Pokémon Police 2

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  • Hallo Jirachi-Fan,
    Wie gestern angekündigt werde ich dir wie versprochen ein schlagkräftiges Kommentar dalassen. In einem muss ich zugeben, das ich deine Action-/Romantik Fanfiction durch einen Zufall entdeckt habe, was auch gut ist, da ich gerne Kommis schreibe. Zum anderen hoffe ich sehnsüchtig auf die eher romantischen sowie humorvollen Kapitel, alles was ich in deinem neuesten Kapitel herauslesen konnte ist sehr...*hust*...darauf stoße ich ja noch. ;)
    Aber wayne, kannst mich jetzt schon einmal auf deine Benachrichtigungsliste setzen. Werde mir künftig deine Fanfiction durchlesen und ein Kommi dalassen.


    Kapitel 16

    FastPraktisch oder So gut wie das ganze Büro von Magnezone leuchtete nun weißgelb.

    Hier finde ich die Textstelle irgendwie merkwürdig oder besser ausgedrückt "grammatikalisch falsch. Ich würde den Satz eher so gestalten. "-Das Büro von Magnezone leuchtete gänzlich in einer weißgelben Pracht-" So muss es zwar nicht stehen, aber ist zumindest grammatikalisch korrekt und du beschreibst nebenbei die Kulisse, dazu kann ich dir diesen Tipp geben, beschreibe die Umgebung/Umfeld, dann kann sich der Leser in die Geschichte einlesen und sich die Kulisse besser vorstellen.

    ...schrie er, obwohl sein Hals vor lauter Tränen trauern weh tat.

    Hm? Wie kann denn der Hals vor lauter Tränen weh tun? Ich würde es vorziehen, das Wort 'trauern' niederzuschreiben, in ersten ist es nicht gerade real, zweitens kann man sich das als Leser kaum vorstellen und zum dritten schreibt man die Wörter die jemanden beschreiben oder der Charakter erzählt/tut immer klein. Aber ich sehe das jetzt nicht so grob und denke mal, das es jemand anderes schon erwähnt hat.

    ...Andererseits waren sie natürlich traurig - Sie hatten eine Agentin sowie eine gute Freundin gleichzeitig verloren.

    Jup, nicht dass das eine wichtige Rolle spielt, aber das 'und' passt hier nicht rein. Vorallem weil du überall ein 'und' dazusetzt. Du kannst auch auf andere Wörter (Synonyme) zurückgreifen. Am besten währe hier das Wort 'sowie' da es dem Wort 'und' ähnelt und weil es eine Abwechslung in deine Geschichte mit einbaut. Aber in einem finde ich hier die Textstelle toll beschrieben, man kann sich sehr gut vorstellen wieso sie traurig. Denn es ist ja eine sehr gute Freundin gestorben.

    ...welchen Spaß auch Matrifol und er damals hatten.

    Hm? Also ich weiß zwar nicht wieso und weshalb du hier noch das Wort 'gehabt' dazugeschrieben hast? Ich würde dir mal empfehlen diese Textstelle ohne das 'gehabt' sondern mit 'damals' niederzuschreiben, denn es passt hier besser hinein. Denn 'gehabt' und 'hatten' gehören zu 'haben' und sind somit das selbe. Wortwiederholungen sind nicht der Weltuntergang, dennoch ein Fehler und können mit Hilfe eines Betalesers verhindert werden.

    Doch er fasste sich wieder und hörte Magnezone obendrein aufmerksam zu:

    Also hier habe ich nur diesen einen Fehler gefunden und zwar dieser, das hier das Wort/Synonym 'dann' nicht hingehört. Achte das nächste mal, welche Wörter du dazuschreibst, denn diese verändern deine Fanfiction gewaltig und machen diese immer interessanter. Ich gebe dir diese Tipps nicht um dich zu ärgern sondern um dir zu helfen.


    Fazit zu Kapitel 16
    In einem ein sehr blutiges sowie actionreiches, andernfalls auch sehr trauriges Kapitel, die ich aber (muss ich zugeben) ins Herz geschlossen habe. Würde dir aber empfehlen etwas mehr Humor oder Romantik miteinzubauen, etwas mehr Abwechslung findet man sicher nie zu schade und macht eine Fanfiction immer interessanter, dank der Abwechslung. Achte auch auf die einzelnen Wörter (Synonyme) und beschreibe etwas mehr das Umfeld, denn das fehlt hier und konnte man hier so gut wie nie finden oder heraus lesen. Den einen grammatikalisch falschen Satz mal weglassen.
    Aber noch etwas positives zu bringen, muss ich zugeben, das ich kaum bis keine Rechtschreibfehler gefunden habe. Was hier aber der einzigste Pluspunkt ist. Zum anderen kann ich dir auch einen Betaleser empfehlen, der sich deine Kapitel vor dem posten durchliest und auf mögliche Fehler hinweist.


    Zu dem Punkt komm ich hier zum Schluss, auf das noch weitere Kapitel kommen. - Cya
    LG Pain


  • Ist vielleicht ein bisschen dürftig geworden :)

  • Hallo JirachiFan,
    lange nichts von mir gesehen was? Was ein Sui sagt, macht er auch - fragt sich nur wann. Ich ziehe dich jetzt einigen meiner To-Do-List Dinge vor, also fühl' dich wenigstens etwas geehrt, ja?


    Allgemein~
    Du benutzt immer noch sehr wenige Beschreibungen, sowohl der Gefühle, Gedanken oder Umgebung. Außerdem sind deine Kapitel immer noch ziemlich kurz, was eben daran liegt, dass du nicht beschreibst. Aber ich habe das schon in allen meinen Kommis gesagt von daher solltest du einfach versuchen Kritik um zu setzten. Ich weiß, dass das schwer ist, aber ich habe ja schon Ansätze gesehen, doch dann hast du leider wieder aufgehört - alles war wieder wie früher. Also gut, ich habe mir gedacht, das hier vorneweg, und dann gehe ich noch etwas intensiver auf das neuste Kapitel ein, obwohl ihr hier und da ins Allgemeine verfallen muss werde.
    Eine Frage: Wartest du mit dem Online stellen auf mich, oder warum gab es seit 2 Monaten kein Update? Nun ja, wie auch immer....


    Kapitel 16~
    Hm. Das war so meine erste Meinung... Ich sehe in diesem Kapitel sowohl Verbesserungen, als auch... das selbe wie vorher halt. Aber leider ist ein relativ schwacher Aspekt dazu gekommen, den du schleunigst wieder entfernen solltest. Zeitfehler. In deinem neusten Kapitel ist es ziemlich oft passiert, dass du statt dem Präteritum das Präsens verwendest. Klar kannst du mal ein Kapitel im Präsens schreiben (sollte dies nötig sein, was ich nicht glaube) aber du darfst nicht die Zeit wechseln. Das geht nur, wenn du zum Beispiel im Präsens schreibst und ein Flashback machst, dort benutzt du dann das Präteritum o.a. je nach Situation.
    So, nun zu den eigentlichen Knackpunkten, beginnen wir mal mit dem positiven. Man merkt, dass du, umso mehr du schreibst, dich immer wieder verbesserst. Das ist eine normale "Reaktion" auf häufiges Schreiben und annehmen von Kritik. Deine Formulierungen werden immer besser, da wird aus einem Nomen-Verb Satz ein Nomen-Adjektiv-Verb-Nebensatz Satz. Das ist dir auf jeden Fall positiv an zu merken, weiter so.
    Was mir wie bereits gesagt negativ aufgefallen ist, sind die mageren Beschreibungen. Zwar sieht man, dass du dich auch hier schon etwas verbessert hast und dir deutlich mehr Mühe machst viele und vor allem zutreffende Beschreibungen zu finden, allerdings machst du das noch sehr eingeschränkt. Ich weiß nicht ob ich das schon gemacht habe, ich mach es jetzt einfach noch mal. Hier ist mal der Link eines Themas der Schreibschule, das dir das Beschreiben von Emotionen, Gedanken und Umgebung noch etwas verdeutlicht. >Klick mich<
    Naja, die Handlung in deinem neusten Kapitel ist relativ ausgeprägt, das heißt es passiert viel, dennoch ist es, wie du siehst, nicht sonderlich lang. Das liegt wie gesagt daran, dass du nicht so viel beschreibst.
    Ich sehe trotzdem schon viele Verbesserungen in deinem Schreibstil und sowieso bei deiner Geschichte, das freut mich.~


    So, nun habe ich mein Versprechen erfüllt, sei mir bitte nicht böse, dass ich keine 10 Kapitel zusammen kommentieren wollte, sondern eher einen allgemeinen Kommi geschrieben habe.
    Ich freue mich auf das nächste Kapitel und möchte nach wie vor benachrichtigt werden.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • So, jetzt kommt endlich ein neues Kapitel on.
    Es ist nicht so spannend (außer am Ende) wie das nächste Kapitel, das kommt, aber ich wünsche euch viel Spßa beim Lesen :)


    Kapitel 17:
    WOHIN NUN?


    Mit großem Entsetzen und weit aufgerissenen Augen starrten die drei die kopflose, blasse Leiche von Nockchan an. Die Leiche lag neben Magnezones grauem Bürostuhl und vor dem metallischen Schreibtisch, wo auch der Computer stand. Viele, bunte Stifte lagen durcheinander auf dem Boden. Als Nockchan tot umfiel, muss er wohl den blauen Stiftehalter mit sich gerissen haben. Scherben mit Blut daran lagen ebenfalls auf dem gefliesten Grund des Büros. Aber, woher kamen diese Scherben? Das Trio guckte sich ratsam im Raum um. Dann fiel Magnezone ein: „Oh nein! Die Notaxt!’’
    „Was für eine Notaxt?’’, fragten Rossana und Ambidiffel verwirrt. Darauf erklärte Magnezone: „Die Notaxt ist dazu da, um den Feuerlöscher aus dem verriegelten Haltegriff zu lösen.’’ Magnezone blickte in die Richtung des Feuerlöschers, welcher quietschrot war und der Schaumsprüher obendrauf dunkelblau war. Der Haltegriff war silbern und durch ein schlüsselloses Schloss verriegelt. Um diesen Haltegriff zu lösen, benötigte man eben die Notaxt. „Hatte sich Nockchan etwa mit dieser umgebracht?’’, rätselte Ambidiffel. „Ähm, ja, sieht man das nicht?’’, lächelte Rossana, aber dennoch blieb sie ernst. „Er muss die Notaxt wohl hochgeworfen haben, sich dann auf den Boden gelegt und von der Axt sich den Kopf hat abschlagen lassen.’’, dachte Magnezone laut. „Liebe kann schon grausam sein. Besonders, wenn ein Partnerteil stirbt.’’, sprach Rossana mit Bedauern. Ambidiffel guckte sie ebenfalls bedauernd an.
    Eine Stunde später wurden beide Leichen durch Tragbahren aus dem Raum weggebracht. Zwei Heiteiras schoben die Liegen, auf welchen die blassen Leichen von Flunkifer und Nockchan lagen. Zurück im Büro von Magnezone: „Okay, machen wir mit unserem eigentlichen Fall weiter. Habt ihr denn schon Hinweise oder Vermutungen, wo Matrifol jetzt sein könnte?’’, fragte Magnezone die beiden Agenten. „Nein, überhaupt nicht. Sie ist wie ein Gummimensch aus dem Fenster von Baum zu Baum und dann weg gesprungen. Es ging alles so furchtbar schnell.’’, erzählte Ambidiffel unter grauen zurückerinnernd. Rossana legte ihren Kopf auf seine lilafarbene Schulter. Dies hatte zufolge, dass Ambidiffels Herz voller Liebe höher pochte. „Tja, dann müssen wir wohl auf neue Hinweise warten. Arceus, stehe uns bei!’’, betete Magnezone.


    Es ist Nacht geworden. 21:02 Uhr, um genau zu sein. Wegen der Dunkelheit konnte man fast nichts sehen, nämlich auch, weil es so vernebelt war. Doch da: Man sah, direkt neben dem Erholungsgebiet in der nähe des Kahlberges, ein par Lichter durch Fenster brennen. Auch eine Silhouette von Rauch konnte man erkennen. Und mitten in diesem Gestell, wo die gelbweißen Lichter strahlten, hörte man eine hinterlistige Stimme: „Man, diese Bastarden von Agenten haben uns wirklich schon genug Ärger gemacht! Leute, wir müssen uns was einfallen lassen, wie wir sie von uns loskriegen. Wir müssen sie ablenken... Mit irgendwas anderem. Und ich hab da auch schon eine perfekte Idee, mit was!’’ Die Gestalt mit roten Augen lachte nach dieser Rede fies. Auch hörte man noch viele andere Stimmen, die im Hintergrund lachten...
    01:17 Uhr. Man sah diesmal nichts. Außer ein helles Neonleuchten auf einer scheinbaren Laufschrifttafel. Es lief immer wieder durch: „Kahlberger Waxworks’’. Wir befinden uns also beim Kahlberg. Lava brodelte aus Erdlöchern heraus. Nun sah man auch ein rotes Leuchten von der Lava. „Kahlberger Waxworks’’ war ein Wachsfigurenkabinett, welches sich direkt beim Kahlberg befand. Darin war es immer schön kühl. Das Gebäude hatte, wie schon erwähnt, eine Laufschrifttafel. Farbe und Form konnte man wegen der Dunkelheit nicht erkennen, trotz Neonfarbener Laufschrifttafel. Im Gebäude drin war es dunkel. Man sah nichts.
    Aber dann war plötzlich ein kleines, wanderndes Licht zu sehen. Ein Giflor, anscheinend der Nachtwächter, streifte durch die irrgartenmäßigen Gänge des Wachsfigurenmuseums. Es hielt die Taschenlampe immer voran, sodass er immer sah, wohin er ging. „Wie sehr ich diesen Job liebe! Nachts durch ein Museum streifen und Wache halten. Nie passiert etwas, das ist ja das tolle! Und dafür werd ich auch noch bezahlt!’’, lachte das Giflor leise. Vor lauter Selbstgesprächen übersah es aber einen kleinen Holzklotz am Boden. Es ging auf den Holzklotz drauf und stolperte. Direkt auf eine Wachsfigur eines Wie-Shu! Das Giflor flog samt mit der Wachsfigur auf den Boden. Es knallte auf einmal. Die Wachsfigur teilte sich entzwei. Giflor richtete sich schwerwiegend wieder auf. Seine Augen waren ein wenig schmerzverkrümmt. Doch dann riss er sie sofort wieder auf, als er die kaputte Wachsfigur sah. Die eine Körperhälfte zeigte zu ihm, die andere weg von Giflors Gesicht. „Mist! Mein Chef bringt mich um, wenn er das sieht!’’, in Knien kroch er zu der Wachsfigur. Er hob ein Teil der Wachsfigur auf. Plötzlich floss daraus rote Flüssigkeit. Das Giflor ekelte sich und machte ein angewidertes Geräusch. Unterdesser streckte er seine Zunge vor lauter Ekel raus. „Was ist das denn zum Teufel?’’, fluchte Giflor, welches anscheinend schon genug Probleme zu tun hatte. Er drehte die Wachsfigur um. Dann erfasste in ein riesiger Schock: In der Wachsfigur war alles rot! Es war nicht alles weiß, wie es in einer Wachsfigur sein sollte. Immer mehr rote Flüssigkeit floss raus und alle war innendrin rot, rosa – und glitschig! Giflor fasste die Massen an. Diese waren flüssig. Scheinbares Blut blieb an Giflors Finger kleben. Schnell wurde ihm klar: Diese Wachsfigur war einmal ein lebendes Pokémon!


    Ich hoffe, es machte euch Spaß :)
    lg

  • Hallo Jirachi-Fan (:
    Hier bin ich wieder, da du ja endlich ein neues Kapitel online gestellt hast, werde ich dieses auch gleich mal kommentieren. Viel Spaß.
    Ansonsten noch mal kurz vorab: Mir ist aufgefallen, dass du gar keine Re-Kommis schreibst, das heißt du antwortest nicht auf die Kommis. Vielleicht könntest du in Zukunft versuchen auf einen Kommi zu antworten, denn dadurch merken die Leser und Kommentatoren, dass du sie auch beachtest, usw. Wenn du nicht ganz weißt wie das geht kann ich dir zum Beispiel Namenlos von Clio empfehlen sie schreibt immer sehr ausführliche Re-Kommis.~
    Ach ja und es tut mir Leid dass ich noch nicht auf die PN geantwortet habe, ich hatte irgendwie zu viel Stress, aber das mache ich dann gleich mal, ja?
    Aber jetzt wirklich, ich will hier keine Wall of Text schreiben, lass uns anfangen. :3


    Kapitel 17
    Beginnen wir mal mit dem ersten Abschnitt. Ich wirklich positiv überrascht von dir. Als ich zu beginn die Beschreibung des Raumes gelesen habe war ich wirklich beeindruckt. Du hast dich richtig gesteigert, (zumindest was das Beschreiben der Umgebung angeht) dabei haben wir doch erst das Gefühl Angst geübt, oder? Trotzdem wirklich klasse, ich konnte mir den Raum schon viel besser vorstellen als davor, wirklich super. Was dann wieder etwas schlechter war, die Beschreibung der Liebe, am Ende des ersten Abschnitts. Ambidiffel spürt bestimmt mehr als dieses bisschen, aber Liebe können wir ja auch noch üben. Jedoch habe ich auch noch etwas positives zu sagen, dass ist sehr gut, du hast es geschafft mich mit diesem ersten Abschnitt, ich kann dir nicht sagen wie, so zu fesseln, dass ich ihn direkt am Stück lese. Normal lese ich etwas, schreib schon mal was vor, lese wieder etwas, aber hier musste ich einfach schnell weiterlesen. Übrigens bin ich dir sehr dankbar, dass du Nockchans Todesursache nicht weiter beschrieben hast. Vielleicht könntest du vor jedem Kapitel noch eine kleine Warnung einbauen, hier hättest du vielleicht schreiben können, und es rollen Köpfe oder sowas, das will ja auch nicht jeder lesen. Ach ja, noch was, etwas seltsam war die Beschreibung des Feuerlöscher, da hast du dich mit dem formulieren sehr schwer getan, ich meine dir hat einfach das richtige Wort gefehlt. Um sowas zu verhindern musst du einfach viel Lesen, immer wieder Lesen, so erweitert sich dein Wortschatz von ganz allein, glaub mir, dass ist eine sinnvolle Methode.
    Ehm der zweite Abschnitt ist gruselig, das solltest du als Lob hinnehmen. Ich bin begeistert, dass du es geschafft hast in mir eine Wachsfiguren-Phobie zu wecken. Nein Spaß bei Seite, der Anfang des zweiten Teils hat mir nicht so ganz gut gefallen, diese Zeitbeschreibungen sind ziemlich seltsam gewesen. Was schert es mich wie viel Uhr es ist, meistens ist das irrelevant, klar in solchen Krimis nicht, aber vielleicht hättest du sowas erst bei der Zeugenaussage einbringen können. Mit den genauen Zeiten wirkt der ganze Abschnitt es eckig und spitz, man hat keine Freiheiten, weißt du? Trotzdem wurde der Abschnitt in sich besser und gerade die Endszene machte mir wirklich ein wenig Angst. (Sowas kam gerade auch in meiner FF vor, etwas anders aber... :D) Das einzige was man da noch hätte ändern können wäre ein wenig Angstbeschreibung von Giflor. Zudem, wie reagiert er/sie auf das Blut. Da gibt es viele Arten der Beschreibung: Geruch, Aussehen, Gefühl, Gedanken usw...
    Man wirklich immer sehr viel Beschreiben und das musst du üben, aber wir Beide schaffen das schon.
    Das Kapitel hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ich bin positiv von dir überrascht worden, du hast dich wirklich wieder etwas gesteigert, und ich hoffe das geht noch weiter so, ich will mehr lesen.~



    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und wünsche dir hier noch viel Freude am Schreiben.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Hallo Jirachi-Fan,
    ich hatte dir doch versprochen ein Kommentar hier zu lassen. Dabei entschuldige ich mich vielmals, dass es doch so lange, also bis heute, den Freitag, gedauert hat. Es war ja nicht leicht, nach zwei schwerwiegenden familiären Todesfällen etwas zu kommentieren. Aber diese Trauer soll ja nicht für immer sein, denn man muss sich nach einer gewissen Zeit wieder aufrappeln und weiter kämpfen. Dazu erhoffe ich, dass du auch immer wieder aufstehst, sobald dich eine etwas härtere Kritik erwischt. Manno, ich schreibe wieder zu viel...! Es soll ja ein Kommentar werden und keine Lebensgeschichte, dazu komme ich nun ohne lange Umwege...!


    Zum Kapitel an sich
    In meinem Kommi davor, hatte ich dir doch schon etwas zum Thema Spannung geschrieben. Hier muss ich leider mit erleben, dass es ihr auch wieder an Spannung fehlte. Du hättest hier etwas mehr Spannung mit einbauen können... oder in diesem Fall, die Spannung weiter aufrecht halten können. "Das Trio guckte sich ratsam im Raum um. Dann fiel Magnezone ein: „Oh nein! Die Notaxt!’’" Genau, an diesem Moment war die Spannung dabei, aber sie versickerte in mehrere, langweilige Löcher, an dem sie komplett hinweg war. Ein netter kleiner Hinweis dazu..., du könntest eine kleine Beschreibung mit einlaufen lassen können, dass einer der Pokemon-Detektive, die Idee haben könne, wie sich der Mord zugetragen haben könnte. Die nötigen Hinweise standen ja schon offensichtlich auf dem Tisch, oder in diesem Fall, neben dem Bürostuhl, an dem die Leiche Nockchans nun schon lag. Hierbei kannst du hilfreiche Tipps aus anderen Anime- oder auch Detektivserien abgucken, wie zum Beispiel *Detektiv Conan*; dazu kannst du dir sehr gut merken, wie du eine solche Beschreibung gut einsetzen kannst, sodass der Leser weiß, was nun passiert ist und wie spannend ein Krimi sein kann.
    Dann komme ich auch gleich zu den zeitlichen Aktionen die deine Charaktere machen, um ehrlich zu sagen/schreiben, sie handeln und kommunizieren sehr viel. Aber es wäre sehr viel schöner, zumindest aus der Sicht des Lesers, wenn du die Story zu schnell an sich vorbei ziehen lässt, will heißen... Alles geschah viel zu flott, die Story, sowie die Zeit verlief schneller als die Story es zulassen würde. Achte bitte an deinem nächsten Kapitel darauf, die Handlung, und die Storyline etwas länger und besser beschreibst, nur um hinter der Geschichte her zu sein. Denn als Leser muss man sich enorm anstrengend um wirklich alles, oder gar das wichtigste daran zu verstehen. ~ Soll nicht böse gemeint sein, will dir hierbei nur helfen, um es beim nächsten mal besser zu beschreiben.
    Kommen wir nun zum dritten und letzten Punkt: ~ Schreibe die Kapitel ein wenig länger und schweife gerne etwas mehr aus, gehe mehr auf die Personen an sich ein, lasse die Vergangenheit, oder/auch die gegenwärtigen Aktionen freien lauf (beschreibe, was in der Umgebung passieren/geschehen könnte) sei es nur *ein kühler, aber leichter Wind streichelt Rossana am Rücken*. Hauptsache, es passiert was in der Umgebung, an denen die Charaktere (die Pokemon) agieren.


    Fehlerchen

    Mit großem Entsetzen und weit aufgerissenen Augen starrten die drei schockierten Pokemon-Polizisten, die kopflose, blasse Leiche von Nockchan an.

    Hierbei kann man die Charaktere etwas beschreiben, ihre Gefühlslage zeigen und sie dazu bringen, etwas zu unternehmen. Zum Thema beschreiben habe ich dir ~siehe oben und im Kommi zuvor~ schon etwas geschrieben. Schweife gerne etwas aus und beschreibe mehr.


    Doch da! Man sah, direkt neben dem Erholungsgebiet in der Nähe des Kahlberges, ein paar Lichter durch ein Fenster brennen.

    Hierbei habe ich das 'a' an dem Wörtchen 'paar' dazu geschrieben, sowie sollte man nicht nur Fenster schreiben, ein einfaches 'ein' macht das Lesen einfacher und sieht dazu noch korrekt aus, außerdem schreibt man Nähe groß, bsp daran 'Die Nähe'.


    Im Gebäude drin war es dunkel.Im innern des Gebäudes war es stockfinster

    Dazu muss ich nicht viel sagen/schreiben. Der Satz sieht hierbei auch schöner aus. Punkt Ende aus!^^


    Dann erfasste ihn ein riesiger Schock:

    Ihn schreibt man mit einem 'h'


    So, dazu komme ich auch schon zum Ende des eher einfachen Kommis. Dazu hoffe ich sehr, dir dazu sehr gut zu helfen. Nimm nicht jede Kritik hart zu Herzen, man schreibt diese ja nicht um dich zu ärgern, sondern um dir helfen, damit du beim nächsten mal, oder bei deinen zukünftigen Kapiteln deiner FanFiction´s alles besser machen kannst.


    lG. Cloud

  • Hallo, liebe Leser :)
    Nun kommt auch schon das nächste Kapitel on :)


    Und dank Chess´ Ratschlag werde ich jeztt auch Re-Kommis verfassen ;)
    Also, erstmal danke ich euch für diese zwei hilfreichen Kommis :) Chess, ich muss dir Recht geben, mein Wortschatz ist wirklich noch nichts so erweitert, aber das liegt z.T. auch daran, dass ich von manchen Adjektiven die Bedeutung nicht verstehe, und sie deswegen nicht hernehme. Tja, das Gefühl Liebe muss ich wirklich üben üben üben, und naja, du hast immer noch nicht meinen Übungsaufsatz korrigiert^^
    Cloud, danke für deinen Kommi! Besonders hat mir die Kritik mit dem Abschweifen gefallen! Dies werde ich jetzt auch verwenden, und in diesem Kapitel wird das Abschweifen auch nicht ausbleiben ;) Kapitel 17 sollte auch eher so ein "Zwischenkapitel'' sein, quasi eine Brücke, die zu einem spannenderen Kapitel führt :) Auch werde ich versuchen, Sätze ab sofort schöner zu gestalten. Aber an das muss ich mich noch etwas gewöhnen, aber ich versuche es trotzdem!


    So, nun zum neuen Kapitel 18. Ihr wollter mehr Spannung? Mehr Action als im vorherigen Kapitel? Die kriegt ihr hier!
    Dieses Kapitel, zwei Kapitel vor dem "Finale'', ist wahrscheinlich rasanter als alle anderen Kapitel zuvor und in Staffel 1! Viel Spaß, mit einem rasnaten Kapitel und 6 Seiten Worddocument-Länge :D


    Kapitel 18:
    HÖLLENZUG


    07:37 Uhr morgens im „Kahlberger Waxworks’’ Museum. Ein neongelbes Absperrband war rund um das ganze Wachsfigurenkabinett zu sehen. Viele Pokémon standen vor der riesigen Kunstausstellung um einen kleinen Blick des Geschehens zu erhaschen. Doch das ganze spielte sich innen im Museum ab: Unsere beiden Top-Agenten Rossana und Ambidiffel untersuchten den Tatort, an dem die „tote’’ Wachsfigur von Wie-Shu von dem Nachtwächter Giflor unter Grauen gefunden wurde. Das Wachsfigurenkabinett sah drinnen ganz schön gruslig aus. Überall waren Wachsfiguren gestellt, die einen immer anzustarren scheinen. Sonst war alles grau gestrichen und mit bunten, abstrakten Verzierungen verzehrt. „Also, wer sich schon so etwas einfallen lässt, der ist wohl nicht mehr ganz sauber im Kopf. Ein Pokémon grausam zu töten und es dann als Wachsfigur hineinzuschmuggeln, also, das hab ich noch nie gesehen!’’, sprach Ambidiffel entsetzt, während er das Wie-Shu von klebrigem Wachs befreite. Ihm lief ein leichter Schauer des Grauens den Rücken runter.
    „Da geb´ ich dir Recht! Wie krank und absurd muss man sein, um auf das erstmal zu kommen?’’, rätselte und schimpfte Rossana. Ambidiffel´s und Rossana´s Blicke waren angewidert. Ihre Blicke sagten eigentlich schon alles über ihre entsetzten Gedanken aus. Einfach grausam!
    Nach minutenlangem Abkratzen von Wachs konnten die anderen Spezialisten die Leiche auf Fingerabdrücke untersuchen. Die Leiche war blass. Blasser, als es eigentlich gar nicht mehr ging. Weil dadurch, dass das Wachs innen drin weiß war, wurde auch das Gesicht von Wie-Shu kreideweiß. Das Paar suchte derweil nach anderen Spuren in verschiedenen Stellen des Museums. Die beiden gingen umher und streiften durch die verwinkelten Gänge, bis Rossana etwas bemerkte: „Hey, Schatz, guck mal, ich hab da was!’’ Ambidiffel folgte dem Befehl und bückte sich zu Rossana hinunter. Etwas Grünes lag auf dem Boden. Rossana zog ihre hellblauen Gummihandschuhe an. Während sie die anzog, hörte man ein leises Ziehen, welches von Rossana´s Gummihandschuhen kam.
    Nun hob sie das grüne Beweismittel auf. Sie steckte es in den kleinen Plastikbeutel und rief einen FBI-Forscher zu sich. Nach einer Minute kam einer zu ihnen und untersuchte das grüne Stück „Papier’’. Ein Scannergeräusch hier, ein paar Tipplaute hier, dann erklärte der FBI-Forscher, was es mit dem Beweismittel auf sich hat: „Es ist Folium. Zu Deutsch also ein kleines Stück Blatt. Pflanzenpokémon tragen es häufig mit sich.’’ Rossana und Ambidiffel rissen schlagartig die Augen auf. Die beiden guckten sich an und knurrten: „Matrifol!’’
    „Da hat uns dieses blöde Miststück tatsächlich versucht reinzulegen!’’, sprach Rossana aufgebracht, während sie wutentbrannt mit Ambidiffel im Schnellschritt zum Ausgang des Museums ging. Durch das schnelle Gehen fuhr ihr leichter Gegenwind ins Gesicht. „Der ist wirklich jedes Mittel oder Opfer Recht, um uns endlich loszuwerden!’’, knurrte Ambidiffel wütend. „Tja, wenn sie so dumm ist und kleine Spuren hinterlässt, dann ist sie selber Schuld!’’, sagte Rossana mit einem schnippischen Tonfall.
    Nun standen die beiden vor dem Museum. Es war cremefarben gestrichen. Je links und rechts waren ebenfalls cremefarbene, runde, hohe, dünne Säulen aufgebaut. Drei an jeder Seite. Links neben dem Wachsfigurenkabinett war das Lichtschild mit der neongelben Laufschrift. Hoch über dem Eingang hing noch ein schwarzes Plakat, mal wieder cremefarbener, Aufschrift „Kahlberger Waxworks’’. Recht schön anzusehen, doch etwas eintönig.
    „Und wohin jetzt? Wir wissen ja gar nicht wo sie jetzt sein könnte!’’, verzweifelte Ambidiffel. Daraufhin kam Rossana eine Idee, die bei jeder Verbrechenssuche typisch ist: „Wir verweilen hier jetzt erstmal ein paar Minuten. Derweil sagen wir unsere Kollegen, dass sie in der Umgebung rumfragen sollen, ob die Anwohner hier ein Matrifol gesehen haben.’’ „Gute Idee, bleiben wir derweil hier!’’, stimmte Ambidiffel zu. Rossana ging in das Museum hinein zurück und befahl drei Kollegen, ein Sodachita, Xatu und Seejong, nach Matrifol zu fragen. Dann ging sie wieder zu Ambidiffel und gesellte sich zu ihm.
    45 Minuten später. Sodachita, Seejong und Xatu kamen zurück. Allerdings machten sie keinen erfolgreichen Gesichtsausdruck. Das Seejong erklärte bedauernswert: „Es tut uns leid. Keiner hat Matrifol hier irgendwo gesehen. Weder in- noch außerhalb des Kahlbergs.’’ Rossana sah Ambidiffel traurig an. „Ist schon okay, gute Arbeit!’’, lobte Rossana die drei, welche dann wieder zurück ins Kabinett gingen. „Tja, und jetzt?’’, fragte Ambidiffel enttäuscht. „Ich hab keine Ahnung! Lass uns mal in das Museum zurück hineingehen.’’, schlug Rossana niedergeschlagen vor. In ihr brauten sich Gefühle der Enttäuschung zusammen. Ambidiffel nickte bedauernd. Die beiden schienen die Hoffnung wohl fast aufzugeben. Kurz bevor das Paar eintrat, wurden sie von einem aufgebrachten „Halt! Warten Sie bitte!’’ aufgehalten.
    Die zwei drehten sich um, und sahen, dass ein Quaxo zu den beiden angerannt kam. Dann blieb es sichtlich erschöpft vor den verliebten Agenten stehen. Dem Quaxo liefen kleine Schweißtropfen hinunter. „Es tut mir leid, dass ich erst jetzt noch komme, aber ihr sucht doch ein Matrifol, oder?’’, fragte das Quaxo, welches hörbar laut auf- und abschnaufte. „Ja, haben Sie etwa für uns einen Hinweis?’’, fragten die beiden hoffnungsvoll. Darauf das Quaxo lächelnd: „Ja! Vor zwei Minuten hab ich es am unterirdischen Bahnhof gesehen. Der Zug führt rund durch den Kahlberg, praktisch durch das Gedärm, egal ob in den dicken Wänden oder direkt im Vulkan!’’
    „Das ist ja toll, danke für Ihre Mitarbeit!’’, bedankten sich die beiden Agenten. Doch das Quaxo war anscheinend noch nicht fertig: „Halt! Es gibt da vielleicht noch etwas, was ihr wissen müsstet! Ich habe mitgekriegt, dass das Matrifol den Zugführer aus dem Zug rausgeschmissen haben soll. Das Matrifol kidnappt praktisch also den Zug! Es sah sehr wütend aus!’’
    Rossana und Ambidiffel sahen sich geschockt an. „Wir müssen so schnell wie möglich zu der Zugstation, wie weit ist die entfernt?’’, hetzte Rossana, die sichtlich aufgebracht war. „Etwa drei Meter nach nordwesten!’’, informierte das Quaxo. Ambidiffel und Rossana bedankten sich flüchtig, dann rannten sie so schnell wie möglich nach nordwesten, wie das Quaxo behauptete.
    Nach einer Minute kamen die zwei am U-Bahnhof an. Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte. Die beiden Agenten drängten sich schnell an den entsetzten Pokémonmassen vorbei, die zusehen mussten, wie Matrifol zwei Zuggondeln vom eigentlichen Hauptzug trennte. Warum, war den beiden Top-Agenten unklar. Die Wände waren Steine, die fast sehr dunkelblau erschienen. Durch den Ritzen der Wände flossen kleine, dünne Lavaströme. „Matrifol! Wir haben dich, gib auf!’’, rief Ambidiffel befehlend. Doch er und Rossana kamen nicht mehr rechtzeitig. „Zu spät!’’, lachte Matrifol psychotisch, dann hangelte es sich am Hauptzug an einer Leiter an. Gleich danach kam ein lautes Pfeifen, ein Rauch stieg aus der Zugröhre raus. Der Zug fuhr los und Matrifol schien zu entkommen!
    „Nicht mit mir!’’, knurrte Rossana. Sie stieg an das Dach der zwei übrig gebliebenen Zuggondeln. „Ambidiffel, schieb den Zug mit Power-Punch an, dann klettere zu mir hoch!’’, befahl Rossana ernst. Ambidiffel nickte. Er ging ans Ende der Zuggondeln, machte einen Kraftakt und stieß mit einer Faust den restlichen Zug an. Dann kletterte auch er auf das Zugdach. Zum Glück ging es gleich kurz bergab, sodass der Zug, an dem Rossana und Ambidiffel waren, an noch mehr Geschwindigkeit annahm. Dann ging es wieder geradeaus. Sie fuhren in den Wänden des Kahlbergs, weil die Schienen sehr eng waren und man links und rechts nur Wände mit Lavaströmen sah.
    Und schon war der Zug von Matrifol wieder in Sichtweite. Die zwei rasten an den dunkelblau scheinenden Gesteinswänden mit kleinen Lavastromritzen dazwischen vorbei. Sonst war nur graues, verkohltes Gleis zu sehen – und Matrifols Zug. Der Zug war grauweiß. In der Mitte stand in roter Graffitischrift: „Kahlberg Express’’. Da aber die beiden Züge getrennt waren, war diese Schrift auseinander gerissen, sodass darauf an Rossana´s und Ambidiffel´s Zug stand: „Kahl’’ und dann ein halbes b, und an Matrifols Zug stand dann die zweite Hälfte des roten „b’’ und „...erg Express’’. Die Schrift war ein wenig schräg und horizontal ausgerichtet.
    „So schnell habt ihr beide mich schon eingeholt? Meinen Respekt! Tja, aber ihr habt noch lange nicht gewonnen!’’, lachte Matrifol höhnisch. Ihre roten Augen blitzten vor Wut. In ihrer Lache konnte man fast meinen, dass sie schon voller Enthusiasmus des Sieges lachte. Sie hob einen ihrer Arme nach oben Richtung Gesteinsdecke. Ein Hyperstrahl kam aus ihrem Arm raus. Ein Teil der Gesteinsdecke brach ein. Kleine Lavaspritzer und Gesteinsbrocken stürzten nun auf den Zug von den zwei Top-Agenten! Hinter den zwei stürzte ein riesiger, brauner Stein herab und riss ein kleines Stück Zug mit voller Wucht mit sich. Ein lautes TONG war zu hören. Die zwei Agenten taumelten, während gefährliche Feuerfunken auf Rossana und Ambidiffel zuflogen, welche die beiden aber gekonnt nach hinten ausweichen konnten.
    Doch hinten wurde durch den riesigen Stein das Stück Zug abgerissen, sodass sich das Paar gerade noch an der nicht abgerissenen Hälfte festhalten konnte und sich wieder auf das Zugdach hangeln konnte. Noch dazu ging ein piepender, lauter Alarm wegen Feuerfunken im Zug los, was die beiden Agenten auch noch ablenken könnte. „Pah, das war längst noch nicht alles!’’, rief Matrifol wütend, während ihr Zug schneller wurde. Zwei Magcargos kamen zu ihr her, welche gefährliche Feuerbälle spuckten. Matrifol setzte derweil wieder Hyperstrahl auf die Gesteinsdecke ein. Rossana und Ambidiffel wichen den Lavakugeln durch Sprünge aus, doch deren Zughälfte wurde immer kleiner, weil wieder viele kleine und große Gesteinsbrocken auf den Zug und haarscharf neben Rossana und Ambidiffel mit einem lauten Knall herab fielen. Die zwei Topagenten wichen immer noch den Magmakugeln der Magcargos aus, während riesige, glühende Lavabrocken auf die Zughälfte mit voller Wucht herabknallten und diese mit sich in die Lava rissen. Denn neben dem Gleis befand sich ungefähr 10 Meter weiter unten Lava! Der Zug war nämlich nun ins Innere des Kahlbergs gelangt.
    Nun schrie Matrifol wieder fies in das Getrümmere hinein: „Ha! Lange könnt ihr nicht mehr durchhalten! Ich hab noch was für euch! Magcargo, ihr wisst, was zu tun ist!’’
    Die zwei Lavaschnecken nickten. Sie neigten ihre Köpfe nach oben. Beide Augen der Magcargos funkelten braun. Plötzlich stürzten wieder riesige Steine herab – aber diesmal auf das Gleis hinter Matrifols Zug! Die Steine knallten auf das Gleis und dieses wurde heftig beschädigt. „Oh nein!’’, rief Rossana geschockt. Auch Ambidiffel erstarrte vor Schreck. Die beiden dachten sich verzweifelt: „Jetzt ist es aus!’’ Unter ihnen war pure, heiße und brodelnde Lava.
    Rossana fasste sich wieder und fing an, sich zu konzentrieren. Ambidiffel fragte unwissend: „Rossana, was ist denn, was machst du da?’’. Doch er bekam keine Antwort.
    Plötzlich glühte Rossana rosa. Und schließlich auch die ganze, übrig gebliebene Zughälfte. Diese war nun an der beschädigten Gleisstelle. Doch die Zughälfte schwebte einfach drüber! Rossana setzte Telekinese ein! In der Luft streifte warme Vulkanluft Ambidiffels Gesicht. „Das dürfte jetzt eine Weile anhalten!’’, sprach Rossana stolz. Auch Ambidiffel lächelte. Doch da kamen wieder Lavakugeln von den Magcargos auf sie zu, und die Zughälfte wurde inzwischen wegen den herabgeknallten Gesteinsbrocken zu klein zum Ausweichen. Und noch dazu war eine Lavakugel nach oben geschossen, und eine nach unten, sodass die zwei Agenten nicht ausweichen konnten. Dann kam auch wieder Matrifol. Sie setzte Blättersturm noch dazu genau zwischen den beiden Lavakugeln ein. Nun konnte das Paar sicherlich nicht mehr dem scheinbaren Tod entkommen. Der Blättersturm und die heißen Kugeln kamen immer näher. Ambidiffel und Rossana hatten tierische Angst zu sterben und in die Lava zu fallen.
    „Das war´s, ihr Zecken!’’, lachte Matrifol herrisch. Rossana und Ambidiffel umarmten sich noch ein scheinbar letztes Mal. Beide fühlten während der Umarmung ein Kribbeln im Bauch und beide Herzen pochten schneller. Der eine Augenblick kam ihnen wie Lichtjahre vor. Ambidiffel küsste Rossana. Darauf wurde sie rot und genoss den Kuss. Alle zwei lächelten wegen des scheinbar letzten, wundervollen Kusses. Rossanas Haare wehten in der hohen Zuggeschwindigkeit wie ein Windbeutel. Dann war der Mix aus Lavakugeln und Blättersturm schon fast da, und schien unvermeidlich, die beiden zu töten, oder in die Lava zu stoßen!


    Ich hoffe, euch hat es gefallen :)
    lg und bis zum nächsten Kapitel :)

  • Hallo FreakybOOm,
    wie ich sehe und bereits gespannt und entspannt durchgelesen habe, hast du ein neues Kapitel On gestellt. Und weil du so schnell warst, uns mit einem neuen Kapitel zu beglücken, bekommst du auch wieder ein Kommi von mir. Ich will diesmal nicht zu lange drum herum schreiben und komme schließlich schnell auf dem Punkt. ~ "Haha, dieses mal erster!"


    Kapitel 18
    "Höllenzug"

    So, um die Dinge auf den Punkt zu bringen, habe ich dieses mal kaum negative Kritik abzugeben, vielleicht nur ein wenig, aber nicht viel. Dieses mal sind es die eher positiven Dinge, die hier fast noch hervorbringen kann. Kurz gefasst, dieses Kapitel hat mir insgesamt sehr gut gefallen und hast dich in wahrsten Sinne des Wortes übertroffen. Der Titel, der sich sichtlich gut in dieses Kapitel einbezieht prodziert eine so starke Spannung und läd sofort zum lesen ein, außerdem passt der hervorragend und man bemerkt, du hast lange herum überlegt, diesen passenden Titel zu suchen. Auch die Länge scheint mir dieses eine mal, einer Fanfiction würdig zu sein. Ist meines erachtens nicht zu kurz und auch nicht zu lang geworden, sondern gerade richtig. Du hast schön auf die Zeitform geachtet und bist schön brav in dieser geblieben, was ich da meine ist das da, du bist nicht von der Vergangenheitsform in die Gegenwart gewandert und umgekehrt, sondern schön in dieser Zeit geblieben. Es wurden keine bis sehr wenige Wortwiederholungen gebildet, außer es sind mir ein paar durch die Hände geflutscht, was ich zu dem auch hoch ansehe.

    Nun standen die beiden vor dem Museum. Es war cremefarben gestrichen. Je links und rechts waren ebenfalls cremefarbene, runde, hohe, dünne Säulen aufgebaut. Drei an jeder Seite. Links neben dem Wachsfigurenkabinett war das Lichtschild mit der neongelben Laufschrift. Hoch über dem Eingang hing noch ein schwarzes Plakat, mal wieder cremefarbener, Aufschrift „Kahlberger Waxworks’’. Recht schön anzusehen, doch etwas eintönig.

    Unter anderem hast du die Umgebung in und überall, und das in jeder Szene, sehr schön beschrieben, du hast förmlich nichts ausgelassen. Siehe hier das Zitat: Das da und an anderen Stellen des Kapitels wurde immer jede einzelne Säule oder Schrift aufgeführt, als würdest du das schon öfters machen. Mach in diesen Sinne weiter so.
    Was ist mir noch aufgefallen...? Achso, dass da. In Sachen Spannung hast du dieses mal nichts ausgelassen und alles schön, sauber und ordentlich in das Geschehen geschrieben. Außerdem ist es nicht wie im Kapitel zuvor geschehen, dass die sich die Spannung leicht abgebaut hat. Nein, sie ist dieses mal geblieben und du hast es sogar richtig ausgeführt, und das offene und spannende Ende bis zum Schluss gelassen, somit wird jeder, der dein jetziges Kapitel liest, das nächste weiterlesen. Denn ich/der Leser will letzendlich wissen, wie es nun weiter geht.


    Fehlerchen:

    „Wir verweilen hier jetzt erstmal ein paar Minuten. Derweil berichten wir unsere Kollegen, dass sie in der Umgebung rumfragen sollen, ob die Anwohner hier ein Matrifol gesehen haben.’’

    Hier würde ich fast ein anderes Synonym verwenden, da es sichtlich nicht so richtig gepasst hat, außerdem würde ich ein Synonym benutzen, dass hier besser rein passt. Da es sich schließlich um Polizisten handelt, währe 'berichten' die eher bessere Wahl.

    Rossana ging in das Museum hinein zurück und befahl drei Kollegen, ein Sodachita, Xatu und Seejong, nach Matrifol zu fragen.

    Sry, dass ich diesen Satz kritisiere, aber er klingt für mich nicht korrekt. Formuliere diesen Satz anders und beachte was genau passiert. "Rossana betrat erneut das Museum und befahl drei Kollegen, ...." Quasi ist/war der Satz schon gut so, aber einige Wörter waren sichtlich unnötig bis falsch, wie am falschen Ort.


    Mein Feedback an dich. ;D
    Mach nur so weiter, so wie du dieses Kapitel geschrieben, die Umgebung und Spannung dargestellt und die Gefühle der Charaktere erleutert hast ist soweit perfekt. Ich werde deine Fanfiction mit Begeisterung weiter verfolgen und dir hin und wieder ein Comment da lassen.
    Bis dann, Au revoir. c:


    lG. Cloud

  • [tabmenu]
    [tab='Ewige Zeiten vergehen...']
    ...bis Chess dir endlich mal einen Kommentar tippt. :(
    Tut mir Leid dass es erst so spät kommt, mein Lieber, aber du kennst mich ja. :x
    Nun ja, jetzt habe ich dein Kapitel aber gelesen und will auch was dazu schreiben, da du leider auch erst einen Kommentar bekommen hast. Ich hoffe ich kann dir ein Wenig mit dem Kommentar helfen und denk daran, dass ich es nur gut mit dir Meine. x3
    [tab='Kapitel 18']
    [subtab='Höllenzug']
    Höllenzug - Ein böser, schauriger, aber dennoch ziemlich guter Titel, der einfach nur Angst macht. ^^ Er bereitet gut auf das Kapitel vor, da auch dieses recht Angst einflößend, gerade zu Beginn, ist und am Ende ja auch was mit Zügen zu tun hat, nicht? Was für ne Logik, der Hammer oder? Nichts desto trotz gefällt mir der Titel wirklich ziemlich gut.
    Wow, das Kapitel beginnt aber recht gruselig, ekelig, insofern passt der Titel, auch zum weiteren Verlauf des Kapitels. Am Anfang hast du mir noch ein bisschen zu Wenig beschrieben. Aber ganz von Vorne: Diese exakte Zeitangabe mal lustig und unpassend wirken, auf mich nicht, im Gegenteil, zuvor bei der Achterbahn hat es nicht gepasst, aber hier passt es wie die Faust aufs Auge. In so einem Krimi ist es einfach nur Standard, dass man die genaue Uhrzeit bei solchen Situationen kennt, denn es könnte ja in Zukunft noch relevant sein. Was mir am Anfang aber vom Schreib-Technischen her gefällt, ist diese Art kleine Einleitung. Du beginnst gut, durch diesen kleinen Abschnitt, man findet sich gut in die Situation ein und kann sich relativ schnell an die Ereignisse des vergangenen Kapitels erinnern. Sozusagen leitest du hier durch einen anknöpfenden Abschnitt gut ein, man ist sehr schnell wieder voll dabei, gut so. Was mir aber gefehlt hat, gerade also du die Handlung einleitest. Der Sprung von "Beschreibung" zu Handlung erfolgt zu abrupt.
    Was als nächstes auffällt sind die vielen Wortwiederholungen... Im darauf Folgenden Abschnitt hast du in zwei Sätzen gleich zwei mal das Wort Leiche benutzt. Liest sich nicht so schön und sieht vor allem auch nicht so toll aus. Auch dass Rossana in so einer Situation die nerven hat, ihren Partner Schatz zu nennen... Es ist ja sonst nichts passiert, nur eine eingewachste Leiche, die wahrscheinlich nicht die letzte sein wird. Deine Handlungen müssen etwas deutlicher werden, dass heißt, man muss verstehen, weshalb die Figuren deiner Geschichte so und so handeln, was nur durch richtiges und viel Beschreiben geht, das hat mir an der Stelle gefehlt, wobei "Schatz" sowieso unpassend ist. Und ein Befehl ist das auch nicht, das Wort klingt so... streng. Folgte dem Hinweis, oder sowas, das ist nicht ganz so hart wie Befehl aber passt halt trotzdem noch.
    Ein FBI-Forscher? Naja, ich kann mir jetzt ungefähr vorstellen, welche Art von "Stelle/Rang" da gemeint ist, aber wer ist denn dieser Forscher? Du sagst, dass dieser kommt um das Papier zu untersuchen, aber... Du sagst nicht welches Pokémon (?) er ist, wie er aussieht und so. Da musst du einfach die Umgebung, in diesem Fall, den Charakter beschreiben, weil man so keine Ahnung hat. Was kommt da jetzt, ein Wailord oder ein Flunschlik, das könnte so ja alles sein... :o -> Die Spur führt also wieder zu Matrifol? Finde ich ehrlich gesagt ne richtig gute Wendung, oder besser gesagt einen guten Aspekt hier in der Storyline, das Ganze hat nun wieder etwas mehr Schwung aufgenommen. Was mir hier aufgefallen ist, an der wörtlichen Rede, - manchmal machst du es und manchmal nicht -. Wenn man einen Dialog in einem Kapitel oder whatever hat, dann springt man meistens bei jeder neuen wörtlichen Rede eines anderen Charakters in eine neue Zeile, zumindest ist das in Büchern und daher auch in den meisten Fanfiction hier so. Es sieht einfach etwas schöner aus, weil es freier ist und es ist nicht alles so aneinander gequetscht. Ich frage mich halt nur warum du das mal schon und mal nicht machst, wie hier zum Beispiel...
    Hoch über dem Eingang hing noch ein schwarzes Plakat mit mal wieder cremefarbener, Aufschrift „Kahlberger Waxworks’’. <- Ein sehr schönes Beispiel um dir was zu zeigen. Da fehlt ein Wort, aber so richtig, nämlich mit (Kommata weg!) Worauf ich hinaus will: Ich denke du solltest dir, falls du das noch nicht getan hast (was ich glaube...) einen Beta Leser suchen, der die Kapitel vor dem veröffentlichen durchliest und Fehler korrigiert und solche Stellen mit einem Wort weniger einfach ausbessert. Hier kannst du einfach nach der Vorgabe im Startpost deine Geschichte posten und wenn jemand Interesse an Pokémon Police 2 hat, dann wird er sich melden und dann kannst du überlegen, ob er für dich Beta Lesen soll.
    Wieder so ein Inhalts..."fehler". Wie sind doch an Land, richtig? Ein Seejong an Land stelle ich mir ehrlich gesagt, hilflos vor und ich frage mich vor allem wie es überhaupt auf das Festland gekommen ist. Pokémon... Es gibt so viele, mei o mei, such dir für sowas Pokémon raus, die auch an Land passen. :x
    Dass die drei "Agenten" aber keine Hinweise finden ist ein recht guter Einfall und umso mehr freut es mich noch, dass du die Idee mit Quaxo hattest. Aber weißt du was? Weißt du wie Quaxo aussieht? Weißt du wie seine Mimik ist? Weißt du wie seine Stimme klingt? Weißt du was es gerade fühlt, ob es aufgeregt oder gelassen ist? - Nein, du weißt es nicht. Aber das spielt keine Rolle, denn du kannst es dir aussuchen, es ist deine Geschichte, dein Charakter! Das alles hättest du beschreiben können, gerade weil das eine wichtige Szene war, aber da kam fast gar nichts. Da musst du noch weiter dran üben, das Beschreiben... Aber mit der Zeit kommt dass, erst beschreibst du zu Wenig, und irgendwann komme ich und sage, wow, du beschreibst jetzt sogar schon zu viel! (So ging es mir mal. xD)
    Moment, Moment... Eine Zugstation, in drei Metern Entfernung? Und sie haben Panik, dass sie es nicht rechtzeitig schaffen? ... Da könnten sie sogar hin kriechen und dass sie eine Minute für drei Meter brauchen, sind die auf den Händen gelaufen? Okay, ich bin sicher, dass du hier nicht 3 Meter, sondern vielleicht 30 oder 300 sagen wolltest, Letzteres wäre wohl am sinnvollsten, aber ich muss gerade echt schmunzeln.
    Die Szene mit Matrifol auf/am Zug ist echt ganz gut... Zwar hättest du die ein oder andere Aktion wie zum Beispiel Ambidiffels Power Punch etwas mehr beschreiben können, allerdings gefällt mir die Stelle besonders vom Inhalt. Matrifol erscheint ziemlich stark, beziehungsweise verrückt rüber, wie jemand aus der Irren Anstalt oder so, so ein Psychopat, mit seiner schaurigen, verrückten Lache. (würde auch zu dem grässlichen Wach-Mord an Wie-Shu passen.) Was mir von deinem Schreibstil hier recht gut gefallen hat: Du hast für Ambidiffel und Rossana mal Synonyme wie Top-Agenten benutzt, schön dass du die Kritik und das Feedback was du bekommst, annimmst und auch umsetzt, weiter so! Dass Matrifol dann aber auch noch die Marcargo auf ihrer Seite hat... Wann hat sie diesen "Hinterhalt" denn mit den Feuerschnecken abgesprochen, es war ja kaum Zeit nach dem Mord? Naja, scheint aber auch etwas geheimnisvoll zu sein und somit auch ganz okay, also eigentlich kann ich da nicht meckern. Die Marcargo könntest du auch kurz ein bisschen beschreiben, gerade deren Mimik, vielleicht kann man daraus auch einiges entnehmen, und zum Beispiel eine kleine Gefühlsbeschreibung umgehen. Richtig geil fände ich aber sowas: Die Feuerschnecken kochten vor Wut. (keine lacht... :x) Das musste jetzt irgendwie sein, wenn du das lustig findest, dann sag Bescheid. ;)
    Das Ende... Hm, eigentlich ganz nett, ein Kuss vor dem Tod, etwas klischeehaft, aber doch interessant... Aber du hast ja gar nichts beschreiben! :( So einen Kuss kann (MUSS) man seitenweise Beschreiben, Gedanken, Emotionen, Empfindungen, Gefühle und alles was so dazu gehört, das ist doch. :x Ich kann jetzt nicht anders, ich muss dir einfach das Schreibschulen Topic verlinken, sowas mache ich eigentlich nicht (mehr) aber hier muss es sein. >>Klick<<
    Zu guter letzt kann ich nur noch sagen: Spannendes, verdammt spannendes Ende, jedoch den Kuss noch mehr beschreiben, trotzdem ein toller Cliffhänger. Das Kapitel hat mir gut gefallen, auch von der Länge her hast du dich verbessert. Mach weiter so Junge! Dann hätte ich hier noch ein paar Fehlerchen und ungünstige Formulierungen, dafür siehe das nächste subtab. (:
    [subtab='Detektiv Snivy (thats me) klärt auf!']

    Zitat

    Überall waren Wachsfiguren gestellt, die einen immer anzustarren scheinen.

    schienen
    Hier bin ich mir nicht sicher... Hast du hier einfach nur einen Buchstabendreher beim Tippern gehabt, oder war das ein ungewollter Zeitfehler, dass heißt, dass du das Wort schon so schreiben wolltest?



    Zitat

    Blasser, als es eigentlich gar nicht mehr ging. Weil dadurch, dass das Wachs innen drin weiß war, wurde auch das Gesicht von Wie-Shu kreideweiß.

    Weil weglassen, das klingt sehr umgangssprachlich.



    [tab='Diese Zeiten sind vorbei...']
    ...da ich dir jetzt einen Kommentar geschrieben habe. :)
    Ich hoffe ich konnte dir helfen und so... Ja, das war vom Snivy, also mir. <3
    Liebe Grüße,
    Chess
    [/tabmenu]

  • Nach ewiger Zeit kommt wieder ein neues Kapitel on :) Tut mir leid, dass ich so lange keins mehr on gestellt hab, aber da das letzte Kapitel recht gut ankam, stand ich irgendwie unter Druck um auf dieser Ebene zu bleiben. Jetzt erstmal ein paar Re-Kommis^^


    cloud: Ich bin überwältigt! Ich hab mich übertroffen? Vielen Dank für diesen tollen Kommi!

    Der Titel, der sich sichtlich gut in dieses Kapitel einbezieht prodziert eine so starke Spannung und läd sofort zum lesen ein, außerdem passt der hervorragend und man bemerkt, du hast lange herum überlegt, diesen passenden Titel zu suchen.


    Da liegst du falsch ;) Der Titel stammt z.T. aus einem Spiel und da wusste ich sofort, was ich dazu schreiben will!
    Chess:

    Ein FBI-Forscher? Naja, ich kann mir jetzt ungefähr vorstellen, welche Art von "Stelle/Rang" da gemeint ist, aber wer ist denn dieser Forscher? Du sagst, dass dieser kommt um das Papier zu untersuchen, aber... Du sagst nicht welches Pokémon (?) er ist, wie er aussieht und so. Da musst du einfach die Umgebung, in diesem Fall, den Charakter beschreiben, weil man so keine Ahnung hat.


    Ups, tut mir leid. Das habe ich wohl versehentlich ausgelassen. Das wird nicht wieder vorkommen^^
    Wortwiederholungen sind mein größtes Problem. Aber das liegt z.T. an meinem mageren Wortschatz.

    Wieder so ein Inhalts..."fehler". Wie sind doch an Land, richtig? Ein Seejong an Land stelle ich mir ehrlich gesagt, hilflos vor und ich frage mich vor allem wie es überhaupt auf das Festland gekommen ist. Pokémon... Es gibt so viele, mei o mei, such dir für sowas Pokémon raus, die auch an Land passen. :x


    Naja, eigentlich könnte jedes Pokémon an Land sein. Wenn es Wasser-PKMN´s sind, könnten die auch an Land hüpfen/watscheln. Insofern stellt das jetzt für mich nicht so ein großes Problem dar.
    Zur letzten Stelle bin ich doch etwas enttäuscht, die Kussszene. Ich hab mir echt Mühe gegeben es zu beschreiben.

    Rossana und Ambidiffel umarmten sich noch ein scheinbar letztes Mal. Beide fühlten während der Umarmung ein Kribbeln im Bauch und beide Herzen pochten schneller. Der eine Augenblick kam ihnen wie Lichtjahre vor.


    Das nennt man doch Beschreiben, oder? :(


    Naja, jetzt geht es los mit dem neuen Kapitel. Viel Spaß~
    Achja, das Kapitel ist wieder so eine Brücke zum Finale, eher 3 Seiten Wordlänge.


    Kapitel 19:
    MATRIFOLS WAHRE FÄHIGKEITEN!


    Die Umarmung der beiden löste sich. Ihre Lippen trennten sich von dem letzten, wundervollen Kuss voneinander. Beide hatten wegen diesem das Geschehen um sie herum total vergessen. Es war, als ob sie in einer anderen Welt gewesen wären. Doch nun war alles wieder beim Alten. Sie waren aus ihrer schönen, kurzen, anderen Welt erwacht und die beiden blickten nun ihrem Ende entgegen: Dem Mix aus Lavakugeln und Blättergewirr. Ambidiffel guckte sich noch ein scheinbar letztes Mal um. Dann machte er eine rettende Entdeckung!
    Ohne auch nur einen Moment zu zögern, packte er Rossana am Arm und sprang mit seiner Freundin von der sichtlich hingerichteten Zughälfte nach rechts ab. Rossana schrie, weil sie dachte, sie flogen gleich in die Lava hinein. Doch nun spürte die Agentin nichts weiter als einen leichten Aufprall, der ein bisschen in ihre linke Schulter aufdrückte. Verwirrt begann sie zu reden: „Ambidiffel, was...?’’. „Wir sind an einer kleinen Insel. Besser gesagt einer Insel mitten in der Lava. Auf einer riesigen Plattform aus Stein!’’, klärte er Rossana auf. Diese stand auf. „Du hast uns gerettet!’’, lachte Rossana. Dann umarmte sie Ambidiffel. Von der Umarmung wurde Ambidiffel leicht rot. Er fühlte Wärme, die Rossanas Haare und ihr dickes Kleid verursachten. Die beiden waren sichtlich erleichtert.
    Doch die Erleichterung wurde just in diesem Moment schlagartig unterbrochen. Ein krankes, fast schon hysterisches Lachen war aus der Ferne zu hören. Plötzlich: Matrifols Zug, der inzwischen schon ein wenig schwärzer vom Ruß geworden war, kam kurz zum Vorschein, da das silberrote, verrußte Gleis noch einmal kurz zu sehen war. Der Zug sauste ganz schnell vorbei, danach sahen die beiden Agenten eine grüne Gestalt aus der Luft kommen. Wie ein kleiner, grüner Meteor stürzte das Pokémon auf die kleine Gesteinsinsel zu. Es war Matrifol! Großes Entsetzen war Rossana und Ambidiffel am Gesicht anzuerkennen. Ihre Kinnladen klappten runter. Sie fühlten blanke Wut in sich drin. Die beiden setzten ihre Kampfstellung ein. Ihren Gesichten nach zu urteilen dachten sie: „Du kleines Biest, jetzt ist es vorbei!’’.
    Eine Sekunden verging, dann spürten die Top-Agenten ein kleines Vibrieren unter ihren Füßen. Matrifol ist auf die Lavainsel herabgeknallt. Doch sie schien nicht verletzt zu sein. Nein, sie wischte nur ein wenig Staub von ihren Armen! Dabei wirkte sie ganz gelassen. Langsam kam sie auf Rossana und Ambidiffel zu, die immer noch ihre Kampfstellung hatten. Mit einem fiesen Lächeln trat sie den beiden näher. „Matrifol, was willst du hier? Willst du dich endlich stellen? Siehst du ein, dass du gegen uns beiden keine Chance hast?’’, fing Ambidiffel sanft, aber dennoch ein wenig kampflustig, an zu Reden. Eine kleine Brise warmer Vulkanluft streifte Ambidiffels Arm kurz. Matrifol lächelte. Ihre Augen blitzen einmal schnell. Nun fing auch sie an, bedrohlich zu reden: „Ach, ihr zwei seid mir schon welche. Aber ihr habt meinen Respekt. Aber nicht etwa wegen eurer Stärke. Niemand hat es so lange mit mir ausgehalten! Doch nun will ich das ganze beenden. Ich bin jetzt deshalb zu euch gesprungen, weil ich euch jetzt auch erledigen will! Ihr kennt mich noch nicht richtig! Ihr seid die Nächsten auf meiner Liste!’’. Die grüne Feindin schien überhaupt keine Angst vor den beiden zu haben. Sie grinste nur noch fieser. „Ach halt´ doch die Klappe, du Miststück!’’, brüllte Rossana. Innerlich brodelte sie wie ein Vulkan, in jenem sie auch waren.
    „Ach, du brauchst ja gerade Reden!’’, brüllte Matrifol zurück. Ein heißes Wortgefecht entstand. Wütend konterte Rossana: „Tja, wer ist denn hie die Schwerverbrecherin? So eine wie du hat doch gar nicht verdient zu leben!’’. Plötzlich verschwand das Grinsen von Ambidiffels Ex-Freundin. „Du hast Recht! So eine wie du hat es nicht verdient, hier auf dieser Welt zu leben!’’, flüsterte Matrifol knurrend. Auf einmal hob diese ihre Hand, schob sie in ein Blatt in ihrem Körper. Dann zog sie plötzlich ein rasiermesserscharfes, riesiges Blatt aus ihrem Gebüsch von ihrer Gestalt. In sekundenschnelle schleuderte sie dieses Blatt gegen Rossanas Kopf!
    Tatsächlich traf dieses Blatt Ambidiffels Freundin direkt an der Stirn. Ein lautes, metallisches Geräusch war zu hören. Danach kehrte der Blatt-Bumerang wieder zu Matrifol zurück. Ambidiffel schrie herzschmerzerfüllt: „Nein! Rossana!’’. Von einer Sekunde auf die andere stiegen Tränen aus Ambidiffels Augen. In Windeseile stürmte er auf die am Kopf stark blutende Rossana zu. Deren Haare waren schon etwas rot. Er kniete vor ihr nieder und fasste sie an ihrem roten Kleid an. Nun betastete er ihre Schultern und rüttelte sie stark, in der Hoffnung, Rossana wache wieder auf. Er hatte das Gefühl, dass plötzlich eine riesige, schwarze Wolke voller Trauer und Bedauern über ihm aufziehen würde. Schwarzes Pech regnete in seiner Vorstellung auf ihn hinunter.
    Doch für Trauer blieb, wie es schien, keine Zeit. Denn über Ambidiffel tauchte plötzlich ein Schatten auf, ein schwarzer, eckiger Schatten – Matrifols Schatten.
    „Oh, weint denn die kleine Heulsuse über sein dummes, blödes Schaufensterpüppchen? Ich bitte dich. Du bist doch ein Mann! Richte dich auf und kämpfe mit mir!‘‘, befahl Matrifol, „Du wirst eh verlieren.‘‘, setzte sie fort. Ambidiffels Kopf war immer noch Rossanas blutendem gewandt. Nun fing Matrifol wieder an zu reden, diesmal aber spitzer und provozierender: „Okay, dann eben anders. Ich mache dich gleich zur Schnecke, die Peinlichkeiten können wir uns ersparen!‘‘. Ambidiffel schüttelte den Kopf. „Dann steh auf und kämpf´ mit mir!‘‘, befahl Matrifol erneut, aber diesmal in einem schroffen, wütendem Ton.
    Nun hebte Rossanas Geliebter schließlich seinen Kopf. Mit runterkullernden Tränen beschmückt guckte er seine fiese Ex-Freundin an. „Du hast Recht. Ich muss für Rossana kämpfen. Ich muss sie retten. Und das geht nur, indem ich dich besiege.‘‘, sprach er weise. Langsam richtete er sich auf und hob seine Arme kraftvoll wieder in die Luft. Er wischte sich seine weißen Tränen von seinen leicht erröteten Backen ab. Fast schon kristallartig glitzerten die fliegenden Tränen, die Ambidiffel abwischte, in der Luft. Die Tränen flogen in die Lava. Daraufhin war ein total leises Zischen zu hören. Er begann, seine Kampfstellung einzunehmen. Daraufhin grinste Matrifol wieder fies.


    Ein Duell zwischen Ex-Freund und Ex-Freundin. Ein Duell zwischen beiden, die sich kennengelernt und schließlich geliebt hatten. Ein Duell zwischen Top-Agent und Schwerverbrecherin. Wer wird letztenendes als Sieger hervorgehen? Wer von den beiden ehemals Geliebten wird die alles entscheidene Schlacht gewinnen?

  • [tabmenu]
    [tab='Huhu']
    Huhu Du. :3
    Ich habe ja gesagt ich sitze gerade am Kommentar für deine Story, eigentlich wollte ich dich ja überraschen, aber was solls. Ich bin echt bedrückt, dass es das Ende zu sein scheint, aber mal sehen, was du noch draus machst. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen. :)
    [tab='Kapitel 19']
    [subtab='Matrifols wahre Fähigkeiten!']
    Matrifols wahre Fähigkeiten! - Wenn man die Geschichte verfolgt hat, und das habe ich, dann kriegt man hier ein mulmiges Gefühl, was Ambidiffel und Rossana betrifft. Wenn Matrifol noch nicht mal ihre wahren Fähigkeiten genutzt hat, dann ist sie wirklich sehr stark und ob unsere beiden Agenten da raus kommen ist fraglich. Im Klartext heißt das: Der Titel ist ziemlich spannend, da es so zu sein scheint, dass Matrifol noch stärker wird. Wie sollen die Beiden das überleben? Einen Bezug zum Kapitel hat der Titel auch, allerdings ist die Wortwahl im Titel recht einfach gehalten. Zwar ist es schwer diesen "Satz" umzubauen, sodass er etwas gehobener klingt, aber irgendwie fehlt mir da dieses typisch Titel, denn diese sind meistens was besonderes und sollten sich in vielen Aspekten, und so auch der Wortwahl, vom Rest unterscheiden, was dieser hier nicht ganz tut. Vom Inhalt ist er wirklich klasse, aber an der Technik kannst du hier und da immer noch etwas arbeiten.


    Dein Schreibstil hat sich auf jeden Fall merklich verbessert, von Kapitel zu Kapitel kann man Steigerungen erkennen, was ich persönlich wirklich gut finde. Das zeigt, dass du die Kritik gut aufgenommen hast und schließlich auch umgesetzt. Das Beschreiben wird auch immer besser. Mittlerweile kannst du die Umgebung schon recht gut beschreiben, selbst wenn es in diesem Kapitel eher weniger nötig war, da du ja schon im letzten Kapitel die aktuelle Umgebung gehabt hast. Trotzdem, immer besser wird deutlich wo sich deine Charaktere befinden und das gefällt mir. Zwar beschreibst du hier und da noch etwas zu oberflächlich, aber das wird. Worauf du aber achten solltest: Versuche eine Art feste Regel beim Beschreiben einzuhalten. Du gehst von weit weg, nach nah, dass heißt erst nur das was man direkt siehst und dann gehst du wenn nötig noch richtig ins Detail. Verstehst du? Wenn du da etwas verdrehst und mal so, mal so beschreibst, wird das ganze etwas durcheinander und hat eine schlechte (Aus-)Wirkung auf den Text. Ansonsten klappt das schon ganz gut, mehr Probleme scheinst du eher mit der geistlichen Ebene zu haben, wobei die Gedanken noch gehen. Diese bringst du meistens noch recht deutlich an den Mann, sodass man versteht warum deine Charaktere so und so handeln, das ist schon ganz gut, allerdings musst du Gedanken nicht immer in "..." beschreiben, dafür kannst du auch einen normalen Erzählstil verwenden, weißt du? Die Gefühlswelt hingegen wird meistens immer noch nicht so richtig klar, die Emotionen deiner Charaktere sind viel zu oft einfach nur sehr flach beschrieben und kaum verständlich, ohne Erklärung. Wie ich dir in einigen privaten Nachrichten geschrieben habe, gibt es einen Unterschied zwischen ich hatte Angst und ich hatte Angst. Eine große Faust der Furcht schien mir ins Gesicht zu schlagen und mir sämtlichen Mut zu entreißen. Werde in diesen Beschreibungen einfach etwas genauer und vor allem metaphorischer, versuche solche Spielereien wie diese eben zu benutzten, das macht das ganze schöner, nennt sich übrigens auch Vergleich. Das kannst du natürlich immer anwenden, bei Handlungen, Emotionen, Gedanken, Umgebung, etc. ist überall passend, wie ich finde. Das hast du einmal in diesem Kapitel sogar ganz gut umgesetzt, als Rossana erschlagen wird und Amibidiffel traurig ist, da hast du als Metapher die Wolke verwendet, supi. Ansonsten sind die Beschreibungen wie gesagt schon viel besser geworden, vor allem jedoch die Handlungsbeschreibung, wenngleich diese trotz allem noch viel ausgeprägter sein sollte. Ich habe das Wort oberflächlich glaube ich heute schon mal benutzt... Hier würde das auch passen, weißt du? Du musst dort einfach alles Beschreiben, wie man das macht, welche Bewegungen, und und und. Mach die Handlungen wenn du dir nicht sicher bist einfach in deinem Zimmer oder so vor und überlege dann, was du dabei getan hast und genau das schreibst du auf. Nun dürfte das zu Beschreibungen auch völlig reichen. Was immer noch nicht so gefällt ist dein Satzbau, du stellst oft unglaublich seltsame Sätze zusammen oder machst aus einem gleich drei. Ich zeige dir das an einem Beispiel:

    Zitat

    Ihre Kinnladen klappten runter. 1 Sie fühlten blanke Wut in sich drin. 2 Die beiden setzten ihre Kampfstellung ein. 3 Ihren Gesichten nach zu urteilen dachten sie: 4 [...]

    Wie du an den Zahlen siehst, sind das vier Sätze, dabei hättest du genauso gut, das hier schreiben können, was viel schöner klingt:
    Ihre Kinnladen klappten runter und sie fühlten blanke Wut in sich drin. Die beiden setzten ihre Kampfstellung ein, während sie ihren Gesichtern nach zu urteilen dachten: [...]
    Ungefähr das selbe, aber in zwei Sätzen und einfach schöner zu lesen. Das ist nur ein Beispiel, sowas passiert öfters in deinen Kapiteln. Mit der Zeit ist das zwar auf jeden Fall besser geworden, aber es ist meiner Meinung nach immer noch zu viel, was nicht unbedingt sein muss. Lies dir deine Kapitel vor dem Posten noch mal durch, am besten laut, denn genau dann fallen solche Sätze gut auf und du kannst sie noch korrigieren. Die Länge der Kapitel ist auch schon besser geworden, aber da das ein Kommentar zu diesem Kapitel ist, habe ich hier Kritik zu äußern. - Dieses Kapitel ist recht kurz, vielleicht hättest du es mit dem vorherigen, oder dem darauf folgenden Kapitel kombinieren können, denn das sieht wirklich nicht so schön aus. Ansonsten denke ich, dass ich jetzt genug zum Schreibstil geschrieben habe (ist ein wenig allgemeiner geworden, tut mir Leid... :/) und jetzt noch was zum Kapitel sagen möchte.


    Vom Inhalt her finde ich dieses Kapitel etwas langweilig, ist nur eine Art Vorspann auf das nächste, wie ich es empfinde. Es dreht sich alles nur um das Ende, welches ein großer Cliffhänger auf das nächste Kapitel ist, es geht um den Kampf zwischen Ambidiffel und Matrifol. Dass Rossana von Matrifol erschlagen wird ist zwar traurig und auch ein wenig spannend aber es trägt im Endeffekt nichts zur Haupthandlung bei, sondern ist nur eine Vorbereitung auf das was danach kommt. An sich ist das ja gar nichts schlechtes, aber dann hätte das neunzehnte Kapitel eher zwei Parts haben sollen, das ist der erste und der große Kampf der zweite, sonst zieht es sich zu lange, der Höhepunkt fehlt. Ansonsten kann ich wenig zum Kapitel sagen, du hättest meiner Meinung nach Ambidiffels Idee mehr beschreiben müssen und Rossanas Schmerz am Ende wäre auch gut gewesen, das fehlt mir so ein bisschen. Das war es auch eigentlich schon.


    Dieses Kapitel ist ein Vorbote auf ein dramatisches und hoffentlich spannendes Ende mit dem Kampf zwischen Matrifol und Ambidifell und es sieht fast schon so aus, als wäre Pokémon Police Zwei damit auch schon so gut wie vorbei, aber darüber haben wir uns ja schon unterhalten. *zwinker* An sich ist das Kapitel nicht schlecht, vom technischen her weißt es wieder Steigerungen auf, aber, was man nicht außer Acht lassen darf, die wenige Handlung ist etwas langweilig und zieht sich zu sehr, wie Kaugummi, sodass das Kapitel nicht das Maß an gespanntem Fingernägel knabbern ist. Es ist nur ein Vorbote der meiner Meinung nach ein einfacher Part vom Finale hätte sein sollen und kein eigenes Kapitel. Fehler sind nicht so viele, habe sie dir im nächsten subtab markiert.


    [subtab='Fehlerchen']

    Zitat

    Großes Entsetzen war Rossana und Ambidiffel am Gesicht anzuerkennen.

    Wenn überhaupt dann zu erkennen und ohne an, aber ich würde an deiner Stelle den ganzen Satz umstellen.


    Zitat

    Tja, wer ist denn hie die Schwerverbrecherin?

    Da fehlt das r, müsste hier heißen.


    Zitat

    Auf einmal hob diese ihre Hand, schob sie in ein Blatt in ihrem Körper.

    Hä? Vielleicht ein und statt dem Kommata?
    [tab='Adieu']
    Oh Mann, ich bin in Sachen Technik viel allgemeiner geworden, als ich es eigentlich wollte. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel. :s
    Ansonsten freue ich mich schon auf das nächste Kapitel und wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg beim Schreiben.
    Liebe Grüße,
    Chess
    [/tabmenu]

  • Hallo Freakyboom,
    wie ich (leider zu spät) sah, dass du dein neuestes Kapitel schon längst veröffentlicht hattest, aber viel zu wenig Zeit hatte, dieses Kapitel zu kommentieren, solle es jetzt sein. Ich entschuldige mich vielmals, dass ich dich hab warten lassen.
    Fazit zu deinem Danke: Schön, dass dir mein Feedback gefallen hat. Leider wusste ich nicht, dass das Kapitel und somit dieser Titel zu einem Spiel passte. Dann wäre ja sehr wohl klar, dass du das Kapitel sowie den Inhalt sehr gut beschreiben und daher auch verstehen konntest. Das nächste mal werde ich dieses klitzekleine Detail auslassen. x3


    Kapitel 19 ~ "Matrifols wahre Fähigkeiten!"
    Da sich Chess schon um die Fehler gekümmert hat, werde ich nun auf den Inhalt zu dem neuesten Kapitel eingehen. Ich muss schon sagen, der Titel sagt schon sehr viel aus, zum einen zieht er Leser magisch an und zum zweiten kann man daraus schließen, dass es sich hierbei um einen Aufbau, Grundstein zum darauffolgenden Kapitel handelt. Soll heißen, dass dies nur die Vorgeschichte ist und diese auf das nächste Kapitel aufbaut. Als ich das Kapitel gelesen habe, befürwortete sich meine Vorstellung, die ich beim Thema Titel angegeben habe. Dieses Kapitel baut die Spannung auf, so lange bis sie schließlich bis zum Ende gekommen war - Cliffhanger. Am Ende des 19. Kapitels ist die Spannung am größten - sollte sie daher auch sein. Will ja auch nicht sagen, dass dieses Kapitel langweilig rüber kommt. Das tut es nämlich nicht. Ganz im Gegenteil; Es ist sehr gut geworden und zwegs Spannung, da fehlt es an gar nichts. <:
    Aber was mir besonders gut auffiel war dies, dass du das Beschreiben sehr gut beherrschst. Daher kann ich dich auch verstehen, wieso du so stark unter Druck standest. Du wolltest das Level so beibehalten, so wie beim letzten Kapitel. Vertrau mir, dass verstehe ich und im gewissen Maße hat sich das auch gelohnt - zu warten. Du hast nicht nur das Level gehalten, nein, du hast dich sogar stark verbessert. Mehr kann ich dir zum Kapitel nicht sagen, da es so aussieht, dass alles soweit passt und richtig sitzt.


    Fehlerchen - Kapitel 19

    Es war Matrifol! Großes Entsetzen war Rossana und Ambidiffel am Gesicht anzuerkennen.

    Sollte es nicht so heißen? "Großes Entsetzen waren an Rossana´s und Ambidiffel´s Gesichtern zu erkennen"? Da es sicht hierbei um zwei Protagonisten handelt, so sollte man sich auf die Pluralform konzentrieren und den Text so auch verfassen.Zu dem heißt das "zu erkennen"

    Eine Sekunden verging, dann spürten die Top-Agenten ein kleines Vibrieren unter ihren Füßen.

    Hier hattest du dich anscheinend einmal nein mehrmals vertippt, sollte dies nicht eigentlich - "Einige Sekunden vergingen, dann..." heißen?


    Abschied - Kapitel 19
    So, damit bin ich auch schon dem Ende nahe und komme somit auch endgültig zum Schluss. Ich muss echt sagen, ich war von diesem Kapitel beeinduckt. Vom Anfang an bis zum Ende, dem Schluss wurde alles ausführlich erzählt sowie erwähnt und du hast auch die Textstellen, die Szenen sehr gut beschreiben können. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Alles was ich dir mit auf deinem Weg geben kann ist dies - mache so weiter wie bisher, habe keine Angst, dass das nächste Kapitel eventuell mal weniger gut ausfallen könnte. Wir deine Leser und Kommischreiber wissen dies zu schätzen, wie schwer alles sein kann sobald man unter Druck steht. Daher bleibe locker und schreibe so weiter wie du es für richtig hältst.


    So, das wäre es von mir, bis zum nächsten Kapitel.
    cloud

  • So, zuallererst muss ich anmerken, dass es mir echt leid tut, dass das neue Kapitel jetzt so lang auf sich gewartet hat. Ich habe da so ein neues Word-Programm, und da gibt es deutliche Probleme mit dem Rechtschreib-Prüfer, da dieser keine Rechtschreibfehler anzeigt. Deshalb, falls ich unterm erneutem Durchlesen ein paar Rechtschreibfehler nicht bemerkt hab, könntet ihr diese vielleicht nicht so ernst nehmen? Mich kostet dass jetzt Überwindung das Kapitel on zu stellen, weil ich Angst habe, mehrere Rechtschreibfehler könnten vorkommen. Aber ich bin mir jetzt schon deutlich sicherer als vorher :>
    Ohne mehr Text zu schreiben, geht es jetzt gleich mal an RE-Kommis:


    [tabmenu]
    [tab=Chess]Huhu :3
    Erstmal danke ich dir für deinen Kommi!

    mehr Probleme scheinst du eher mit der geistlichen Ebene zu haben

    Ja, da hast du Recht. Ich hoffe ich habe in diesem Kapitel nun mehr Gefühle, Emotionen beschrieben als im vorherigen.

    Was immer noch nicht so gefällt ist dein Satzbau, du stellst oft unglaublich seltsame Sätze zusammen oder machst aus einem gleich drei. Ich zeige dir das an einem Beispiel:


    An meinen Satzbauten hab sogar ICH noch was zu mäkeln :/ Bei manchen Textstellen weiß ich einfach nicht wie ich das am besten formulieren soll und so wird manchmal daraus ein einziges Chaos. :/ Aber natürlich werde ich dein Feedback annehmen und es versuchen, so gut wie möglich zu vermeiden!

    Vom Inhalt her finde ich dieses Kapitel etwas langweilig, ist nur eine Art Vorspann auf das nächste, wie ich es empfinde. Es dreht sich alles nur um das Ende, welches ein großer Cliffhänger auf das nächste Kapitel ist, es geht um den Kampf zwischen Ambidiffel und Matrifol.


    Joah, ich habe im Kapitel selbst ja schon angemerkt, dass dies nur ein Brückenkapitel zum nächsten ist. :3
    [tab=cloud]Auch von mir zu dir ein huhu :3

    Titel sagt schon sehr viel aus, zum einen zieht er Leser magisch an und zum zweiten kann man daraus schließen, dass es sich hierbei um einen Aufbau, Grundstein zum darauffolgenden Kapitel handelt


    Mir ist echt ein Rätsel, wie du darauf gekommen bist. Hast du das nur geraten oder schon geahnt...?

    Es ist sehr gut geworden und zwegs Spannung, da fehlt es an gar nichts. <:


    Echt? Selbst für mich war es nicht schwer zu erkennen, dass dieses Kapitel von mir nur ein Übergänger sein soll.[/tabmenu]
    Hoffe es war jetzt nicht etwas zu mager^^


    Jetzt mal zum nächsten kapitel an sich: Macht euch bereit auf einen spannenden Kampf zwischen Ex-Frend und Ex-Freundin! Ihr hättet zwar schon ein Kapitel 20 erwartet, aber da habt ihr euch getäuscht! Viel Spaß :3


    Kapitel 19; Teil 2:
    MATRIFOLS WAHRE FÄHIGKEITEN; TEIL 2!


    Mit fast schon überdimensional feindlichen Blicken guckten sich Ambidiffel und Matrifol Auge in Auge. Man könnte sich vorstellen, elektrisch geladene Funken sprühten zwischen ihren Augen. Keiner von den beiden blinzelte, keiner von beiden machte irgendeinen Mucks. Die zwei blickten sich nur wutentbrannt an, versuchten sich aber dennoch zu konzentrieren. Doch anscheinend war dies wieder nur eine von Matrifols hinterlistigen Tricks: Sie nutzte den Moment voller Hass aus, um genau dann unerwartet zuzuschlagen, wo Ambidiffel es erst realisieren musste: Schnell sprang sie hoch - und setzte einen riesigen Feuerball frei!
    Nach ein paar Millisekunden vergrößerten sich Ambidiffels Pupillen von der Realisierung des Feuerballs und sprang noch im allerletzten Moment zur Seite. Ein Mikrometer hätte gereicht, und er hätte in Brand gesetzt werden können. Ambidiffel spürte förmlich die Hitze der riesigen Flammenkugel an sich vorbeizischen. Er sprang zur Seite, lies sich hinfallen und zur Seite rollen. Er sprang wieder auf und rief stotternd: „W…Was bist d…du?‘‘ Daraufhin folgte von Matrifol eine Antwort in einem spitzen, hinterlistigen Ton: „Tja, das hättest du wohl nicht erwartet, oder? Du weißt und wusstest nicht, was ich wirklich kann. Du warst die ganze Zeit ahnungslos, du hast nicht gerafft was für ein Monstrum ich doch bin! Du hast nichts, rein gar nichts über mich gewusst!‘‘ Daraufhin lachte die grüne Feindin, mit einem Hauch von einen psychotischem Klang. Mit kullernden Augen und zusammengebissenen Zähnen starrte Ambidiffel sie an. Er war fassungslos.
    Nichtsdestotrotz fasste er sich wieder und sprang auf einem nahegelegenen Stein. Kämpferisch und voller Enthusiasmus sprach er: „Du wirst dafür büßen, was du mir und Rossana angetan hast! Ich werde höchstpersönlich dafür sorgen!‘‘ Just in diesem Moment sprang er von seinem braun-roten Stein herab und setzte in der Luft mit seinen zwei Schweifen Luftstöße ein, die direkt auf Matrifol zu kamen. Doch diese sprang locker und mit unbesorgtem Gesichtsausdruck nach oben – und blieb in der Luft! Ambidiffel riss die Augen weit auf. Er wollte sich gar nicht erst vorstellen, was seine Ex-Freundin noch alles konnte. Doch er ließ sich nicht von diesem Überraschungsmoment ablenken und sprintete sofort weiter in ihre Richtung. Er stieß sich mit seinen zwei Schweifen ab und sprang nach oben, direkt vor Matrifol. Diese konnte nicht schnell genug reagieren und somit schlug ihr Ex-Freund ihr einen Schweif mitten ins Gesicht. Mit einem schmerzverzerrten Schrei fiel sie von oben hinab, und schien, in die Lava zu fallen!
    Doch im letzten Augenblick schaffte sie es, sich am Rand mit ihren plötzlich so scharf erscheinenden Fingernägeln festzukrallen. Mit schon fast Schaum im Mund stützte sie sich nach oben und rann brüllend auf Ambidiffel zu. Matrifol hatte Ambidiffels Faustabdruck noch leicht im Gesicht. Dieser musste ganz kurz schmunzeln, als er das sah, weil es doch schon ein wenig lustig aussah. Aber nun hatte er wieder einen Gesichtsausdruck, welcher seinen Ernst widerspiegelte und zeigte, wie hart er die ganze Sache rannahm. Er dachte scharf nach: „Sie wird nachlassender. Ich muss sie nur genug provozieren, dann kann ich sie besiegen!‘‘
    Doch leider war das nur gering möglich, da die beiden schon auf engerem Terrain kämpften, welches von Lava umgeben ist. Doch trotzdem versuchte der lilane Held es. Während seine psychotische Ex-Freundin auf ihn zu rannte, schnied er eine Grimasse und streckte ihr die Zunge raus. Daraufhin funktelten Matrifols Augen noch mehr vor Wut und sie rannte nun fast schon wie ein Phoenix auf Ambidiffel zu. Dieser stand hinter einem riesigen Felsen. Schnell sprang er nach oben und lies die grüne Banditin weiterlaufen, die dann mit dem Kopf voran gegen den Felsen knallte. Ein leises Bröckeln war durch den Aufprall zu hören. Kleine Brösel fielen auf Matrifols Kopf. Dann fiel sie rückwärts auf den Boden – mit geschlossenen, blauen Augen und einer kleinere Beule, die offensichtlich schnell nach dem Zusammenstoß mit dem Felsen erschien. Dem Top-Agent ging ein Grinsen auf. Es fühlte sich an, als ob eine Sonne hinter dichten Wolken über ihn aufgehen würde. Schnell rannte er zu seiner Geliebten, die ebenfalls vor einem Felsen lag. Zwar nicht so ein großer, wie der, gegen welchen Matrifol gerannt ist, aber doch größer als Ambidiffel und Rossana zusammen. Ihr Blut am Kopf war schon getrocknet. Ebenfalls der Rinnsal von Blut an ihrem Arm war schon trockender geworden, aber man konnte ihn noch verwischen. Sanft berührte Ambidiffel Rossanas Stirn. Leicht, schon fast wie ein Wolkenkuss, küsste er sie auf den Kopf. Ein Gefühl von Wohlbehaben floss ihm durch die Haut. Kleine Tränen stiegen aus seinen grünen Augen hinaus. Er streifte seine Hand über ihre geschmeidigen, goldenen Haare. Sie rochen trotz der rauchigen Atmosphäre nach Holunder und Kirsch. Langsam richtete er sich wieder auf. Er platzierte seine Hand über seine Augen und guckte sich um. Dabei dachte er: „Ich bring uns hier schon irgendwie raus, Schatz, das schwöre ich!‘‘
    Doch plötzlich kamen zwei silberne Dinge auf Ambidiffel zugeflogen! Es waren Wurfsterne! Sie flogen Richtung Ambidiffels Arm und bohrten sich tatsächlich durch ein Fetzen Haut von beiden Seiten und dann in den Felsen hinein. Der lilane Top-Agent war an beiden Armen am Felsen gefesselt und konnte sich nicht mehr rühren, aus Angst, er risse sich ein Stück Haut weg. Der Schmerz schien immer stärker zu werden, und das Blut tropfte nur so vor sich am Felsen entlang zum braunen, steinigen Boden hin. Auf einmal entdeckte er Matrifol vor sich. Standfester und kämpferischer als je zuvor. „So leicht lasse ich mich nicht klein kriegen!‘‘, fauchte sie. Mit zusammengebissenen Zähnen und schmerzverkrümmten Augen starrte Ambidiffel Matrifol knurrend an. Er konnte es einfach nicht fassen, dass sie immer noch nicht aufgegeben hatte. Und das fiese, provokante Grinsen in ihrem Gesicht machte ihn nur noch wütender. Ein gemischtes Gefühl aus Aussichtslosgkeit, Hoffnungslosigkeit und blinder Wut machte sich in seinem Bauch breit. Es scheint, als würde ein riesiger Heuballen voller Trauer und Hass in seinem Gehirn rumhopsen. Und dieser schien wie ein rollender Schneeball im Schnee immer größer zu werden. Tief in seinem Inneren aber fasste er wieder Mut: „Komm schon, reiß dich zusammen! Du musst das beenden! Jetzt oder nie! Sonst wirst du vernichtet!‘‘. Matrifol sah, dass Ambidiffel tief und schnell ein- und ausatmete. Es schien ihr fast, er hyperventiliere. Doch dies war nur die Vorbereitung eines lauten Siegesschreis! Seine oberen Zähne, inzwischen schon von Staub bedreckt, lösten sich von den Unteren, die im Gegesatz zu den Oberen noch weiß-gelb waren. Er drehte sein Genick um einen Halbkreis und dann riss er seinen Mund so weit auf, wie er nur konnte! Er lies einen sehr lauten Schrei aus seiner Kehle direkt aus seinem Mund hinaus. Der gesamte Vulkan füllte sich nur noch mit einem einzigen „RAAAAAAAAAAAWR‘‘. Kleine Steine bröckelten von der Decke. Sie brachen dann am Boden auseinander. In diesem Moment krachten und explodierten wohl alle von Ambidiffels Gefühlen aneinander! Denn dieser Schrei ging wahrscheinlich weit über das menschliche Dezibelmaximum heraus. Die grüne Feindin hatte nur noch die Augen krampfhaft geschlossen und ihre Handflächen auf ihre Ohren gepresst. Sogar sie musste diesmal niederknieen.
    Endlich hörte dieser unmenschliche Siegesschrei auf. Der Mund von Ambidiffel schloss sich wieder. Doch er dachte nicht mal im Entferntesten daran, sich kurz zu beruhigen. Nein – so, als ob er keinen Schmerz kannte, riss er sich von den Wurfsternen los und stürmte auf Matrifol zu, die immer noch starr am Boden niedergekniet war. In ihr ging nichts vor – rein gar nichts. Absolute Stille in ihr. Doch dies interessierte Ambidiffel nicht. Rasend lief er auf sie zu. Er hatte sie erreicht. Mit aller Kraft zog er einen seiner Schweife zurück. Und dann mit vollem Schwung lies er ihn in Matrifols Gesicht kollidieren. Diese flog zwar nicht sonderlich hoch, höchstens einen Meter, aber durch die Kraft in ihrem oberen Gewicht, in der sie Ambidiffels Schweif getroffen hatte, machte sie einige schlampige, umförmige Rückwärtssaltos über den Boden. Stöhnend flog sie drei Sekunden lang durch die Luft und krachte dann kopfüber mit dem Gesicht gegen einen Felsen, der eigentlich schon am Abgrund angerichtet war, aber ein bisschen angestiegen war. Ohne irgendeinem Ton rutschte sie kopfüber kurz runter und kam dann mit ihrem Kopf am Boden auf. Kurz sackte sie ein, dann zog sie das untere – natürlich kopfüber ihr „Oberes‘‘ Gewicht - ihres Körpers nach vorne, und schließlich landete sie regungslos auf dem Rücken…

  • So erstmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange keine Kommis mehr geschrieben habe. Dennoch ist mir aufgefallen, dass du dich sichtlich verbessert hast in deiner Schreibweise. Das gefällt mir schonmal sehr gut und ich hoffe, obwohl der Kommentar nicht so professionell ist, er hilft dir trotzdem :)


    Lg tabtost

  • N‘abend Danii. <3
    Ich dachte mir, jetzt wo ich alle Staffeln durch habe und nichts zu tun habe, widme ich mich mal dem zwieten Teil des neuzehnten Kapitels deiner Fanfiction. Ich habe es ziemlich auseinander genommen, aber trotzdem habe ich auch viel Positives anzumerken. Ich will aber gleich zu Beginn sagen, dass dir das Finale bis jetzt wirklich sehr gut gelungen ist, weiter so. Ich muss sagen, ich bin heute gut drauf, wenn also mal was witziges drin vorkommt, dann mach dir nichts draus. Viel Spaß ~


    Kapitel 19 ~
    Nun ist endlich der zweite Part da, schön, schön. Zum Titel kann ich ja nicht mehr viel sagen, das meiste hat sich schon beim ersten Part geklärt. Ich möchte nur nochmal anmerken, dass er wirklich gut zum Kapitel gepasst hat und auch nicht so offensichtlich ist wie „das große Finale zwischen dem FBI Team und Matrifol“, denn das wäre ja auch eine Überlegung wert gewesen. *lach* Also, good Job. Kommen wir zum Kapitel. Der Kampf geht gleich zu Beginn weiter, du nimmst den Cliffhänger des letzten Parts also direkt auf. Ich muss sagen, das nimmt ein bisschen die Spannung raus. Du hättest eine andere Szene zu Beginn setzten können, vielleicht eine total banale Szene. Zwei Pokémon sitzen in einem Raum und unterhalten sich, dass gerade keine neuen Berichte reinkommen, die sie in ihre Zeitung packen können, auf einmal platzt ein anderes Pokémon rein und erzählt von dem Vorfall mit dem Kampf und was da so passiert ist. Dann erst gehst du zum Kampf; so schaffst du es, dass der Leser noch gespannter wird und wirklich unbedingt weiter lesen will. (Zieh sowas aber nicht zu lange, sonst überspringen manche den Teil einfach, das heißt er sollte auch eine gewisse Würze haben. Gestalte sowas interessanter als es vielleicht ist) Der Einstieg hat mir persönlich ganz gut gefallen, der Kampf geht dann richtig weiter und beide „Kontrahenten“ sind gleich auf. Es geht aber direkt mit einer Unklarheit los. Du schreibst, dass Matrifol einen Feuerball wirft/freilässt/was auch immer. Frage! Wie macht sie das? Ich meine, sie ist ein Pflanzenpokémon und selbst mit seltsamen Fähigkeiten, das einzige was mir da mögliches einfällt wäre Solarstrahl, was einem Flammenball nicht wirklich ähnelt. Irgendwie erscheint diese Szene ziemlich unlogisch und macht einen seltsamen Eindruck; verwirrt mich ein bisschen. Genau so ist es auch mit dem Schweben! Du sagst nur, dass sie es kann, nur wie? Willst du es spannend machen? Dann beschreib in dem Kapitel nur, dass Ambindiffel eine Idee hat, nur nicht welche und im letzten Kapitel oder so, klärst du das auf. Aber vielleicht ist es auch zu viel des Guten, da stecke ich nicht dran. Willst du es also ganz sinnvoll und relativ einfach gestalten, dann lass Ambidiffel so lange nachdenken, bis er checkt, wie sie das macht. Und wenn dir dafür keine Erklärung einfällt, dann verwende‘ du einfach andere Angriffe/Fähigkeiten. Soweit so gut, aber Ambidiffel scheint sich ja noch recht annehmlich wehren zu können (fragt sich nur wie lange…) und schlägt mit einem, von mir frei interpretierten, Faustangriff zurück. Was du damit meintest bleibt unklar, weshalb ich dir hier empfehlen würde, dass du diesen „Faustangriff“ einfach etwas mehr umschreibst. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es viele solcher Attacken gibt und da käme eine richtige, ausführliche Beschreibung natürlich ganz gut, was? Umschreib doch einfach wie das so passiert; ein Glühen an den Fäusten? Irgendwelche Farben? Geräusche? Denn ich wüsste schon gerne, welche Attacke da nun verwendet wird; leider bleibt das mehr als fraglich. Matrifol bleibt erstmal auch, und zwar bleibt sie „bewusstlos“, oder kann zumindest nicht richtig handeln, sodass Ambidiffel mal kurz zu Rosanna geht. Irgendwie finde ich das ein bisschen willkürlich – oder unglaubwürdig – dass ist keine Situation um groß rumzuflirten, findest du nicht? Nun ja, Rosanna ist auch nicht wach, sie ist auch down. Die Beschreibung an der Stelle fand ich dann schon wirklich gelungen; hier hast du es geschafft mir ein richtiges Bild der Szene in den Kopf zu setzten. (Was ja auch der Sinn von Beschreibungen ist, haha) Aber Matrifol gibt sich noch nicht geschlagen und steht wieder auf, so geht es also für die beiden Pokémon in die zweite Runde; hätte ich mich auch gewundert wenn nicht, wenn ich ehrlich sein soll. Ich muss hier etwas Wichtiges anmerken: Du hast Matrifol mit dem Wort psychotisch beschrieben, oder zumindest ihre Stimme. An sich ist das genau der richtige Begriff (psychopatisch wäre auch noch gut) aber du hast hier nur die Stimme beschrieben. Ich muss sagen, ich denke, dass nicht nur ihre Stimme psychopatisch ist, oder? Ich denke allgemein ihre Verhaltensweisen sich sind, seltsam und „verrückt“, deshalb würde ich das genau an der Stelle auch beschreiben, da du ja da so zu sagen schon damit angefangen hast, du musst es nur fortsetzten. Auch der Schaum aus ihren Mund ist da recht passend (aber vielleicht etwas zu viel, meinst du nicht?) also setzt das ruhig fort. Wo ich allerdings wirklich lachen müsste, der Faustabdruck! Ich glaube sowas gibt es nicht wirklich in echt, höchstens mal in Mangas oder Animes, aber nicht in echt. Na ja, das heißt nicht, dass du deine Fanfiction der Realität nahelegen musst, immerhin kommen Pokémon vor, die auch nicht gerade real sind, aber trotzdem, irgendwie scheint das ein bisschen weit her geholt zu sein. Kannst du dir aber aussuchen, haha. Die Beschreibung, dass Ambidiffel sich darüber „amüsiert“ fand ich ziemlich infantil, einfach da das total unpassend ist. Gut, der Kampf geht weiter und Ambidiffel wird von diesen Wurfsternen zurückgeschlagen. Mir hat es hier wirklich sehr gut gefallen, wie du den Akt des „Mut Fassens“ beschrieben hast; sehr anschaulich und detailiert und auch so sehr nachvollziehbar, sodass man sich das richtig gut vorstellen konnte, beziehungsweise sich in diese Lage gut hineinversetzten konnte, sehr schön. Dann schafft er es ja doch noch einigermaßen Matrifol zurückzuschlagen, auch diese Beschreibung ist dir gut gelungen, allerdings muss ich anmerken, dass das gänzliche Ende dann doch etwas seltsam ist: Oberes und unteres Gewicht klingt wirklich sehr seltsam, zumal Matrifol an sich ein wirklich sehr, sehr dünnes Pokémon ist, meinst du nicht? Aber insgesamt hat mir das Kapitel ganz gut gefallen, ich bin jetzt nur gespannt wie das ganze enden wird ~


    Schließlich habe ich noch etwas zum Stil zu sagen. Du hast dieses Kapitel sehr schön formuliert, wirklich wenige, sehr wenige Stellen, an denen ich mir gedacht habe, huch, da stimmt was nicht. Du machst wirklich Fortschritte und das ist sehr gut, beziehungsweise freut es mich, das zu sehen, denn das ist auch für mich (und alle anderen die bei dir kommentieren) ein Lob sozusagen, weißt du? So, hier aber noch die Formulierungen, die ich etwas seltsam fand, beziehungsweise auch Logikfehler.
    Fingernägel sind mehr oder weniger unpassend, vor allem bei Matrifol. Wenn du etwas derartiges Beschreiben willst, dann nenn das Krallen oder Klauen, aber Fingernägel klingt so nach einer Maniküre, weißt du? Ich meine an sich ist der Begriff richtig, aber es erscheint mir… seltsam.
    Nachlassender ist auch kein wirkliches Wort, du hast es verwendet als Ambidiffel merkt, dass Rosanna schwächer wird. Wenn du etwas Derartiges formulieren willst, dann schreib lieber Sie ließ/lässt nach, das klingt weitaus besser und ist vor allem richtig; ich bin nämlich davon überzeugt, dass es das Wort da oben nicht gibt.
    Du hast geschrieben, dass sie auf Ambidiffel zukommt wie ein rennender Phoenix. Hier will ich nicht viel sagen: Phoenixe sind Vögel, die rennen nicht. :lol:
    Das Wort lilane gibt es nicht. Du hast so Ambidiffel beschrieben. Wenn du dieses Wort für eine Beschreibung verwenden willst ist es in den meisten Fällen „lila“. Das lila Pokémon; mag seltsam klingen, ist aber richtig.
    Du hast gesagt, dass er schnell und tief ein- und ausatmet. Dani, wenn man tief einatmet geht das nicht so schnell, daher ist das sozusagen ein Gegensatz in sich und daher irgendwie ein Logikfehler; solltest du vielleicht bearbeiten.
    Das Wort unmenschlich in einer reinen Pokémon Geschichte zu verwenden ist nicht wirklich vorteilhaft, wenn du verstehst was ich meine. *zwinker*
    Das wäre es dann an solchen Dingen, ich hoffe das hat dir etwas geholfen. Ich weiß ja nicht ob es sich noch lohnt für die Anzahl von Kapitel die du noch vorhast, (?) aber wenn ja, dann solltest du dir einen Beta-Leser zulegen. Das zugehörige Topic findest du hier.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen. :*
    Liebe Grüße,
    Chessi <3

  • Hallo Freakyb00m,
    da ich dich dauernd vertröstet habe was ein Kommentar von mir anbelangt, werde ich dir nun endlich mal eines zu deinem 19. Kapitel schreiben. Ich hoffe ich kann dir mit neuen Anregungen behilflich sein da schon zwei Kommentatoren etwas dazu beigesteuert haben. Bitte sei mir da nicht böse falls ich Altes wieder vorbringe.


    Kapitel 19 – Teil 2


    Titel und das dahinter!
    Ich muss schon sagen, der Titel klingt für mich Recht schlicht und einfach was aber nichts schlechtes zu bedeuten hat da er für meinen Geschmack sehr gut zum Kapitel passt.
    Im letzten Teil standen sich Ambidiffel und Matrifol gegenüber, wer würde in so einem wutentbrannten Kampf nun die Oberhand beibehalten. Genau da hast du einen Schnitt gemacht und ließest uns auf die Fortsetzung warten. Alles was ich dazu sagen möchte wäre dies das du den Cliffhänger des ersten Teils sehr gut aufgenommen hast. Deine Fortschritte die du seit Anbeginn bis hier zu dem Kapitel gemacht hast konnte man auch mit ansehen. Zum Inhalt an sich muss ich nicht viel sagen, soweit ich weiß konnte man sich hervorragend in den Kampf zwischen Matrifol und Ambidiffel hinein versetzen da du Gestik/Mimik und Körperhaltung, letzten beide am häufigsten mit eingebracht hast. Kritikpunkte habe ich auch zu vergeben, welche ich dir jetzt mal demonstrieren möchte. Was ich sagen möchte sind die Logik die an manchen Textstellen und deiner Beschreibung fehlten. Erstens, seit wann kann ein Matrifol, das so ziemlich feuerempfindlich ist, einen Feuerball spucken? Da hätte man vielleicht rasiermesserscharfe Klingen erwähnen können, wobei dies auch ein Faktor sein kann der zu dem Titel des Kapitel beiträgt. Das könnten doch Matrifols wahre Fähigkeiten sein. Seit wann hat ein Matrifol Fingernägel? Etwas klingen-/sichelförmiges wäre anbei die eher logische Beschreibung gewesen. Beim genaueren durchlesen fiel mir auf, dass du beim Thema Synonyme (Alternative Wörter) etwas unsicher bist. Aber nur ein klitzekleines bisschen. Näheres erwähne ich später. Auch dir kann ich nur einen Betaleser nahe legen, der sich deine Kapitel vor der Veröffentlichung durchliest und den Autor auf diverse Fehler hinweist, wie in deinem Falle jetzt.


    Fazit Pro und Contra
    Du hast einen wunderbaren Übergang geschaffen der mir persönlich gut gefiel. Man konnte sich hervorragend in die hitzige Kampfszene hineinversetzen da du Gestik/Mimik/Körperhaltung/Umgebungsbeschreibung/Charakterbeschreibung/Gefühlsbeschreibung gut kombiniert hast. Ich konnte deine Fortschritte die du seit dem ersten bis hin zum jetzigen Kapitel gemacht hast mit betrachten.
    Achte auf Logikfehler beziehungsweise schreibe nur etwas was logischer rüber kommt. Verwende auch mal Synomye (Alternative Wörter) denn manche scheinen nicht so gut in deine Story zu passen. Suche nach einem Betaleser der sich deine zukünftigen Kapitel vor der Veröffentlichung durchliest.


    So das war alles, mehr habe ich nicht auszusetzen btw zu kritisieren. Alles in einem fand ich deine Fanfiction sehr schön, spannend und teilweise gefühlvoll.
    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    Liebe Grüße cloud

  • Erstmal möchte ich mich entschuldigen, für die sehr lange Pause, die ich hatte. Einmal hatte mich dieLust auf das Geschichtenschreiben verlassen, mal kam der Schulstress der 8. Klasse in die Quere. Doch ich finde wieder Zeit, meine Werke fortzusetzen. Ich bedanke mich an die viele Kritik! Doch es sei jetzt genug der Worte, ich werde euch jetzt das meiner Meinung nach epische Finale der zweiten Staffel präsentieren. Viel Spaß! :)


    Kapitel 20:
    ENDE UND ANFANG


    Ambidiffel konnte es nicht fassen. Seine Mundwinkel schossen schlagartig nach oben. Es schien, als ob ihm etwas Glänzen in seinen Augen breit machte. Mit seinem vom Kampf bestaubten Gesicht betrachtete er grinsend die bewusstlose Matrifol, die reglos am Rücken lag, ein Arm nach vorne, einer nach hinten. Ihre Beine waren überkreuzt. Auch die Augen waren natürlich geschlossen. So wie sie da lag, dachte man, sie war nur eine unschuldige Passantin gewesen. Sie sah so unschuldig aus. Man konnte ihr gar nicht anerkennen, was für ein schreckliches Monster sie doch war. Doch in ihr schlummerte der Teufel. Der reinste Killerinstinkt, dachte sich Ambidiffel. Er löste langsam seinen Blick von Matrifol und wandte sie zu der ebenfalls bewusstlosen Rossana zu. Sie war genau so staubig beschmutzt wie die anderen zwei Kampfbeteiligten. Auch ihre hellgold glänzenden Haare waren in ein Gemisch aus gelb und schleimgrün gefärbt. Ihr einst so lila Gesicht wurde vom Kampf derartig von rotbraunem Bröselstaub bestäubt, dass das Gesicht selber schon fast rotbraun wirkte. Über ihren geschlossenen Augen: Die große Wunde von dem schwingenden Stahlblatt, welches Matrifol als Waffe gegen sie genommen hatte. Diese Wunde würde Rossana garantiert als Narbe kennzeichnen.
    „Genug bedauert!’’, sprach sich Ambidiffel ernst zu, „Ich muss uns jetzt hier rausschaffen. Aber wie?’’, fragte er sich. Hoffnungsvoll blickte er sich im Vulkan um. Sie waren auf einer kleinen Gesteinsinsel mitten im Vulkan. Zehn Meter weiter unten brodelnde Lava. Über ihnen das einzige Fluchtloch: Die Öffnung des Vulkans, wo sonst die Lava bei einem Vulkanausbruch rausquoll. Doch da konnte Ambidiffel mit Rossana niemals rauf. Es musste einen anderen Weg geben! Das Dumme war nur, sie waren auf einer Insel. Die Gesteinswände, die 20 Meter weiter waren, hatten an manchen Stellen große Löcher, wo man die Schienen des Kahlberger-Expresses sehen konnte. Er nahm diese Schienen genau unter die Lupe. Mit angestrengtem schwenkte er seinen Kopf nach links und rechts. Als er nach rechts blickte, entdeckte er die endlich rettende Lösung: Dort war immer noch der Zug. Er muss angehalten sein, als Matrifol zu Ambidiffel und Rossana kam. Doch wie kam er da hin? Es musste doch einen Weg geben!
    Doch plötzlich wurde er von einer ächzenden Stimme überrascht: „Halt, nicht so schnell!’’ Geschockt drehte sich Ambidiffel um. Es war schon wieder Matrifol. Zum zweiten Mal schon hatte sie sich von ihrer Bewusstlosigkeiten getrennt und wieder auferstanden. Doch sie schien höchst demoliert. Sie lag immer noch am Boden und ächzte und krächzte. „Was willst du noch, Matrifol? Du bist schwach und demoliert. Es lohnt sich nicht, noch einmal zu kämpfen. Gib auf!’’, rief er mutig. Doch Matrifol schien sichtlich unbekümmert. „Ich will nicht noch einmal kämpfen. Ganz im Gegenteil. Wie sterben alle. Hier und jetzt!’’, fauchte sie bedrohlich.
    Obwohl dem lila Held schon ein wenig mulmig wurde, blieb er tapfer und begann auch dementsprechend zu reden: „Was meinst du damit? Wir gehen alle drauf? Wie willst du das machen?’’ „Ganz einfach. Von dieser Insel hier gibt es kein Endkommen. Ich werde mit Blättersturm einfach die Schrägdecke dieses Vulkans angreifen und das Magma rauslassen. Also sozusagen den Lavatank hier im Vulkan. Mag zwar wenig klingen, aber der Kahlberg ist groß. Und es gibt kein Entkommen. Wenn ich schon drauf gehe, dann ihr zwei mit!’’, lachte sie böse. Doch Ambidiffel hatte schon einen Trumpf im Ärmel: Während Matrifol ihren mehr als teuflischen Plan erzählte, ist ihm seine Attacke Psychokinese eingefallen. Diese hielt nur kurz an, aber mit viel Glück könnte er Rossana und sich mit dieser Attacke zum Zug rübermanövrieren.
    Doch urplötzlich vergaß Ambidiffel alles. Einfach so. Ohne Grund. Er fragte sich auf einmal, was Matrifol mit dem Ursprung dieses Falls überhaupt zu tun hatte. Ohne darüber nachzudenken, was sich um ihn herum abspielte, platzte er heraus: „Matrifol! Warum… Warum sind wir jetzt eigentlich mit dir hier, wo wir doch eigentlich einen ganz anderen Fall hatten. Mit Kirlia. Den Puppenköpfen. Was hast du damit eigentlich zu tun?’’. Dabei betonte er das „du’’ besonders hart. Matrifol grinste. „Du willst es wissen? Kirlia ist oder war meine Stieftochter. Wegen ihr habe ich meinen geliebten Ehemann Galagladi verloren, nur weil sie nicht mehr genügend Aufmerksamkeit von ihrem Vater bekommen hat. Sie erfand eine schwerwiegende Lüge, nur um mich loszuwerden. Wie wir sehen, ist dies geglückt. Ich wollte mich rächen. Mit den Puppenköpfen wollte ich ihr nur drohen. Später wollte ich sie ermorden. Doch ihr zwei seid mir in die Quere gekommen. Und das werden ihr mir hier und jetzt büßen!’’, sprach Matrifol scharf mit einem spitzen Unterton. Sie setzte fort: „Also, bereit für unsere Vernichtung? Los geht´s!’’ Sie lachte psychopatisch und hatte weit aufgerissene Augen und ein fieses Lächeln. Sie setzte Blättersturm ein. Direkt auf die Schrägdecke des Vulkans gerichtet. Ihr Arm glänzte grün. Ein kleiner Tornado aus Blättern bildete sich um ihren Arm. Dieser wurde größer, bis er die Breite eines Bauches erreichte. Diesen Blättertornado schickte sie schräg nach oben los. Mit einem lauten Krachen kollidierte der Tornado mit einer gewaltigen Wucht auf die rotbraune Schrägdecke. Ein riesiges Loch entstand. Dort war nichts zu sehen. Doch schon eine Sekunde später sah man aus dem Loch ein schwaches Glühen. Dieses wurde immer stärker. Da! Ein Lavatropfen fiel aus dem Leck hinaus. Der FBI-Agent folgte mit dem Lavatropfen, der in den Lavasee um die Gesteinsinsel platschte. Ambidiffels blick wanderte wieder zur obigen Mulde. Er bekam einen Schock. Auf einmal quollen ganze Lavamassen aus dem Loch! Plötzlich bildeten sich an der Schrägdecke rund um der Insel oben weitere Löcher durch den Einschlag von Blättersturm, wo ebenfalls riesige Magmamassen raus quollen. Unter der Gesteinsinsel schwoll der See aus glühender Lava schnell nach oben! Mitten unter der gewaltigen Action dachte sich Ambidiffel: „Jetzt oder nie!’’
    Er richtete sich auf, packte Rossanas Arm und setzte Psychokinese ein. Sein Körper begann rosa zu leuchten. Dieses Rosa verzerrte sich nun ein wenig nach links und rechts. Ambidiffel hatte seine Augen geschlossen. Langsam begannen seine Füße, sich vom Boden zu lösen. Matrifol guckte verdutzt. Erst jetzt wurde ihr klar, was eigentlich geschah! Mit einem qualvollen Gesicht richtete sie sich auf und ran humpelnd zu Ambidiffel hin, der schon 1 Meter über dem Boden schwebte. Dieser hörte Matrifols Schritte und öffnete die Augen. „Komm schon, schneller nach oben! Bitte!’’, dachte er sich verbissen. Matrifol kam immer näher. Sie stand jetzt direkt über ihm. Sie schien Kraft zu sammeln. Nun schrie sie hörbar wütend: „Du haust mir nicht ab, hier wird gestorben!’’ Durch die Kraftsammlung sprang sie nach weit nach oben, um Ambidiffels Füße zu erwischen. Tatsächlich hatte sie es geschafft, sein Bein zu umklammern und ihn langsam wieder nach unten zu hieven. „Nein!’’ rief Ambidiffel qualvoll. Langsam aber sicher zog Matrifol ihn wieder in die Tiefe. Der lila Top-Agent strampelte mit seinem Bein, um sie abzuschütteln, aber er musste auch gleichzeitig aufpassen, dass er Rossana nicht aus seinen Armen verlor.
    Ambidiffel guckte hinab auf Matrifols Gesicht. Er registrierte ein psychopatisches Grinsen. Sie schien völlig heiß darauf zu sein, ihn und Rossana mit in den Tod zu reißen. Dem lila Helden überkam ein schauerliches Gefühl von Aussichtslosigkeit. Seine Hoffnung war inzwischen beinahe zerschlagen. Wäre da nicht der Ansporn, seine geliebte Partnerin zu retten, würde er wahrscheinlich aufgeben. An genau dies dachte Ambidiffel jetzt. Es lag allein in seinen Händen, sich und Rossana aus dieser glühheißen Hölle zu befreien. Langsam wurden seine Pupillen wieder größer. Sein Herz schien wieder härter, voller Mut zu klopfen. Mit allerletzter Kraft stößte er sich noch mal so hart wie es ging nach oben. Dabei schüttelte er glatt Matrifol von seinem Fuß ab und glitt mit seiner rosa Psychokinese-Aura Richtung Zug davon. Während seines eleganten Schwebeaktes hörte er Matrifol fast schon unmenschlich laut Schreien und Fluchen. Doch als er mit seiner ohnmächtigen Partnerin am Zug war, hörte er nur noch den leisen Widerhall des Aufruhrs von Matrifol. Jetzt sah er nur noch, wie ein rotbrauner Felsen sich plötzlich von der Decke löste und mit voller Wucht Matrifol zerschmetterte. Er hielt sich den Arm vor seinen Augen, als er nur kurz zusah, wie Blut unter dem Felsen hervorquoll.
    Schnell kletterte er wehmütig durch das zersplitterte Glas in die Zugführerkabine, zog Rossana hinter sich mit rein. Eine Scherbe hatte ihn einmal kurz am Arm geritzt, doch Ambidiffel ignorierte den Schmerz schon fast wie ein Indianer. Nun legte er einen grauen Hebel um. Der Zug pfiff kurz. Rauch stieg von oben hinab. Jetzt fing er langsam an, an den verrosteten Schienen zu rollen. Der lilane Held hörte und spürte gleichzeitig das Rattern des Zuges auf den Schienen. Rossana hatte er auf die Bank neben ihm gelegt. Alles schien jetzt sicherer. Er hoffte, dass das Grauen jetzt vorbei war. Jetzt, wo sie nur noch mit dem Zug nach draußen fahren brauchten. Ambidiffel schloss kurz die Augen, um sich zu beruhigen.
    KRACH!
    Er öffnete schlagartig die Augen. Was war das? Noch einmal hörte er ein ohrenbetäubendes Krachen. Er sah aus dem Fenster. Ihn erfasste die nackte Panik! Lava „verfolgte’’ den Zug! Wie ein gelb-rot-oranger Tsunami überspülte die riesige Lavawelle alles, was ihr in den Weg kommt. Die Löcher in der Decke hatten offenbar so viel Lava ausgelassen, dass sie sich jetzt einen Weg suchte, weiterzukommen. Mit weit aufgerissenen Augen und zusammengebissenen Zähnen wandte er sich wieder der Steuerung zu. „Es muss doch einen Knopf geben, der den Zug schneller machen kann!’’, überlegte Ambidiffel hektisch. Dich irgendwie traute er sich nicht, einen wildfremden Knopf zu drücken. Nicht, dass er den Zug versehentlich anhielt oder gar was noch Schlimmeres passiert! Doch irgendwas musste er tun. Er wollte sich und vor allem nicht seine über alles geliebte Partnerin nicht den Tod überlassen. Gedrängt fuhr er mit den Fingern über die Schalter und Knöpfe. Doch nun hatte er sich dazu gebracht, einen gelben Knopf zu drücken. Zufällig. Ganz ohne Wissen hatte er diesen Knopf gewählt. Er konnte jetzt nur noch hoffen. Hoffen darauf, dass es der richtige Knopf war. Der einzig richtige Knopf.
    Anscheinend! Der immer heftiger wehende Gegenwind deutete ihm, dass der Zug schneller wurde. Doch leider gaben die Schienen ein unausstehliches Geräusch von sich. Ungefähr so, wie eine Kreide knirschend über die Tafel fuhr. Bloß noch hunderte Male lauter. Doch dies ignorierte der tapfere Held. Ihm war das egal. Hauptsache, er und Rossana kommen heil wieder raus! Aber auf einmal sah Ambidiffel weit entfernt etwas Helles. Es war Licht! Das hieße, der Zug würde gleich an der Haltestation ankommen! Mit funkelnden Augen sehnte Ambidiffel diesen Moment herbei. Doch die Lava wurde auch immer schneller, doch er ließ sich wegen dem nicht unterkriegen. Nun war es soweit: Der Zug hielt automatisch an, weil es eine Sensorleiste an der Decke der Haltestation gab, die dem Zug das Signal gibt, dass er anhalten muss. In Sekundenschnelle packte der lila FBI-Agent seine Geliebte und stürzte aus dem Lock hinaus. Doch Ambidiffel musste feststellen, dass die Haltestelle leer war. Keine Seele war dort. Waren sie etwa an der falschen Haltestelle?
    Egal! Hauptsache, er konnte sich und Rossana retten. In Windeseile lief er, mit seiner Partnerin in der Hand, die Rolltreppe hoch. Währenddessen hörte er aber ein Geräusch, welches einen rauschenden Klang hatte. Auch wurde die Luft immer wärmer und wärmer. „Oh nein!’’, dachte Ambidiffel voller Entsetzten. „Ich muss hier schnell raus, die Lava kommt!’’ Da sah er sie hinter ihm schon, wie sie in mittelschnellem Tempo die Rolltreppe hoch quoll. So schnell er konnte raste Ambidiffel ins Freie. Doch er musste feststellen, dass sie an einen ganz anderen Ort waren. Viele Felsen, ein brauner, steiniger Weg. Und über ihnen ragte die Vulkanspitze in die Höhe. Kleine Lavaflüsse flossen links und rechts vor ihm in ihren Gruben. „Egal, lauf weiter!’’, sagte er motivierend zu sich selbst. Weiter und weiter entfernte er sich, mit Rossana schließlich auf seiner Schulter tragend, vom Vulkan. Doch es schien ein unendlich langer Weg bis zur nächsten Stadt sein. „Wenigstens quillt das Magma nicht mehr hinter uns her.’’, dachte Ambidiffel erleichtert. Doch es herrschte eine unerträgliche Hitze hier draußen. Schnell wurde ihm klar, dass er und Rossana hier nicht lange bleiben konnten. Doch mit letzter Kraft ging er weiter und weiter den steinigen Weg entlang. So gut wie es ging trotzte er der Hitze. Aber es war einfach kein Ende in Sicht. Es schien, als ob sich der Weg unendlich in die Weite ziehen würde. Schließlich wurde er müde, schlapp, gebrechlich – und fiel plötzlich zu Boden.


    „Hey. Da drüber. Sind das nicht diese zwei Langweiler vom FBI? Wir haben sie endlich gefunden! Schnell, helfen wir ihnen!’’, drängte es Ambidiffel ganz leise in sein Ohr. Es waren wohl mehrere Stunden vergangen. Es fiel ihm schwer, seine Augen zu öffnen. Doch er konnte die Silhouetten von einem Rokkaiman, Bissbark und einem Vibrava erkennen. Er rieb sich am Kopf und versuchte sich zu erinnern, wer diese drei waren. Er biss seine Zähne zusammen. Er flüsterte leise zu sich: „Moment, ist das nicht…’’, doch er wurde jäh unterbrochen. „Hey, wacht auf! Geht es euch gut? Hallo?’’, erkundigte sich das Bissbark. Mit einer sehr schwachen und rauchigen Stimme krächzte der lila Held: „Ja, mir geht es gut. Aber helft bitte Rossana! Fahrt uns zu einem Krankenhaus! Bitte!’’ Darauf antwortete das Rokkaiman: „Okay. Kannst du stehen?’’ „Ich glaube ja!’’, sprach Ambidiffel schwach. Er versuchte sich aufzurichten. Er hatte starke Kopfschmerzen. Sein rechtes Bein pochte. Und sein linker Arm fühlte sich taub an. Aber konnte einigermaßen standfest stehen. Bissbark schwang Rossana gleichzeitig auf seinen Rücken und beförderte sie auf den Rücksitz. Ambidiffel setzte sich ebenfalls auf die Rücksitzbank. Dann hörte er, wie die anderen ebenfalls einstiegen. Die Türen knallten zu, er nahm das Geräusch der Sicherheitsgurte war. Doch er selbst war noch zu schwach, sich anzuschnallen. Dann übernahm Rokkaiman das Steuer, ergriff das schwarze Lenkrad und gab Gas.
    Während der Fahrt dachte Ambidiffel nach. Er ließ die Geschehnisse noch Revue passieren. Dabei sah er aus dem Fenster. Er nahm gar nicht war, wie sie sich langsam der Gesteinslandschaft entfernten und an einer Landstraße entlangfuhren. Es war auch schon Nacht. Die Sterne glitzerten am fast schon schwarzen Himmel wie kleine Scheinwerfer auf einer Bühne. Der Agent legte schließlich seinen Kopf auf Rossanas. Er spürte ihr sanftes Haar. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Es wird alles gut, Schatz. Du schaffst das, ich glaube an dich!’’ Eine Träne lief Ambidiffel die Wangen herunter. Er küsste sie liebevoll kurz auf die Stirn. Sein Herz pochte ein wenig schneller. Doch auch Trauer und Angst überkamen ihn, dass alles vielleicht nie mehr so sein wird wie früher.
    Nach zwei Stunden kamen sie in Sonnewik an. Der Heimatstadt von Rossana und Ambidiffel. Nach ein paar kleinen Kurven bog Rokkaiman in die Einfahrt des St. Wailord-Klinikums ein. Er parkte in den am nächstgelegenen Parkplatz ein. Nun schwangen alle Türen auf. Ambidiffel nahm seine Partnerin auf die Schulter und eilte mit den anderen in das Klinikum. Die Empfangsdame, welche ein Heiteira war, rief, nachdem Ambidiffel ihr das Wichtigste erklärt hatte, sofort einen Arzt. Nach ein paar Sekunden kamen aus einem Lift zwei Shardrago mit einer Tragbare herausgestürmt. Rossana wurde auf dieser hinaufgelegt und durch den Aufzug in einen OP-Saal gebracht. Ambidiffel wäre zwar gerne mitgekommen, doch die zwei Shardrago baten ihn, draußen zu bleiben. Die Operation würde mehrere Stunden dauern, versicherten ihn die zwei. Er beschloss, ein wenig zu schlafen. Bevor er aber die Augen zumachen konnte, sprach das Rokkaiman noch was zu ihm: „Wir müssen jetzt los. Viel Glück! Sie schafft das schon!’’. Dann stiegen Bissbark, Vibrava und Rokkaiman in den Aufzug. Die schwarze Tür schloss sich und die Etagenanzahl stieg von sieben auf „EG; Erdgeschoss’’. Dann schloss er sanft die Augen.
    Ambidiffel wachte auf. Er guckte auf die Uhr. Es war 05:55 Uhr. „Fünf vor sechs in der früh. Ich muss wohl schon sechs oder sieben Stunden geschlafen haben.’’, schnaufte er. Der lila Held fühlte sich gleich viel frischer. Er hatte seit dem Erlebnis im Vulkan 36 Stunden nicht geschlafen. Schlaftrunken stand er auf. Ein kleines Licht beleuchtete den Raum. Es färbte den Raum ein wenig neongrün. Trotzdem war es ein klein wenig dunkel. Ein paar Pflanzen, zwei Regale und einige Liegebänke füllten den Raum. Sonst nichts. Ein paar andere, noch schlafende Gäste waren noch in diesem Raum. Dann sah er rüber in das OP-Zimmer. Durch eine Glasscheibe konnte er sehen, dass Rossana atmete. Ihr schien es glücklicherweise gut zu gehen. Ambidiffel konnte sich selbst nicht mehr beherrschen und stürmte hinein zu seiner Geliebten. Er streichelte sie behutsam am Kopf. Doch plötzlich geschah ein Wunder: Sie öffnete die Augen! „Schatz! Du, du bist aufgewacht! Ich bin so glücklich, dich wieder wach zu sehen!’’, rief Ambidiffel voller Freude. Freudentränen flossen über sein Gesicht.
    Doch zu seinem Überraschen wehrte sich Rossana auf einmal brutal mit den Händen. „Wer bist du? Geh weg! Perversling! Hau ab, ich kenne dich nicht!’’, schrie sie panisch. Die Augen weit aufgerissen, gab sie Ambidiffel eine Ohrfeige und schubste ihm vom Bett. Er rieb sich die Wangen. Alles um ihn herum wurde schwarz. Seine Mundwinkel senkten sich so weit nach unten, wie es nur ging. Aus Freudentränen wurde Trauertränen. Er konnte es nicht fassen. Rossana erinnerte sich nicht mehr an ihn! Das Glück für die beiden – hatte die beiden schlagartig verlassen.


    Ich hoffe, es machte Spaß es zu lesen. :)

  • [tabmenu]
    [tab=Hello]
    Hey Dani <3
    Na, ich habe ja gesagt, dass du einen Kommentar von mir bekommst, und – ta, da! – hier bin ich. Beim nächsten Kapitel will ich wieder einen Re-Kommi, okay? Gut. Und wie gesagt, bin ich dein Kapitel wirklich genau durch gegangen, daher auch diese bestialische Menge an Quotes. Ich hoffe, damit kann ich dir gut helfen. (:
    [tab=Twenty]
    [subtab=Ende und Anfang]
    Der Titel gefällt mir recht gut, habe ich dir ja schon „Backstage“ vor der Veröffentlichung gesagt. Zwar hat er für mich keinen Sinn ergeben, da du mir das ganze Kapitel ja nicht zeigen wolltest – was auch gut war, danke dafür –, aber nachdem ich es jetzt so (mit dir bei Skype :D) gelesen habe, finde ich den Titel doch recht passend. Davor dachte ich einfach nur: Ja, schöner Klang und scheint eine tolle Bedeutung zu haben und aber aufgrund des Schlusses des Kapitels passt der Titel doch wirklich sehr gut. Also, sehr schöne Wahl diesbezüglich.


    Das Kapitel beginnt da, wo das letzte aufgehört hat, es gibt weder Perspektivenwechseln, noch Zeitsprünge oder ähnliches; was mir etwas geholfen hat, wieder besser rein zu finden. Trotzdem musste ich das letzte Kapitel nochmal fast ganz lesen, da das ja immerhin schon fast ein halbes Jahr her ist… Aber gut, wenigstens bist du jetzt wieder heiß dabei zu schreiben, freut mich. Am Anfang gefallen mir die Beschreibungen von Gedanken und so weiter in Richtung Ambidiffel schon recht gut, auch wenn dann insgesamt vielleicht doch etwas wenig kam, da es doch ein paar Dinge gab auf die du nicht eingegangen bist; meines Erachtens sehr wichtige Dinge. Zum Beispiel: Hat Ambidiffel keine Angst, dass er Rossana fallen lässt, während der Psychokinese? Kommen da nicht wenigstens ein paar Zweifel auf? Wieso ist er sich so sicher, dass er das schafft? Auch während dieser Aktion kamen mir da einfach zu wenige Gedanken herüber. Zwar hast du das im Grunde schon recht gut beschrieben; aber immer nur so in Ansätzen und recht oberflächlich, was Schade ist, denn allgemein scheinst du ja zu wissen, was du schreiben willst/musst, daher ist es dann natürlich nicht schön, wenn du nur nicht genau das machst. Du musst gucken, dass du bei Gedanken und Gefühlen einfach viel genauer wirst: Stell dir vor, du wärst in diesem Moment Ambidiffel – was würde da in dir vorgehen, sowohl emotional als auch gedanklich? Da solltest du also noch näher drauf eingehen.
    Was mir ebenfalls nicht so gut gefällt ist Matrifols Art und Weise, wie sie sich benimmt, und so weiter. Sie kommt mir einfach seltsam vor; sehr seltsam. Und damit meine ich nicht das „psychopatisch“, dass du im Text geschrieben hast, sondern einfach ihr Handeln und ihr Motiv. Die Aufklärung in letzterer Hinsicht fand ich im Grunde schon recht gut, allerdings war sie mir doch etwas zu weit her geholt. Warum sollte sich jemand für sowas rächen wollen? Ist das nicht etwas zu übertrieben? Mhm, ich finde die Rache an Kirlia schon recht hart, aber dass sich das Matrifol dann auch noch an unseren beiden FBI-Agenten vergreift… Ne, das kommt mir spanisch vor. Aber wer weiß, vielleicht hat Matrifol auch einfach ganz schön was am Kopf, lol. Jedenfalls wäre ich da über eine spätere Aufklärung ob des sonderbaren Verhaltens ihrerseits recht erfreut. (:
    Teilweise fand ich das Kapitel recht schwammig formuliert. Die Sache mit dem Zug, und wie sie aus dem Vulkan raus kommen, konnte ich mir nicht ganz so gut vorstellen, ebenso wenig wie die Platte, die kaputt geht, wo auf einmal die Lava rausfließt. Beides hätte man meiner Meinung nach viel deutlicher und intensiver beschreiben müssen, damit man es sich als Leser auch gut vorstellen kann. Die Flucht scheint dann ja auch zu funktionieren, und als sie am Bahnsteig ankommen, rennen sie erstmal los, beziehungsweise rennt Ambidiffel erstmal los. Ehrlich gesagt, fand ich diese Stelle recht unlogisch. Die Flucht an sich, hast du dann eigentlich sehr passabel und nachvollziehbar beschrieben; ein Lob an dieser Stelle; aber warum rennt Ambidiffel denn so seltsam vor der Lava weg? So weit kann die doch gar nicht fließen, oder? Das kam mir ebenfalls etwas seltsam vor. Ich verstehe schon, dass er rennt, damit Rossana schneller in ein Krankenhaus kommt, aber wenn du dir das dabei gedacht hast, hast du an der Stelle etwas seltsam formuliert.
    Gut, und schließlich die Krankenhausszene. Wir haben ja telefoniert, als ich das gelesen habe und du hast sicherlich gemerkt, wie ich doch geschockt war, als ich gelesen habe, was Rossana widerfahren ist… Das ist wirklich nicht schön. Zwar kennen wir die Ursache für dieses Vergessen von allem noch nicht und auch noch nicht, inwiefern sie Dinge vergisst. Kann sie laufen? Kann sie essen? Buchstabieren? Oder ist es einfach nur so, dass sie Dinge wie zum Beispiel ihren Partner vergessen hat? Wie auch immer, jedenfalls ist das keine schöne Sache; echt traurig. Schade nur, dass Ambidiffels Gefühle gegen Ende kaum herüber kamen, und er praktisch total außerhalb des ganzen Geschehens stand. Er wurde von ihr weggeschickt; okay. Warum weint er nicht? Warum denkt er nicht darüber nach? Lauter solche Fragen stellen sich mir und selbst wenn das so etwas den Cliffhänger kaputt machen würde, hättest du uns hier doch nicht ohne Beschreibungen seiner Emotionen und Gedanken sitzen lassen sollen. Im Grunde hättest du einen Teil davon beschreiben und dann im nächsten Kapitel/Epilog weiter machen sollen. Na ja, aber gut, du wolltest es offenbar so und hast dir das auch sicherlich gedacht. Aber ich muss dich loben; die Geschichte nimmt hier am Ende einen interessanten Lauf und ich bin schon recht gespannt, was dem FBI-Agent in der nächsten Staffel widerfahren wird, und inwiefern du auch Rossana darin einbindest. Das Ende mit den beiden ist jedenfalls ein genialer Einfall. Auch die Idee mit Rokkaiman und Co. finde ich im Grunde nicht schlecht; aber das Ganze wurde vielleicht etwas wenig umschrieben. Sie kamen; haben geholfen und sind wieder gegangen. Vielleicht hättest du dort noch etwas mehr ins Detail gehen sollen.


    Kurzer Kommentar ist kurz, tut mir Leid s:
    [subtab=Quotes]

    Zitat

    Mit seinem vom Kampf bestaubten Gesicht betrachtete er grinsend die bewusstlose Matrifol, die reglos am Rücken lag, ein Arm nach vorne, einer nach hinten There's a verb missing, or? ^^'.

    Staubig bitte, das klingt so seltsam.

    Zitat

    So wie sie da lag, dachte man, sie war nur eine unschuldige Passantin gewesen.

    Das ist kein Fehler, aber ich hätte hier eher einen Konjunktiv verwendet: Könnte man denken

    Zitat

    Der reinste Killerinstinkt, dachte sich Ambidiffel.

    Gedanken bitte entweder in ‚‘ oder kursiv. :)

    Zitat

    Er löste langsam seinen Blick von Matrifol und wandte sie zu der ebenfalls bewusstlosen Rossana zu.

    Zitat

    „Genug bedauert!’’, sprach sich Ambidiffel ernst zu, „Ich muss uns jetzt hier rausschaffen. Aber wie?’’, fragte er sich.

    Ich glaube doppelt kann man keinen Begleitsatz nehmen, weißt du?

    Zitat

    Hoffnungsvoll blickte er sich im Vulkan um. Sie waren auf einer kleinen Gesteinsinsel mitten im Vulkan.

    Zitat

    Zehn Meter weiter unten brodelnde Lava.

    Trotz der dadurch gepushten Dramatik würde ich da mal ein Verb einfügen.

    Zitat

    Das Dumme war nur, sie waren auf einer Insel.

    Vielleicht lieber Problem statt Dumme? Klingt etwas seriöser, haha. ^^

    Zitat

    Mit angestrengtem Was? Da fehlt ein Wort. ^^' schwenkte er seinen Kopf nach links und rechts.

    Zitat

    Er muss angehalten sein haben, als Matrifol zu Ambidiffel und Rossana kam.

    Zitat

    Zum zweiten Mal schon hatte sie sich von ihrer Bewusstlosigkeiten getrennt

    Klingt seltsam und ist grammatikalisch falsch. Und getrennt ist irgendwie das falsche Verb. ;o

    Zitat

    Wie sterben alle.

    Zitat

    Obwohl dem lila Held schon ein wenig mulmig wurde

    Das ist ein seltsames Synonym...

    Zitat

    Von dieser Insel hier gibt es kein Endkommen.

    Zitat

    Ambidiffels blick wanderte wieder zur obigen obrigen (?) Mulde.

    Zitat

    durch den Einschlag von vom Blättersturm, wo ebenfalls riesige Magmamassen raus quollen (Zusammen, denke ich).

    Zitat

    Mitten unter der gewaltigen Action dachte sich Ambidiffel:

    Zitat

    Mit einem qualvollen Gesicht richtete sie sich auf und ran rannte, bitte :) humpelnd zu Ambidiffel hin

    Zitat

    Durch die Kraftsammlung sprang sie nach weit nach oben, um Ambidiffels Füße zu erwischen (Packen?).

    Zitat

    „Nein!’’, rief Ambidiffel qualvoll.

    Zitat

    Dem lila Helden überkam ein schauerliches schaurig? Gefühl von Aussichtslosigkeit.

    Zitat

    Mit allerletzter Kraft stößte stieß er sich noch mal so hart wie es ging nach oben.

    Zitat

    Während seines eleganten Schwebeaktes hörte er Matrifol fast schon unmenschlich laut Schreien und Fluchen.

    Wir sind doch in der Welt der Pokémon? ;D

    Zitat

    Jetzt sah er nur noch, wie ein rotbrauner Felsen sich plötzlich von der Decke löste und mit voller Wucht Matrifol zerschmetterte.

    Satzstellung. :s [...] und Matrifol mit voller zerschmetterte.

    Zitat

    Rauch stieg von oben hinab.

    Rauch steigt aus dem Zug nach oben, nicht nach unten! :)

    Zitat

    Wie ein gelb-rot-oranger Tsunami überspülte die riesige Lavawelle alles, was ihr in den Weg kommt kam.

    Zitat

    Dich Doch? ;D irgendwie traute er sich nicht

    Zitat

    Er wollte sich und vor allem nicht seine über alles geliebte Partnerin nicht den Tod überlassen.

    Nicht, nicht ;D

    Zitat

    Das hieße, der Zug würde gleich an der Haltestation ankommen!

    Der Konjunktiv ist an der Stelle eher unangebracht, oder?

    Zitat

    Doch die Lava wurde auch immer schneller, doch er ließ sich wegen dem deswegen vielleicht eher? ^^' nicht unterkriegen.

    Zitat

    In Sekundenschnelle packte der lila FBI-Agent seine Geliebte und stürzte aus dem der Lock hinaus.

    Zitat

    mit Rossana schließlich auf seinern Schulter tragend

    Zitat

    Aber er konnte einigermaßen standfest stehen.

    Zitat

    er nahm das Geräusch der Sicherheitsgurte war wahr.

    Zitat

    Er nahm gar nicht war

    Zitat

    Nach zwei Stunden kamen sie in Sonnewik an. Der Heimatstadt von Rossana und Ambidiffel.

    Vielleicht einen Relativsatz draus machen? ^^'

    Zitat

    Die Operation würde mehrere Stunden dauern, versicherten ihn die zwei (groß? ;o).

    Zitat

    Fünf vor sechs in der früh.


    [tab=Goodbye]
    Ein trauriges Ende, der zweiten Staffel. Ich bin noch auf den Epilog gespannt; was dort noch passieren wird und inwiefern du diesen gestalten wirst.
    Trotz der recht großen negativen Kritik in diesem Kommentar möchte ich nochmal sagen, dass sie dir a) nur helfen soll und b) das Kapitel trotzdem schon ziemlich gut geworden ist. Allein schon an der Textlänge merkt man, wie du dich verbesserst. Weiter so :)
    Liebe Grüße,
    Chess
    [/tabmenu]

  • Eigentlich wollte ich erst wieder ab Staffel 3 RE-Kommis machen, aber ich gehe lieber nicht das Risiko ein, mir ovn dir noch den Hintern versohlen zu lassen! :(



    Kapitel /
    EPILOG

    Mehrere Wochen waren vergangen, seitdem sich Rossana nicht mehr an die einst so schöne Zeit mit Ambidiffel erinnern konnte und ihn sogar für einen fremden Perversling hielt. Er kündigte ohne Worte seinen Job als FBI-Agent. Niemand, sogar Magnezone, war in der Lage ihn aufzumuntern. Er ließ Nachbarn für sich Einkaufen, Rezepte für sich bestellen, wenn er mal krank wurde und arrangierte ein Sonnflora als Gärtnerin, alles, nur damit er nicht mehr aus dem Haus musste. Tag für Tag lag er nur noch auf dem Sofa und guckte sich Liebesfilme an, in denen der andere Partnerteil entweder starb oder sich trennte. Sonst machte er nichts, lediglich die Fernbedienung bediente er. Waschmaschine und Spülmaschine waren bisher unbenutzt, denn weder Geschirr spülen noch Wäsche waschen hielt er für nötig. Auch dachte er nicht daran, sich selbst zu reinigen. Schwarze Augenringe verunstalteten sein einst so liebevolles Gesicht, dieses war außerdem schon halb verkrümmt und mit ein paar kleinen Falten übersäht. Er aß und trank nur alle paar Tage, damit er sich so wenig wie möglich bewegen musste. Mittlerweile hatte er auch schon einen kleinen Buckel bekommen. Man sah, dass er sich für nichts mehr hielt. Es musste schleunigst etwas passieren, bevor er vielleicht auch noch an Suizid dachte…



    Anzumerken ist, dass dies nur ein Epilog ist und daher auch keine große Länge hat. Er beschreibt Ambdiiffels teils schlimme Situation zu Hause. Wie es weitergeht erfahrt ihr in Staffel 3. Ich danke denjenigen, die diese Staffel mit Spannung mitverfolgt haben und teils auch Kritik gegeben haben. Ich danke euhc von ganzem Herzen und wünsche euch viel Spaß mit Staffel 3. Danke euch <3

  • Hey Dani. (:
    So, dann bin ich wohl derjenige der das Ende als Erster kommentiert. Ich hoffe, ich kann dir wieder mit meiner Kritik helfen, wenngleich sie ob der Länge des Epilogs natürlich etwas kürzer sein wird, also sonst ~


    Epilog
    Zunächst einmal frage ich mich, warum du mir bei der Benachrichtigung einen Titel angegeben hast, aber der Epilog an sich, also im Post, keinen hat. Endgültiges Ende hast du mir ins Gästebuch geschrieben. Oder sollte das gar keinen Titel darstellen, sondern einfach nur ein „Synonym“ für Epilog sein. Seltsam, seltsam.
    Der Text weiß meiner Meinung nach nicht wirklich Anklang zu finden, da er – ich musste lange überlegen, das in Worte zu fassen, lol – irgendwie kein richtiges Ende darstellt, finde ich. Also, gehen wir ihn mal von Vorne durch. Im Grunde berichtet er nur über eine Handlung, nämlich über Ambidiffels fortlaufendes Leben. Ich hätte dort gerne viel mehr Details gehabt, da das Ganze so einer strikten Nacherzählung gleicht. Es stimmt nicht was du sagst; ein Epilog muss doch nicht kurz sein, wer hat dir denn das eingeredet? Ein Prolog muss ja auch nicht kurz sein, die Länge eines Textes ist doch ziemlich zweitrangig. Es geht viel mehr darum ob der geforderte/geplante Inhalt eingebaut wurde. Wenn dem so ist, muss man ihn nicht kürzen/extra in die Länge ziehen, denn dann ist er schon okay so, wie er ist… Es kommt mir ein Wenig so vor als wolltest du nicht zu viel schreiben und deswegen hast du kaum beschrieben und das Ganze recht distanziert geschrieben. Vielleicht hast du dich einfach aber schon auf Staffel drei gefreut und wolltest deshalb umso schneller fertig werden? Das Gefühl kenne ich recht gut, wenn auch aus anderen Situationen, am im Grunde ist es dasselbe: Wenn du heute keine Lust hast, weil du einfach nur fertig werden willst, dann schreib lieber ein anderes Mal weiter. Aber gut, wollen wir jetzt mal nicht länger auf der Textlänge herumhacken. Wie gesagt ist der Inhalt mehr oder weniger grob, beziehungsweise oberflächlich, zusammengefasst worden und bringt irgendwie gar keine Emotionen rüber. Ich finde der Epilog sollte in deinem Fall die Leser dazu bringen auch Staffel drei zu lesen, also sollte er mit Fragen überfüllt sein und vor allem aber auch gefühlslastig sein. Ich denke, wenn man den Schmerz und die Trauer von Ambidiffel mitfühlen kann, ist man auch viel mehr dabei und möchte wissen wie es weitergeht. Rossana wurde im Epilog ebenfalls ziemlich außer Acht gelassen; ich glaube ich hätte es als recht passend befunden, wenn du ihn sozusagen aus zwei Sichten geschrieben hättest. (Oder zwei Epiloge?) Ambidiffels Sicht und Rossanas Sicht. Dann wäre da etwas mehr Klarheit, aber auch gleichzeitig mehr Spannung. Gut, mehr habe ich dazu eigentlich auch nicht zu sagen, mehr Beschreibungen und ein aktiveres Schreiben, sodass man sich näher am Geschehen fühlt, hätte mir denke ich gut gefallen.
    Inhaltlich zeigt der Epilog aber doch schon seine Stärken, finde ich. Zwar ist letzere Bemerkung, welche offenbar als Spannungserzeuger dienen soll, etwas overdone finde ich, aber gut. Ich denke, hätte Ambidiffel Selbstmordgedanken gehegt, hätte er es schon lange beendet. So wie du es hier schreibst, liegt er da schon mehrere Tage zu Hause rum, vielleicht sogar mehrere Wochen. Wenn so eine Schocksituation war, denkt man wahrscheinlich nur in den seltensten Fällen erst einige Zeit später über Selbstmord nach. Ansonsten finde ich die Denkansätze eigentlich recht gut. Er isoliert sich von der Außenwelt und möchte nicht mehr funktionieren; vielleicht wäre es gut gewesen – wie schon oben erwähnt, aber hier noch mal explizit – hättest du seine Gedanken etwas beschrieben, da es meiner Meinung nach nur schemenhaft erkennbar ist, warum er sich so sehr von der Außenwelt isoliert. Was mir aber gut gefällt, sind Dinge wie die Augenringe, und so weiter. Im Prinzip hättest du hier sogar noch einen guten Schritt weitergehen können und auch anderweitige Körpergerüche, sowie Mundhygiene, und so weiter beschreiben können, um das ganze Bild noch ordentlich zu untermalen. Den Buckel verstehe ich jedoch nicht ganz… ;o Sowas kommt doch normal vom schweren Heben, usw, warum kriegt er dann einen Buckel, wenn er nur auf der Couch liegt?


    Ich denke mal inhaltlich ist dir das Ende auf jeden Fall gut gelungen, auch wenn ich mir noch mehr Fragen gewünscht hätte. Das Austreten aus dem FBI hättest du zum Beispiel etwas schleierhafter beschreiben können, sodass es nicht sicher ist. Hättest du etwas mehr beschrieben und wärst ins Detail gegangen, könntest du auch gut Ambidiffels Vorstellungen seiner Zukunft beschrieben, das hätte sicherlich auch gepasst. Im Allgemeinen aber freue ich mich schön auf Staffel drei, ich hoffe nur, dass Rossana dort nicht allzu sehr in den Hintergrund gerät und irgendwann wieder zu ihm stößt. Ich bin gespannt, was du alles für Ideen hast und lass mich mal die guten Freunde von der Achterbahn wieder lesen, ja? ;D


    In diesem Sinne will ich auch nicht mehr sagen. Ich bin übrigens froh dir mitteilen zu können, dass das bisher die erste fertiggestellte Fanfiction ist, die ich von Anfang bis Ende gelesen und kommentiert habe (mit einer kleinen Pause, aber doch schon ^^) Und somit ist es auch mein erster Epilog. Ich hoffe trotzdem, dass ich dir mit diesen abschließenden Worten weiterhelfen konnte und will gar nicht mehr sagen als: „Bis zur nächsten Staffel!“
    Liebe Grüße,
    Chess