["Spiel"] Banjo Fourie

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  • Vorwort:


    Und damit ein herzliches Willkommen zu unserer ersten Geschichte, hier im Bisa-Board, bei der wir endlich mal die Gelegenheit haben, sie zu veröffentlichen.
    Es wird, wie der Titel vielleicht schon verrät, sich um eine Weitererzählung der "Banjo und Kazooie-Saga" handeln.
    Diese Spiele enden immer mit ankündigenden Cliffhangern, wo schon ein der Name des nächsten Spiels verraten wird. Bei "Banjo und Kazooie" (N64) war es die Ankündigung von "Banjo Tooie" (N64) und in diesem Spiel dann die Ankündigung von "Banjo Threeie", welches aber als "Banjo & Kazooie: Schraube locker" (Xbox 360) herauskam. Auch dieses Spiel endete mit einem Cliffhanger, der uns zur allgemeinen Idee von dieser Fan-Fiction hier brachte.
    Uns haben nunmal diese Spiele der Reihe sehr begeistert; mit Ausnahme von "Schraube locker", da bei uns eine Xbox 360 abwesend ist, weswegen wir uns daher mit gewissen "Lets Play-Videos" begnügten, wo wir einige Einblicke in den Anfang und in das Ende bekommen haben.
    Wir hoffen mit dieser Geschichte, dass wir euch damit wie die Spiele uns unterhalten kann. Aber hoffen wir einfach aufs Beste.
    Damit verweile ich nun mit meinen letzten Worten:



    Viel spaß beim Lesen wünschen euch,
    ~Banjo & Kazooie~


    Inhalt:


    1998:

    Das erste Mal bekämpfen der Bär und der Vogel die niederträchtige, nach Schönheit lechzende Hexe Gruntilda und können sie nach einem bestrittenen Abenteuer und einem harten Kampf besiegen, worauf sie lebend in einem Loch unter einem schweren Felsen verweilt.


    2000:

    Nun, zwei Jahre später, wird sie durch ihre Schwestern befreit, wobei sie nichts mehr als ein Skelett ist, welches als "lebendiges" durch ihre Magie auf der Erde rumwandeln kann. Ihr Bestreben, mittels gestohlener Energie aus allen Lebewesen ihren alten Körper zurückzuerlangen, wurde ebenso vom tierischen Gespann vereitelt und sie selbst wurde besiegt, sodass sie nur noch als Kopf existiert.


    2008:

    Jahre nach Sieg Nummer 2 schwor sie nun direkt Rache an den beiden wollte sie zum Kampf auffordern, welchen Banjo und Kazooie aufnehmen wollte. Jäh wurden sie noch vor eigentlichem Beginn vom Lord of Games (L.O.G) unterbrochen, der sie zu einem Duell aufzwang, aus welchem mal wieder die beiden Helden als Sieger hervorgingen. Während sie nun offiziell ihren Heimtort, den Spiral Mountain, als ihr Eigentum besitzen, arbeitet Gruntilda in der Videospiel-Fabrik von L.O.G, wo sie erneute Rache ankündigt, dieses Mal mit ihrem eigens dort kreiertem Spiel.


    2011:

    Gruntilda (aka Grunty) schafft es tatsächlich ein Spiel zu kreieren, welches gerade ihr selbst den entscheidenden Vorteil gegen dem Bären und dem Vogel bringen soll. Was passieren wird und welchen Plan der Vernichtung Grunty diese Mal befolgt, werdet ihr im Späteren erfahren ...



    Vorstellung der Charaktere:


    [tabmenu]
    [tab=Protagonisten]


    Das Helden-Duo aus der Spiele-Reihe, welches nun auch hier sein Debüt gibt.
    Bestehend aus dem Honigbären Banjo und dem Vogel Kazooie:


    Banjo:


    Banjo ist derjenige des Duos, der am meisten redet. Er gebraucht zudem eine freundlichere Wortwahl als seine Partnerin.
    Anhand seiner Liebe zu seiner Schwester, die einmal von Gruntilda entführt wurde, kann man bei ihm von einem loyalen Treue-Charakter sprechen, den er auch zu Kazooie aufweist, trotz ihrer etwas frechen Art.
    Wenn nicht gerade Zeiten des Abenteuers sind, so entspannt er ausgiebig mit Kazooie, wobei eine Zunahme an Gewicht vorprogrammiert ist.


    Kazooie:


    Kazooie ist die beste Freundin von Banjo. Sie lebt zusammen mit Banjo in einem Haus am unteren Spiral Mountain. Auf Abenteuern hält sie sich vorzugsweise in Banjos Rucksack auf.
    Eines ihrer Markenzeichen ist ihr vorlauter Schnabel, mit dem sie gerne andere Leute piesackt.


    [tab=Antagonist]


    Gruntilda


    Sie ist die Gegenspielerin der beiden Helden. Am Anfang war bei ihr der Wunsch nach 'Schönheit, weswegen sie Tooty, Banjos kleine Bärenschwester, entführte, um sie so ihrer Tugend und Schönheit zu berauben. Doch seit der Vereitelung dieses Plans und des nach zwei Jahren später eingeführten Wunsch nach einem neuen Körper sinnt sie sich nach Rache an den beiden. Doch leider hatte ihr Körper schwer Schaden erleiden müssen, weswegen von diesem nur noch ihr skelettartiger Kopf übrig blieb, weswegen sie nicht mehr längst agil ist.
    Auch wenn sie nach außen hin grimmig vorkommt, so kocht in ihr die bitterste Wut und Hass auf die beiden, der bis zum jetzigen Zeitpunkt anhält.
    Sie kann äußerst boshafte Pläne schmieden.

    [/tabmenu]


    Copyright:

    ~Die Bilder der Charaktere stammen aus dem Banjo-Kazooie-Wiki~
    Cover ist von rarewiki.de Bearbeitung mit Schriftzug und Größe von uns per Paint
    Msuikstücke sind aus Youtube kopiert.
    Da der Titel dieses Spiels "Banjo Fourie" bisher nicht offiziell seitens Rare bekannt und öffentlich gemacht wurde, so würden wir liebend gerne ein Copyright auf diesen setzen. Ebenso für die Handlung, da sie von uns frei erfunden.


    Kapitelliste:


    Benachrichtigung:
    Paya
    Fröschen


    Wollt ihr das Spiel lesen?



  • Prolog:
    Das neue Spiel


    Sie hasste es.
    Sie hasste es einfach, nutzlos diverse Pappkartons von einer Ecke in die andere zu befördern, nur um sie dann wieder zum Stammplatz zurückzustellen. Das nervtötende, gelbe Licht der Glühbirnen, die wie lose von der Fabrikdecke hingen, brachte sie immer wieder an den Rand der Müdigkeit. Doch drohst du in der Fabrik von L.O.G, oder auch dem Lord of Games, wie man in Bewunderer-Kreisen von ihm sprach, vor Schichtende einzuschlafen, so zwanzig weitere Jahre. Als ob Ewigkeit nicht schon Millionen von zwanzig Jahre war.
    Gruntilda hatte sich mittlerweile an die teils lausigen Arbeitsbedingungen und deren Entlohnung gewohnt. Für jeden Tag, den sie in L.O.G´s Video-Spielfabrik durcharbeitete, durfte sie vierundzwanzig Stunden länger arbeiten. Wenigstens blieben ihr die Pausen; bis vor einigen Wochen, als sie der Katze des Spiele-Herrn – wobei sie wider Erwarten die eigentliche Assistentin von ihm ist – einen mächtigen Tritt in deren Allerwertesten verpasste und so mit Splittern und Krachen durch das Fabrikfenster auf die Straße flog und sich diverse Brüche zuzog. Sie hatte es mit jedem Tag geschafft Nun durfte die zur wirklich ewigen Arbeit verdonnerte Hexe alle Sekunden lang die abgedroschensten Videospiel-Titel und die absurdesten Spiele mit deren unlogischem Inhalt von einer Ecke in die andere bringen.
    Klar, eine ewig Arbeitende sollte man dementsprechend auch beschäftigen. In ihrem Roboter-Körper murmelte sich die selbsternannte Verdammte, warum man sie nicht gleich dazu aufforderte, ein Papier, welches zu beiden Seiten mit „Bitte wenden!“ beschriftet war, zu wenden. Es wäre genauso sinnlos gewesen.
    „Na wartet ...“, knurrte sie bösen, zornerfüllten Blickes vor sich hin, während sie einen weiteren Karton derartig mit Klebeband verschloss, dass sich davon eine drei-Zentimeter-Schicht auf dem Pappdeckel abzeichnete.
    Wem hatte sie das ganze Dilemma zu verdanken? Natürlich einem dicken Bär und einem strohdummen Vogel, die beide sie nur mit Glück besiegt hatten. Hätte Gruntilda von Anfang an ernst gemacht, hätte sie die ganzen Siege davongetragen. Ihre Macht war der des ungleichen Gespanns weit überlegen, doch hatte sie sich durch ihren Hochmut selbst besiegt. Doch das nächste Mal, das schwor sie, gäbe es keine Gnade mehr für die beiden.
    Die Pfeife, die über der Tür des Lagerraums – ihrem primären Arbeitsort – angebracht war, ertönte mit ihrem schrillen Geräusch und sogleich erklang die hustende Stimme ihres bisher nie gesehenen Vorgesetzen: „Abholen!“ Ein hustendes Ausstoßen von Schleim, wie Gruntilda hörte, beendete auch schon den Ausruf.
    „Endlich!“, dachte sich die besiegte Hexe. Doch war sie nicht froh darüber, dass sie für einige Momente ihren gehassten Arbeitsplatz, der mit seinem mit Kisten gestopften Raum einem Urchaos glich, zu verlassen, sondern freute sich mehr auf die Abteilung der Fabrik, zu der sie des Manchen hin beordert wurde: Die Videospiel-Entwicklung. Die Abteilung, wo die neuesten von Kindsköpfen produzierten Wii-, xbox- und andere für diverse Systeme angepasste Spiele entwickelt und in die Öffentlichkeit entlassen werden.
    Grunty -wir wollen sie mal im Verlauf der Geschichte öfters so nennen – grinste in sich hinein. Sie wusste, dass die Spiele im Grunden och nie fertig waren, wenn sie dorthin beordert wurde, weswegen sie stundenlang warten musste, bis gerade einmal ein oder zwei Spiele in ihre grünen, schwielendurchzogene Hände gelangte, die sie dann nur in einen großen Topf schmeißen musste. Dieser, von den Kräften des L.O.G geweiht, kreiert aus den eingeworfenen Spieldateien entsprechende Dimensionen, in denen die Spiele ihre Form annahmen. Nur blieb jede erschaffene Dimension unabhängig und getrennt von den anderen Erschaffenen, die von der Fabrik ausgingen.
    Noch während der Roboter-Körper mit lautem Geräusch auf dem mit bereits verrosteten Metall besetzen Boden schritt, dachte der Kopf im Glasgefäß, welcher als einziges Überbleibsel von Gruntys altem Körper übrig geblieben ist, an das Spiel, das sie während der langen Wartezeit zu erschaffen pflegte. Ein Spiel, mit dem Gruntilda Winkybunion, eine vom damals berüchtigten Hexen-Trio, endlich in der Lage wäre, sowohl ihren alten und wahren Körper als auch ihre alte Kraft zurückzugewinnen. Nicht nur das: Sie würde auch die Macht besitzen, über alles und jeden mit eiserner Faust zu herrschen.
    Noch während sie also im stickig vernebelten Programmier-Zimmer saß, arbeite sie wachsamen Blickes an ihrem eigenen Programm, welches Grunty zuvor immer in gut verborgenen Ordnern zu verstecken pflegte. Keiner der sonst anwesenden Programmierer nahm keinerlei Notiz von ihr; zumal sie sich nicht ablenken lassen wollten und die Hexe ohnehin nicht beachten durften.
    „Fataler Fehler!“, dachte sich der Schädel mit dem besonders langen Kinn, der wie in der Schwebe sich in der kybernetischen Flüssigkeit ihres Glashelmes befand, und lachte insgeheim fies. Ihre schwefelgelben Augen weiteten sich vor Aufregung, als sie endlich nach drei langen Jahren kruz vor der Vollendung stand.
    Das Programmieren des Spiels war recht einfach: Solange es kein gänzlich neues Spiel war, welches eine neue „Welterschaffung“ beanspruchte, brauchte Grunty den Intellekt, wie die Programmierer es besaßen. L.O.G sei wahrlich ein Trottel, sie ohne weitere Aufsicht nach dem Freiflug der Katze in der Fabrik zu behalten. Es wäre noch immer seine Fabrik. Ein weiteres böses Lachen konnte sie sich nicht verkneifen.
    Während im Programmier-Raum allgemeines und eifriges Tippen auf Tastaturen die Überhand übernahm, hieß es bei einem Rechner: „Möchten Sie die Dateien auf den Datenträger übertragen?“
    Ein böses Lächeln – wenn es bei betroffender Person überhaupt noch möglich war – veranlasste zum Klicken auf den „OK-Button“.
    Das Spiel, welches Zeit und Raum ins Chaos stürzen und dem Erschaffer die Herrschaftsmacht geben sollte, wurde soeben fertiggestellt.


    „Das Spiel kann beginnen, Banjo und Kazooie!“


    ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

  • [tabmenu][tab='Vorwort']
    Hallo, Banjo & Kazooie :)
    Hier muss ich einfach einen Kommentar schreiben. Ich liebe die Banjo & Kazooie Saga. Wie kann man diesen beiden Helden - vorallem der überaus wortgewandthen Vogeldame - auch widerstehen? Also gebe ich doch gleich mal meinen Senf dazu^^
    [tab='Startpost']Obwohl in deinem Startpost eigentlich alle wichtigen Informationen enthalten sind, wirkt er auf mich vor allem visuell nicht ansprechend genug. Du solltest unbedingt noch nach ein Artwork einfügen, dass den Leser sofort neugierig macht. Vielleicht solltest du das Vorwort auch in Unterkategorien oder ein Tab-Menü aufteilen, damit das Ganze etwas übersichtlicher wird. Außerdem wäre es auch noch ganz gut, die FF einem Genre zuzuordnen, damit ein potentieller Leser weiß, ob sie ihm zumindest in diesem Punkt interessieren könnte. Auch das Copyright musst du auf jeden Fall noch ergänzen! Das ist ziemlich wichtig, da viele Entwickler da etwas eigen sind.
    Die Charakterbeschreibungen gefallen mir recht gut, wobei sie vielleicht etwas ausführlicher sein könnten. Aber das ist reine Geschmacksache und kommt darauf an, wie viel du deinen Lesern im Vorraus offenbaren möchtest. Die Idee des Zeitstrahls finde ich auch toll. So kann sich auch der Leser, der bisher noch nichts mit Banjo & Kazooie zu tun hatte, relativ gut zurecht finden. Wirklich eine nette Idee.
    [tab='Prolog'] Was mir als erstes aufgefallen ist, ist dein Schreibstil. Du achtest sehr darauf, die Umgebung und auch die Gefühlswelt deiner Charaktere zu beschreiben, wobei letzteres hier und da doch noch etwas zu kurz kommt. Außerdem bedienst du dich vieler langer, verschachtelter Sätze. Das gefällt mir!
    Allerdings hast du einige Probleme mit der Grammatik. Das ist wirklich sehr auffällig und stört den Lesefluss doch ungemein. So schön die langen Sätze auch sein mögen, wenn du letztendlich den Überblick verlierst und daher die Grammatik ins Stolpern gerät, wirkt das Ganze sehr unschön. Versuche, dir deinen Text mehre Male sehr aufmerksam durchzulesen und achte dabei vor allem auf die langen Sätze. Hier ein Beispiel:

    Zitat

    Wenigstens blieben ihr die Pausen; bis vor einigen Wochen, als sie der Katze des Spiele-Herrn – wobei sie wider Erwarten die eigentliche Assistentin von ihm ist – einen mächtigen Tritt in deren Allerwertesten verpasste und so mit Splittern und Krachen durch das Fabrikfenster auf die Straße flog und sich diverse Brüche zuzog.


    Richtig hieße es so:
    Wenigstens blieben ihr die Pausen; bis vor einigen Wochen, als sie der Katze des Spiele-Herrn – wobei sie wider Erwarten die eigentliche Assistentin von ihm war – einen mächtigen Tritt in deren Allerwertesten verpasste und sie so mit Splittern und Krachen durch das Fabrikfenster auf die Straße flog und sich diverse Brüche zuzog.
    Um das Ganze etwas aufzulockern könntest du außerdem noch ein "dabei" an dieser Stelle einfügen:
    [...]einen mächtigen Tritt in deren Allerwertesten verpasste und sie so mit Splittern und Krachen durch das Fabrikfenster auf die Straße flog und sich dabei diverse Brüche zuzog.
    So klingt es etwas weniger nach einer reinen Aufzählung. Wie du siehst haben solch verschachtelte Sätze also ihre Tücken, aber du wendest sie eigentlich schon ziemlich gut an.
    Sehr schön finde ich auch deinen Humor. Dir gelingt es wirklich sehr gut, die Geschichte auf eine eher nüchternde Art und Weise lustig zu gestalten. Diese Art des Humors erinnert wirklich sehr an den aus "Banjo-Kazooie" und passt daher natürlich perfekt hier herein.
    [tab='Kleine Fehlerchen']

    Zitat

    Sie hatte es mit jedem Tag geschafft Nun durfte die zur wirklich ewigen Arbeit verdonnerte Hexe alle Sekunden lang die abgedroschensten Videospiel-Titel und die absurdesten Spiele mit deren unlogischem Inhalt von einer Ecke in die andere bringen.


    Da fehlt ein "Punkt".

    Zitat

    In ihrem Roboter-Körper murmelte sich die selbsternannte Verdammte, warum man sie nicht gleich dazu aufforderte, ein Papier, welches zu beiden Seiten mit „Bitte wenden!“ beschriftet war, zu wenden. Es wäre genauso sinnlos gewesen.


    Klingt komisch. Vielleicht eher:
    In ihrem Roboter-Körper murmelte die selbsternannte Verdammte sich selbst zu, warum man sie nicht gleich dazu aufforderte, ein Papier, welches zu beiden Seiten mit „Bitte wenden!“ beschriftet war, zu wenden. Es wäre genauso sinnlos gewesen.

    Zitat

    Die Abteilung, wo die neuesten von Kindsköpfen produzierten Wii-, xbox- und andere für diverse Systeme angepasste Spiele entwickelt und in die Öffentlichkeit entlassen werden.


    Bleib lieber beim Präteritum und schreibe "wurden".

    Zitat

    Sie wusste, dass die Spiele im Grunden och nie fertig waren, wenn sie dorthin beordert wurde, weswegen sie stundenlang warten musste, bis gerade einmal ein oder zwei Spiele in ihre grünen, schwielendurchzogene Hände gelangte, die sie dann nur in einen großen Topf schmeißen musste.


    Sie wusste, dass die Spiele im Grunden noch nie fertig waren, wenn sie dorthin beordert wurde, weswegen sie stundenlang warten musste, bis gerade einmal ein oder zwei Spiele in ihre grünen, schwielendurchzogene Hände gelangte, die sie dann nur in einen großen Topf schmeißen musste.

    Zitat

    Keiner der sonst anwesenden Programmierer nahm keinerlei Notiz von ihr; zumal sie sich nicht ablenken lassen wollten und die Hexe ohnehin nicht beachten durften.


    Das ist eine doppelte Verneinung. Somit sagt der Satz aus, das alle Notiz von ihr nehmen. Lass das "keinerlei" daher weg oder schreib: Die sonst anwesenden Programmierer nahmen keinerlei Notiz von ihr; zumal sie sich nicht ablenken lassen wollten und die Hexe ohnehin nicht beachten durften.

    Zitat

    „Fataler Fehler!“, dachte sich der Schädel mit dem besonders langen Kinn, der wie in der Schwebe sich in der kybernetischen Flüssigkeit ihres Glashelmes befand, und lachte insgeheim fies. Ihre schwefelgelben Augen weiteten sich vor Aufregung, als sie endlich nach drei langen Jahren [color=#ff[b]0000]kruz[/color][/b] vor der Vollendung stand.


    „Fataler Fehler!“, dachte sich der Schädel mit dem besonders langen Kinn, der sich wie in der Schwebe in der kybernetischen Flüssigkeit ihres Glashelmes befand, und lachte insgeheim fies. Ihre schwefelgelben Augen weiteten sich vor Aufregung, als sie endlich nach drei langen Jahren kurz vor der Vollendung stand.

    Zitat

    Das Programmieren des Spiels war recht einfach: Solange es kein gänzlich neues Spiel war, welches eine neue „Welterschaffung“ beanspruchte, brauchte Grunty den Intellekt, wie die Programmierer es besaßen. L.O.G sei wahrlich ein Trottel, sie ohne weitere Aufsicht nach dem Freiflug der Katze in der Fabrik zu behalten. Es wäre noch immer seine Fabrik.


    Das Programmieren des Spiels war recht einfach: Solange es kein gänzlich neues Spiel war, welches eine neue „Welterschaffung“ beanspruchte, brauchte Grunty den Intellekt, wie die Programmierer ihn besaßen, nicht. L.O.G war wahrlich ein Trottel, sie ohne weitere Aufsicht nach dem Freiflug der Katze in der Fabrik zu behalten. Es war (,so dachte er,) noch immer seine Fabrik.
    [tab='Schlusswort']Deine Geschichte sagt mir zu. Ich mag es, wie humoristisch du schreibst und wie viel Beschreibungen und verschachtelte Sätze du verwendest. Achte immer darauf, gerade bei so langen Sätzen genauer hinzusehen, um grammtikalische Fehler zu vermeiden. Ich bin gespannt, was du dir für den weiteren Verlauf wirst einfallen lassen. Geh vielleicht noch etwas näher auf die Charaktere ein um auch den Lesern, die Banjo-Kazooie oder ein anderes Spiel der Reihe, nie gespielt haben ein besseres Verständnis zu ermöglichen.
    Bitte benachrichtige mich per PN oder GB, wenn dein nächstes Kapitel erscheint.
    Viel Spaß beim weiteren Schreiben wünsche ich dir noch ;)

  • Hallo Banjo und natürlich auch ein liebes Hallo an dich Kazooie ^^


    Wie versprochen, habe ich mir deine Geschichte mal angesehen und hier folgt nun meine Meinung ^^


    [tabmenu]
    [tab=~]
    Der Übersicht halber packe ich das Ganze mal in ein Tab-Menü :)


    Und ab dafür!
    [tab=Startpost]
    Gesamteindruck:
    Was gleich auffällt: Die gängigen Unterkategorien, die man normalerweise bei jeder Story am Anfang findet, sucht man hier vergebens. Die Idee und Inspiration, das Genre, die Kapitelübersicht (gut ist momentan noch überschaubar, aber was man drin hat, ist drin) fehlen mir dann schon etwas. Du hast zwar die Inspiration bereits im Vorwort erwähnt, aber vieleicht würde es etwas übersichtlicher erscheinen, wenn du das noch aufteilen würdest ^^


    Zeitstrahl:
    Eine seehr gute Idee!
    Für mich als Spielerin des ersten Teils ist es sehr hilfreich auch noch kurz eine Zusammenfassung der anderen zwei Spiele zu lesen. Für Leute die das Spiel nicht kennen, ist es umso hilfreicher. Eine wirklich schöne Überlegung. Natürlich kann so "viel" Vorgeschichte auch abschrecken, sodass man immer das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Aber du bietest mit dem Zeitstrahl eine sehr bequeme Möglichkeit sich über die Vorgeschichte zu informieren und nicht zu viel Zeit dafür aufzuwenden.


    Charaktere:
    Die beiden bekannten Rare-Helden brechen also in neue Abenteuer auf ^^
    Ich finde es schön, das du sowohl die Helden als auch die Antiheldin vorstellst. So wird gleich klar, dass deine Geschichte sich stark an dem "Gut-vs-Böse"-Konzept von den damaligen Spielen orientiert. Auch gut gefällt mir die kurze Vorstellung der Charaktere. Da hätte man zwar noch etwas weiter ausholen können, aber du wirst ja im laufe der Geschichte die Charaktere noch definieren; deswegen finde ich die Kurzvorstellung sehr passend.


    Zusammengefasst ...
    ... ein schöner Startpost, der im Vorwort für meinen Geschmack etwas zu viel Informationen enthält, dem noch ein anziehendes Bild fehlt und der mit einem Zeitstrahlt und einer schön gestalteten Charakter-Vorstellung punkten kann.
    [tab=Prolog]
    Kommen wir nun zum Prolog. Er leitet sehr schön in die Geschichte ein.
    So wie ich das verstanden habe, ist das das Ende des letzen Spiels und gleichzeitig der Anfang deiner Geschichte. ^^
    Allgemein kann man sagen, das du sehr viel wert auf die Beschreibungen legst. Es liest sich gut. Ab und an kommt man etwas ins stolpern und der Lesefluss wird etwas durch die langen Sätze gebremst, aber mir gefallen solche verschachtelten Sätze, wenn man sie gut einzusetzen weiss.
    Und du weisst definitiv wie man solche Sätze einsetzt. Manchmal stolperst du zwar etwas über die Grammatik, doch das kann man mit "Noch-Einmal-Durchlesen" sehr effektiv bekämpfen ^^


    Etwas weniger gelungen finde ich die Beschreibung der Gefühlsebene. Klar, es ist die Antiheldin und man sollte nicht zu grosse Sympathien zu ihr entwickeln, aber trotzdem könntest du die Beschreibung ihrer demütigenden Lage auch auf ihre Gefühlswelt ausweiten. Aber das ist dann meckern auf hohen Niveau, denn dein Prolog gefällt mir. Auch diesen trockenen Humor und die mit Handlungen und Ereignissen verknüpften Beschreibungen finden bei mir grossen Anklang ^^
    [tab=Fazit]
    Der Prolog macht Lust auf mehr. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und was du dir alles einfallen lässt ^^
    Zudem liebe ich solche Beschreibungen der Umgebung, auch weil ich selbst das nicht so gut und präzise hinbekomme ... Deswegen freue ich mich auf den nächsten Part, bitte dich, mich auf die Benachrichtigungsliste zu setzten und hoffe, du schreibst bald weiter ^^


    Ach ja, Fehler hab ich keine gefunden, sehr schön :)[/tabmenu]


    Hoffe ich hab dich nicht enttäuscht mit meinem Kommentar ;)


    Es grüsst ein
    Fröschchen
    *Quack*



  • Kapitel 1:
    Feier auf dem Spiral Mountain


    Die Party war in vollem Gange. Die aufgehangenen Lichterketten, die sich einige Meter vom Boden in der Nähe pink bemalten Hauses abhoben, vom Schornstein aus zu den zwei Bäumen führten und dabei in den verschiedensten bunten Farben leuchteten, tauchten die in stille Abendluft gehüllte Dunkelheit in einen Zustand, der wie ein Tag war. Während der Rest der Umgebung mit seinem spiralförmig gedrehten Berg und der verwitterten Höhle, die vor vielen Jahren dem Kopf einer Erzfeindin glich und den Wasserfällen in der Dunkelheit schlummerten und auf das wahre Sonnenlicht warteten, so wurde in der Nähe des Hauses gefeiert, als wäre dieser Morgen schon gekommen. Der Duft von gebratenem Fisch und anderen köstlichen Speisen wehte den Anwesenden in die Nase. So ziemlich alle Freunde und Bekanntschaften, die sich in den letzten dreizehn Jahren so ansammelten, waren zur jährlichen Feier anlässlich des finalen Sieges gegen eine bestimmte Widersacherin am Spiral Mountain erschienen. Selbst das sonst so zerstrittene Duo von Mumbo - einem schädelkopfförmigen Schamanen - und Humba Wumba - einer nun wirklich attraktiven Indianer-Frau – kam in festlicher Tracht zur Feier. Mumbo trug eine Art Smoking, der an manchen stellen aber wirklich zu klein für ihn war. Seinen Schamanenbeutel, den er immer ringsum seinen violettfarbenen Bauch trug, war als einzige Stelle neben seinem eckigen Kopf, zu dem noch nicht mal der größte Sombrero gepasst hätte, vom Smoking unberührt und verlieh ihm den selben Touch an Seriosität als auch an Tollpatschigkeit beim Zaubern, die er mit jedem Male, sei es auch nur eine Kleinigkeit, am Tag mindestens zehnmal zu zeigen pflegte. Humba hingegen trug statt ihres üblichen Indianer-Outfits ein langes, purpurfarbenes Kleid, welches mit ihren zusammen geknoteten, braunen Haaren einer wahren Augenweide glich. Nicht verwunderlich, dass die Blicke von allen Wesen des männlichen Geschlechts auf ihr lagen. Einzig Jolly, der etwas homosexuelle Barkeeper, widmete sein klimperndes Augenwerk dem golden schimmernden Gewand des Jinjo-Königs Jingaling, der mit erhobener Pose aus der Menge zu überragen versuchte, auch wenn es bei seiner Größe und Farbe nicht mehr nötig war. Voller fiebriger Begeisterung suchte Jolly das Gespräch mit dem König, worauf sich dieser frohen Lächelns einließ. Auch wenn keine anderen Jinjos weit und breit zu sehen waren, so ließen sich durchaus andere teils bekannte Charaktere identifizieren.
    Sogar Klungo, der ehemalige Diener der Hexe Gruntilda, war anwesend und feierte ausgiebig mit seinem lang verschollenen und vor Kurzem wiedergefundenen Bruder Splungo den Fall seiner Ex-Meisterin und den damit erbrachten Frieden.
    Während der Trubel des abendlichen Festes mit lautem Gelächter, Spiele und Tanz anhielt, schritten Banjo und Kazooie, die sich aber im methylenblauen Rucksack des Bären aufhielt und lediglich Kopf und Oberkörper herausschauen ließ stolz durch die Menge und grüßten die Gäste, die gekommen waren und gerade am Spiral Mountain ankamen, wobei die Vogeldame Kazooie sich nicht davon abließ, einige – darunter auch den Maulwurf Bottles – mit Sticheleien zu necken, weshalb sie von Banjo mit jedem Male mittels „Hals-lang-ziehen“ dem Anlass entsprechend gemäßigt wurde. Doch die von Kazooie „Beleidigten“ stempelten diese Art der Begrüßung als Kompliment ab und schlossen sich der Feiertagsstimmung an.
    „Ich kann es nicht glauben, dass sich die Hexe schon seit drei Jahren nicht mehr blicken gelassen hatte!“, meinte der Maulwurf mit der roten Brille, die seine Augen wie hundertfach vergrößerten und dadurch dem roten Vogel durch aus die Vorlage brachte, den sonst Kurzsichtigen mit Bezeichnungen wie „Glubschauge“, „Brillenschlange“ oder „Blindschleiche“ zu necken. Doch gerade konnte sie sich es noch verkneifen, da ihr einmal Langziehen schon reichte. Stattdessen antwortete der Bär Banjo auf die Frage: „Ja, wohl wahr, Bottles! Ich denke, wir haben endlich unseren Frieden, den wir schon lange brauchten. Was macht denn eigentlich Jamjars? Ich hörte durch ihn im Radio, dass er in den Ruhestand geht.“
    Jamjars war der Bruder von Bottles und ein recht guter Bekannter vom Heldenduo, der den beiden in ihrem zweiten Abenteuer einiges an Techniken beibrachte. Jahre später besann er sich auf die Moderation eines Radiosenders, den er aber nun quittiert zu haben schien, wie er es in seiner vermeintlich letzten Radiosendung verkündigte. Tatsächlich kam danach noch ein Beitrag, wo seine Stimme, die ganz einem Armeeausbilder ähnelte, ein letztes Mal zu hören war und in dem er seinen vermeintlichen Tod preisgab. Den Sinn dahinter konnten die beiden bis heute nicht verstehen. Angeblich sollte Jamjars in seinem Alter an Verfolgungswahn leiden und mit dieser Bekanntmachung von seinem Tod seine Feinde abschütteln wollen, doch so genau wusste es selbst sein Bruder nicht. Ehe sie weiter über die Umstände des Möchtegern-Leutnant sprechen konnten, schien die Umgebung wie erstarrt, als hätte jemand auf die PAUSE-Taste gedrückt. Banjo und Kazooie kannten dieses Gefühl schon so gut und ihre Augen, die sei als einziges noch bewegen konnten, streiften durch die Talgegend des Spiral Mountain. Tatsächlich bemerkten sie ganz kurz ein blitzendes, grünes Aufleuchten, welches aber wieder verschwand und Sekunden später wieder deutlich in näherer Entfernung vor den beiden auftauchte. Sie bemerkten sofort den kurz zu sehenden Fernsehmonitor als Kopffunktion und die im blauen Umhang gehüllte Gestalt. Dann aber verschwand sie wieder unter dem selben Licht und tauchte kurz wieder, dieses Mal aber bei dem gesprächsführenden Trio, auf. Als hätte jemand wieder auf die PLAY-Taste gedrückt, konnte sich alles, was vorher sich bewegen konnte, wieder bewegen.
    „Grüße, Banjo und Kazooie!“, erklang die Computerstimme des Wesens – es war weder Mann noch Frau noch ein anderes Lebewesen – seine Augen, die deutlich erkennbar die Balken von diesem allseits bekannten und langweiligem 2D-Ping-Pong waren, richteten sich auf die beiden Genannten.
    „L.O.G! Es freut uns, dass Sie auch gekommen sind.“,rief Banjo erfreut und verneigte sich, während Kazooie mal wieder die Computermaus auf dem goldbemalten Monitor des Lord of Games in Augenschein nahm. „Schau Banjo! Sein komisches Etwas ist auch wieder dabei!“
    Ohne groß drauf einzugehen, fragte Banjo nach dem Empfinden des Spiele-Herstellers.
    „Im Grunde gibt es da nichts, worüber ich mich beschweren könnte. Nur dass ich mir eine neue Assistentin suchen musst, ist ärgerlich.“
    „Was ist denn passiert?“, wollte Bottles wissen. Kazooie aber mischte sich sofort ein: „Ruhe, Erdwühler. Hey L.O.G! Was ist denn mit Winky?“
    „Winky?“, schien der Computerkopf für eine Weile ratlos zu sein, weswegen er überlegenden Blickes – wenn es überhaupt möglich war – den Blick gen tiefblauen Himmel richtete. Dann aber weiteten sich seine verpixelten Augen, als wüsste er, um wen es sich handelte: „Wenn du von Winkybunion sprichst, die arbeitet nachwievor in meiner Fabrik.“
    „So ganz alleine und ohne Aufsicht?“, wollte nun Banjo neugierig wissen.
    Plötzlich stieß Mumbo hinzu. Seine klarblauen Augen waren beinahe zugefallen und er selbst hielt einen Becher mit klarer Flüssigkeit in seinen Händen. Noch während des Ganges torkelte der Schamane hin und her und gab unverständliche Töne von sich.
    „Hey Schädelfratze!“, rief Kazooie ebenso erstaunt wie die anderen Drei über das ungewöhnliche Verhalten des Magiers. „Sag mir jetzt nicht, du bist betrunken.“
    „Betrunken?“, riefen Banjo und Bottles entsetzt, doch L.O.G bemerkte tonlos: „Er kann nicht betrunken sein, sonst wär dieses Spiel nicht ab sechs Jahre zugelassen. Wo wären wir dann mit unserer Moralität?“ Er schien wie geistesabwesend sich einer bestimmten Richtung zuzuwenden: „Schließlich gibt es jüngere Spieler und so ein Verhalten wäre nicht vorbildlich. Nicht war, ihr am Bildschirm?“
    Verwirrten Blickes wandte sich der Maulwurf, der sich kurz vom vermeintlich Betrunkenen abwandte, an die beiden Helden: „Führt er Selbstgespräche?“
    „Nein, Kurzkopf! Unsere Abenteuer wurden bisher immer von irgendwelchen Leuten außerhalb dieser Welt mitverfolgt. Du hast wohl nichts mitbekommen, da du im ersten Spiel nur in deinem Loch rumgebuddelt hast, im Zweiten sogar gestorben bist, und letztendlich im Dritten sogar eine letztlich uninteressante Rolle gespielt hast.“
    „Kazooie!“, drohte Banjo dem Vogel wieder den Hals lang zu ziehen, worauf dieser sich instinktiv zur Gänze im Rucksack verbarg, weshalb ein solches Ziehen ausblieb.
    Nuschelnden Wortes meldete sich Mumbo zu Wort: „Ich … nichts getrunken … Mumbo feiner Kerl … Mumbo dafür ...belohnt wurde.“ So ziemlich jedes Wort wurde von einem Hicksen verfolgt, doch Banjo verstand schon, worauf Mumbo hinaus wollte und sah auch nun in deutlicher Nähe die roten Abdrücke von …
    „Nicht ernsthaft, oder? Du und Humba?“, wollte Kazooie wahrlich diskret wissen. Mumbo nickte und sie brach in schallendes Gelächter aus, weshalb sie Sekunden später aus dem Rucksack fiel und Sekunden später auf dem Boden liegend noch immer sich ihren rot gefiederten Bauch mit ihren ebenso roten Flügeln hielt. Dem Bären blieb nichts anderes übrig, als peinlich berührt die Hand vor den Augen zu halten. Doch der Schamane schien nicht fertig zu sein. Vergeblichen Versuches wollte er eine ernste Position einnehmen und den beiden Freunden etwas mitteilen: „Beim Kuss … Mumbo sah eine Vision!“ Das war wirklich was Neues, weswegen Kazooie langsam verstummte. Der Zauberer mag trotz seiner Tollpatschigkeit zwar ein bisschen schräg gewesen sein, doch von Magie in höherem Sinne in Form von Zukunftsvisionen war doch schon ein erstmalig ernst zu nehmendes und neues Ding. Ehe der Visionär seine Bilder des Erlebten preisgeben will, zitterte plötzlich der Lord of Games wie verrückt und seine Augen auf dem Monitor schienen nun tatsächlich dieses 2D-Ping Pong zu spielen, was bei richtigen Wesen ein Zeichen von unkontrollierbarem Körper gewesen wäre. Aus dessen Inneren erklangen die Piepsgeräusche eines Alarms und sein sonst so grüner Display des Monitors leuchtete nun in einem bedrohlichen Rot.
    Auf die Frage des Maulwurfs, was los wäre, antwortete L.O.G mit rauschender Stimme: „Irgendwas ...stimmt nicht … Jemand verändert … eure Spielwelt!“ Mit dieser Bemerkung dampfte es aus dem Kopf des Spiele-Meisters und aus dem Rot wurde ein Schwarz, worauf dessen Körper augenblicklich erschlaffte und mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden fiel. Die Geräusche, die zuvor von ihm ausgingen, ließen selbst die Partygäste mit allgemeiner Verwirrung verstummen. Auf die Weck- und auch Reanimationsversuche der vier Umstehenden reagierte L.O.G nicht. Er schien wie tot, obwohl er nur ein Computer war.
    „Abgeschmiert ...“, bemerkte Kazooie tonlos. Ein erschrecktes Aufraunen der Gäste ließ sie für kurze Momente vom „Bewusstlosen“ ab und auf die Deutung Mumbos hin blickten das Bär-Vogel-Duo und der Maulwurf in Richtung Himmel.
    Auf dem gerade noch schön tiefblauem Himmel zeichneten sich grünlich leuchtende und schwarze Wolken ab. Blitze zuckten kontinuierlich durch diese hindurch. Während die meisten Anwesenden der Feier interessiert im Glauben, dies sei von ihren Helden inszeniert, zuschauten, dachten sich andere, darunter jenes Quartett, was das Schauspiel zu bedeuten hatte.
    Dann kam jene, fiese Stimme, die das Blut aller und vor allem Klungo, dessen grüne Haut vor Entsetzen und Schreck bleich wurde, in deren Adern gefrieren ließ: „Wie nett dass ihr für mich eine Willkommensfeier organisiert habt!“
    Bei einem weiteren Blitz wurde in den Wolken der Schatten erkannt. Der Schatten einer Gestalt, die auf einem länglichem Etwas durch die Lüfte glitt und die einen für sie typischen Spitzhut trug. Das Heldengespann kannte diese Form des Schattens zu gut. Und gerade deshalb blickten sie entsetzt drein, als ihnen bewusst wurde, dass die Gestalt, die sich mit rasender Geschwindigkeit dem Spiral Mountain näherte, Haut besaß. Haut, Nase, kräftiges Haar – All diese Betrachtungsmöglichkeiten durften eigentlich nicht mehr sein. Als dann die Person, die sich in schwarzer Kluft gewandt mittlerweile über der Menge schwebte, sich von ihrem Besen schwang und langsam hinuntergleitete, spürten der Bär und der Vogel die Art von Ausstrahlung, die sie zuletzt vor dreizehn Jahren gespürt hatten. Bei ihrer ersten Begegnung.
    Gruntilda Winkybunion war wieder in ihrem alten Körper auf dem Spiral Mountain wieder erschienen.


    ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

  • Hallo Banjo, Tach auch Kazooi ^^


    Endlich komme ich auch mal dazu euer zweites Kapitel zu kommentieren :)
    Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat ...


    [tabmenu]
    [tab=*Quack*] uuuund ab dafür ;D
    [tab=Inhalt]Die allseitsbeliebte Grunti ist also zurück und das in ihrer bisher stärksten Form. Vieleicht noch etwas stärker, wer kann das zu diesem Zeitpunkt schon so genau sagen. Die Rückkehr wurde mit dem "Absturz" von L.O.G. sehr plötzlich eingeleitet. Finde ich persönlich sehr gelungen. Was mich allerdings etwas irritiert hatte - Banjo und Kazooie wissen anscheinend, dass sie "nur" in einem Videospiel existieren. Naja, ich kenn die Reihe nicht besonder gut, deswegen weiss ich nicht, ob das in den Spielen so gang und gäbe ist, das die Kenntnis darüber haben, aber es erschien mir irgendwie falsch...
    Naja - weiter: Die Beschreibungen sind mal wieder TOP!
    Egal ob der Spiralberg, die Party, oder die vielen Lichter, alles wurde genaustens beschrieben und in Scene gesetzt. Etwas schöner fände ich es, wenn du so wie bei den Figuren, das Beschreiben gleich auch mit der Handlung selbst verknüpfen könntest. Ist dir auch an einigen Stellen meisterlich gelungen (beispielsweise das Auftauchen von Grunti), aber gerade der Einstieg in den Text fiel mir gerade wegen den langen Sätzen und den grossen Beschreibungen eher schwer.


    Mecker, Mecker ...
    Die Beschreibungen der Umgebungen lassen wirklich nix zu wünschen übrig. Was mir sentimentalen Kuh jetzt noch etwas fehlt sind die Gefühle der Charaktere... Es ist eine Herausforderung die Gefühle in der Auktorialen Erzählform zu berücksichtigen und meist werden sie nur in Extremsituationen beschrieben. Trotzdem finde ich du hättest den Schock der Beiden etwas präzisieren können, als L.O.G. einfach "abstürzte" - Ohne Vorwahrung klappt der zusammen. Also ich hätte Panik xD ^^


    Ansonsten ...
    ... kann ich echt nix sagen^^ Ich lese deine Geschichte gerne, denn sie ist sehr Fehlerfrei und gut geschrieben. Auf die Gefühle und Empfindungen solltest du im nächsten Kapitel ein besonderes Augenmerk legen, dann bin auch ich vollkommen zufrieden :)


    [tab=Fehlerchen]
    Die hab ich grad so gesehen - sind aber nur Kleinigkeiten ^^


    Während der Trubel des abendlichen Festes mit lautem Gelächter, Spiele und Tanz anhielt, schritten Banjo und Kazooie, die sich aber im methylenblauen Rucksack des Bären aufhielt und lediglich Kopf und Oberkörper herausschauen ließ(,) stolz durch die Menge und grüßten die Gäste, die gekommen waren und gerade am Spiral Mountain ankamen, wobei die Vogeldame Kazooie sich nicht davon abließ, einige – darunter auch den Maulwurf Bottles – mit Sticheleien zu necken, weshalb sie von Banjo mit jedem Male mittels „Hals-lang-ziehen“ dem Anlass entsprechend gemäßigt wurde.


    Nur ein kleiner Kommafehler ^^


    „Ich kann es nicht glauben, dass sich die Hexe schon seit drei Jahren nicht mehr blicken gelassen hatte!“, meinte der Maulwurf mit der roten Brille, die seine Augen wie hundertfach vergrößerten und dadurch dem roten Vogel durch aus die Vorlage brachte, den sonst Kurzsichtigen mit Bezeichnungen wie „Glubschauge“, „Brillenschlange“ oder „Blindschleiche“ zu necken. Doch gerade konnte sie sich es noch verkneifen, da ihr einmal Langziehen schon reichte. Stattdessen antwortete der Bär Banjo auf die Frage: „Ja, wohl wahr, Bottles! Ich denke, wir haben endlich unseren Frieden, den wir schon lange brauchten. Was macht denn eigentlich Jamjars? Ich hörte durch ihn im Radio, dass er in den Ruhestand geht.“


    ... ööm welche Frage? xP


    Banjo und Kazooie kannten dieses Gefühl schon so gut und ihre Augen, die sei als einziges noch bewegen konnten, streiften durch die Talgegend des Spiral Mountain.


    kleiner Tippfehler ^^Ich nehme an sollte eig. "sie" heissen ^^


    Als hätte jemand wieder auf die PLAY-Taste gedrückt, konnte sich alles, was vorher sich bewegen konnte, wieder bewegen.


    klingt irgendwie komisch... zu oft das Wort "bewegen"
    wie wärs denn mit "... wurde alles wieder in den normalen Fluss der Zeit zurück geholt."
    lass dir was Einfallen ;)


    Gruntilda Winkybunion war wieder in ihrem alten Körper auf dem Spiral Mountain wieder erschienen.


    Ist diese Wiederholung gewollt?
    In meinen Ohren klingt es irgendwie falsch xD
    einmal wieder in einem so kurzen Satz reicht völlig ^^

    [/tabmenu]


    So ^^
    das wars erstmal von mir, hoffe du verstehst was ich meine und haust mich ned =P


    es grüsst
    ein Fröschchen
    *Quack*

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Huhu!


    Was lange währt, wird endlich gut - aber nun ist er da, dein Kommi.


    Viel Freude damit^^
    [tab=Startpost]
    [subtab=Positives]
    Musik
    Die verwendete Musik fällt vorallem dadurch positiv auf, dass du sie in Spoiler platzierst, sodass die Optik nicht gestört wird. Auch bei der Kapitelmusik ist es gut, dass die Spoiler am Anfang stehen, und nicht mitten im Text. Wenn du weiter Musik einbaust, solltest du es genau so lassen!


    "Inhalt"
    Da ich diesen Punkt deutlich positiver finde, kommt er hierhin, obwohl ich natürlich was zu meckern habe ,3
    Es ist erstmal ziemlich gut - weil notwendig, dass du den Werdegang von Banjo und Kazooie zu beschreiben versucht hast. Manches bleibt zwar immernoch etwas diffus, aber gut, so schlimm ist das jetzt nicht.
    Was mich stört, ist viel mehr, dass du das "Inhalt" genannt hast. Denn das ist letztlich nicht der Inhalt deiner FF, sondern der "Inhalt" der Vorgeschichte.


    Generell...
    ... gefällt mir der SP ganz gut: Schön strukturiert, gut aufgebaut: Gibt kaum was zu meckern^^
    [subtab=Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge]
    Titelbild
    Das ist eindeutig zu verpixelt, aber ich vermute mal, was Videospiele angeht, findet man selten Besseres...


    Copyright
    Bemerkung nebenbei: Auch, wenn du dir den Titel ausgedacht hast, hast du keine Rechte direkt daran: "Banjo wasweißich" gehört noch immer einem anderen Lizenznehmer ;)
    [subtab=Fehler]

    Zitat

    [...] herzliches Willkommen zu unserer ersten Geschichte, hier im Bisa-Board, [...]


    Zitat

    Es wird sich, wie der Titel vielleicht schon verrät, sich um eine Weitererzählung der "Banjo und Kazooie-Saga" handeln.
    Diese Spiele enden immer mit ankündigenden Cliffhangern, wo schon ein der Name des nächsten Spiels verraten wird.


    Zitat

    Am Anfang war bei ihr der Wunsch nach #Schönheit, [...]


    [Das Simikolon muss weg, ansonsten ist der Satz nicht so schön formuliert.]


    Zitat

    Musikstücke sind aus Youtube kopiert.


    [tab=Prolog]
    [subtab=Positives]
    Videospielwelten
    Hmmm, noch kann man sich zwar wenig drunter vorstellen, aber ein ziemlich interessanter Gedanke - eine Fabrik in der Videospielwelten erzeugt werden, interessant. Eigene Idee oder aus den Spielen entnommen?
    [subtab=Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge]
    L.O.G.
    Du stellst die wichtigsten Figuren im SP zwar ganz gut vor, aber das musst du im eigentlichen text auch fortsetzen. Z.B. wirkt der LOG recht hineingeworfen in das Ganze - man hat von den Erwähnungen her das Gefühl, er sollte schon bekannt sein, obwohl er das nicht ist.
    [subtab=Fehler]

    Zitat

    Als ob Ewigkeit nicht schon Millionen von zwanzig Jahren war.


    [Abgesehen davon würde ich die zwanzig eher weglassen, auch, wenn klar ist, was du damit meinst.]


    Zitat

    [...] wobei sie wider Erwarten die eigentliche Assistentin von ihm ist war[...]


    ["Seine" klingt btw besser als "von ihm".]


    Zitat

    Sie hatte es mit jedem Tag geschafft. Nun durfte die zur wirklich ewigen Arbeit verdonnerte Hexe alle Sekunden lang die abgedroschensten Videospiel-Titel und die absurdesten Spiele mit derem unlogischen Inhalt von einer Ecke in die andere bringen.


    Zitat

    Natürlich einem dicken Bär und einem strohdummen Vogel, die sie beide sie nur mit Glück besiegt hatten.


    Zitat

    [...] zu der sie des Manchen manchmal hin beordert wurde:


    Zitat

    Sie wusste, dass die Spiele im Grunden noch nie fertig waren, [...]


    Zitat

    Keiner der sonst anwesenden Programmierer nahm keinerlei Notiz von ihr; [...]


    [Entweder "keiner nahm Notiz von ihr" oder "sie nahmen keinerlei Notiz von ihr".]


    Zitat

    [...] als sie endlich nach drei langen Jahren kurz vor der Vollendung stand.


    [tab=Kapitel 1]
    [subtab=Positives]
    Hmmm, netets Kapitel eigentlich^^
    [subtab=Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge]
    Jinjos...
    ... du hast übersehen, zu erklären, was das ist^^


    Jahre
    ich glaube, einmal sagst du in diesem Kapitel etwas von 3, ein anderes Mal von 13 Jahren - sticht sich das nicht irgendwie?
    [subtab=Fehler]

    Zitat

    Die aufgehängten Lichterketten [...]


    Zitat

    [...] in der Nähe des pink bemalten Hauses abhoben, [...]


    [Außerdem ist der Satz etwas komisch, meinst du, dass die Girlanden sich erheben?]


    Zitat

    [...] die sich in den letzten dreizehn Jahren so ansammelten angesammelt hatten [...]


    Zitat

    Gruntilda Winkybunion war wieder in ihrem alten Körper auf dem Spiral Mountain wieder erschienen.


    [tab=Fazit]
    Bisher ist ja noch nicht viel passiert, könnte aber eine nette Geschichte werden.


    Deine Sprache ist soweit ok, aber noch ausbaufähig - ein wenig mehr Beschreibungen, gewürzt z.B. mit Vergleichen, mehr Adjektiven u.Ä., würden sich ganz gut machen. Außerdem solltest du darauf achten, auch mal auf Geräusche einzugehen.


    Kleiner Tipp: Es macht sich nett, wenn du deine Texte in Blocksatz formatierst, dann sind die Zeilen nicht immer so unterschiedlich lang.



    Ich hoffe, du konntest mit meinem Kommi etwas anfangen.


    lg


    ~ Clio (ehemals Jingsel)
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