Guild Wars 2

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  • Allgemeines


    Publisher: NCsoft
    Entwickler: ArenaNet


    Veröffentlichung: Noch kein Release-Termin bekannt. Eine closed Beta ist allerdings für dieses Jahr (2011) angekündigt, weswegen davon auszugehen ist, dass das Spiel (möglicherweise) Ende 2011/ Anfang 2012 veröffentlicht wird.


    Plattform: PC
    Genre: MMORPG
    Altersfreigabe: USK 12
    Steuerung: Maus und Tastatur






    Guild Wars 2: Tyria sucht neue Helden


    Guild Wars 2 setzt das preisgekrönte, von ArenaNet entwickelte, Onlinerollenspiel Guild Wars fort. Für all diejenigen, die von Guild Wars noch nichts gehört haben, hier eine kurze Einleitung: Guild Wars ist ein klassenbasierendes Online-Rollenspiel ohne feste monatliche Gebühren. Dieses Spiel nimmt starken Bezug auf ein auf Strategie beruhendes Fertigkeitssystem. Nicht pure Stärke, sondern die geschickte Verwendung eurer Fertigkeiten stehen hier an oberster Stelle. Aus diesem Grund zählt Guild Wars auch als eines der besten Spiele im Bereich PvP. Selbst Neueinsteiger können sich leicht in das Player vs. Player-System von Guild Wars einfinden und theoretisch Spieler, die bereits jahrelang spielen, mit der richtigen Taktik schlagen. Das PvE (Player vs. Environment, also Missionen, Questen usw.) kommt in diesem Spiel natürlich nicht zu kurz. Drei große Kampagnen und eine Erweiterung mit jeden Mengen Quests, Elite-Missionen, Dungeons und Aufgaben bieten für eine gigantische Community (mehr als 7 Millionen Mal ging Guild Wars weltweit über die Ladentheke) reichlich Beschäftigung. Guild Wars unterscheidet sich inbesondere in dem Punkt von den üblichen Onlinerollenspielen, da es in einer instanzierten Welt stattfindet. Soll also heißen: Ihr rüstet eure Gruppe in Außenposten für die bevorstehende Aufgabe aus, in der freien Welt seid ihr und eure Gefährten dann aber auf euch allein gestellt. Weiterhin zu betonen ist, dass ihr zwar auf ein immens großes Fertigkeitspool zurückgreifen könnt, allerdings während eines Abenteuers nur 8 Fertigkeiten pro Spieler einsetzt. Die Abstimmung eurer eigenen Fertigkeiten mit denen eurer Gruppe ist der A und O in Guild Wars.
    Mehr zu Guild Wars 1 und sogar noch einigen interessanten Infos zum Nachfolger entnehmt ihr am besten diesem Video:


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    Zurück nun aber zu Guild Wars 2. Die Handlung dieses Spiels knüpft etwa 300 Jahre nach den Geschehnissen im ersten Teil an. Bereits hier die Info: Selbst wenn ihr nicht mit den Geschehnissen von Guild Wars 1 bewandert seid, solltet ihr wenig Probleme haben, schnell in das Spiel eintauchen zu können. Zusammenhänge werden aber sicherlich von Fans des ersten Teils schneller begriffen, insbesondere da man so manch einen Namen und Geschehnis aus dem Grundspiel noch einmal zu hören bekommen wird.





    Die Story


    Vielleicht das wichtigste Element in einem MMORPG - die Story. Diesbezüglich halten die Macher im Großen und Ganzen ihre Münder geschlossen. Zumindest aber die Vorgeschichte ist durch die Vorkommnisse des ersten Teils, zwei Guild Wars Romane, Trailer und jede Menge Infos seitens der Entwickler im Umlauf.


    Wie bereits erwähnt, knüpft die Handlung von Guild Wars 2 etwa 300 Jahre nach den Begebenheiten des ersten Teils an. Tyria, ein weitläufiger Kontinent, auf dem die Handlung spielt, befindet sich im Würgegriff einer uralten Macht, die sämtliches Leben zu vernichten droht - die alten Drachen. Im Verlauf der letzten Jahrhunderte erhob sich erst der Champion des alten Drachen Primordus, der letztendlich aber im Kampf bezwungen werden konnte. Sein Meister Primordus regte sich nach diesem erbitterten Kampf zwar, erwachte allerdings nicht. Etwa 50 Jahre später war der Zeitpunkt seiner Auferstehung gekommen. Seine Heerscharen fielen über die letzten der überlebenden Zwerge her und zwangen diese letztendlich in die Knie. Primordus folgte knapp 40 Jahre später der alte Eisdrache Jormag und zwang das Volk der Norn zur Flucht aus ihrer Heimat - den fernen Zittergipfeln. Knapp 60 Jahre später regte sich das Leben in Zhaitan, einem alten Untotendrachen und überschwemmte während seines Aufstiegs die Hauptstadt der Menschen - Löwenstein. In seinem düsteren Schatten erhoben sich Heerscharen von Untoten - gefallene Krieger, die ab diesem Zeitpunkt ihrem neuen Herr und Meister unfreiwillig Lehnstreue schworen. Kralkatorrik war der letzte der alten Drachen, der ein Jahrhundert später aus seinem jahrtausealtem Schlaf erwachte und die Charr, ein kriegerrisches, raubkatzengleiches Volk, herbe Niederlagen beschehrte.


    Die Welt steht am Abgrund. Ihre Bewohner bangen und werden von allen Seiten bedrängt. Und doch besteht Hoffnung. Hoffnung, solange es Helden gibt, die für ihr Volk und für ihren Glauben kämpfen. Die Schlacht um Tyria hat gerade erst begonnen.


    Die Ereignisse um Tyria in einem Video:



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    Die spielbaren Rassen





    Die fünf spielbaren Rassen dieses Spiels blicken alle auf eine - die einen weniger, die anderen mehr - stolze Vergangenheit zurück. Obwohl die Völker so grundverschieden sind und nur wenig gemein haben, so kämpfen sie doch für eine gemeinsame Sache: Der Rettung Tyrias und dem Fortbestand ihrer Rasse.


    Dem Spieler steht die freie Auswahl aus diesen fünf Klassen: Menschen, Norn, Sylvari, Asura und Charr. Jeder Rasse stehen Klassen zur Verfügung, auf die ich später noch kommen werde. Ein wenig jetzt aber zu den spielbaren Rassen:


    Die Asura:
    Die Asura sind ein Volk, welches von dem Champion des alten Drachen Primordus aus dem Untergrund an die Erdoberfläche gezwungen wurde. Die kleinen Wesen zeichnen sich insbesondere durch einen überragenden Intellekt aus und glauben an die "ewige Alchemie" - dass sie alle ein Teil größeren Gleichung sind. Wissen steht für das Volk der Asura weit über pure Stärke und brachiale Gewalt, weswegen ihre Fähigkeiten insbesondere im Schöpferischen und in der Zauberkunst herausragen. Ihre Hauptstadt Rata Sum ist eine Hochburg der Alchemie und Inbegriff des Fortschritts. Viele Errungenschaften der letzten Jahrhunderte entstammen ihrem Genie, was sie auch gerne jedem auf die Nase reiben.


    Die Menschen:
    In ihrer Vergangenheit musste die Menschheit schon viele Kämpfe bestehen und Kriege überleben. Im Laufe der Zeit wurde das kriegsmüde Volk aber durch die Begebenheiten in der Welt immer weiter zurückgerängt. Ascalon fiel durch die Hand der Charr, das Königreich von Orr versank auf dem Grund der Meere und das letzte Königreich der Menschen, Kryta, wurde durch den Aufstieg von dem Untotendrache Zhaitan seiner Heimatstadt beraubt und befindet sich nun am Rande des Abgrunds. In ihrem letzten Zufluchtsort und neuen Hauptstadt, Götterfels, bauen die braven Menschen Krytas auf neue Helden, die ihr Volk, sofern es ihre Götter wollen, wieder zu neuem Ruhm führen sollen.


    Die Norn:
    Norn zeichnen sind Menschen sehr ähnlich, zeichnen sich aber durch ihre Körpermaße deutlich von diesen ab (ein erwachsener Norn misst weit über 2 Meter). Das stolze und tapfere Volk der fernen Zittergipfel wurde durch den Aufstieg des Drachen Jormags aus ihrer Heimat vertrieben und fand in südlich gelegeneren Gestaden eine neue Heimat. Norn sind Formwandler und schöpfen Kraft aus der Stärke aus ihren Totems: Bär, Schneeleopard, Wolf und Rabe. Tradition, Ruhm, auf die glorreiche Vergangenheit ihrer Ahnen zurückzublicken und durch ihre eigenen Taten Unsterblichkeit in den Geschichtsbüchtern zu erlangen - dafür lebt ein jeder Norn, sei er groß oder klein.


    Die Sylvari:
    Dieses noch sehr junge Volk, entstammt wortwörtlich einem Baum, dem Mutterbaum, auch "blassen Baum" genannt. Sie wandeln erst seit knapp 30 Jahren auf dem Boden Tyrias, weswegen über das naturverbundene Volk nur sehr wenig bekannt ist. Getrieben von Neugier und einem starken Drang für Gerechtigkeit sind sie stets auf der Suche nach Antworten. Alle Sylvari haben eine Art von geistiger Verbundenheit, die sie stets miteinander verbindet. Ein Großteil dieses Volks ist der festen Auffassung, dass ihr Lebenszweck darin besteht, die Drachen wieder dort hin zu schicken, wo sie entstammen: in die Tiefe der Erde.


    Die Charr:
    Ein Leben für den Kampf - so in etwa lautet die Ideologie der katzengleichen Krieger. Einst wurde das kriegerische Volk der Charr aus ihrer Heimat vertrieben, welches die Menschen als "Ascalon" in ihren Besitz nahmen. Nach vielen Schlachten gelang es ihnen aber, die verlorenen Landschaften ihrer alten Heimat - zumindest teilweise - in den festen Griff ihre Krallen zu nehmen. Die Legion und der eigene Kriegsverband ist wie eine zweite Familie für die Charr. Sie dulden keine Form von Schwäche und Feigheit und würden lieber im Kampf sterben, als in Schahm und Schande weiterleben zu müssen. Die Charr besitzen eine sehr fortschrittliche Technologie im Bereich der Waffentechnik, die vielleicht selbst von den Asura unübertroffen bleibt.



    Jeder Rasse stehen übrigens noch besondere Fertigkeiten zur Auswahl, über die nur sie allein verfügen können.


    Alle Klassen noch einmal schön in einem Video zu sehen oder zum Nachlesen.



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    Die Klassen


    Jedem Volk stehen die selben Klassen zur Verfügung, die über das Verhalten im Kampf und Rüstungsklasse bestimmen. Die bislang veröffentlichten Klassen sind: Elementarmagier, Krieger, Waldläufer, Nekromant, Wächter, Dieb und Ingenieur. Eine Klasse wurde bislang noch nicht veröffentlicht.


    Jeder Klasse stehen durch die Wahl ihrer Waffen verschiedene Fertigkeiten zur Verfügung, mit denen sie Gegner bezwingen, aber auch sich selbst und ihre Gruppe beschützen können. Ich gehe ganz kurz auf die verschiedenen Klassen ein, umfangreichere Informationen, sowie Bild und Filmmaterial entnehmt ihr aber bitte den Links, da die Informationen sehr reichlich sind.



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    Elementarmagier:
    Eine Zauberwirkerklasse, die es versteht, ihre Umwelt mit der Kraft der vier Elemente zu beeinflussen. Sie greifen dabei sowohl auf die zerstörerischen Kräfte (beispielsweise flächendeckende Zauber und Geschosse), als auch auf die defensiven Eigenschaften (heilende Wassermagiezauber und unterstützende Beschwörungszauber) der Elemente zurück.
    Mehr zum Elementarmagier


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    Krieger:
    Der schwer gepanzerte Krieger fühlt sich in dem Herzen einer Schlacht am wohlsten, weiß sich aber auch mit Bögen gegen seine Widersacher zur Wehr zu setzen. Im Nahkampf greif er unteranderem auf Axt, Schwert und Hammer zurück, um seine Feinde in die Knie zu zwingen. Ferner stärkt der Krieger seine Gefährten durch die Verwendung von Schreien und sogenannten Banner, die verschiedene Effekte mit sich tragen.
    Mehr zum Krieger


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    Der Waldläufer:
    Waldläufer sind flinke und äußerst vielseitige Kämpfer, sie selten ohne ihren tierischen Begleiter in den Kampf ziehen. Sie wissen geschickt mit der Natur zu verschmelzen und beeinflussen das ganze Kampffeld durch die Verwendung von speziellen Naturritualen und Fallen.
    Mehr zum Waldläufer


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    Der Nekromant:
    Eine andere Form von Magie erwartet jeden, der sich mit einem Nekromanten im Kampf messen will. Statt die Elemente auf seinen Gegner zu entfesseln, bauen Nekromanten auf grausame Flüche, lebenskraft entziehende Zauber und Heerscharen von untoten Diener, die nur darauf warten, ein Stücken Fleisch aus dem Leib ihres Gegners herauszureißen.
    Mehr zum Nekromant


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    Der Wächter:
    Mehr zum Wächter
    Wächter sind eine besondere Form von Kämpfer, die sehr darauf bedacht sind, sowohl ihre Feinde zu besiegen als auch für die Sicherheit ihrer Gruppe zu sorgen. Wächter greifen auf Schutz- und Waffenzauber zurück, die ihre Verbündeten stärken und ihre Feinde zur Verzweiflung treiben. Ein jeder dieser frommen Kämpfer weiß aber auch, mit verschiedenen Waffen umzugehen, weswegen sie beispielsweiße auch das Zerschmettern eines Schädels mit Klingen und Angriffszaubern beherrschen.
    Mehr zum Wächter


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    Der Dieb:
    Sowohl Schnelligkeit als auch Tödlichkeit zeichnet einen erfahrenen Dieb aus. Diese Klasse bewegt sich in den Schatten und greift gerne aus dem Hinterhalt an. Wie der Name bereits sagt, erleichtert der Dieb seine Gegner gerne und nutzt die erbeuteten Ressourcen zu seinem eigenen Vorteil.
    Mehr zum Dieb


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    Der Ingenieur:
    Vollbepackt mit dem modernsten Arsenal an Waffen, die die Welt zu bieten hat, verwendet der Engenieur sein Wissen, um seine Feinde durch die Macht des Fortschritts in tausend Stücke zu zerlegen oder die eigenen Kameraden durch die Kraft von Hilfs- und Heilfertigkeiten vor Schaden zu bewahren.
    Mehr zum Ingenieur


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    Der Mesmer:
    Die magiebewanderten Mesmer verstehen es, den Feinden der Welt reichlich Kopfschmerzen zu verursachen und das Schlachtfeld mit dem bloßen Verstand zu dominieren. Ihren Ruf als verblüffende Zauberwirker haben sie in den vergangenen 300 Jahren nicht eingebüßt, sondern ihre Fähigkeiten sogar mit Trugbildern, Portalen und vieles mehr noch weiter ausgebaut.
    Mehr zum Mesmer






    Was macht Guild Wars 2 so besonders/Was zeichnet es aus?


    Es waren jetzt viel Informationen, deshalb möchte ich auch nur oberflächlich die Dinge behandeln, die Guild Wars 2 zu dem vielleicht besten bisherigen MMORPG machen.


    Persönliche Geschichte:
    Die Macher von Guild Wars 2 betreten hierbei ein Neuland. Noch kein Entwickler hat sich bislang darin versucht - bis heute. Bereits bei der Charaktererstellung wird eurer Figur eine unumkehrliche Persönlichkeit und Geschichte mit auf den Weg gegeben, die seine gesamte Laufbahn beeinflussen wird. Auch das Verhalten der Figur gegenüber seinen Mitmenschen und seiner Umwelt wird Folgen haben, die den Charakter prägen. Gewisse Bereiche einer Stadt wird beispielsweise der niederen Kaste verschlossen bleiben, der eurer Char entstammt, im Gegenzug dazu nennt er die Straßen sein Zuhause, weswegen das gemeine Fußvolk auf diese Figur wahrscheinlich besonders wohlgesonnen reagiert.
    Mehr zum Thema


    Dynamische Events:
    Euer Handeln nimmt direkten Bezug auf die Welt, in der ihr spielt. Entscheidet ihr euch beispielsweise dazu, nicht das von gemeinen Plünderern angegriffene Bauernanwesen zu verteidigen, so kann es unter Umständen passieren, dass dieses für den Rest eurer persönlichen Geschichte in Trümmern liegen wird. Diese Events finden übrigens nicht einfach so statt, dass ihr irgendwo ein Quest annehmt und dann loszieht, nein. Ihr könnt friedlich und nichtsahnend durch die Weltgeschichte spazieren und plötzlich auf solche einzigartigen Gelegenheiten stoßen, von denen noch kein anderer Spieler etwas weiß.
    Mehr zum Thema


    Taktik über pure Stärke:
    Wie auch in Guild Wars 1 werdet ihr nur durch geschicktes Handeln und durch Zusammenarbeit wirklich erfolgreich sein. Nichts also mit 20.000 Fertigkeiten gleichzeitig in den Kampf zu hüpfen. Der Einsatz der Fähigkeiten muss mit den Begleitern abgestimmt werden. Nur durch Kooperation und das Verschmelzen mit der Umwelt und dem, was sie euch bietet und was ihr daraus macht, könnt ihr den noch so zähesten Widersacher bezwingen.
    Gerade im Bereich des Spieler vs. Spieler-Systems sticht dieses besonders heraus. In den verschiedenen Modi wird nicht die pure Stärke, sondern Sinn und Verstand schließlich der Gruppe zum Sieg verhelfen.






    Weitere Infos/Nebensächlichkeiten


    Als letzten Punkt hier noch ein paar Zusatzinformationen, die euch vielleicht noch interessieren.



    • Das Levelsystem in Guild Wars 2 ist wohl durchdacht, weswegen lästiges Grinden im grozügig vorgebeugt wird.

      Das Levelcap liegt voraussichtlich auf Stufe 80.

    • Guild Wars 2 ist, wie sein Vorgänger, ein kostenfreies Spiel. Einmal erworben könnt ihr jederzeit auf dieses Onlinespiel zugreifen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, in einem speziellen Store besondere Items zu erwerben, die euch - abgesehen von visuellen Einflussen - nicht von anderen Spielern hervorheben, euch also keinen reelen Vorteil verschaffen.

    • Nicht nur an Land, sondern auch in und Unterwasser wird sich der Spieler fortbewegen können. Eine riesige Unterwasserwelt steht daher offen zum Erkunden.

    • Die Musik aus Guild Wars 2 wird, wie beim Vorgänger, von Jeremy Soule komponiert.

    • Guild Wars 2 gewann auf der Gamescom 2010 den Preis für das beste MMORPG der diesjährigen Gamescom.

    • Über Grafikanforderungen ist noch nichts spezielles bekannt.

    • Spieler können Errungenschaften aus dem ersten Guild Wars-Teil auf den zweiten übertragen. Auch hier gibt es aber nur visuelle Vorteile, keine spielerischen.

    • Das Kampfsystem von Guild Wars 2 setzt sich aus den Faktoren Schaden, Kontrolle und Unterstützung zusammen:
      Schaden: Den Gegner durch eigene Fertigkeiten in die Knie zu zwingenKontrolle: Durch den geschickten Einsatz, Kombination und Interaktion mit der Umwelt den Gegner an der Durchführung seiner eigenen Aktionen zu hindernUnterstützung: Die eigenen Gefährten durch sein Handeln zu stärken.

    • Wie im ersten Spiel können sich Spieler zu sogenannten Gilden zusammenschließen, um somit leichter miteinander argieren und besondere Spielformen kennen zu lernen (Beispiel: Gildenkämpfe).

    • Es gibt Berufe, denen man in der Freizeit nachgehen kann, mitunder beispielsweise Waidmann (Herstellung von Bögen und Kriegshörnern), Lederer (Produktion mittelschwerer Rüstungen) und Juwelier (Herstellung von Schmuck).

    • Neben den genannten fünf Rassen wird es noch weitere Spezies geben - mache eher freundlicher Natur, manch andere aber eher feindlich gesonnen -, mit denen man interargieren kann.

    • Reichlich Ingame-Material findet ihr auf Youtube. Spielerische Eindrücke könnt ihr aber gleich durch dieses Video gewinnen.

    • Anschluss an andere Spieler findet ihr schon jetzt auf Fanpages wie www.wartower.de.






    Quellen:





  • Der Release steht nun unmittelbar bevor. Vorbesteller haben bereits morgen in der Früh die Gelegenheit, in das Spiel einzutauchen. Alle weiteren werden sich noch bis zum 28.08 gedulden müssen. Der Wartower, die größte deutsche Guild Wars Fansite, hat einige nützliche Starthilfen bereitgestellt; darunter auch ein 40-seitiger Guide, der bis in die Niederungen des Spiels geht. Hier findet man alles, was man vor und im Spiel wissen muss, Client herunterladen, Charaktererstellung, Berufe, einfach alles.

  • Jens, du bist böse! Da gucke ich, ob ich einen Thread zu Guild Wars öffnen kann und dann sehe, dass du mir zuvorgekommen bist. Phööse!


    Vorweg: Ich werde keine Punkte vergeben, denn gewiss kann man diesem Post entnehmen wie ich zu dem Spiel stehe. ;D


    [Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/315c3mp.png]Zuvor habe ich MMORPGs immer abgelehnt. Das populärste MMO World of Warcraft hat mich nie gereizt. Ich mag schon das Charakterdesign überhaupt nicht.
    Wie bin ich also zu Guild Wars 2 gekommen?
    Eine gute Freundin von mir, die ich seit annähernd zehn Jahre kenne, twitterte vor dem Release von dem Spiel. Zunächst habe ich mir nichts dabei gedacht, der Begriff Guild Wars 2 sagte mir nichts und kannte auch den ersten Teil nicht. Dann aber folgten diverse Videos wie sie ihren Charakter erstellt hat und anschließend ein AMV, was dazu geführt hat, dass ich das Spiel haben wollte. Aus Interesse, aus Neugierde, ebenso gefiel mir auf Anhieb die Grafik und das Design. Außerdem mochte ich die Charr. Obwohl das Spiel seit August draußen war, habe ich mir GW2 erst im Dezember gekauft. Ich liebe es. Natürlich ist es nicht so ein "Dauerbrenner", das Gameplay wird rasch langweilig, vor allem wenn man alleine spielt. Ich bevorzuge inzwischen mit Freunden zusammenzuspielen (Feinde gehen dann schneller tot, meistens zumindest.). Zuvor habe ich meine Kriegerin mit Mühe im Alleingang auf Stufe 80 gebracht.
    Und meine Begeisterung hält weiterhin an, auch wenn ich eine lange Pause eingelegt habe, nachdem mein Mainchar Stufe 80 erreicht und ich meine Rajani Full Exo ausgerüstet hatte. Nun level ich meinen Twink, meine Waldi ist derzeit auf Stufe 54. x3
    Ach, lustig ist es, wenn man feststellt wie klein mal wieder die Welt ist. Oder die Server. Ich hab sicherlich einige meiner Freunde unerwartet im Spiel getroffen. So ist mir auch Eagle vollkommen zufällig in meiner Gilde gelandet, und ich dachte nur: What the hell?! Und ausgerechnet sind die Leute dann auch noch auf dem Drakkar See-Server. XD Nur meine Wolfschwester Asaki, die fällt aus der Reihe und gammelt mit ihrem Freund auf'm Elonafels rum~.




    Jetzt mal aber zu dem Spiel an sich. Ich beginne mal zuerst mit der Story, die Eagle ja schon ganz gut umrissen hat und auch auf die Ereignisse aus Guild Wars 1 eingegangen ist. Daher sage ich mal zu den Ereignissen nichts, da ich mich da nur sporadisch eingelesen habe, um mehr Hintergrundwissen zu haben. Genaue Kenntnisse habe ich nämlich nicht zu GW1.
    Die persönliche Geschichte vom zweiten Teil habe ich bisher nur mit den Charr durchlaufen (entweder fast oder nur die Hälfte), wobei ich mich dort mit zwei Charakteren bisher zwei von den drei Legionen angeschlossen habe. Meine Kriegerin ist eine Blut-Legions-Soldatin, meine Waldläuferin gehört der Asche-Legion an und habe auch noch eine Charr-Wächterin bei der Eisen-Legion, die ich bisher wenig gespielt habe. Viel ist eigentlich nicht dazu zu sagen, da ich schließlich stolze Charr-Liebhaberin bin und kann mir kein Urteil über die anderen Rassen nicht bilden.
    Die ersten beiden Arcs des Spiels sind volksabhängig, bedeutet also, dass man als Charr zunächst eine andere Storyline hat als die Menschen, Norn oder dergleichen. Erst nach und nach führen die Handlungsstränge, egal welches Volk man spielt, zum selben "Showdown" - dem Kampf gegen den Untotendrachen Zhaitan und seiner Armee.
    Die Story an sich ist nichts Besonderes, sehr einfach aufgebaut, aber meines Erachtens sehr unterhaltsam.




    Die vier wichtigsten Rassen Tyria, bestehend aus den Charr, Menschen, Norn, Asura und Sylvari, werden in Guild Wars 2 vor einer Herausforderung gestellt, die die Völker nur gemeinsam lösen können.
    Wie man meiner Signatur entnehmen kann, bin ich ein totaler Fanatiker der Charr, auch wenn einige Spieler die Mietzen nicht ansprechend finden und ihre Gebiete als trist und öde bezeichnen, beispielsweise sei die Schwarze Zitadelle (Hauptstadt der Charr) hässlich und sehr komplex, wodurch man sich dort oft verläuft. Sogar ich mit meiner Orientierung wie ein Toastbrot findet sich dort zurecht! Dafür verlaufe ich mich im Hain. Oder in Rata Sum. Letztere Stadt meide ich eigentlich... *hust*
    Warum ich die Charr mag? Ich steh' ja sowieso auf Krieger, Schwerter und Gedöns. Ich mag sogar die Schwarze Zitadelle, die hat etwas... Rustikales? Daher gefällt mir auch die sehr kriegerische Ideologie und die Geschichte der Charr; der Krieg gegen die Menschen und die Eroberung von Ascalon. Die Charr haben ja generell eine sehr harte Einstellung zum Leben. Wie mein Liebling Rytlock Brimstone sagt: Mit dem Dröhnen unserer Ambosse und dem Donner der Kanonen ringen wir dem Leben jeden Tag einzeln ab.


    Ebenso gern mag ich die Norn, die sich von ihrer Erscheinung kaum von den Menschen unterscheiden. Gut, sie sind größer und muskulöser gebaut und sind nicht wirklich etwas Besonderes, aber ich mag sehr gerne ihre Kultur, wenngleich diese von Ruhm, Ehre, Herausforderungen und Alkohol geprägt ist. Was ich an den Norn mag, wird sich wohl jeder denken, der sich annähernd mit Guild Wars 2 zuvor beschäftigt hat, die vier Geister der Wildnis, bestehend aus Bärin, Wolf, Schneeleopardin und Rabe. Außerdem gefallen mir einfach die Gebiete der Norn. Schnee. <3
    Einen Norn-Charakter habe ich bis heute nicht, wüsste auch nicht, welche Klasse ich für den Char wählen würde. Krieger und Waldläufer fallen ja eh schon weg. Zweimal eine Klasse zu haben, ist doof. o:


    Die Menschen. Nothing special. Sie sind durch ihre Niederlage zeimlich gebeutelt und haben ihren Machteinfluss sehr stark, ihnen ist nur noch Kryta geblieben. Mir gefällt aber irgendwie ihre Zähigkeit. Mit den Norn-Gebieten gefallen mir die Kryta-Gebiete am meisten~.


    Kommen wir zu den Sylvari, dem "Baumvolk" wie ich sie liebevoll nenne. Bisher hatte ich nicht wirklich die Ambitionen, diese Rasse zu spielen, wenngleich ich es irgendwann auf jeden Fall tun möchte. Der Grund, warum ich zögere, mir einen Sylvari-Char zurechtzulegen: Mir sind ihre Dschungellandschaften eindeutig zu bunt, zu kitschig. Die Sylvari sind mir zu weltfremd; naiv und unschuldig, die bisher keinen Kontakt zu Kummer, Sorgen oder Hass hatten. Daher... ich weiß nicht~.


    Das Volk, welches ich überhaupt nicht mag und auch total hässlich finde, sind die Asura. Sie sind arrogant, blicken auf die anderen Völer herab und bezeichnen sie als weniger intelligent als sie es sind. Besonders ausschlaggebend ist aber die Kultur für meine Abneigung. Asura sind Techniker und entwickeln Technologien, um ihre Feinde zu bekämpfen, beispielsweise Golems oder anderes Zeugs. Das sagt mir überhaupt nicht zu.




    Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klassen, welche jedem Volk zur Verfügung stehen. Die Klassen wurden bereits von Eagle im Startpost vorgestellt, daher sehe ich mal von einem erneuten Aufgreifen ab. Persönlich habe ich bisher nur den Krieger und Waldläufer gespielt, in den Gameplay eines Elementarmagiers habe ich kurz reingeschnuppert. Interessant finde ich des weiteren den Dieb, Wächter und Nekromant. Demnächst werde ich mich mal als Nekromantin oder Diebin probieren, aber zuerst brauch' ich wieder 'ne Gem Card. xD"
    Zu den Klassen ist zu sagen, dass keine von ihnen ultimativ ist, sie haben besondere Vorzüge, aber auch Nachteile. Besonders ist das Gameplay vollkommen von der gewählten Klasse abhängig. Während ich mit meiner Kriegerin beispielsweise stets in vorderster Front kämpfe und nach dem Hau-drauf-Motto agiere, kann ich dies mit meiner Waldläuferin nicht zwingend, schon gar nicht mit meiner Elementarmagierin. Meine Waldläuferin ist mit einem Kurzbogen ausgerüstet und bin mit ihr in ständiger Bewegung. Meine Kriegerin, mit einem Großschwert und für die Distanz mit einem gewehr bwaffnet, stürz' ich mich oft ins Getümmel und steh' auch dort solange, bis die Viecher oder ich tot bin. xD"
    Die Klassen werden abermals in drei "Unterklassen" sortiert. So sind die Art der Waffen und Rüstung von dieser "Unterklasse" abhängig. Die Soldatenklasse, bestehend aus dem Krieger und Wächter, tragen schwere Rüstungen und sind daher geschaffen für den Frontkampf. Waldläufer, Dieb und der Igenieur zählen zu der Abenteurerklasse und tragen mittelschwere Rüstungen. Leichte Rüstungen sind bei Elementarmagier, Nekromant und Mesmer üblich. Waffen sind von der Klasse abhängig und hier nachzulesen. Ebenso verfügen die Klassen über spezielle Fertigkeiten.




    Was fehlt mir noch? Ach genau, das Gameplay. Es ist schwer, hier etwas sagen zu müssen. Wie schon bei den Klassen angesprochen, ist das Gameplay von der Klasse abhängig. Welche Rüstung und Waffen man ausrüsten kann, ist zu entscheiden, welche Klasse man zuvor gewählt hat. Meist legt man sich im Laufe des Spielens einen eigenen Kampfstil zu. Daher lasse ich mal ein Video sprechen: Warum du Guild Wars 2 spielen solltest.




    Was bietet Guild Wars 2 noch? Natürlich, das PvP- und WvW-System. Zu den beiden System kann ich leider nichts zu sagen, denn ich betreibe eher spärlich PvP und WvW schon gar nicht. Es ist ein netter Zeitvertreib, sich damit zu beschäftigen, aber kein Zwang. So liegt es im eigenen Ermessen, ob man PvP und WvW spielen möchte oder einfach nur PvE, das normale Gameplay, welches aus Aufgaben und Events, Verliesen und dem Handwerk besteht, zu betreiben. Persönlich spiele ich nur PvE, also Story und so'n Kram. ^^
    Und dann wären die dynamischen Events. Egal wo man sich befindet, kann es geschehen, dass man über bestimmte Events informiert wird. Und schließt man ein Event ab, so kann es sein, dass sich ein weiteres aktiviert. Zu den dynamischen Events zählen ebenfalls die "Herzaufgaben". Dort brauchen NPCs manchmal eure Hilfe, um etwas zu erledigen. Beispielsweise muss man faule Bauern motivieren, um ihrer Arbeit nachzugehen, lästige Raupen vernichten oder andere Dinge tun, um diese Aufgaben abzuschließen. So wird es nie langweilig werden.




    Die Grafik des Spiels ist einfach bombastisch. Natürlich ist alles recht einfach gehalten, aber dennoch ist die Welt sehr lebendig und farbenfroh gestaltet. Eines meiner Lieblingsscreenshots, die ich während des Spiels gemacht habe, ist dieses hier. Die Berglandschaften sind einfach atemberaubend, die Unterwasser-Welten ebenso - alles ist total schön gestaltet. x3




    Die Musik? Ach, die Musik... Ich liebe sie! Kein Wunder auch, wenn sie von Jeremy Soule komponiert wurde, der auch das Opening von The Elders Scroll Skyrim gemacht hat. Ich lasse einfach mal den Soundtrack sprechen...
    Raven Speaks Absoluter Liebling von mir, pure epic!
    The Charr Triumphant Für die Legionen!
    March of the Legions
    The Seraph
    The Darkness Will Fail




    Zu guter Letzt... Let's dance with Guild Wars 2 feat. Gangnam Style!!


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    Für die Legionen!

  • Hallo, Guild Wars 2-Spieler des BBs. :)


    Da ich Guild Wars 2 in letzter Zeit wieder ziemlich suchte, habe ich mich entschlossen im entsprechenden Bereich einen Fanclub zu eröffnen, um Menschen mit gleichem Interesse zu vereinen und um eventuell sogar eibe BB-Community in GW2 aufzubauen - für gemeinsame Dungeons-Runs, Fraktale, PvP, WvW oder ganz schlicht um ein bisschen im PvE rumzulaufen. Denn jeder kennt das Problem: Mit Fremden loszuziehen, kann manchmal wirklich frustrierend sein. Und was ist besser als ein eingespieltes Team (macht vor allem auch mehr Spaß!)?
    Persönlich würde ich nämlich gerne ein paar Dungeons laufen, um Tokens zu farmen, aber leider Gottes fehlt mir dazu der Antrieb ohne eine gute Gruppe. :/


    Falls Interesse besteht, schaut doch einfach mal im Fanclub. ^_^

  • Gar nicht gesehen, dass hier jemand gepostet hat.


    Zitat

    Jens, du bist böse! Da gucke ich, ob ich einen Thread zu Guild Wars öffnen
    kann und dann sehe, dass du mir zuvorgekommen bist. Phööse!


    Nah, eine Kritik sollte das nicht sein. Eine Kritik zu dem Spiel würde wohl etwas den üblichen Rahmen sprengen. Ursprünglich gedacht waren die "paar Zeilen" als Hinweis vor und nach der Veröffentlichung des Spiels. Vielleicht werde ich demnächst mal wieder etwas in die Tasten schlagen und eine richtige Kritik schreiben - dann aber wohl eher zu Skyrim, das ich in den letzten Tagen als Zeitvertreib nebenher spiele.


    Nur zum Schwadronieren möchte ich den Thread jetzt aber nicht hochholen, sondern viel mehr auf den zweiten Geburtstag hinweisen. Nachdem Wildstar, ein MMO aus dem gleichen Hause wie GW 2, nicht den gewünschten Erfolg mit sich brachte und der China-Release von Guild Wars 2 auch nicht so sonderlich gut abschnitt (unterhalb den Erwartungen, wie sich nach zwei, drei Wochen feststelle), munkelt man, dass sich die Entwickler wieder mehr um die westliche Spielerschaft kümmern möchte. Größere Änderungen sind geplant, so zum Beispiel eine Erweiterung des Handwerk- und Gruppensystems (insbesondere in Verliesen). Dann steht noch in zwei Wochen eine neue World-vs.-World-Saison an. Weitere Überraschungen folgen wahrscheinlich in Kürze (Geburtstag ist morgen).
    Zudem möchte ich noch einmal kurz daran erinnern: Guild Wars 2 kostet keine monatlichen Gebühren. Einmal gekauft, habt ihr vollen Zugriff auf die vollständige offene Spielwelt, das PvP-System sowie Welt-gegen-Welt-Kämpfe. Des Weiteren erfolgen beinahe alle zwei Wochen Updates zu der lebendigen Geschichte, eine Art Kampagne, die die komplette Welt langsam, Schritt für Schritt wandelt. Diese Inhalte können seit neustem jederzeit nachgeholt werden, wurden sie erst freigeschaltet. Viel mehr kann man für das investierte Geld kaum bekommen.

  • "Guild Wars 2"-Erweiterung "Heart of Thorns wurde heute offiziell auf der Pax angekündigt.


    Story-Trailer
    "Heart of Thorns"-Trailer


    Neues zusammengefasst:
    - Eine neue Klasse (Revenent (Wiederkehrer)
    - Neue Fertigkeiten/Eigenschaften
    - Neue PvE-Karten
    - Neue Verbündete (keine neuen spielbaren Rassen)
    - Neue Story/Kampagne
    - Neuer PvP-Modus (Stronghold)
    - Neue World-vs-World-Karte mit kartenübergreifenden Boni
    - Precursorjagd + Neue legendäre Gegenstände
    - Neues Beherrschungssystem zur Progression der Charaktere/Spezialisierung (ermöglicht unter anderem das Tragen neuer Waffen)
    - Keine neuen Rüstungs- oder Waffenstufen + keine Erhöhung der Charakterstufe
    - Gildenhallen



    Offizielle Seite
    FAQ

  • Ah suppi, hatte schon fast befürchtet, es kommt nach Fallout 4 raus, aber da ist ja dann noch gut nen halber Monat zwischen.
    "Offizieller" Release ist dann eher der 24., weil am 23. die Server erst einmal tot sind. #playerLoginDDoS

  • Man kann nur hoffen, sie haben aus der Vergangenheit gelernt. Selbst heute noch, nach drei Jahren Spieldauer, krankt das Spiel noch an Fehlern, die einfach nicht behoben werden. Es wurden bislang in offenen Betas nur mickrige Ausschnitte getestet, noch nicht ganze Gebiete. Es ist ein Unterschied, ob 50 interne Alpha-Tester eine Karte unsicher machen oder 250 Spieler auf eine Karte losgelassen werden. Ganz zu schweigen, wie viele Überläufe existieren werden. Serverprobleme sind vorprogrammiert, sollte die Kapazität nicht vorhanden sein. Und auch, wenn man sich die aktuelle Balance anschaut, scheinen sich die Entwickler noch lange nicht im Klaren zu sein, wie die Spezialisierungen den Spielfluss verändern werden. Ganz zu schweigen davon, dass noch immer eine Klasse (Ingenieur) hinter dem Vorhang seinen neuen Anstrich bekommt, also noch gar nicht wirklich getestet wurde.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/q9a6jsnsed.jpg]


    Zusammengefasst: Ich bin doch sehr, sehr skeptisch, ob ein derartiger (in meinen Augen verfrühter) Release dem Spiel und seiner Community gerecht wird.

  • Zusammengefasst: Ich bin doch sehr, sehr skeptisch, ob ein derartiger (in meinen Augen verfrühter) Release dem Spiel und seiner Community gerecht wird.

    Na, nu werd' hier nicht zur Moralapostel. Es wird seiner Community gerecht. Es hat seinen Designweg eingeschlagen und was nicht geändert wird, wird auch nicht geändert, weils intended ist.
    Verfrühter Release ist es auch bei weitem nicht, da vieles, was in den Trailern gezeigt wurde noch nie getestet wurde, was heißt, dass Content massenhaft vorhanden ist und die Betaweekends regelmäßig kommen. Jedes Wochenende eine neue Karte reicht völlig aus. Es wird eh darauf hinauslaufen, dass das Spiel bis zum Release Step by Step reingepatcht wird, ohne etwas runterladen zu müssen. Im letzten Patch war auch wieder haufenweise Betazeugs drinne. Frühes Datum heißt einfach weniger Marketing, weil das Spiel allseits bekannt ist.

  • Ich weiß gar nicht, wie oft ich deinen Text lesen muss - ich versteh ihn immer noch nicht. Versuchen wir mal, das Puzzle Stück für Stück zusammenzusetzen.


    Zitat

    Es wird seiner Community gerecht. Es hat seinen Designweg eingeschlagen und was nicht geändert wird, wird auch nicht geändert, weils intended ist.

    Keine Ahnung, was auch immer du damit auszudrücken versuchst. Das Spiel setzt sich insbesondere aus Veteranen zusammen. Damit sind in erster Linie nicht Leute gemeint, die Guild Wars 2 jetzt schon ein, zwei Jahre spielen, sondern die Leute, die vom Vorspiel rübergewechselt sind. Und dass diese doch herbe enttäuscht von der Spielmechanik, dem Skillsystem, Endgame uvm. sind, ist kein Geheimnis (ich lese von Anfang an im offiziellen Forum mit und auch auf den deutschen Fanbases). Das ewigige Hin und Her mit dem Trait-System ist ein deutlicher Indikator dafür, dass selbst die Entwickler bei gewissen Dingen völlig überfordert scheinen. Doch die Veteranen haben sich angepasst; jedenfalls der Großteil. Denn mangels weiteren Contents des Vorspiels und fehlenden Spielern ist diese "Goldmine" erschöpft.


    Zitat

    Verfrühter Release ist es auch bei weitem nicht, da vieles, was in den Trailern gezeigt wurde noch nie getestet wurde, was heißt, dass Content massenhaft vorhanden ist und die Betaweekends regelmäßig kommen.

    Verfrühter Release ist die Quintessenz aller Dinge, die den Spielspaß trüben. Spieler hassen Fehler. Vielleicht sind sie dankbar über die nachträglichen Bugfixes, wenn sie dann mal kommen. Aber in erster Linie müsste es gar nicht sein, seine Spieler zu vergraulen, wenn man gleich vorher ordentliche Arbeit geleistet hätte. Das Problem bereits im Keim erstickt.
    Du schreibst, Content sei massenhaft vorhanden. Je größer die Fläche, desto mehr muss ich putzen. Content muss gewartet werden, er muss gepflegt werden. Aber vor allem muss er, er muss, er muss, er muss funktionieren. Ebenfalls bedarf es Zeit und das nicht zu knapp, um das Feedback der Community auszuwerten. Zehntausende spielen die Beta an. Es werden bei weitem nicht so viel Leute ihre Meinung in Form von Fehlerberichten und Forenbeiträgen kundtun. Bei weitem nicht. Aber es gibt nach wie vor eine Menge, die Selbiges tun. Und selbst bei den Leute, die einfach nur eine neue Erfahrung sammeln, kommen Daten zustande. Sie tragen dazu bei, Events zu starten, die Performance zu testen, Spielfehler durch ihre Handlung an das Tageslicht zu fördern. Da kommt eine Menge Material zusammen, das parallel zu der weiteren Entwicklung (das Spiel ist noch nicht fertig) ausgewertet und umgesetzt werden muss.
    Ich kann beziehungsweise darf an dieser Stelle leider keine exakten Angaben machen, jedoch sei gesagt, dass zu Spielbeginn selbst die Startgebiete an Fehlern übergequollen sind; Startgebiete, die nicht nur einmal öffentlich getestet wurden, sondern auch um das Verrecken oft bei den Alpha-Testern. Und wie oft weitere Betatest wirklich anlaufen - das steht in den Sternen. Ebenso, wie lange es dauern wird, die Ergebnisse auszuwerten.


    Zitat

    Es wird eh darauf hinauslaufen, dass das Spiel bis zum Release Step by Step reingepatcht wird, ohne etwas runterladen zu müssen.


    Die ersten Wartezeiten beim Herunterladen neuer Karten und Strukturen (Waffen- und Rüstungsmodelle, NPC-Modelle, usw.) sind den Spielern eher gleichgültig. Was sie wiederum hassen - kein Geheimnis -, sind Spielabbrüche, unflüssiges Spielen, abgeschaltete Server. Wartungsarbeiten, kurz nachdem die Server erst online gingen, weil besagte Server (wie gesagt: Ich lese von Anfang an mit) für einen derartigen Ansturm oft nicht ausgelegt sind und es auch lange Zeit nach Release nicht waren. Und trotzdem reicht es oft nicht, was - fairerweise erwähnt - nicht nur auf ein Spiel wie Guild Wars 2 zutrifft.


    Zitat

    Frühes Datum heißt einfach weniger Marketing, weil das Spiel allseits bekannt ist.


    Nonsens. Ein Spiel ohne monatlichen Gebühren muss sich natürlich über andere Quellen finanzieren. Der Ingameshop deckt in unserem Beispiel den größten Teil ab. Sponsoren dürften einen weiteren nicht gerade unbedeuteten Teil bilden. Aber: Die Praxis zeigt uns doch, dass man gar nicht genug werben kann, man gar nicht genug um Kunden, um neue Kunden, buhlen kann. Die Firmen verbraten exorbitante Summen für Werbung, für Marktforschungen, für Statistiken (ich könnt die Callcenter-Agenten jedes Mal aufs Neue erdrosseln, wenn sie mich aus dem Bett klingeln). Weltweit ist der Werbeetat gigantischer denn je. Man will um jeden Preis neue Kunden gewinnen. Man kann gar nicht bekannt genug sein, insbesondere dann nicht, wenn die Konkurrenz so hoch ist. Jeden Tag springen Spieler ab oder es fangen neue an. Um Ersteres zu kompensieren, muss das Produkt an den Mann/an die Frau gebracht werden. Die Entwickler zeigen bei groß angelegten Veranstaltungen wie Pax und die Gamescom nicht nur Präsenz, um ihren Schäfchen Neues vorstellen zu können, das vielleicht auch, aber sie wollen ihr Produkt auch zu neuen Ufern führen. Man kann auch nur mit Ingame-Footage arbeiten, mit Trailern, mit Texten, die in rauchigen Büros produziert werden - die Leute, die das Spiel kennen, würden es kaufen. Aber stattdessen geht man halt auf solche Großveranstaltungen. Man sucht die Nähe der Community. Und man sucht neue Kunden. An dieser Stelle ist fairerweise ebenfalls zu erwähnen, dass der Werbeetat, mit dem die Entwickler arbeiten, verdammt gering ist. Während andere Firmen zwischen 15 % - 20 % ihres Umsatzes in Werbung investieren, arbeitet NCSoft mit nicht einmal 5 %. Zu "Guild Wars 1"-Zeiten war es wahrscheinlich noch geringer, was sich gut darin widerspiegelt, wenn Leute, denen man sagt, man spiele Guild Wars, erst einmal mit "Guild was?" antworten. Doch auch jetzt gibt es immer noch genug Leute, die dieses Spiel noch nicht einmal vom Namen her kennen. Hätten sie vielleicht damals mehr Geld in Marktforschung und Werbung gesteckt, als sie Guild Wars 2 in Fernost zu neuen Ufern führen wollten, wären sie vielleicht nicht so auf die Schnauze gefallen.

  • Du suchst einen Marketing hype ? Hier hast du einen:



    Zitat

    Heute können wir ankündigen, dass das Guild Wars 2 Grundspiel ab sofort für alle kostenfrei verfügbar ist. Da Guild Wars 2: Heart of Thorns™ in Kürze erscheint, gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um euren Freunden das Spiel zu zeigen.

  • Du suchst einen Marketing hype ? Hier hast du einen:

    Verstehe gerade den Zusammenhang nicht. Du gibst in deinem ersten Post an, das Spiel bräuchte kein großartiges Marketing, da es ja allseits bekannt wäre. Ich dagegen sage, sie investieren vergleichweise geringe Summen in Werbung, zeigen aber Präsenz auf Großveranstaltungen wie eben auf der Pax. Dass die ihr Produkt hypen, wovon ich mit keiner Silbe widersprochen habe, dass sie es nicht tun, ist so amerikanisch wie das Streben nach Glück, Freiheit und Apfelkuchen.

  • Als GW2 F2P geworden ist, habe ich es ausprobiert und war sofort vom Spiel fasziniert. So habe ich es geschafft innerhalb einer Woche mein Charakter (Mensch ; Elementarmagier) auf Lv 80 zu bringen. Momentan bin ich noch als F2P unterwegs, was sich sicherlich aber bald ändern wird, denn manche Beschränkungen sind doch härter, als man am Anfang gedacht hat. Seit paar Tage versuche ich mit Silberwüste/Trockenkuppe/Verfluchte Küste/Weltenbosse etwas Gold zu machen, was bisher auch prima geklappt hat. Schließlich fehlen mir noch passende Accessoires/Ringe/Halskette sowie Sigille und Runen, die ich aber erst kaufen kann, wenn ich HoT endlich gekauft habe.


    Ansonsten habe ich noch einen Sylvari Waldläufer, der noch auf Lv 48 trainiert werden soll, damit aus den Taschen etc. aus der Silberwüste die etwas teureren Materialen rauskommen.


    Zwar habe ich manchmal ein paar FPS Probleme, aber das sollte mich bei meinen momentanen Aktivitäten nicht wirklich beeinflussen.

  • @Chimaer
    Zum Antesten ist die Möglichkeit von F2P ganz nett, aber zum dauerhaften Spielen echt anstrengend. Ich habe auf einem Charakter 140 Inventarplätze und hab trotzdem chronisch Platzprobleme. :D
    Allein schon die HoT Features sind das Geld wert - vor allem weil man mit dem morgigen Patch auch in Zentraltyria gleiten kann. ^^ Nie mehr vergessen, dass man ja nicht mehr in Maguuma ist, juhuu. xD


    Zu deinen FPS-Problemen: Probiere mal deine Einstellungen anzupassen. Grafikeinstellungen heruntersetzen sowie die Charaktermodelle. Wenn viele Spieler auf einem Fleck sind und ihre Skills casten, kann es dadurch zu Problemen kommen. An meinem Laptop hab ich meist alles auf mittleren Einstellungen gehabt, aber auch für Weltenbosse wie Tequatl, Karka Königin, usw angepasst. Bei solch groß angelegten Events kann es durchaus zu Laggs kommen.
    Und: Hast du den 64x Bit-Client oder den 32x?

  • Wenn man es nicht anders gewöhnt ist, dann stören die wenigen Inventarplätze nicht. Auch wenn es manchmal ziemlich ätzend ist. :p Ich werde mir allein das Addon holen, um keine Beschränkungen mehr zu haben und endlich die Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft richtig benutzen zu können.


    Hab an den Einstellungen schon rumprobiert, es ändert sich nicht wirklich zum besseren, aber auch nicht zum schlechteren. Das es bei Weltenbossen mehr laggt, ist mir auch schon aufgefallen. Zum Glück fordern diese zu 99% eh kein Können. Im Endeffekt ist sicherlich meine Grafikkarte einfach zu schlecht.


    64x Bit.


    Kaufst du/ihr eigentlich Gems? Benutzt ihr die Ingame Währung oder echtes Geld?

  • Grundsätzlich braucht Guild Wars 2 keine gute Grafikkarte, sondern einen abartig starken Prozessor, da das Spiel aus technischer Sicht eine Katastrophe in Sachen Optimierung ist. Am ehesten holst du richtig FPS aus dem Spiel, indem du die Characterqualität und -anzahl runterschraubst, da grade beim Rendern der einzelnen Spieler auf dem Schlachfeld extrem viel CPU-Last entsteht.

  • Dann hat ja das F2P-System bei dir ja Wirkung gezeigt. :D Für's schlichte Antesten ist das System echt super, denn MMOs sind jetzt nicht jedermanns Sache. ^^


    Ich konnte damals mit meinem Laptop nicht die Karka Queen machen, weil die FPS bei der Guten so in den Kellern gesackt sind und der Client dann abgeschmiert ist. xD Nur mit sehr, sehr viel Glück konnte mein Client es vielleicht überleben, haha. x)
    Und wie North sagt: Grafikkarte ist jetzt nicht zwingend erforderlich für GW2, das Spiel ist sehr Prozessor-lastig.


    Ab und zu kaufe ich mir Gems - entweder über Gold oder Echtgeld. Meist kaufe ich mir Charakterplätze (hab 19 ^^"), komplette Umstylekits, Skins und Kleidungssets, die ich unbedingt haben möchte, aber ich versuche es meist genau abzuwägen, ob ich es wirklich brauche.