen boshaften Eindruck. Die Jungs rechts und links hatten schwarze Haare und eine kleine Nase. Sie sahen sich tatsächlich so ähnlich das sie Brüder sein könnten. Der in der Mitte hatte lange grüne Haare die er zu einem Zopf gebunden hatte, allerdings wirkte dies nicht mädchenhaft. Außerdem hatte er eine Kapi auf, die ein schwarz und weißes Muster hatte. Alle drei hatten sie den gleichen gelangweilten Blick aufgesetzt. Ich sah ihnen an das sie diese Mienen nur aufgesetzt hatten, warum auch immer ich das konnte, weil ich so etwas erkennen konnte. Wahrscheinlich da ich das auch immer tat. Lucia konnte das nicht und so sah man ihr an wie sie, vergeblich versuchte eine unbeteiligte Miene aufzusetzen. Immer wieder blitzte ihre Angst auf und die ganzen Gefühle sah man als wären sie ihr auf die Stirn geschrieben. Man konnte sie lesen wie ein Buch und so blickte ich verstohlen zu ihr hinüber. Der größte Teil den man sah war Angst, Misstrauen und vor allem leichte Verzweiflung. Der Junge in der Mitte stand mir genau gegenüber und musterte mich mit einem kritischen Blick.
    'Gibt es was an mir auszusetzen? Wenn ja würde ich an deiner Stelle lieber den Mund halten, nur um deiner Gesundheit willen.' dachte ich trotzig und wütend zugleich. Nun gab er den anderen beiden einen Wink mit der Hand, woraufhin sie die Tür hinter uns schlossen. Ganz leise erklang ein metallisches klicken das bedeutete das die Tür ins Schloss gefallen war. Mich überkam das Gefühl in der Falle zu sitzten und es war mir so bewusst wie noch nie. Aber jetzt musste ich mich wieder konzentrieren.
    „Folgt mir! Aber kommt ja nicht auf dumme Gedanken.“, warnte mich der grünhaarige mit der gleichen boshaften Stimme wie zuvor. Dann drehte er sich um und ging den Gang entlang voraus. Hinter mir war einer von den schwarzhaarigen Typen und hinter Lucia war zweifellos auch einer. Eigentlich hätte mich das alles halbwegs kalt gelassen, aber ich spürte ständig den Atem im Nacken und das machte mich nervös. Schlagartig wurde mir bewusst in was für Schwierigkeiten ich war und egal was dieser Typ vor hatte keiner würde kommen und Lucia und mir helfen. Hier war kein Drew der mich davon abhielt weiterzugehen und diese Erkenntnis ließ mich zunächst ziemlich nervös werden. Aber schließlich musste ich mir eingestehn das ich mich immer noch gegen viele Dinge wehren konnte und das, wenn Lucia mir dann half, uns vielleicht die Flucht gelingen könnte. Wirklich groß war die Chance zwar nicht, aber mit ein bisschen Glück könnte uns die Flucht gelingen. Fieberhaft begann ich hunderte Pläne zu schmieden, nur um sie gleich darauf wieder zu verwerfen. Und dann kam mir ein Gedanke der all das bisschen Hoffnung zu nichte machte: 'Ich brauche die Hilfe von Lucia. Aber ich kann ihr nichts sagen ohne das diese komischen Typen etwas mitbekommen.'
    Diese Erkenntnis holte mich wieder zurück in die Realität und die, so wie es schien, auswegslose Situation. Nachdenklich betrachtete ich meine Umgebung und stellte fest das alle Gänge gleich aussahen: graue Wände und grauer Steinboden. Es schien als ob der Gang mit Spitzhacken erschaffen worden war und der Boden mit Beton übergossen worden war damit es einigermaßen eben war. Die Fackeln an den Wänden waren die einzige Lichtquelle und ich begann mich zu fragen ob überhaupt andere Menschen von diesen Tunneln wussten. Und warum waren die Fackeln jetzt an aber als ich hierher kam nicht? Das war alles viel zu komisch für mich. Irgendetwas in mir wollte flüchten aber ich rief mir den Gedanken von eben immer wieder ins Gedächtnis. Das machte es nicht gerade einfacher für mich. Irgendwie kam ich dann darauf, dass es doch ganz gut wäre wenn ich mit Lucia genauso kommunizieren könnte, wie mit Nachtara. Dieser Gedanke war doch total absurd das würde nie klappen – oder doch? Ein Versuch konnte nie Schaden.
    'Lucia? Hey kannst du mich hören?' fragte ich sie in Gedanken.
    Aber wie erwartet kam keine Reaktion und das löschte die, wenn sie überhaupt noch vorhanden war, letzte Hoffnung in mir. Das alles Stimmte mich trübselig und die kahle, graue Umgebung machte das nicht besser. Nun bogen wir in einen Gang ein der sich nur durch eine einzige Sache von den anderen Gängen unterschied – am Ende war eine große, schwere und reich verzierte Eichentür. Wie im Schneckentempo, so kam es mir jedenfalls vor, bewegten wir uns darauf zu und nach einer ganzen Weile standen wir nun endlich davor. Der Grünhaarige vor mir drehte sich zu mir und der Koordinatorin um und bedeutete den beiden Jungs, wieder mit einem Wink, die Tür zu öffnen.
    'Man der ist ja sogar zu faul um eine Tür zu öffnen' dachte ich und verdrehte die Augen kaum merklich. Als die Tür offen war und wir eintraten ließ ich meinen Blick durch den, ebenfalls, grauen Raum schweifen. Auf der Suche nach etwas spannendem. Doch hier war nichts außer einem Holzthron in der Mitte des Raumes der mit weinrotem Stoff an der Lehne, Sitzfläche und den Armstützen verziert war. Auf diesem Thron lag ein einzelnes, in marinblaues Leder gebundenes, Buch. Sonst war der Raum leer, es hingen weder Bilder an den Wänden noch lag ein Teppich auf dem Boden. Auch dieser Raum wurde durch Fackeln erleuchtet und wirkte ein bisschen unheimlich. So ähnlich wie ein Verlies im Kerker einer mittelalterlichen Burg oder sowas. Jetzt bedeutete uns der Typ mit der Kapi ungefähr drei Meter vor den Thron zu gehen und dann stehen zu bleiben. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu und ging dann, betont langsam zu dem Platz zu dem Lucia und ich hingehen sollten. Schließlich musste ich ja auch wissen wo die Schmerzensgrenze war. Und wenn er kurz vor dem explodieren stand konnte man ja immer noch aufhören. Der Grünhaarige ging nun zu dem Thron, nahm das Buch in die Hände und setzte sich dann uns gegenüber. Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust und warf ihm immer wieder böse Blicke zu, während Lucia sich im Hintergrund hielt und mich mit einem treib-es-lieber-nicht-zu-weit-Blick anstarrte. Diesen ignorierte ich gekonnt und fragte diesen Typen:
    „Wer bist du? Warum hast du Lucia und mich hierher gebracht? Und was willst du von den anderen Wächtern, dass du sie einsperrst?“
    Meine Stimme wollte mir nicht gehorchen und deswegen konnte ich nicht ruhig sprechen, sondern meine ganze Wut schwang darin mit. Mein Verhalten veranlasste ihn dazu ein widerliches, selbstgefälliges Lächeln aufzusetzen und in ganz sachlichem Ton zu antworten. Es schien fast als wollte er mir zeigen wie man seine Stimme richtig beherrschte als er erwiderte:
    „Ich bin N. Du und deine Freundin, und der Wächter der uns noch fehlt, sind die drei mächtigsten und einflussreichsten Wächter. Deswegen brauchen wir eure Unterstützung. Wir werden euch und den anderen nichts tun solange ihr tut was ich sage. Wenn ihr beiden uns helft Zeit und Raum zu besiegen und zu beherrschen werdet ihr reich belohnt werden. Und wenn das hier vorbei ist lassen wir euch in Ruhe.“
    Das war ja mal das allerletzte. Ich meine ich sollte ihm glauben nachdem mir seine Leute ein Messer an die Kehle gehalten hatten? In was für einer Wunsch-Welt lebte der denn? Er hatte ja noch nichtmal einen richtigen Namen. Und ohnehin glaubte ich ihm nicht. Von wegen sie ließen uns dann in Ruhe. Und was sollte bitte der Schwachsinn mit Raum und Zeit? Der war doch vollends verrückt. Kein Wunder wenn man unter der Erde lebt mit nur zwei Leuten in Gesellschaft da musste man ja verrückt werden. Wahrscheinlich dachte Lucia das gleiche, und um mich dessen zu vergewissern blickte ich in ihre Richtung. Aber der Anblick war erschreckend, denn sie hatte die Stirn gerunzelt als ob sie überlegen würde zuzusagen. War sie denn nicht mehr bei allen Sinnen der Typ war böse.
    „Du glaubst doch nicht wirklich das Lucia, Drew und ich tatsächlich zusagen? Vor allem warum sollte ich dir irgendwie entgegenkommen wenn deine Leute mich fast umbringen und ihr uns in ein Rattenloch steckt? Wie blöd glaubst bin ich? Trottel!“, fügte ich an. Der hatte vielleicht Nerven aber mein Ziel war es ja Lucia in die Realität zurückzuholen. Denn wenn sie zusagen würde wäre das sowas von Naiv. Aber sie schien so Naiv zu sein denn sie blickte mich böse an.
    „Was machst du da? Wenn wir ihm helfen lässt er uns in Ruhe.“, flüsterte sie verärgert so das nur ich es mitbekam.
    „Du glaubst doch nicht wirklich was er sagt? Er lügt wie gedruckt!“, erwiderte ich ebenfalls so leise. Dann richtete ich meinen Blick wieder vollends nach vorne und bemerkte das dar Typ über meine Worte zu grübeln schien. Dummerweise konnte ich mir ein Grinsen bei dem Gedanken, dass ich sein Gehirn schachmatt gesetzt hatte, nicht verkneifen. Nach einigen Überlegungen fragte er:
    „Wie meinst du das meine Leute hätten dich fast umgebracht?“
    Er glaubte doch nicht wirklich das ich ihm das abkaufte oder? Vielleicht wusste er wirklich nichts davon. Quatsch ich durfte jetzt nicht Naiv werden. Um meine Gedanken beiseite zuschieben antwortete ich mit wütendem Unterton:
    „Na ich glaube wenn man mir fast die Kehle durchgeschnitten hat darf ich wohl sagen, dass sie mich fast umgebracht hätten oder nicht?“
    „Sie haben was gemacht?“, rief er aus und dabei ließ er die gespielte Ruhe beiseite. Er stieß einen Fluch aus und dachte wieder einen Augenblick nach.
    „Das war nicht meine Absicht. Ich hatte den beiden gesagt sie dürfen euch nichts tun.“, versuchte er anscheinend zu erklären. Klar das glaubte ich ihm jetzt auch. Boah wie hohl manche Leute doch waren. Doch bevor ich irgendetwas erwidern konnte ging die Tür hinter uns auf und die beiden Typen von vorhin kamen rein. Lucia und ich drehten uns um und als ich sah wen sie da in ihrer Mitte hatten stockte mir der Atem.



    So dann sorry das die Schrift nicht größer ist das funzt grade nicht. Aber egal wenn ich das wieder kann Editier ich das.^^ Freu mich schon auf eure Kommis.^^


    ~Akari~

  • So, dann erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem 100.Beitrag^^
    Aber jetzt kommentier ich mal dein Kapitel...


    N der Gefängniswärter:
    Ich hab mich so gefreut, als ich die Überschrift vom Kapi gelesen hab, N ist dabei x3 Naja, er ist zwar einer der Bösen, aber ich mag ihn trotzdem. Er war auch ganz gut beschrieben, seine Haare hast du erwähnt, dass er eine Käppi aufhatte, aber bei ihm hat mir seine Augenfarbe gefehlt. Das ist nämlich eines der Dinge, das ich so an ihm mag, seine grünen Augen. Die sind einfach toll *schmacht* Du hast auch wieder versucht, die Umgebung zu beschreiben und das ist dir eigentlich ganz gut gelungen, den Gang in dem sie liefen, konnte ich mir gut vorstellen.
    Da fält mir wieder das kleine Büchlein ein, welches auf dem Thron lag. Du hast die Farbe vom Einband beschrieben, aber es scheint ein ziemlich wichtiges Buch zu sein, nehme ich einfach mal an und ich denke mal dass es ein ziemlich altes Teil ist, also wird der Einband mittlerweile ziemlich zerfleddert sein. Kann auch sein dass es nicht so wichtig ist, aber wenn doch, hätte man das vielleicht machen können. Mir ist außerdem aufgefallen, dass du mittlerweile längere Sätze benutzt, aber es fehlen oftmals die Kommas. Mir sind ziemlich viele Stellen aufgefallen, deswegen verbesser ich die jetzt nicht, aber du kannst ja nochmal drüber lesen^^ Ach ja und wenn du schreibst "der grünhaarige" gehört das grünhaarig groß^^
    So, jetzt hab ich das erledigt, jetzt kommt der Inhalt :3 Wer hätte gedacht dass Drew, Lucia und Miley die stärksten Wächter sind, das ist ja mal eine Überraschung. Mit Miley hab ich ja gerechnet, wegen der Legende, da hieß es ja, dass die Wächter nicht gewinnen konnten weil die Finsternis Wächterin sich den Bösen angeschlossen hatte und da hab ich mir sowas gedacht. Das aber die Wasser Wächterin und der, ich glaube Drew war der Pflanzen-Wächter, auch so verdammt stark sind, ich bin überrascht. So viel ist ja nicht passiert, N wurde eingeführt, dann wurden Miley und Lucia weggebracht... und dann kam der Schluss. Es wurde also noch jemand hergebracht, ich nehme mal an, dass es Drew ist, bin mir aber nicht sicher, aber das werde ich wohl im nächsten Kapi erfahren^^
    So, im großen und ganzen war das Kapitel wieder mal gut, es hat mir Spaß gemacht zu lesen und lass die Schrift doch so. Ich finde diese Schriftgröße sehr angenehm, wenn ich diese mit der vom vorigen Kapi vergleiche, ist mir die vom letzten Kapi zu groß. Lass es lieber so^^


    Okay, das wars dann von mir, bis zum nächsten Kapi :3

  • Erstmal Danke^^
    Das mit der Augenfarbe wollte ich an der Stelle nich einbringen aus dem Grund da ich N noch net ganz so oft gesehnhab und mir nicht ganz sicher war ob er wirklich grüne Augen hatte.^^"
    Puh dann habe ich wenigstens schon mal den Vorsatz die Umgebung mehr zu beschreiben geschafft.^^ *erleichtert sei*
    Ok dann zu dem Buch. Obs wichtig ist oder nicht wirst du im nächsten Kapi erfahren. (Was ich dank der Schule dann schnell fertig schreiben kann.^^ Das passiert wenn ich langeweile im Unterricht habe xDD) Naja eigentlich hatte ich mir vorgestellt das es nicht zerfleddert ist sondern eher fast wie neu aussieht. XD das ist sowas wie die Zweitauflage.^^
    *Mit Hand gegen Stirn schlag* Natürlich die Sache mit den Kommas. Darin war ich noch nie gut und hab mich auch noch nicht so mit beschäftigt. Dann wirds wohl Zeit nochmal drüberzugucken.^^
    °.° Ehrlich jetzt? Grünhaarig wird groß geschrieben? Muss das nich klein geschrieben werden weil des eine Eigenschaft ist? Ach ne bin ich *Ironie* Intelligent. Ist ja der Grünhaarige. Ok kann ich gleich mal mit den Kommas verbessern xD. Ich weiß das wird grad richtig unnötig sein aber : xD in der Legende war es ein Finsternis-Wächter also ein Typ. Jop Drew ist der Pflanzen-Wächter.^^ Gut gemerkt xD. Joa ich dachte da schon Schluss zu machen würde passen. Eigentlich wollte ich dann doch weiterschreiben aber die Stelle hat so gut gepasst und dann ... jo egal xD. Ok gut das mit der Schrift dann lass ich die jetzt klein. Ich glaub ich mach die dann auch in den andern Kapis so aber nur vielleicht.^^


    Jop bis zum nächsten Kapi^^


    ~Akari~


    P.S. Lol wieso beantworte ich die Kommis nur manchmal? xD

  • Ich habe keine PN-Benachrichtigung bekommen ;( Na ja egal. Ich habe das Kapitel ja gesehen. Mein Kommentar dazu:
    Das Kapitel war diesmal wirklich länger. Hast du ja aber schon vorher angekündigt. Find ich gut. Jetzt kommt die Geschichte so richitg in fahrt.Die Handlung war ja mysteriös. Dieser N, scheint ja was ganz großes vorzuhaben. Den Frieden der Welt und sonst noch irgendwelche andere komischen Dinge. Aber das ist ja nicht neues. Jeder der das behauptet hat, will nur die Weltherrschaft, was aber praktisch unmöglich ist. Aber zurück zum Kapitel. Die aufgesetzte Miene fand ich passend. Alles andere hätte mich auch gewundert. Der versuchte Mord, schien aber wahrscheinlich nicht auf sein Konto zu gehen. Ich denke mal, das waren überreife Reaktionen von seinen Handlangern.
    Das Kapitel war gut bestückt mit Gefühlen. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Umgebung war sehr gut beschrieben. Du hast alles beachtet. Einen Rechtschreibfehler habe ich gesehen. Irgendwo Text. Habe jetzt aber grad keine Lust den wieder zu suchen. Ich sehe schon, du wirst immer besser. Weiter so.


    LG Kristal

  • Hey^^
    Hab ich dir keine PN geschickt? Mist naja beim nächsten Mal denk ich dran.^^
    Eigentlich hab ich gedacht das Kapi ist nicht viel länger gewesen als das letzte. Naja wenn es doch so ist find ich das gut.^^ Ja alle die das behauptet haben wollten die Weltherrschaft. Naja fast alle: Obama nicht xDD. Dich hätte das gewundert wenn was anderes al ne aufgesetzte Miene gekommen wäre? Hä wieso? xD Man ich behalt total den Überblick. Hmm...vielleicht gehen auch andere Dinge nicht auf sein Konto? xD Wer weiß, wer weiß was noch so kommt. Handlangern xD ich finde das hört sich immer wieder witzig an. *nein ich bin nicht durchgeknallt* Alles beachtet? xD Seh ich ein bissl anders aber egal. Na dann such ich den gleich nochmal. Ich muss das ander auch noch wieder machen. Man ich bin vergesslich. Aber danke für das Kommi und die Erinnerung.^^
    Mehr lässt sich ja eig. nicht sagen. Außer: Danke fürs Kommi^^


    ~Akari~


    P.S. Nochmal an alle anderen würde mich auch über euere Kommis/Kritik freuen denn mir kann keiner sagen nur die die schon ein Kommi geschrieben haben lesen das. Dann müssten die nämlich ganz schön oft hier drauf gehn bei über 1000 zugriffen.^^

  • Hallolo Akari,


    zunächst gratuliere ich dir herzlich zum 100. Beitrag. Endlich Pokémon Ranger^^.


    Wieder einmal hast du die Umgebung in diesem Kapi sehr gut und detailreich beschrieben. Wenn man deine Geschichte liest, kann man sich richtig gut vorstellen, wie die Location aussieht. Ist zwar nicht sooo viel passiert diesmal, interessant war das Kapi aber dennoch. Vor allem hat es mit gut gefallen, dass du Miley´s Gedanken, Befürchtungen, Ängste, Überlegungen etc. ausfürlich beschrieben hast. Man kann sich sehr gut in ihre Situation hineinversetzen. Übrigens sagt mir der name "N" jetzt auf anhieb nix. Kannst du mit ja vielleicht mal erläutern, wer das sein soll, fals das nichts über die Story verrät Bin jedenfalls mal gespannt auf die Fortsetzung.


    Zur Grammatik: Auch mir sind hier echt viele Stellen aufgefallen, an denen das Komma fehlt oder falsch gesetzt ist. Außerdem wird nach einer wörtlichen Rede kein Punkt gesetzt, wenn danach noch weiter geschrieben wird.


    Beinspielszene: „Folgt mir! Aber kommt ja nicht auf dumme Gedanken.“, warnte mich der Grünhaarige...
    Ach ja, "der Grünhaarige" muss hier übrigens groß geschrieben werden, da ein Artikel davor steht.


    Dann hier noch ein paar Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen sind:


    -Ganz leise erklang ein metallisches Klicken... ["Klicken" wird hier groß geschrieben]


    -Mich überkam das Gefühl in der Falle zu sitzten... [das zweite t muss weg]


    -Aber schließlich musste ich mir eingestehen das ich mich immer noch gegen viele Dinge wehren konnte... [hier fehlt das e]


    -"Wie blöd glaubst du bin ich? Trottel!" [ist wahrscheinlich so gedacht, das "du" fehlt allerdings]



    So das war´s dann von mir. Freue mich auf das nächste Kapi, bis dann^^


    PS: Die Schriftgröße solltest du so lassen, ist einfach angenehmer zu lesen. Du kannst dir höchstens überlegen, die Größe auch bei den vorherigen Kapis anzupassen. Würde insgesamt schöner aussehen, ist aber deine Entscheidung^^

  • Hey^^
    Ja ich hab so lange drauf hingearbeitet weil ich dan Titel eig. ganz cool finde^^ Danke.


    Schön das du dir das alles so gut vorstellen kannst^^ Ja eig. wollte ich das Kapi noch länger machen aber hier hat sich dann die Gelegenheit geboten ein Kapitel mit einem (hoffentlich) spannendem Ende zu machen und da dachte : 'Ok dann endet es eben hier.'
    Interessant? xD Fällt mir grad nicht ganz so doll auf aber wenn du es sagst will ich mal nicht wiedersprechen.^^ Hier kann ich nur sagen gut das dir die Gefühlsbeschreibung gefallen hat.^^ Und das du dich (als Junge xD) in Miley hinein versetzten kannst ist gut.^^ xD Ok nicht jedem sagt der Name N was. Ok da ich das jetzt mal sachlich erläutern werde verrät es nicht zuviel über die Story.^^ Also in den neuen Spielen Black und White gibts wie erwartet eine neue Organisation und in dieser ist ein Typ namens N. Ich bin mir nicht ganz sicher glaube aber das der Char öfter gegen den kämpfen muss. Falls nicht dann war das eben grad ein fail.^^ Joa und diese Figur hat mir halt als eine Vorlage gedient die mir spontan ins Gesicht gesprungen ist.^^ Wie er hier ist und was er vor hat etc. Wirst du ja hier erfahren.^^ Ok ich glaube das war genug erläuterung.^^


    Ok ich glaub ich werde nochmal öfter in die Schreibschule gucken weil ich das mit den Kommas anscheinend nicht hinbekomme.^^ Ok das mit dem der Grünhaarige kann ich gleich mit den Kommas berichtigen.^^
    Hä? Ok das letztere mit dem Punkt Ding bei der wörtlichen rede müsstest du (wenn du Lust hast xD) mir nochmal erklären. Am besten in ner PN oder so. Ich weiß ich bin ein bisschen schwer von Begriff.^^


    Wow mein Schreibprogramm lässt ja ziemlich viele Dinge offen. °.° ok dann mach ich mich gleich mal an die Berichtigung.^^ Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast. (Und an die anderen auch das sie das ebenfalls gemacht haben.)^^



    Ok dann würde ich sagen lass ich die Schrift so und pass die bei Gelegenheit an. Aber das kann ich noch nicht machen da der Editor nicht angezeigt wird. O.o


    ~Akari~

  • Hiho^^


    Du hast einen Neuen Leser!!!


    Hab deine Geschichte vor kurzem entdeckt, hab mal über den Prolog geschaut und direkt bis zum aktuellen Kapi gelesen 8| Das liegt einfach daran, dass du einen Leser echt fesseln kannst. Bei diesem Kommi werd ich noch nicht auf einzelne Kapitel eingehen, da hatte ich in letzter Zeit einfach zu viele davon^^ Das wird dan in Zukunft passieren.


    Allgemeine Sachen wären zum Beispiel die Spannung, die du durch Höhepunkte permanent aufrecht erhälst. Immer wenn ein Kapi endete wollte/musste man direkt weiterlesen. Gedanken und Orte sind sehr ausführlich bei dir. Ich hatte nicht selten Kopfkino als ich gelesen hab, was mir gut gefällt. Auch toll finde ich, dass du Sachen einbaust, die man bei Pokémon sonst nicht erlebt wie: Ash und Drew schlagen sich, Miley kriegt ein Messer an die Kehle. Sowas erwartet man nicht unbedingt und mir gefällt das. Auch sehr wichtig bei einer FS ist mir die Vergangenheit über den Hauptchar und deine Fand ich echt super :thumbup:


    Kleine Markel gab es bis hierhin leider auch. Besonders am Anfang hast du es vermieden die Sätze mit Kommas zu verbinden und hast gleich nen Punkt gemacht. Das hat sich aber schon ganz gut verbessert, bis jetzt. Ab und an ist mir auch mal aufgefallen, dass manchmal die Abwechslung in der Wortwahl fehlte. Mir fällt gerade nur eine Situation ein.


    Als Ash und Drew sich geprügelt haben (da musste ich ganz dreckig lachen :P ) hast du immer nur das Wort prügeln benutzt. Schlägerei, Auseinandersetzung oder "die Fäuste fliegen lassen" hätte es wohl lebändiger gemacht. Solche sachen sind dann aber auch seltener geworden. Negativpunkte fallen also so gut wie garnicht auf.


    So, hoffe das war wenigstens etwas hilfreich^^


    Fazit: PN-Biddö ;)

  • Hey^^


    Da freut man sich als Autorin doch immer wenn man einen neuen Leser hat.^^


    O.o Über den Prolog geschaut und gleich den Rest gelesen? Wow das ist echt iwie krass-cool.^^ Ok ich kann eine Leser fesseln. Trotzdem random xD. Ich glaube wenn du auf jedes einzelne Kapitel eingehen wolltest müsste man dich für verrückt erklären.^^ Also in anderen Worten es ist ok das du nur das letzte kommentierst.^^ Und ab dann die anderen auch.^^


    Hey Kopfkino hab ich auch immer wenn ich schreibe.^^ Wenn sich das dann auf meine Leser überträgt ist meine Mission ja einigermaßen erfüllt.^^ Naja was das mit den Sachen angeht die man in Pokemon nicht sieht ist gan einfach.^^ Erstens glaube ich ist das spannender und zweitens kommt es meiner Meinung nach realistischer rüber wenn man auch Sachen aus dem RL mit einbaut. Da ich zwei größere Brüder habe habe ich mich (manchmal mache ich das heute immer noch mit Kumpels in der Schule wenn die mich ärgern xD) auch schon das ein oder andere mal geprügelt.^^ Ja die Vergangenheit ist ja auch wichtig und dann gebe ich mir mühe. Das scheint ja alles ganz gut anzukommen.^^



    Kleine Makel. Gefällt mir doch denn keiner ist perfekt.^^ Aus Fehlern lernt man usw. Ja ich hab immer versucht Kommas zu vermeiden weil ich dann nicht immer weiß ob nun ein Komma hinkommt oder ob da eben keins hinkommt.-.- Ich muss mir das von irgendwelchen Leuten nochmal erklären lassen. Ok du musstest bei der Schlägerei lachen? xD Ich ehrlich gesagt auch als ich das geschrieben hab. Ja ich gebs zu ich bin so durchgeknallt. So dann will ich mich mal daran machen das am Ende gar keine mehr auffallen.^^ Und das ich das mit dem Komma hinkriege.^^



    Ja es war hilfreich.^^ Wenn man mich zum labern bewegen kann ist es immer hilfreich, weil ich dann über das ein und andere nochmal nachdenke und verbessern kann. Ich schreibe echt lange Sätze, manchmal jedenfalls. Und schon wieder Kommas. Menno. xD


    PN kriegst du hab dich eben auch schon eingetragen.^^ Schön das dir die Story dann doch so gut gefällt. (xD was laber ich hier eig.?)


    ~Akari~

  • Hey^^
    Ich habe mich heute nochmal hingesetzt und den Anfang von meinem ersten Zwei-Teiler geschrieben. Eigentlich hatte ich erst an ein Kapitel gedacht aber das hätte dann die doppelte länge hiervon und da hatte ich ehrlich gesagt nach dem langen Tag keine Konzentration mehr zu. Wenn euch irgendetwas an Rechtschreibfehlern etc. auffällt sagt es ruhig ich korrigier das dann. Vor allem wenn ich Kommas mal falsch setzte wäre es nett wenn ihr mich berichtigt.^^ Dann folgt jetzt das nächste Kapi.^^


    Für immer gefangen? Teil 1


    Drew stand zwischen den beiden und sah in unsere Richtung. Für mich war es ein leichter Schock in so zusehen, und dann auch noch dann wenn er gerade gefangen genommen worden war. In seinem Gesicht und an seinen Armen sah man zahlreiche kleine Kratzer. Seine grüne Hose hatte Gras- und Erdflecken und war an den Enden ziemlich zerschlissen. Auch an seinen Händen klebte noch Erde und sein Haar war ziemlich zerstrubbelt. Das durfte nicht wahr sein. Warum wurde er nur gefangen genommen und hatte damit die letzte Hoffnung zerstört die wir noch hatten? Alles in mir spielte verrückt, denn ich war immer noch verwirrt und ein bisschen geschockt. Aber das schlimmste war die Erkenntnis das wir nun nie wieder hier rauskommen würden und nur ich war daran Schuld. Warum musste ich auch immer alles vermasseln? Warum hatte ich nicht einfach die anderen befreien können? Nur eine einzige Antwort kam mir in den Sinn: ich war zu schwach. Und dann sagte N ich wäre stark und einflussreich. Wirklich? Die Wahrheit war das genaue Gegenteil und somit nur noch ein Beweis das er log. Wut und Verzweiflung waren mir inzwischen nur allzu vertraut geworden und deswegen versuchte ich erst gar nicht mich zu wehren. Selbst meine Maskerade ließ ich fallen, sollten sie doch nur sehen wie schlecht es mir ging. Drew guckte mich verwundert an und Lucia schien als wollte sie nun das Wort ergreifen. Ich blickte nur auf den Boden so das meine Haare mein Gesicht verdeckten und drehte mich wieder zu N. Zwar konnte ich ihn nicht sehen aber ich konnte mir nur zu gut vorstellen wie er grinste. Aber dann sprach er mit einem leichten Unterton der Wut in seiner Stimme.
    „Mit euch beiden Schwachköpfen muss ich gleich wenn ich fertig bin nochmal reden. Ihr solltet schließlich meine Befehle befolgen nicht war? Na wenigstens habt ihr den Wächter gefunden.“, fügte er hinzu. Es schien das er die Sache mit dem Messer wohl nicht allzu prickelnd fand. Während er das gesagt hatte hatte ich versucht meine Tränen zurückzuhalten, mit Erfolg. So konnte ich nun wieder aufsehen ohne das er das mitbekommen hatte. Nun hörte ich Schritte und kurz darauf stand Drew direkt neben Lucia. Der Blauhaarigen hatte es nun die Sprache verschlagen, warum war mir ein Rätsel. Drew blickte wieder zu mir und kurz darauf blieben seine Augen an meinem Hals hängen, und sie weiteten sich. Bevor er jetzt irgendetwas sagen konnte wollte ich das Wort ergreifen und das tat ich auch.
    „Was ist das für ein Buch?“, fragte ich N. Eigentlich wollte ich ein wenig neugierig klingen aber das war mir genauso gut gelungen wie die Flucht. Der Angesprochene zog eine Augenbraue hoch und betrachtete mich berechnend. Als ich ihn nochmal etwas genauer betrachtete fiel mir auf das er und Drew sich ziemlich ähnlich sahen: die gleiche grüne Haarfarbe und den gleichen Grünton der Augen. Mir lief ein Schauer über den Rücken konnten N und Drew.....nein...oder doch?....konnten sie Brüder sein? Das war mehr als ein absurder und gruseliger Gedanke, vor allem da die Chance ja immer noch bestand das es wahr sein konnte. Nun holte mich der Grünhaarige auf dem Thron aus meinen Gedanken zurück indem er mir antwortete: „ Dieses kleine Buch trägt den Titel 'Die Legende der Wächter' und hat mir schon sehr viele nützliche Informationen geliefert.“
    Ok das war also ein Buch über uns Wächter. Mittlerweile achtete ich auf das Verhalten der beiden grünäugigen. Drew schien ziemlich angespannt und hatte seinen zornigen Blick direkt auf den Thron und damit auch N gerichtet. Der Blick erinnerte mich an den Blick, den er vor einigen Tagen noch Ash geschenkt hatte. Mit dem einzigen Unterschied das er diesmal, falls das möglich war, noch hasserfüllter war. N beachtete den Blick nicht schien aber ebenfalls ein wenig angespannt und vermied es in Drews Richtung zu sehen. Vielleicht waren sie keine Brüder aber zweifellos kannten die beiden sich.
    'Nur woher kennen sie sich' grübelte ich vor mich hin. Der Koordinator schien nicht mehr länger an sich halten zu können und so ergriff er das Wort. Er schrie nicht aber dafür lag in jedem Wort Hass und, dass fand ich schlimmer als wenn er geschrien hätte.
    „Ich sag dir wenn du den anderen irgendwas getan hast bist du erledigt! Und falls das“, er zeigte mit seinem Finger auf die Wunde an meinem Hals, „Auf dein Konto geht dann kannst du...“
    Weiter kam er nicht denn N unterbrach ihn: „Glaubst du tatsächlich in deiner gegenwärtigen Lage Drohungen an mich richten zu können? Hör auf mich zum Lachen zu bringen. Falls es dir wirklich so wichtig ist: die Wunde geht nicht auf mein Konto. Und deinen anderen kleinen Freunden ist nichts passiert, noch nicht jedenfalls.“
    Das war der Beweis das er vorhin gelogen hatte. Sofort blickte ich zu der blauhaarigen Koordinatorin die mich jetzt entschuldigend ansah. Endlich war sie zur Besinnung gekommen, darüber war ich zwar froh aber trotzdem konnte mich das nicht zum Lächeln bringen. Der Koordinator blickte N noch hasserfüllter an und ich dachte im nächsten Moment platzt er vor Wut.
    „Ich würde gerne noch ein Wörtchen mit dir allein sprechen Drew. Die anderen beiden werden wieder zurückgebracht. Und am besten schicke ich die Wachen gleich mit.“, meinte der grünäugige auf dem Thron und lächelte dabei heimtückisch.
    'Wenn er Drew auch nur ein Haar krümmt wird er sein blaues Wunder erleben!' dachte ich zornig. Jetzt zeigte sich das wahre Gesicht dieses Typen und, dass erfreute mich kein Stück. Die beiden Wachen kamen rein und wollten mich und Lucia, die ziemlich verwirrt wirkte, rausbringen und ich drehte mich schon um. Aber Drew verhinderte dies:
    „Warte! Ich will erst kurz ein Wort mit Miley sprechen.“
    Dieser Satz ließ mich erstarren und verwirrte mich. Wieso wollte er mit mir sprechen? Genau das schien sich auch N zu fragen denn dieser Stellte ihm die gleiche Frage. Der Koordinator warf ihm einen vernichtenden Blick zu und antwortete gelassen:
    „Ganz einfach weil ich mich unter vier Augen vergewissern möchte ob es den anderen gut geht. Und ob du nicht doch hinter der Wunde steckst.“
    N verdrehte die Augen und schaute ziemlich verärgert zu mir hinüber. Dann nickte er und gab dem Typen neben mir ein Zeichen, dieser ging zu der Steinwand links von mir und versperrte mir die Sicht auf das was er dann tat. Nach ein paar weiteren Sekunden, die mir wie Minuten vorkamen, öffnete sich eine Tür die davor noch nicht da gewesen war. Hier gab es Geheimtüren? Das fand ich irgendwie merkwürdig, denn wozu brauchten sie die Leute hier? Misstrauen und Verwunderung stiegen in mir auf und nahmen nun den Platz ein der kurz zuvor noch der Verzweiflung gedient hatte.
    „Ich gebe dir 2 Minuten. Danach geht sie zurück.“, gab N zurück. Man! Nur zwei Minuten? Er wollte mich doch auf die Schippe nehmen oder? Ich meine was konnte man in zwei Minuten schon groß erklären? Doch der Koordinator schien sich damit zufrieden zugeben und zog mich am Handgelenk durch die Tür. Hinter uns wurde die Tür zugemacht und bevor ich erkennen konnte wie der Raum aussah, war das Licht auch schon weg. Dieser Raum war so dunkel das noch nicht einmal ich etwas erkennen konnte, dass musste für Drew noch schlimmer sein. Ihn konnte ich auch nicht sehen, dass einzige was ich wahrnahm war sein ruhiger Atem und seine Hand die immer noch mein Handgelenk festhielt.
    „Miley hör mir zu und beantworte meine Fragen möglichst kurz. Ist N für diese komische Wunde an deinem Hals verantwortlich?“, begann er sein Verhör. Ich dachte kurz über seine Frage nach, dann antwortete ich ihm:
    „Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube nicht.“
    Das Verhalten von N würde überhaupt nicht dazu passen, obwohl er das auch nur hätte spielen können. Das glaubte ich allerdings nicht denn seine Maskerade war in dem Moment aufgeplatzt.
    „Ok. Hat er den anderen etwas getan?“, war die nächste Frage. Die anderen waren nicht gerade voller Hoffnung aber Verletzungen hatte ich bei ihnen nicht bemerkt. Natürlich musste ausgerechnet jetzt der Schmerz in meinem rechten Arm auflodern. Um den Schmerz beiseite zu schieben gab ich dem Koordinator eine Antwort:
    „Nein. Ihnen geht es gut.“
    „Dann nimm jetzt meinen Pokeball von Roselia mit und befrei die anderen.“, erwiderte er schnell. Kurz darauf lag eine runde Kapsel in meiner Hand die ich fest umschloss, und dann an meinem Gürtel für die Pokebälle befestigte. Allerdings fiel mir etwas ein.
    „Warum haben die anderen das nicht schon gemacht?“, flüsterte ich leise. Er schien ein wenig zu überlegen wie er es erklären sollte dann erklärte er:
    „Die Pokebälle von den anderen sind deaktiviert. Der von Roselia aber noch nicht. Später kann ich die anderen wieder aktivieren. Du gehst gleich einfach mit den Typen mit und lässt dir nichts anmerken. Wenn du wieder bei den anderen bist kannst du die Wachen mit Grasflöte ins Land der Träume schicken und kommst dann mit den anderen hier zur Tür. Du lauschst und wenn drinnen Stille herrscht klopfst du zweimal. Dann komm ich raus und wir haun ab. Sonst wartest du bis es Still ist verstanden?“
    Das klang alles total riskant und es gab schon ein paar Dinge die schief laufen könnten, aber ich antwortete trotzdem mit einem schwachen „Ja“. Bevor einer von uns beiden etwas anderes tun konnte als zu blinzeln war die Tür auch schon wieder auf und die beiden schwarzhaarigen Typen zerrten uns raus.
    „Lass mich los! Schließlich kann ich selber laufen.“, protestierte ich. Doch er ignorierte mich und schleifte mich dann zu Lucia. Diese schien sichtlich nervös und wippte von einen Fuß auf den anderen.
    „Nimmst du das Angebot an Lucia?“, fragte N mit einem schmeichelhaften Ton. Die Blauhaarige blinzelte verwirrt und schien hin und her gerissen. Was war denn hier abgelaufen? Sie schluckte und antwortete mit einem Kopfschütteln. Der Grünhaarige auf dem Thron schien enttäuscht und gab den schwarzhaarigen einen weiteren Wink.
    „Ihr geht jetzt. Und passt gefälligst auf die beiden auf!“, befahl er den beiden Handlangern. Einer nahm mich am Arm und zerrte mich mit, der andere nahm Lucia mit. Es war als ob mein Arm von einem Schraubstock umschlossen wäre. Und dummerweise war das auch noch mein rechter Arm. In regelmäßigen Abständen zuckte der Schmerz wie Gift auf und nahm mit jedem mal ein bisschen zu. Das durfte doch nicht war sein so ein Mist! Na wenigstens konnten wir jetzt flüchten. Doch ich wollte mir gar nicht vorstellen was N und Drew sich gegenseitig antaten. Ok selbst wenn N was passierte war es mir eh egal, aber wenn dem Koordinator was passierte sah das schon anders aus. Wir waren schon den halben Weg zurück durch die Gänge gegangen aber mir fiel das nicht auf. Denn ich war mit meinen Gedanken immer noch bei dem Plan und prägte ihn mir Schritt für Schritt ein. So blieb ich tief in meinen Gedanken und nahm den Rest nur noch wie in Trance, ganz am Rande meines Bewusstseins, war. Ruckartig blieben wir stehen und ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen Arm. Schmerzenstränen stiegen mir in die Augen und ich musste einen Ausruf unterdrücken.
    'Dieser bescheuerte Arm. Wieso muss ich mir ausgerechnet in so einer Situation wehtun.' fluchte ich in Gedanken. Aber ich kehrte in die Realität zurück und fand mich gegenüber von der Eisentür der Gefangenenzelle. Die beiden Jungen machten die Tür auf und schubsten erst Lucia und danach mich hinein. Fast wäre ich schon wieder hingefallen konnte aber noch mein Gleichgewicht halten und so blieb mir weiterer Schmerz erspart. Die Tür wurde zugeknallt und fiel mit einem lauten Krachen ins Schloss, für mich war das zu laut und ich zuckte zusammen. Dann drehte ich mich zu den anderen um und setzte mich in den Kreis. Mit Flüsterstimme erklärte ich denn anderen den Plan, aber viele Zweifel nagten an mir. Ob das gut gehen würde? Würde ich mit den anderen entkommen?



    So den Rest erfahrt ihr im zweiten Teil.^^ Den werde ich baldmöglich reinstellen.^^


    LG,
    ~Akari~

  • Gähn Ein guten Tag wünsche ich. Was habe ich mir nur dabei gedacht so lange aufzubleiben? Egal. Mein Kommentar zu deinem Kapitel:
    Für immer Gefangen? Das wäre ja schrecklich. Übrigens ist das eine Tätigkeit und das schreibt man klein. Na ja. Drew wurde also auch gefangen genommen. Hm. Absichtlich oder unbeabsichigt. So wie ich das deuten kann, absichtlich um dann den Retter zu spielen. Hat man ja bei dem Gespräch bemerkt. Aber ob der Plan gut ist, wage ich zu bezweifeln. Ich bin gespannt wie du das anstellen willst. Hm. Die Gefühle kamen hier zum Ausdruck, auch so finde ich, das da etwas fehlt. Irgendetwas fehlt da. Die Umgebung hat so weit gepasst. Rechtschreibfehler hab ich jetzt keine entdeckt, hab jetzt auch nicht so genau draufgeschaut. Na ja. Das Kapitel ist gelungen. Die Idee mit dem Zweiteiler find ich gut.


    LG Kristal

  • Tja, da is der aiguL wieder^^,


    Erstmal ein dickes Lob, dass du so schnell weiter geschrieben hast. Innerhalb von 2 Tagen so viel Text reinzustellen, ist nicht ohne!


    Für immer Gefangen? Ich hoffe nicht verdammt! Hast wieder ein spannende Stelle ausgesucht, um das Kapitel (oder besser gesagt den ersten Teil davon) zu beenden. Ich bin ja mal gespannt, ob der Fluchtplan funktioniert, was ich mir allerdings nicht so wirklich vorstellen kann. Jedenfalls nicht ohne Probleme, aber man wird sehen. Ansonsten ist auch dieses Kapi wieder sehr interessant und spannend geschrieben. Mir gefällt es weiterhin sehr gut, wie du Miley´s Gefühle und Ängste beschreibst. Stimmung und Athmosphäre kommen nach wie vor klasse rüber. Man, so langsam glaube ich, dass ich mit Lobreden wie diese hier sparen könnte, da dein guter Schreibstil inzwischen knallharter Standard geworden ist und jedes Kapi weiter Lust auf mehr macht^^.


    Auch Schreibfehler sind seltener geworden, mir ist jetzt nur einer aufgefallen: Du hast "der Grünhaarige" wieder klein geschrieben, genau wie im letzten Kapi schon. :pika: Ansonsten ist mir jetzt nix aufgefallen. Naja, abgesehen von den altbekannten Kommas, ist aber auch schon ne verbesserung zu sehen. Ich häng mich an den Dingern sowieso nicht auf. Solange der Text gut ist, kannst du die Teile von mir aus zum Mond schießen :assi: ^^.


    So, dann warten wir mal wieder mit Spannung auf die Fortsetzung. Bis dahin viele Grüße von mir^^.

  • Hui, da ging's aber schnell weiter bei dir^^


    Tja, was bleibt zu sagen? (ohne jetzt irgendwas zu wiederholen was schon gesagt wurde). Nen Zweiteiler zu machen find ich ne tolle Idee. Ich glaube übrigens auch nicht, dass der Fluchtplan problemlos aufgehen wird aber dass wird sich noch zeigen. Wenn was schief geht, hab ich schon ne kleine Vermutung was passieren könnte, aber ich verrats euch nicht! Will erstmal abwarten ob es auch so kommt :P Hoffe Teil 2 kommt ebenso schnell


    So long 8)


    PS:ja ich weiß, Kommi is diesmal etwas kurz geraten. Keine Sorge, wenn im 2. Teil alles aufgedekt wird, was noch offen steht, gibt's auch wieder mehr Kritik^^

  • Ach, wie es scheint, binb ich dieses Mal die letzte^^
    Naja, egal...


    Für immer Gefangen Teil 1:
    Gut um gleich die Fehler hinter mich zu bringen, bevor ich mit allem anderen anfang... Es gab wieder ein paar Kommafehler und naja, da waren zwei Sätze, bei denen du nach dem und ein Komma gemacht hast, das sieht irgendwie komisch aus und ich glaube, dass gehört da nicht hin. Kann auch sein, dass ich falsch liege, aber in diesem Fall bin ich mir eigentlich sicher...
    Dann hast du einmal "der grünäugige" das grünäugig muss groß^^ In diesem Fall ist es genau wie bei der Grünhaarige, keine Eigenschaft, sondern damit ist ja eine Person gemeint :3
    Naja, andere Fehler hab ich keine entdeckt, kann mich zumindest nicht mehr dran erinnern...
    Hehe, das Buch^^ Ich hab mir schon gedacht, dass darin etwas zur "Legende der Wächter" steht, war mir irgendwie sofort klar (Aber weißt du was? Der Titel von dem Buch erinnert mich an die gleichnamige Buchreihe "Die Legende der Wächter" wo auch der Film zu gemacht wurde, dass mit den Eulen... boah, das war jetzt voll off-topic...) Auf jeden Fall ist es ziemlich spannend, jetzt will ich doch wissen, ob der Plan aufgeht, wobei ich eher das Gegenteil glaube, wenn ich an den Kapitelnamen denke... Gerade hab ich noch was entdeckt, einmal hast du 2 geschrieben, aber die Zahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben und in einer Geschichte werden auch alle anderen Zahlen ausgeschrieben, nur zur Info^^
    Aha, man kann Pokebälle also deaktivieren? Interessante Idee, muss ich sagen, ich hätte denen die Pokebälle wohl einfach weggenommen, aber deine Idee ist auch gut...
    Außerdem hab ich noch das Gefühl, dass Mileys Arm noch irgendwie schlechter wird und dann irgendwas schlimmes passiert, das wird ja immer schlimmer mit ihren Schmerzen. Jetzt interessiert mich noch, ob Drew und N Brüder sind, was für ein Angebot Lucia gemacht wurde, was N von Drew will und ob der Plan aufgeht^^
    Aber das werde ich ja in den nächsten Kapiteln erfahren^^


    Also, bis denne ;3