Die Deadline von Hiroya - Der Krieg der Allianzländer

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  • Kapitel 60 : Die Fähre von Bay-City


    Sharon und Gin kamen am Haus an und öffneten die Tür. Mia und Drake saßen auf dem Sofa und schauten die beiden sofort an, als sie die Tür reinkamen. "Alles wieder okay, Gin?", fragte Mia. "Naja, geht so", antwortete der Junge. Drake ging zu ihm und sprach :"Tut mir echt Leid, wegen dem was ich gesagt hab." Gin entgegnete :"Schon gut, ist nicht schlimm." Mia stand vom Sofa aus und ging zu den anderen. "Wie wäre es, wenn wir nach Bay-City gehen? Von dort aus können wir ja mit der Fähre zum Violence-District", schlug sie vor. Sharon erinnerte sich, der Violence-District ist auf einer Insel von Hiroya. "Wäre ne gute Idee", sprach Drake. "Vielleicht treffen wir dann ja auch meine Scharfschützenfreunde wieder", fiel Gin ein. Sharon überlegte kurz und sprach dann :"Stimmt, deine Freunde aus dem Evil-District. Sie hatten ja den Vorschlag zu dem Treffen." Drake erwiderte motiviert :"Dann gehen wir!" Die 4 verabschiedeten sich noch von Sharon´s Eltern und gingen dann raus. Es war noch dunkel draußen, doch das hielt sie nich auf, nach Bay-City zu gehen. Sie gingen auf das Tor der Hafenstadt zu und in kurzer Zeit waren sie angekommen. Bay-City sah fast so aus wie Chasecount, nur, dass am Hafen eine riesige Fähre zu sehen war. "Wir haben keine Zeit, uns hier umzusehen. Sonst ist die Fähre weg", sprach Drake. Die 4 liefen auf den Hafen zu. Dort betraten einige Passagiere schon die große Fähre. Nun standen die 4 am Hafen, doch keine Spur von John, Ray oder Kerjo. "Wo sind die denn?", fragte Gin. Plötzlich hörten sie von hinten gehetzte Stimmen :"Wartet! Wir wollen auch noch mit!" Plötzlich kamen die 3 erwarteten Scharfschützen auf sie zu. "Hey, Gin. Du auch hier?", fragte Ray. "Wie abgemacht", antwortete er. "Wir sollten besser schon an Bord gehen", schlug Kerjo vor. Gin und die anderen kauften sich Tickets und betraten die riesige Fähre. Sie sah von ihnen sehr luxuriös und gemütlich aus. "Hier wird´s mir sicher gefallen", sagte Gin. Plötzlich ertönte eine Durchsage :"An alle Passagiere! Vielen Dank, dass sie heute auf unserer Fähre mitkommen. Unser nächstes Ziel ist der Violence-District, wir werden in 5 Minuten ablegen!" Nachdem die Durchsage beendet war, sprach John :"Schon? Da haben wir ja dann noch Glück gehabt!" Nach 3 Minuten, wollte die Besatzung der Fähre gerade die Türen schließen, als plötzlich wieder eine Stimme ertönte. "K-Können wir noch mitfahren?", sprach sie. Ein Mann der Besatzung antwortete :"Ja, nun gut. Beeilen sie sich bitte!" Gehetzt stürmten mehrere Leute rein. Einen von ihnen erkannten sie. Es war Leonardo, der Gelehrte aus Chasecount. Mit ihm waren noch andere Gelehrte mitgekommen. Man erkannte sie an den Roben, die für diese Leute üblich waren. Als Leonardo Gin und die anderen erblickte, ging er mit seiner Gruppe auf sie zu. "A-Ach, Hallo. Sch-Schön euch wiederzusehen", sprach er zu ihnen. "Ja, freut mich auch. Ihr woltl also auch mit zum Violence-District. Wie kommt´s?", fragte Mia. Der Gelehrte antwortete :"D-Die Träkon haben im Violence-District ein Hauptquartier gebaut. Ein sehr großes, denn der District an sich, ist auch groß. Und wir haben erfahren, dass sich dort viele Träkon aufhalten." Ein anderer von ihnen fügte hinzu :"Sehr viele. Der District ist ein berühmter Militärstützpunkt für sie. Für mindestens 1000 Träkon, die sich dort auf den Kampf vorbereiten!" Die anderen waren erstaunt. "1000 Träkon?! Ist das euer Ernst?", fragte Gin verblüfft. Leonardo nickte. "Dann ist er Violence-District ja ein gefundenes Fressen für uns. Wenn dort viele Träkon sind, werden wir auch viel zu tun haben!", schlussfolgerte Drake. Leonardo entgegnete :"J-Ja, guckt euch doch hier mal um." Drake schaute sich die Passagiere der Fähre an. Erst jetzt stellte er fest, dass es alles Soldaten waren. "Cool, wir sind ja nicht alleine!", stellte Drake fest. Plötzlich legte die Fähre ab, sie spürten nun, dass sie sich bewegten. "Oh, es geht los. Hoffentlich dauert es nicht lange", sprach Mia. Leonardo, die anderen Gelehrten und die Rebellen gingen ans Deck um sich das Meer anzuschauen. Die tosenden Wellen, die gegen die Fähre schlugen, waren ein schöner Anblick. Die kühle Meeresbrise, ließ einen nicht mehr vom Deck weggehen. "S-Sagt mal, kennt ihr die Legende von den Mächten des HImmels?", fragte Leonardo die anderen. "Ich kenn es nicht, aber ich denke, du wirst es uns jetzt erklären, Leonardo", antwortete Sharon. Der Gelehrte lachte kurz und nickte. "J-ja, allerdings. Hört gut zu", antwortete er. Die anderen hörten gespannt zu, während er zu erzählen begann.


    "Man sagt, wenn Hiroya von allen Träkon befreit ist, wird Gott jedem einzelnen Hiro ein Geschenk machen. Nämlich die Kraft der Elemente. Jeder einzelne Hiro wird mit der Kraft belohnt. Sie wird in Elementen aufgeteilt. So werden einige Hiros das Feuer beherrschen, ander das Wasser und so weiter. Wie gesagt, wenn die Träkon alle beseitigt sind, werden die Hiros mit diesen Kräften belohnt. Darum geben natürlich alle Hiros ihr Bestes. N-Naja, auch nur die Hiros die daran glauben. Sie sind der Meinung, mit den Kräften von Gott wird die Deadline zwischen Träkonya und Hiroya bald ein Ende haben. An einer Stelle der Legende wird es etwas kompliziert. Sie lautet : Die Truppe, die im Kampf gegen die Feinde, die meisten Träkon getötet haben, werden getrennt und vergessen, wer der jeweils andere ist. Eine seltsame Legende, doch sie verspricht einiges. Natürlich kann niemand genau sagen, ob und wann es passiert, darum können die Gläubigen nur hoffen."


    Drake antwortete :"Sie beherschen Elemente und können somit kämpfen...sowas kenne ich nur aus Videospielen" Mia war auch etwas verwirrt :"Hört sich ziemlich komisch an. Was wäre dann mit den Bewohnern der anderen Kontinente, wie Europa oder Amerika?" Leonardo entgegnete :"N-Nur der Kontinent Zeinar ist betroffen. Der Kontinent wird ja schließlich nur von den Träkon und den Hiros bewohnt." Da kam Sharon direkt eine Frage auf :"Warum eigentlich? Warum hat Zeinar nicht mehr Länder?" Leonardo beantwortete Sharon´s Frage :"N-Naja, auf Zeinar gibt es zwar große unbewohnte Inseln, doch die Deadline die momentan die Runde macht, lässt keine Zeit für sowas. D-Doch ich glaube, wenn sie vorüber ist, werden Hiros und Träkon auf den Inseln neue Länder gründen und ihre Nationalität ändern. Dann haben wir bald vielleicht nicht nur 2 Länder, sondern 6 oder 7. D-Das einzige, was wir tun können, ist abwarten. Was in der Zukunft geschiet, kann niemand sagen." Gin erwiderte :"Das stimmt allerdings. Wir Menschen sind zum Abwarten verdammt. Naja, aber wir wissen, was wir zu tun haben. Wir beseitigen die Träkon im Violence-District und hoffen wirklich auf eine Belohnung von Gott!" Leonardo sprach :"J-Ja. Warten ist zwar langweilig, doch vielleicht lohnt es sich." Plötzlich kam wieder eine Durchsage :"An alle Passagiere! Wir werden den Violence-District in ca. 1 Stunde erreichen!" - "Das dauert ja noch. Oh, man!", jammerte Drake, "naja, aber wenn wir da sind, gibt es wenigstens wieder Action!"

  • Kapitel 61 : Die Befreiung von Hiroya Warnung : Darstellung von Blut und fortgeschrittener Gewalt


    Nach dieser einen qualvollen Stunde kamen sie nun endlich im Violence-District an. Es war auch so ein gruseliger Bezirk, wie die anderen Districts, doch das wunderte keinen. Der District selber brachte keine Aufmerksamkeit, sondern das, was im Zentrum von ihm stand. Die Blicke von allen Leuten fielen auf das große Hauptquartier der Träkon. "What the Hell!", staunte Drake. "Also man darf große Gebäude bauen, doch die Träkon übertreiben", meinte Gin. "Wie sollen wir das Teil da zerstören?", fragte Mia. Plötzlich ertönte die Stimme von einem Soldaten hinter ihnen. "Wir können vielleicht helfen", sprach sie. Mehrere Männer standen hinter ihnen, bewaffnet mit Dynamit. Einer von ihnen trat ein paar Schritte vor, von ihm ging die Stimme aus. "Wir sind Sprengexperten, also werden wir uns um die Zerstörung des Hauptquartiers kümmern!" Gin entgegnete :"Okay, habt ihr denn genug?" Der Mann nickte. Eigentlich war die Frage überflüssig, denn man sah, dass sie bis auf die Zähne mit Dynamit bewaffnet waren. "Dann ist das ja sicher kein Problem!", sprach Drake. Es waren wirklich viele Soldaten da, die schwer bewaffnet waren. "Wie gehen wir denn vor?", fragte ein Sturmsoldat. "Ich denke, wir stürmen rein, knöpfen uns die Träkon vor und platzieren das Dynamit im ganzen Gebäude. Wenn das geschehen ist, wird gezündet und wir alle stürmen raus. Das Dynamit wird alle restlichen Träkon erledigen, wir machen also die Vorarbeit!" Die Soldaten waren mit dem Plan einverstanden und bestätigten ihre Kenntnis mit einem Nicken. "Dann wissen wir ja, was wir tun müssen! Also los!", rief Gin. Die Hiros stürmten auf das Hauptquartier zu.


    Doch die Träkon bekamen den drohenden Anschlag mit und schlugen sofort Alarm. Sie stürmten aus dem Gebäude, um die Hiros aufzuhalten, doch ihre Gegner waren besser. Sie überlisteten sie mit Leichtigkeit, sodass sie ihren Anschlag sofort fortsetzen konnten. Ein paar Soldaten traten die Tür auf und sofort stürmte die ganze Truppe rein. Die Sprengexperten wurden von Sturmsoldaten gedeckt, sodass sie in Ruhe ihr Werk vollbringen konnten. Wenn in einem Raum Dynamit platziert wurde, blieb einer der Sprengexperten da, um nach dem Signal das Dynamit zu zünden. Weiterhin geschützt von Soldaten. Gin, Mia, Drake und Sharon durchsuchten das Gebäude, um die Bosse zu finden, die das Hauptquartier leiten. Insgesamt waren es 4, was der genauen Anzahl der Rebellen entsprach. Einen der Bosse fanden sie schnell, es war ein Träkon, der sich auf Messerkämpfe spezialisiert hatte, darum wollte Gin ihn sich vorknöpfen...im Nahkampf mit seinem Butterfly. "Wir werden nach den anderen suchen, Gin. Du schaffst das schon!", sprach Drake, der daraufhin mit Mia und Sharon den Raum verließ. Gin zog sein Butterfly und der Träkon zog sein Messer. Es war ohne Zweifel ein KM2000. "Nettes Messer, würde ich aber nur als Zahnstocher benutzen!", sprach Gin mit einem spöttischen Ton. "Mal sehen, ob du das noch sagst, wenn dein Blut dran klebt!", antwortete der Gegner. Er stürmte auf den Rebellen zu, mit dem Messer vorraus. Gin wich mit einem Schritt aus und rammte ihm den Griff seines Butterflys ins Genick. Der Träkon kippte um. Gin wollte gerade auf ihn einstechen, doch der Boss kickte ihn zu Boden und stand auf. Nun war Gin der, der auf dem Boden lag. Sein Gegner stach ihm sein Messer ins Bein. Gin ließ ein kurzes Ächtzen ertönen. Das Blut floss aus Gin´s linkem Bein. Der Junge schlug dem Boss in den Magen, der daraufhin ein paar Schritte zurücktrat. Gin stand blitzschnell auf, obwohl er eine Wunde am Bein hatte. Er packte den Träkon am Hals und würgte ihn. Nach ein paar Sekunden schleuderte er den Boss mit voller Wucht gegen die Wand. Man sah eine gewisse Angst im Gesicht des Träkon...und die war berechtigt, denn der Junge packte ihn am Kopf und schlug ihn heftig gegen die Wand, woraufhin der Mann das Bewusstsein verlor. Er sackte zusammen und konnte sich gegen Gin nun nicht wehren. Obwohl die Wunde am Bein stark blutete und ihm Schmerzen bereitete, machte er weiter. Da Gin es liebte, zu leiden und andere leiden zu lassen, schnitt er dem Bewusstlosen große Wunden in Arme und Beine. Das Blut floss so stark, dass Gin vermutete, der Träkon würde gleich verbluten. Doch Gin hatte noch nicht genug, er schnitt dem Boss die Kehle auf. An Gin´s Butterfly klebte das Blut des Opfers. "So, der ist tot!", sprach Gin zu sich. Er nahm sich das Messer des Träkon als Trophäe und verließ den Raum. Auf den Gängen waren laute Schreie zu hören. Plötzlich stürmten Hiros auf Gin zu. "Das Dynamit ist gelegt, die Sprengmeister zünden gleich die Lunten und springen aus den Fenstern. WIR MÜSSEN HIER RAUS!", rief einer von ihnen zu Gin, der sich der eiligen Truppe anschloss. Sie rannten Richtung Ausgang. Dort waren auch schon Mia, Sharon udn Drake die anscheinend auch triumphierten. Die Soldaten draußen schauten auf das Gebäude. Plötzlich hörten sie das Klirren von zerbrochenen Fensterscheiben. Die Sprengmeister sprangen aus den Fenster und wurden von anderen Soldaten aufgefangen. Nach wenigen Sekunden explodierte das Dynamit und das Hauptquartier stürzte ein. Es war kein Hiro mehr drin, alle waren geflüchtet. Die nächsten Sekunden erfüllten die Herzen der Hiros mit dem Gefühl des Sieges. Das Gebäude lag in Trümmern und die Soldaten jubelten. "JAAA!", ertönte von überall. "W-Wir haben es geschafft!", rief Leonardo. Plötzlich schien die Sonne stark, stärker als normal. Alle Soldaten erblindeten für einen kurzern Moment. Gin, Drake, Mia und Sharon spürten einen stechenden Schmerz in sich. Sie begannen vor Schmerz zu ächtzen. Nach etwa 30 Sekunden konnten alle wieder sehen...doch Gin, Drake, Mia und Sharon waren weg. Leonardo bemerkte das als erstes :"W-WAS...!?"