Pisch

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  • Pisch


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    Some things are worth lying for
    Some things are worth fighting for
    Some things are worth dying for
    Friendship is something worth all of that


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    ---Vorwort---
    Also, das ist meine allererste Fanfiction. Ich hab wirklich noch keine Erfahrung, deshalb wäre Kritik ziemlich hilfreich. Ich bin auf diese Story gekommen, weil ich ein großer Fan der Serie "Phineas und Ferb" bin und mir das Warten auf ein Special einfach etwas verkürzen wollte. Der Grundgedanke zu meiner Story geht auf das Bild da oben zurück, auf dem quasi die gesamte Geschichte basiert. Der Titel kam durch meine Freundinnen Rebecca und Luisa zustande, als Letztere sich den Kopf an einem Tisch gestoßen hat und "Verdammter Tisch!" gesagt hat. Weil sie dabei angefangen hat zu lachen, hat Rebecca "Tisch" als "Pisch" interpretiert und mich so auf den Namen dieser Geschichte gebracht.


    ---Widmung---
    Ich widme meine Geschichte meinen Freundinnen Sophie und Melina, damit wir uns das Warten auf obiges Special besser verkürzen können :D .


    ---Danksagung---
    Mal sehen... ich danke meinen Freunden (und Adriana) für ihre wunderbaren Einfälle, die meine Story zu dem gemacht haben, was sie ist.
    Rebecca danke ich für die Idee zu Finn Maynard, Nadine für die Idee zu Fernando, Lulu für die Idee zu Pisch, Leon für die Hilfe bei brutalen Stellen (mit denen er sich so viel besser auskennt als ich), Sören für seine Unterstützung allgemein und natürlich meiner Beta-Leserin Sophie.
    Ich danke außerdem meinen Eltern, weil sie mich so lange an den PC gelassen haben, dass ich die Story schreiben konnte.^^


    ---Warnung & Genre---
    Die Geschichte ist an einigen Stellen ein wenig brutal. Nicht sehr, aber ein bisschen eben.
    Das Genre ist, hm. Ich schätze es ist eine Mischung aus Action, Reise und Fantasy.


    ---Sonstiges---
    So viel gibts hier eigentlich nicht zu sagen. Es wäre vielleicht erwähnenswert, dass ich mich im Namengeben ein wenig schwer tue. Das hatte zur Folge, dass der Großteil der Geschichte in einem Ort namens Oblivia spielt, welcher aber nicht das Oblivia aus Ranger 3 ist. Ansonsten wäre da noch der Vulkan namens Pisch, der auch ne große Rolle spielen wird.


    Ein paar Vorkenntnisse über die Serie sollte man schon haben, aber auch sonst dürfte die Story nicht allzu schwer zu verstehen sein, denke ich.
    Erwartet aber bitte nicht, dass die Charaktere so sein werden wie in der Serie. Eventuell könnte Ferb ein wenig mehr reden... ;)


    ---Benachrichtigung---
    Chiyoko (GB)
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    ---Kapitelübersicht---
    Prolog
    Teil 1 - Ein neues Abenteuer
    Kapitel 1: Irgendwo im Nirgendwo
    Kapitel 2: Freund oder Feind?
    Kapitel 3: Verkehrte Welt
    Kapitel 4: Der Entschluss

    Kapitel 5: Gedanken (in Arbeit)


    ---Copyright---
    Das Copyright liegt natürlich bei mir.
    Insbesondere der Charakter Finn Maynard.
    Jedoch basieren einige meiner Charaktere auf Personen aus der Disney-Serie "Phineas und Ferb".
    Sowie einige Ortsnamen auf "Pokémon Ranger 3".
    Das Bild ist von hier.


    Prolog
    Das Licht des Mondes schien auf die kleine Lichtung hinab. Eine sanfte Brise durchfuhr die Blätter der Bäume und die Sterne schienen hell über den drei Kindern, die auf der Lichtung lagen und in den Sternenhimmel blickten. Finn war einer von ihnen.
    Der Junge wusste, dass er in dieser Nacht nicht schlafen konnte. Dafür war heute viel zu viel passiert. Langsam drehte er sich zu seinen Freunden um und ein stechender Schmerz durchzuckte seine Schulter. Finn blickte wieder nach oben und überlegte.
    Wie sollte es jetzt weitergehen? Nun, etwas stand fest: Zuerst würde er sich von seiner Verletzung erholen müssen und dann würde er sich rächen. Er hatte fast alles verloren: seine Freunde, seine Familie, sein Dorf und auch seinen Arm. Und das alles an diesem einen Tag. Finn wusste nicht, welcher Tag gewesen war, doch er würde diesen Moment niemals vergessen. Den Moment, als der Mann mit dem Namen Dookleberg seinen Vater getötet hatte. Danach hatte sich so vieles geändert. Diese Kinder, die neben ihm lagen, kannte er erst seit heute. Und doch waren sie alles, was er momentan hatte.
    Während er zu den Sternen sah, wurde ihm klar, dass sie es niemals schaffen würden, allein gegen Dookleberg zu gewinnen. Doch wie sollte es dann funktionieren?
    Finn seufzte. Es war alles viel zu kompliziert. Als er sah, dass sein Freund Fern bereits eingeschlafen war, entschloss er sich, dies ebenfalls zu tun. Die Müdigkeit übermannte ihn schneller, als er erwartet hatte. Und dann – hatte er einen Traum.


    Als er am nächsten Morgen aufwachte, hatte er seinen Traum noch genau in Erinnerung. Er war Finn unglaublich real vorgekommen, doch das war Schwachsinn. Denn der Junge hatte von Drachen geträumt. Und Drachen gab es nicht, da war er sich vollkommen sicher. Dennoch hatte Finn das ungute Gefühl, dass dieser eine Drache – der dunkelgrüne mit der prachtvollen Mähne – ihm etwas sagen wollte. Doch was, das wusste der Junge nicht.


    Noch nicht.


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  • Heyho, Finn Maynard. ^^
    Da deine Story noch relativ neu ist und du noch keine Kommentare bekommen hast, dachte ich, ich erledige das einfach mal =3


    Vorneweg: Ich kenne die Serie Phineas und Ferb und ich sehe sie mir auch wirklich gerne an, wenn nicht gerade eine meiner Lieblingsserien läuft. Ich weiss nicht, ob ich mich als rechten Fan bezeichnen kann, aber auf jeden Fall kenne ich mich auch ein wenig damit aus, daher lasse ich mich mal überraschen, wie gut du das hinkriegen wirst. ^^


    Startpost und Titel


    So, erst mal zu deinem Titel. Pisch... klingt wirklich interessant und sagt nichts bzw. sehr wenig über die Story aus. Er ist kurz und knackig und lässt einen auf die Story aufmerksam werden. Ich habe auch wegen diesem Titel auf die Story geklickt, und genau das sollte ein guter Titel ja auch tun: einen aufmerksam machen und Leser anlocken. Wie ich sehe, passt der Titel noch dazu wirklich gut zu der Story, da der Vulkan eine grosse Rolle einzunehmen scheint. Daher kann ich nur eins sagen: Toller Titel. ^^


    Von den Farben her ist der Startpost auch schön gestaltet. Er ist nicht zu bunt, hat aber durchaus seinen Reiz und wirkt auch nicht langweilig, da du den "grossen" Titel ja sowieso in einer anderen Farbe geschrieben hast. Meiner Meinung nach wirklich gut gelungen, besonders auf den ersten Blick. Die Striche, die du bei den blauen Überschriften beigefügt hast, machen sich auch relativ gut, auch wenn ich jetzt nicht so von solchen Verzierungen angetan bin. Dennoch, das ist Geschmackssache, und solange es dir gefällt, ist es auch gut so.


    Mh, mir persönlich gefällt die Position des Copyrights jetzt nicht besonders. Ich finde, dass der Prolog entweder in den zweiten Post (den ich dir somit gerade wegschnappe ;3) oder an den Schluss des ersten Posts, dahinter gehört höchstens noch der Spruch, den du da hinten angefügt hast (Have Fun!) Aber mehr macht sich da meiner Meinung nach nicht sonderlich gut. Ich würde das Disclaimer / Copyright eher vor den Prolog verschieben, denn sonst ist es auch ein kleines bisschen verwirrend, finde ich.


    Nun nur noch zum Header, der bei dir leider nicht vorhanden ist. An seiner Stelle befindet sich sozusagen ein Zitat aus der Story, die einen auf die Story selbst neugierig machen soll, oder? Mh, mir gefällt es zwar, mal etwas anderes zu sehen, aber bei deiner Story finde ich es ein wenig... unpassend, besonders weil du die gesamte FS ja sozusagen auf einem Bild aufbaust. Ich persönlich würde das von dir verlinkte Bild, wo Phineas ja fast in den Vulkan Pisch fällt (Du weisst schon welches, oder? ^^) noch über dieses Zitat setzen. Denn ein Bild lockert meiner Meinung nach alles ein wenig auf und dadurch macht alles einen ganz anderen Eindruck und gibt einem Startpost das gewisse Etwas, das bei deinem irgendwie noch fehlt. Aber der Header könnte das sicher wieder gut machen ;3


    Prolog


    Nun, zuerst fällt mir da die Länge auf. Ich muss dich loben, für einen Prolog ist das eigentlich genau die richtige Länge, angenehm zu lesen und wohl auch kürzer als ein Kapitel. Dennoch hast du es geschafft, in diesen doch recht wenigen Zeilen viel Spannung und Gefühl hineinzubringen. Was mir aufgefallen ist, ist, dass du nicht besonders viel beschreibst, die Emotionen und das alles aber dennoch gut rüberkommt. Dein Schreibstil ist sehr eigen, sehr interessant, und ich kann dir sagen, dass er mir gefällt.


    Besonders hat mich der Teil gefesselt, als beschrieben wurde, was Finn alles geschehen ist. Dieser Abschnitt, der etwas länger ist als als die anderen. Er ist wirklich vollgestopft mit Emotionen, und das kommt bei mir immer wieder gut rüber. Zwar ist es seltsam, dass Finn sich so schnell so gut mit den anderen beiden (ich nehme an, Phineas und Ferb?) versteht, aber wenn er sonst nichts hat, kann ich mir schon vorstellen, dass sie ihm gleich so wichtig sind. Dennoch frage ich mich... wo wohnt Finn eigentlich? Schliesslich hat er seine gesamte Familie verloren und noch dazu seinen Arm, da hat er wohl kein richtiges Zuhause mehr, oder? Hm, ich stelle mir mal vor, dass er in einem Heim oder so wohnt, aber ich hätte es schön gefunden, wenn du da auch etwas im Prolog vermerkt hättest.


    Was mir auch wirklich gefällt ist der Schluss. Diese geheimnisvolle Andeutung auf das, was noch kommen mag, auf das, was es mit diesem Drachen auf sich hat. Genau solche Schlüsse sind am Ende von Prologen und Kapiteln wirklich wichtig, damit der Leser auch Lust auf mehr bekommt, und das hast du wirklich toll hingekriegt, Respekt. Da kriegt man gleich Lust auf den Rest der Story.


    Nun ja, zurück zu den Beschreibungen. Wie ich schon sagte, die Gefühle und Emotionen hast du schon wirklich gut drauf, allesdings würde ich dir gerne ans Herz legen, dass du doch ein kleines bisschen mehr in Sachen Optik beschreiben könntest. Insbesondere die Schilderung des Drachen ist ein wenig mangelhaft, da du nur geschrieben hast, dass er dunkelgrün ist und eine prachtvolle Mähne hat. Es hätte noch viel mehr gegeben: Augenfarbe? Grösse der Flügel? Grösse des Drachen selbst? Augenfarbe? Wirkte er vertrauenswürdig oder bedrohlich? All das hättest du da noch hineinbringen können, dann wäre es noch ein bisschen besser geworden. Aber alles in allem auch ein wirklich schöner Prolog, und ich kann dir sagen, dass deine Story wirklich Potential hat, besonders für Fans von Phineas und Ferb.


    Tja, ich denke, das wärs dann so ziemlich ^^ Ich werde dann wieder mal vorbeischauen und vielleicht auch einen Kommentar hinterlassen, denn ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht ^^


    Lg Chiyo

  • Teil 1: Ein neues Abenteuer


    Kapitel 1: Irgendwo im Nirgendwo
    „Ferb, was möchtest du heute tun?“ Dieser zuckte mit den Schultern. Es waren Sommerferien und er und sein Bruder Phineas langweilten sich. Normalerweise war das nicht der Fall, denn sie hatten immer die verrücktesten Dinge gebaut, um die Ferien zu einem Erlebnis zu machen. Die Achterbahn zum Beispiel. Phineas erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen.
    „Phineas, Ferb! Ich fahre jetzt zum Antiquitätengeschäft eures Vaters.“, hörte der Junge seine Mutter aus der Einfahrt rufen. „Alles klar, Mom!“, antwortete er und seufzte. “eures Vaters“, dachte er, was für eine Lüge. Lawrence war nur sein Stiefvater. Wo sein richtiger Vater war, das wusste Phineas nicht. Plötzlich hatte er eine Idee.
    „Erinnerst du dich an die Teleporter?“, fragte er Ferb. Der nickte. „Wie wäre es, wenn wir eine Fernbedienung bauen würden? So eine, die uns per Knopfdruck überall hin teleportieren kann. Damit wir, na ja – wenigstens etwas zu tun haben.“ Ferb nickte wieder. Eigentlich war es ihm vollkommen egal, was sie bauen sollten. Solange sie überhaupt etwas bauten...


    In wenigen Minuten hatten sie die Fernbedienung fertiggestellt. „Und?“, fragte Phineas, „Wo willst du hin?“ Sein Bruder sah ihn an. Das weißt du doch genau, schien er zu sagen. „London“, bestätigte Phineas schmunzelnd und gab etwas in die Fernbedienung ein. Sofort öffnete sich vor ihnen ein Portal. „Cool“, bemerkte der Junge.
    Als sie durch das Portal gingen, begann die Fernbedienung plötzlich zu qualmen und die Brüder wurden von einem grellen Blitz geblendet. „Hier stimmt etwas nicht!“, rief Phineas, bevor die Beiden unsanft auf einer Wiese landeten. Sie rappelten sich auf und Ferb sprach aus, was beide gerade dachten: „Das ist nicht London.“
    „Aber wo sind wir dann?“, fragte Phineas beunruhigt und sah sich um. Er und sein Bruder befanden sich auf einer kleinen Lichtung, die von einem dichten Wald umgeben war. Hinter dem Wald ragten die Gipfel von zwei Bergen hervor. Aus einem davon stieg Rauch, also war es ein Vulkan. Phineas hatte keinen blassen Schimmer, wo sie gelandet waren. Da stach ihm etwas ins Auge: In einen der Bäume war etwas eingeritzt. Schnell lief der Junge zu dem Baum und las sich die Inschrift durch.
    R.I.P. Josh Flynn
    Fassungslos starrte Phineas den Baum an. Josh Flynn – konnte das wirklich sein Vater sein? Wenn es so wäre, dann war er tot. Der Junge spürte, wie ihm eine Träne über die Wange lief. „Es gibt viele Menschen, die Flynn heißen“, tröstete ihn sein Bruder. „Vielleicht hast du recht“, murmelte Phineas. Doch er hatte dennoch das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Unzählige Fragen gingen ihm durch den Kopf.
    Wo waren sie hier? Wer war Josh Flynn? Und vor allem: Wie sollten Ferb und er wieder nach Danville kommen?
    Plötzlich stieß Ferb ihn zu Boden. Geschockt blickte Phineas auf den Baum, in dem jetzt ein spitzer Pfeil steckte. Von diesem Moment an ging alles ganz schnell. Zwei Jungs sprangen aus dem Gebüsch. Noch ehe Phineas reagieren konnte, spürte er einen dumpfen Schlag auf dem Hinterkopf und sackte ohnmächtig zusammen.
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    Anmerkungen:Erstmal danke, Chiyoko. Mal sehen, ob ich das noch besser hinkrieg. Das Bild macht sich da wirklich gut^^ Übrigens, ich hab die Position des Copyrights aus dem Beispielstartpost im FAQ-Topic übernommen.
    Und, ja, da ist es. Mein erstes Kapitel, yoah. Hat ne Weile gedauert, aber jetzt ist es da. Also, schießt los mit der Kritik! :D

  • Oh, schon das erste Kapitel, das freut mich ^^ Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich mir das auch noch vorknüpfen.
    Echt, das war im FAQ-Topic so angegeben? Hm, das habe ich da wohl übersehen, aber ich muss zugeben, obwohl ich im FF-Komitee bin, habe ich das nicht bemerkt... oô Tja, mein Fehler, tut mir leid. Dennoch finde ich auf jeden Fall, dass es so besser aussieht. Kann sein, dass es Geschmacksache ist, aber nun ja, mir gefällt es. Es freut mich besonders, dass du Kritik annimmst und auch umsetzt, das sehe ich immer wieder gerne. Ausserdem macht sich das Bild da wirklich gut ^^ Ach ja, noch etwas Kleines: Ich würde die Zeilenumbrüche ein wenig zurücknehmen, denn zwischen den einzelnen Punkten ist ein unregelmässiger, grosser und nicht wirklich schön anzusehender Abstand. Schreibst du mit dem Editor oder dem Quellcode? Beim Editor kann es vorkommen, dass beim Bearbeiten des Posts zusätzliche Zeilenumbrüche und Formatierungsfehler entstehen, weshalb ich persönlich immer mit dem Quellcode arbeite und es auch anderen immer empfehle. Dadurch bleibt alles schön an Ort und Stelle, ist zwar etwas unübersichtlicher, aber man gewöhnt sich dran. ^-^ Aber nun ja, machen wir weiter mit Kapitel 1. ^^


    Kapitel 1: Oblivia


    Tja, da der Titel Oblivia lautet, kann ich wohl annehmen, dass der Ort, wo die beiden landen, Oblivia ist, oder? Mh, interessante Titelwahl, wieder mal kurz und knackig, verrät anscheinend nichts über die Geschichte - vorerst zumindest. Denn wenn man das Kapitel gelesen hat und sich noch an den Titel erinnert, weiss man leider gleich genau, wo sich Phineas und Ferb befinden, und das ist wohl nicht der Sinn des Titels, sozusagen die Spannung zu nehmen, oder? ^-^ Es kann natürlich auch sein, dass ich mich irre und mit Oblivia etwas anderes gemeint ist (was ich jedoch kaum erwarte), aber so verrät der Titel einfach ein wenig zu viel. Ausserdem gibt es einen kleinen Logikfehler. Phineas und Ferb wissen ja nicht, wo sie sich befinden, und als Autor sollte man meiner Meinung nach das Gefühl vermitteln, dass alles ganz spontan geschieht und eigentlich nichts geplant ist. Natürlich ist klar, dass du den genauen Ablauf der Geschichte bereits grob im Kopf hast, und das kannst du auch ruhig sagen, aber beim Lesen der Story selbst sollte man das nicht merken. Ich weiss jetzt nicht, ob ich das gerechtfertigt als Logikfehler bezeichnen kann, aber auf jeden Fall... Mh. Vielleicht solltest du nochmal drüber nachdenken ^^


    Inhaltlich gefällt mir das Kapitel schonmal wirklich gut. Es ist eine interessante Idee, dass es den beiden mal nicht gelungen ist, etwas perfekt zu bauen. Es hat mal einen Fehler gegeben, und das ist etwas besonderes. Hier sieht man schonmal, dass du deine eigenen Ideen ins Spiel bringst und nicht einfach nur versuchst, so nah an P&F (Ich nenn die Serie jetzt mal so) heranzukommen. Dennoch merkt man schon die wichtigsten Züge der Zeichentrickreihe, und genau so finde ich das gut. Eine Vorlage nehmen, aber dennoch etwas neues daraus machen. Auch daran erkennt man meiner Meinung nach Talent, welches du echt zu haben scheinst. Auch der Schluss ist wieder mal gut gelungen. Mit so vielen Fragen ein Kapitel zu beenden ist eine schöne Variante, die auch neugierig auf Weiteres macht. Ausserdem kann der Leser hier auch seine eigene Fantasie spielen lassen und dadurch wird auch seine Aufmerksamkeit noch mehr angeregt für weitere Kapitel.


    Dass das erste Kapitel noch nichts bzw. wenig mit dem Prolog zu tun hat, kann seine Vorteile haben. Auch hier ist das der Fall. Der Prolog ist sozusagen bereits ein Ausschnitt aus der Fanfiction, der noch überhaupt nicht eingetreten ist. Finn scheint dem Prolog entnehmend die Hauptperson zu sein, oder? Mh, dann bin ich ja auch schon mal gespannt, wie er zu den anderen beiden stossen wird. Lol, ich merke gerade, dass deine Story einen echt fesseln kann oô Tja, schön für dich, und für die Leser (somit auch mich) allemal. Ich mag spannende und fesselnde Stories


    Und wieder bin ich fasziniert von deinem Schreibstil. Er scheint auf den ersten Blick nichts besonderes zu sein, aber wenn man sich das genauer überlegt, ist er wirklich speziell. Wie ich bereits in der Kritik zum Prolog erwähnte, du beschreibst eher wenig, aber alles kommt dennoch genau so rüber, wie es rüberkommen soll. Echt jetzt, so etwas habe ich noch nie gesehen xD Normalerweise bin ich strikt für ausführliche, teils vielleicht sogar zu ausführliche Beschreibungen, weil ich nur so richtig in die Story hineintauchen kann. Aber bei dir ist das ganz anders. Deine knappen Beschreibungen sind übersichtlich und dennoch nicht mangelhaft... Wie stellst du das an? oO


    Was mir aber ein wenig negativ ins Auge fällt: Du benutzt Synonyme (Was sehr gut ist, um Wortwiederholungen zu vermeiden, das ist auf keinen Fall das Problem ^^), aber leider in der falschen Reihenfolge. Wie ich das meine? Nun, beispielsweise hier:

    Zitat von Finn Maynard

    „Phineas, Ferb! Ich fahre jetzt zum Antiquitätengeschäft eures Vaters.“, hörte der Junge seine Mutter aus der Einfahrt rufen. „Alles klar, Mom!“, antwortete er und seufzte. “eures Vaters“, dachte er, "was für eine Lüge". Lawrence war nur sein Stiefvater. Wo sein richtiger Vater war, das wusste Phineas nicht. Plötzlich hatte er eine Idee.


    Du benutzt "der Junge", "er" (Drei mal, aber das ist nicht schlimm) und "Phineas". Nun ist es ein wenig verwirrend, weil erst am Schluss des Abschnitts klar wird, wer das genau denkt (Phineas). Weisst du, wie ich das meine? Vielleicht ist es ja auch Absicht, dass du ein wenig Spannung bewahren willst, wer es denn überhaupt genau sagt, aber falls ja, hat es wohl leider nicht gewünschten Effekt, tut mir leid. Am besten nimmst du hier Phineas an die erste Stelle, dann vielleicht zwei mal er, dann der Junge und schlussendlich nochmal er. Dadurch ist immer klar angegeben, wer was tut, ohne grosse Wortwiederholungen verwenden zu müssen.
    Ach ja, ich habe im Zitat noch einen kleinen Fehler entdeckt und ihn mit rot angezeichnet, da gehören auch noch Anführungszeichen hin. ^^


    Dann habe ich auch noch einen kleinen "Makel" entdeckt, und zwar bei den Fragen, welche im zweitletzten Abschnitt vorzufinden sind. Ich mag sie alle, ausser die eine: "Wer war Josh Flynn?" Jawohl, diese Frage scheint mir als unpassend. Denn sie zeigt sozusagen an, dass der Fragende keine Ahnung hat, wer Josh Flynn sein könnte, dabei wissen Phineas und Ferb ja eigentlich genau, dass dies der Name ihres Vaters ist. Ich hätte sie jetzt eher so formuliert: "Konnte es sich bei Josh Flynn wirklich um ihren Vater handeln?" Ein wenig länger, aber auch ein wenig passender, da sie ja eigentlich ganz genau wissen, dass hier wahrscheinlich ihr Vater ruht. Nur eine kleine Anmerkung, da ich sonst wirklich nichts Negatives gefunden habe ^^


    Und zu guter Letzt auch noch ein dickes Lob meinerseits. Du siehst, ich habe überhaupt keinen Rechtschreibfehler gefunden, und normalerweise springen die mir nur so ins Gesicht. Ich habe den Text mehrmals gelesen, um auch wirklich nichts zu übersehen, und wenn du dich doch mal vertippt hast, hast du es entweder wirklich gut getarnt oder ich habe heute einen schlechten Tag. Aber wirklich, deine Story hat viel Potential (Meist habe ich viel mehr zu kritisieren bei meinen Kommis ^^), also halt dich ran. Desweiteren bitte ich dich um eine GB-Benachrichtigung, wenn du ein neues Kapitel on gestellt hast. Deine Story hat es mir echt angetan ^^


    Bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung. :3
    Lg Chiyo

  • Kapitel 2: Freund oder Feind?
    Benommen öffnete Phineas die Augen und stellte erschrocken fest, dass er und Ferb an zwei Stühle gefesselt waren. Sie befanden sich in einem düsteren Raum, in dem nur eine kleine Glühbirne für Licht sorgte. Doch wie waren sie hierher gekommen?
    Nur vage erinnerte sich der Junge an die Ereignisse auf der Lichtung. Waren es die beiden Jungen, die ihn und seinen Bruder entführt hatten? Das war die einzige logische Erklärung, fand Phineas. Doch was wollten sie von ihnen?
    „Sieh mal einer an, ihr seid also aufgewacht.“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter den Brüdern. Sofort kam Phineas der Gedanke, dass dieser Junge einer ihrer Entführer war. Doch er versuchte, sich seine Angst nicht anmerken zu lassen. „Wer bist du?“, fragte er und hoffte, dass seine Stimme nicht so verängstigt klang, wie er dachte. Phineas wollte sich umdrehen, damit er den Jungen besser sehen konnte, doch das musste er nicht. Denn dieser ging gelassen an den Brüdern vorbei und blickte sie aus seinen großen blauen Augen an.
    Als Phineas den Jungen sah, schaute er sofort zu Ferb. Die Ähnlichkeit zwischen den beiden war unglaublich: Sie hatten die gleichen grünen Haare, die gleiche große Nase und die gleichen Augen. Allerdings trug ihr Entführer eine zerrissene graue Weste, ein schwarzes T-Shirt und Stiefel; außerdem hatte er eine Narbe am linken Ohr. Auch ihm war die Ähnlichkeit aufgefallen. „Interessant“, murmelte er. „Wirklich interessant. Aber nun zu deiner Frage, Kleiner.“
    Phineas sah den Jungen wütend an. Es stimmte zwar, dass er kleiner war als die anderen, aber auch nur um ein oder zwei Zentimeter. Sein Entführer schmunzelte. „War nur Spaß, Kleiner, war nur Spaß. Doch um noch mal auf deine Frage zurückzukommen: Mein Name ist Fernando von Unai der Dritte, falls es euch überhaupt interessieren sollte. Aber bitte: nennt mich Fern. Sonst brauchen wir hier noch eine Stunde, bis ihr euch meinen Namen merken könnt. Alles klar, Kleiner?“


    Fernando. So hieß der Junge also, der seltsamerweise aussah wie Ferb. Doch er schien freundlich zu sein. Das war natürlich gut, aber warum hatte er sie dann entführt? Denn soweit Phineas wusste, waren Entführer in Filmen immer die Bösen. Der Junge beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen.
    „Wieso hast du uns entführt?“, fragte er deshalb. Fern starrte ihn überrascht an.
    „Entführt? Da musst du was falsch verstanden haben. Zuerst einmal –und das ist wohl das Wichtigste- habe ich rein gar nichts mit dieser Sache zu tun. Ich war überhaupt nicht dabei, als meine Freunde euch auf der Lichtung aufgeschnappt haben. Zweitens –und das ist wahrscheinlich für euch das Wichtigste- hatten wir nie die Absicht, euch etwas anzutun. Wir haben euch nur an einen sicheren Ort gebracht. Ihr solltet froh sein, dass Finn und die anderen euch rechtzeitig gefunden haben.“
    Phineas zuckte beim Klang von Ferns letzten Worten zusammen. Denn das hörte sich an, als ob es dort draußen wirklich gefährlich wäre.
    „Warum?“, fragte er nach.
    „Ehrlich gesagt“, gestand Fern und seufzte, „sind meine Freunde und ich die einzigen Überlebenden auf dieser Insel – neben unserem Erzfeind Dookleberg natürlich. Mit anderen Worten: Entweder man kommt zu uns, oder Dookleberg bringt einen um.“
    Phineas schluckte. Diese Jungs hatten Ferb und ihn also gar nicht entführt. Im Gegenteil: Sie hatten ihnen sogar das Leben gerettet! Der Junge wusste nicht, was er sagen sollte, doch jetzt begann Fern, Fragen zu stellen.
    „Nun, soviel dazu. Und ihr? Wer seid ihr überhaupt und... wie seid ihr hierher gekommen? Keiner traut sich freiwillig auf diese Insel, wenn ihr versteht.“


    Nachdem Phineas dem Jungen alles erzählt hatte, was heute geschehen war, staunte dieser nicht schlecht.
    „Ein Teleporter? Nun, so etwas sieht man wirklich nicht alle Tage. Bis ihr dieses Ding repariert habt, bleibt ihr am besten hier. Und jetzt solltet ihr vielleicht meiner Schwester Ken einen Besuch abstatten. Sie wird euch bestimmt ein bisschen mehr über diese Insel erzählen.“
    Phineas sah Fern an. „Sicher, aber... könntest du uns eventuell losbinden? Das wird langsam etwas unbequem“, sagte er lächelnd. Auch Fern musste schmunzeln.
    „Natürlich“, antwortete er und band die Brüder los. „Bis später dann!“, sagte er noch, bevor Phineas den Raum verließ.
    Als Ferb an Fern vorbeiging, trafen sich ihre Blicke. Sie sahen sich an. Es hatte den Anschein, als versuchten sie herauszufinden, ob sie sich kannten.
    Phineas drehte sich um. „Ferb?“, fragte er ungeduldig. Schnell wandte dieser den Blick von Fern ab und folgte seinem Bruder.


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    So, hat ne Weile gedauert, aber das zweite Kapitel ist fertig! Der Titel, nun, da ist mir keiner eingefallen. Tut mir echt leid, aber naja... vielleicht fällt dir ja was ein, Chiyoko ;)

  • Nun, mit etwas Verspätung kommt aber auch schon wieder die Chiyo angetrudelt und hinterlässt einen Kommentar, welcher hoffentlich wenigstens halbwegs sinnvoll ist ;3 Wundere dich nicht über die Zeit, ich bin eine kleine Nachtschwärmerin :3


    Kapitel 2


    Gut, kein Titel, okay... Dann lass mich mal überlegen... Nun ja, da sie ja nicht genau wissen, ob Fern(ando) ihnen Gutes oder nur Böses will, würde ich mal vorschlagen, dass du "Freund oder Feind?" als Titel wählen könntest, allerdings ist das nicht die beste Idee, da der Titel ja doch ziemlich 08/15 Standart ist und nicht viel Persönliches hat, andererseits wäre er halt passend. Dann könntest du das Kapitel vielleicht einfach "Fern" nennen, oder den Namen ausschreiben, "Fernando von Unai der Dritte". Das jedoch würde schon verraten, wie der Kerl heisst, und würde zu Beginn ein wenig die Spannung rauben. Dann wäre auch noch "Ein Hinterhalt?" oder "Der Hinterhalt" eine Möglichkeit, wobei das natürlich auch nicht sonderlich kreativ ist... Oder du sprichst im Titel auf die Ähnlichkeit von Fern und Ferb an, Beispiele dafür wären vielleicht "Phineas sieht doppelt" oder als Frage, "Sieht Phineas doppelt?" Vielleicht auch eher auf die parodierende Art und Weise von wegen das doppelte Lottchen, "Das doppelte Ferbchen" ^^" Nun gut, ich glaube, ich lasse es besser mit den Vorschlägen, vielleicht spricht dich ja aber einer von ihnen an :3 Aber nun zum eigentlichen Kommentar ;3


    Schonmal zum Startpost: Du hast also ein neues Bild eingefügt? Gefällt mir, ehrlich, das Bild... hat was. Was ich persönlich ein wenig seltsam finde ist halt, dass Phineas und Ferb eben keine Serie im RL ist, sondern halt eher zeichentrickmässig gezeichnet wurde, weshalb es irgendwie nicht perfekt zu deiner Story passend ist. Dennoch, es zeigt einen Vulkan, wovon deine Story ja schlussendlich auch handelt, daher gibt es daran ja so gesehen ja auch überhaupt nichts auszusetzen. Dann noch eine kleine Bemerkung: Vielleicht solltest du das zweite Kapitel ach mal verlinken *tüdelüü*


    Die Idee gefällt mir schonmal sehr gut. Man fragt sich richtig selbst, wohin es die beiden Brüder denn verschlagen hat und was eigentlich hinter all diesem seltsamen Getue von Fern steckt. Alles ist irgendwie sehr verzwackt und seltsam, dennoch kommt nicht das Gefühl auf, als wäre die Story irgendwie chaotisch. Besonders kommt es einem beinahe so vor, als würde die Idee aus der Feder der Macher von P&F persönlich stammen, das beweist, dass du richtig viel Potential hast, Stories in dieser Richtung zu schreiben. Das sind die Fakten, merk dir das ;3 Mich stört es auch wirklich überhaupt nicht, dass Fern genau bzw. fast genau gleich aussieht wie Fern, denn das verspricht interessant zu werden ^^ Auch dass Finn Maynard, welcher ja dann schlussendlich der Hauptchara wird, wenn ich das richtig verstanden habe, hier schonmal so nebenbei erwähnt wird, finde ich sehr interessant. Man fragt sich automatisch, wie er denn später zu den beiden Brüdern stossen wird und weshalb sie sich denn plötzlich so gut verstehen. Ausserdem wird im Prolog ja beschrieben, dass er sie gerade erst kennengelernt hat, soweit ich mich erinnern kann *zufaulzumscrollenundumnachzulesen* Jedenfalls baut das alles irgendwie Spannung auf und spätestens an der Stelle, wo der Name auftaucht, wird man richtig neugierig, wie das alles noch verlaufen wird. Und wieder ist dir der perfekte Schluss bzw. auch sonst der perfekte Grund gelungen, dass man wieder auf deine Story klicken und weiterlesen sollte, weil man es einfach wissen muss, wie es weitergeht.


    Was mich persönlich ein wenig stört, ist, dass der Name des Vaters nirgendwo mehr vorkommt. Vielleicht ist es ja auch überhaupt nicht möglich, das dort irgendwie hineinzubringen, ich kann es ja nicht wissen, aber da es ja im letzten Kapitel hauptsächlich darum geht, wäre es schon nicht schlecht gewesen, wenn hier irgendwas, wenn auch nur eine kleine nebensächliche Anmerkung oder so, auf den Vater hingedeutet hätte. Das wäre meiner Meinung nach dann noch eine tolle Abrundung gewesen und hätte noch mehr Lust gemacht auf das nächste Kapitel. Ja ich weiss, meine Logik ist irgendwie seltsam, aber vertrau mir, sie lügt nicht ;D


    Nun ja, ansonsten kann ich nur noch erneut deinen einmaligen Schreibstil bewundern, wenn ich persönlich ihn auch dieses Mal ein bisschen weniger gut fand als beim ersten Kapitel. Ich weiss auch nicht, entweder ist das andere Kapitel viel zu gut, um da nochmal ranzukommen, oder es ist sonst irgendein Grund (Lawl, wie ich vorhin einen im Kopf hatte, der jetzt aber flöten gegangen ist...) Na ja, was soll ich gross sagen? Er ist auch hier wundervoll, du gehst zwar nicht ins Detail, aber alles scheint dennoch realistisch. Jetzt habe ich auch eine ungefähre Definition herausgefunden, in welche Richtung es geht, wenn man deine Kapitel liest: Man kommt sich vor, als hätte man einen Fernseher im Kopf, der gerade eine neue Folge von P&F abspielt. Und ich kann dir sagen, ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht :3 Weiter so ^^


    ~Chiyo

  • Kapitel 3: Verkehrte Welt
    Phineas seufzte. „Du, Ferb?“, fragte er. Dieser blieb stehen und blickte seinen Bruder an.
    „Das klingt vielleicht dumm, aber...hast du eine Ahnung, wo wir hier sind? Ich nämlich nicht.“, erklärte der Rothaarige. „Es könnte durchaus sein, dass wir in einer Paralleldimension gelandet sind.“, überlegte sein Bruder laut.
    „Das würde zumindest erklären, warum Fern dir so ähnlich sieht“, bestätigte Phineas. Aber wenn sein Bruder Recht hatte, dann...
    „Wetten, Ken sieht aus wie unsere Schwester Candace?“, schmunzelte der Junge.
    Da bemerkte Ferb plötzlich: „Dann hast du gewonnen.“


    Gerade war Phineas noch von Fern überrascht gewesen. Doch der war gar nichts gegen das Mädchen, das vor den Brüdern aufgetaucht war. Sie hatte lange hellrote Haare und einen ebenso langen Hals, genau wie Phineas’ Schwester Candace. Doch im Gegensatz zu ihr trug dieses Mädchen schwarze Kleidung und eine Sonnenbrille. Der Junge wusste sofort, wen er da vor sich hatte: Ken.
    „Kenne ich euch?“, fragte das Mädchen misstrauisch. Phineas schüttelte den Kopf.
    „Ich bin Phineas, und das ist mein Bruder Ferb. Wir sind aus einer anderen Dimension.“
    Ken starrte ihn an. „Sehr lustig, Kleiner. Jeder hier weiß, dass so etwas unmöglich ist.“
    „Nichts ist unmöglich, wenn man nur daran glaubt“, erklärte der Rothaarige. Erst nachdem er das gesagt hatte, fiel ihm auf, dass er das nicht hätte sagen sollen. Denn Ken seufzte.
    „In dieser Welt fällt es einem schwer, überhaupt an etwas zu glauben“ murmelte sie und fuhr schließlich fort: „Mein kleiner Bruder hat euch zu mir geschickt, oder? Seiner Meinung nach soll ich euch bestimmt etwas über diese Insel erzählen, wenn ihr denn wirklich aus einer anderen Welt kommen solltet.“
    Phineas nickte. „Genau das hat er gesagt“, schmunzelte er.
    „Dachte ich’s mir doch“, erwiderte Ken. „Also: die Insel hier heißt Oblivia und der große Vulkan, den ihr mit Sicherheit gesehen habt, trägt den Namen Pisch.“
    „Pisch?“, fragte Phineas. Er hatte schon viele seltsame Namen gehört, aber das übertraf alles. „Ja, Pisch.“, antwortete das Mädchen genervt. „Aber fragt mich nicht wieso. Keiner weiß, was das bedeutet. Soll ja angeblich Drachensprache sein, aber mal ehrlich: diese Viecher gibt es nicht. Ist ja auch egal. Zumindest traut sich keiner in den Vulkan.“ „Warum nicht?“, fragte Phineas wieder. Ken rollte mit den Augen.
    „Jetzt hör mir mal zu, Kleiner. Dort drin lebt ein gewaltiges und gefräßiges Monster. Nur wenige haben es bisher gesehen, aber ich weiß aus Erfahrung, wie gefährlich das Vieh ist. Und wenn auch noch jemand wie Dookleberg Kontrolle über es hat, dann kann es wirklich hart werden. Einer meiner besten Freunde hat durch die beiden seinen linken Arm verloren – ohne uns hätte Goozim ihn komplett gefressen.“, sagte sie und schwieg.
    „Oh“, murmelte Phineas. Eigentlich hatte er Ken noch etwas über Josh fragen wollen, doch er hielt lieber den Mund, bevor er wieder etwas Falsches sagte.
    „Allerdings“, sagte Ken schließlich, „kann es ja nicht schaden, euch den anderen vorzustellen. Kommt mit!“


    Nach wenigen Minuten blieb Ken an einer Tür stehen und klopfte an.
    „Passwort?“, fragte jemand von innen. „Lass den Unsinn, Bue. Ich bin’s nur“, erwiderte das Mädchen genervt. „Wartet hier kurz“, erklärte sie Phineas, bevor sie den Raum betrat.
    Der Junge hörte, wie Ken im Raum mit zwei anderen Jungen sprach. Als er näher an die Tür herangehen wollte, um das Gespräch zu belauschen, öffnete plötzlich ein Junge die Tür und stürmte hinaus. Als er Phineas sah, blieb er abrupt stehen und starrte ihn an.
    Dieser schluckte. Vor ihm stand er – der Phineas dieser Dimension.
    Und er hatte nur einen Arm.
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    Yeah, Kapitel drei^^ Der Titel kam mir vorhin ganz spontan in den Sinn, wo ich meine Pietro Lombardi-CD mit "Mad World" gehört habe. Dein Vorschlag für Kapitel zwei passt übrigens gut, Chiyoko! Hab mir auch was Neues für Kapitel eins überlegt. Und ich hab bei den Haaren "hellrot" und nicht "orange" hingeschrieben, stand so auf der Phineas und Ferb-Wiki. Klingt auch wesentlich besser^^
    Btw, als Nächstes kommt "Der Entschluss", mein Lieblingskapitel aus Teil eins :D Wird sogar etwas länger...

  • Kapitel 4: Der Entschluss
    Phineas starrte den Jungen fassungslos an. War das wirklich...er? Doch bevor er sein Gegenüber etwas fragen konnte, wandte dieses den Blick ab und rannte davon.
    Plötzlich standen zwei weitere Jungen in der Tür; einer muskulös mit braunen Haaren, der andere dunkelhäutig mit einem Bogen über der Schulter. „Für Dumpfnüsse wie euch haben wir keinen Platz!“, herrschte er Phineas an. Dass muss der Baljeet dieser Dimension sein, dachte der Junge, und er scheint uns nicht besonders zu mögen. Er blickte zu dem anderen Jungen, der ihn freundlich ansah. Und das wäre dann Buford, stellte Phineas schmunzelnd fest. Der Braunhaarige gab ihm die Hand. „Beachtet Bal nicht. In Wahrheit hat er nur Angst, dass ihr ihm seine Position als Schlaukopf streitig macht, wegen diesem Dimensionskram und so. Oh, und ich bin übrigens Bue“, stellte er sich vor.
    „Phineas“, antwortete der Rothaarige, „und Ferb. Freut mich, euch kennen zulernen. Sag mal, wer war der Junge grade eben?“, fragte er. „Finn? Er ist okay. Nicht sehr gesprächig, aber nett. Er müsste übrigens gleich zurück sein. Du musst wissen, wir haben Fern etwas zu sagen.“ „Was denn?“, fragte Phineas. „Oh, nur wegen unserer Exkursion gerade. Es laufen wieder Roboter rum – und das müssen wir Fern erzählen. Wir wollen ja nicht, dass noch jemand stirbt.“
    „So wie Josh?“, platzte der Rothaarige heraus. Überrascht starrten alle ihn an. „Woher kennst du Josh?“, fragte Bal misstrauisch.
    Niemand hatte bemerkt, dass sich Fern und Finn inzwischen genähert hatten. „Das wüsste ich auch gern“, erklärte der Grünhaarige. „Aber besser, wir setzen uns. Kommt rein!“


    „Also, was ist?“, fragte Fern, nachdem sich alle in den kleinen Raum gesetzt hatten.
    Phineas überlegte kurz. „Ich sage euch, was ich weiß, wenn ihr mir sagt, was ihr wisst.“ Ken nickte. „In Ordnung. Schieß los!“ Der Junge schluckte. „Wisst ihr... ich denke, Josh ist mein Vater.“ Bue starrte ihn mit großen Augen an. „Hast recht“, erklärte er, „ähnlich seht ihr euch wirklich.“ Der Junge wandte sich an Fern: „Hat Josh nicht sogar gesagt, dass er einen Sohn hat?“ Fern nickte. „Stimmt schon. Aber das wird Phineas im Grunde eh nichts nützen.“ „Denn schließlich hat Dookleberg Josh längst geschnappt“, beendete Bal den Satz.
    Phineas schluckte wieder. Jetzt hatte er es schwarz auf weiß: sein Vater war tot. Zum zweiten Mal an diesem Tage lief ihm eine Träne über die Wange. Er merkte, wie Bue ihn besorgt ansah. „Ähem. Es gibt da noch etwas, was wir dir sagen müssen, Fern.“
    Phineas blickte den Braunhaarigen dankend an. Er hatte extra wegen ihm das Thema gewechselt. „Nichts für ungut“, murmelte dieser, während Fern eine Augenbraue hochzog.
    „So? Was gibt es denn noch?“ „Nun“, begann Bal nervös, „aus dem Vulkan...kommt Rauch.“ „Ist das ein Problem?“, fragte Ferb. Fern nickte beunruhigt. „Ja. Ja, das ist es.“


    Phineas bemerkte, dass Finn ihn unentwegt anstarrte. Als er sich jedoch selbst zu dem Jungen umdrehte, wandte dieser den Blick ab. Er möchte wohl nichts mit mir zu tun haben, dachte Phineas enttäuscht. Währenddessen war Fern am Überlegen: „Rauch bedeutet, dass Dookleberg wieder an irgendetwas arbeitet. Wir müssen herausfinden, was dort vor sich geht.“ Ken sah ihren Bruder entsetzt an. „Oh nein! Du meinst doch nicht...“ Doch Fern nickte.
    „Ich fürchte schon. Wir müssen in den Vulkan. Und wenn es nötig ist, dann müssen wir Dookleberg besiegen.“
    Phineas sah, wie ein Ausdruck der Angst über die Gesichter von Bal und Bue huschte. „Ohne mich!“, sagte Letzterer schnell, doch Fern schüttelte den Kopf. „Wir werden euch beide brauchen. Eure Fähigkeiten werden sehr nützlich sein. Ebenso wie die von Phineas und Ferb. Es braucht schon ein besonderes Talent, um Sachen zu bauen, wie... die Sachen, die diese Jungs halt bauen.“ Er blickte zu Phineas. „Wenn das in Ordnung ist, versteht sich. Ich möchte euch nicht in Gefahr bringen. Ihr müsst uns nicht helfen – das ist euch klar, oder?“
    Phineas zuckte zusammen. Hatte Fern ihn tatsächlich um Hilfe gebeten? Ihn, einen Jungen aus einer anderen Dimension? Und das, obwohl sie sich erst seit heute kannten. Doch dem Rothaarigen war bewusst, dass Ferb und er dieser Welt wirklich helfen konnten. Mit einem Mal wusste er, was er zu tun hatte.
    „Kein Held würde aus so einer Situation fliehen, egal aus welcher Dimension. Und wir werden das auch nicht tun!“
    Phineas wusste, dass dies gefährlich werden würde. Womöglich gefährlicher als all seine Abenteuer davor. Doch als er zu Finn blickte, lächelte dieser. Phineas lächelte zurück und er wusste:
    Er tat das Richtige.
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    Et voila. So viel gibts hier mal wieder nicht zu sagen. Ich mag vor allem das Ende - mit einem Zitat aus der Folge Nerds of a Feather - Der Fanaufstand.
    Das wars mal wieder^^

  • So, da du ja im Kommitopic um einen Kommentar gebeten hast, werde ich den nun schreiben. Allerdings gleich mal vorneweg; ich kenne die Serie Phineas und Ferb kaum, schaue sie auch nicht. Deshalb kann ich die Charaktere nur nach deiner Art beurteilen.


    Titel
    Pisch klingt … spannend. Ich kann mir darunter gar nichts vorstellen und für mich wäre dies ein Grund zum Klicken. Keine schlechte Titelwahl, vor allem weil du die Herkunft (die übrigens lustig ist) auch im Vorwort erklärst. Also heißt Pisch eigentlich Tisch … hoffentlich hat das auch etwas mit der Story zu tun, ansonsten ist die Titelwahl eher ungünstig.


    Startpost
    Das Bild am Anfang ist wirklich sehr hübsch, es sieht geheimnisvoll aus, so wie der Rauch hinter dem Geröllberg (ich weiß gerade keine andere Bezeichnung, da es ein Felsen anscheinend auch nicht ist) aufsteigt und der klare blaue Himmel. Ein gelungener Schnappschuss, Kompliment an deinen Vater. Das Grün passt dann auch noch perfekt dazu. Vergiss das ganze am besten wieder, ich hab den Kommi begonnen, das war vor etwa zwei Tagen … Das neue Bild ist auch sehr hübsch, nur frage ich mich, wo der Bezug zur Story ist. Vielleicht kommt es auch noch vor, wer weiß? (du, wer sonst.)
    Was mich etwas stört ist, dass du nirgends den Titel stehen hast (am besten passt er über den Header). Er steht nur als Topicname in der Ecke und das ist nicht schön, finde ich. Er sollte groß über dem Header nochmal stehen, damit man ihn auch richtig bemerkt.
    Die Farben des ganzen Startpostes sind wirklich schön, sie passen gut zum Header, kräftig und ebenfalls grün und blau. Das Zitat ist nicht schlecht, allerdings könnte man es schöner formulieren, Englisch ist ja eine sehr schöne Sprache und da kann man viel mehr rausholen. Außerdem überlege ich grad, ob der letzte Satz grammatikalisch richtig ist. Er ist nämlich einfach sehr aus dem Deutschen übersetzt und ich glaube – bin mir allerdings nicht sicher –, dass es „And one thing they have never seen coming.“ da das ganze ja Nachwirkungen hat, anscheinend, und ich glaube, dass da Perfekt gehört und nicht Präteritum (was einfach sehr deutsch ist).
    Vergiss das einfach wieder, wie gesagt, ich hab den Kommi geschrieben noch bevor du den Startpost geändert hast. Das neue Zitat ist auch sehr schön geschrieben, grammatikalisch kommt mir sogar alles richtig vor, nur heißt es nicht „all of that“, sondern „all of those things“, weil es mehrere sind und those kann man alleine nicht stehen lassen.
    Ansonsten ist dein Startpost sehr schön gemacht, du hast alles drinnen, nur stört mich die Anordnung der Punkte ein wenig. Ich würde die Kapitelübersicht vor dem Prolog (welcher ganz am Schluss kommt, was bei dir richtig ist) hingeben und vor der Übersicht noch Sonstiges, was heißt, dass es schlussendlich folgende Reihenfolge ergibt; Vorwort, Widmung, Danksagung, Warnung & Genre, Benachrichtigungen, Sonstiges, Kapitelübersicht und Prolog. Zwar musst du die jetzt nicht so machen, aber es sieht besser aus.

    Zitat

    Erwartet aber bitte nicht, dass die Charaktere so sein werden wie in der Serie. Eventuell könnte Ferb ein wenig mehr reden...


    Wenn du die Story schonmal auf der Serie basiert, sollten die Charaktere schon Original bleiben und nicht OOCs werden (OOC = out of character). Ansonsten solltest du andere, vielleicht selbsterfundene, Charaktere verwenden.


    Prolog
    Von der Länge her sieht dein Prolog nicht schlecht aus, er scheint die genau richtige Länge zu haben. Ein Prolog sollte ja weder zu lang, noch zu kurz sein.
    Dein Prolog ist schnell und flüssig zu lesen, was ich sehr begrüße, allerdings sind mir ein paar Mängel bzw. Stolperstellen aufgefallen. Was mir sofort ins Auge gesprungen waren, waren deine Wortwiederholungen.

    Zitat

    Das Licht des Mondes schien auf die kleine Lichtung hinab. Eine sanfte Brise durchfuhr die Blätter der Bäume und die Sterne schienen hell über den drei Kindern, die auf der Lichtung lagen und in den Sternenhimmel blickten. Finn war einer von ihnen.


    Licht – Lichtung – Lichtung. Sehr lichtlastig, dieser Absatz und das hat meinen Lesefluss ein wenig gestört. Statt dem ersten Mal Lichtung könntest du ein anderes Wort verwenden, wie Waldschlag oder Waldblöße (haben dieselbe Bedeutung wie Lichtung). Ansonsten ist es gut, wenn du viele Bücher liest, denn das erweitert deinen Wortschatz ebenfalls geheuer und die dein Geschreibsel öfters durchliest, dann fallen die solche Ungereimtheiten besser auf. Vor allem, wenn du laut liest und du „stolperst“, dann weißt du, dass da etwas nicht ganz stimmt.
    Was mir noch aufgefallen ist, sind deine kurzen Sätze. Die könnte man alle ganz leicht miteinander verbinden, was einen besseren Lesefluss ergibt und es „hackt“ nicht zu sehr. Das fällt dir ebenfalls durch öfteres Durchlesen auf, auch wenn du deine Geschichte dann vielleicht schon auswendig kannst, wenn du es laut liest und dann immer kurze Sätze sind, dann hackst du immer alles ab und das ist nicht schön, da der Lesefluss eindeutig gestört ist.
    Zwar hast du einiges beschrieben, aber nicht ausreichend genug – zumindest für ein Kapitel nicht ausreichend genug, für einen Prolog kann man das noch durchgehen lassen.
    Inhaltlich erfährt man bereits im Prolog sehr viel – Finn hat also keinen Arm und auch sonst nichts mehr, außer zwei Kinder, die er auch nicht lange kennt. Ein bisschen hinterfrage ich hier die Sinnhaftigkeit, aber vielleicht ist Finn ja so?


    Die Kapitel
    Ich schreibe jetzt nur noch allgemein über deine Kapitel was, weil sie ziemlich alles die selben Kritikpunkte (und auch das Lob natürlich) enthalten und ich mich nicht ständig wiederholen möchte.
    Wie gesagt, ich kenne die Serie Phineas und Ferb nicht, nur kommt sie mir sehr unrealistisch vor, wenn ich das hier so lese. Eine Achterbahn? Eine Fernbedienung für einen Teleporter? Ich weiß nicht einmal, wie alt die Knilche sind, aber ich bezweifle, dass sie so etwas schaffen. Aber gut, es ist ja vielleicht in der Serie auch so. - aber ihnen scheint echt langweilig in den Ferien zu sein.
    Das Ende kommt abrupt und viel zu schnell, was sich auch auf die Kapitellänge zurückführen lässt. Deine Kapitel sind etwa um ein, zwei Absätze länger als der Prolog und generell kann man so rechnen, dass der Prolog in etwa die Hälfte eines Kapitels ist. Was bei dir … nicht so der Fall ist. Deine Kapitel sind deshalb so kurz, weil du nichts beschreibst. Keine Gefühle, keine Umgebung, keine Eindrücke. Im Prolog kannst du das ja noch machen, aber in den Kapitel ist das eher schlecht. Du lässt die Charaktere lediglich handeln und das macht die ganze Sache langweilig, da kein Kopfkino entstehen – es kann nicht einmal entstehen. Stell dir vor, du sitzt im Kino und siehst nur die Charaktere, keine Umgebung, nichts. Wäre das nicht einfach … langweilig? Deshalb ist es wichtig, dass du dir Zeit beim Schreiben nimmst und alles immer wieder vor dem inneren Auge abspielen lässt, damit du ja kein Detail vergisst. Aber gleichzeitig musst du aufpassen, dass du dich nicht in den Details verlierst, weil das die Handlungen anhalten würde, und das wiederum wäre wahnsinnig langweilig.
    Was ich sehr gute finde, ist, dass du bereits die Zeilenumbrüche machst. Oft werden die nämlich vergessen, deshalb; großes Lob! Du setzt sie sogar richtig ein, manchmal zwar nicht wirklich, aber darüber kann man beherzt hinweg sehen.
    Hier noch ein paar nützliche Threads, die dir helfen werden:
    - Wie baut man Spannung auf? (bin zwar jetzt nicht der Meinung, dass du das brauchst, aber durchlesen schadet bestimmt nicht)
    - Wie beschreibt man?
    - Wie erstelle ich einen eigenen Charakter?


    Hoffentlich hat dir meine Kritik geholfen.
    ~ Ayu

  • Halo, Ayu!
    Nun, mein Pisch hat eigentlich nicht wirklich was mit irgendwelchen Tischen zu tun, ich wollte nur erklären, wie es zu dem Titel gekommen ist. Wegen dem Beschreiben, tja, da kann ich nichts machen. Glaub mir, das liegt mir wirklich nicht^^ Außerdem scheint Chiyoko mein Schreibstil zu gefallen, und mir gefällt er eigentlich auch.
    Phineas und Ferb... diese Serie ist so verrückt, wie in meinem ersten Kapitel beschrieben. Mit Schnabeltier-Geheimagenten, schwebenden Babyköpfen und so. Übrigens ist das sogar der Grundgedanke zu der Show, dass Phineas und Ferb jeden Tag irgendwas (manchmal sehr) Verrücktes machen. Die Serie kann ich dir wirklich ans Herz legen, schau sie dir mal an!^^
    Wegen dem Englisch: Da hat mir meine Chat-Freundin aus Kentucky geholfen und wenn sie es nicht mal kann, ist das doch ein wenig seltsam, oder? Ich werde das aber natürlich ausbessern, wenn es denn wirklich falsch ist. Ansonsten danke für die Kritik; den Prolog wollte (und sollte) ich sowieso nochmal ändern.


    ~Finn

  • Hiho^^ Jetzt kommentiert mal ein Nicht-Mod :P
    Zuerst mal vorweg, ich liebe Phineas und Ferb!^^
    Titel
    Klingt spannend da es nur ein winzig kleines bisschen von der Geschichte verrät. Genau so muss der Titel sein! Er lockt die Leser förmlich an, deine Fanfiction zu lesen! Jedenfalls finde ich das Wort witzig da es eigentlich Tisch heisst :P Aber ich hätte nie gedacht dass, das ein Vulkan wäre.Ich finde deine Titel sind gut gewählt^^.
    Startpost
    Zuerst mal das negative: Ich finde es schade, dass du den Titel nicht nocheinmal oben in der Mitte geschrieben hast. Es sieht sehr langweilig aus wenn der Titel Schwarz in der Ecke steht.Ansonsten erfährst du das positive im weiteren Absatz.
    Dein Startpost ist sonst sehr gut und schön gestaltet. Diese vielen Farben sind einfach toll! Und das Bild gefällt mir auch sehr.Der Text am Anfang ist toll(Ich mag Englisch :)).
    Prolog
    Ja er hat wie schon oben gesagt, die genau richtige Länge. Ein Prolog ist ja nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Es gab soviele Infos, wie es haben sollte. Einfach perfekt! Aber mir ist auch der Fehler wie schon oben erwähnt aufgefallen. Mach das nächstes Mal bitte besser ^.^ . Ich kann dass auch wunderbar lesen.
    Aber eben, der Fehler ^-^.
    Die (wundervollen) Kapitel
    Nunja sie sind wundervoll und doch gibt es Kritikpunkte ^_^.Ich erzähl' auch mal allgemein. Nunja, sie sind sehr gut, aber was mir nicht gefällt ist dass du Ferb zum OOC machst^^Er redet eigentlich nicht viel^^? Ausserdem sind die Kapitel wirklich viel zu kurz.Mach sie doch ein bisschen länger, sonst bin ich nach einer Minute mit lesen fertig ^-^. Naja, sonst ist eigentlich alles perfekt, und man kann nicht mehr sagen =).


    Sry falls das als Spam gilt. Naja, Sayonara ~Zelda


    BTW benachrichtige mich im GB falls es ein neues Kapitel gibt =)