Kapitel 22
Also nach dem ich Nita erklärt habe, wie die Headset´s funktionieren, habe ich mich in den Zentralrechner eingehegt und nach meinem Name gesucht. Als ich meine Daten gefunden habe, stand die Regierung schon hinter uns. Wir konnten flüchten, aber ich hatte trotz allem Angst um Nita. Naja, also wir dann die Soldaten abgehangen haben, haben wir uns auf die suche nach einem Bau gemacht. Wir haben den Sonnenuntergang genossen und ich habe ihr erzählt, wie ich so in meiner Dimension bin. Bis dahin war die Sonne schon untergegangen und wir gingen in einen verlassenen Bau. Ich war erstaunt, dass Nita mir einfach nur gefolgt ist, um ein Abendteuer zu erleben. Allerdings war mir auch klar, dass das nicht der einzige Grund war“
„Woher wusstest du das denn? Ich habe nichts davon erzählt“
„Es war klar. Es gibt zu viele Gründe. Um sie jetzt zu nennen. Das können wir auch noch später diskutieren“
„OK. Ich werde darauf zurückkommen“
„Am nächsten morgen…“
„…hätte es uns fast erwischt! Paul kam zu mir angerannt und sagte total aufgeregt, dass 3 Panzer auf uns zukämen. Also gingen wir raus. Die Panzer drehten ihre Kanonenrohre in unsere Richtung und der Mittlere feuerte mit einem ohrenbetäubenden Lärm eine Kanonenkugel ab. Paul hat mich weggeschupst und hat mir mein Leben gerettet“
Die Mutter sagt: „Wie heldenhaft“
Paul grinst nur und Nita erzählt weiter: „Er ist hochgesprungen und ist nur knapp der Kanonenkugel entkommen. Direkt danach stand er auch schon neben mir und sagte mir, dass ich rennen solle. Wir rannten in eine Höhle. Paul entdeckte einen metallischen Drachen am Ende der Höhle. Ich habe ihm geraten den Drachen nicht einzuschalten, aber so stur er auch ist, hat er es trotz dem gemacht. Nach einer kurzen Diskussion, überredete er Dragon uns zu helfen.
Er zerstörte die Panzer und wurde dann leider von einem vierten getroffen. Als Paul ihn wieder reparierte haben mich drei Männer heimlich weggezogen. Sie haben mich erst gefesselt und dann haben sie mich einfach hinterher schleifen lassen“
„Ich hatte gerade Dragon repariert, als ich merkte, dass Nita nicht mehr da war. Ich habe Nita`s Headset lokalisiert und habe sie angerufen. Sie konnte nicht sprechen, weil sie wohl ein Tuch vor dem Mund hatte. Ich habe einen Klatsch gehört und fragte, ob sie gerade geschlagen wurde“
„Ich habe ihm klar machen wollen, dass er Recht hat und er hat es wohl auch verstanden“
„Ich rannte sofort los und kam auf einen Parkplatz, auf dem der Fahrer mich fast überfuhr. Ich folgte dem Auto bis zur Autobahn, weil erstens: hatten sie Nita, zweitens: haben sie ihr die Beine zusammengebunden und drittens: hätten sie mich fast überfahren. Ich war so wütend, dass ich nicht nachlassen konnte. Sie fuhren auf der Autobahn bestimmt an die 200 km/h. Ich raste auf sie zu und sprang über das Auto. Ich drehte mich um 180° seitlich und landete auf der Motorhaube. Ich habe den Fahrer mit meinem bösen Blick wohl überfordert. Er hat sofort abgebremst…“
„Ja und Paul hat einen Rückwärtssalto gemacht. Und plötzlich stand er auf der Straße“
„… als der Fahrer rückwärts abhauen wollte, sprang ich auf die Motorhaube. Der Motor ging aus und ich sprang aufs Dach. Ich habe aus Wut das Dach einfach aufgerissen, als wäre es aus Pappe. Ich habe den Mann neben ihr gebissen und sie befreit. Ich bin dann gleich wieder in einem Gebüsch verschwunden. Sie hat noch einen Augenblick gewartet und hat dann den Moment ausgenutzt. Die Männer hatten sich nämlich gerade beruhigt. Ich sprang aufs Auto und fragte sie, was sie von Nita wollten. Sie sagten nur, dass sie nur mich haben wollten. Ich ging zu Nita und war einfach nur schlecht drauf. Naja. Wir gingen zu einer Stadt. In der Stadt sind wir an einem Mützen- und Hütegeschäft vorbeigekommen. Ich sah diese Mütze im Schaufenster“, sagt Paul und zeigt auf Nita´s Mütze, „ich hatte die Idee ihr ein Geschenk zu machen, um mich zu bedanken. Dabei passt die Mütze perfekt zu Nita. Sie unterstreicht ihr Schönheit und ihre Stärke enorm“
„… Danke“, sagt Nita ganz verlegen.
Die Mutter sagt: „Wie süß. Ich glaube mein Junge ist genau der Richtige für dich Nita“
„Mama!“, sagt Paul auch etwas verlegen.
Der Vater sagt: „Ihr passt sehr gut zusammen…“
„Papa! Das reicht!“, sagt Paul rot werdend. Nita lächelt nur und kann auch nur schwer ihre Verlegenheit verbergen.
Paul erzählt weiter: „Ich bin in den Laden gegangen und habe überlegt, wie ich die Mütze bekommen könnte. Ich kam auf eine geniale Idee. Da ich ja weder Geld hatte, noch wusste mit was die da zahlen, habe ich mir gedacht, dass ich sie mir einfach schenken lasse. Ich nahm die Mütze, gab sie dem Verkäufer und zeigte auf Nita. Er schenkte sie mir, einfach so. Naja, was heißt einfach so. Ich musste für ihn ein Päckchen an der Arena abgeben. Zumindest als ich wieder draußen war, stand Nita vor dem Schaufenster und bewunderte die Mützen. Ich habe ihr auf die Schulter getippt und als sie sich umgedreht hat, habe ich ihr die Mütze aufgesetzt. Sie war begeistert, als sie sich im Schaufenster betrachtete. Wir machten uns dann auf den Weg zur Arena. Da Nita nicht wusste, wo genau sich die Arena befindet, hat Dragon gesagt, dass er wüsste, wo die Arena sei. Also flogen wir dann mit Dragon über die Stadt. Ich machte irgendwas, was Nita verärgerte und als wir gelandet waren, hat sie mich zurückgewiesen. Sie sagte es wäre nur Spaß, aber ich war total verwirrt.
Verschleppt in eine andere Dimension
-
- Pokémon
- ~DarkPikachu~
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
-
Kapitel 23
Zumindest als der Arena-Türsteher uns verjagen wollte, zeigte ich ihm das Päckchen. Es enthielt ein Pokeball. Als er das Päckchen öffnete, kam ein Pikatschu heraus. Er war mir von Anfang an nicht geheuer. Ich habe ihn gesehen und habe mir gleich gedacht: Paul, lass die Finger von dem! Wir haben uns gleich angefaucht per Telepathie. Er hat uns zu seinem Haus geführt, nach dem er Nita in seien Bann zog. Sie folgte ihm wie hypnotisiert. Dabei haben beide mich dann komplett vergessen. Im Haus machte ich eine böse Entdeckung. Im Keller habe ich Bilder von verschiedenen Pokémon gesehen. Alle gefesselt auf demselben Sessel. Und unter jedem Bild war ein zweites, welches verdeckt war. Als ich sah, was unter dem Tuch auf dem Bild war, wurde es mir klar! Nita ist in Lebensgefahr!“
Nita fragt: „Was hast du gesehen?“
„Das sollte ich lieber nicht erklären. Aber ich kann sagen, es war alles andere als schön… Ich bin daraufhin sofort wieder hoch gerannt und habe Nita gesucht. Als ich sie gefunden habe, war sie auch auf dem Sessel gefesselt. Aber als ich sie losbinden wollte, hat Pikatschu mich von hinten KO geschlagen. Als ich aufgewacht bin lag ich in einem kleinen Raum. Als ich losrennen wollte, hat er mich aufgehalten. Er hat mich provoziert und gesagt, dass wenn ich es schaffe zu ihm zu kommen, wird er gegen mich kämpfen. Ich schaffte es mit einem großen Flammenwurf ein Loch in die Wand zu brennen. Ich rannte los. So schnell ich konnte und ich wurde immer schneller. Ich rannte so schnell über die Felder, dass ich gar nicht bemerkte, dass ich mehrere Felder mit einem Sprung übersprang. Es wurde mir erst hinterher klar. Also da stand ich dann. Vor dem Haus von Pikatschu. Ich ging rein rasend vor Wut. Als ich dann drinnen war, sah ich als erstes Nita gefesselt auf dem Sessel. Pikatschu stand genau vor ihr und ich sprang auf ihn zu. Ungeschickter weise sprang ich auch in Nitas Richtung. Er sprang zur Seite und ich flog auf Nita zu. Als ich mich fragte, was ich jetzt mache, antwortete er, dass er weiter wüsste und schleuderte mich in die Wand“
Nita erzählt weiter: „Er stand wieder auf, während Pikatschu sich aufgeladen hat. Als Paul wieder richtig stand, bekam er einen heftigen Donner zu spüren, der ihn schweben lies. Ich… ich habe…“
„Sie hat den Kopf geschüttelt und angefangen zu weinen. Ich konnte aber nichts machen. Ich war einfach zu schwach…“
„Nein! Du hattest keine Wahl!“, sagt Nita, „Ich konnte mich von dem Knebel befreien und rief: „Paul!!!!!“. Und ich dachte es wäre alles vorbei“
Paul erzählt weiter mit einem grinsen im Gesicht: "Ich hörte ihren Schrei, als wären wir in einer Höhle. Er hatte ein Echo. Ich musste irgendwas unternehmen. Also nahm ich mir alle zur Verfügung stehende Kraft und wachte wieder auf“
„Als er die Augen aufschlug hatte er dunkelblaue Augen und einen Blick, als käme er direkt aus der Hölle. Er sagte zu Pikatschu, dass er sich irre, wenn er gedacht habe, dass er ungestraft davonkomme. Er landete wieder auf dem Boden und absorbierte den Donner. Um Paul entstand eine Blitzkugel wie bei Pikatschu. Die Blitzkugel wurde doppelt so groß wie die von Pikachu. Er öffnete den Mund und ich dachte er würde jetzt einen Flammenwurf benutzen. Stattdessen bildete sich eine blaue Energiekugel, welche fast doppelt so groß war wie er selbst. Die Kugel wanderte über ihn und er schwebte hinein“
„Ich war wie in Trance. Ich weiß nur noch, dass ich vor Pikatschu stand und auf ihn zu sprang. Während ich über ihn flog, schnappte ich mir seinen Arm und schleuderte ihn mit einer Drehung durch die Wand auf den Hof“
„Als er in der Luft war und bereits in der blauen Energiekugel schlugen Blitze durch den ganzen Raum. Er sagte dann noch, dass Pikatschu jetzt ein Problem hätte. Aber das unerklärlichste war, dass er sich in ein Pikachu verwandelte. Pikatschu und ich waren so verblüfft, dass wir uns beide nicht bewegen konnten. Auf dem Hof packte Paul Pikachu und schleuderte ihn in die Luft“
„Ich sprang hinterher und holte ihn mit einem Eisenschweif auf den Boden der Tatsachen zurück“
„Pikachu verursachte einen 5 Meter großen Krater, als er auf dem Boden aufschlug. Paul raste auf ihn zu und…“
„Ich hörte Nita schreien: „Paul, Nein!!!“ daraufhin habe ich versucht meine Flugbahn zu ändern. Mit erfolg“
„Pauls Augen hörten ab da an auf zu leuchten. Aber dennoch krachte er neben Pikatschu auf den Boden und verursachte auch einen Krater. Er lag bewusstlos neben Pikatschu. Als Pikachu aufstand, verwandelte Paul sich wieder in ein Vulpix. Er lacht über Pauls Schwäche und schockte ihn weiter mit Donner. Ich schrei nach Paul und Pikachu kam zu mir. Er schlug mich und warf eine Granate zu Paul, während er versucht wieder aufzustehen. Er wird durch die Luft geschleudert und fliegt gegen eine Wand. Pikachu fühlte keinen Puls bei Paul. Pikachu schleifte seinen leblosen Körper ins Haus und wollte gerade die Mauer wieder reparieren, als ich ihn als ein Mörder beschimpfte. Er schlug mich dann aber so doll, dass ich Ohnmächtig wurde. Als ich wieder zu mir kam, war er mit der Hälfte der Mauer fertig. Ich konnte mich befreien und wollte ihn eigentlich überwältigen, aber ich habe überlegt und kam zu dem Entschluss, dass es noch eine schönere Lösung gab. Ich habe mich direkt hinter ihn gestellt. Als er mit der Mauer fertig war, hat er sich umgedreht. Er schrak zurück und ich sagte: „Ich möchte nicht mit dir kämpfen“ Er fragte mich, was ich vorhabe und ich sagte ihm, dass ich über sein Angebot nachgedacht habe. Ich fragte ihn, ob er mit mir nach oben gehen wolle um… na ja ihr wisst schon. Er dabbelte mir hinterher wie hypnotisiert. -
Huhu :) Ich möchte dir mal eine Rückmeldung dalassen. Angefangen habe ich jetzt mit Kapitel 23, aber das wird sicherlich kein Problem sein!
Joa, also. Erst einmal finde ich die Story so ganz nett. Wie es aussieht, passiert in einem Kapitel schon mal recht viel. In diesem lag der Schwerpunkt vor allem auf dem Kampf, wobei ich da natürlich nicht weiß, wie die Schwerpunkte in den anderen Kapiteln gesetzt sind. Ist aber auch egal.
Den Kampf bzw die Kämpfe hast du sehr schön und möglichst detailliert beschrieben, sodass ich eine gute Vorstellung davon hatte, wie das Ganze vonstattenging. Fand es generell ganz witzig zu lesen, wie da alles mögliche gegen irgendeine Wand geschleudert wird, weil ich selbst ein total Fan davon bin, in Kämpfen irgendwas gegen die Wand zu schmeißen xD Damit hast du mich natürlich irgendwie zum Schmunzeln gebracht. Solche Stellen halte ich zudem für wichtig, um dem Leser Verschiedenes zu bieten, was er gerne sieht. Gut gemacht!Einige Sachen möchte ich jedoch einmal wegen der Sprache anmerken, da hier Bedarf ist. Habe mir jetzt nur Sachen rausgesucht, die mir direkt aufgefallen sind. Gut möglich also, dass sich da noch weitere Fehlerchen befinden.
Du benutzt sehr oft Wörter wie „dann“, „auch“, „aber“ an Stellen, wo es gar nicht notwendig ist. Sowas sind „Füllwörter“, die man beispielsweise gerne in Präsentationen nutzt, um ein kleinen wenig Zeit zu gewinnen. Beim Schreiben hast du aber quasi alle Zeit der Welt, wodurch solche Wörter schlichtweg überflüssig sind. Achte da einfach zukünftig ein wenig drauf, da sie meiner Meinung nach den Lesefluss erheblich stören können.
PokeballPokéballPikatschuPikachu; es sei denn, das war Absicht (weil du auf einmal anfingst „Pikachu“ zu schreiben xD)nach demnachdemschleifteschliffSchön aber, dass du ziemlich konsequent den Konjunktiv I bei der Wiedergabe von Aussagen nutzt :D
Ich hoffe, dass du dich über den Lob zumindest freuen kannst und ich für meinen Teil freue mich schon auf das nächste Kapitel, zu dem ich dann hoffentlich mehr sagen kann :3