Anthem of the angels - Hymne der Engel
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Quelle
~.Sehnt mein Herz sich nach der Heimat
Nach Zuhause, Schutz und Halt
Rückt das Leben näher zusammen
Spiegeln Träume sich im Winterland.~
Unheilig - Winter
Vorwort
Ich heiße euch Willkommen bei meiner neuen Fanfiction. Sie ist durch das Hören des Liedes Winter von Unheilig entstanden, der Text inspirierte mich.
Zunächst würde ich gerne auf die Genres hinweisen. Diese Fanfiction ist zwar im Bereich Fantasy, doch ein größerer Teil der Geschichte ist dem Genre Abenteuer zuzuordnen.
Ich freue mich sehr, dass ihr hergefunden habt und ebenso über die künftigen Kommentare, wenn ihr Zeit und Lust habt.
Warnung
In dieser Geschichte kommen blutige und gewaltsame Szene vor, ebenso wie Tod.
Genre
Fantasy | Abenteuer | Action
Inhalt
In der Fanfiction geht es um ein junges Mädchen names Yuki Tsukino, die eine fremde und doch bekannte Welt vor dem Verderben durch eine enorme Gefahr verhindern muss. Zudem hat sie magische Kräfte, von denen sie noch nichts weiß und fühlt sich angezogen vom Vollmond.
Sie lernt viele neue Leute kennen, doch das Land ist bekannt für falsche Freunde...
Wird Yuki diese Welt retten können?
Wird sie ihre Kräfte im Zaun halten können?
Danksagung&Widmung
Ich danke all den künftigen Kommentatoren für ihre Arbeit und Verbesserungsvorschläge.
Diese Fanfiction widme ich zwei Personen, nämlich Chess und bec. Die beiden sind einfach fantastisch, man kann mit ihnen sehr gut kommunizieren und beide helfen mir auch mit konstruktiver Kritik. Sie sind einfach toll und man könnte sich keine besseren Freunde vorstellen als die beiden es sind.
Idee&Inspiration
Die Idee stammt aus dem Hören des Liedes Winter von Unheilig. Der Text hinterließ einen ziemlichen Eindruck bei mir und ich entschied mich über ein fremdes Land zu schreiben, was unterschliedlicher gegenüber unserem Land nicht seien könnte.
Meine Inspiration war die Musik, sie leitet meistens meine Gefühle und gibt mir gegebenenfalls auch Ansporn für weiteren Stoff bei Fanfictions. Eine weitere Inspirationsquelle ist der Vollmond, er zieht mich in den Bann und ich liebe es ihn bei wolkenfreiem Himmel zu beobachten. Er ist mysteriös, erleuchtet die Straßen und sieht sogar manchmal so aus, als würde er über jemanden wachen.
Copyright
Die Geschichte stammt aus meiner Fantasie und ist mein Eigentum, deswegen klaut sie bitte nicht.
Charaktere
Die Charaktere möchte ich lieber im Laufe der Geschichte vorstellen, denn dann könnt ihr euch ein eigenes Bild über sie bilden.
Kapitelübersicht
~Prolog~
Benachrichtigungsliste
Chess ~ GB
Blue Soul ~ PN
Prolog
"Ziemlich kalt, oder?", fragte man mich und ich nickte. Der Schnee knirschte unter meinen warmen Stiefeln, mein Atem war sichtbar.Es war ein wahres Winterland. Der Wald, in dem wir uns versteckten, war kahl, der Boden von einer dicken Schneeschicht überdeckt. Überall diese kleinen, kalten Flöckchen, die für mich das Symbol des Winters darstellen.
Ich mochte diese Jahreszeit, denn sie war so wie meine Seele - kalt. Ich kniff die Augen zusammen und sagte zu meiner Begleiterin: "Da."
Sie folgte meinem Blick, packte dann äußerst grob mein Handgelenk und nahm mich tiefer in den Wald hinein. Wir kauerten uns hinter einer großen Eiche nieder und es war totenstill.
"Wo sind sie!?" Eine männliche Stimme, ein Schauer der Angst durchfährt mich. Die Tätowierten waren uns tatsächlich gefolgt. Alle nannten sie Die Tätowierten, da ihre Körper übersäht mit diesen Verzierungen waren. Sie schreckten vor Gewalt nicht zurück und verprügelten jeden, der ihnen die Stirn zu gebieten versuchte. Hinter uns waren sie wegen einem Artefakt her, aber ich wusste nicht welches, Layda, meine braunhaarige Begleiterin, sagte es mir nicht.
"Hier habt ihr euch also versteckt, interessant...Leute, ich habe sie!" Ein Junge, voll mit Tätowierungen und Piercings sah auf uns herab, als wären wir Dreck. Mir wurde ziemlich mulmig, was würde er mit uns jetzt anstellen?
"Lasst uns in Ruhe!", meinte Layda mit ruhiger Stimme, hinter der jedoch soviel Hass und Wut steckte, dass es mir eiskalt den Rücken runterlief. "Warum sollten wir, Kleine?"
Er packte mich ziemlich hart und ich ließ ein Knurren aus meiner Kehle ertönen. "Pass auf, was du machst."
Dann klatschte es laut, meine Wange brannte von der Ohrfeige des Typen in meinem Gesicht. "Fass sie nicht an!!!", schrie meine Begleiterin wutentbrannt und griff den Kerl an.
"Los, lauf weg!", rief sie mir zu. Mit schreckgeweiteten Augen sah ich sie an, ich wollte doch nicht weglaufen und das wusste sie! Ich wollte ihr helfen. "Los, jetzt geh schon!"
Fast selbstständig lief ich los, planlos, ich wusste nicht wohin. Die kalte Luft sollte meine Gedanken eigentlich erfrischen, doch ich war verwirrt. Durch den knirschenden Schnee hatte ich große Panik, dass sie mich finden würden.
Ein Wolf heulte in der Ferne, als würde er damit signalisieren dass es sein Revier war oder er kommunizierte mit jemandem. Ich saß auf dem Boden und rang nach Atem. "Ok, ich mache hier wohl lieber mal eine Pause.", murmelte ich und setzte mich schnaufend in den kalten Schnee. Ich versuchte meine Augen offen zu halten und wachsam zu sein, doch die Müdigkeit siegte gegen die Vorsicht und ich schlief ein.
Wo war ich hier? Auf jeden Fall nicht mehr draußen, wie ich feststellte. Das Geräusch knackenden Holzes eines Feuers drang an meine Ohren. Ich versuchte mich langsam aufzurichten.
Eine alte Frau stand gegenüber ihr, kümmerte sich um die Wäsche und fragte: "Hallo Kind. Wie heißt du?" "Mein Name ist Yuki Tsukino..."
Meine Stimme war nicht mehr als ein Krächzen, die Frau drückte mir einen heißen Kakao die Hände, als ob sie gewusst hätte, dass ich ein warmes Getränk dringend gebrauchte. "Trink den Kakao, dann geht es dir besser."
Sie ging weg, ich war mit der heißen Tasse alleine. Warum hatte ich so leichtfertig mit ihr geredet? Weil sie mir vielleicht bekannt vorkam?
Nun, da ich nichts anderes zu tun hatte, stand ich mit steif gewordenen Gliedmaßen auf und sah mich um. Die Hütte der alten Frau war definitiv eine Holzhütte, sehr gemütlich eingerichtet.
Ein Fenster war über meinem Bett, Tisch und Stühle in einer Ecke vor der vermutlichen Küche. Ich atmete tief durch die Nase ein, nahm die Gerüche der Holzhütte auf, dunkles Holz. Ich liebte diesen Geruch, er zog mich in den Bann ebenso wie der Vollmond es tat.
"Macht es dir Spaß, hier herum zu schnüffeln, Mädchen?", fragte plötzlich eine Stimme flüsternd in mein Ohr hinein, ich fuhr erschreckt herum und mein Herz schien in meine Hose zu rutschen. "I-ich wollte bloß wissen, wo ich bin...", antwortete und blickte zu Boden, verlor meine Gedanken in den überwiegend dunklen Brauntönen. "Du bist im Wald der ewigen Verzweiflung."