Die Deadline von Hiroya - Der Krieg der Allianzländer

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  • Kapitel 20 : Der Junge der seine Eltern killte


    Drake und Mia haben von den Gesprächen einiges gelernt.Das schockierenste hat Sherry Mia erzählt.Sie sagte,als Gin 10 war und Sherry 9,gab es einen Tag,der Sherry bis heute im Gedächnis blieb.An dem Tag hat Gin in einem Schrank eine Waffe gefunden.Sherry erzählte ihr,dass er es Leid gewesen wäre und deshalb seine Eltern umbrachte.Sherry war sehr traurig darüber,aber konnte Gin´s Tat verstehen.Nachdem was sie ihm angetan haben.Die 4 gingen nach Seatch-City und redeten."Tut mir Leid,dass ihr jetzt das über mich erfahren musstet",sprach Gin.Doch Mia antwortete :"Ach Gin,wir können das verstehen,wenn man bedenkt,was dir alles passiert ist".Drake sprach :"Ja,ich hätte sicher das Gleiche getan".Sharon erwiderte :"Ja,mach dir keinen Kopf,nix hat sich an unserer Einstellung zu dir geändert".Gin antwortete :"Danke Leute,naja,wir sollten uns wieder auf die Deadline konzentrieren".Drake nickte.Als die 4 in Seatch-City ankamen,stellten sie erstmal ein paar Probleme fest."WTF,was geht hier ab?",fragte Gin.Drake trat einen Schritt vor :"Hier sind sie also auch,sieht aus,als hätten wir was zu tun,Leute".In Seatch-City waren hunderte von Träkon.Mia stubste Drake an und sprach :"Ich glaube,wir haben ein größeres Problem".Mia zeigte auf ein großes Gebäude.Die 4 guckten hoch."Ein Hauptquartier",sprach Sharon.Gin antwortete :"Perfekt,das hat uns gerade noch gefehlt".Drake sprach :"Ja,sieht aus als hätten wir hier noch was zu tun".Die 4 zogen ihre Waffen."Ausrücken",sprach Gin.Die 4 teilten sich in Seatch-City auf.

  • Kapitel 21 : Kill Steal


    "Ohje,das ist ja riesig",sprach Mia.Drake antwortete :"Also alleine kriegen wir das ganz bestimmt nicht hin".Sharon sprach :"Wir brauchen Verstärkung".Gin überlegte kurz und sprach :"Das H.S.T.??".Sharon antwortete :"Ja,die wären die richtigen.Zum Glück hab ich ne Verbindung zu denen".Sharon pfiff einmal und schon kam ein Falke angeflogen.Sharon schrieb einen Brief und sprach :"Machen wir es auf die Art".Der Falke bekam von Sharon den Brief und flog los."Aber wir sollten helfen,irgendwas machen,damit es das H.S.T. leichter hat".Gin überlegte.Nach ein paar Sekunden sagte er :"Wie wäre es,wenn wir ein Bisschen das Gebäude demolieren??".Mia antwortete :"Und wie stellst du dir das vor?".Gin sprang auf ein Dach,das 20 Meter vom Hauptquartier entfernt war.Er nahm seinen Bogen,ein paar Pfeile und ein Feuerzeug raus.Er zündete 5 Pfeile an und schoss sie mit Karacho durch die Fenster.Diese zerbrachen und schon fing das Hauptquartier an zu brennen."Spitze",sprach Sharon.Drake antwortete :"Dann los,demolieren wir ein Bisschen".Und schon gingen sie los.Sie zerstörten Fenster,töteten Träkon,dir rauskamen,sie zerstörten Wände und noch mehr.Nach einer Weile flog ein Jet über sie."Das H.S.T",sprach Sharon.Plötzlich kamen noch mehr und aus jedem Jet sprangen Soldaten,die auf das Hauptquartier zustürmten."Dann mal los",sprach Mia.Die 4 rannten zu den Soldaten um zu helfen.Alles ging ziemlich schnell,es kamen viele Soldaten und das Hauptquartier war schnell zerstört.Genauso schnell wurden die Träkon auch getötet."Aufgabe erledigt,Männer",sprach einer der Commander.Er ging zu den Vieren."Danke,dass ihr uns Bescheid gesagt habt".Sharon antwortete :"Kein Problem".Der Commander ging zu seinen Leuten und rief :"Abrücken,Männer".Alle gingen wieder in die Jets und flogen wieder weg."Das nenn ich mal gelungen",sprach Gin.Mia erwiderte :"So,hier wären wir fertig,wohin jetzt??".Drake überlegte kurz.Er sprach :"Nach Wäyst-City geht es jetzt".Die 3 nickten.Sie machten sich auf den Weg nach Wäyst-City.

  • Kapitel 22 : Die Fortverteilung


    Nach einem langen Waldmarsch kamen die 4 in Wäyst-City an.Es fing an zu schneien."Ist wieder Winter?? Oh,man.Dann wird´s ja wieder kalt",beklagte sich Mia.Drake lachte.Gin antwortete :"Warum?? Ist doch gut??".Mia fragte :"Wie meinst du das??".Gin erklärte :"Wenn der Winter anfängt,ziehen sich die Wiederstandstruppen in die Forts zurück.Es gibt 4 Forts in Hiroya.Alle sind in der Nähe von Traskar-City,damit sie es verteidigen können,aber sie sind trotzdem noch weit genug weg,um die anderen Städte nicht aus den Augen zu verlieren.Die Forts sind den Himmelsrichtungen zugeteilt.Alle in Richtung Hiroya".Mia überlegte kurz und sprach dann :"Achso,das heißt dann,dass die Hiros nicht mehr auf Streife sind,sondern in den Forts".Sharon erwiderte :"Genau,es ändert sich eigentlich nichts,nur,dass sich die Hiros wegen der Kälte in die Forts zurückziehen und da genau so viel machen können,wie auf Streife".Gin sagte :"Man könnte also sagen,sie passen sich allem an und können immer noch alle Kraft raushauen".Drake fiel noch etwas ein :"Achja,ihr habt ja gerade über Traskar-City gesprochen,die Hauptstadt von Hiroya.Soll die nicht zu einer riesigen Stadt gemacht werden?".Gin wusste das natührlich :"Ja,das weiß ich,Traskar-City ist mein Heimatdorf,nur hab ich von diesen Plänen nix mitbekommen,da sie geheim sind und sie schon angefangen haben.Aber erst,als ich weg war".Sharon warf ein :"Von Hiros kann man viel verlangen,das wird nicht lange dauern,bis Traskar-City Mauern hat und endlich mit der Himmelsfähre verbunden wird".Gin antwortete :"Genau,so wird Traskar-City und am wichtigsten noch Hiroya geschützer".Mia verstand allmälig alles."Das ist ja super,so wird der Widerstand gegen die Träkon leichter",sprach sie.Gin nickte und sprach :"Für uns ändert sich auch nix,wir führen unseren Weg fort".Drake antwortete :"Ja und hier in Wäayst-City gibt´s nicht viel zu sehen,also sollten wir weiter gehen".Sharon erwiderte :"Ja,jetzt sollten wir nach Darkness-City gehen".Die 4 gingen los.


    Edit : Sry,wegen Doppelpost,mein Computer laggt manchmal

  • Kapitel 23 : Der Bombenanschlag


    In Darkness-City waren Träkon.Viele sogar."Was ist denn hier los?",fragte Drake.Gin antwortete :"Das sind Bombplacers".Mia guckte in die Menge und fragte :"Wollen die Darkness-City in die Luft jagen??".Gin antwortete :"Sieht so aus,los,helfen wir mal".Die 4 rannten zu einem großen Gebäude,aus dem gerade einige Leute rauskamen.Ein Junge,etwa in ihrem Alter war auch dabei."Die Bombe geht gleich hoch,jemand muss sie entschärfen",sprach der Junge.Die 4 gingen zu ihm."Eine Bombe?",fragte Sharon.Der Junge nickte.Gin sah auf das Gebäude.Es war wirklich groß.Doch da bekam Gin wieder so einen Gedanken,der nicht gut war.Er rannte ins Gebäude hoch."Gin,was machst du denn??",rief Drake.Gin rief runter :"Ich entschärfe die Bombe".Gin durchsuchte das ganze Gebäude.Nach einer Weile fand er die Bombe."Oh,man,die geht ja in 20 Sekunden hoch",erschreckte sich Gin.Er zog schnell sein Messer und versuchte die Bombe zu entschärfen indem er die Kabel kappte.Noch 15 Sekunden."Das muss klappen",sprach Gin.Er hetzte sich zu sehr,das war ein Fehler.Er kappte mehrere Kabel,aber es hörte nicht auf.Nach 10 Sekunden verlor Gin die Hoffnung.Er kappte noch ein Kabel,als der Countdown gerade auf 0 ging.Nichts passierte.Gin hatte es geschafft,die Bombe zu entschärfen.Doch plötzlich kamen durch das Dach Träkon.Sie hatten Benzin und Feuerzeuge dabei."Du...jetzt wirst du bezahlen",sprach ein Träkon.Sie kippten das Benzin auf den Boden.Gin zog seine Pistole und erschoss die zwei von ihnen.Der letzte hatte gerade das Feuer an das Benzin gehalten,als Gin ihn erschoss.In Sekunden finf das Gebäude wie wild an zu brennen.Überall nur noch Flammen und Rauch."Oh,Scheiße",sprach Gin.Er ging durch das brennende Gebäude.Draußen sahen Drake,Mia und Sharon,dass das Gebäude brannte."Schnell wir müssen helfen",rief Sharon.Sie gingen ins Gebäude und suchten Gänge durch die sie konnten ohne sich zu verletzen.Von draußen aus weiter Entfernung schoss ein Träkon ein Fenster ein.Die Scherben flogen und eine bekam Gin in die Beinschlagader.Gin kippte um.Das lag zum Teil auch daran,dass er jeden Moment eine Kohlenmonoxid-Vergiftung bekam.Die 3 suchten sich die Wege weiter und fanden Gin auf dem Boden.Sie nahmen ihn,doch das Gebäude fing an einzustürzen."Wir müssen schnell weg",sprach Mia.Drake und Gin hatten ein Problem,denn männliche Hiros sind von Natur aus anfälliger für eine Kohlenmonoxid-Vergiftung.Drake hustete.Sie rannten zum Eingang,doch Drake verlor mit jedem Schritt seine Kraft.Als sie draußen waren,kippte auch Drake um.Sharon und Mia mussten sich um sie kümmern.Zum Glück kamen schon Leute und löschten das Feuer.Sie kippten Wasser aus Eimern über das Feuer."So,helfen wir jetzt erstmal Gin und Drake",sprach Mia.

  • Kapitel 24 : Kohlenmonoxid-Vergiftung


    Gin war zu lange im Gebäude."Das kann schlecht ausgehen",sprach Mia.Sharon hetzte :"Ja,wir müssen uns beeilen bevor es zu spät ist".Sie trugen Gin und Drake in ein Krankenhaus in Darkness-City.Dort wurden sie direkt behandelt.Nach einer Weile kam ein Arzt zu Sharon und Mia."Und,ist es sehr schlimm?",fragte Sharon.Der Arzt antwortete :"Naja,Gin war schon eine Weile dem Rauch ausgesetzt.Er hat eine schlimmere Kohlenmonoxid-Vergiftung.Die von Drake hingegen ist harmloser".Mia fragte vorsichtig :"Und wie lange müssen sie hier bleiben?".Der Arzt überlegte kurz und sprach :"Da wir auf sowas spezialisiert sind,eigentlich nicht lange.Wir haben eben mit der Behandlung angefangen...und wir sind sehr schnell.In ein paar Stunden wären sie wohl wieder auf den Beinen".Sharon und Mia staunten."Nur?!",sprach Mia.Der Arzt nickte und sprach :"Ich muss jetzt weg".Der Arzt ging.Mia sprach zu Sharon :"Ein paar Stunden,dann warten wir hier direkt".Die 2 vertrieben sich die Zeit mit langweilen.Nach etwa 3 1/2 Stunden,kamen Gin und Drake wieder.Sharon und Mia gingen zu ihnen."Juhu,ihr lebt!",rief Mia.Gin und Drake lachten.Drake sprach :"Ja,zum Glück war es nicht so schlimm,aber uns geht es gut".Gin warf ein :"Ja,auch ich habe mich an den Gedanken gewöhnt,dass mich nix von gefährlichen Dingen anhalten kann".Sharon sprach mit einer etwas traurigen Stimme :"Gin,wenn du so weitermachst,bist du bald wirklich tot...das will ich nicht".Gin ging zu Sharon und antwortete :"Keine Sorge.Auch wenn ich es versuche...ihr haltet mich ja davon ab".Mia warf ein :"Das schaffen wir schon".Die 4 gingen aus dem Krankenhaus raus.Sie guckten auf die Stadt.Keine Träkon.Die Leute fingen schon an,die Gebäude wieder aufzubauen,die zerstört wurden."Wo geht es jetzt hin?",fragte Drake.Gin überlegte kurz."Wenn ich mich nicht vertue,dann kommen wir als nächstes nach Ratcha-City".Drake antwortete prompt :"Dann gehen wir mal!".Die 4 machten sich auf den Weg.

  • Kapitel 25 : Scharfschützenfreunde


    Die 4 kamen in Ratcha-City an."Schön,wieder hier zu sein",sprach Gin.Die 3 guckten ihn an."Achja? Warst du schonmal hier?",fragte Sharon.Gin antwortete :"Ja,sehr oft.Ratcha-City ist die Scharfschützenstadt".Sharon erwiderte :"Achso".Die 4 gingen in der Stadt herum.Sie gingen an einem Haus entlang,plötzlich flog eine Kugel aus einer Sniper auf Gin zu,doch er wich gekonnt aus.Drake,Sharon und Mia erschreckten sich und guckten in die Richtung,wo die Kugel herkam.Dort standen 3 Typen mir einer Sniper in den Händen.Sie zielten auf Gin."Gin,dich kann man einfach nicht reinlegen",lachte einer von denen.Gin trat einen Schritt vor :"Du kennst mich doch".Drake,Mia und Sharon waren verwirrt.Die 3 Scharfschützen nahmen ihre Waffen runter und gingen auf Gin zu."Schön,euch wieder zu sehen,es ist lange her",sprach er.Einer von ihnen sagte :"Ja,das stimmt...wir haben dann noch einiges nachzuholen,z.B.,dass Kerjo jetzt weiß wie man richtig schießt".Einer von ihnen lachte sarkastisch.Offenbar war er Kerjo."Und ihr?? Ray und John,wisst ihr jetzt wie man auf Dächer klettert?",fragte Gin.Einer von den Zweien antwortete :"Ich schon,John jedoch...naja".John erwiderte :"Ich arbeite dran".Kerjo bemerkte jetzt erst Drake,Mia und Sharon."Ey,Pitschko,wen hast du denn da mitgebracht?",fragte er.Gin ging zu ihnen und sprach :"Das sind Drake,Mia und Sharon".Die 3 begrüßten die Scharfschützen."Und wer sind die,Gin?",fragte Sharon.Gin antwortete :"Das sind Kerjo,John und Ray".Ray warf ein :"Ey,Pitschko! Ich hoffe du hast unsere Truppe und unsere Decknamen nicht vergessen.Mia fragte :"Welche Truppe?".John antwortete :"Unsere Scharfschützentruppe in Traskar-City,wir haben das Dorf vor Träkon beschützt...und zur eigenen Sicherheit hatten wir Decknamen".Drake fragte :"Und die wären?".Gin antwortete :"Ich war Der Badboy".Ray warf ein :"Ja,Gin war der böseste von uns.Ich war Der Spieler,weil ich immer neue Strategien ausprobiert hab".John sprach :"Ich war Der Gräber,weil ich am Liebsten als Heckenschütze die Träkon getötet hat".Kerjo antwortete zuletzt :"Ich war Der Werfer,weil ich oft Granaten geworfen hab,wenn es zu viele wurden".Drake erwiderte :"Interessant".Gin wandte sich den Scharfschützen zu :"So,zu dieser Zeit gibt es doch sicher wieder was zu tun,oder?".Kerjo lag einen ernsten Blick auf :"Ja,es geht um den Evil-District..."

  • Kapitel 26 : Der District-Komplex


    "Was ist denn der Evil-District?",fragte Mia.Gin wandte sich zu ihr und antwortete :"Die Districts in Hiroya verkörpern eine schlechte Eigenschaft des Menschen.Es gibt den Evil-District,den Fear-District und den Violence-District.Der Evil-District verkörpert das Böse,der Fear-Distrcit die Angst und der Violence-District die Gewalt".Kerjo warf ein :"Ja,Pitschko.Vergiss nicht,dass die Districts lieber gemeidet werden,weil sie sehr gefährlich sind".Gin nickte und fragte :"So,Kerjo,was gibt es jetzt für ein Problem?".Kerjo antwortete :"Träkon sind da,und nicht nur eine Truppe,sondern einige Armeen".Ray warf ein :"Ja und,weil wir Scharfschützen und deshalb auf auf Attentate spezialiesiert sind,können wir das nicht alleine bewältigen".John meldete sich zu Wort :"Und es ist gut,dass wir uns wieder treffen.Dann kannst du uns helfen...Moment mal".John ging zu Gin,packte sein Handgelenk und guckte sich seine Hand an."Battle-Gloves? Hast du aufgerüstet,Gin?".Gin erwiderte :"Ja,klar und auch mit meiner Sniper,und ihr?".Kerjo antwortete :"Ja,Pitschko,ich hab jetzt eine Strave Ventin".John sprach :"Ich habe eine Ketch Rayler".Und Ray sprach :"Und ich eine Layst Creek".Gin antwortete beeindruckt :"Wow,ihr habt ja auch Elite-Waffen".Kerjo fragte :"Was hast du für eine,Pitschko?".Gin nahm seine Sniper vom Rücken und zeigte sie ihnen :"Ich hab eine Holy Grail".Ray erwiderte :"Präzise.Passt zu dir Badboy".Gin wandte sich zu Drake,Mia und Sharon :"Helft ihr uns auch?".Sharon antwortete prompt :"Ja,natührlich,was für eine Frage".Gin lächelte etwas böse :"Gut,wenn ihr es mit 4 selbstmordgefährdeten Typen aushaltet".Mia erschrak :"Ihr...ihr habt das alle?".John antwortete :"Ja,das Leben von uns allen war Scheiße,darum leiden wir alle an diesem Psychischen Problem.Es heißt Sassing-Veygras und ist nicht besonders verbreitet".Drake antwortete :"So ist das...".Gin wandte sich nun zu Kerjo :"So,Werfer,können wir?".Kerjo antwortete :"Ja,Badboy wenn alle bereit sind".Das waren alle auch.Und so machten sich die 7 auf den Weg in den Evil-District.

  • Kapitel 27 : DNA-Experimente


    Die 7 kamen im Evil-District an."Sieht aus,wie ein Ghetto",sprach Mia zitternd.Gin sprach :"Ist es auch".Ray warf ein :"Mein Vater hat sein Labor hier,vielleicht kann er uns mit irgendeiner seiner Erfindungen helfen".Sie gingen zum Labor von Ray´s Vater.Es sah sehr modern aus.Als sie reinkamen,begrüßte sie schon Ray´s Vater :"Hallo,Leute".Ray antwortete :"Hallo,Vater.Ich hab ein paar Leute mitgebracht,für den Auftrag".Drake,Mia,Sharon und Gin stellten sich vor.Der Vater stellte sich ebenfalls vor.John fragte :"Haben sie vielleicht irgendeine gute Erfindung die uns helfen kann?".Ray´s Vater antworte prompt :"Ja,nämlich hab ich ein Gerät entwickelt,um die DNA von einem Menschen und von einem Tier zu kreuzen,kann euch das helfen?".Kerjo fragte :"DNA-Kreuzung? Heißt das wir sind dann...".Ray´s Vater vollendete Kerjo´s Satz :"Halb Mensch,Halb Tier".Gin staunte :"Abgefahren,was für Tiere gibt´s denn?".Er antwortete :"Alle,jedes einzelne,also wer will zuerst?".Gin erwiderte prompt :"Ich".Ray´s Vater fragte Gin :"So,was willst du denn für ein Tier?".Gin flüsterte es ihm in die Ohren.Der Vater nickte.Gin ging in eine Kabine,die zu dem Gerät gehört.Ray´s Vater legte den Hebel um und der Prozess fand statt".Am Ende kam kein Gin,sondern ein Wolf raus."Amazing",staunte Ray.Gin war jetzt halb Mensch,halb Wolf.Gin verwandelte sich von seiner Wolfsform in seine Menschenform."Perfekt",sprach er.Alle staunten.Alle wollten nacheinander.Das Resultat war perfekt.Gin war ein Wolf,Drake ein Adler,Sharon eine Löwin,Mia ein Falke,Ray eine Schlange,Kerjo eine giftige Spinne und John eine Fledermaus.Alle konnten nun den Auftrag in Angriff nehmen."Wo ist das überhaupt?",fraget Sharon.Ray antwortete :"In einer Höhle".Mia erschrak :"I-in einer H-Höhle?".Ray nickte.Mia protestierte :"Oh,nein,ohne mich.Ich gehe auf gar keinen Fall in eine Höhle".Drake ging zu ihr :"Ach,keine Sorge,wir passen schon auf dich auf,wir sind ja einige",sprach er zu ihr.Mia überlegte kurz und antwortete dann :"Gut,dann komm ich eben mit,aber wehe,ich steh nachher alleine da".Sharon kicherte."Dann lass mal los",sprach Kerjo.Alle bedankten sich bei Ray´s Vater für die DNA-Kreuzung.Sie gingen zur gefährlichen Höhle,in denen Träkon nach Gold graben.

  • Kapitel 28 : Dunkele Stimmen


    Sie näherten sich der Höhle.Sie war wirklich düster.Mia fing an zu zittern und sprach :"Ich...will nicht da rein".Drake antwortete :"Keine Sorge,wir passen auf dich auf".Sie gingen ein paar Schritte in die Höhle ein."Ich hab ein komisches Gefühl",sprach Gin.Kerjo,John und Ray stimmten ihm zu."Was meint ihr?",sprach Sharon.Gin antwortete :"Irgendwas...als würden dunkele Stimmen in mir auftauchen".Sharon wusste nicht,was sie sagen sollte.Sie gingen in die Höhle.Nach einer Weile stellten sich Gin,Ray,John und Kerjo an die Wand und heilten sich die Stirn."Jetzt...ist es schlimmer...",sprach Ray.Gin hielt sich seine Hand vor den Mund.Als er sie wieder wegnahm,war sie voller Blut.Sharon und Mia bekamen Panik."W-was ist denn los mit euch?",fragte Mia panisch.Kerjo klang gequält :"D-dunkele Stimmen,in unserem Kopf".Ray fuhr fort :"S-sie quälen uns".Gin sprach :"S-sie treiben uns in den Selbstmord".John beendete :"Das ist eine negative Wirkung des Sassing-Veygras".Gin sackte zusammen.Nach einander auch die 3.Drake sprach :"Das ist nicht gut,was machen wir denn jetzt?".Mia antwortete hektisch :"D-du hast sie doch gehört,sie treiben sie in den Selbstmord".Drake merkte,dass Sharon und Mia aus Panik nicht helfen konnten.Auch Drake kam mit der Situation nicht zurecht.Er wusste nicht,was er tun sollte.Auf jeden Fall die 4 vom Selbstmord abhalten.Gin spuckte Blut auf seine Hand.Er setze so ein gequältes Gesicht auf.Drake hörte aus der Höhle ein paar Schritte."Mist,als wäre die Situation nicht so schon schlimm genug",ärgerte Drake sich.Er nahm seine Waffe vom Rücken und sprach :"Dann,eben so".So langsam wurden Sharon und Mia wieder aufnahmefähig."Sharon,Mia...versucht die 4 vom Selbstmord abzuhalten,ich gehe und versuche die Träkon hier zu töten!".Mia und Sharon nickten.Drake ging tief in die Höhle hinein.

  • Kapitel 29 : Solo-Trip


    Drake ging lange durch den Höhlenpfad."Man,die Luft hier...",beschwerte sich Drake,der kaum noch atmen konnte.Er fühlte sich,als würde er gleich umkippen.Nach einigen Metern kam er in einen Höhlenraum an.Er guckte hinter der Wand hervor.Da saßen Träkon."Wusste ich´s doch",flüsterte Drake.Er nahm seine Waffe und woltle gerade angreifen,als plötzlich ein Träkon hinter ihm erschien und ihn packte.Er nahm seine Waffe und warf sie weg."Wir haben hier einen Schnüffler",sprach der Träkon.Drake versuchte sich zu befreien :"Lass mich los,Vollidiot".Die Träkon lagen Drake Ketten an,die an der Wand hingen."Mist",sprach Drake.Ein Träkon nahm seine Pistole und hielt sie Drake an den Kopf."Tja,besser du hättest es gelassen",sprach der Träkon.Drake schloss die Augen.Der Träkon wollte gerade abdrücken.Doch plötzlich kippte er um.Drake öffnete die Augen und guckte auf den Boden,wo jetzt der Träkon lag.Die anderen beiden standen auf und nahmen sich ihre Waffen.Drake konnte Schritte aus dem Höhlenpfad hören.Sie näherten sich langsam.Drake hatte selbst befürchtet,dass er jetzt auch draufgehen würde.Doch dem war nicht so,Drake erkannte jemanden,der ihm vertraut war...Gin.An sich,sah Gin gar nicht gut aus.Gin´s Händew aren voller Blut.Er hielt eine Pistole in der Hand."Ey,du da,nimm deine Waffe runter",sprach ein Träkon.Doch Gin ging auf ihn zu."Gin,was machst du?",sprach Drake.Gin stand nun vor dem Träkon,der ihm seine Waffe an den Kopf hielt."Aus dem Weg,du Wurm",sprach Gin.Er packte sich blitzschnell die Waffe und knallte sie dem Träkon auf den Kopf.Dieser fiel um,sodass jetzt sein Partner alleine da stand.Gin hob die Pistole und gab dem Träkon einen Headshot...und dem Träkon auf dem Boden auch.Mit der Pistole zerschoss er Drake´s Ketten.Drake war nun wieder auf festem Boden."Alles okay?",fragte Gin.Drake antwortete :"Vergiss mich mal,wie geht´s dir?".Gin erwiderte :"Naja,diese dunkelen Stimmen sind immer noch da,aber zum Glück konnte ich mich wieder bewegen.Ich hatte das Gefühl,dass irgendwas ist,als ich ein Kettenrasseln gehört habe".Drake sagte :"Ja,allerdings.Vielen Dank".Gin guckte die Träkon an."Ich glaube,das waren die gesuchten Träkon,oder?".Drake nickte,als er in einer Tasche Dynamit fand."Sie wollten wohl die Höhle sprengen,aber daraus wurde nichts",sprach er.Gin antwortete :"Naja,dann wäre das erledigt...Moment mal...wenn es nur 3 Träkon waren,warum brauchten Ray,Kerjo und John dann unsere Hilfe?".Drake erwiderte :"Ja,das ergibt keinen Sinn...außer sie sind im Evil-District!".Drake fiel es erschreckend schnell ein.Gin sprach :"Dann müssen wir uns beeilen".Drake nickte.Sie gingen zurück.Drake half Gin,der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.

  • Kapitel 30 : Massaker im Evil-District


    Drake,Mia,Sharon und die Scharfschützen guckten hinter einer Mauer hervor und beobachteten eine große Träkon-Garnison."Wusste ich´s doch....irgendwie sind sie rausgekommen",sprach Drake.Gin fragte :"Sie sind aber nciht an uns vorbeigegangen,warum haben wir trotzdem nichts bemerkt?".Ray erwiderte :"Sicher haben sie irgendwo in der Höhle noch einen Ausgang gefunden".Kerjo warf ein :"Auf jeden Fall ist jetzt ein Massaker angesagt,weil wir diese Träkon nicht im Evil-District sehen wollen".Sharon antwortete :"Ganz recht und deswegen brauchen wir einen Plan,wir sind mehr aber sie sind es auch,also sollten wir unsere Angriffe gut planen".Drake überlegte kurz und befahl :"Okay,Scharfschützen,auf die Dächer.Versucht die Träkon zu töten,die die größte Gefahr darstellen".Gin akzeptierte den Auftrag :"Verstanden".Drake sah sich um,ob auch wirklich kein Träkon in der Nähe war und fuhr dann fort :"Mia,du gehst in die Gassen und versuchst Träkon aus dem Hinterhalt zu töten".Mia antwortete :"Geht klar".Zum Schluss sprach Drake noch :"Sharon,du kommst mit mir,wir kämpfen mit den Hiros aus dem Evil-District im Sturm".Sharon nickte,alle zogen ihre Waffen und Gin sprach :"Auf in´s Gefecht".Und prompt nahmen alle ihre Positionen ein.Die Scharfschützen kletterte auf Dächer und positionierten sich am Rand,Mia versteckte sich in einer Gasse,wenn ein Träkon vorbeikommt,ist es aus mit ihm.Drake und Sharon mischten sich unter die anderen Hiros und fingen erst das richtige Massaker an.Gin bemerkte,dass ein Träkon an der Wand entlang schlich auf dessen Dach Gin saß. Gin merkte,dass eine Stelle am Rand des Daches locker war.Er kickte gegen die Steine und sie fielen runter. Große und spitze Steine erschlugen den Träkon,der an der Wand schlich."Perfekt",sprach er.Drake rief zu den Scharfschützen hoch :"Passt auf! Granatenwerfer kommen!".Sie guckten auf das Schlachtfeld und erblickten sie schon.Einer warf eine Granate auf´s Dach,Gin kickte sie weit genug von sich weg,sodass keiner von ihr getroffen wurde. Als Gin die Schwarzpulverspuren sah,erinnerte er sich an was."Los Jungs,Scharfschützenformel".Die 4 nahmen sich alle etwas Schwarzpulver und bestrichen ihre Kugeln damit.Ray rief zu Sharon runter :"Sharon,sorg dafür,dass die Hiros sich schnell in die Gassen versteckten".Sharon akzeptiere den Auftrag mit gehobenem Daumen."Hiros,versteckt euch in den Gassen!",brüllte sie mit einer lauten Stimme.Und die Hiros reagierten schnell. Blitzschnell nahmen sie ihre Positionen in den Gassen ein. Bevor die Träkon sich aufteilen konnten hagelte es schon explosive Geschosse von den Scharfschützen. Die Träkon wurden von den Explosionen in die Luft geschleudert, zumindest viele. Einige Träkon haben versucht die Hiros in den Gassen zu finden. Doch 2 von ihnen fanden keine Sturmsoldaten, sondern Mia. Mit ihren 2 Messern bewaffnet schlich sie sich an sie an und brachte sie aus dem Hinterhalt um. Das Blut floss nur so."Geschafft",freut sich Mia. Die Hiros kamen aus den Gassen wieder auf´s Schlachtfeld. Drake,Sharon und die Scharfschützen brachten so viele Träkon wie möglich um."Schnell,alle auf´s Schiff,wir hauen ab!",rief ein Anführer. Und die Träkon sammelten sich sehr schnell auf dem Kampfschiff. Sie waren schon auf der Flucht, es würde kein Sinn mehr machen sie einzeln zu beschießen. Doch die Scharfschützen kletterten von den Dächern und gingen an´s Ufer. Sie hoben ihre Waffen und schossen auf das Schiff. Vier explosive Kugeln flogen auf das Schiff zu,welches auch in der nächsten Sekunde schon in Tausend Einzelteile flog. Die Hiros jubelten, dass sie gewonnen haben. Alle waren Weg. "Das hat doch super geklappt",sprach Drake zu allen. Später am Abend entschlossen sich Ray,John und Kerjo weiter zu ziehen."Wohin geht ihr als nächstes?",fragte Gin.John antwortete :"Wir durchsuchen noch weitere Städte,aber wir alle können uns ja wieder in Bay-City treffen, und mit einem Schiff die Hiroya Island von Träkon befreien".Gin erwiderte :"Das klingt gut,es war echt schön euch wieder zu sehen".Ray antwortete :"Hat uns auch gefreut,vielen Dank für eure Hilfe".Mia warf mit einem Lächeln ein :"Haben wir doch gern gemacht".Kerjo sprach :"Dann sind wir mal weg,bis bald".Und schon machtens ich die 3 Scharfschützen auf den Weg."Wir sollten auch weitergehen",sprach Sharon.Mia fragte :"Wo geht´s jetzt hin?".Gin antwortete :"Nach Zretch-City".Drake sagte :"Dann mal los". Und schon machtens ich die 4 auf den Weg nach Zretch-City.

  • Kapitel 31 : Eine schlaflose Nacht


    Die 4 mussten auf den Weg nach Zretch-City durch einen Wald. Die vielen Bäume waren vom Schnee bedeckt und der See war gefroren. Der Waldmarsch war lang, darum bauten die 4 ein Lager auf um etwas zu schlafen. Sie mussten nämlich mit allem rechnen, darum wollten sie ausgeschlafen sein. Um Mitternacht schliefen alle, nur Gin nicht. Seine Gedanken ließen ihn nicht einschlafen. Gin guckte sich den zugefrorenen See an und quälte sich mit viel zu vielen Gedanken. Der 14-Jährige merkte, dass er irgendetwas loswerden musste. Nach einer Weile wachte Mia auf, sie hatte schlecht geschlafen. Sie erblickte den wachen Gin, stand langsam auf und torkelte zu ihm. "Gin,warum schläfst du nicht?",fragte sie ihn mit einem etwas verschlafenen Blick. Gin guckte zu Mia und antwortete :"Ich kann nciht einschlafen, irgendetwas hält mich wach". Mia war etwas verwirrt :"Was sollte dich denn wach halten?". Gin erwiderte :"Diese dunkelen Stimmen, sie erinnern mich immer wieder an meine Vergangenheit...und das quält mich so". Mia verstand ihn und sagte :"Das glaub ich dir, das tut mir echt Leid". Gin sprach :"Danke, nur das hilft mir nicht weiter". Nach einer Weile fragte Mia :"Willst du vielleicht darüber reden? Ich weiß ja, dass du dich damit nicht näher befassen willst, aber vielleicht geht es dir dann besser". Gin war unsicher :"Ich weiß nicht". Nach einiger Zeit wachten auch Sharon und Drake auf. "Was ist denn hier los?", gähnte Drake. Mia klärte ihn und Sharon über Gin´s Sorgen auf. Die beiden setzten sich nun auch zu ihm. "Ach, komm du kannst mit uns über alles reden", sprach Sharon fürsorglich zu Gin. Drake warf ein :"Ja, wir sind deine Freunde, du kannst uns vertrauen". Mia sagte :"Ehrlich gesagt, fände ich es auch nicht schlecht über meine Kindheit zu reden". Drake antwortete :"Ja, ich hätte auch nix dagegen noch einmal zurückzudenken". Sharon sah das auch so und sprach zu Gin :"Also, erzählst du es uns?". Gin schien für eine Weile zu überlegen, aber sagte letzendlich :"Na gut, ich erzähl es euch. Es war wirklich keine gute Zeit. Damals, als ich noch in Traskar-City lebte, änderte sich mein Leben komplett als ich 10 Jahre alt war..."

  • Kapitel 32 : Flashback (Gin) Warnung : Darstellung von Blut. Selbstverletzungen und Mord auf eine gewisse brutale Art


    "...damals wurde ich wie das allerletzte behandelt, musste immer die niederen Dienste verrichten und musste mir selber draußen etwas zu Essen suchen", fuhr Gin fort. Seine 3 Freunde hörten gespannt zu. Gin erzählte weiter :"An einem Tag, war ich gerade dabei einer dieser Dienste zu erledigen, nämlich den Boden zu schrubben. Ich gab mir immer Mühe, den Boden so zu schrubben, dass ich mich darin spiegelen konnte. Während ich am Arbeiten war, kam Sherry, meine Schwester die zu der Zeit 9 Jahre alt war, um mir einen weitere Aufgabe von meinen Eltern zu geben. 'Gin, unsere Eltern möchten, dass du, wenn du fertig bist, den Abwasch machst', sprach sie und am liebsten hätte ich ihr den Hals umgedreht. Sie wurde von unseren Eltern wie ein Engel behandelt und ich...wie ein Stück Dreck. 'Achja, unsere Eltern sind ja zu behindert um das alleine zu machen', entgegnete Ich genervt. Natürlich musste Sherry das wieder ihren Eltern petzen. Ich biss schon die Zähne zusammen. Seine Eltern kamen in den Raum, íhr Vater ging zu ihm und schlug mir in´s Gesicht. Das waren harte Schläge, bei denen ich immer zusammenklappte. Das Blut floss über mein Gesicht. Ich versuchte aufzustehen. 'So etwas möchte ich nie wieder hören, was glaubst du wer du bist?', schimpfte sein Vater zu ihm. Fragt euch doch selber mal wer ihr seid, dachte ich. Nur leider war ich 10 und konnte mich nicht gegen meine Eltern wehren, naja...zumindest wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie. Als ich meine Aufgaben erledigt hatte, ging ich kochend vor Wut in mein Zimmer. Ich hab noch versucht, keine Fehler zu machen, doch meine Wut in mir übermannte meinen Instinkt für das Richtige. Ich schlug das Fenster ein und ein paar Scherben steckten in meiner Hand und ließen mein Blut fließen. Ein paar Scherben waren noch im Fensterrahmen. Ich brach eine Scherbe ab und ritzte mir eine tiefe und lange Linie in den Unterarm ein. Der Schmerz war unerträglich, aber das einzige was ich jetzt noch wollte, war sterben, endlich von dieser Qual los. Ich wollte aus dem Fenster klettern und schnitt mir ausversehen die Beinschlagader an einer Scherbe auf. Vor lauter Schmerzen wurde ich ohnmächtig und fiel. Der Aufprall war schmerzhaft, zum Glück hatte ich mir aber nichts gebrochen. Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, ging ich dahin wo ich immer hinging, wenn Selbstmordgedanken mich plagten. Auf den Berg in Traskar-City. Ich saß immer an der Klippe und überlegte, was ich tun sollte. 'Irgendwas muss doch machbar sein, ich kann mir das doch nicht mein ganzes Leben lang gefallen lassen', überlegte ich. Nach einer Weile kam mir die Lösung. Ich legte einen düsteren Blick auf. 'Ich bring sie um'. Diese Wörter schallten mir die ganze Zeit durch meinen Kopf. Ich ging wieder zurück nach Hause. Im Schrank von meinem Vater war eine Pistole...und die habe ich mir geholt. Ich musste sicher gehen, dass mich niemand erwischt, also nahm ich mir ein schwarzes Tuch und legte es mir um mein Gesicht um, sodass nur noch meine Augen zu sehen ist. Mit der Waffe in der Hand und den düsteren Gedanken, ging ich durch die Räume von meinem Zuhause. Der Gedanke, dadurch vielen Qualen zu entkommen, bewegte meine Beine von allein. Als ich meinen Vater fand, hob ich auch schon sofort die Waffe. 'Gin, w-was machst du da?', fragte mein Vater etwas verwirrt. Ich sah ihm seine Angst deutlich an. Alles schoss mir durch den Kopf, was ich sage, was ich tue und auch was für Gefühle mich gerade leiteten. 'Ich setz eurem Leben ein Ende!', sprach ich mit einer finsteren Mine. 'G-Gin, nein lass das', stotterte er. Doch was er mir angetan hatte, war Tausend Mal schlimmer. 'No more....and now die', flüsterte ich und gab meinem Vater nen Headshot. Das Blut floss nur so auf dem Boden. Ich sah, dass Sherry hinter einer Wand hervor sah. Sie hatte die Tränen in den Augen und auch ein paar Blutspritzer abbekommen. Sherry interessierte mich nicht, also ging ich weiter um meine Mutter zu suchen. Als ich sie fand, machte ich das Gleiche mit ihr, wie mit meinem Vater. Sherry und Ich waren nun Waisen. Sherry wollte rausgehen und die Polizei in Traskar-City benachrichtigen, doch in meiner Rampage packte ich Sherry und sprach zu ihr 'Solltest du auch nur einer Person etwas von dem erzählen, was du gerade gesehen hast, bist du die Nächste'. Ich ging und ließ Sherry alleine. Als ich in Traskar-City umherging kamen plötzlich Polizisten. 'Ey, du da', rief einer von ihnen. Ich drehte mich um und erkannte die Gefahr. Die Polizisten stürmten auf mich los, also rannte ich weg. 'Klar, konnte das Mädchen nicht ihre Klappe halten', schoss es mir durch den Kopf. Nach einer Weile ließ der Schmerz mich anhalten, es war immer noch so stark. Die Polizisten fassten ihn. 'Du hast deine Eltern umgebracht, dafür wirst du sitzen', versuchte mir einer der Polizisten Angst zu machen. Ich lächelte böse. 'Hat euch das meine Schwester erzählt?', fragte ich mit einem voreiligen Mordgedanken an sie. Der Polizist verneinte aber zu meiner Überraschung. 'Nein, stell dir vor das haben wir ganz von alleine rausbekommen, Schüsse hört man zum Glück auch aus weiter Entfernung'. Diese Spur von Sarkasmus in seiner Stimme machte mich noch rasender. Ich drehte mich um und drückte feste auf seine Halsschlagader, bis er zu Boden fiel. Ich lief weiter, meine Kraft ist wieder gekommen, also konnte ich schnell das Weite suchen. Ich flüchtete auf den Berg, da würden sie mich nicht so leicht finden. Tatsächlich fanden sie mich nicht. Dort lebte ich, bis eine Lawine mich eines Tages den Berg runterriss und ich wurde von den Polizisten gefunden. Zum Glück konnte ich entkommen und flüchtete nach Kyo. Wo ich dann nach weiteren Selbstmordversuchen Mia kennenlernte".


    Sharon, Drake und Mia hatten sich die Geschichte von Anfang an angehört. "Ich hoffe, ihr denkt jetzt nicht anders über mich", sprach Gin. Sharon antwortete :"Nein, deine Taten waren nur verständlich, ich kann verstehen, wenn du in solchen Situation diese Gedanken hast und sie dnan auch umsetzt. Und ich denke, Mia und Drake können das auch verstehen". Drake antwortete :"Klar, kann ich, manchmal muss man auch die harte Tour anwenden, stimmt´s Mia?". Mia entgegnete :"Ja, ich meine, du hattest keine Wahl, es war richtig was du getan hast, solche schlimmen Menschen verdienen es nicht, zu leben". Gin antwortete :"Vielen Dank, ich habe gehofft, ihr würdet das verstehen". Mia war jetzt auch gespannt was von sich zu erzählen :"Wollt ihr mal hören, wie meine Kindheit war?". Drake antwortete :"Klar,schieß los". Mia fing an zu erzählen.

  • Kapitel 33 : Flashback (Mia) Warnung : Extreme Darstellung von Blut


    "Also, was wäre jetzt am Besten?", überlegte Mia. Nach kurzem Überlegen fiel es ihr ein :"Ja, als ich auch 10 war". Gin, Drake und Sharon hörten ihr zu. Mia begann zu reden :" Also damals, als ich 10 war, war Kyo eine richtige Zielscheibe für Träkonüberfälle. Mein Vater, Erik Gideon und die ganzen Soldaten aus der Stadt bekämpften sie immer, nur das Problem war, ich wollte auch kämpfen. Ich konnte das, mein Vater hat mir das beigebracht, nur war das zur Selbstverteidigung gedacht. Er wollte nicht, dass seiner kleinen Tochter etwas passiert, doch ich war ehrgeizig und wollte es auch mit ein paar Träkon aufnehmen. 'Nein, Mia das geht nicht...wenn dir jetzt was passiert...', versuchte mein Vater mir zu erklären, doch ich wollte einfach nicht hören. 'Aber Vater, ich kann das, du hast mir viel beigebracht'. Doch ich wusste, dass man meinen Vater nicht so leicht überzeugen konnte. Ich verstand mich sehr gut mit ihm, doch ich war ihm zu wichtig, um mich auf´s Schlachtfeld zu lassen. 'Die Antwort lautet immer noch "Nein", Mia'. Danach war die Hoffnung für mich schon weg. 'Und das ist dein letztes Wort in dieser Angelegenheit?', fragte ich. Mein Vater nickte nur. Ich war echt traurig deswegen. Eines Tages kam eine ganze Garnison von Träkon nach Kyo. Sie griffen an und mein Vater musste auf´s Schlachtfeld. 'Mia, du bleibst hier', waren seine Worte, als er sich mit seiner Death Gether auf den Weg zum Schlachtfeld machte. Die Sicht zu meinem Vater in seiner weinroten Jacke verlor ich, als er immer weiter auf das Geschehen zulief. Ich bekam Angst...vielleicht passiert ihm ja was. Ich guckte aus dem Fenster auf die kämpfenden Soldaten. Ich bekam große Angst, der ganze Boden unter den Soldaten war rot. Ich bekam mit eigenen Augen mit, wie ein Hiro einem Träkon mit einem Schwert den Kopf absäbelte und das Blut nur so floss. 'Oh...M-mein Gott', kam es mir aus der Angst raus. Trotzdem konnte ich nicht weggucken. Ich hielt mir vor Schreck die Hand vor den Mund, aber beobachtete das Geschehen weiterhin. Die ganzen Soldaten die sich gegenseitig beschossen haben. Das ganze viele Blut, das vergossen wurde. Es war schrecklich, überall wo ich hinsah, kippte jemand um...und verlor eine Menge Blut. Meinen Vater sah ich trotzdem nicht, und meine Angst verstärkte sich dadurch. Ich wollte ihn finden. Ich ging in das Schlafzimmer meiner Eltern. Ihr müsst wissen, meine Mutter ist auch Soldatin, aber in Näytres-City stationiert. Sie bekommt dafür viel Geld, und darum wohnt sie auch da. Näytres-City ist weißt weg von Kyo, darum sehen wir sie nie, und deswegen leben mein Vater und ich in Kyo. Wie dem auch sei, ich ging in das Schlafzimmer meiner Eltern, weil ich wusste, das was ich brauchte, hat mein Vater im Wandschrank. Ich machte ihn auf und fand die Deseart Eagle von ihm. Ich ging vorsichtig mit der Waffe raus, sah die vielen Hiros und Träkon die sich bekämpften. Ich guckte mich erstmal um und sah einen Hiro gegen einen Träkon kämpfen, doch hinter dem Hiro schlich sich noch einer dieser träkonyanischen Soldaten an. Er hatte ein Messer und wollte gerade auf den Hiro einstechen. Doch ich hob die Deseart Eagle meines Vater uns schoss ihm in den Kopf. Nun war ich es die dafür gesorgt hat, dass so viel Blut auf den Boden floss. Als der Hiro, den ich gerettet hatte, den Träkon gerade das Schwert durch´s Herz gerammt hatte, kam er zu mir. 'Mia?', fragte er. Ich musste zu meinem Pech feststellen, dass es ein Soldat aus der Truppe meines Vater war. Schlecht, denn mein Vater hat seinen Leuten mal gesagt, sie sollen mich immer beschützen. Jetzt, da Mutter in Näytres-City ist, bin ich das einzige was mein Vater noch hat, darum ist er umso mehr besorgt um mich. 'Was machst du denn hier, Mia? Du weißt doch, dein Vater will nicht, dass du dich in Gefahr begibst', sprach er zu mir. Ja, das stimmte...er übertreibte mit seiner Angst um mich immer, er wollte noch nicht einmal, dass ich mit meinen Freundeninnen im Wald spielen gehe, obwohl es da nichts gefährliches gibt. Aber mein Vater sagte immer, es könnte ein Tier auftauchen, das mich beist, oder gar ein Träkon, der mich töten könnte. 'I-ich wollte auch mal bei solchen Schlachten mitmachen, ich kann so etwas', antwortete ich. Doch der Soldat protestierte :'Kommt gar nicht in Frage, wenn dir etwas passiert, dreht dein Vater durch. Du solltest dich in Sicherheit bringen'. Doch ich dachte gar nicht daran und stürmte los, tiefer in das Geschehen hinein. 'MIA!', rief der Soldat von Vater mir hinterher. Doch ich hörte nicht hin, ich lief weiter. Ich erschoss ab und zu ein paar Träkon, drängelte mich durch einige Hiros durch, bis ich einen riesigen Fehler machte. Ich lief weiter ohne zu gucken und rannte gegen jemanden. Ich dachte es wäre ein Träkon, also boxte ich ihm in den Bauch. 'Mia?', ertönte eine mir vertraute Stimme. Ohoh, es war mein Vater, dem ich gerade in den Bauch geboxt habe. 'Was machst du hier, Mia? Ich hab dir ausdrücklich verboten, das Haus zu verlassen, bevor die Träkon weg sind', schimpfte er mit mir. 'Ja, schon aber ich...', versuchte ich mich zu rechtfertigen. Doch mein Vater unterbrach mich :'Nix aber, du gehst sofort nach Hause, da kriegst du gewaltigen Ärger'. Doch in diesem Moment wusste ich nicht, dass ich viel für die Hiros getan hatte. Ich ging nach Hause, ich nahm Abkürzungen durch die Gassen. Als ich zu Hause war, war die Schlacht auch schon vorüber. Nach einer Weile kam mein Vater nach Hause. Er sah richtig sauer aus. Erst dann begann ich, meine Taten zu bereuen. 'MIA, ICH HABE DIR GESAGT, DASS ES ZU GEFÄHRLICH IST UND, DASS DU ZUHAUSE BLEIBEN SOLLST...TROTZDEM GEHST DU EINFACH NACH DRAUßEN, WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT?! JEMAND HÄTTE DICH VERLETZEN ODER GAR TÖTEN KÖNNEN!'. Doch danach bemerkte er, dass ich seine Waffe in der Hand hatte. 'Ist das meine?', fragte mein Vater mich. Ich nickte vorsichtig und erwartete jeden Moment eine geknallt zu bekommen, doch es klopfte plötzlich an der Tür. 'Wir sind noch nicht fertig, Mia!', sprach mein Vater, als er zur Tür ging. Als er sie aufmachte, waren einige von einen Soldaten zu sehen. 'Captain Gideon, entschuldigen sie bitte die Störung, wir möchten mit Mia reden', begann der Hiro zu reden, dem Mia das Leben gerettet hat. 'Was hat sie angestellt?', fragte mein Vater. Doch die Soldaten gingen zu ihr und gaben ihr die Hand. 'Vielen Dank, dass du uns geholfen hättest, wenn du nicht gewesen wärst, hätte mich der Träkon sicher umgebracht', sprach der Soldat. Mein Vater staunte :'Was?'. Ich grinste und antwortete :'Ach, kein Problem'. Der Soldat ging zu meinem Vater und sprach :'Sir, sie dürfen sich wirklich glücklich schätzen, so eine mutige und starke Tochter zu haben'. Mein Vater war von der Situation noch etwas verwirrt :'Äh, vielen Dank'. Die Soldaten rückten ab. Mein Vater ging zu mir und sprach :'Gut gemacht, Mia...aber bitte...jag mir nicht noch mal so einen Schrecken ein'. Ich antworteet stolz :'Versprochen'. Dann sagte mein Vater zu mir :'Ich denke ich soltle dir mehr Freiheiten lassen, hast du Lust noch etwas Schießen zu üben? Wenn du gut bist, kann du bei der nächsten Deadline aus den Gassen schießen'. Ich strahlte regelrecht :'Ja, vielen Dank, Vater'. Zusammen gingen wir los um weiter zu üben".


    "Wow, Mia...du warst ja früher auch schon so ne ganz böse", sprach Gin. "Ja, Mia, du hast dich echt nicht runterkriegen lassen", sagte Sharon. Mia grinste und sprach :" Hähä, vielen Dank, Freunde". Gin guckte zu Drake :"Drake, willst du nicht auch was dazu sagen?". Drake überlegte eine Weile. Mia guckte ihn an...hatte er ihr etwa nicht zugehört? "Du bist echt der Hammer, Mia", sprach Drake schließlich. Mia lächelte und sprach :"Ach, das sind wir alle...ich meine, Gin hat seine Eltern gekillt". Gin musste grinsen. Sie fuhr fort :"Naja, bin mal gespannt zu wissen, wie ihr früher so wart". Drake sprach zu Sharon :"Ich lass dir gern den Vortritt". Sharon entgegenete :"Danke, also gut, wo fangen wir an...?"

  • Kapitel 34 : Flashback (Sharon)


    Sharon begann zu zittern. Obwohl ein Feuer brannte, war ihr kalt. So ein Winter in Hiroya ist unberechenbar. Mia begann auch zu zittern. "Brrrr...es ist plötzlich so kalt", beschwerte sich Sharon. "Komm zu mir", sprach Gin zu ihr. Sie stand auf und setzte sich zu Gin. Neben ihm wurde ihr schon etwas wärmer. Auch Mia setzte sich neben Drake...und es wurde besser. "So, Sharon...dann erzähl mal", sprach Gin neben ihr. Sie begann zu erzählen :"Also, als ich 9 war, war ich schon eine gute Kämpferin. Meine Eltern hatten sehr viel Geld und deswegen konnte ich Kampftraining machen. Ich war meinen Eltern auch sehr wichtig, darum wollten sie, dass ich mich selbst verteidigen konnte. Als ich eines Tages durch Cross-City ging, um mir etwas die Beine zu vertreten, bemerkte ich, dass Träkon in die Stadt eingedrungen waren. Ich bin nicht so jemand, der deswegen direkt Panik schiebt, ich wusste ja, ich konnte mich verteidigen. In diesem Augenblick wusste ich aber nicht, dass ich die Träkon unterschätzt hatte. Ich wollt natürlich Kämpfe vermeiden, nur im Notfall greife ich an. Ich versteckte mich eine Zeit lang in einer Gasse, doch leider war ich da nicht sicher. Die Träkon haben sich in ganz Cross-City verbreitet, das heißt, niemand war vor ihnen sicher. Auch ich nicht, als ich plötzlich hinter mir einen Träkon bemerkte, der mich packte und hochhob. Ich versuchte mich zu wehren, aber er war zu stark. Der Träkon lächelte böse. 'Wen haben wir denn hier? Du kommst mit'. Ich versuchte zu beißen, aber es ging nicht, also nahm mich der Träkon mit, ohne, dass ich etwas tun konnte. Ich hatte Angst, ich wusste nicht, was mich erwarten wird. Der Träkon brachte mich nach Gräyf-City, eine Stadt, in der ein Träkon-Hauptquartier stand. Mir schossen viele Gedanken durch den Kopf, was sie mit mir anstellen würden. 'Lass mich los', sprach ich. Doch natürlich brachte das nichts. Als er mich in das Hauptquartier schleppte, kamen ihm direkt Träkon entgegen. 'Wen hast du denn da angeschleppt?', fragte einer von ihnen. Der Träkon, der mich am Hals packte sprach :'Ein kleines Mädchen aus Cross-City. Ich habe vom Boss erfahren, dass sie reiche Eltern hat'. Ein anderer Träkon lächelte teuflisch und sprach :'Sehr gut, so können wir für die Kleine ein ordentliches Lösegeld abkassieren'. Der Träkon nahm mich mit und sperrte mich in eine Zelle. Ich hämmerte immer wieder gegen die Wände. 'RUHE, ODER DU BIST TOT!', hörte ich einen Träkon rufen. Ich hörte sofort auf, ich hatte Angst, denn ich wusste nicht ob sie es ernst meinten.
    In meiner Zelle erblickte ich ein Fenster, also guckte ich raus. Mir kam da so eine Idee. 'Hallo, ihr da', rief ich zu den Träkon-Wächtern. Einer kam zu mir :'Was willst du denn?'. Ich antwortete :'Mir ist schrecklich langweilig, kann ich nicht was zum Malen oder so haben?'. Der Träkon entgegnete :'Na schön', und brachte mir einen Stift und ein Blatt Papier. 'Danke', sagte ich. Ich drehte mich um, sodass niemand sah, was ich schrieb. Mir fiel ein, dass mein Vater oft in Gräyf-City patroulliert, also kam mir die Idee, eine Botschaft zu schreiben und durch das das Fenster runterzuwerfen. Vielleicht würde mein Vater den Zettel finden. Ich schrieb auf den Zettel 'Hilfe, ich werde von den Träkon gefangen gehalten', und unterschrieb den Zettel mit meinem Namen. Ich formte ihn zu einem Papierflieger und warf ihm aus dem Fenster. Jetzt konnte ich nur abwarten. Nach einer Stunde hörte ich von unten Pistolenschüsse. Ich stand auf, lief zu meiner Zellentür und versuchte etwas zu erkennen. Ich hörte noch mehr Schüsse, also mussten Hiros hier sein. Die Gefängniswärter liefen auch nach unten...und kamen nicht wieder. Nach einer Weile stürmten schwer bewaffnete Soldaten hoch, darunter auch mein Vater. 'Sharon!', rief er. Ich war überglücklich. 'Vater!', rief ich. Mein Vater schloss die Tür auf, mit einem Schlüssel, den er einem Träkonwärter gestohlen hatte. Als die Zelle auf war, fiel ich meinem Vater in die Arme. 'Meine kleine Sharon, geht es dir gut?', fragte er fürsorglich. Ich antwortete :'Ja, mir geht es gut. Danke, dass ihr mich gerettet habt'. Mein Vater entgegenete :'Aber natürlich, ich kann doch nicht zulassen, dass meiner kleinen etwas passiert'. Ich grinste. Jetzt mussten wir hier raus, die Soldaten, mein Vater und ich liefen aus dem Gebäude. Als alle draußen waren, nahmen ein paar Soldaten Handgranaten raus, zogen den Stift raus und warfen ihn durch die Fenster des Hauptquartiers. Die nächsten Sekunden sah ich wie das Hauptquartier in 1000 Einzelteile explodierte. Auf dem Weg nach Cross-City erklärte ich meinem Vater was passiert war. 'Ohje. Naja, ich bin glücklich, dass es dir gut geht...nächstes Mal musst du besser aufpassen', sprach mein Vater zu mir. Ich entgegnete :'Versprochen'. Und seit dem Tag an, war ich auch vorsichtig...immer wenn ich durch die Stadt ging. Und so etwas passierte mir auch nie wieder."


    Gin sprach :"Da hattest du ja ne gute Idee". Sharon antwortete :"Danke". Mia, der neben Drake wieder wärmer geworden war, sagte :"Das ist sicher nicht so schön, einfach so entführt werden". Sharon bestätigte :"Ja, da kannst´e von ausgehen". Drake warf ein :"Aber Hauptsache du hast die Sache heil überstanden". Gin konnte sich dem anschließen. "Ja, da bin ich auch sehr froh drüber, ich hatte echt große Angst". Gin fragte :"So, jetzt ist Drake dran, mit erzählen, oder?". Der Betroffene sprach :"Ja, sieht so aus, also..."

  • Kapitel 35 : Flashback (Drake)


    "...als ich 10 Jahre alt war, sah man mich in Kyo schon als Kampfgenie an. Ich habe Träkon getötet, beraubt und verjagt. Das war für mein Alter schon bemerklich. Zu der Zeit hätte ich aber nie gedacht, dass man mich als so gut ansah. Alles begann erstmal bei einer Patrouille durch Kyo. Ich ging immer durch die Stadt um nach Träkon zu suchen. Damals habe ich Kyo vor allem beschützen wollen. Hin und wieder warf ich einen Blick auf den Kyo-Dungeon. Das ist eine Höhle in Kyo, die eigentlich als Touristenattraktion gilt. Als dann das H.S.T vor meiner Tür stand, wusste ich, dass der Dungeon doch von Träkon benutzt wurde. Zu der Zeit saß ich in meinem Zimmer, als es plötzlich an der Tür klingelte. 'Ich geh schon!', rief mein Vater von unten. Nach ein paar Minuten rief er :'Drake! Komm mal bitte runter!'. Eigentlich hatte ich wenig Lust dazu, aber nun gut, ich rannte die Treppen runter zur Tür. Dort standen 3 fremde Typen. 'Was ist?', fragte ich. Einer der Fremden sprach :'Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin General Täyn vom H.S.T und wir wollen dich um deine Hilfe bitten. 'Mich? Warum mich und wofür?', fragte ich verdutzt. General Täyn entgegnete :'Wir haben von deinen Kampftalenten erfahren, und möchten dich um deine Mithilfe für einen Auftrag im Kyo-Dungeon bitten'. Ich war schon etwas verwirrt, weil der Kyo-Dungeon für mich immer nur eine Touristenattraktion war. 'Warum denn im Dungeon?', fragte ich. General Täyn antwortete :"Träkon haben sich in den Dungeon geschlichen. Wir glauben, dass sie Pläne für einen Anschlag haben, und deshalb sich hier in der Höhle verstecken. Nur hieß es, dass es viele Träkon sind, und wir sind nur zu dritt, also etwas unterbesetzt. Darum möchten wir dich um deine Mithilfe bitten'. Ich überlegte eine Weile. Ich hatte es immer nur mit einzelnen oder mit höchstens 3 Träkon auf einmal aufgenommen...aber eine ganze Bande...und dann noch im Dungeon? Ich überlegte hin und her. 'Also...kommst du?', fragte der General. Also antwortete ich spontan :'Ja, ich komm mit'. Er entgegnete :'Sehr gut, dann komm mit'. Ich schnappte mir meine Waffe und ging mit den H.S.T-Soldaten. Als wir am Dungeon ankamen, hatte ich schon das Gefühl, ich würde meine Entscheidung bereuen. Diese Höhle war so groß und dunkel...da konnte alles passieren. Wir gingen rein, einer der Soldaten zündete eine Fakel an, sodass wir wenigstens etwas sehen konnten. Die Gänge waren lang und voller Krabbeltiere. Quasi überall waren Fledermäuse oder Spinnen. Der Weg war sehr beschwerlich, da wir ab und zu auch mal klettern mussten. Diesen Umstand verdankten wir einem Anschlag auf Kyo, bei dem Träkon einen Teil der Höhle zugeschüttet haben. Vom vielen Klettern und Laufen taten mir Hände und Beine weh. Doch, nach kurzer Zeit hörten wir Stimmen von hinten. 'Ich glaube wir werden die Träkon bald finden', sprach General Täyn. Zum Glück, dachte ich, denn ich hatte langsam die Schnauze voll von dem Höhlenmarsch. Die Stimmen wurden lauter, als wir uns einem Raum im Inneren der Höhle näherten. Wir standen an der Wand und guckten kurz in den Raum. Da waren sie, die Träkon, die wir beseitigen mussten. Dabei fiel mir etwas unpassendes auf. Ich tippte den General an, der sich dann auch zu mir umdrehte. 'Guck mal da auf den Boden', sagte ich. Und jetzt erkannte auch der General das Vorhaben der Träkon. 'Dynamit', sprach er. Einer der anderen Hiros merkte an :'Jetzt wissen wir auch, was die Träkon hier vorhaben. Aber das müssen wir verhindern'. Der General stimmte ihm zu :'Genau, also Leute...Waffen nehmen und Zugriff'. Nachdem wir alle uns bewaffneten stürmten wir in den Raum und richteten unsere Waffen auf die Träkon. 'Her mit dem Dynamit', sprach der General. Doch einer der Träkon lächelte selbstsicher und antwortete :'Tja, zu spät'. Alle Träkon zogen ihre Waffen und zielten auf uns. 'Schön an die Wand', sprach einer von ihnen. Uns blieb nichts anderes üblich, als zu gehorchen. Wir gingen vorsichtig an die Wand und ließen unsere Waffen fallen. Das einzige was wir jetzt noch hatten, waren Pistolen. Doch ich hatte für diese Situation wieder eine Idee. Ich spürte, dass die Wand hinter mit leicht einzutreten war. Ich flüsterte dem General meinen Plan ins Ohr. Er nickte. Ich konnte aus der Distanz mir etwas Dynmti und ein Feuerzeug nehmen. Dann trat ich die Wand hinten ein, sodass sie zusammenbrach. Die Träkon standen auf und bevor sie ihre Waffen nahmen, rief ich :'Jetzt oder nie!'. Wir rannten durch das Loch in der Wand. Dabei nahm ich das Dynamit und zündete es mit dem Feuerzeug an. Da es Schnellfeuerdynamit war, dauerte es nur wenige Sekunden, bis es hochging. Bevor die Träkon uns foglen konnten, warf ich das Dynamit zu ihnen. Sie konnten jetzt nichts mehr tun...sie waren verloren. So verloren wie ihre Blicke, als sie das Dynamit sah. Wir rannten weiter, als dann das Dynamit hochging. Der ganze Höhlenteil schoss in die Luft...mit ihnen die Träkon. Zum Glück war der Dungeon an sich robust, sodass auch nichts weiter zerstört wurde. 'W-wir haben es geschafft', sprach ich voller Freude. General Täyn sprach zu mir :'Sehr gut gemacht, Drake...vielen Dank'. Ich entgegenete :'Kein Problem'. Die Soldaten mussten wieder los, also lief ich nach Hause und erzählte alles. Zum Glück konnten wir in der Höhle unsere Waffen wiedernehmen und ohne Verluste rauskonnten."


    "Nicht schlecht, Drake", sprach Mia. Er antwortete :"Naja, ist ja keine große Sache. Mit Schnellfeuerdynamit und nem guten Plan ist das kein Problem". Sharon sagte :"Trotzdem, Respekt, Drake". Gin warf ein :"Ja, du hast es den Träkon gezeigt". So langsam ging die Sonne wieder auf. "Wir sollten weiter gehen, wir müssen nach Zretch-City", sagte Drake. Die anderen stimmten zu, also packten sie ihre Sachen und machten sich auf den Weg nach Zretch-City, der nicht mehr so weit war.

  • Kapitel 36 : Ärger von früher


    Als die 4 in Zretch-City ankamen, mussten sie feststellen, dass es eine sehr ruhige Stadt war. Keine Träkon waren hier. "So ist das doch perfekt, endlich mal Ruhe", sprach Drake. Die 4 gingen in der Stadt herum und guckten sich um. "Black!", rief eine Stimme, ein paar Meter weiter. Gin drehte sich um und sah, wer seinen Namen gerufen hatte. Es war ein Mann mit Uniform. "Gin, wer ist das?", fragte Sharon. Gin ging einen Schritt nach vorne und sah den Mann mit einem teuflischen Blick an. "Das ist Officer Raiden, einer der Polizisten die mich nach dem Mord an meinen Eltern verfolgten". Officer Raiden sprach :"Hab ich dich endlich gefunden, Black". Gin zeigte sich unbeeindruckt und antwortete :"Und jetzt? Sag mir nicht, du verfolgst mich noch". Der Officer entgegenete :"Doch, deine Tat wird über die Jahre nicht vergessen". Gin schien den Officer nicht ernst zu nehmen :"Damals hast du mich nicht geschnappt, jetzt bin ich älter, also wirst du mich heute erst recht nicht gefangen nehmen". Raiden antwortete :"Ja, du bist vielleicht jetzt stärker, darum hab ich Verstärkung mitgebracht". Plötzlich tauchte eine Armee von Polizisten hinter Raiden auf. "What the hell!",sprach Sharon. Doch Gin zeigte kein Bisschen Angst. Er hob seine Waffe und zielte auf den Officer. "Überleg sehr gut, was du tust", sprach der 14-Jährige. Ein Polizist schoss in Gin´s Richtung, da er schließlich den Officer bedrohte. Aber Gin hob seine Hand, sodass die Kugel auf seine Hand zukam. Diese war durch die kugelsicheren Battle Gloves geschützt, sodass die Kugel an seiner Hand abprallte. In Gin kochte die Wut. "Hör mal zu, ich habe schon 2 Hiros umgebracht, ich habe keine Hämmungen noch welche umzubringen, Raiden", drohte Gin. Der Officer entgegenete :"Das glaube ich nicht, du bist und bleibst ein Krimineller". Gin sagte :"Ich habe 2 Hiros umgebracht...und viele Träkon, also wollt ihr mich jetzt echt noch dafür bestrafen?". Raiden erwiderte :"Ja, wir müssen sicher gehen, dass du so etwas nicht noch einmal machst". Drake meldete sich zu Wort :"Gin hat seine Eltern nur getötet, weil sie ihn wie ein Stück Dreck behandelt hätte". Mia warf ein :"Ja, er hat deswegen schon oft versucht, sich umzubringen". Und auch Sharon sagte etwas dazu :"Er hatte keine andere Wahl, er hat doch das Recht das zu tun, wenn er in Gefahr ist". Doch Raiden entgegenete :"Dann hätte er zur Polizei gehen müssen". Gin lachte und sprach :"Ja, genau...ich weiß wie die Polizei arbeitet, halten die Kinder für verrückt...das hab ich schon oft genug gesehen. Man kümmert sich ein Scheißdreck um uns". Der Officer antwortete :"Das ist eine nette Ausrede, doch Gin...du hast es getan, darum wirst du bestraft". In Gin staute sich die Wut. Er verwandelte sich in einen Wolf und sprang auf den Officer zu. Ein paar Polizisten zogen ihre Waffen und schossen ihn an. Gin fiel zu Boden. Mit letzter Kraft stand er auf, rannte zu Raiden und riss ihm den Arm blutig auf. Gin knurrte, während Raiden sich seinen blutigen Arm festhielt. "Bringt den Mistkerl um!", rief er. Sharon rief :"Das lassen wir nicht zu". Sie zogen ihre Waffen und stürmten auf die Polizisten zu. Während die 3 sie ablenkten, ging Raiden zu Gin der mit blutgien Wunden am Bode lag. Der Officer richtete seine Waffe auf den Wolf. "Jetzt bist du dran!", rief er. Doch Gin rollte sich zur Seite, verwandelte sich zurück und schlug Raiden mit voller Wucht ins Gesicht. Er kippte von dem harten Schlag um. Gin zog seine Pistole, hielt sie Raiden an den Kopf und sprach :"Hör mir gut zu...das was ich damals getan habe, habe ich getan um mir selbst den Arsch zu retten. Heute kille ich dafür Unmengen von Träkon, um unser Land zu schützen...also wenn du mich wirklich wegen der Tat von vor 4 Jahren umbringen willst, dann wirst du damit leben müssen, einen Hiro getötet zu haben, der unser Land verteidigt...also überleg gut". Gin stand auf und steckte seine Waffe ein. Auch Raiden stand auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten. "Polizisten, aufhören!", rief er. Sie gehorchten und gingen zu Raiden. Gin´s Freunde haben die Polizisten nur abgelenkt, und dabei keinen getötet. Sharon, Mia und Drake gingen zu Gin. Jetzt standen sich die Polizisten und die Rebellen gegenüber. "Also, Gin", begann Raiden. "Was du gesagt hast, hat mich überzeugt...der Mord an 2 Hiros soll dir vergeben sein, dafür, dass du unser Land gegen die Träkon verteidigst". Gin entgegnete :"Danke, tut mir Leid, dass ich handgreiflich werden musste". Raiden erwiderte :"Nicht schlimm, so Black...du hast eine 2. Chance bekommen, nutze sie". Gin antwortete :"Versprochen, ich werde weiter fleißig die Träkon töten". Der Officer schien zufrieden zu sein :"Gut, so wir müssen jetzt fort, aber wir sehen uns sicher bald wieder". Gin sagte :"Ja, bestimmt...falls die Deadline irgendwann völlig außer Kontrolle gerät". Raiden nickte und rückte mit seinen Leuten ab. "Das hast du echt gut hingekriegt, Gin", sprach Sharon. Er antwortete :"Danke, zum Glück ist alles wieder okay". Drake konnte dem nur zustimmen :"Genau, also...hier gibt es nicht viel zu sehen, gehen wir weiter?". Gin nickte und antwortete :"Ja, unser nächstes Ziel ist Stair-City...gehen wir".

  • Kapitel 37 : LSD

    Als die 4 in Stair-City ankamen, sah es mit der Ruhe schon wieder anders aus. "Auch hier sind sie", sprach Drake. Er sah die in der Stadt rumlaufenden Träkon. Gin bemerkte einnoch größeres Problem. "Guckt mal", sprach er während er auf ein großes Gebäude zeigte. Doch Mia sah das etwas komisch aus :"Ein Hauptquartier? Das sieht aber nicht einem normalen Hauptquartier von den Träkon aus". Sharon erkannte das Paradoxe :"Das ist auch kein Hauptquartier sondern ein Krankenhaus, das die Träkon erbaut haben". Drake war verblüfft :"Krankenhaus? Und was machen die?". Sharon entgegnete :"Ich glaube, die geben den Hiros Drogen...ich bin mir aber nicht so sicher". Doch Gin wusste es genau :"Sharon, du hast schon recht. Die Träkon geben sich als Ärzte aus Hiroya aus, und sagen, sie geben ihnen Medizin. Aber sie geben ihnen nur Drogen...das merkt nur keiner". Mia wurde etwas ärgerlich :"Fies...und was geben die denen für Drogen?". Gin überlegte kurz und antwortete dann :"Hauptsächtlich LSD...aber auch andere. LSD ist bei den Träkon der Spitzenreiter". Drake war fest entschlossen, diesem Spiel ein Ende zu bereiten :"Wir müssen die Träkon davon abhalten, den Hiros weiterhin Drogen zu geben, los...gehen wir". Die 4 zogen ihr Waffen und gingen auf das Krankenhaus der Träkon zu. Gin trat die Tür ein. Sharon und Drake gingen zuerst rein, gefolgt von Gin und Mia. "Wir sollten uns aufteilen, das Gebäude ist schon sehr groß", sprach Mia. "Alles klar", antwortete Drake. Alle 4 gingen in verschiedene Richtungen. Drake und Sharon liefen hauptsächtlich durch die Gänge um Träkon zu töten, Gin und Mia versuchten die Drogen zu entfernen. Gin stand vor einer Tür. Er trat sie auf und ging mit gezogener Waffe rein. Doch niemand war da. Er steckte seine Waffe ein und guckte sich um. Schränke und Schubladen öffnete er, doch er fand nichts an Drogen. Aber einen Tresor fand er, in einem Schrank. Er war sehr robust. Er nahm eine Kugel aus seiner Holy Grail und bestrich sie mit ein Bisschen Schwarzpulver. Aber nicht zu viel, sodass es jeder hört...aber die Menge reichte. Er schoss mit der Sniper auf den Tresor, der kurzerhand in seine Einzelteile flog. Er setzte seine Sniper auf den Rücken und ging zu dem völlig zerstörten Tresor. Da stand eine Kiste, die Gin nahm, auf den Schreibtisch stellte und öffnete. Er hob eine durchsichtige Tüte mit bunten Pillen hoch. "Hm?", summte er. Auf der durchsichtigen Tüte war ein kleiner Zettel mit der Aufschrift "LSD" drauf. Gin nahm eine Pille raus und guckte sie sich genauer an. Plötzlich kamen in Gin die Selbstmordgedanken wieder hoch. Er starrte die Pille mit einem leeren Blick an. Nach ein paar Sekunden schluckte er das LSD. Er schloss kurz die Augen. Nach ein paar Sekunden kippt er um. In der Zwischenzeit hatte Mia auch einige Räume mit den Drogen gefunden. Wie konnte sie dir nur loswerden? Sie dachte, Gin hätte eine Idee und wollte ihn suchen. Während sie durch die Gänge schlich, begegenete sie Sharon und Drake, die die nähere Umgebung sicher gemacht haben. Zu dritt gingen sie los um Gin zu suchen. Als sie an dem Raum ankamen, in dem Gin war, sahen sie ihn auf den Boden. "G-Gin?", stotterte Sharon. Sie gingen zu ihm und versuchten, ihm das Bewusstsein wiederzubringen. Als Drake die offene Tüte mit dem LSD fand, was ihnen alles klar. "Guckt mal hier...ich glaube Gin hat eine davon geschluckt". Sharon sah sich die Tüte an :"Oh mein Gott". Mia stotterte :"W-wird er jetzt s-sterben?". Drake war sich nicht sicher :"Das weiß ich nicht, irgendwie muss es sicher zu beheben sein". Langsam wachte Gin auf...doch er verhielt sich merkwürdig. "G-Gin?", stottere Sharon. Drake schlug in einem Buch nach und sprach :"Die Wirkung von LSD klingt in 5-6 Stunden ab...bis dahin wird Gin sich sicher merkwürdig benehmen". Gin stotterte :"D-diese F-farben". Sharon sprach sofort auf ihn ein :"Gin, was hast du?". Gin sprach mit einer schwachen Stimme :"I-ich seh g-relle Farben...s-sie sind ü-überall". Sharon und Mia waren mit der Situation überfordert. "Was machen wir denn jetzt?", fragte Sharon panisch. Drake bewarte Ruhe und gabe Anweisungen :"Erstmal müssen wir ihn rausbringen, bevor Träkon kommen". Die 3 trugen Gin raus...zum Glück waren alle Träkon entweder tot oder geflohen. Mia, Sharon und Drake setzten Gin an einer Gebäudewand an. "Jetzt dauert es noch 5-6 Stunden, bis die Wirkung weg ist?", fragte Mia. Drake nickte. Für die 3 schien es, als würde das was Gin sehen, ihn wirklich quälen. "S-sterben wird er aber nicht, oder?", fragte Sharon besorgt. Doch Drake konnte sie beruhigen :"Nein, ich denke in ein paar Stunden ist alles wieder okay". Während der Wartezeit langweilten sie sich sehr, Gin sprach von Leute die ihn verfolgen. Diese Droge schien ihm die Angst einzutreiben. Nach 6 Stunden, war die Wirkung vom LSD abgeklungen und Gin ging es langsam auch wieder besser. Drake fragte :"Gin, alles okay?". Gin schielte noch etwas und antwortete :"Ihr seid...so verschwommen". Sharon machte sich etwas Sorgen um Gin, war aber auch gleichzeitig etwas beruhigt, dass er wieder normal reden konnte". Gin lachte etwas. Mia wandte sich zu Gin :"Warum hast du das LSD genommen?". Gin musste vom LSD etwas kichern :"Ich weiß es nicht...irgendwie...hat mich der Gedanke übermannt...weil ich immernoch das Leben hasse". Mia tat ihm etwas leid :"Oh Gin...ich dachte, dir hätte es geholfen, über deine Kindheit zu reden". Gin kicherte :"Hihi...nein, leider nicht...über das was damals war, zu reden, hat mir nicht geholfen". Sharon antwortete :"Och, Gin...Dussel". Drake schaltete sich ein :"Gin, geht es dir besser?". Gin sprach ohne zu kichern :"Ja, die Farben und dieser Verfolgungswahn...lösen sich langsam auf". Das beruhigte die 3 schon etwas. Nach einer Weile war Gin wieder auf den Beinen. Das LSD hat alle seine Wirkungen verloren. Sharon ging zu ihm und sprach :"Gin, bitte mach so etwas nicht mehr...nachher verlieren wir dich wirklich". Sharon standen schon ein paar Tränen in den Augen. Mia und Drake gingen auch zu ihnen. "Gin, du kannst dich vor deiner Kindheit nicht mit dem Tod verstecken...", sprach Mia. Gin senkte den Kopf :"Es tut mir ja Leid...nur als ich das LSD sah, kamen mir die alten Erinnerungen hoch und zwingten mich es zu nehmen". Sharon antwortete :"Vergiss bitte nicht Gin..wir sind imemr für dich da, wenn dich etwas sorgt". Gin entgegnete :"Danke...Sharon". Sharon erwiderte :"Danke nicht nur mir, wir sind alle für dich da". Gin nickte knapp. Drake fragte :"So, Gin, glaubst du, es geht dir schon so gut, dass wir weiterkönnen?". Gin antwortete :"Ja, wir können gehen". Sharon überlegte kurz und sprach dann :"Es geht doch jetzt nach Greystorm-City, oder?". Gin antwortete :"Ja, das wird unser nächstes Ziel sein". Die 4 gingen los. Zum Glück hat Gin die Sache gut überstanden, und alles war wieder okay.

  • Kapitel 38 : Geiselnahme Warnung : Nähere Darstellung von Blut


    Die 4 kamen in Greystorm-City an. Hier war es ganz ruhig. Die Ruhe wurde jedoch von 2 Leuten unterbrochen, die auf sie zustürmten. Einer der 2 sprach :"Entschuldigung, wir haben es eilig...hier in der Stadt sind Träkon die eine Waffe der Hiros gestohlen haben". Drake wollte mehr wissen :"Was meint ihr mit 'Waffe'?". Der andere der 2 antwortete :"Eine Waffe die enorme Kraft hat. Sie wird von Hiros als Verteidigung genutzt. Diese wurde von einer Bande Träkon gestohlen". Mia zeigte sich sofort von ihrer hilfsbereiten Seite :"Können wir euch helfen?". Einer von ihnen sagte :"Ja, gern. Ach übrigens, ich bin Nero und das ist Roy". Drake stellte sich und die anderen vor. Dann machten sich alle auf den Weg zu einem alten Lagerhaus. "Also, hier sollen die sein?", fragte Drake. Roy antwortete :"Ja, hier ist ihr Versteck...und jetzt wollen wir die Träkon stellen, sie dürfen mit der Waffe auf keinen Fall nach Hiroya". Drake nickte und rief :"Leute...Position einnehmen". Gin nahm seine Scharfschützenposition auf einem Container ein, Mia hinter einer Wand und Drake und Sharon gingen mit Nero und Roy um mit den Träkon zu verhandeln. Die 4 gingen auf die Bande zu...mit gezogenen Waffen. Roy rief :"Hey!". Die Bande drehte sich um. "Waffen weg und Hände hoch", rief Nero. Das taten die Träkon auch. "Drake nimm die Waffe", sprach Roy. Drake wollte sie sich gerade nehmen, als plötzlich aus dem Hinterhalt 2 Träkon rausstürmten. Der eine schlug Drake zu Boden, der andere packte sich Sharon und hielt ihr eine Pistole an den Kopf. Gin zielte mit seiner Holy Grail auf den Träkon und flüsterte :"Weg von Sharon, du Mistgeburt". Doch er war unkonzentriert, und schoss ausversehen daneben. Der Träkon bemerkte Gin auf dem Container und schoss in seine Richtung. Er traf ihn am Arm. "Verfickte Scheiße", fluchte Gin, während er sein Blut den Arm runterfließen sah. Es war eine heftige Wunde, darum kam auch umso mehr Blut raus. Jetzt, wo der Träkon wusste, dass Gin da oben war, konnte er unmöglich noch einen Schussversuch wagen. Die Träkon, die von Drake, Sharon, Roy und Nero bedroht wurden, überwältigten die 3 Jungs. "Mia!", rief Gin. Doch Mia wurde auch schon als Geisel genommen, ein Träkon kam hervor, mit Mia im Schlepptau. "Nehmt die Mädchen mit und haut ab!", rief ein Träkon. Die Träkon machten Gin, Drake, Nero und Roy durch Beinschüsse widerstandslos und hauten mit Mia und Sharon als Geiseln ab. Gin, der einiges an Blut verlor und nicht mehr klar denken konnte sprach :"Sharon". Er musste zusehen, wie die Bande mit den beiden Mädchen verschwand. Gin kletterte runter zu den anderen, die sich ihre Wunden verbanden. "S-sie sind mit Mia und Sharon geflüchtet", sprach Gin. Drake kochte vor Wut :"Und die Waffe haben sie immernoch...wir müssen sie finden und töten, bevor sie mit der Waffe ernsten Schaden anrichten können...oder Sharon und Mia was antun". Gin nickte. Roy, Drake und Nero waren wieder auf den Beinen. "Los, versuchen wir es einfach nochmal...diesmal aber müssen wir unser Taktik besser planen". Sie nahmen die Fährte der Träkon-Bande auf und verfolgten sie bis zu einem alten verlassenen Hafen am Meer, der seit Jahren nicht mehr benutzt wird. Die Träkon fesselten Mia und Sharon mit Seilen. Die Jungs hatten jetzt Sichtkontakt. Gin sagte :"Okay, ihr lenkt die Träkon mit Schüssen ab und ich rette die Mädchen. Aber ihr kommt nicht aus dem Versteck raus, bis ich wieder da ist. Wir können erst ein Risiko eingehen, wenn Sharon und Mia in Sicherheit sind". Die 3 antwortete :"Alles klar". Sie zogen ihre Pistolen, nur Gin zog sein Messer. "Jetzt!", rief Gin zu ihnen, so, dass die Träkon ihn nicht hören konnten. Drake, Nero und Roy begannen zu schießen. Gin merkte, dass die Träkon dadurch abgelenkt wurden. Er schlich sich zur gegenüberliegenden Wand wo die gefesselten Mädchen waren. Zum Glück sah ihn niemand. Gin befreite erst Mia, und dann Sharon. Diese fiel ihm sofort in die Arme als sie frei war. "Danke, Gin", sprach Sharon. Er antwortete :"Kein Problem, los wir müssen den anderen helfen". Sharon, Mia und Gin zogen ihre Waffen. Gin versteckte sich hinter einer Wand und schoss auf so viele Träkon wie möglich. Diese hatten nun schon die Jungs gefunden. Die Träkon und die Hiros versteckten sich hinter Kisten und Containern und kamen immer wieder kurz hervor, um zu schießen. Die Träkon zogen zwar den Kürzeren, doch die Hiros bekamen auch ein paar Schüsse ab. So auch Drake, der eine Kugel in den Arm bekam, nahe der Pulsader. Nachdem Gin gefunden worden ist, blieb auch er nicht von weiteren Schüssen verschont. Er wurde noch an seiner Beinschlagader und linken Oberarm. Dadurch, dass so viele getroffen wurden, wurde auch dementsprechend Blut vergossen. Der Hafen war übersäht mit Blutlachen. Niemand blieb von Schüssen verschont, außer Sharon und Mia. Nachdem alle Träkon getötet worden waren, nahmen Roy und Nero die Waffe an sich. Sie war recht groß und sah sehr gefährlich aus. Sie verbanden sich ihre Wunden, gingen zu den Rebellen und sprachen :"Vielen Dank für eure Hilfe, wir bringen die Waffe schnell, dahin wo sie hingehört". Gin nickte. Roy und Nero liefen mit der Waffe los. Drake und Gin saßen an den Wänden und guckten sich ihre Wunden an. "Mist, das sieht nicht gut aus", sprach Drake. Sharon und Mia, die zu den Verletzten kamen, hockten sich hin und verarzteten sie. Mia legte Verbände an Drake an...und Sharon an Gin. Die Mädchen fielen ihnen in die Arme. "Ich bin so froh, dass dir nicht mehr passiert ist", sprach Mia zu Drake. Und auch Sharon sprach zu Gin :"Gut, dass es nicht zu schlimm ist...Danke für die Rettung". Gin antwortete :"Kein Problem". Nachdem sich die beiden Jungs eine Weile lang von ihren Verletzungen erholten, konnten sie wieder aufstehen. "Das nenn ich mal Spannung", lächelte Gin. Drake antwortete :"Ja...so, Arbeit getan...was jetzt?". Mia entgegnete :"Weitergehen". Sharon gab auch schon das nächste Ziel an :"Nach Thretsch-City". Drake erwiderte :"Na dann, los". Die 4 gingen los.

  • Kapitel 39 : Fahrt mit der Himmelsfähre


    Die Rebellenbande wollten gerade aus der Stadt raus, als sie plötzlich von Arbeitern aufgehalten wird. "Tut mir Leid, aber in Thretsch-City wird gerade viel gebaut, da die Stadt vor kurzem Opfer eines Brandes wurde, ausgelöst von Träkon", sprach ein Arbeiter. "Warum haben ich davon nix bemerkt?", fragte sich Gin. Drake antwortete :"LSD, Gin...du warst sowieso vorhin unkonzentriert". Gin antwortete :"Oh man...Ja...aber ihr habt auch nicht mitgekriegt". Sharon aber bemühte sich, eine Lösung zu finden, um aus der Stadt zu kommen. "Wie sollen wir denn jetzt weiterkommen?", fragte sie. Ein anderer Arbeiter antwortete :"Nehmt die Himmelsfähre...ihr nächster Halt ist in Resid-City". Sharon klang nicht besonders begeistert :"Also ich weiß nicht, das klingt teuer". Gin konnte sie auch nicht trösten :"Ist es auch...zumindest für uns". Da kam einem Arbeiter eine Idee :"Ich weiß, sag dem Kontrolleur, dass sich euch schicke, dann lässt er euch umsonst mitfahren...der Kontrolleur ist nämlich mein Vater". Mia antwortete :"Vielen Dank". Der Arbeiter entgegenete :"Kein Problem, seht es als Entschädigung an". Der andere Arbeiter meldete sich auch zu Wort :"Ihr seht mir aus, als ob ihr viel reist...da kann euch eine Auszeit vom vielen Laufen auch gut tun". Sharon lachte :"Ja, vielen Dank". Sie gingen zum Bahnhof der Himmelfähre. "Der Anblick ist so geil, da macht das Leben Ausnahmsweise Spaß", staunte Gin. Drake war etwas verblüfft :"Wer bist du und was hast du mit Gin gemacht?". Mia und Sharon mussten lachen. Gin antwortete :"Naja, gehen wir rein...sonst fährt sie ohne uns ab". Sie gingen in die Fähre rein. Die Himmelsfähre ist praktisch ein Zug der auf Gleisen durch dne Himmel fährt. Die Gleise wurden hoch oben erbaut, darum nennt man sie Himmelsfähre und ist sehr wichtig für die Hiros, da sie mit dem Jet das einzige Fortbewegungsmittel in Hiroya ist. "Fakt ist, dass Hiros einfach keine dieser gottverdammten Autos brauchen", sprach Drake, als die 4 in die Himmelsfähre einstiegen, die auch wenige Minuten danach losfuhr. Gin antwortete :"Ja, und die Leute auf anderen Kontinenten verpessten mit den Fahrzeugen die Welt, während die Himmelsfähre mit Strom und die Jets mit umweltfreundlichem Kerosin betrieben werden". Sharon kam wieder und sagte :"Hab mit dem Kontrolleuer geredet...hat alels geklappt". Gin antwortete :"Sehr gut". Die 4 unterhielten sich weiter. Mia warf ein :"Darum ist die Luft in Hiroya auch so gut, da wir nicht so viele umweltschädliche Fahrzeuge haben". Dem konnten die 3 nur zustimmen. Die Fahrt dauerte lange, mindestens 45 Minuten...und deshalb waren die 4 Rebellen sehr froh, dass sie nicht zu Fuß gehen mussten. "Da hätte ich mir die Fußschmerzen gut vorstellen können", sprach Sharon, als die 4 in Resid-City ankamen. Sie stiegen aus der Himmelsfähre aus, und guckten sich die Stadt an. "Diese Stadt ist Hammer, keine Träkon, keine Gefahren...hier kann man sich von diesen Mistgeburten auf der anderen Seite des Kontinents erholen", sprach Gin zufrieden. Sharon stimmte ihm zu :"Ja, hier muss man sich keine Sorgen machen, dass Träkon einen angreifen". Drake war voller Vorfreude :"Das haben wir doch schon lange mal gebraucht". Mia warf ein :"Ohja, das wird ein Spaß". Gin sagte :"Hier kann man alles machen was man will, ohne gestört zu werden...ich glaube, wir sollten mal in nem Waffenladen gucken, vielleicht gibt es ja neue Ware". Drake fand die Idee nicht schlecht :"Ja, vielleicht endlich mal wieder aufrüsten, so wird alles viel leichter". Gin erinnerte sich da an was :"Ich habe gehört, es gibt einen richtig guten Langbogen hier zu kaufen". Mia entgegnete :"Aber Gin, du benutzt den doch kaum". Doch Gin wusste, was er dann damit tun könnte :"Aber nach Resid-City kommt ein großer Waldbereich, in dem oft Träkon sind...dann mach ich mit nem Langbogen einen auf Waldläufer". Sharon lachte. Drake woltle endlich loslegen :"Also...wollen wir über das reden, was wir machen können? Oder es sofort tun?". Gin überlegte kurz und antwortete dann :"Das ist ein Argument, los gehen wir". Die 4 gingen auf die Innenstadt zu, deren Hochhäußer in den Himmel ragten.