My Immortal
-the devil grows inside the hearts of the selvish and wicked
white, brown, yellow and black colored is not restricted
you have a self destructive destiny when your inflicted
and you'll be one of gods children and fall from the top
there's no diversity because we're burning in the melting pot
so when the devil wants to dance with you, you better say never
because the dance with the devil might last you forever-
-Felipe Coronel
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Vorwort
Ich schreibe kaum. Eigentlich nie. Früher war das anders, aber irgendwann fing die grosse Schule an und ich hatte kaum noch Zeit für irgendetwas. Immer wenn ich noch etwas Zeit für mich hatte spielte ich auf meinen Instrumenten. Für schreiben blieb keine Zeit mehr. Und die letzten Monate waren für mich ein echter Engpass, der gar an Existenzangst grenzte. Ohne Ausbildung und Job stand ich da und hatte nur noch die Instrumente und den Gameboy. Also spielte ich auch viel Pokemon. Doch irgendwann wurde es mir Leid und beinahe zur gleichen Zeit erhielt ich auch einen neuen Job. Das Blatt wendete sich und ich entschloss mich dafür, mein altes Leben an den Nagel zu hängen. Danach fing ich auch wieder damit an zu schreiben. Jetzt bin ich glücklich und dachte mir, weshalb zum Einstieg in das Bisaboard nicht eine kleine FF machen? Ich hoffe sie gefällt euch!
Disclaimer
Das einzige was ich für die Story kopiert habe sind die Pokemon, sie gehören der Firma Nintendo, der Rest ist alles von mir frei erfunden und sind mein geistiges Eigentum. Das Bild im Titel ist verlinkt, das Zitat stammt vom amerikanischen Rapper Immortal Technique, er hat mich auch auf den Titel der FF gebracht. Wer das Lied mal hören will:
https://www.youtube.com/watch?v=k8yKTuvRmPE
Warnung
In der Geschichte wird Blut fliessen, Leute werden sterben und ich werde auch nicht auf den Konsum von Alkohol und Drogen in der Story verzichten. Wer mit solchen Sachen nichts zu tun haben will, der soll bitte nicht weiterlesen.
Prolog
Langsam atmete er den weissen Rauch ein. Er spürte wie er an den Wänden seiner tauben Lunge herabwanderte. Mit dem Rauch kam auch gleich ein dumpfer Schlag auf den Kopf. Die Welt um ihn herum verschwamm und sein Denken verlangsamte sich. Nach dem Ausatmen dauerte es einige Sekunden bis das beklemmende Gefühl verflog. Dann nahm er einen weiteren Zug. Dieses mal blieb der Schlag weg. Es passierte nichts. Dann der dritte Zug. Langsam spürte Filipe wie sich ein wohliges Gefühl in seinem Körper ausbreitete. Sorgen und Ängste verflogen, das THC verbreitete sich allmählich in seinem Blut und vermischte sich mit dem Restalkohol. Vom Haus her drang dumpf die überdrehte Party-Musik. Tex vom Nachbartisch verband sein IPhone mit einem kleinen Böxchen und drehte etwas angenehmere Musik auf, bis sie die Töne des Hauses vollständig übertönten. Als er fertig war hatte sich Filipe bereits zwei weitere Züge genehmigt und gab danach den Joint weiter an Tex.
"Wieder am kiffen?", drang es von der Verandatüre her.
Die Stimme gehörte einem Mädchen, doch die Jungen konnten sie keinem Namen zuordnen. Filipe kam die Stimme bekannt vor, doch sein Gehirn war im Rausch auf ein Minimum gestellt. Dann trat das Mädchen vor. Von ihrem Kopf her vielen schwarze Haare auf ihre Schultern herab. Ihre dunklen Augen vermischten sich mit der Umgebung und ihr rundliches Gesicht lächelte freundlich zu den Jungen herüber. Nun erinnerte sich Filipe. Sie hiess Luzia und er hatte sie zu Beginn der Party kurz angesprochen. Seither war zu viel Zeit vergangen, er konnte sich nur noch daran erinnern wie er einmal mit ihr zusammen hier draussen gesessen hatte.
"Willst du auch?", fragte Tex mit lahmer Stimme und streckte ihr den Joint entgegen. Sie nahm dankend einige Züge, danach torkelte sie auf einen freien Stuhl zu.
Es war nun schon vier Uhr in der Früh. Die Müdigkeit drückte die Teenager tief in ihre Sessel. Auch die Kälte machte sich bemerkbar, verflog sie jedoch ein wenig durch die Wirkung von Alkohol und Gras. Zu Filipes Füssen schmiegte sich ein Zorua. Seine scharfen Fangzähne zu beiden Seiten der schwarzen Schnauze schienen im Dunkeln.
"Das ist ein echt schönes Pokemon.", gab Luzia von sich. Ihr Staralili hatte sich mittlerweile auf ihrem Schoss platziert und starrte mich wachsamen Augen um sich. Der Rauch schien ihm nichts auszumachen.
"Es war eines Tages in meinem Vorgarten. Ich war noch klein und zog es heimlich auf.", bedankte sich Filipe.
"Und dein Staralili?"
"Meine Mutter hat es mir geschenkt."
Danach verstummten sie. Luzia zog weiter am Joint und er lauschte still der Musik. Danach trat ein Glumanda in den Vordergrund. Es gehörte Tex, doch sein Glumanda war speziell. Es war nicht rot, wie der Rest seiner Artgenossen, stattdessen glänzte sein Fell schwarz und seine Augen leuchteten in einem dämonischen rot, so dass es einem kalt den Rücken runterlaufen könnte, wäre Filipe nicht schon seit einem Jahr an diesen Anblick gewohnt. Auch Luzia schien der Anblick nichts auszumachen. Das lag vielleicht daran dass sie das Pokemon schon früher am Abend gesehen haben könnte, vielleicht auch nur an ihrem Rausch.
Luzia reichte den Joint weiter an Filipe und somit startete die zweite Runde. Er zog kräftig am Tabak Gras Gemisch. Er spürte den Rauch nun endgültig nicht mehr. Alle seine Geschmacksnerven und sein Rachen waren lahmgelegt. Danach erschütterte der Knall einer unglaublichen Explosion seine Ohren. Er fand sich nicht mehr zurecht, eine Druckwelle hatte ihn von seinem Stuhl gehoben und in den unbekannten Garten hinaus geschleudert. Durch sein müdes Denken konnte er keine klaren Bewegungen und Farben mehr ausmachen, ein Licht wurde immer heller und heller, Hitze durchbrach die kalte Nachtluft und schockte Filipes taubes Gesicht. Dann krachte er mit unglaublicher Geschwindigkeit in einen Busch, wo sich die spitzen Enden vieler kleiner Äste durch seine Kleider in seine Haut bohrten. Er konnte nichts mehr wahrnehmen bis seine Sicht gänzlich durch des schwindelerregende Gefühl in seinem Kopf verblasste. Dann ebbte der Lärm langsam ab, sein wunder Körper schickte kaum mehr Informationen an sein Gehirn, seine leblosen Glieder hingen von den Ästen des Busches herab ins schwarze Nichts, bis ihn vollkommene Dunkelheit umfing. Er war Ohnmächtig.
Dann traten schwarze Gestalten auf den Jungen zu, packten den leblosen Körper Filipes und schleiften ihn weg.
*so das wäre der Prolog, hat euch hoffentlich gefallen. Kann mir jemand sagen wie ich das mit den Spoilern richtig hin bekomme?