Die Umarmung der Flammen

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  • „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, der hat schon verloren“




    Ich heiße euch zur ersten deutschen FF von mir willkommen. Ich hab schon seid einiger Zeit welche auf Englisch verfasst und veröffentlicht und nun ist mir der Gedanke gekommen, ob ich nicht mal was auf Deutsch machen könnte. Die Storyline enthält ein paar Richtlinien aus diesen werken, aber auch ein paar Elemente, die ich hier zum ersten mal ausprobieren will.


    Warnung: Es gibt zwar noch nix Gefährliches, aber Später kann es doch, wie bei Kämpfen eben, zu ein Paar Verletzungen und fließendem Blut kommen. Einige romantische Gesten werden auch immer mal wieder aufkreuzen und den ein oder anderen Tod werdet ihr auch erleben.


    Genre: Ein Zusammenspiel von silence of life und mystery und wie in der Warnung schon vermerkt ein bisschen Romance.


    Wenn man ein Spiel verloren hat kann man es nochmal versuchen, oder aufgeben, doch so Realitätsfremd ist so eine Vorstellung nicht, im Gegenteil, wer im echten Leben alles, wirklich alles verloren hat, der hat auch diese beiden Möglichkeiten. Der Hauptcharakter in dieser Story hat, was er jemals hatte durch harte Schicksalsschläge verloren, obwohl etwas bleibt ihm, er lebt zumindest noch. Doch er kämpft weiter aber wofür er weitermacht, das kann er sich nur erträumen, vor allem wie lange er kämpfen kann ist fraglich, doch irgendwas dämmert ihm, ein Funke an Hoffnung der ihm verrät, dass das Ende doch nicht so nahe ist, aber er könnte sich auch täuschen.


    Titel: Die Umarmung der Flammen


    Kapitelübersicht: Hier werden dann nach und nach neue Kapitel eingefügt und wie es der Name sagt, zu einem Verzeichniss zusammengefasst.
    Kapitel 1: Das Beil der Vergangenheit
    Kapitel 2: Der Ausbruch der Gefühle
    Kapitel 3 : im Schmelztiegel des Schicksals
    Kapitel 4 : Auf Kollisionskurs
    Kapitel 5 : Das Blatt in den Flammen
    Kapitel 6: [color=#0000]Ein neuer Meilenstein[/color]
    Kapitel 7: Die Tränen des Gewissens
    Kapitel 8 : Das Zugeständnis unter den Flammen
    Kapitel 9 : Im Tanz des Mondlichtes
    Kapitel 10 : Das eingenommene Territorium
    Kapitel 11 : Unter den Wolken
    Kapitel 12 : Im Handel mit dem Jenseits
    Kapitel 13 : Im Tal der Tränen
    KapiteI 14 : Im Einklang der Tränen
    Kapitel 15: Der Neustart
    Copyright : Der Verweis zum Bild findet sich direkt darunter. Die Rechte für Pokémon liegen bei Nintendo, die Idee für die Story war meine, somit liegt die Idee der Geschehnisse bei mir.
    Kopieren von untenstehenden Kapiteln ist ohne meine Genehmigung nicht gestattet.


    Lasst ruhig auch Kommis da, damit ich weiß, wo ich noch feilen muss. Nun aber ohne Umschweife, das erste Kapitel.

  • Inmitten einer öden, vulkanischen Landschaft, wanderte ein Glumanda umher, die Gegend hatte schon etwas gespenstisches an sich, die Sonne hatte schon ihre probleme durch die ganzen Rauchschwaden der Vulkane bis auf die bewohner darunter zu scheinen und ihnen den Weg zu leuchten, dadurch war es manchmal etwas duster. Dem äußeren Anschein nach, hatte sich das Reptil verlaufen. Das Pokémon selbst hatte einen sehr langen Schwanz mit einer Flamme auf der Spitze und dunkelblaue Augen und ansonsten sah es aus, wie man sich ein Glumanda eben vorstellen würde. Es schnaufte, die Luft in diesem Winkel der Erde war stickig und schwer. Das Pokémon sah sich an, es blickte auf seine Füße hinab, welche ihn nun seit einigen Tagen durch diese raue Wildnis getragen haben, sein Körper war regelrecht von einer Staubschicht bedeckt, da es hier wenig regnete, war der Boden allgemein recht trocken und dadurch wirbelte bei jedem Schritt etwas Staub auf. Das feuerresistente Wesen dachte über die Ereignisse nach, die sich in seine Erinnerungen hineingebrannt hatten.


    Die brennende Echse wohnte in einer Höhle, an der Flanke eines Vulkans, zusammen mit seinen Eltern. Das Glumanda kann sich sehr gut an das Gesicht seiner Mutter mit ihren die himmelblauen Augen. Eines Tages gingen seine Eltern kurz weg, um etwas Essbares zu suchen. dann zog sich das Glumanda in den hinteren Teil der recht geräumigen Höhle zurück , in welchem er normalerweise auch trainierte, da hinten waren schon einige Tiefe Spuren in den felsen zusehen, welche doch von der kraft Glumandas zeugten. Einige Sekunden später rüttelte ein Erdbeben die Umgebung ordentlich durch. Auch wenn tektonische Bewegungen in diese Region etwas Allgegenwärtiges waren, sollte dieses Vorkommnis das Leben ihres Sohnes drastisch verändern. Das nächste, woran sich Glumanda erinnern kann, ist eine Lawine aus Steinen und Lehm, welche die Höhle verdeckte. Obwohl dieser Erdrutsch sehr laut grollte, wie ein andauerndes Gewitter, konnte Glumanda die schreie seiner Eltern vernehmen, welche draußen der Steinflut ausgeliefert waren, irgendwann verstummten diese. Nach einigen Minuten hatte das relativ junge, aber doch gut trainierte Glumanda den Eingang zur Höhle mit seinen scharfen Krallen wieder geöffnet. „Mami? Papi?“ rief er mit lauter Stimme, doch dieser Ruf wurde bis zum heutigen Tage nicht beantwortet.
    Einige Tränen die sich in seinen Augen gebildet hatten, brachten ihn wieder in die Realität zurück. „ Ich bin so hungrig …und meine Beine tun vom ewigen umherlaufen weh, aber andererseits, kann ich mir sowieso nirgends Hilfe erhoffen, zu der ich hinlaufen könnte." Dachte sich das Feuer Pokémon.
    Man konnte sich gut vorstellen, dass so eine Umgebung sehr warm war, und mit Vulkanen übersät war... Eruptionen waren hier an der Tagesordnung. Das Glumanda ließ seinen Blick umherschweifen. Ströme fließender Lava bahnten sich ihren Weg durch die Täler. Das Reptil konzentrierte sich darauf, von Gipfel zu Gipfel zu wandern, da man von hier oben einen guten Blick auf die Umgebung hat und so mögliche Fressfeinde bemerken kann. Da es ein Feuer Pokémon war, konnte es problemlos auf den Vulkanischen Schloten ausharren. Jedes Wesen das der Hitze nichts entgegenzusetzen hat würde wohl binnen sekundenbruchteilen zu Asche verwandelt werden, sollte es mit der Lava in Berührung kommen.


    Glumanda guckte in den Himmel, der voller Rauschschwaden war, die Sonne stand hoch am Horizont und die bläuliche Farbe des Himmels erinnerten ihn immer wieder an seine Mutter, auch wenn man das manchmal schlecht erkennen konnte, Glumanda wusste, es war da. Dann setzte es sich auf einen Stein in der Nähe des Kraters und starrte in die blubbernde Lava. Ein dumpfes Kreischen unterbrach die Pause. Die Echse sprang schnell auf und blickte umher… In der Ferne bemerkte es zwei Pokémon. Ein kleines schwer erkennbares Wesen mit einem Feuer auf dem Rücken, dahinter eine Art Steinschlange, die höchst wahrscheinlich mehrere duzend Mal größer und schwerer war. „Wenn ich nichts unternehme, wird das kleine Pokémon die Mahlzeit des anderen werden.“ dachte sich Glumanda.


    Glumanda malte sich aus, wie es da untenweiter gehen könnte. Doch er war sich sicher, das er nicht da warten würde und zuschauen wollte, wie da unten jemand gefressen wird. Schnell lief es auf den Rand des Kraters zu, dann blickte es den steilen Hang ins Tal hinab. Glumanda wusste, dass er nicht die Zeit haben würde, langsam und sicher da runter zu klettern. Obwohl es wusste, dass es schmerzhaft würde, fing das ausdauernde Pokémon an den steinigen Hang hinabzurutschen. Er benutzte seinen Rücken als eine Art Unterlage. Das blauäugige Pokémon spürte schmerzen, als sich kantige Steine in seinen Rücken bohrten, deshalb kniff es die Augen zusammen. Nach einigen Minuten war das Pokémon unten angekommen, es lag da, sein ganzer Rücken war voller Schürfwunden und blauer Flecken. Das Feuer Pokémon stand langsam auf und blickte umher, in einigen Metern Entfernung konnte er die beiden Pokémon sehen, welche er von der Spitze des Vulkans bemerkt hatte, es lief schnurrstraks auf die beiden zu.
    Wenige Sekunden später stand ein kleines Igelchen, welches einen brennenden rücken hatte vor ihm: „Bitte friss mich nicht..." stotterte es. Glumanda konnte sehen wie sie vor Angst zitterte. Bald kreuzte das zweite Pokémon auf, ein Onix, es hatte einen Körper, der sich aus mehreren Steinen zusammensetzte, welche nach hinten immer kleiner wurden, auf seinem Kopf war eine Art steinerne Flosse, die an einen Hai erinnerte. Das steinige Wesen türmte sich in seiner ganzen Größe auf. „Dann werde ich nun euch beiden verspeisen!“ brüllte es. "Nicht, wenn ich das verhindern kann." Antwortete Glumanda in einem normalen Ton, dann stellte es sich zwischen die beiden Pokémon und blickte dem Onix in die Augen. das Reptil hatte ja doch schon einige Übunsstunden mit seinen Eltern verbracht, er war sich dem sicher was er konnte, nun war es an der zeit herrauszufinden ob es auch gegen diesen gegner reichen würde. Das Feuermaus Pokémon blickte Panik erfüllt umher, sie hatte ja kaum Ahnung von dem, was sich hier abspielen würde…

  • Huhu Glumanda77 (:
    Ich habe heute Morgen deine Fanfiction gesehen und dachte mir, ich hinterlasse dir einen Kommentar, da ich wirklich von Mystery Dungeon bin und auch der Spruch unter dem Header mich unglaublich angesprochen hat. Ich hoffe ich kann dir etwas helfen.


    Startpost
    Der Kampf des Lebens ist ein interessanter Titel, wird hier jemand um sein Leben kämpfen? Willst du das damit sagen? Oder ist es vielleicht anders gemeint? Metaphorisch für irgendetwas? Und wenn ja; für was? Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich muss sagen, der Titel scheint, trotz seiner eigentlich simplen Form, recht gut gewählt zu sein. Er verschleiert die Fanfiction ziemlich und trotzdem kann ich mir, unschwer zu erkennen, einen Haufen Gedanken zu ihm machen; anbei ist das da oben auch nur ein Bruchteil dieser Überlegungen. Der Kampf desLebens hat meiner Meinung nach aber auch etwas klischeehaftes, was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber dann doch eher neutral auffällt. Allgemein können Klischees immer gut wirken, aber manchmal erscheinen sie auch einfach zu häufig, sind ausgelutscht und werden einfach langweilig, weißt du? Ich finde bei deinem Titel geht das noch, er ist nur ein bisschen klischeehaft, daher mach dir diesbezüglich mal keine Sorgen, das war nur so eine Randbemerkung meinerseits. Ansonsten wie gesagt; meiner Meinung nach ein guter Titel, allerdings bin ich mir, wenn ich ehrlich bin, noch nicht ganz darüber im Klaren in welchen Bezug er genau zur Fanfiction steht, weißt du? Nachdem man den „Klappentext“ gelesen hat, denke ich sollte man des Titels Bedeutung eigentlich verstehen, wenn auch nur teilweise. Die Idee der Geschichte erinnert mich ein bisschen an Akatsukis Game Over, awwr. Nya, wie auch immer, kommen wir mal zum Startpost. Das zu Beginn angesprochene Zitat finde ich wirklich richtig schön, es erinnert mich ein bisschen an den Spruch von Karate Kid, wirklich sehr gut gewählt. In Verbindung mit Titel und Klappentext scheint der Spruch auch gut gewählt zu sein. Einen Header hast du auch, sehr löblich, noch dazu einen sehr schönen und du gibst die Quelle an, was will man mehr? Ich habe hier und da mal kritisiert wenn ich einfach nur den Protagonist (?) im Header sehen konnte aber mittlerweile habe ich das bei meinen Fanfictions auch so, warum sollte das auch was schlechtes sein, ich finde nur es kommt auf die Szene an, die das Bild zeigt und auf die Botschaft, die das Bild ausdrückt. Es sieht hier ganz so aus als wäre das arme, kleine Glumanda ganz allein und so kann ich diese Situation ebenfalls gut mit dem Klappentext in Verbindung bringen, super. Mir gefällt der Header, ich habe da nichts zu meckern. Im Startpost möchte ich dir mal einen Tipp geben: Man macht die Satzzeichen direkt am vorherigen Wort und lässt dann Abstand zum nächsten Wort, weißt du? In deinem ersten Kapitel hast du das auch gemacht, nur hier im Startpost irgendwie nicht… Das lässt sich nicht so schön lesen, deshalb empfehle ich dir, da noch mal drüber zu schauen und diese Fehler schnellstmöglich auszubessern. Du hast auch schon auf Englisch geschrieben? Wow, da beneide ich dich aber; ich selbst versuche mich ab und an auch mal am Englischen in der Literatur, aber ganz oft fehlen mir einfach die Wörter zum Formulieren, die ich im deutschen eben habe. Schön finde ich es natürlich auch, dass du es jetzt auch noch auf Deutsch versuchen willst, super. Die Warnung finde ich ebenfalls ganz gut, du sagst was Sache ist und genau das gehört in eine Warnung, nicht mehr, nicht weniger. „Nix“ gibt es übrigens eigentlich nicht wirklich, schreib doch lieber „nichts“, das sie schöner aus, glaub mir. Das Genre ist also Mystery, interessant. Natürlich kommen auch Pokémon drin vor, man darf also gespannt sein, welche Kombination du da im genauen wählen wirst, freut mich. Ich persönlich finde es immer nicht so einfach alle Genres für meine Fanfictions richtig auszumachen, daher auch hier ein großes Lob, dass dir das wohl gelungen ist. Den „Klappentext“ finde ich richtig gelungen, sehr schön, er macht Lust auf mehr und ist auch sehr ergreifend. Ich habe das Wort deswegen mit Anführungszeichen gekennzeichnet, weil ich der Meinung bin, dass du, wenn es ein Klappentext ist, auch davor (oder darüber) schreiben solltest, dass es einer ist, so wie du es bei allen anderen Punkten auch gemacht hast. Den Titel müsstest du als Punkt jetzt nicht nochmal extra im Startpost aufzählen, setzte ihn doch einfach groß und auffällig unter oder über den Header, da passt er doch gut hin. Die Kapitelübersicht ist natürlich eine klasse Idee, auf die viele hier im Forum zurückgreifen, aber ich würde dir empfehlen die Kapitel zu verlinken, damit man mit einem Klick direkt zu ihnen kommt. Das Copyright solltest du nochmal überarbeiten: Der Verweis zum Bild ist darunter, das ist okay, aber wem liegen die Rechte an Pokémon? An Nintendo, richtig, das musst du erwähnen. Wem liegen die Rechte an der Idee? Bei dir liegen sie, genau, auch das solltest du erwähnen. Das ist wichtig, damit niemand deine Ideen klaut. Gut, insgesamt ist der Startpost ganz gut geworden, es gibt noch ein paar mehr Punkte die man einfügen kann, wie Danksagung, Widmung, Inspiration und Idee, aber die müssen nicht unbedingt dazu. Was eher wichtig ist, wäre der Punkt Benachrichtigungsliste. Da schreibst du User hin, die einen Gästebucheintrag oder eine private Nachricht von dir erhalten wollen, wenn du ein neues Kapitel online stellst, verstehst du? Wenn du noch Fragen zu irgendwelchen Punkten hast, dann melde dich bei mir. – Nun noch etwas zur Gestaltung: Du hast wenig mit Farben gearbeitet, du könntest beispielsweise mal ein dunkles Rot für die Überschriften verwenden, das passt doch ganz gut zum Header. Außerdem solltest du die Überschriften der einzelnen Punkte irgendwie fett markieren oder unterstreichen, am besten beides, damit sie auffälliger sind, weißt du? Wenn du sonst noch Fragen zu Startposts hast, kannst du auch einfach mal hier rein, da findest du auch noch eine Tipps.


    Kapitel 1
    Huch, gar kein Prolog? Na gut, dann gehts direkt mit einem Kapitel los ~
    Mir hat das Kapitel eigentlich ganz gut gefallen, super. Du hast hier und da echt schöne Beschreibungen dabei und auch das umschreiben der Umgebung hast du recht anschaulich hinbekommen, wenngleich da natürlich noch viel mehr drin ist, trotzdem, für den Anfang war das schon ziemlich gut. Aber gut, beginnen wir ganz vorne. Ich finde dass du einen sehr interessanten Kapiteltitel gewählt hast, der einen schönen tieferen Sinn hat. Du hättest hier als Titel auch ein seine Vergangenheit nehmen können, das wäre aber zu einfach gewesen, nein, stattdessen heißt das Kapitel Beil der Vergangenheit, wirklich sehr kreativ. (Obwohl „Vergangenheit“ alleine auch recht scharmant wäre) Gut, wie gesagt, die Umgebungsbeschreibungen waren schon recht gut, die Gefühle hast du meiner Meinung nach zu wenig beschrieben. Zwar kommt hier mal die Angst hervor, aber was ist mit Trauer wegen dem Verlust seiner Eltern, weil sie/niemand ihm antwortet, das ist doch ein recht entscheidender Punkt, oder? Die Gedanken wurden so mittelmäßig beschrieben, nicht viel zu wenig, aber auch nicht ganz ausreichend wie ich finde, so ein Mittelding der beiden Sachen. Hier und da können einfach mehr Gedanken hin, was denkt es, als das Onix kommt, oder das Feurigel, beides gute Szenen, in die man viele Gedanken investieren kann, ganz einfach. Fehler hast du auch ein paar gemacht, da ich aber gerade keine Maus sondern nur ein Touchpad zur Verfügung habe, werde ich dir Korrektur mal lassen, bitte verzeih mir das. Stattdessen schau doch einfach mal da rein: *klick* Dort kannst du einen sogenannten Beta Leser suchen, der dir vor dem Online Stellen der Kapitel alle Fehler korrigiert, praktisch was? Ich würde mich selbst anbieten, hätte ich nicht schon genug Jobs als Beta Leser, tut mir Leid… Gut, kommen wir mal zum Stil. Ich finde wie gesagt, dass du recht anschaulich die Umgebung umschreibst, aber lass nicht nach, sondern übe dich weiter, das schaffst du, Training und Übung machen den Meister! Ansonsten verwendest du hier und da ab und an mal Umgangssprache aber das ist alles nicht über die Schmerzensgrenze drüber, das immer nur ein kleines bisschen. Versuch jedoch trotzdem die Umgangssprache zu minimieren, bis du gar keine mehr benutzt, das liest sich schöner, glaub mir. Mehr zu deinem Stil werde ich dann wohl beim ersten Kapitel sagen können. Jetzt noch kurz zum Inhalt: Das Kapitel ist sehr passiv geschrieben, gefällt mir aber eigentlich ganz gut. Es wurde hier nicht zu viel Inhalt in ein Kapitel gesteckt, ich kann nur sagen, dass das meiner Meinung nach eine ganze gute Masse an Handlung war. Vielleicht hier und da noch ein paar Beschreibungen, damit das Verhältnis beider Dinge stimmt, aber von der Aufteilung her ist das schon okay. Ich würde sagen, das ist ein gutes Kapitel für den Anfang, nur solltest du noch etwas am Stil und den Beschreibungen arbeiten (gerade Emotionen und Gefühle) und Fehler ausarbeiten.


    Ich hoffe ich konnte dir mit dem (leider etwas zu kurzen) Kommentar helfen. ^,^
    Liebe Grüße,
    Chess

  • unter beherzigung des oben stehenden Reviews , kommt hier das 2. Kapitel


    Glumanda blickte dem riesigen Steinungetüm in die Augen, welches wohl den Plan hatte, Feurigel zu seiner Mahlzeit zu machen. Das Onix blickte mit einem hochmütigen Grinsen auf die beiden kleinen Pokémon. Plötzlich sprang Glumanda hoch in die Luft, dabei fing sein Schweif an zu strahlen: „ Eisenschweif!“ Rief es, dann schwang es den erhärteten Körperteil gegen den Kopf von Onix. Feurigel guckte erstaunt zu, was diese Echse da an Kampfkunst zeigte jagte ihr etwas Ehrfurcht ein, ihr Rücken flackerte wild vor sich hin. Als der Angriff von Glumanda schließlich den Gegner traf, wurde ein Teil von Onix steinernem Kopf abgetrennt und das harte Überbleibsel fiel Boden, dabei wurde eine Staubwolke aufgewirbelt. das Onix fing aus heiterem Himmel an so laut zu brüllen, dass sich Glumanda die Ohren zuhalten musste, dann bohrte sich sein riesiger Körper in die Erde. Schließlich wurde es still, direkt etwas zu still, dann drehte sich Glumanda zu Feurigel um. „Ich glaube, der hat Angst vor mir bekommen.“ Sagte er dem Feuermaus Pokémon, welches einen verschreckten Eindruck machte, man konnte ja glatt meinen das es zitterte... Glumanda war zwar ein bisschen außer Atem, aber es ging ihm gut. „Danke, dir verdanke ich mein Leben.“ Sagte das igelartige Wesen, dabei blickte es in Glumanda Augen. Sie war sichtlich froh, dass das Reptil zur rechten Zeit am rechten Fleck war, langsam machte sich ein Grinsen auf ihren Lippen breit.. dabei konnte der Retter das andere Pokémon näher betrachten. Die Augen waren etwas eigenartig, man konnte nicht wirklich wissen, ob sie offen oder geschlossen waren. Auf seinem Rücken brannte ein flackerndes Feuer, welches aus vier roten Punkten auszubrechen schien.


    Glumanda blickte hektisch umher, etwas schien ihn zu beunruhigen. Der Boden war staubtrocken, da es hier wenig regnete, andererseits, hätte sich hier bestimmt kaum ein Pokémon darüber beschwert, wenn es noch weniger Regnen würde. „Wie wäre es, wenn wir da hoch klettern? Da oben findet uns so schnell keiner.“ Schlug Glumanda vor. „Okay, aber ich kann nicht so gut klettern…“ Erzählte Feurigel, man konnte schon merken, dass das der brennende Igel nicht die selbstbewussteste war. Langsam gingen die beiden Feuer Pokémon auf den Hang zu, an welchem Glumanda kurz zuvor hinab gerutscht ist. „Sag mal, was machst du eigentlich hier draußen?“ fragte die Eidechse, er konnte sich einfach keinen Reim daraus bilden, wieso Feurigel hier allein umher irrte. Schließlich begann die ungeplante Klettertour zum Krater zurück. Dann fing Feurigel an mit seiner Vergangenheit herauszurücken. „Tja das ist eine lange Geschichte, ich komme aus einem Stamm, in welchem es zahlreiche Feurigel und Igelavar gibt und ein Tornupto war der Anführer. Eines Tages kam er zu mir und verlangte, dass ich mit einem anderen Feurigel zusammen sein sollte, welches ich aber nicht ausstehen konnte. Als die Nachricht die Runde machte, das ich mich weigern würde, drohte mir Tornupto mit dem Ausschluss, wenn ich seinem Befehl nicht nachkommen würde… da ich jetzt hier bin, kannst du dir gut vorstellen , wofür ich mich entschieden habe.“ Dann blickte Feurigel das Glumanda an, „ Ich wollte immer jemanden, auf den ich mich verlassen kann, der für mich da ist wenn ich mal in Schwierigkeiten geraten sollte.“ Dabei bemerkte Feurigel die blauen Augen von Glumanda.

    Während die beiden immer weiter an Höhe gewannen, sank die Sonne langsam aber sicher dem Horizont entgegen. Das blauäugige Pokémon blickte umher, in der Ferne erspähte es einen ausbrechenden Vulkan, welcher seinen Inhalt in den Abendhimmel spie. Und etwas später sind die beiden Feuerpokemon an der Spitze des Kraters angekommen, Glumanda bemerkte, das Feurigel´s Feuer etwas schwächer war als zuvor, offenbar war es durch das Klettern etwas erschöpft. Das Feuermaus Pokémon ließ ihren Blick umherschweifen, sie war fasziniert von der Aussicht. Mittlerweile war die Sonne am Rand des Horizontes angelangt. Der Himmel war von Wolken einiger Vulkanausbrüche durchzogen. Die Sonne strahlte da wo sie jetzt stand von unten die Wolken an, dabei wurde das orange-rote Licht, zurückreflektiert, wodurch der Himmel aussah, als ob er lichterloh brennen würde. „Ich hab ja nie gewusst, wie schön es hier oben ist.“ Sagte Feurigel, welche kaum aus dem Staunen herauskam. Plötzlich bemerkte das Feuermaus Pokémon ein Knurren, als das Igelchen umher sah, blieb ihr Blick an Glumanda´s bauch hängen. Das Reptil grinste etwas verlegen. „Sag mal, weißt du, wo man hier etwas zu essen findet?“ Fragte das ertappte Feuerpokemon Feurigel; Sie grinste, als sie den Gesichtsausdruck von Glumanda bemerkte. „Also, soweit ich weiß, findet man in erloschenen Vulkanen oftmals etwas Essbares.“ Erklärte der brennende Igel. „ich denke, ich werde hier übernachten, da ich keine Lust habe, mitten in der Nacht umher zu wandern.“ Erklärte Glumanda, bevor es laut gähnen musste. „ Macht es dir was aus, wenn wir zusammen weitermachen?“ fragte Feurigel. „ Mich würde es freuen, jemandem zum reden zu haben“ gab Glumanda zu, er erinnerte sich an die vergangenen Tage, in welchen er ziellos und allein umher irrte. „Danke, ich hab schon gefürchtet, ich müsste bis an mein Ende hier allein bleiben. „ Antwortete Feurigel, sie war sichtlich erleichtert, dass fortan jemand da war, der ihr durch die schweren Zeiten, die wahrscheinlich bevorstanden, helfen würde.


    Glumanda legte sich hin, auch wenn der Boden etwas hart und steinig war, hatte er ja kaum eine andere Wahl. Er legte sich dabei mit dem Rücken auf den Boden, da er gerne in den Himmel blickte und langsam wurden seine Augen schwer…Plötzlich bemerkte er, wie etwas seine rechte Wange berührte. Als Glumanda seine Augen öffnete, bemerkte er, wie Feurigel ihn mit seiner langen Nase streichelte. „Weißt du, ich mag es nicht alleine zu schlafen.“ Flüsterte Feurigel. Als Zeichen der Freundschaft streichelte Glumanda den Kopf von Feurigel, dann lies er seine Hand auf ihrem brennendem rücken ruhen. Daraufhin rückte Feurigel etwas näher an Glumanda heran, dann schmiegte sie ihren Kopf an den von Glumanda, dann erlosch ihr Feuer. Glumanda war jetzt noch mehr verlegen als vorher, aber er freute sich gleichzeitig auch sehr, dass er jemanden gefunden hatte, dem er allem Anschein nach, vollkommen vertrauen könnte. Feurigel hingegen war zufrieden und genoss die Zweisamkeit. Nach wenigen Minuten schliefen beide; in der wohlfühlenden Nähe des Nächsten legte die Nacht langsam ihr Gewand über die Landschaft. Allerdings war es keine stockfinstere und ruhige Nacht, wie man vielleicht denken könnte, da Vulkanausbrüche die Nacht immer wieder erhellten und die Lavaströme in den Tälern immer vor sich hin glühten. Die Erschütterungen sorgten dafür, dass die scheinbare Nachtruhe eher angespannt und unruhig war.

  • Okay jetzt wird es etwas interessanter, da nun mehr Handlung reinkommt.


    So schnell wie die Nacht gekommen war, mit ihren unzähligen Ereignissen die man im Dunkeln nicht wirklich erkennen konnte, war sie auch im Begriff zu verschwinden um bald wieder einen Tag des harten Überlebenskampfes einzuläuten. Glumanda schlief recht unruhig, er träumte, wie Feurigel von einer Art Flut fortgespült wurde… Plötzlich bemerkte er etwas feuchtes in seinem Gesicht und als das Reptil endlich seine Augen öffnete, merkte er, dass sein neuer Mitstreiter ihn mit seiner Zunge wach geschleckt hatte: „ Guten Morgen!“ Flüsterte das Igelchen, das offenbar vor Glumanda wachgeworden ist. Er war froh, Feurigel unbeschadet zu finden, da er sich sehr an ihrer Gesellschaft erfreute. Das Reptil holte kurz Luft, bevor es ein Feuerwölkchen in den Himmel blies. „ Das kann ich auch ein bisschen“. Sagte sie, dann entzündete sie ihren Rücken, bevor sie ebenfalls ein schwebendes Inferno zum Besten gab.
    Mittlerweile war Glumanda von Boden aufgestanden und Feurigel blickte umher. Die morgendliche Ruhe wurde jedoch blitzartig unterbrochen, als Feurigels Rücken plötzlich anfing, noch greller und viel wärmer zu brennen „ Oh nein, nicht schon wieder...“ stotterte sie, Furcht war ihr ins Gesicht geschrieben. Als Glumanda sie anblickte, deutete sie nach unten. „ Am Fuße des Kegels erblickte er einen alten Bekannten, zusammen mit Verstärkung. Das Onix vom Vortag war offenbar auf Rache aus, daher hatte es 2 gleichaussehende Freunde dabei, doch noch waren sie am Fuße des Kraters und man konnte sich sicher sein das sie etwas Zeit brauchen würden um hoch zu klettern. „Wir müssen zum Krater und zwar schnell, wenn wir nicht ihr Frühstück werden wollen! „ Rief Glumanda, als er sich zum aktivsten Punkt des Berges aufmachte. „ Z-zum Krater ?“ Fragte Feurigel aus Unsicherheit, dennoch lief sie Glumanda hinterher, da sie ja kaum wusste, wie man Verfolger dauerhaft abschütteln konnte.
    „Wir müssen da rein, und untertauchen, sonst sehen wir alt aus!“ Sagte die Echse und schon sprang er in die Luft und landete in der blubbernden Lava, die den Krater bis an den Rand gefüllt hatte. „ Ich hoffe das klappt „ dachte sich die Feuermaus. Dann sprang sie Glumanda hinterher, in die flüssige Feuersbrunst. Als beide nun im Vulkan waren, zeigte Glumanda nach unten um Feurigel anzudeuten, dass sie weiter runter tauchen müssen. Dann stoppte Glumanda; Feurigel klammerte sich aus Angst an Glumanda. Auch wenn die beiden feuerresistent waren, war das Manövrieren in der Lava wegen dem ständigen grellen glühen nicht unbedingt einfach.
    Die Feuerwesen waren mal wieder auf der Flucht, etwa wie zwei Soldaten, welche in einem feindlichen Land ausgesetzt waren. Die Zeit unter der Oberfläche, schien endlos, die Sekunden vergingen nicht, doch irgendwann erschienen ein paar Umrisse auf der Oberfläche der blubbernden Glut.
    Ganz dumpf konnte man die lauten Stimmen der Raubtiere vernehmen. „ Ich hätte schwören können, dass ich hier zwei Feuerpokemon gesehen hätte.“ Sagte einer „ ich will Rache!“ Brüllte ein Anderer. „Das Feuer kam bestimmt von Vulkan, hier war nix. Außerdem ist es hier warm, lasst sie uns wo anders suchen.“ Beschwerte sich ein drittes Onix. Dann erschütterte ein lautes grollen den Berg, als wohl ihr Anführer sich wieder Richtung Tal zurückzog. Langsam ging Feurigel die Luft aus. Als auch die letzten Umrisse über dem Krater verschwanden, erschütterten weitere Beben den Vulkan.
    Langsam tauchte Glumanda nach oben und hob seinen Kopf über die Oberfläche der Lava. „ Ich glaube sie sind weg.“ flüsterte Glumanda. Feurigel löste sich von Glumanda. „ ich hab gedacht, ich ersticke da unten.“ Stöhnte Feurigel, die erleichtert war, diesen Angriff überdauert zu haben. Dann kletterten die beiden Feuerpokemon aus der brennenden Masse heraus und schüttelten sich ein paar letzte Reste davon ab, da Lava immer klebrig war und das konnte schon nerven. „Wo sind sie hin?“ überlegte Glumanda laut. Drei rinnenartige Spuren im steinigen Boden beantworteten diese Frage wenig später. „Wenn wir in die andere Richtung gehen, können wir sie abschütteln.“ Folgerte Feurigel. „wir können ja da nach erloschenen Vulkanen suchen, von welchen du gesprochen hast“ schlug Glumanda vor und Sekunden später, fing er auch schon an zu klettern. „Könntest du etwas langsamer klettern , ich bin nicht so schnell“ Sagte das kleine Pokémon welches sichtlich über sich selbst enttäuscht war, da sie das Gefühl hatte, dem Glumanda eher eine Last zu sein… „ kein Problem „ antwortete Glumanda, der auf Feurigel nun mehr Rücksicht nahm. Dann begann der Abstieg in das Tal auf der anderen Seite der Vulkankette.
    Langsam stieg die Sonne in den Himmel, wie eine leuchtende Rakete, natürlich viel langsamer. Dabei wurde die Umgebung Nach und Nach heller, wodurch es zwar leichter wurde die Umgebung besser zu sehen, allerdings konnte das Licht auch zum Fluch werden. Unvorsichtige Beute, konnte meist wegen den gleisenden Strahlen schnell gesichtet werden und dadurch zur Beute von lauernden Fressfeinden werden. Das Tal rückte langsam näher. Ein bekanntes, knurrendes Geräusch unterbrach die trügerische Ruhe. Feurigel guckte nur auf Glumandas Bauch, der die eigene Peinlichkeit mit einem Grinsen zum Ausdruck brachte. Nach einiger Zeit, waren die beiden im Tal angekommen. Der Boden war hier nicht ganz so hart wie am Berg, aber es war staubig und trocken.
    „Danke, dass du immer für mich da bist.“ Sagte Feurigel mit einem Lächeln auf dem Mund. Sie wusste, dass sie ohne ihn hier draußen längst dem Tode geweiht wäre. „Wir können da rüber, zu dem anderen Berg, aber wir müssen laufen, sonst bekommen potenzielle Verfolger viel Zeit um uns zu entdecken. „ Schlug Glumanda vor. „ Glaub mir in den letzten Tagen musste ich viel laufen „ Sagte das Igelchen und ohne ein weiteres Wort lief sie in Richtung des neuen Zieles. Glumanda folgte ihr so schnell er konnte.
    Allmählich bewegten sich dunkle, graue Wolken in das Gebiet, in welchem die beiden Feuerwesen um ihr Leben liefen. Allerdings waren die nicht das Ergebnis von einem Ausbruch, sondern es waren Regenwolken. Auch wenn es trocken war, kam hier hin und wieder Niederschlag herunter, welcher den Boden erodierte und damit möglichen Vegetationsboden im Keim erstickte. Nach einer halben Stunde des Dauerlaufes kamen die laufenden an einem anderen Vulkan an. Glumanda war völlig erschöpft, was seine schwächelnde Flamme am Schweif zeigte. „ Du bist schnell.“ Gab Glumanda zu, der sich hinkniete um eine kurz Pause einzulegen. „Weißt du dass ich dich sehr gern gewonnen hab“ sagte Feurigel. Sie ging zu dem etwas ermüdeten Pokémon und stellte sich sehr nah vor sein Gesicht. „Du bist so lieb und einfühlsam.“ Sagte sie, als sie dem Reptil in seine blauen Augen blickte. „Ich hab in dir eine freundliche und gutmütige Partnerin gefunden, mit jemandem wie dir zusammen zu sein hab ich mir immer gewünscht.“ Gab das blauäugige Pokémon zu, dann wollte er zu einem Kuss ansetzen.
    Plötzlich wurde seine Schulter nass. Der langsam einsetzende Schauer unterbrach die romantischen Augenblicke. „ Da können wir abwarten.“ Schlug Glumanda vor, als er auf eine Höhle im Berg zeigte. Feurigel nickte und schon begannen die beiden den Aufstieg zu ihrem auserkorenen Regenschutz. Der Regen wurde unterdessen immer stärker. Nach wenigen Minuten waren sie am Eingang angekommen, der recht klein war. Feurigel lief schnell hinein und schüttelte sich, sie zitterte aufgrund der Nässe am ganzen Körper. Glumanda folgte ihr. „ Solches Wetter kann ich nicht leiden.“ sagte die Echse die Wasser genauso wenig ausstehen konnte. Auf einmal brannte Feurigels Rücken, als ob man Öl drauf gegossen hätte. „Was ist das?“ Stotterte sie, als sie sah, was da in der Höhle war. Glumanda war starr angewurzelt als ihm das auffiel, was Feurigel erschreckte.

  • Nach dem die beiden flüchtigen Feuerpokemon vom Regen überrascht wurden, suchten sie in einer nahegelegenen Höhle unterschlupf, doch der Blick auf das, was sich hier drinnen verborgen hatte, war überwältigend. Es war so etwas wie ein versteckter Garten, der sich hier gebildet hatte. Die Höhle selbst, sah von innen aus wie eine Art hohler Vulkan, allerdings war an der höchsten Stelle eine offene Stelle, durch die Licht drang. In der Mitte der Höhle hatte sich ein sehr kleiner Teich gebildet, in welchem sich Regenwasser von außen zu sammeln schien. Zusätzlich war der vulkanische Boden nährstoffreich, was es Pflanzen ermöglichte hier zu wachsen. Die Ruhe und die friedliche Atmosphäre dieser Oase zogen die beiden Pokémon in ihren Bann
    Glumanda verschlug es die Sprache bei diesem Anblick, ihm stand im wahrsten Sinne des Wortes der Mund offen. Feurigel hingegen, von ihrer Neugier gelockt, hatte sich bereits aufgemacht um die Pflanzen näher zu betrachten. „Tragen diese Pflanzen Beeren?“ Fragte Glumanda, der sich nicht wirklich sicher war, was sie hier gefunden hatten, da man Pflanzen im Allgemeinen in diese Region selten zu Gesicht bekam. Das Igelchen fand eine gelbe Beere an einer Pflanze, bevor es anfing daran zu schnuppern... „ Es riecht nach einer Zitrubeere“ beschrieb das Pokémon mit ihrem brennenden Rücken. Glumanda lief das Wasser im Mund zusammen, währenddessen nahm Feurigel einen Bissen… Die Vorkosterin schmatzte genüsslich: „ Und es schmeckt nach einer.“ Antwortete sie schließlich. Ohne weiteres Zögern lief Glumanda zu den Pflanzen, die wohl dafür sorgen würden, das der Hunger, der nun seit Tagen ein ständiger Begleiter war, nun besänftigt würde. Schon stopfte er sich die erste Beere in den Mund. „ Du kannst dir nicht vorstellen, wie lange ich darauf gewartet habe…“ sagte die Echse, dann verschwand auch schon die nächste gelbe Frucht in seinem Mund.
    Die beiden Feuerwesen genossen die längst überfällig gewordene Mahlzeit in vollen Zügen. Glumanda saß da, mit dem Rücken zur Wand gelehnt und rieb sich seinen Bauch. Feurigel hatte noch Essen im Mund, dann ging sie zu ihrem Freund und rieb ihren Kopf an seinem. „ Du hast mir nicht nur ein Paar mal das Leben gerettet, du hast sogar mitgeholfen, das mein Magen wieder Nachschub bekommt…“ dann gab sie Glumanda einen Kuss auf die Lippen, worauf er nicht wirklich vorbereitet war. Er lief rot an, obwohl seine Haut Farbe orangefarben war, war dies doch sehr auffällig zu sehen. „ In dir habe ich Vertrauen gefunden und als ich dir begegnet bin, hab ich neuen Mut gefasst“ sagte Glumanda, dann wiederholte er seinerseits auch die unverwechselbare Geste der Liebe und des Vertrauens. Ihre Herzen Schlugen um die Wette…
    Einige Romantische Momente später begann das Licht, welches durch die Spitze des Vulkans schimmerte, stärker zu werden, da die Regenwolken draußen sich langsam verzogen. Der Teich reflektierte diese Sonnenstrahlen, wodurch die ganze Höhle beleuchtet war. „Wie wäre es, wenn wir hier wohnen, es ist schön ruhig hier und essen gibt es hier auch, obendrein sind wir hier ungestört.“ Argumentierte Feurigel, welche in Glumanda´s Armen lag. „ Sicher, aber wir dürfen niemandem hiervon erzählen“ sagte das Reptil.
    Die Diskussion wurde von einem lauten, dumpfen Geräusch unterbrochen, als ob draußen etwas heruntergefallen wäre, ein kleiner Stein oder ähnliches… Feurigel guckte aufgeschreckt und ihr Feuer begann schlagartig heller zu brennen und vor allem an Volumen zuzunehmen. Glumanda staunte nicht schlecht, da dies keinen Meter vor seinem Gesicht passierte. „ ich hoffe es sind nicht die, von denen ich glaube, dass sie es sein könnten…“ flüsterte das Feuermaus Pokémon. „Dafür war es zu leise.“ Überlegte Glumanda, dann stand er auf und wagte sich langsam Richtung Ausgang. Nach einigen Sekunden winkte das blauäugige Glumanda schließlich herüber, worauf Feurigel´s Rücken weniger intensiv brannte…, dann kam das kleinere Pokémon auch schon zu ihm gelaufen.
    Im Tal hatte Glumanda etwas grünes und kleines gesichtet, welches offenbar der Auslöser für das Geräusch war. „ Das könnte ein Pokémon sein, wir sollten ihm helfen.“ Schlug Feurigel vor. „ Ich werde auf jeden Fall helfen „ antwortete das Glumanda, wessen Interesse schnell geweckt war, er liebte doch den Nervenkitzel… Dann fing er auch schon an, den Hang hinunterzuklettern. Feurigel beeilte sich, um nicht zurückzufallen. Mittlerweile hatte die Sonne ihren Wendepunkt verlassen und Näherte sich langsam, aber stetig dem Horizont an, die Wolken am Himmel waren bis auf ein paar Schleier verzogen, dass sah wie ein paar Wollfäden aus, welche da oben die Welt zusammenhielten. Als die beiden Feuerpokemon wieder im Tal waren, liefen sie auf das Pokémon zu, welches ein gutes Stück von der Höhle entfernt lag. Man konnte nicht wirklich erkennen, ob es vor Erschöpfung ohnmächtig geworden war, oder ob es sich einfach einen ungünstigen Ort zum schlafen ausgesucht hatte.
    Der plötzliche Sprint endete, als sie schließlich die kleine Kreatur fanden. Das auffälligste Merkmal war wohl das Blatt an ihrem Schweif, welches an einen Efeu Busch erinnerte. Der Körper sah schlangenartig aus, und an ihrem Hals waren ein paar gelbe Fortsätze. Ein Pflanzen Pokémon war das letzte, was die beiden hier vermutet hätten … Langsam öffnete sie die Augen, welche wie ein Paar Rubine, rot schimmerten. Feurigel war überhaupt nicht wohl bei der Angelegenheit, da sie ja nicht wusste, wie so ein Pokémon reagieren würde und ob sie sich verstehen würden…
    „Wo bin ich hier.“ stöhnte sie, dann stand sie auf und blickte umher. Glumanda guckte auf die kurzen und kleinen Beine … Das Grasschlangenwesen erschauerte, als es die Umgebung mit ihren Vulkankegeln und mit ihren kahlen Hängen bemerkte… „Ein vulkanisches Gebiet, wie konnten sie nur?“ beschwerte sie sich, bevor sie, die beiden feuerpokemon anblickte. „Was machst du hier draußen?“ Fragte Glumanda nach, er war sichtlich nervös, hier einfach so im Tal zu sein.
    „Meine Eltern wollten mich los werden, da sie mich für zu schwach hielten. Zunächst wollten sie mir weniger zu Essen geben, doch am Ende hat mich ein Vogel Pokémon entführt und hier ausgesetzt… Übrigends, ich heiße Serpifeu!" Stellte sich das kleine, aber doch sehr selbstbewusst wirkende Reptil vor…, dann streckte sie ihre Nase in die Höhe. „ Denkt aber deswegen bloß nicht, das ich schwach bin!“ sagte das Pflanzen Pokémon, um ihre Retter etwas einzuschüchtern. „ Wir haben uns Sorgen gemacht, da es hier im Tal gefährlich für ist.“ Sagte Feurigel. „ ich wüsste nicht wieso!“ Sagte das etwas hochmütig wirkende Wesen, dabei blickte sie umher…


    Im nächsten Augen Blick bebte der Erdboden unter den dreien, dann schossen drei gefährliche, aber bekannte Pokémon aus dem Boden, dabei hinterließen sie Löcher im trockenen Boden. Die Onix Gruppe war scheinbar auf der Lauer gelegen und hatte mal wieder auf beute gewartet. „ Passt bloß auf!“ Warnte Feurigel ihren Freund und das ausgesetzte Serpifeu. „da hat aber jemand Hunger…“ kommentierte das grüne Reptil. „ Jetzt wird abgerechnet." Brüllte ein Onix, wessen Kopf, immer noch sehr eigenartig Aussah, da Glumanda ihm am Tag zuvor einen Eisenschweif verpasst hatte… „ Euch werden wir den Hunger verderben.“ Sagte Serpifeu, dabei blickte sie die beiden Feuerpokemon an, und überprüfte ob sie bereit waren, Seite an Seite mit ihr zu kämpfen. Sie nickten, dann brannten die Stellen, an welchen die beiden verliebten Feuer vorzuweisen hatten intensiver und strahlender…
    Währenddessen umzingelten die Räuber ihre Beute. Die Sonne war fast am Horizont angekommen , dabei schimmerte sie beinahe goldfarben auf die beiden Gruppen , wie ein Schiedsrichter stand sie da, doch in diesem Kampf ging es um mehr als eine Auszeichnung , es ging um das Leben. die Fressfeinde kämpften für Beute, da sie zum Überleben auch Nahrung brauchen, während das Motiv der kleineren einfach das weiterkommen war, wie weit es für sie weitergehen sollte und ob es überhaupt dazu kommen würde, wusste nur das Schicksal…

  • ihr könnte ja ruhig mal mehr kommis schreiben , da machen die Amerikaner mehr^^ ( wenn auch kürzer).
    Dann hier mal das 5.




    Nach dem Überraschungsangriff auf Glumanda, Feurigel und Serpifeu, machten sich die drei Bereit das Onix Trio abzuwehren, welches wohl ihren Überlebenswillen bis aufs äußerste testen würde. Der Sonnenuntergang stand kurz bevor, ein paar letzte Strahlen am Himmel konnte man bestaunen, doch die Realität ließ in dieser Wildnis kaum Zeit für solche ruhigen und friedlichen Momente.
    Ein Onix brüllte aus heiterem Himmel: „Drachenodem!“ Dabei entlud sich ein regenbogenfarbener Strahl aus gebündelter Energie von seinem Mund in Richtung Serpifeu. Das Grasschlangen Pokémon wich der Attacke ohne sichtliche Mühe aus, in dem sie hoch in die Luft sprang und sich dabei um die eigene Achse drehte. Dann fing das Efeublatt an ihrem Schweif an grün zu glühen. „ Laubklinge“ sagte das kleinere Pokémon beinahe in einer Lautstärke, die man nur mit flüstern gleichsetzen konnte. Dann schlug sie mit dem grellen Teil ihres Körpers auf den Kopf des Steinernen Ungetüms ein. Obwohl Onix groß und schwer war, fiel es durch diese starke und effektive Attacke um… er würde wohl nicht einmal daran denken nochmal aufzustehen. dann landete das Graß Pokémon sanft auf dem Boden: „Du scheinst wohl nicht sehr Fähig zu sein“ provozierte sie, wobei sie ihre Nase nach oben streckte. Die beiden Feuerpokemon waren gefesselt von ihrem Kampfstil.
    „Rauchwolke“ schrie Feurigel, dann kam ein dichter Rauchschwaden aus seinem Maul, der das deformierte Onix einhüllte. das dritte Onix kroch mittlerweile auf Serpifeu zu, welche immer noch wegen ihrem Übermut abgelenkt war, dann holte er mit seinem großen, schweren Schweif aus. „ Salm" brüllte er, bevor er den felsernen Hinterteil benutzte um Serpifeu anzugreifen. Das kleine Pokémon wurde völlig überraschend von hinten getroffen und dabei einige Meter weit geschleudert. Die steinerne Schlange verfolgte den zwangsweisen Flug von Serpifeu, um sie abzufertigen.
    Glumanda sprang schnell dazwischen, um den Angreifer aufzuhalten. „Flammenwurf!“ brüllte er, als ein schwebendes Inferno aus seiner Kehle in Richtung Onix abgefeuert wurde. „Das kann ich auch“ Unterbrach Feurigel, bevor sie Luft holte und ebenfalls eine flammenerfüllte Wolke zum Besten gab. Die beiden Attacken vereinigten sich schließlich, bevor sie in das Ziel trafen, wodurch der Angriff noch beeindruckender wirkte, beinahe wie ein Vulkanausbruch wirkte das im finster werdenden Tal. Der Kopf von Onix glühte sehr hell, aufgrund der enormen Menge an Hitze der er ausgesetzt wurde, es wirkte schon beinahe unheimlich, so etwas sehen zu müssen… Der riesige kopf wurde schließlich von der Schwerkraft zu Boden gerissen, wodurch es laut schepperte. Jedem der das Pech hatte, im weg zu stehen, waren wohl eine Paar Knochenbrüche sicher… Serpifeu hob langsam ihren Kopf und staunte nicht schlecht über die Kraft der beiden. Feurigel blickt zu dem am Boden liegenden Graspokemon, bevor sie in ihre Richtung lief, da sie nicht wusste wie es ihr ging.
    Plötzlich bebte der Boden unter ihren Füssen, ein lautes Grollen kündigte die überraschende Schaufler Attacke an. Das Onix hatte sich offenbar aus dem Rauch gegraben. Sein gewaltiger Körper Schoss aus dem Erdreich, dabei schleuderte er das Feuermaus Pokémon in die Höhe. Im nächsten Sekundenbruchteil wurde ein Teil seiner Flosse am Kopf abgetrennt. Dann landete Glumanda neben ihm der ihn offenbar mit einem Eisenschweif attackiert hatte, sein Schweif glühte zwar, aber er nahm langsam wieder die gewohnte Farbe an. „Du musst an mir vorbei, wenn du meinen Freunden etwas antun willst.“ Sagte Glumanda, der das arg in Mitleidenschaft gezogene Onix angrinste.
    Ein Ohrenbetäubendes brüllen erfüllte die mittlerweile nächtlich gewordene Landschaft , dann buddelte sich das Steinmonstrum in den Boden , scheinbar war das Brüllen eine Art Signal , da ihm seine Artgenossen mit ihren Wunden und Blessuren folgten. Dann wurde es Still, beinahe unheimlich war diese Ruhe.
    Feurigel stöhnte vor Schmerzen, welche auch auf ihrem Gesicht abzulesen waren. „Mein Bauch tut weh und mir ist schlecht“ erklärte das verletzte Pokémon. Glumanda streichelte ihren Kopf, dabei blickte er umher, als ob er Angst vor etwas haben müsste, aber er ließ sich nichts anmerken. „Diese Rüpel!!“ beschwerte sich Serpifeu, die langsam zu Feurigel hinging, obwohl ihr auch etwas schwindlig war.
    Das Graspokemon analysierte Feurigel, der es offenbar etwas schlechter ging. „Wo wohnt ihr beiden denn?“ Fragte sie. „In der Höhle.“ antwortete Glumanda, bevor er auf das neue versteck im Hang des Berges deutete. „Dann werde ich mal nicht so sein, ihr beiden seit ein gutes Gespann“ sagte Serpifeu, dann kamen zwei Ranken aus dann gelben Ansätzen am Rücken, welche sie in Richtung Feurigel ausstreckte. Der Igel hatte mittlerweile sein Feuer gelöscht… Dann wickelte das Gras Pokémon seine Ranken um Feurigel und hob in hoch. „Na dann gehen wir mal.“ Sagte Serpifeu, Glumanda nickte.
    Dann begann der Rückmarsch zu ihrem Unterschlupf. Mittlerweile war es stockfinster geworden, bis auf ein Paar Vulkane in der Ferne und natürlich Glumanda´s Flamme, war keine Lichtquelle zu sehen. Sterne und den Mond bekam man wegen der Aschewolken hier selten zu Gesicht. Obwohl Feurigel doch starke Schmerzen hatte, freute sich das angeschlagene Feuerpokemon über den Transport, der dank Serpifeu möglich war. Feurigel grinste und zappelte ein bisschen, dann wirkte sie etwas nachdenklich.
    Als die drei schließlich in der nächtlichen Vulkanlandschaft an der Flanke des Berges ankamen, fing Feurigel an zu erzählen: „ Ich habe mal gehört, dass es eine Truppe Räuber gibt, die extrem schnell umher laufen und wiehern bevor sie schließlich Hab und Gut von anderen Pokémon klauen…“ „Da gibt es aber eine Menge Nervensägen hier draußen„ kommentierte Serpifeu, die umher blickte, da die Landschaft für sie doch ungewohnt war. Der Boden hier hatte nicht einen Grashalm vorzuweisen, stattdessen fühlte sich der Boden hier steinig, trocken und warm an. „Wir sollten uns beeilen, wenn wir denen nicht über den Weg laufen möchten.“ Sagte Glumanda, während der Aufstieg begann.
    Nach ein paar Minuten erreichten die drei schließlich den Eingang zur Höhle. Serpifeu, die immer noch Feurigel trug ging als erste hinein. Wegen Glumanda’s Schweif konnte sie den geheimen Garten sehr gut sehen. „Sieh mal einer an, tja also ich werde hier sehr gerne bleiben.“ Kommentierte Serpifeu, die froh war, hier doch etwas grün zu haben. Dann setzte sie Feurigel vorsichtig am Boden ab, dann Pflückte sie mit einer ihrer Ranken eine Tsitrubeere und reichte sie Feurigel. Man konnte schon erkennen, dass das Gras Pokémon etwas erschöpft war, da sich einige Schweißtropfen auf ihrer Stirn gebildet hatten.
    Feurigel nahm die Beere und fing sofort an zu essen, wodurch die Schmerzen sich verflüchtigten. Glumanda setzte sich und gähnte dabei ausgiebig, dabei stieß er ein Feuerwölkchen aus. „Ich brauche dringend etwas schlaf…“ Berichtete das Reptil. Dann ging Feurigel auf ihn zu, dabei blickte sie in seine blauen Augen. „Mit dir an der Seite kann man wahrlich Berge versetzen.“ Dann gab sie dem erschöpften Glumanda einen Kuss und rieb ihren Kopf an seinen. „ Das waren heute mehr Überraschungen als mir recht sind.“ Beschwerte sich Serpifeu, dann blickte sie mit ihren roten Augen die kuschelnden an. „ Macht es euch etwas aus, wenn ich sehr nahe bei euch beiden schlafe? Ich bin nicht so gerne allein und ich mag es warm.“ Erklärte das Schlangen Pokémon. „Kein Bisschen.„ Sagten die beiden Feuerpokemon fast Zeitgleich. Das Pokémon, das hier etwas wie ein Ausländer wirkte, legte seinen Kopf auf Glumanda’s Rechten Arm. Dabei grinste sie, da sie das Gefühl offenbar sehr Genoss. Feurigel legte ihren Kopf auf Glumanda’s Bauch, den sie aus einem unerklärlichen Grund mochte. „Gute Nacht“ sagte Glumanda nur, als er die beiden angrinste, die ihn nun belagerten. „ Gute Nacht „ antworteten die beiden gleichzeitig Pokémon die er eher Zufällig kennengelernte hatte , doch nun war er dank ihrer Zusammenarbeit etwas optimistischer geworden , was den Überlebenskampf angeht. Als die Drei ihre Augen Schlossen, war dieser Zunächst vorbei, eine Nacht der Ruhe und der Erholung von dem täglich Stress, der wieder einmal bewältigt worden war, lag bevor. Allerdings würde Morgen alles wieder von vorn losgehen, voller Ungewissheit und Aufregung.

  • Okay runde 6 und jetzt wird auch etwas das klischeehafte von der pmd serie angeschnitten.



    Nachdem Glumanda und Feurigel ein Serpifeu am Vortag kennenlernten, schliefen die drei durch die Nacht. Der neue Schlafplatz war friedlich und ruhig, dadurch konnte man sich auch etwas besser entspannen, vor allem da man nun in der beruhigenden Sicherheit von den anderen kaum Sorgen und Ängste aufkommen lassen könnte. Nach vielen Stunden durchbrach die Sonne die Dunkelheit und ließ ihre Strahlen auf die Landschaft hinab.
    Glumanda schlief friedlich, bis er etwas bemerkte, dass seine Füße kitzelte.“he-hey was ist denn los“ kicherte er, dabei zappelte er mit seinen Beinen, dann öffnete er die Augen. Das Feuerpokemon bemerkte Serpifeu, sie hatte ihn offenbar mit ihren Ranken geweckte. „ Weißt du, dass die Sonne schon am Himmel steht? Es ist also Zeit zum aufstehen“ Sagte Serpifeu mit einem grinsen auf ihren Lippen, dann blickte sie zu Feurigel, welche ebenfalls noch im Schlaf versunken war. Sie träumte wohl vor sich hin, da plötzlich ein Paar Funken von ihrem Rücken flogen.
    „Da ist aber jemand verträumt!“ Kommentierte sie, bevor das Graspokemon ihre Ranken in Richtung Feurigel streckte, um ihn aufzuwecken. „Warte, ich zeige dir, wie man sie weckt!“ Unterbracht Glumanda. Das Feuerpokemon ging langsam zu Feurigel. Dann kniete er sich neben sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Hmm, Glumanda…ich hab dich auch lieb“ sagte sie, während sie langsam aufstand und ihre Augen öffnete, was nicht immer erkennbar war. „Langweilig…“ Sagte Serpifeu, dann ging sie in die Mitte des Gartens, wo sich das Wasser immer sammelte und spritzte sich etwas davon ins Gesicht. Die beiden Feuerpokemon guckten sich an und schüttelten die Köpfe, als ihre Blicke sich trafen. „ Ein bisschen Sauberkeit ist wichtig.“ sagte Serpifeu, als sie schließlich zu ihren Mitstreitern ging.
    „Wo wollte ihr zwei eigentlich hin“ Erkundigte sich das Grasschlangenpokemon. „Wir haben keinen Ort, zu dem wir hingehen könnten, deshalb haben wir überlegt hier zu wohnen.“ Erklärte Glumanda. „Es gibt da einen Ort den ich kenne, an welchem Pokémon als Retter angestellt werden und im Gegenzug darf man dort wohnen und man wird belohnt. Aber ehrlich gesagt wollte ich immer sowas wie eine eigene Gilde haben um unabhängig zu sein.“ Beschrieb Serpifeu. „Hier wäre doch ein guter Ort um sowas zu gründen, immerhin könnten wir andere versorgen und sicher ist es hier auch…Aber ich weiß nicht ob wir stark genug für sowas sind… Außerdem müssten wir ja irgendwie Werbung machen, sonst kennt uns ja keiner.“ Überlegte Feurigel, wobei ihre Selbstzweifel doch sichtbar wurden.
    „Das schaffen wir schon und stark genug sind wir auf jeden Fall. Die drei von gestern, halten uns sicher nicht mehr für schwach.“ Sagt Serpifeu, wobei sie ihre Nase nach oben streckte. Feurigel nickte langsam, als sie sich Serpifeu´s Worte durch den Kopf gehen ließ. „ Wenn wir sowas umsetzen wollen, müssen wir gut planen“ Überlegte Glumanda laut. Langsam wurde das Licht das immer durch die Decke schien heller, da der Tag doch langsam aber sicher voran schritt.
    Ein lautes Bellen unterbrach die Diskussion über die Gründung einer Gilde. „Wer könnte das sein?“ wunderte sich Feurigel, als ihr Feuer entflammte und grell strahlte.“Auf jeden Fall wissen die nicht was Privatsphäre heißt“ Beschwerte sich Serpifeu mit lauter Stimme dann ging sie schließlich wutentbrannt Richtung Ausgang. „Oh man… Kommt schnell ihr beiden.“ Sagte Serpifeu, als sie den ungebetenen Besuch zu Gesicht bekam, doch noch bemühte sie sich Fassung zu bewahren. Nach ein paar Sekunden stand das Trio draußen.


    Zwei überwiegend schwarz gefärbte Hunde, mit roten Bäuchen und grauen Streifen standen vor der Höhle, sie fletschten ihre Zähne um klar zu machen, das sie nicht zum kuscheln vorbeikamen. „ Das wird unser neues Zuhause, weil wir es jetzt von euch nehmen werden.“ Knurrte einer. „ Ihr könnt es ja gerne versuchen.“ Sagte Serpifeu. „ Flammenwurf.“ Brüllte der andere, wobei sich eine gebündelte Wolke aus Feuer und Glut auf das Grass Pokémon entlud, welche total überrascht wurde. „Auuuu!!“ schrie sie als die Attacke sie traf und mehrere Verbrennungen hinterließ, ihr stolzes Efeublatt war etwas an gekokelt. Langsam wurde ihr schwindlig. „Ihr Feuerwesen seit einfach komisch „ stotterte sie, als sie in ihrem Taumel umher torkelte. „Wir Hunduster nehmen uns immer was wir wollen“ knurrte der Vierbeiner. Feurigel hüllte sich in eine Feuerkugel, bevor sie schließlich auf einen der Eindringlinge zielte. „ Flammenrad“ Rief sie während sie den Angriff ausführte, der wenig Später das Ziel traf, welches überraschenderweise keine Anstalten machte auszuweichen. Als Feurigel´s Angriff schließlich traf, glühte Hunduster´s Körper und es schien als ob er die Flammen einsaugen würde. Das Hunde Pokémon kontere augenblicklich mit einem weiteren Flammenwurf. Das schwebende Inferno warf das Feuermaus Pokémon ein paar Meter zurück. Feurigel schüttelte ihren Kopf, bevor sie wieder aufstand. Anscheinend war die Attacke stärker als zu erwarten war. Glumanda lief auf den anderen Gegner zu und holte mit seiner Hand aus:“Schlitzer“ rief er laut, als seine Krallen funkelten, doch bevor des Reptil in die Nähe von Hunduster kam flüstere es „Finsteraura.“ Eine Welle aus finsterer Energie verließ seinen Körper um Glumanda anzugreifen, der in den Angriff hineingelaufen war. „ So… stark“ stöhnte er, wenig später sank er zu Boden, als die Ohnmacht ihn überwältigte.
    „Neeiiin“ Schrie Feurigel aus voller Kehle. „ Noch ist es nicht vorbei „ Sagte Serpifeu zornerfüllt , als ihr Blatt zu leuchten begann und sie einen Sprung in die Luft machte um einen der beiden mit ihrer Laubklinge anzugreifen. „Feuerzahn „ brüllte der Angegriffene, dessen Maul sich mit Flammen gefüllt hatte. Blitzschnel schnappte er nach dem glühenden Efeublatt. „Lass los“ schrie sie, als die Flammen ihr weiter zusetzten. Der Schwindel übermannte sie schließlich und sie sank zu Boden. „Sternschauer“ rief Feurigel bevor er einen hagel aus Funkelnden Himmelskörpern freisetzte. Die beiden Hunduster grinsten finster drein, ihnen war bewusst, wie Nahe sie dran waren einen sicheren Ort in einer Gegend wie diesen einzunehmen. In einer Flüsterlautstärke murmelten die beiden „ Finsteraura.“ Dabei ergoss sich ein Strom aus Schattenenergie auf Feurigel die hoffnungslos überfordert war, sie wurde weggeschleudert langsam schlossen sich ihre Augen in der Dämmerung der Ohnmacht, ihre letzten Augen blicke gingen langsam vorüber… Aus ihrem Augen winkel erspähte sie etwas Helles und leuchtendes am Himmel, doch ob es eine Eruption war oder doch schon der Pokémon Himmel, das konnte sie nicht wissen, noch nicht zumindest.

  • Okay zeit für den 7ten Teil. Wie in der Pmd Story gibt es auch dieser ff Wendungen und unerwartetes , wie etwa im Folgenden Kapitel.


    Nach einem Kampf gegen ein Paar Hunduster, in welchem Glumanda, Feurigel und Serpifeu den bitteren Geschmack der Niederlage erfahren haben, fielen sie in den Bann der Ohnmacht und niemand konnte wirklich wissen, wo sie aufwachen würden. Glumanda war der erste, der langsam wieder das Licht erblickte welches ihn etwas blendete, deshalb zwickte er seine Augen etwas zusammen. Sein Kopf tat etwas weh von der Schlacht an ihrer Oase und erneut hatte er das Wenige, was er sich hart erarbeitet hatte verloren, am liebste würde er seine Augen wieder schließen… Glumanda blickte umher und erst jetzt wurde ihm klar, dass er durch die Luft geflogen wurde, es war etwas eigenartiges aber doch bekannt erscheinendes auf dem er sich da wiederfand.
    „Wer bist du? Wo sind Serpifeu und Feurigel?“, fragte Glumanda, da er sich sorgen um seine Freunde machte; überhaupt waren sie das einzige, was dem Reptil aus den vergangenen Tagen bleiben könnte. Er begutachtete seinen Retter. Sie war überwiegend von orangefarbenen und gelblichen Schuppen übersät, wodurch sich die Haut ein wenig rau anfühlte, die Flügel hatten eine Grüne Unterseite und das was Glumanda am meisten überraschte war, dass sie auch eine Flamme auf ihrem Schweif hatte, welche mehrere Male größer als seine war. „ Ich hab euch gesehen, als ihr drei in Schwierigkeiten geraten seid. Ich werde euch an einen sicheren Ort bringen. Mich kannst du Glurak nennen…“ Erklärte das fliegende Feuerpokemon, dann hob sie ihre Hände in welchen sie Glumanda’s Freunde hielt. „ Deine Mitstreiter sind schwer verletzt worden. Das blauäugige Pokémon guckte etwas verschreckt, es war ihm nicht geheuer jemanden so sehen zu müssen, doch langsam machte sich Erleichterung durch ein leichtes Grinsen bemerkbar. Ohnmächtig hingen sie in ihren Händen, mit ihren Verletzungen…
    Glumanda guckte umher und bestaunte die Landschaft aus dieser ungewohnten Höhe. Die Lavaströme sahen aus wie flüssiges Gold, als sie sich ihre Wege durch die Landschaft schmolzen. Die Vulkane sahen von hier oben direkt winzig aus. Plötzlich brach einer aus und schleuderte seinen Inhalt in den Himmel, es sah aus wie eine Glutwolke. Die Luft war schwer und stickig in dieser Höhe, wegen den Vulkanischen Gasen, welche die Luft erfüllten, es roch etwas nach faulen Eiern. Die Sonne schien als würde sie langsam aber sicher auf ihren alltäglichen Zenit zuwandern… Glumanda begann sich vorzustellen, wie es denn sein würde, wenn er sich eines Tages selbst zu einem Glurak entwickeln würde, er würde über die vielen gefahren wegfliegen können…Doch dieser Moment war doch noch weit entfernte Zukunftsmusik.
    Glumanda versuchte sich zu erinnern was passiert war, bevor er ohnmächtig wurde. „Hast du etwa die Hunduster besiegt?“ Wollte sich Glumanda vergewissern. „Nein, ich hab sie mit eine Portion Rauchwolke durcheinander gebracht.“ Plötzlich begann Feurigel sich zu bewegen. Als sie ihre Augen öffnete überwältigte sie die Panik in dieser ungewohnten Höhe und sie entzündete sofort ihren Rücken und zappelte wild umher. „Beruhige dich doch, es ist sehr sicher du musst keine Angst haben.“ Besänftigte Glurak. Feurigel musste ein paar Mal tief Luft holen um sich von dem Schock zu erholen. Das Igelchen erblickte das Graspokemon welches die neuste Bekanntschaft war. „Was ist denn mit Serpifeu los?“ wunderte sich Feurigel. „ Sie hat einige schwere Verbrennungen abbekommen.“, erklärte das Flugpokemon.
    Als Glurak weiterflog, verringerte sich die Anzahl der Lavaströme und die Vulkane hier machten nicht den Eindruck, als ob sie in letzter Zeit ausgebrochen sind. Die Luft roch merklich besser. „ Wir werden bald landen.“, lies Glurak ihre Flugpassagiere wissen. Langsam verringerte sich die Höhe. „ Das ist lustig!“ Sagte Feurigel, die den Flug wohl genoss. Sie zappelte mit ihren Armen, so sehr freute sie sich. Nach einigen Minuten weiteren Fliegens landete Glurak vor einer Art Höhle im Boden „ ich weiß es ist nicht sonderlich luxuriös, aber es ist ein ruhiges Zuhause.“ Erklärte sie. Glurak legte Serpifeu ab und blickte umher. Die Höhle befand sich in einer Art Depression in den Bergen, eine Art trichterförmige Mulde. Der Boden hier draußen war auch trocken, aber er fühlte sich nicht so warm an. Glumanda sprang von Glurak herunter um sie näher zu begutachten. Sie hatte ein Paar Fortsätze an ihrem Kopf welche an Hörner erinnerten, himmelblaue Augen und sie war recht groß. Glumanda begann zu überlegen, wo er denn zuletzt solche Augen zu Gesicht bekam, als ein Geistesblitz in ihm wie eine Eruption durchbrach… Feurigel war mittlerweile in der Höhle verschwunden um das neue Zuhause zu erkunden. „ Sag mal, hast du irgendwelche Nachkommen?“ Wollte Glumanda sich erkundigen, er wirkte sichtlich nervös, so etwas zu fragen.“ „Einen Sohn hatte ich zwar…“, Glurak´s Augen wirkten etwas feucht, als sie anfing zu erzählen.“ Aber er starb während eines Erdrutsches, er lebte in eine Höhle, welche an jenem Tag mit Steinen zugeschüttet wurde…“ Das größere Reptil wurde schließlich von den seelischen Wunden der Vergangenheit überwältigt und kniete sich hin. „ ich hab ihn immer geliebt… Ich kann ihn nicht vergessen.“ Sagte sie, als die Tränen an ihrem Gesicht herunterliefen ihre Flamme wurde klein, fast so klein wie die von Glumanda… Dann blickte sie auf und guckte sich das kleine Feuerpokemon an, erst jetzt dämmerte es ihr, dass er nicht irgendein Glumanda war… „ Kann es sein?“ Fragte Glurak in einer zitternden Stimme. „ Ich habe mich heraus gegraben.“ Erzählte Glumanda. „ Es tut mir Leid, dass ich an dir gezweifelt habe…“ Sagte das Flug Pokémon… Die Eidechse ging zu seiner Mutter hin und legte seine Arme um den riesigen Kopf.
    Feurigel kam aus der Höhle zurück als er die Szene bemerkte…“ Was ist denn los?“ Wunderte sie sich, doch nach ein paar Blicken verstand sie was los war. „ Feurigel ging zu ihrem Freund hinüber und rieb ihren Kopf an ihn. „ Glückwunsch!“ Sagte sie leise. Glumanda war zwar froh zu wissen was passiert war , doch freuen konnte er sich einfach nicht, die vergangenen Tage waren sehr hart für ihn und das musste er alles wegen ihres Fehlers durchmachen. „ Ich bin stolzer auf dich, als ich es jemals war. Du hast in der Wildnis überlebt und sogar ein Paar verlässliche Freunde gefunden.“ Dann blickte sie in seine Augen.
    Ein schmerzerfülltes Stöhnen unterbrach die Wiedervereinigung. Serpifeu öffnete langsam ihre Augen. Ihr Körper fühlte sich an als ob er voller Nadeln wäre, da die Verbrennungen doch sehr weh taten. „ Ich werde mich auf die Suche nach einem Heilmittel machen.“ Sagte Glurak, bevor sie sich erneut in die Lüfte schwang. Währenddessen blieben Glumanda, Feurigel und Serpifeu zurück.

  • Okay zeit für die 8 und für die etwas intensiven Gefühle


    Glumanda und Feurigel saßen ruhig da in der Höhle von Glurak und guckten Serpifeu an die verletzt da lag, immerhin war im hinteren Teil etwas Stroh, damit fühlte sich der Boden nicht ganz so hart an wie sonst. Serpifeu drehte ihren Schlangenkopf langsam zu den beiden Feuerpokemon hin: „ Jetzt werdet ihr euch wohl wirklich denken, dass ich schwach bin.“ Stöhnte sie. Ihre Verbrennungen sahen sehr schmerzhaft aus, vor allem an ihrem Bauch sah es schlimm aus. „ Nein, ich finde, dass du stark bist, du kämpfst wahrscheinlich besser als wir beiden.“ Erwiderte Feurigel, die versuchte ihre Partnerin, welche wohl nicht nur körperlich, sondern auch etwas psychisch angeschlagen war, aufzuheitern; ihr Efeublatt hing schlaff herab. „Dafür, dass du im Nachteil warst hast du gut gekämpft, außerdem hätten uns die beiden sowieso geschlagen…“ Fügte Glumanda hinzu… Serpifeu konnte es absolut nicht ausstehen, wenn jemand auf sie herabblickte, leider konnte sie nichts dagegen tun, sie dachte nicht mal an das aufstehen. „Hoffentlich kommt Glurak bald mit der Medizin...“ hoffte Feurigel laut, die sich etwas umguckte, die Höhle war zwar recht finster, aber von draußen kam genug Licht rein damit man einigermaßen etwas sehen konnte.
    Langsam wurden die Augen von Serpifeu schwer, ihr Körper zwang sie langsam zu dieser Erholung, die sie nötig hatte. Feurigel ging zu ihrem Freund hin und schmiegte sich an ihn um etwas die Sorgen um Serpifeu zu verdrücken, der stupste ihre Nase mit seiner. Feurigel war innerlich etwas verzweifelt, als sie Glumanda anblickte, was ihr wild flackernder Rücken verriet. „Das schafft sie schon, die lässt sich nicht unterkriegen.“, ermutigte Glumanda, der sich noch gut an den Kampf gegen die 3 Onix erinnerte, ihr Kampfstil war etwas Besonderes; etwas, dass nicht jeder konnte. Feurigel nickte langsam.
    Die Zeit verging, nach einiger Zeit konnte man ein lautes Geräusch hören, als ob jemand draußen gelandet wäre. Glumanda’s Mutter kam schnell hereingestürmt, sie hatte einige Beeren in der Hand. Sie legte alle auf den Boden, dann nahm sie eine Grüne Beere die einen Bitteren Eindruck machte und schob sie dem kleinen Graspokemon in den Mund. „Hoffentlich war das nicht zu spät…“rügte sie sich selbst, sie war wohl doch besorgt, um das Leben des fremden Pokémon. Feurigel, guckte sehr bedrückt drein, sie wollte kaum zusehen, wie jemand den sie erst kennengelernt hatte plötzlich sterben könnte. Serpifeu öffnete langsam die Augen, die Schmerzen waren einigermaßen weg, aber sie fühlte sich dennoch recht schwach. Glurak schob ihr eine blaue Beere in den Mund, sie schmeckte zwar sehr sauer, aber die Wunden wurden langsam kleiner.
    Feurigel blickte Serpifeu an, doch das grüne Pokemon hatte urplötzlich Tränen in den Augen. „Was ist denn los." sagte das Igelchen, als sie langsam auf Serpifeu zuging. „Noch nie hat sich jemand aus ganzem Herzen so sehr um mich gekümmert.“ Sagte sie, als Tränen an ihrer Wange entlang liefen, doch sie waren Tränen der nicht haltbaren Freunde. „Ich bin froh, dass es Leute wie euch gibt, hätte ich doch früher auch jemanden gehabt, der so für mich da war!“ Schluchtste sie laut. Glurak nahm die Hand des Grasschlangenpokemon, welche solche Fürsorge wohl noch nie erfahren hatte. „ Was zählt ist das hier und jetzt. Vielleicht war es ja Schicksal, dass du auf die beiden stößt, die dich aufnehmen. Glumanda ist ein gutmütiges Kerlchen, er hätte sich auch so um dich gekümmert.“ Sagte sie, als sie ihren Sohn kurz anblickte, der etwas verlegen drein grinste.
    Serpifeu versuchte sich langsam aufzusetzen. „Ihr habt was gut bei mir.“ Sagte sie langsam. „ Ist schon okay , wir brauchen doch alle mal Hilfe und wenn wir eine Rettergilde werden , wird das selbstverständlich.“ Sagte Feurigel. Glurak guckte das Feuermaus Pokémon plötzlich an. „Da habt ihr aber großes vor.“ Kommentierte das Flug Pokémon. „ Dafür müsst ihr ein paar Leute kennen, die euch beim Bauen und beim bekannt werden helfen...“ fügte sie hinzu.
    Auf einmal schepperte es draußen. Glurak ging in Angriffsstellung, da ein weiterer Besuch nicht vorgesehen war. Aus dem Boden tauchte plötzlich ein kleiner Maulwurf auf, der hatte außer einer Rosa Nase und brauner Haut keine äußeren Merkmale aufzuweisen. „Puh, Entschuldigung wenn ich hier einfach so auftauche, aber mich hat ein Pokémon verfolgt, aber ich kann nicht so gut kämpfen, deshalb bin ich hierher geflüchtet. Ich bin übrigens Digda.“ Sagte das Boden Pokémon, welches doch den Anschein machte als ob es sehr erschöpft war.
    „Von wem den?“ wunderte sich Glumanda. „ Ein Georok, das hat mich aufgestöbert und jetzt sucht es an der Oberfläche nach mir, der Weiß nicht das ich hier bin.“ Erzählte das Digda. Es guckte umher und bemerkte Serpifeu, ihm war klar was ihr los war. „ Wir können ihn vertreiben.“ Sagte Glumanda. „ Ich mache auch mit.“ Fügte Feurigel hinzu. „Ich passe hier auf Serpifeu auf.“ Sagte Glurak, welche das Gras Pokémon weiter mit Beeren versorgte.
    Ohne weitere Erklärung gingen Glumanda, Feurigel und Digda nach draußen. Feurigel blickte den Hang hoch, denn Glurak sonst hochfliegen könnte. Die Sonne schimmerte im rötlichen Glanz der aufziehenden Dämmerung. Wolken waren nicht in Sicht. „Da komme selbst ich nicht hoch.“ Sagte Das Reptil in der Gruppe. „Folgt mir.“ Sagte Digda, der anfing eine Art Tunnel in die Seite der Klippe zu graben. Langsam ging es bergauf als die beiden dem Maulwurf Pokémon folgten. Es war zwar dunkel, aber dank des Lichtes der beiden Feuerpokemon konnte man den Weg doch recht deutlich wahrnehmen. „Was ist denn mit eurer verletzten Freundin passiert?“ wunderte sich das schaufelnde Wesen. „Wir wollten aus einem Versteck eine Retterbasis machen, aber die haben uns zwei Feuerpokemon abgenommen.“ Klärte Glumanda auf. „ Ihr wollt Retter werden? Das hört sich Spannend an.“ Dachte das etwas neugierig wirkende Pokémon laut. Nach einigen Minuten endete der Trip durch den Berg an der Oberfläche.
    Wie erwartet stand dort ein Pokémon welches allem Anschein nach aus einem einzigen etwas ramponiertem Felsen bestand. „Du Feigling…“ Grollte es aus seinem Mund, als das Gesteinpokemon Digda finster anblickte, sein ganzer Körper schien vor Zorn zu grollen, als seine Stimme ertönte. Er hatte auserdem vier steinerne Arme, ein Schlag von einer , wäre wohl sehr schmerzhaft. „Kann es los gehen?“ Fragte Glumanda seine Partnerin. Sie nickte ihn nur an, als Zeichen der Bereitschaft. Die Sonne war bereits hinter einigen Bergen verschwunden, ein Paar letzte Reste des Lichtes waren zu sehen, als der Tag langsam seinem Ende entgegen ging.

  • Das kapitel vor der ersten 10 ist hier und jetzt mit einem erweitertem konzept das man mir angeboten hat und jetzt hoffe ich, dass es dadurch ein bisschen besser ist.


    Langsam aber sicher verschwand die Sonne am Horizont. Georok stand beinahe wie eine schimmernde Statue da, als die letzten Lichtstrahlen am Himmel allmählich verschwanden. Glumanda und Feurigel waren bereit wieder zu kämpfen und alles zugeben. Der Rücken des Igelchens flackerte etwas, da sie doch aufgeregt war, aber mit Glumanda an der Seite machte sie doch einen etwas konzentrierten Eindruck, sie schnaufte tief ein, dann blickte sie Glumanda kurz an. Das Reptil nickte andächtig, seine Flamme war groß, er war wohl bereit in diese Schlacht zu starten. Digda war halb im Boden und guckte etwas ängstlich auf die beiden Feuerpokemon, die nun für ihn den Kampf aufnehmen würden.
    Das felsige Wesen bewegte plötzlich seine Arme. „Felswurf!“ grollte er, als das schwere Pokémon einige Felsbrocken aus dem Boden formte und nach Glumanda warf. In der lichtarmen Tageszeit sahen sie aus wie finstere Kugeln. Das Reptil wich aus, so gut es konnte; dabei sprang er in die Luft, doch eines der Wurfgeschosse traf ihn am Bein. Als Glumanda am Boden aufkam, kniff es die Augen zusammen und man konnte seine Zähne sehen, als der Schmerz langsam durch seinen Körper fuhr. „Du wirst der erste sein, höhö!“, grölte Georok, dann legte er seine Arme an seinen Körper. „Walzer!!!“ Sagte er, dann fing er an in Richtung Glumanda zu rollen, dabei hinterließ er Furchen im Boden welcher auch etwas zitterte als das große Pokémon angriff. „Ich werde meine Freunde beschützen! Rauchwolke!!“ Schrie Feurigel, als sie einen Rauchschwaden aus ihrem Mund in Richtung Georok entließ, ihr Rücken flackerte etwas, als die Aschewolke entlud. Die Graue Wolke umhüllte schließlich Georok, der seinen Angriff notgedrungen abbrechen musste.
    „Ihr könnt mich nicht durch Herrauszögern aufhalten!“ Brüllte das etwas gereizte Pokémon. „Flammenwurf!“ brüllte Glumanda, und Schoss mit einer glühenden Flammenwolke auf die Rauchwolke, um den Gegner zufällig zu treffen. Der gleißende Angriff wirkte direkt etwas beängstigend, in der nächtlichen werdenden Umgebung; einige Glutstücke fielen aus dem Flammenwurf heraus... Ein lautes schmerzhaftes grollen konnte man hören, was wohl genug Beweis für den Erfolg des Angriffs war.
    Die einzigen sichtbaren Lichtquellen waren nun Glumanda´s Flamme und Feurigel´s Rücken. Langsam konnte man erkennen, wie Georok aus der sich verziehenden Wolke raus stapfte.“Ihr seid schwach! Steinwurf!“ brüllte Georok, als er einen riesigen Felsen aushob und auf Feurigel warf. Das Feuermaus Wesen wurde frontal getroffen, dabei wurde sie ein paar Meter weggeschleudert, das Geworfene blieb neben ihr liegen. Ihr Feuer war auf ein Paar Funken dezimiert worden, langsam wurde ihr schwindlig. „Ich rieche das Ende! Walzer!“ brüllte Georok, als dieser sich für einen weiteren Angriff bereit machte, dieses Mal zielte er wieder auf Glumanda.
    Langsam rappelte Feurigel sich auf. Sie konnte nur zusehen als das Felsen Pokémon auf Glumanda zurollte, der wegen seiner Verletzung nicht wegspringen konnte. „Glumanda…“ stöhnte sie, „ich muss Glumanda retten.“ Sagte sie sich vor, dann stand sie auf und lief in Richtung ihres Freundes, aber man konnte erwarten, dass das Feuerpokemon ihn nicht rechtzeitig erreichen würde.
    Das Reptil beobachtete die Bahn von Georok genau und schien ansonsten, einfach zu warten. „Glumaaandaaa!“ schrie Feurigel, die nicht wusste was sie tun könnte… Als Georok wenige Meter von dem blauäugigen Pokémon entfernt war, machte es einige Schritte zur Seite, dann begann sein Schweif zu Glühen und sich zu erhärten. Georok rollte weiter, allerdings nun auf einem falschen Kurs. Dann schwang Glumanda den Eisenschweif auf das Gesteinpokemon. Eine markerschütternde Explosion war das Ergebnis. Das Nächste was man sehen konnte, war Georok, der aus der Wolke die dadurch verursacht wurde, herausgeschleudert wurde. Eine riesige Furche hatte sich in sein Gesicht gegraben, sie war ein eindeutiges Merkmal, das er wohl der Verlierer dieser Begegnung war. „Glumanda?!“ fragte Feurigel, langsam bildeten sich Tränen in ihren Augen, sie befürchtete das Schlimmste, sie war ja wegen ihm erst so weit gekommen...
    „Unterschätze niemals Jemanden!“ ertönte schließlich die Stimme des Reptils, als er langsam aus der Wolke heraus humpelte, sie glühte Orangefarben im Licht von Glumanda’s Flamme. Georok schien zu zittern, als er langsam wieder aufstand. „Feurigel, ich hab eine Idee, setze mal Flammenrad ein!“ rief ihr Partner. „ich muss es für Glumanda tun…“ Sagte sie sich vor, obwohl ihr schwindlig war, wollte sie für ihn genauso kämpfen, wie er für sie da war. Feurigel hüllte sich einen glühenden Feuerball, daraufhin begann sie zu rollen, währenddessen holte Glumanda tief Luft. „Flammenwurf!“ brüllte das Reptil und schoss eine Glühende Wolke, aber überaschenderweise, zielte er auf Feurigel. Als das Igelchen die Attacke ausführte und anfing sich zu bewegen, bemerkte sie den Energieschub, der Angriff wurde heißer, und Feurigel wurde merklich schneller. Georok war zu gebannt von diesem Teamwork um auszuweichen. Das verstärkte Flammenrad traf das steinerne Wesen schließlich an der neu entstandenen Schwachstelle. Feurigel rannte schnell weg als sie angegriffen hatte.
    Der Körper von Georok glühte, dann fiel das Pokémon schließlich ohnmächtig um. Feurigel rannte auf Glumanda zu und Kuschelte sich an ihn. „Danke euch…“ unterbrach Digda. „Ich bin sooo müde.“ Stöhnte Feurigel. „ Dann lasst uns zu euren Freunden gehen.“ Schlug das Maulwurf Pokémon vor, dann fing es an einen unteririschen Tunnel zu graben. Glumanda humpelte hinterher, Feurigel folgte ihrem Freund. Mittlerweile war es stockfinster geworden doch langsam wurde es etwas hell, da das große Gestirn der Nacht sich langsam erhob.
    Es schien schneller bergab zu gehen, als bergauf. „Ich hab da so eine Idee…Wenn ihr eine Gilde aufmacht, würde ich euch gerne, als kleines Dankeschön anbieten, beim Bauen zu helfen.“ Dachte Digda laut. „Das wäre super, aber dafür müssen wir erst mal einen bestimmten Ort wiederbekommen …“ Sagte Feurigel. In dem unterirdischem Pfad roch es etwas stickig und faul. Nach einigen Minuten waren die Kämpfer mit ihrem neuen Verbündeten vor der Höhle angekommen, die seit kurzem der neue Unterschlupf geworden war.
    Feurigel lief schnell hinein, Glumanda humpelte hinterher. Digda schien offenbar draußen bleiben zu wollen. Glurak saß da und guckte erstaunt als die beiden zurück kamen. Serpifeu war auch schon wieder auf den Beinen „ Na ihr beiden habt es wohl geschafft, hmm?“ sagte sie, dann fuhr sie ihre Ranken aus und fing an mit ein paar Beeren zu jonglieren. „Schön dass es dir gut geht.“ Sagte Feurigel, das Igelchen schnappte sich eine Sinelbeere die am Boden lag und fing zu Essen, Glumanda tat das gleiche. Der Saure Geschmack der Frucht sorgte nach und nach dafür, dass die Schmerzen verschwanden.
    Glumanda ging in den Bereich der Höhle, der mit Heu übersät war und legte sich hin, dann gähnte er laut. Das Heu knisterte, als sich das doch recht erschöpfte Reptil hinlegte, die Höhle roch auch etwas nach dem getrocknetem Grass. „Ich bin hundemüde…“ sagte die brennende Eidechse. Feurigel ging zu ihrem Freund, dann gab sie ihm einen Kuss und kuschelte ihren Kopf an seinen. Serpifeu ging zu den kuschelnden und legte sich ebenfalls zu ihnen. Sie streichelte Feurigel’s Kopf. „ ich bin dankbar euch beiden zu kennen…“ Sagte die Serpifeudame.
    „Sieht so aus, als ob ihr beiden euch liebt.“ Sagte Glurak, als sie Glumanda und Feurigel anblickte. „Also ich liebe ihn hier auf jeden Fall.“ Grinste Feurigel, die ihre Arme um Glumanda lag. „ Ich würde alles für sie geben.“ berichtete Glumanda, der Feurigel’s Rücken streichelte und ihr einen Kuss gab.
    Feurigel’s Wangen leuchteten rosig, die Verlegenheit war ihr ins Gesicht geschrieben.
    „Freut mich … „ Sagte Glurak, dann legte sich das große Pokémon auf den Boden und schloss die Augen. Serpifeu legte ihren Kopf auf Glumanda´s rechten Arm und nach einigen Minuten fing sie auch schon an zu schnarchen. Feurigel schmiegte ihre große Nase an Glumanda´s Wange als sie in seinem linken Arm zu schlafen begann, interessanterweise färbte sich das Feuer von Feurigel einen Moment bläulich, dann erlosch es. Glumanda grinste, dann fiel auch er in den Bann der körperlichen Regeneration.
    Im Laufe der Liebe lief die Nacht langsam durch die Landschaft um den Wesen die Möglichkeit der Ruhe zu bieten, doch wie für jedes Lebewesen gilt: nach dem Tag ist vor dem nächsten Tag und seinen Geschehnissen.

  • Damit sind die ersten 10 voll.


    Die Nacht war ruhig, still und eben auch finster, allein so ein Erlebnis war purer Luxus im Vergleich zu dem, was vorher an Möglichkeiten zu Verfügung gestanden war. Der Mond stand gespenstisch am Himmel und tauchte die Landschaft in ein schwaches Licht. Glumanda und seine Freunde schliefen in der Höhle seelenruhig vor sich hin, als ein ohrenbetäubendes Krachen die Ruhe unterbrach. Feurigel´s Rücken entzündete sich, dann sprang sie in ihrem Schrecken auf… Im Halbschlaf guckte sie verdutzt umher, ihr Blick blieb an Glumanda hängen, seine Augen waren offen. „ Das war bestimmt ein Vulkanausbruch…“ Versuchte er zu beruhigen. „Hier hat man aber auch nie Ruhe!“ beschwerte sich Serpifeu. „ Schlaft weiter, ihr drei werdet es brauchen…“ Sagte Glurak, welche inzwischen auch wach war, ob wegen des Lärmes, oder wegen der Diskussion, wusste man nicht. Doch nach und nach folgten alle der Anweisung und schliefen weiter, Feurigel löschte ihr Feuer bevor der nächste Teil des Schlafes einkehrte. Der Rest der Nacht blieb ruhig, auch wenn es nun doch eine recht angespannte Ruhe war.
    Nach einigen Stunden wurde Serpifeu von einigen Sonnenstrahlen geweckt, welche ihr Efeublatt anstrahlten. Sie genoss diese Energiequelle, dadurch fühlte sie sich immer etwas kräftiger nachdem sie geschlafen hatte, vor lauter Entspannung gähnte sie lauthals… Sekunden später kam Digda herein. „Ach und du bist unser neuer Begleiter?“ Fragte Serpifeu. „ Kann man so sagen, ich werde euch helfen euren Traum der eigenen Gilde zu erfüllen. Aber ich habe noch eine andere Nachricht…“. Erklärte Digda, welcher etwas außer Atem schien. Glumanda und Feurigel wachten fast zeitgleich auf als Digda erzählte. „Heute Nacht ist ein kleiner Asteroid in der Nähe eingeschlagen, ich hab ihn gesehen.“
    „Was??“ Wunderte sich Feurigel, die sich so etwas kaum vorstellen konnte. Das Feuermaus Pokémon runzelte ihre Stirn, dann entzündete sie ihren Rücken. „ Vielleicht wollen wir uns das angucken?“ Schlug Glumanda vor. „Ich will sehen, wie das Ungetüm aussieht, das meinen Schönheitsschlaf unterbrochen hat.“ Sagte Serpifeu, sie wedelte mit ihrem Efeublatt wütend umher. Dann sahen alle Glurak an, sie war noch im Schlaf versunken. „Aufwachen bitte!“ Schrie das Gras Pokémon unüberhörbar. Das größere Pokémon wachte langsam auf… „Morgen erst mal… Achso, ihr wollt etwas besichtigen, na gut.“ Erklärte Glurak; sie musste kurz gähnen, dabei entfuhr ihr ein Feuerbällchen.
    Nach ein paar Minuten stand Glurak am Ausgang der Höhle und legte sich kurz auf den Boden, um Serpifeu, Glumanda und Feurigel die Möglichkeit zu geben, aufzusteigen. „ Ihr müsst mit nur folgen. „ Sagte Digda, der ohne weitere Worte anfing, sich den Hang hoch zu graben. Glurak hob ab, mit den drei Freunden, um eine mögliche Sehenswürdigkeit zu sehen. Der Himmel schien blass, als alle nach oben blickten, ein Paar Wolken waren am Himmel, aber bei näherer Betrachtung merkte Glumanda das es Rauchwolken sein mussten. Glurak flog über den Rand der Depression und sah dort Digda, der sich doch recht schnell fortbewegte. „Da habt ihr aber einen flinken Freund“ sagte Glurak, als sie dem Maulwurf Pokémon folgte.
    Die Sonne strahlte auf den Rücken von Glurak und damit natürlich auch auf die anderen drei Pokémon die auf ihr reisten. „Ach ist das herrlich…“ Flüsterte Serpifeu, die das Sonnenbad genoss, sie nutzte die Gelegenheit, um sich zu strecken. „Wir beiden Mögen die Sonne auch, sie ist schön warm. „ Sagte Feurigel, dabei Blickte sie kurz Glumanda an, der seine Zustimmung durch ein Nicken zum Ausdruck brachte. „Schön zu wissen , dass ihr beiden auch etwas mögt, das ich schön finde..“ Erwiderte das Grasschlangen Pokémon.
    Glumanda ließ seinen Blick umherschweifen, außer ein Paar Vulkane am Horizont, war wenig zu sehen, dann blickte er auf seine beiden Freunde. Er war so froh, dass nun alle, die er kannte zusammen waren und das ein Traum bald Realität sein könnte. Das Reptil musste vor Wohlbefinden grinsen, dann schmiegte sich Feurigel an ihren Freund. „Ich hab dich lieb.“ Sagte sie langsam, als die verliebte in seine blau schimmernden Augen blickte. „Ich dich doch auch.“ Gab Glumanda zu, der den Kopf seiner Freundin streichelte, dann wurde ihr Feuer bläulich. „Was heißt blaues Feuer?“ Fragte Serpifeu, die so eine Reaktion sehr befremdend fand. „Wenn wir Feurigel jemanden wirklich lieben, dann verbrauchen wir mehr Energie und es wird blau.“ Erklärte das Igelchen, bevor sie Glumanda einen Kuss verpasste. „Da geht ihr aber mit Feuereifer ran.“ Kommentierte Serpifeu, sie war innerlich erstaunt, sowas überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Freundschaft… Zuneigung… Erst in den letzten Tagen war ihr bewusst geworden, wie schön es sein kann so etwas zu genießen.
    Glurak setzte nach einiger Zeit zum Sinkflug an, da Digda in weiter Ferne anhielt. Glumanda erspähte einen schwarzen Felsbrocken, der wegen der Farbe aus der Landschaft herausstach. Die Sonne stand zwar schon hoch am Himmel, aber man konnte leicht erkennen, dass es noch einige Stunden bis zur Tages Mitte waren. Glurak drehte seine Flügel um weiter an Höhe zu verlieren und um abzubremsen, dann senkte sie ihren Kopf um zu landen. Nach ein paar Minuten waren die Besichtigter auch schon am Ziel angekommen. Der Reihe nach Sprangen Glumanda, Serpifeu und Feurigel von Glurak´s Rücken herunter und näherten sich dem außerirdischen Geschoß.
    Der Felsbrocken dampfte… Der Boden schien Plötzlich ein Paar Wellen zu schlagen, wie bei einem starken Beben, aber es schüttelte nicht wie bei einer tektonischen Bewegung, es schien mehr wie Wasser. Dann tauchte ein Pokémon aus dem Asteroiden hervor. Sein Kopf war Blau aber er hatte etwas Oranges Drumherum, was an einen Helm erinnerte. Sein Restlicher Körper war ganz ähnlich aufgebaut, das Orange an ihm sah aus wie eine Rüstung, aber das auffälligste Merkmal war eine Art Kristall in seiner Brust. Das Wesen schwebte auf die Gruppe zu…
    „Was macht ihr hier?! Das ist mein eingenommenes Territorium… Ich kann nur folgern, das ihr mich vertreiben wollt, aber ich werte euch vernichten um die anderen in der Gegend Wissen zu lassen, was passiert, wenn man mich, Deoxys, bedrängt! Zenkopfstoß!“ Brüllte das Aufgebrachte Legendäre, als es auf Glumanda zu lief, dabei färbte sich der Kopf von dem fremden Pokémon hellblau und leuchtete grell… Serpifeu beobachtete was, vor sich ging, dann glühte ihr Efeublatt grünlich, schließlich sprang sie auf Deoxys zu. „Wehe du Krümmst meinen Leuten ein Haar! Laubklinge!“ Schrie das Schlangenwesen aus ihrer kleinen Kehle, dann schlug sie auf den leuchtenden Kopf von Deoxys ein.
    Diese Kollision zwischen den beiden erzeugte eine kraftvolle Explosion, eine Wolke entstand als Ergebnis des Zusammenpralls der Angriffe. Serpifeu wurde etwas zurückgeschleudert, doch sie drehte sich kurz in der Luft um dann sanft auf ihren Beinen zu landen. Sie keuchte kurz: „Der kann echt kämpfen, passt auf Leute!“ Warnte sie ihre Freunde, die sich bereit machten diesen Kampf zu ihren Gunsten zu drehen. So schön sich diese Reise auch anfangs angehört hatte, so schnell verwandelte sie sich nun in eine böse Falle, der man wohl doch nicht ohne weiteres entrinnen konnte.

  • Okay damit sind es 11 das hier dürfte das traurigste Kapitel bisher sein.


    Das wütende Deoxys, welches mit dem Erscheinen der Pokémon am Asteroiden aufgetaucht ist, war dabei diese auszuschalten um sein neues Gebiet zu manifestieren. Glumanda, Feurigel, Serpifeu und Glurak gingen in Angriffsstellung, während Digda etwas abseits wartete, da er nicht wirklich Erfahrung mit Kämpfen hatte… Feurigel hüllte sich in einen brennenden ball:“Flammenrad!“ Rief Glumanda´s Freundin, dann fing sie an schnell auf Deoxys zuzurollen. Das Legendäre wartete kurz, dann leuchtete sein Körper und ein paar Sekunden später hatten sich seine Arme und sein Kopf verändert, jetzt waren plötzlich ein Paar auffällige Spitzen an seinem Körper: „ Ihr werdet alle Fallen…“ stöhnte es, dann begann sein rechter Arm zu Leuchten und eine riesige von Blitzen durchzuckte Kugel hatte sich gebildet. „Blitzkanone!“ rief es, bevor das außerirdische Pokémon die gebündelte Energie auf das angreifende Feurigel losließ. Der Angriff durchdrang die heiße Hülle des Flammenrades und löste wenig Später eine riesige Explosion aus. „Feurigeeeel!!“ rief Glumanda, der nicht wirklich wusste, wie er helfen konnte, der Gegner hier, schien eine Nummer zu groß zu sein… Das Igelchen wurde mehrere Meter zurückgeschleudert, in Richtung seiner Freunde.
    Feurigel lag da und zitterte am ganzen Körper, sie versuchte aufzustehen, doch die Schmerzen des kraftvollen Angriffs hielten sie zurück und gruben tiefe Falten in Feurigel´s Gesicht. „Auuua…“ Stöhnte sie. „Das schaffen wir schon.“ Heiterte Glumanda auf. „ Flammenwurf!“ brüllte Glumanda, der seine Freundin um jeden Preis verteidigen würde. Das Reptil holte tief Luft und blies schließlich einen gleißenden Flammenstrahl in Richtung Deoxys. „Wir sind in der Überzahl! Flammenwurf!!“ Brüllte Glurak, der ebenfalls ein schwebendes Inferno zum Besten gab, die beiden Feuerangriffe vereinigten sich schließlich. Obwohl Feurigel am Boden lag, holte sie ebenfalls Luft, um den Angriff seiner beiden Freunde zu unterstützen. „Wir werden zusammen gewinnen. Flammenwurf!!“ brüllte Feurigel aus ihrem kleinem Mund, und Sekunden später hatte sie auch eine brennende Wolke ausgestoßen. „Wir werden dir jetzt deinen großen Mund stopfen! Grasmixer!“. Drohte Serpifeu, die plötzlich anfing sich Kopfüber auf dem Boden zu drehen und wenig später entfachte sie einen großen, mit scharfen Blättern gefüllten Wirbelsturm an ihrem Schweif, der so hoch war, das man ihn bestimmt noch kilometerweit gesehen hätte. Die drei Flammenwürfe bündelten sich in Serpifeu´s Angriff und verstärkten ihn nach und nach. Das ganze Gebilde glühte, als das Feuer darin umher wirbelte, die Temperatur stieg merklich, Serpifeu schwitzte ein bisschen, aber ohne zu zögern schleuderte sie das Ergebnis der vier Angriffe auf Deoxys.
    Der Körper des Legendären Pokémon glühte ein weiteres Mal, kurz bevor der verstärkte Grasmixer einschlug. Der Angriff warf ihn locker ein Dutzend Meter weg, sein ganzer Körper dampfte und er hatte ein Paar Wunden, doch das erstaunlichere Phänomen wurde sichtbar, als das orangefarbene Pokémon wieder auf die Truppe zu schwebte, sein Körper hatte sich in eine dicke Rüstung verwandelt, anscheinend konnte es so einigen Schaden verhindern. „Ihr seid stark, aber nicht stark genug! Schade das ich euch jetzt trotzdem in die Arme des Todes treiben muss…“ Stöhnte Deoxys, der Kristall auf seiner Brust begann zu leuchten und zu glühen. „Psyschub!!“ brüllte das Legendäre schließlich als es einen durchsichtigen Energieball, der in den Farben des Regenbogens schimmerte auf die Gruppe abfeuerte. Glurak flog blitz schnell zur Seite. Glumanda und Serpifeu sprangen gerade noch so zur Seite und Digda zog sich ins Erdreich zurück. Feurigel lag immer noch gelähmt da. Glumanda hatte im Eifer des Gefechtes völlig vergessen, dass sie da lag. Der Kugelförmige Angriff schlug auf dem Gesicht des Feuermaus Pokémon auf. Es wurde aus einer dadurch erzeugten Explosion herausgeschleudert und blieb reglos liegen.
    Glumanda schrie als ob man ihm einen Eisbrocken in den Nacken gelegt hätte, als er Feurigel erblickte. Er lief schnell zu seiner Freundin, die wohl alles andere als Gesund war. Sie lag auf dem Rücken da… langsam drehte sie ihr kleines Köpfchen in Richtung Glumanda. „Es tut so weh….“ Stöhnte sie und auf einmal lief dem Igelchen Blut aus dem Mund.
    „Rauchwolke!!“ Brüllte Glurak, der Deoxys in einen dicken Rauchschwaden einhüllte, dann legte sie sich langsam hin. „Steigt auf Leute, wir müssen zur Basis fliehen!!“ Befahl sie. Digda grub sich in den Boden. Glumanda versuchte Feurigel anzuheben, doch er konnte nicht, sie war einfach zu schwer. „Das schaffen wir schon.“ Sagte das Graspokemon in der Gruppe, als sie schließlich mit anpackte und so konnten die beiden Reptilien Feurigel auf den Rücken von Glurak bringen. Das erfahrenste Pokémon der Gruppe hob so schnell ab wie sie konnte um ihre Schützlinge zu retten. Die Rauchwolke war immer noch sichtbar, Glurak hatte dies offenbar gut gemacht. Sie flog sehr tief um Deoxys aus den Augen zu bleiben.
    Serpifeu und Glumanda guckten unterdessen Feurigel an. „Bitte halte durch… „ schluchtste das blauäugige Pokémon, als sich langsam Tränen in seinen Augen bildeten. „Oh… egal was passiert, ich werde dich immer lieben…“ Stöhnte Feurigel, in ihrer Stimme war eindeutig vernehmbar, dass sie unter Schmerzen stand, sie guckte ganz ruhig in die Augen von Glumanda. Das Feuer auf ihrem Rücken ging langsam aus. Ihr Körper fühlte sich etwas kühl an, als ihr Freund seine Arme um sie legte… Langsam kullerten die flüssigen Zeichen der Trauer an seiner Wange herab. „Du bedeutest mir so viel…“ gab Glumanda preis. Ein strich des roten Saftes des Lebens strömte aus Feurigel’s Mund, Glumanda wischte die Zeichen des Kampfes zwar ab, doch er wusste das er nichts gegen das tun könnte was im schlimmsten Falle seine Freundin ereilen könnte.
    Der Rücken von Feurigel sprühte ein Paar Funken, die sich bläulich färbten. Dann bildeten sich auch tränen in Feurigel’s Augen, ihr ganzer Körper vibrierte und zitterte in diesem letzten Kampf, der ihr bevor stand. „Bitte, Glumanda…“ Sagte sie, als sie in seine blauen Augen blickte… „ vergiss mich nie, du warst so viel mehr für mich als ein normales Glumanda.“ Fügte Feurigel hinzu. Dann legte sie ihre Arme um Glumanda, der sich zu ihr runter gebückt hatte. Seine Flamme flackerte im Bann der Verzweiflung.
    Serpifeu guckte weg von dem Geschehen, doch man konnte ihr anmerken, wie gerührt sie von dem Vorgang war, da sich Tränen in ihren Augen gebildet hatten. Die Umarmung von Feurigel fühlte sich warm an, doch auf einmal fühlte sich Feurigel´s Körper kühl an, ihre Augen waren geschlossen und das Feuer war aus. Glumanda konnte spüren das es vorbei war, am liebsten wollte er aus Verzweiflung losbrüllen, doch sein Instinkt warnte ihn vor dem Verfolger der dies Hören könnte und so hielt er seine Gefühle zurück. Die Tränen tropften von Glumanda auf Glurak´s rücken. „Wir müssen später reden, sagte sie, da ihr bewusst war, wie fertig und geschlagen Glumanda war, nicht körperlich, sondern seelisch.

  • Damit sind es 12 Kapitel


    Nach ihrer Flucht vor Deoxys, der sein Gebiet mit aller Härte verteidigte, musste ein herber Verlust hingenommen werden. Feurigel´s Wunden führten schließlich zu einem Ende das keiner der Gruppe gewollt hätte… Glumanda saß auf dem Rücken von Glurak, neben Serpifeu und machte einen verstörten Eindruck. Das leblose Feurigel lag noch da… Serpifeu spürte, dass sie irgendwie Glumanda aufheitern musste, sie konnte es nicht ausstehen, in solche traurigen Gesichter blicken zu müssen. Das Schlangenpokemon rückte etwas näher an Glumanda heran.
    Die Sonne stand hoch oben im Himmelszelt, doch der Zenit war bereits zurückgelassen, dabei strahlte sie froh und munter, doch Glumanda war alles andere, als zur Freude zumute. „ Das wird schon irgendwie weiter gehen…“ Versuchte das Pflanzen Pokémon zu besänftigen. „Aber wie? Ohne Feurigel… Was sollen wir jetzt tun…“ Stöhnte Glumanda aus Verzweiflung, der sein Gesicht in seine Hände grub. „Wir müssen nach vorne gucken. Denkst du deine Freundin würde es wollen, dass du für den Rest deiner Tage deprimiert bist? Sie würde bestimmt deinen Kampfgeist bevorzugen!“ forderte Serpifeu, die haargenau wusste, dass sie so in Glumanda´s Gewissen hineinreden könnte. „Du hast schon irgendwie recht… Aber sie ist nun mal nicht mehr da...“ Seufzte das blauäugige Pokémon. „In deinem Herzen und in deinen Erinnerungen! Denk daran was sie gesagt hat! Du sollst sie nicht vergessen, also tu es ihr zuliebe!“ Provozierte Serpifeu weiter, sie wedelte mit ihrem Blatt wild umher. „Da kann ich ihr nur recht geben…“ Unterbrach Glurak, die ihre Schützlinge in Richtung ihrer Basis in Sicherheit bringen wollte. „Sie sieht bestimmt jetzt auf dich herab… Sie wäre bestimmt stolz auf dich wenn du neuen Mut fassen kannst.“ Glumanda hob langsam seinen Kopf hoch und blickte umher.
    Nach einigen Minuten begann der Landeanflug auf die Basis. Der Trichter, der zur Höhle führte, wurde schnell sichtbar. Der sonst wolkenfreie Himmel füllte sich mit dunklen Wolken, die auf das Gebiet zusteuerten. Glurak tauchte in die Depression ab und machte schließlich direkt vor der Höhle halt. Glumanda und Serpifeu stiegen ab. „Ich muss noch was erledigen…, das musst du nicht sehen…“ Sagte Glurak die den Körper von Feurigel in den Händen hielt… Glurak senkte bestürzt ihren Kopf. Glumanda und Serpifeu nickten gleichzeitig. Glurak hob sekundenspäter ab, wohin, wusste man nicht.
    Dann tauchte Digda aus dem Boden auf. „Puh! Hallo ihr beiden…“ Sagte der Maulwurf, der sichtlich müde war… Ihm war klar, dass das fehlen Feurigel´s nichts Gutes zu heißen hatte. „Glumanda hockte sich hin und starrte auf den Boden. „Oh je.“ stöhnte Digda, dessen zweifel sich nun offensichtlich bestätigt hatten. „Ähm wenn ich etwas sagen dürfte, dass wollte ich eigentlich selbst benutzen, aber gut ich weiß, wie viel es dir bedeutet.“ Sagte das kleine Pokémon als es plötzlich einen seltsamen Stein herausrückte. „Was ist das denn?“ fragte Glumanda, der sich wunderte, wie ein Stein ihm den helfen könnte. „Das ist ein Wunschstein. Es gibt da ein Pokémon namens Jirachi, das einem Wünsche erfüllt, wenn man diesen Stein an einen bestimmten Ort bringt.“. Erklärte das Boden Pokémon. „Wirklich?“ zweifelte Glumanda. „Ich hab auch schon mal davon gehört.“ Berichtete Serpifeu, welche ihre rechte Hand auf Glumanda’s Schulter legte. „Komm schon, das ist ein Freibrief für Feurigel, es liegt jetzt an dir wie es für sie weitergeht.“ Beschrieb Serpifeu, die ihrem Mitstreiter klar machen wollte, dass es vielleicht einen Ausweg geben könnte.
    „Wo müssen wir den Stein den hinbringen?“ Fragte Glumanda, seine Flamme flackerte, ihm war klar, dass er seine Freundin zurückholen könnte. „Also meine Eltern haben gesagt, dass man ihn in einen kleinen, verborgenen See im Gebiet mit den aktiveren Vulkanen hinein tauchen muss… Was dann passiert… das weiß niemand so recht.“ Erinnerte sich Digda, der seinen Freunden die Angaben überbrachte.
    Glumanda grübelte, wo so ein Ort zu finden war, bis Serpifeu ihn plötzlich schubste. „Wir beiden wissen wo sowas ist, nicht wahr?“ Fragte Serpifeu, welche sich an die Zeit in der Vulkanischen Landschaft erinnerte, die Oase an der sie lebten. Womöglich könnte sie so viel mehr sein, als ein Erholungsort. „ Na klar!“ brüllte Glumanda schließlich als ihm der Geistesblitz aus der Vergangenheit hineinfuhr. Dann grinste er Serpifeu an, ihm war klar, das Serpifeu´s Schubser ihn von der Trauer etwas abgebracht hatte. „Danke, dass du mich so unterstützt.“ Sagte das Feuerpokemon, als er Serpifeu anblickte. „Ach.. Du würdest doch auch so für mich da sein. Ich kenne dich nun doch schon ein bisschen!“ prahlte das Schlangenwesen, als sie ihre Nase hoch in die Luft reckte. Digda guckte das Efeupokemon etwas verlegen an, so viel Selbstbewusstsein traf man in dieser Gegend nicht oft an.
    Nach einer guten Stunde der Diskussion über den Stein und über Feurigel, landete Glurak vor der Höhle. „Habt ihr etwa hier die ganze Zeit gewartet?“ fragte Glurak, sie hatte Spuren von Tränen in ihrem Gesicht... Glumanda zeigte ihr den Stein von Digda, der die Hoffnung auf ein Wiedersehen wahr werden lassen könnte. Er erzählte seiner Mutter von dem Stein und von dem Ort, den sie besuchen müssten. „Na dann werde ich euch wohl dahin bringen. Allerdings bezweifel ich, ob wir noch da vor Sonnenuntergang ankommen.“ Erklärte Glurak, als sie nach oben blickte. Die Sonne machte schon wieder den Eindruck als ob sie sinken würde, allerdings würden noch ein paar Stunden bleiben. „Dafür müssen wir doch die besiegen, die die Höhle eingenommen haben…“ dachte Glumanda, der sich noch gut an die Niederlage erinnern konnte. „Pah! Dieses Mal werden wir sie fertigmachen!“ Schnaubte Serpifeu, aus lauter Frust fuhr sie ihre Ranken in die Höhe und formt sie zu kleinen Fäusten. „Rache kann süß sein…“ flüsterte das Schlangenpokemon. „Genau, da hast du recht, für Feurigel werde ich sie besiegen können, da bin ich sicher!“ Brüllte Glumanda. „Dieses Mal kämpfen wir zu dritt.“ Sagte Glurak, die durch diese Aussage ihre Unterstützung zusagte.
    „Na dann schlaft am besten jetzt, morgen werden wir früh kämpfen müssen, dann können wir sie überraschen!“ Forderte Glurak. Serpifeu und Glumanda gingen in die Höhle und legten sich auf das Heu im hinteren Teil der Höhle, das Flug Pokémon folgte ihnen. Digda blieb wie gewohnt draußen. Glumanda gähnte laut, die heutigen Ereignisse waren mehr, als für ihn gut waren. „Na dann gute Nacht ihr beiden…“ Sagte Serpifeu, als sie die beiden feuerpokemon anblickte. Kurz bevor sie ihren Schlangenkopf in das Heu drückte, grinste sie Glumanda an und zwinkerte. Das brennende Reptil nickte nur, um zu zeigen, wie dankbar er für diese Hilfe war. Glurak legte sich etwas abseits ins heu und schlief wenig später. Glumanda’s Augen schlossen sich auch bald, im Zeichen der Erschöpfung.
    Doch Glumanda war etwas unruhig, bevor er einschlief. Dieses eine Mal ging es so schief wie es gehen konnte, doch nun würde er tatsächlich eine zweite Chance bekommen, wie in einem Spiel, war nun wieder alles offen.

  • So damit das 13. kapitel und noch kein Ende in sicht.


    Die Nacht hatte dieses mal etwas Fluch artiges an sich. Glumanda wälzte sich unruhig hin und her, immer wieder plagten ihn die Gedanken aus der Vergangenheit und die ungeheurere Trauer, die Feurigel’s sterben auslöste. Glumanda träumte immer noch von dem Augenblick, als er sie ein letztes Mal in die Arme nahm. Plötzlich wurde alles um ihn herum pechschwarz und es wurde still, dann tauchte der leuchtende Umriss von Feurigel vor ihm auf: „Bitte vergiss mich nicht… Ich liebe dich noch so sehr wie eh und je…, du fehlst mir…“ flüsterte eine Stimme, dann sah es aus, als ob Feurigel´s Augenwinkel Tränen erzeugten… Dann stürmte es auf einmal und Wind schien an Glumanda selbst zu ziehen, in dem Moment wurde er aus der Tiefe des Schlafes gerissen.
    Glurak weckte ihren Sohn auf. „Es ist Zeit…“ Flüsterte sie, Glumanda öffnete langsam seine Augen, er hatte wohl offensichtlich im Schlaf geweint, da seine Augen etwas wässrig waren… „Heute werde ich für Feurigel kämpfen…“ dachte er sich leise vor.“ So ist es richtig“ Sagte seine Mutter, die das starke Flackern von Glumanda´s Flamme richtig interpretiert hatte. Serpifeu schlief noch seelenruhig vor sich hin. Das Schlangen Pokémon schnarchte sogar ein bisschen. „Aufstehen… „ Befahl Glurak leise, aber doch fordernd. Die roten Augen des Reptils öffneten sich langsam, dann setzte sie sich hin und gähnte lauthals. „So früh schon… na dann gehen wir mal…“ Stöhnte Serpifeu, die noch etwas verträumt wirkte.
    Als die drei Pokémon schließlich ihre Behausung verlassen wollten, kam Digda herein gebuddelt. „Folge uns einfach.“ Sagte Serpifeu, sie reckte ihre Nase in die Luft um Digda etwas ein zu schüchtern. Das Maulwurf Pokémon nickte bevor er in der Erde verschwand. Glurak legte sich vor der Höhle hin, um ihren Passagieren die Möglichkeit zum aufsteigen zu geben. Der Himmel war beinahe noch stock finster, doch man konnte schon ganz leicht ein Paar Strahlen des neuen morgens erkennen. „Aha, dann werden wir die beiden wohl in aller Frühe überraschen?“ Fragte Serpifeu, als sich Glurak langsam in die Lüfte schwang. Das Schlangen Pokémon rieb sich vor lauter Rachegedanken die Hände und grinste frech. „Wir werden deine Freundin retten, dafür werde ich kämpfen!“ Sagte das Pflanzen Pokémon, die einfach wissen wollte, ob Glumanda motiviert war. Das blauäugige Reptil ballte seine rechte Faust und reckte sie in die Höhe. „Das werde ich auch tun, egal wie weit ich gehen muss!“ Brüllte das kleinere Feuerpokemon. Serpifeu lachte, sie liebte es andere aufzustacheln, doch sie wusste, wie wichtig es nun war.
    Unter ihren Füßen konnte man Digda nicht wirklich sehen, da der Flug doch in einer recht großen Höhe durchgeführt wurde. In der Ferne sprudelte ein Vulkan mit seiner Lava umher und ließ den noch recht dunklen Himmel leuchten. Glumanda dachte dabei an seine kleine Freundin, welche doch sehr den Eindruck eines kleinen Vulkans machte, mit ihrem brennendem Rücken. Glumanda musste grinsen, er deutete das als gutes Zeichen.
    Stunden schienen zu vergehen, als das Licht langsam die Dunkelheit zurück drängte und das morgendliche rot in den Himmel kehrte. Die Lavaströme am Boden waren wohl doch ein Eindeutiges Zeichen dafür, dass sie sich langsam dem Ziel näherten, die Luft wurde merklich stickiger und wärmer. Serpifeu musste ein Paar Mal husten. „ Ich habe nicht in Erinnerung, dass es hier dermaßen dreckig ist!“ schimpfte sie vor sich hin, etwas bedrückt guckte sie ihr Efeublatt an, das war ihr ganzer Stolz…
    Weitere Zeit ging ins Land. „Okay dann macht euch mal bereit. Vor euch seht ihr den Ort, an dem ich euch gefunden habe.“ Kündigte Glurak in ihrer Durchsage an. Der Vulkan, der einst Heimat gewesen war, schien vor ihnen zu liegen, doch die Umgebung war voller Vulkane, die ähnlich aussahen. „ Bist du sicher?“ Fragte Serpifeu, die doch etwas an der Aussage von Glumanda´s Mutter zweifelte… „Wir Flug Pokémon können uns gut orientieren…“ Stöhnte Glurak, die wohl Serpifeu´s Zwischenfrage, alles andere als gerne hörte. Dann senkte Glurak ihre Höhe langsam, die Lava in diesem Gebiet kam langsam näher und Glumanda begann sich an die ersten Abenteuer mit Feurigel zu erinnern, an die schönen Tage, die sie ihm bereitet hatte.
    Dann ging alles blitzschnell. Glurak machte beinahe eine Art Sturzflug auf den Eingang zur ehemaligen Behausung. Serpifeu und Glumanda sprangen ab, noch bevor das Flugpokemon den Boden erreichte und so standen die drei nebeneinander in Reih und Glied. Mittlerweile war auch Digda angekommen. „Puh… endlich eingeholt“ stöhnte er, das Boden Pokémon, welches ein Paar Mal tief Luft holen musste. Das war wohl doch etwas anstrengend für ihn gewesen. Ein unüberhörbares Jaulen unterbrach die Erklärung und aus dem Eingang der Höhle sprang ein schwarzes Hundepokemon in Richtung Serpifeu, doch das Reptil konnte dank ihrer Geschwindigkeit ausweichen und sanft auf dem Boden landen. Ein zweiter Gegner kam langsam aus der Höhle, der doch einen müden Eindruck machte, er gähnte erst mal ausgiebig und gab ein Feuerbällchen zum Besten.
    „Ihr werdet es bereuen hierhergekommen zu sein.“ Knurrte das eine Hundemon. „Ihr werdet wieder verlieren...“ verhöhnte das andere. „Nicht dieses mall! Grasmixer!!“ Schrie Serpifeu, als sie ihre umgedrehte Pirouette vollführte und einen Tornado an ihrem Schweif entfachte, der nur so vor scharfkantigen Blättern wirbelte. „Wir haben hier ein Anliegen zu klären! Drachenpuls!!“ Brüllte Glurak, die eine Art Lila Energiekugel vor ihrem Maul bündelte, welche schließlich einen riesigen Strahl entlud, aber dieses Mal auf Serpifeu’s Angriff. Glumanda wollte gerade zu einem Flammenwurf ansetzen, als er sich an die Fähigkeiten der Hundepokemon erinnerte. Langsam zog die Drachenenergie durch den Wirbelsturm. „jetzt gibt’s saures!“ Warnte Serpifeu, die ihren Angriff nun auf das eine Hundemon schleuderte. „Finsteraura!“ Flüsterte das Hundepokemon, um einen Tsunami an dunkler Energie freizusetzen, doch der Grasmixer durchbrach die Flut, wie ein Eisberg und schließlich wurde Hundemon getroffen, der Boden bebte bei der Stärke des Angriffs… Das andere Pokémon öffnete seinen Mund weit, ob es aus erstaunen war wusste man nicht sicher. Im Boden war eine regelrechte Rinne der Zerstörung gegraben, an dessen Ende ein ohnmächtiges Hundemon lag. „Okay wir geben auf „ sagte sein Freund schließlich, der wohl Angst um seinen Mitstreiter hatte “ Dann nehmt es euch doch, das Zuhause.“ Flüsterte er langsam und doch traurig. „Wartet doch mal ihr beiden, wir wollen es doch nicht wegnehmen, im Gegenteil wir hätten sogar ein Angebot für euch.“ Sagte Glumanda, der wusste was er hier raus machen könnte.
    Glumanda erzählte den beiden von Feurigel´s Tod. Dann zeigte er den Wunschstein, der wohl seine Freundin beleben würde. Das andere Hundemon rappelte sich langsam auf, dann diskutierte es mit seinem Partner. „Achso, na dann nur zu!“ sagten sie schließlich gemeinsam. „Wir werden eine Gilde Gründen und dafür bräuchten wir noch ein paar Leute“ Sagte Glumanda. „Wenn ihr euch benehmt, hätten wir euch gerne dabei!“ Unterstützt Serpifeu.“Zusammen sind wir stärker!“ Sagte Glurak schließlich. „ist… das euer ernst?“ Fragte einer total unsicher, seine Auge weiteten sich , als das Angebot von ihrem überlegenem langsam in ihre Köpfe einsickerte „ Na klar!“ nickte Glumanda. „Okay, wir werden alles geben um euch zu unterstützen, wir wollen auch etwas Frieden in die Welt bringen. Hier ist alles so feindlich, da wird man einfach so…“ Erklärte das andere Hundemon. „Das kann ich mir gut vorstellen, sagte Serpifeu die auch nicht unbedingt Gefallen an diesem Winkel der Erde finden konnte.
    Nach weiteren Diskussionen gingen Glumanda, Serpifeu, Digda und die Hundemon in die Höhle. Alles war noch genauso wie damals, die Zitrubeeren Büsche waren alle da. Die vorherigen Besitzer hatten wohl diesen Ort genauso geschätzt wie jeder andere auch… „Das muss es sein.“ Staunte Digda, der den Anblick dieser Höhle einfach überwältigend fand, vor allem die Beschreibung der Eltern schien 100% zu passen. Glumanda legte, wie besprochen, den Stein in die Mitte des Sees, doch dieses Relikt schien einfach nur im Wasser zu schwimmen…

  • Dann mal wieder Nachschub von der Front


    Der Wunschstein sank langsam und stetig auf den Grund des Sees und mit ihm schien die Hoffnung von Glumanda ebenfalls in zu versinken. Wieder eine Endtäuschung , wieder ein Verlust… Glumanda war sichtlich verzweifelt, seine Flamme flackerte wild umher. Der Ganze Hohlraum im Vulkan flackerte in diesem Tanz der Flamme. Glumanda kniete sich schließlich hin und stütze sich mit den Händen am Boden ab. Die Trauer kroch wieder an ihn heran, wie ein Geist kam sie über ihn herein. Serpifeu ging langsam zu Glumanda sie verstand was wohl möglich war. Glurak und Digda guckten erstaunt zu. Glurak´s kopf hing schlaff herab, auf den Boden gesenkt. Sie konnte es nicht ertragen das ihr Sohn nochmal sowas erleben würde, doch war ihr bewusst, dass sie sich ja schlecht gegen das Schicksal auflehnen könnte. Die Beiden Hundemon guckten zu, was hier geschehen sollte, das konnten sie nicht so recht glauben. Ein Ort der Wünsche, mitten in diesem Öden Winkel der Erde… Das schien so unmöglich und unglaublich wie es nur ging.
    Die Höhle war voller kleinwüchsiger Zitrubeerenstauden. Es roch frisch und der Boden war samtweich. Der Ort hatte etwas Mystisches an sich, auch wenn die Momentanen Geschehnisse, diese Vermutung ersticken ließen.
    Glumanda konnte das Wasser aus seinen Augen nicht mehr zurückhalten als die Tränen die Trauer erneut aus Glumanda herausbrachten. Eine tropfte von Glumanda´s Wange direkt in den See. Mittlerweile war auch der Stein auf den Grund des Wassers gesunken. Urplötzlich fing dieser an wie eine Glühbirne zu strahlen, man konnte kaum erkennen was da los war. Glumanda fiel vor Schreck nach hinten um, als er sich aus schreck wegdrehte. Ein kleines Pokémon mit einem gelben Hut und sonst weißem Körper schwebte plötzlich über dem See. Es guckte ganz verdutzt, bevor es lauthals gähnte. Das Echo des Ausdrucks der Müdigkeit hallte durch den Vulkan. Serpifeu reckte ihr Näschen in die Luft, so einen Seltsamen genossen hatte sie nie gesehen. Der Rest der Truppe guckte gebannt zu, als diese Art von Ritual seine Wege einschlug.
    „Na da habt ihr mich aber plötzlich geweckt… „ Stöhnte es noch, in einer Stimmlage die einer Art Trance oder Hypnose gleich kam. Dann blickte es auf Glumanda herunter und sah sein Tränen verschmiertes Gesicht. „Was ist denn mit dir los?“ Fragte sie laut. „Ich hab meine beste Freundin verloren!“ Weinte Glumanda, die letzten Bilder von Feurigel’s leben, passierten seine Gedanken, es war als ob es erst vor ein paar Minuten passiert wäre, es waren Schmerzen die keine Zeit der Welt heilen würde… Glurak konnte sich nicht erkläre wieso, aber sie hatte urplötzlich ebenfalls Wasser in den Augen sie hatte offenbar sehr viel Mitleid mit ihrem Sohn. Die Hundemon guckten sich gegenseitig an, noch nie hatten sie solche Gefühle gesehen, geschweige denn selbst erlebt.
    Jiarachi guckte in den See und sah den Wunschstein. „Na dann ist wohl klar was du dir wünscht. Na schön so sei es, außerdem sehe ich nicht gerne in traurige Gesichter.“ Das Kleine Pokémon hob seine rechte Hand in die Höhe danach glühte der Boden neben Glumanda gelblich, schließlich bildete sich eine Blase aus gelbem Licht, diese Wuchs und wuchs... Die Strahlen spiegelten sich in den Augen aller Anwesenden wieder. Das Licht war bestimmt so hell, das vorbeigehende Pokémon draußen glauben würden, das dieser hohle Vulkan ausbrechen würde. Die Lichtblase schrumpfte nach und nach wieder. Dann nahm sie die Größe und Form eines kleinen Feuerpokemon an, welches Glumanda mehr ans Herz gewachsen war, als alles andere. Die Blase platzte schließlich und das kleine Igelchen lag da.
    Langsam öffnete die wiederbelebte ihre kleinen Augen, so dachte man zumindest, aber man konnte es spüren, wenn man es nicht sehen konnte. Glumanda liefen jetzt wieder Tränen über die Wange, doch dieses Mal waren es die Tränen der unbändigen Freude. Das Igelchen drehte sich um sie schnupperte, bis sich ihre Mundwinkel zu einem Grinsen verzogen. „Glumandaa!“ Schrie sie plötzlich und lief auf ihren Reptilien Partner zu. Sie Umarmte ihn so fest, dass es direkt etwas weh tat. „ ich hab dich so vermisst.“ Schluchtste das Feuermaus Pokémon. Als Ihr Ebenfalls Wasser an der Wange herunterlief. Die Salzigen Rinnsale übertrugen sich auch auf Glurak auch sie freute sich sehr für ihren Sohn und allgemein hatte sie auch nie solche starken Gefühle überhaupt empfunden. Die Hundemon guckten sich tief in die Augen, offenbar brachte diese Wiedervereinigung auch die beiden etwas näher zusammen. Selbst Jirachi wurde in den Bann der Gefühle gezogen, seine Augen wurden etwas wässrig.
    „ich hab dich so unglaublich lieb!“ Sagte Feurigel, ihr Rücken loderte Plötzlich blau auf. „Ich dich auch…“ Stöhnte Glumanda aus purer Erleichterung. Das Echsen Pokémon knutschte Feurigel auf ihre Wange, wodurch ihr Gesicht leicht rötlich wurde. Sie rieb ihr langes Näschen an Glumanda. „Danke dass du das für mich getan hast. Ich hab dich beobachtet, während ich nicht da war.“ Fing Feurigel an zu erzählen. Glumanda´s Mund öffnete sich aus purem Erstaunen, das hatte er nicht erwartet, Sekunden später aber schloss er ihn wieder, um nicht peinlich zu wirken. „ Dann ging das Igelchen weiter zu Serpifeu. „ danke das du ihn aufgemuntert hast.“ Sagte sie, während sie ihrer Langnäsigen Freundin um den Hals fiel. „ Ach das hätte doch jeder gemacht und außerdem braucht er das manchmal! Meinst du nicht?“ Sagte Serpifeu die mit ihrem langen Näschen Feurigel anstubste. Sie grinste und kicherte ein bisschen bei diesem Statement.
    „Noch was ihr beiden… „ unterbrach Jirachi. „ ich weiß nicht ob ich es euch abverlangen kann, aber ich habe ein schweres Anliegen, sagte das Wunschpokemon. „ Es gibt sehr viele Pokémon da draußen in Not und ich würde gerne etwas mehr Frieden in dieser Welt sehen. „ Erklärte das Psychopokemon. „ Wir wollten ja eine Gilde gründen stimmt´s? „ Erfragte Feurigel, dann guckte se die beiden Hundemon an die still da standen, offenbar wussten sie nicht, was sie sagen sollten, ihr Gewissen hatte ihnen offenbar die Sprache zugeschnürt. Digda, Glurak, Glumanda und Serpifeu nickten fast zeitgleich. „ das hatten wir. „ Bestätigte Glumanda „ Und das werden wir auch Schaffen!“ Sagte Serpifeu, welche lässig mit ihrem Efeublatt wedelte.
    „ich hätte nichts dagegen wenn ihr hier euern Stützpunkt habt, dann können mich mehr Pokémon finden. „ Fuhr Jirachi fort. Dann drehte sie sich kurz um, bevor sie Glumanda einen Stein in die Hand drückte. „ ihr beiden Habt mein Herz berührt, wenn wieder etwas ist, ruft mich…“ Dann verwandelte sich Jirachi in eine Art Lichtkegel, der sich schließlich auflöste… Digda guckte umher bevor er an einer Wand zu schaufeln begann.

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo,
    du hast ja nun wirklich lange keinen Kommentar mehr bekommen. Ich denke ich werde das mal eben ändern.
    Hast du dich eigentlich schon mal im Kommi-Topik gemeldet? Wäre vielleicht eine Chance noch ein paar mehr Leser zu bekommen. Auch das Klappentext-Topik ist in diesem Fall zu empfehlen.
    Also, ich habe den einen vorherigen Kommi nicht gelesen, also verzeih es mir bitte, wenn ich einige Sachen wiederhole.
    Die folgende Legende sollte die nützlich sein, wenn du dir den von mir korrigierten Text ansiehst. Diese Art der Korrektur habe ich mir übrigens von Misana abgegguckt, so ganz nebenbei.


    rot=Rechtschreib-Fehler
    orange=Grammatik- und Zeichensetzungsfehler
    blau=Vorschläge von mir, die du befolgen kannst, aber keinesfalls musst
    gelb=problematische oder unschöne Stellen, über die ich gestolpert bin (in Klammern steht oft eine Erklärung)


    Also dann, viel Spaß beim lesen.[tab=Startpost][subtab=Inhalt]Der Titel ist wirklich sehr schön gewählt. Er hat zum großen Teil dafür gesorgt, dass ich nun hier diesen Kommi verfasse. Ich habe schon vermutet, dass sich die Geschichte um ein Feuerpokémon dreht und der Header scheint meine Vermutung zu bestätigen. Ein wirklich süßes Bild von einem Glumanda, aber was lässt dieses denn da fallen? Ich persönlich fände es ach noch schöner, wenn Bild und Zitat zentriert platziert wären, aber dass nun mal Geschmackssache. Nach den ersten Sätze sind mir schon ein paar Fehlerchen aufgefallen. Die sehen im Startpost natürlich besonders blöd aus. Aber dazu im nächsten subtab mehr. Beim Klappentext hast du ziemlich viele Schachtel-Sätze benutzt. Da fällt es schwer ihnen zu folgen und den Sinn zu verstehen. Schön, dass du eine Übersicht über die Einzelnen Kapitel in den Startpost gepackt hast. Du könntest sie vielleicht auch noch verlinken, so findet man sich noch leichter zurecht. Zwischen der Kapitelübersicht und dem Copyright hätte ich noch ein Zeile leer gelassen und das Copyright noch dick gemacht. Die Linkadresse des Bildes kann ich allerdings nirgendwo entdecken. Die müsste aber noch dorthin kommen.[subtab=Fehler]Ich heiße euch zur ersten deutschen FF von mir willkommen. Ich hab schon seid einiger Zeit welche auf Englisch verfasst und veröffentlicht und nun ist mir der Gedanke gekommen, ob ich nicht mal was auf Deutsch machen könnte. Die Story Line enthält ein paar Richtlinien aus diesen Werken, aber auch ein paar Elemente, die ich hier zum ersten Mal ausprobieren will.


    Warnung: Es gibt zwar noch nix Gefährliches, aber Später kann es doch, wie bei Kämpfen eben, zu ein Paar Verletzungen und fließendem Blut kommen. Einige romantische Gesten werden auch immer mal wieder aufkreuzen und den ein oder anderen Tod werdet ihr auch erleben.


    Genre: Ein Zusammenspiel von silence of life und mystery und wie in der Warnung schon vermerkt ein bisschen Romance.


    Wenn man ein Spiel verloren hat kann man es nochmal versuchen, oder aufgeben, doch so Realitätsfremd ist so eine Vorstellung nicht, im Gegenteil, wer im echten Leben alles, wirklich alles verloren hat, der hat auch diese beiden Möglichkeiten. Der Hauptcharakter in dieser Story hat, was er jemals hatte durch harte Schicksalsschläge verloren, obwohl etwas bleibt ihm, er lebt zumindest noch. Doch er kämpft weiter aber wofür er weitermacht, das kann er sich nur erträumen, vor allem wie lange er kämpfen kann ist fraglich, doch irgendwas dämmert ihm, ein Funke an Hoffnung der ihm verrät, dass das Ende doch nicht so nahe ist, aber er könnte sich auch täuschen. (Dazu habe ich mich schon beim Inhalt geäußert.)

    Titel: Die Umarmung der Flammen


    Kapitelübersicht: Hier werden dann nach und nach neue Kapitel eingefügt und wie es der Name sagt, zu einem Verzeichnis zusammengefasst.
    Kapitel 1: Das Beil der Vergangenheit
    Kapitel 2: Der Ausbruch der Gefühle
    Kapitel 3 : Im Schmelztiegel des Schicksals
    Kapitel 4 : Auf Kollisionskurs
    Kapitel 5 : Das Blatt in den Flammen
    Kapitel 6: Ein neuer Meilenstein
    Kapitel 7: Die Tränen des Gewissens
    Kapitel 8 : Das Zugeständnis unter den Flammen
    Kapitel 9 : Im Tanz des Mondlichtes
    Kapitel 10 : Das eingenommene Territorium
    Kapitel 11 : Unter den Wolken
    Kapitel 12 : Im Handel mit dem Jenseits
    Kapitel 13 : Im Tal der Tränen
    Copyright : Der Verweis zum Bild findet sich direkt darunter.Die Rechte für Pokémon liegen bei Nintendo, die Idee für die Story war meine, somit liegt die Idee der Geschehnisse bei mir.
    Kopieren von untenstehenden Kapiteln ist ohne meine Genehmigung nicht gestattet. (siehe oben)


    Lasst ruhig auch Kommis da, damit ich weiß, wo ich noch feilen muss. Nun aber ohne Umschweife, das erste Kapitel. [tab=Kapitel 1][subtab=Inhalt]Interessante Überschrift, obwohl ich nach dem ersten Mal lesen nicht so recht weiß, warum 'Beil der Vergangenheit'. Vergangenheit erklärt sich von selbst, man erfähr nun mal etwas über Glumandas Kindheit. Aber dieses 'Beil' bleibt für mich ein Rätzel. Hat es einen besonders langen Schweif oder warum erwähnst du es noch einmal explizit? An den Beschreibungen könntest du auch noch ein wenig verbessern. Gibt es dort Vegetation? Eine öde Landschaft kann gar keine oder aber auch ein paar Pflanzen haben. Auch das Aussehen des Glumandas hättest du noch mehr beschreiben können. Wie sieht es aus? Ist es dreckig oder sauber? Du gehst mir auch zu wenig auf die Gedanken und Gefühle des Protagonisten ein. Wie fühlt er sich? Was denkt er? Generell erinnert mich der Text ein wenig an die literarische Richtung aus der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit. Da wird alles eher neutral und gefühlslos geschildert. Es ist aber viel schöner zu lesen, wenn man sich in den Charakter hineinversetzen kann und das geht eben nur, wenn du auch Gefühle und Gedanken aufschreibst. Du kannst zudem auch noch die Sinneseindrücke des Glumandas verstärkt schildern. Die Höhle könntest du ebenfalls noch etwas genauer beschreiben. Ist sie groß oder klein? Hat sie eine besondere Form? Wie steht es mit Einrichtung im Sinne von Schlafecken, etc.? Von den Eltern erfährt man auch nichts, als dass die Mutter blaue Augen hat. Aber was ist mit dem Vater? Welche Gewohnheiten haben die Eltern? Es fehlen einfach ein paar Informationen, die dem Leser helfen, sich alles besser vorstellen zu können. Er gräbt sich also aus der Hähle. Diese Stelle hättest du wunderbar nutzen können, um sie noch auszuschmücken. Du köttest auf die Gedanken und Gefühle eingehen im Sinnde von: Hat er Angst? Ist es anstrengend? Hat er die Hoffnung, dass eine Eltern noch leben? Kurz darauf ist die Rückblende schon wieder vorbei, jedoch frage ich mich, ob er nach seinen Eltern gesucht hat? Ich denke mal nicht, dass er sofort glauben möchte, dass seine Elten tot sind und einfach fort geht, ohne nach ihnen zu suchen. Nachher guckt er in den Himmel, aber wenn er voller Rauchschwaden ist, ist es fraglich, ob er das Blau des Himmels so richtig sehen kann. Dann riskiert es sein Leben, um einem Andren beizustehen. Eigentlich heldenhaft, aber ich finde es wirkt ein wenig zu märchenhaft. Zumal das Glumanda noch jung ist und ich es fraglich finde, dass es dann ohne zu zögern sich dorthin begibt und auch noch eigene Verletzungen in Kauf nimmt. Mit normaler Stimme gibt er dem Onix also Widerworte. Ist es nicht ein wenig komisch, dass er seine Stimme total unter Kontrolle hat, obwohl er so jung ist?
    Am Schluss ist mir noch aufgefallen, dass du versuchst, deine Wortwahl,hinsichtlich des Glumandas, abwechslungsreich zu halten. Wie wäre es, wenn das Glumanda auch noch einen Namen bekommt? Bis jetzt ist noch keiner gefallen, aber vielleicht kommt das ja noch. [subtab=Fehler]Inmitten einer öden, vulkanischen Landschaft, wanderte ein Glumanda umher. Dem äußeren Anschein nach hatte es sich verlaufen. Das Pokémon selbst hatte einen sehr langen Schweif ('Schweif' passt eher zu einem Pferd.) mit einer Flamme auf der Spitze, dunkelblaue Augen und ansonsten sah es aus, wie man sich ein Glumanda eben vorstellen würde. Es schnaufte, die Luft in diesem Winkel der Erde war stickig und schwer. Das Pokémon sah sich an, es blickte auf seine Füße hinab, welche ihn nun seit einigen Tagen durch diese raue Wildnis getragen haben. Das feuerresistente Wesen dachte über die Ereignisse nach, die sich in seine Erinnerungen hineingebrannt hatten.


    Die brennende Echse wohnte in einer Höhle, an der Flanke eines Vulkans, zusammen mit seinen Eltern. Das Glumanda kann sich sehr gut an das Gesicht seiner Mutter mit ihren die himmelblauen Augen erinnern. Eines Tages gingen seine Eltern kurz weg, um etwas Essbares zu suchen. Einige Sekunden später rüttelte ein Erdbeben die Umgebung ordentlich durch. Auch wenn tektonische Bewegungen in diese Region etwas Allgegenwärtiges waren, sollte dieses Vorkommnis das Leben ihres Sohnes drastisch verändern. Das Nächste, woran sich Glumanda erinnern kann, ist eine Lawine aus Steinen und Lehm, welche die Höhle verdeckte. Obwohl dieser Erdrutsch sehr laut grollte, wie ein andauerndes Gewitter, konnte Glumanda die Schreie seiner Eltern vernehmen, welche draußen der Steinflut ausgeliefert waren, irgendwann verstummten diese. Nach einigen Minuten hatte das relativ junge Glumanda den Eingang zur Höhle mit seinen scharfen Krallen wieder geöffnet. „Mami? Papi?“ rief er mit lauter Stimme, doch dieser Ruf wurde bis zum heutigen Tage nicht beantwortet.
    Einige Tränen, die sich in seinen Augen gebildet hatten, brachten ihn wieder in die Realität zurück. „Ich bin so hungrig … und meine Beine tun vom ewigen Umherlaufen weh, aber andererseits, kann ich mir sowieso nirgends Hilfe erhoffen. zu der ich hinlaufen könnte." Dachte sich das Feuer Pokémon.
    Man konnte sich gut vorstellen (Weiß man das nicht schon?), dass so eine Umgebung sehr warm war, und mit Vulkanen übersät war (Ich würde es umformulieren, damit nich zweimal 'war' hintereinander kommt)... Eruptionen waren hier an der Tagesordnung. Das Glumanda ließ seinen Blick umherschweifen. Ströme fließender Lava bahnten sich ihren Weg durch die Täler. Das Reptil konzentrierte sich darauf, von Gipfel zu Gipfel zu wandern, da man von hier oben einen guten Blick auf die Umgebung hatte und so mögliche Fressfeinde bemerkte. Da es ein Feuer Pokémon war, konnte es problemlos auf den Vulkanischen Schloten ausharren. Jedes Wesen, das der Hitze nichts entgegenzusetzen hätte, würde wohl binnen Sekundenbruchteilen zu Asche verwandelt werden, sollte es mit der Lava in Berührung kommen.


    Glumanda guckte in den Himmel, der voller Rauschschwaden war, die Sonne stand hoch am Horizont und die bläuliche Farbe des Himmels (siehe Ihnhalt) erinnerten ihn immer wieder an seine Mutter. Dann setzte es sich auf einen Stein in der Nähe des Kraters und starrte in die blubbernde Lava. Ein dumpfes Kreischen unterbrach die Pause. Die Echse sprang schnell auf und blickte umher … In der Ferne bemerkte es zwei Pokémon. Ein kleines schwer erkennbares (Und er hat es trotzdem sofort erkannt?) Wesen mit einem Feuer auf dem Rücken, dahinter eine Art Steinschlange, die höchst wahrscheinlich mehrere duzend Mal größer und schwerer war. „Wenn ich nichts unternehme, wird das kleine Pokémon die Mahlzeit des anderen werden“, dachte sich Glumanda.


    Ohne zu zögern lief es auf den Rand des Kraters zu. Danach blickte es den steilen Hang ins Tal hinab. Glumanda wusste, dass er nicht die Zeit haben würde, langsam und sicher da runter zu klettern. Obwohl es wusste (Schon wieder zweimal hinter einander das gleiche Wort.), dass es schmerzhaft würde, fing das ausdauernde Pokémon an den steinigen Hang hinabzurutschen. Er benutzte seinen Rücken als eine Art Unterlage. Das blauäugige Pokémon spürte Schmerzen, als sich kantige Steine in seinen Rücken bohrten. Deshalb kniff es die Augen zusammen. Nach einigen Minuten (Dann muss es aber sehr tief runter gehen. Und wie konnte er dann die anderen Pokémon so gut erkennen?) war das Pokémon unten angekommen, es lag da, sein ganzer Rücken war voller Schürfwunden und blauer Flecken. Das Feuer Pokémon stand langsam auf und blickte umher, in einigen Metern Entfernung konnte er die beiden Pokémon sehen, welche er von der Spitze des Vulkans bemerkt hatte, es lief geradewegs auf die beiden zu.
    Wenige Sekunden später stand ein kleines Igelchen, welches einen brennenden Rücken hatte, vor ihm. „Bitte friss mich nicht ... ", stotterte es. Glumanda konnte sehen wie sie(Erst 'es' , dann auf einmal 'sie '... komisch) vor Angst zitterte. Bald kreuzte das zweite Pokémon auf, ein Onix, es hatte einen Körper, der sich aus mehreren Steinen zusammensetzte, welche nach hinten immer kleiner wurden. Auf seinem Kopf war eine Art steinerne Flosse, die an einen Hai erinnerte. Das steinige (Wortwiederholung) Wesen türmte sich in seiner ganzen Größe auf. „Dann werde ich nun euch beiden verspeisen!“, brüllte es. "Nicht, wenn ich das verhindern kann", antwortete Glumanda in einem normalen Ton, dann stellte es sich zwischen die beiden Pokémon und blickte dem Onix in die Augen. Die Feuermaus blickte Panik erfüllt umher, sie hatte ja keine Ahnung von dem, was sich hier abspielen würde …[tab=Nachwort]Ich habe leider momentan nicht so viel Zeit, wesshalb ich bis jetzt nur den Anfang kommentiert habe. Was mir noch aufgefallen ist, das 13. Kapitel existier zweimal unter anderen Namen und ist im Startpost nur einmal aufgeführt.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du eindeutig viel mehr auf die Gefühle deines Protagonisten eingehen musst und auch Beschreibungen sollten noch ausgebaut werden. Du handelst einzelne Szene sehr schnell ab, obwohl sie ausführlicher sehr viel schöner wären. Wenn du die einzelnen Punkte beachtest, wird die länge der Kapitel auch deutlich zunehmen, was jedoch sogar gut wäre.
    Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Kommentar helfen und du nimmt mir meine viele, negative Kritik nicht übel.
    Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne mit einer PN an mich wenden.
    Liebe Grüße,
    Caroit [/tabmenu]

  • so nach längerm stress mit sutdium und einem super ausführlichen kommentar kommt , für den ich sehr dankbar bin, kommt ein kapiteln das ich strange nach diesen interessanten vorschlägen geschrieben habe.


    Nach dem Jirachi den Wunsch Glumanda’s erfüllt hatte und Feurigel eine zweite Chance gegeben hatte, begannen die Arbeiten an dem nächsten Projekt, dem Stützpunkt, der Schmutz flog nur so umher, als Digda begann einen etwas breiten Tunnel in die Wand zu buddeln. Die Luft roch staubig, als das kleine Maulwurf Pokémon das Erdreich langsam bearbeitete. Glurak war damit beschäftig, die überflüssige Masse aus dem Stützpunkt zu schaffen. Feurigel lag in Glumanda’s armen, der es kaum fassen konnte, dass seine Freundin da war, überhaupt war es ein Wunder. Das Igelchen guckte in die blauen Augen von Glumanda der grinsen musste, er wurde direkt etwas nervös, so einen Anblick war er seit einiger Zeit nicht mehr gewohnt. Seine Flamme zuckte umher, seine Hände fühlten sich etwas zittrig an ja das war als ob es ein kompletter neuanfang war. „ich hab dich lieb...“ Flüsterte sie, dann stupste sie das Reptil mit ihrer langen Nase. Diese Worte zauberten ein breites und zufriedenes grinsen auf Glumanda´s Mund, der einfach nur froh war, das sich zwischen ihr und ihm selbst nichts geändert hatte. Feurigel lachte einfach nur vor Glück und Freude, die Wunde in ihrem Leben war noch einmal geheilt worden und dafür war sie sehr dankbar. Vor lauter Gefühle schlugen die Flammen auf ihrem Rücken von dem grellen rot in einen sanften blauen Farbton um.
    „ich bin ja auch froh das ihr wieder zusammen seid… ich hab nicht gerne traurige Leute um mich.“ Unterbrach Serpifeu, sie guckte die liebenden mit einem frohem Blick an, sie freute sich sehr für die beiden und reckte ihr Näschen etwas in die Höhe, die beiden Feuerpokemon lagen da am Boden, arm in arm… Sie fand es irgendwie schön, anderen geholfen zu haben, das war irgendwie fremd, aber ihr kleines Herzchen pochte als sie die liebenden anguckte. Dann blickte sie umher, die Höhle sie hatte ja etwas so friedliches, die Ruhe und der Raum für eine neue Idee, das wirkte schon inspirierend, sie wedelte vor Wohlgefühl mit ihrem Efeublatt.
    Die Sonne bewegte sich langsam auf die Spitze des Horizontes zu, das Licht, welches durch das Loch in der Decke kommt wurde heller und ließ den versteckten Garten und den See in seiner ganzen Pracht schimmern. Die beiden kuschelnden Pokémon blickten auf…
    Serpifeu streckte plötzlich eine Ranke in Richtung Glumanda und Feurigel, langsam strich sie über die Stirn von Feurigel, welche etwas verdutzt das Pflanzen Pokémon anblickte. „Uns kann man eben nicht trennen!“ Sagte sie voller Selbstbewusstsein, dabei verschränkte sie ihre Arme. „Aber, wir könnten doch alle etwas mit anpacken und unser zuhause gestalten, nicht wahr?“fügte das Reptil hinzu. Die beiden Feuerpokemon nickten gleichzeitig, dann wischten sie sich den Schmutz ab und standen auf und gingen zu Serpifeu hinüber.
    Die Hunduster waren draußen, anschneidend bewachten sie die Gegend, aber auf der anderen Seite wusste man ja auch nicht ob man so etwas überhaupt brauchen würde, immerhin war dieser Ort ja doch sicher und kaum gefährlich. Glurak kam kurz herein, sie hatte wieder einen Haufen Dreck beseitigt, der herausgetragen wurde. Sie hatte überall lehmbrocken hängen, langsam wischte sie sich den Lehm ab… Man konnte schon erkennen, dass diese Arbeit nicht einfach war. Dem großen Pokémon stand der Schweiß auf der Stirn und sie atmete etwas schwerfällig.
    „Wir können ja hier einen weiteren Tunnel machen, da schlafen wir vielleicht oder?“ Überlegte Feurigel, sie zeigte auf eine Wand nahe dem Eingang, doch sie wusste nicht wirklich, wie man so etwas Stabiles richtig zu Fall bringen könnte. Glumanda ging etwas näher zu diesem Stück Fels, dabei wurden seine Füße etwas matschig, als er durch die feuchte Erdmasse stapfte, aber gut schmutzig würde man ja so oder so werden. Das Reptil schabte etwas mit seinen Krallen an der Wand um ein Gefühl für die dichte zu bekommen. Dann sprang Glumanda in die Höhe. „Feurigel und Serpifeu hielten etwas Abstand. Die beiden grinsten sich an, sie waren einfach froh über die Nähe des nächsten. „Eisenschweif!“ Rief Glumanda, sein längliches Körperteil erhärtete sich und glühte strahlend, dann schlug sein schweif genau an die Stelle in der Wand ein, eine riesige Staubwolke bildete sich… Serpifeu musste husten, ihre Lungen waren ja Staub und Trockenheit nicht im Geringsten gewohnt. Feurigel drehte ihr kleines Köpfchen weg und hielt sich die Hände vor die Augen.
    Als sich die Partikel verzogen hatten, war eine riesige furche im Stein, aber von einem Tunnel, geschweige denn von abgetragenem Material war wenig zu sehen. „Wääh das muss doch ordentlicher gehen… „ beschwerte sich Serpifeu die ihre Zunge rausstreckte, sie war ja voller Staub und sie konnte es überhaupt nicht leiden dreckig zu sein. „Moment…“ Sagte Serpifeu, die mal eben in Richtung des Sees ging, nach einem kurzen Plätscher war sie auch schon im säubernden nass… „Ich kann euch helfen.“ Unterbracht Glurak, die den Misserfolg ihres Sohnes entdeckte. Das Flammenpokemon holte tief Luft. „Das wir heiss! Flammenwurf!“Brüllte sie als sie ein Tosendes Inferno aus ihrem Rachen entließ und auf die Stelle in der Wand zielte.
    Die Luft flimmerte direkt vor Hitze. Die wabernden Flammen schmolzen langsam aber sicher durch den Stein und man konnte sehen wie die Steinmasse sich langsam verflüssigten, die ganze Höhle leuchtete im grellen Licht der Hitze und schimmerte , der See reflektierte diese Warmen Farbtöne. Serpifeu öffnete vor lauter staunen ihren Mund, soviel Kraft, das fand sie einfach faszinierend. Das Grüne Reptil kletterte langsam aus dem Wasser, dann schüttelte sie einige Wasser tropfen von ihrem Körper, sie fühlte sich frisch, wie neu, ach sie liebte Sauberkeit. Glurak stoppte schließlich seinen Flammen Atem. Ein etwas geräumiger Gang war ausgehöhlt, allerdings leuchteten die Wände grell rot, man konnte erahnen, dass es noch zu warm war um zu betreten, zumindest wenn man nicht ein Feuerpokemon war.
    Serpifeu wirbelte geschickt mit ihren Ranken umher und pflückte ein Paar Sinelbeeren und reichte sie ihren Freunden, sie war entschlossen die beiden anzutreiben, das gefiel ihr ja irgendwie und gleichzeitig konnte sie ihre liebgewonnenen unterstützen. Während die Arbeiter ihre Mittagspause nahmen, arbeitete Digda weiter, offenbar, war er nicht ansatzweise erschöpft… Doch die Arbeit musste weiter gehen, irgendwie, er Traum war so nah doch irgendwas in Glumanda warnte ihn, das es nicht so einfach sein könnte, bisher musste er doch für Ales Kämpfen, könnte es etwa auf einmal einfach für ihn werden, das konnte er sich nicht vorstellen…