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  • Huhu ihr Beiden,
    da ihr scheinbar noch immer kein Feedback zu eurem neuen Kapitel (oder besser gesagt zu euren neuen Kapiteln) bekommen habt, dachte ich mir, dass ich das an der Stelle einfach mal nachhole. Immerhin bin ich ja auch seit Monaten eine treue Leserin eurer Geschichte und freue mich demnach auch, wenn ihr weiterschreibt. Leider hatte ich in der letzten Zeit nicht wirklich die Möglichkeit, euer Werk aufmerksam zu verfolgen (ja ja, wie das manchmal so mit der Zeit ist. Die ist schneller weg, als man denkt, tz) - aber da ich momentan den Laptop eines Freundes zur Verfügung habe, werde ich mein Feedback für und an euch einfach nachholen. Ich hoffe, ihr freut euch und ich kann euch weiterhelfen, auch wenn mein Kommentar nicht sonderlich lang werden wird.


    Zunächst möchte ich erst einmal etwas allgemein zu eurem Werk sagen, da es mir beim Lesen der Kapitel aufgefallen ist. Als Leser hatte man die letzten paar Kapitel immer wieder den Eindruck, dass es euren Protagonisten nie wirklich gut geht bzw. das ihnen nichts Positives widerfährt - das hinter allem durchweg etwas ''böses'' steckt, was darauf aus ist, ihnen Schaden zu zufügen. Nehmt das bitte keinesfalls als Kritik auf - ich möchte euch hiermit lediglich darauf aufmerksam machen, dass man durchaus manchmal das Gefühl bekommt, dass ''Alles schlecht ist'' und man dementsprechend etwas skeptisch zu der Handlung steht. Natürlich weiß ich nicht, was ihr noch weiterhin mit der Geschichte vor habt und was mich als Leser erwarten wird, jedoch wollte ich diesen Umstand einfach mal ansprechen (das dem nicht immer so ist, hat man ja auch am letzten Kapitel von Noxa gemerkt - Shela widerfährt ja durchaus etwas Gutes. Ich hoffe dennoch, dass ihr wisst, was ich hiermit meine. ^^').


    XV - Seelengeister
    Ich find den Titel - mal wieder - genial. Nicht nur, weil er super auf die Handlung passt, sondern auch, weil man sich zu Beginn wieder so viele Gedanken darüber machen kann. Zwar musste ich etwas Länger in meinem Gedächtnis graben, was zuletzt bei Shela & Jurijo passiert ist, jedoch entsann ich mich nach einiger Zeit wieder an das grobe Geschehen. Zunächst einmal denkt man gar nicht an das Offensichtlichste: das es eine Beschreibung eines Wesens ist, was genau unter dem Namen bekannt ist. Nun gut, kann auch sein, dass ich lediglich zu tiefsinnig denke und nicht damit rechne, dass es so deutlich hervor gehen kann aus dem Titel *lach*. Jedenfalls mag ich Doppelbedeutung der Worte - die Seele ist ja gewissermaßen ein Geist und der Geist ist auch indirekt die Seele des dazugehörigen Wesens. Zumindest kann ich es so interpretieren, wenn ich an meine eigenen Texte denke. Sagt mir jedenfalls zu!
    Handlungstechnisch passiert in diesem Kapitel ja nicht all zu viel. Allerdings danke ich dir von Herzen, Noxa, dass das Kapitel komplett aus der Sicht von Shela erzählt worden ist; dass ich sie als Figur eurer Geschichte sehr gerne habe, brauch ich ja glaube nicht mehr erwähnen. xD Außerdem ist es mitunter auch sehr erfrischend die Geschichte aus einer anderen Sicht zu erleben; ich bin nämlich stets der Meinung, dass verschiedene Perspektiven die Geschichte um einiges lebendiger werden lassen. Also behaltet das unbedingt bei; es kann übrigens auch gerne mal komplett aus der Sicht von Tikou erzählt werden *hüstel* Aber das gehört nicht zu diesem Part des Kommentars, haha.
    Back topic - auch wenn handlungstechnisch nicht so grandios viel passiert hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Mal davon abgesehen, dass ich sowieso der Meinung bin, dass man seinen Lesern durchaus mal eine 'Verschnaufpause' geben kann. Ansonsten kommt man ja gar nicht mehr mit der Handlung hinterher. Dennoch habe ich den Eindruck, dass das Kapitel essentiell wichtig für den Verlauf der Geschichte ist; immerhin hört man ja nicht alle Tage von einem solch heiligen Ort. Und ich bin mir sicher, dass man auch nicht sonderlich oft von einem Seelengeist besucht wird, haha. Zwar meint dieser selbst, dass er dann kommt, wenn man ihn ruft und seine Hilfe braucht und man nur mit einem reinen Herzen davon profetieren kann, jedoch hat die ganze Geschichte nicht so gewirkt, als wenn es alle Tage passiert. Sehr interessant in diesem Zusammenhang finde ich übrigens auch die Tatsache, dass manche aus dem Traum gar nicht mehr erwachen - das hat so etwas... ich weiß nicht, melancholisches an sich, da man ja selten aus schönen Träumen erwachen will bzw. oftmals auch eher träumt anstatt in der Realität zu verweilen. Irgendwie ht mich das daran erinnert und stimmt mich äußerst nachdenklich, da ich damit auch verbinde, dass Shela einen Grund hatte, wieder in die Gegenwart zurück zukehren und nicht dort zu bleiben, wo es schön ist und sie keine Sorgen hat. Sie hat sich dafür entschieden, Jurijo helfen zu wollen und das fande ich bei diesem Kapitel auch unglaublich gut gelungen.
    Insgesamt wirklich ein sehr interessantes Kapitel, da die Geschichte so in eine vollkommen andere Richtung zu gehen scheint und als Leser stelle ich mir eine ganz bestimmte Frage: wie kommen die Beiden wieder zurück? Nun ja, da muss ich mich wohl noch etwas gedulden, um das herauszufinden, haha. Aber ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! :3



    XVI - Tabula Rasa


    Und weiter gehts! ...sag mal, was bedeutet der Titel? Liegt es an der Uhrzeit oder bin ich einfach nur zu blöd momentan, haha? Ich mag ja Eigenkreationen, was die Kapitelnamen angeht (von daher meine ich das hier auch keineswegs böse! Ich bin nur total neugierig, was hinter den Worten steckt). Das es der Name einer Gaststädte (?) ist, ist irgendwie auch recht interessant, auch wenn sich mir dadurch nicht wirklich die Namensbedeutung erschließen mag. Allerdings glaube ich, dass es etwas mit dem Kristalwald zu tun hat. Nun ja, klär mich doch bitte auf. :3
    Das Kapitel unterscheidet sich handlungstechnisch ziemlich stark von dem davor - neutral gemeint. Denn hier bekommt man als Leser schon mehr Informationen bezüglich der Handlung, da einem sehr viel erzählt wird. Es werden alte Fragen beantwortet, im gleichen Atemzug jedoch auch wieder Neue aufgeworfen, was ich wirklich sehr gelungen fand. So wird es einfach nicht langweilig. Die Darstellung des Tigers finde ich übrigens mehr als nur... ja, geil? Ich meine, er wirkt zwar durchaus als ein 'gegnerischer Feind', jedoch hat er auch etwas an sich, was den Leser kurz innehalten lässt: er scheint nicht immer so gewesen zu sein und seine Wut nun auf Raelyn zu projezieren, obwohl diese nicht wirklich etwas dafür kann. Aber es ist ja oftmals so, dass solch mächtige Geschöpfe mit der Zeit verbittert sind und nicht wirklich einen Sinn in ihrem Dasein sehen können. Nicht mehr.
    Gegen Ende des Kapitels lernt man auch den Charakter des Tigers besser kennen und ich muss sagen - ich mag ihn. Nicht, weil er böse erscheint (und ich ja sowieso irgendwie einen Fabel für die nicht-Guten in Geschichten/ Filmen/ whatever habe), sondern weil ich die Art und Weise mag, wie er mit Raelyn spricht, wie er sich gegenüber ihr verhält und wie er seine Existens teils beschreibt und teils msteriös erscheinen lässt. Ich hoffe einfach inständig, dass sich meine Vermutungen bzgl des Tigers bewahrheiten. *grins*
    Der Einschub einer vollkommen anderen Sicht ist auch sehr ... interessant, einfach weil man nicht damit rechnet und in diesem Moment auch nicht wirklich weiß, was man mit der Textstelle anfangen soll, da es natürlich zunächst vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen ist - empfinde ich persönlich aber als überhaupt nicht störend, ganz im Gegenteil. Es gibt der Geschichte wieder nur einen weiteren Handlungsstrang, auf den man als Leser gespannt ist. Natürlich hellt sich das Ganze etwas auf, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um Raelyns Schwester handelt - allerdings erübrigt sich die Frage dennoch nicht, warum es ihr so wichtig ist, den Seelenstein wieder herzustellen und weswegen sie den ganzen Weg auf sich nimmt, obwohl sie durchweg nicht sonderlich positiv auf ihre Schwester zu sprechen ist.
    Insgesamt kann ich hier auch nur sagen, dass ich das Kapitel - gerade das Ende - als sehr gelungen ansehe. Und auch wenn ich mich wahrscheinlich wiederhole: ich liebe deinen Schreibstil und die Art und Weise, wie du deine Charaktere darstellst. Besonders Tikou finde ich immer wieder einfach nur bezaubernd. Erinnert mich irgendwie an... mich, haha. Das Ende lässt schon auf einen Kampf hoffen, zumindest spricht auch das Zitat am Anfang des Kapitels dafür (was ich im Übrigen auch genial finde).



    So. Das war es dann an der Stelle auch mal von mir (also irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich nicht sonderlich viel Produktives gesagt habe, haha). Aber ich hoffe, dass ihr euch über meine Rückmeldung gefreut habt und: schreibt bald möglichst weiter, bin schon verdammt gespannt, wie es weiter geht! :3


    ~ Liz