[IAdS] - [Kanto new] Teil 2 - Gefährliche Spannungen

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  • ,,Also ist er auf unserer Seite...", überlegte Klara.
    Sie sagte ersteinmal nichts weiter, sondern wartete ab, was der Schicksalsbote noch zu berichten hatte.
    ,,Ein Glück, dass wir die Elektropokemon erstmal vom Kraftwerk fernhalten konnten.
    Wer weiß, was sie mit ihnen gemacht hätten."

    Rex war inzwischen von ihrem Arm gesprungen und hatte sich auf den Boden gesetzt.
    Er schaute aufmerksam und interessiert in Richtung des Schicksalsboten.
    ,,Ich frage mich, was sie jetzt vorhaben, da wir ihren Plan mit den Elektropokemon verdorben haben..."

    All the world will be your enemy, Prince With a Thousand Enemies. And when they catch you, they will kill you.
    But first, they must catch you; digger, listener, runner, Prince with the swift warning.
    Be cunning and full of tricks, and your people will never be destroyed.
    -Watership Down-

  • Cellen vertrieb sich die Zeit damit, die Kopfnussattacke ihres Zigzachs zu verfeinern, indem sie es auf kleine Ziele zuhechten ließ. Ihr Chefche war einfach ein zu großes Energiebündel und um sich selbst auch mal eine freie Minute zu gönnen war es klug das freche Zigzachs zu beschäftigen. Togepi war zwar immer froh darüber aus dem Pokeball gelassen zu werden, dennoch verschlief es die gesamte Trainingseinheit seiner Pokemonfreundin und sah nicht wie treffsicherer das Zigzachs mit jedem Versuch wurde. Cellens Pokemon verstanden sich untereinander recht gut, auch wenn ihr immerfrohes Quapsel allerlei Schabernack mit den Gefährten trieb, sobald es ihr wieder einmal in den Sinn kam. Daher kam auch Bombaculos Name. Denn das Quapsel sprang nicht nur aus Freude immer wieder in jeden Tümpel, welches sie erblickte, sondern eigentlich viel lieber deshalb, um die umherstehenden Personen und Pokemon mit dem Spritzwasser einzuweichen. Aber man konnte der sonnigen Süßen einfach nicht böse sein, wenn man dann so triefnass dastand und sie vor Freude gurgelnd um die Füße herum sprang.


    Als dann Zigzachs allmählich von dem Training ermüdete und auch Cellens Togepi, Beijo, sich langsam von seinen Träumen verabschiedete, packte die Pokemontrainerin das Futter aus, dass ihr Großvater ihr reichlich mitgegeben hatte und ließ ihre Gefährten essen. Cellen hätte gerne von ihm ein aufmunterndes Wort gehört. Da sie aber durch das Training so gut aufgelegt war, deutete sie die nette Geste ihres Großvaters einfach so, dass er zutraute, dass sie lange durchhalten würde.
    Togepi verschlang geradezu seine Portion und sah erst auf, als das Tauboss auch schon fast vor ihm stand. Es war beeindruckend groß und hatte einen nicht gerade zutraulichen Blick auf das kleine Togepi gerichtet, doch Beijo erkannte das Flugpokemon sofort wieder und ließ alles Futter fallen, um seinen übergroßen Kumpel zu begrüßen.


    „Das nenne ich einen netten Empfang“, erklang es hinter Cellen; und die Stimme war ihr so vertraut, dass im selben Moment ein breites Lächeln ihr Gesicht verzierte. „Tomah!“ rief sie erfreut. Sie hatte ihrem Bruder zwar davon erzählt, dass sie sich auf eine Trainerreise begeben würde, aber lediglich per Telefon miteinander gesprochen und so war sie über alle Maßen erfreut ihn wieder zu sehen.


    Tomah löste sich aus der Umarmung seiner Schwester und setzte dazu an, das zu erledigen wofür er eigentlich gekommen war. „Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit? Ich hab Garados dabei und könnte dich zum Kraftwerk schippern“, grinste der attraktive junge Mann mit den strahlend blauen Augen. „Du bist der Beste! Das ist echt klasse von dir!“ Cellen schnappte sich ihre Pokemon, die auch ohne zu Murren in ihren Bällen verschwanden und folgte ihrem Bruder zum nächsten Ufer. Endlich würde sie ihrem Ziel ein Stück näher kommen. Sie wusste zwar nicht, ob die Trainergruppe noch in der Nähe des Kraftwerks war, aber sie vertraute einfach auf ihr Glück und stach zusammen mit Tomah mittels seines Garados in See.


    Auf dem kurzen Weg dorthin erblickte sie zahlreiche Rattfratz, die am Ufer umherliefen und etliche Myrapla, die Verstecken zu spielen schienen. Aber auch einzelne wunderhübsche Smettbo schwirrten über die blumenübersäten Wiesen, begleitet von einem wolkenklaren Tag war das einfach herrlich mit anzusehen. Cellen freute sich schon überschwänglich auf die neuen Freunde, die sie wohl bald treffen würde.


    Mit einem Mal kam das graue klotzige Gebäude in Sicht. Es sah nicht gerade einladend aus, so inmitten der blühenden Umgebung, aber nichtsdestotrotz war es der Ort an dem Cellen jetzt sein wollte. Garados ließ ihre Besatzung absteigen. Cellen wunderte sich jedes Mal erneut darüber wie tief die Freundschaft zwischen dem weiblichen Wutpokemon und ihrem Bruder war. Aber Giganta war auch kein gewöhnliches Garados. Tomah hatte sie auf seinen Geschäftsreisen in Xenoville gefangen. Und das auf einem Level auf dem es eigentlich noch ein Kapador hätte sein müssen. Das war wohl auch der Grund warum es sich überhaupt fangen ließ, ohne dass mehrere Gegnerpokemon eingesetzt werden mussten. Tomah umarmte Cellen und wünschte ihr viel Glück, ließ Garados in ihrem Pokeball ausruhen und rief Tauboss aus den Lüften herunter. Das Flugpokemon hatte sie die ganze Zeit begleitet ohne, dass es Cellen aufgefallen war. Tauboss Kräfte sich derart hoch in den Wolken zu halten war zwar bewundernswert, aber Cellen dachte dabei mehr an die beängstigende Höhe, die ihr ja mehr zu schaffen machte als die Kälte die dort oben herrschte. Tomah hob ab und als Cellen das Tauboss nur noch als kleinen Punkt wahrnahm, drehte sie sich zum Kraftwerk und schritt auf das Gebäude zu, um die Pokemontrainer zu suchen.

  • "Um euch helfen zu können, muss ich erst einmal wissen, was hier passiert ist", erwiderte der Schicksalsbote an Sid gerichtet, "Ich kenne zwar das Land Kanto und auch Team Sacrim besser als die meisten anderen, aber allwissend bin ich auch nicht. Zapdos wird nicht zufällig hier gewesen sein."

  • Klara hörte dem Schicksalsboten aufmerksam zu.
    Sie merkte, dass seine Worte an Sid gerichtet waren, weshalb sie ersteinmal nicht antwortete.
    Sie hatte die Situation ja mit ihren Worten bereits geschildert und wollte nicht unhöflich sein.
    ,,Der Schicksalsbote scheint viel über dieses Team Sacrim zu wissen..."
    Sie grübelte noch eine Weile und überlegte, was er hier wohl vor hatte.

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  • Es war verdächtig still. Zumindest was die Umgebung anging. Lediglich so ein penetrantes Surren erfüllte die Luft, aber es war kein natürliches Geräusch. Es kam von den Transformatoren des Kraftwerks, die den Kopf vibrieren ließen. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Cellen war nicht gerade begeistert sich in der Nähe von Elektrizität aufzuhalten. Was auch daran lag, weil sie eher eine Vorliebe für Wasser hatte und das in der Pokemonwelt nicht gerade vereinbar war. Cellen schritt langsam auf das Gebäude zu und auch ihre Pokemon erfasste das Misstrauen, sodass sie nicht so ungezwungen wie sonst umherliefen, sondern sich lieber in der Nähe ihrer Trainerin aufhielten. An der Eingangstür angelangt betrachtete Cellen das Schloss der Tür und bemerkte Kratz- und Brandspuren. Ihr Misstrauen stieg, denn bei einem öffentlichen Gebäude solche Gewalteinwirkungen zu entdecken, fand sie doch überaus beunruhigend. Cellen schaute sich um, sie kam sich schon sehr einbrecherisch vor, gleich einen fremden Bau zu betreten. Dann atmete sie kräftig durch und drehte den Türknauf, doch nichts geschah.
    „Abgeschlossen“, murmelte Cellen skeptisch. „Wenn sie wirklich noch hier sind, dann befinden sie sich innerhalb des Gebäudes“, überlegte Cellen laut. Sie war ganz froh, dass die Tür nicht aufsprang und sie sich möglicherweise den zahlreichen Elektropokemon stellen müsste, die sich in einem Kraftwerk heimisch fühlten. Dafür waren sie und ihre Pokemon noch nicht bereit. Aber gar nichts zu tun, war wiederum auch nicht ihre Art. Also begann sie das Gebäude nach einem Nebeneingang abzusuchen. Sie schickte Zigzachs voraus und hoffte, dass das freche Pokemon mit Hilfe seiner Mitnahme vielleicht etwas Brauchbares finden würde. Möglicherweise auch etwas was die Trainer verloren hatten? Zumindest war ihr Chefche beschäftigt, was bei dem Zigzachs nicht zu unterschätzen war. Togepi saß in Cellens Rucksack und lugte gespannt heraus. Er war zwar klein und wirklich bezaubernd anzuschauen, doch sein Übereifer schlug sich immer wieder nieder, sodass Togepi keiner Konfrontation aus dem Weg ging. Cellen bewunderte schon den Mut ihres Togepi, dass sich von der Größe seiner Gegner nicht abhalten ließ, aber sie machte sich natürlich auch Sorgen, dass sich der kleine Beijo damit übernahm. Quapsel und Zigzachs Fähigkeiten, waren nach Cellens Meinung, dagegen viel praktischer… Als Cellen so in Gedanken war, tauchte plötzlich Zigzachs auf. Cellen sah sofort, dass sich etwas in seinem Fell verfangen hatte. Sie beugte sich zu ihm herab, um danach zu greifen.

  • Sid hörte dem Schicksalsboten ruhig zu, ehe er überlegte.
    Nun, solange bin ich nicht dabei aber es gibt so ein Team...Sacrim wie du sagstest. Sie wollen wohl die Elektropokemon, insbesondere Zapdos wollten sie, aber dieses ist weggeflogen. Wir wollten jetzt in das Kraftwerk, es ist dort verdächtig, doch die Tür scheint verschlossen zu sein. antwortete Sid mit einem gewohnten Nuschlen kurz und knapp, schien dabei in gedanken versunken zu sein. Sein Glumanda Beneth stand neben ihn und bejahte seine Rede mit einem "Glu!"

  • ,,Ja, es ist verdächtig im Kraftwerk und außerdem steht dort der Generator, von dem die Elektro-Pokemon angelockt wurden.
    Wir sollten ihn so schnell wie möglich ausschalten, ansonsten kommen die Elektropokemon wahrscheinlich wieder!"
    , ergänzte Klara Sid's Aussagen.
    ,,Dieser Schicksalsbote scheint starke Pokemon zu haben...
    Möglicherweise hilft er uns ja beim Zerstören des Generators..."

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  • "Deswegen also die ganzen Elektro-Pokémon hier", bestätigte der Schicksalsbote, "das ist in der Tat ein heimtückischer Plan, gerade das Kraftwerk dafür zu nutzen. Die Sicherheitstüren sind so stabil gebaut dass kaum jemand stören kann, wenn sie erst einmal alles in Gang gesetzt haben. Aber um einen Generator zu manipulieren braucht man bestimmt schon ein wenig technisches Geschick, ich würde das zumindest nicht so hinbekommen. Wisst ihr, wer dahinter steckt?"

  • ,,Ich meine Doktor Exaris erkannt zu haben...", meinte Klara und dachte eine Weile nach.
    Der Schicksalsbote hatte Recht, ohne technische Kentnisse würde die Manipulation des Generators nicht einfach sein, das war sicher.
    Doch sie mussten es irgendwie schaffen, für die Pokemon.
    Diese waren immernoch in Gefahr, und die Verbrecher würden sicher nicht so schnell aufgeben, das war jedenfalls sicher.


    Ich hoffe, es ist ok, wenn ich das mit Doktor Exaris schreibe. Wenn nicht, editiere ich natürlich...

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    Einmal editiert, zuletzt von Psiana ()

  • "Ja, Dr. Exaris..." murmelte Naomi vor sich hin.
    Aber sie machte sich vorallem Gedanken über den Generator.
    Hinein zu kommen ist eine Sache, aber den Generator aufhalten ne andere und vorallem ne kompliziertere.
    Irgendwie habe ich das ungute Gefühl, dass es ein Kampf geben wird...
    Naomi wurde etwas mumlig im Magen, als sie daran dachte und an ihr verletztes Evoli.
    Aber so stark wie Zaptos sind sie bestimmt noch lange nicht.
    Naomi schaute zum Schicksalboten, er scheint wohl gerade die Antworten die sie ihm gaben durchzu gehen.
    Hoffentlich wird er uns helfen...

  • "Ja, Exaris ist auch drin. Wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste er sogar ein wichtiges Mitglied von Team Sacrim sein!"fügte Haruka schnell hinzu.
    Dann schaute sie in Richtung des Haupteingangs und erklärte weiter:"Er hat sich mit in das Kraftwerk eingeschlossen und unsere Pokémon sind nicht stark genug die Tür zu zerstören. Wir könnten noch einen weiteren Eingang suchen, aber das würde wahrscheinlich zu lange dauern.
    Sie hoffte, dass der Schicksalsbote eine bessere Idee hatte und wartete deshalb auf einen Antwort.

  • "Exaris?" fragte der Schicksalsbote erschrocken. "Er ist ein hoch angesehener Wissenschaftler in der Silph Co. und einer der Favoriten für die Vorstandswahlen in den nächsten Tagen. Wenn er wirklich für Team Sacrim arbeitet, haben wir ein großes Problem."


    Er betrachtete die Haupteingangstür des Kraftwerkes. "Ich glaube nicht, dass man die klein bekommt. Sie ist dafür gebaut worden, einer mittelschweren Explosion zu widerstehen. Über den Hintereinang würdet ihr vielleicht zu ihm gelangen, auch wenn ich denke, dass er inzwischen alles verriegelt hat. Allerdings kann es auch sein, dass er Hilfe hierher bestellt."

  • ,,Vorstandswahlen?
    Exaris darf auf keinen Fall gewählt werden...!"
    , warf Klara ein.
    ,,Ja, der Hintereingang!
    Einen Versuch ist es wert, diese Tür ist einfach zu stabil, hier kommen wir sicher nicht rein.
    Also, probieren wir es beim Hintereingang?"

    ,,Oh nein...
    Exaris darf auf keinen Fall zum Vorstand der Silph Co. gewählt werden...
    Das wäre eine Katastrophe!"

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  • Als Cellen so gebückt Zigzachs Fell überprüfte, hörte sie mehrere Stimmen. Sie lauschte nach dem Ort ihrer Herkunft und sah mehrer junge Leute an der Frontseite des Kraftwerks stehen. Dort befand sich auch eine viel größere Doppeltür. Cellen hätte sich auch denken können, dass die unscheinbare Tür an der Seite nicht der Haupteingang sein konnte. Kopfschüttelnd über ihren Irrtum vernahm sie das Gespräch der anderen und erkannte, dass es sich wohl um die Trainergruppe handeln musste. Doch nicht alle. Sie standen einem merkwürdigen Typen gegenüber, der sich sehr geheimnisvoll gab. Sie überlegte hin und her, ob sie einfach so in die Unterhaltung reinplatzen sollte, um sich vorzustellen, aber diese Unhöflichkeit wäre wohl nicht gerade der beste Schritt, um einen ersten guten Eindruck zu machen. Nur wann war schon der beste Zeitpunkt? Sie erinnerte sich wieder an Zigzachs und ergriff den Gegenstand den ihr Chefche mit sich trug. „Ein Timerball?!“ Cellen sah erneut zu den Trainern. „Der gehört garantiert einem von ihnen. Etwas so Wertvolles zurückzubringen wäre doch ein guter Anfang, nicht wahr Chefche?“ lächelte sie ihr Zigzachs an. Also nahm Cellen all ihren Mut zusammen und schlenderte zu der Gruppe rüber.


    Togepi sprang aus Cellens Rucksack und trippelte trällernd auf eine Trainerin zu, die ein Evoli in ihrer Kapuze trug. Zigzachs war weniger beeindruckt und blieb demonstrativ gelangweilt an der Seite ihrer Trainerin und wartete ab wie anderen Pokemon auf Togepi reagieren würden. Zigzachs beschäftigte sich generell lieber mit Pokemon, statt mit Menschen. Dafür hatte sie einfach zu viele schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht und da sie nicht wie Togepi aus einer Zucht stammte, sondern ein wildes Pokemon gewesen war, wunderte sich Cellen auch nicht über Zigzachs Zurückhaltung. Natürlich hatte Zigzachs ihren kleinen Kumpel genau im Blick und sie würde sofort einschreiten, falls eines der fremden Pokemon unfreundlich zu dem kleinen Beijo werden würde. Cellen machte sich darüber keine Sorgen. Das kleine Togepi war einfach herzerwärmend und selbst wenn mal jemand nichts mit ihm anfangen konnte, trübte das Togepis Stimmung überhaupt nicht. In seiner Nähe die schlechte Laune zu pflegen war schon sehr schwierig. „Keine Angst, Beijo tut euch nichts“, witzelte Cellen um das Eis zu brechen, denn eines war Togepi ganz sicher nicht - beängstigend. Cellen wurde verlegen. So auf dem Präsentierteller zu sitzen war ihr nicht geheuer, daher hob sie schnell Zigzachs Fund hoch, um von ihren roten Wangen abzulenken. „Hat jemand von euch vielleicht den Timerball hier verloren? Mein Zigzachs hat ihn im Gras aufgespürt.“

  • "Also sollten wir zum Hintereingang gehen.",dachte Foxtrot.
    Kurz danach viel ihm auf das seine Loturzel sich mit seinem Abra stritten.Also hat er sie zurück geholt.Dann wollte er wieder dem Schiksalsboten zuhören,aber er konnte nur daran denken was passieren könnte,wenn sie nicht rein könnten und ob die Hintertür wohl auf sei hat er sich auch gefragt.

  • "Ähm... Leute?" warf Miyu etwas schüchtern ein. "Sind wir nicht schon mal durch den Hintereingang in das Kraftwerk gegangen? Wir waren dann doch auf diese stabile Stahltür gestoßen und wollten es dann durch den Haupteingang versuchen." Dann drehte sie sich so um, dass sie zu allen anderen Trainer sprach. "Oder hat dieses Gebäude irgendwo noch einen anderen Eingang? Ich kenne mich bei sowas leider nicht aus... Oder vielleicht war es auch gar nicht der Hintereingang, wo wir hineingegangen sind? In diesem Fall... ignoriert mich einfach." Nach einer kleinen Pause, um Luft zu holen, weil sie bisher in ihrem Leben noch nie so viel geredet hatte, fuhr sie fort. "Außerdem, habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, was ihr tun wollt, wenn ihr erst einmal beim Generator seid? Ich meine, es ist klar, dass wir ihn zerstören sollen, aber so ganz ohne Plan geht es doch nicht. Ich möchte zum Beispiel keine riesige Explosion hier im Kraftwerk verursachen." Gespannt sah sie zu den anderen und wartete auf ihre Reaktion.

  • Cellen war einfach zu leise gewesen, als dass jemand aus der Gruppe sie gehört hätte. Die meisten der Trainer standen auch mit dem Rücken zu ihr und das kleine Togepi wurde ja auch leicht übersehen. Erst als eine Trainerin die Stimme erhob und davon sprach, dass sie in das Kraftwerk eindringen wollten, um einen Generator abzuschalten, sah Cellen eine weitere Chance gekommen. Sie hatte schon ein paar technische Kenntnisse in ihrem Leben gesammelt und auch wenn sie nicht die blasseste Ahnung von Transformatoren hatte, die gewaltige Städte mit Strom versorgten, dachte sie in dem Moment einfach mal wieder nicht nach und bot sich mit den Worten an: „Ich könnte euch helfen. Ich bin Technikerin.“


    Das war eine glatte Lüge, aber Cellen trat mit solch fester Stimme auf, dass sie es sich selbst abnahm. Von soviel Übermut berauscht, war sie sich in dem Augenblick auch sicher zumindest einen Kurzschluss verursachen zu können, wenn sie den Schalter zum Runterfahren des Generators nicht finden würden. Das Ziel der Trainer diesen Ort für Elektropokemon unattraktiver zu machen, war auch in Cellens Interesse. Elektrizität war einfach nicht ihr Ding. Die Herstellung von Pokebällen konnte auf verschiedene Weise von Statten gehen und Cellens Bruder hatte eine schonende Produktion erfunden, die keinen Storm benötigte. Diese Unabhängigkeit war selbstverständlich immens wichtig, wenn er auf Reisen war und immer und überall arbeiten konnte ohne auf Strom bzw. ein Elektropokemon angewiesen zu sein. Cellen kam sich schon etwas arrogant vor, einfach so zu behaupten das Problem lösen zu können, aber sie glaubte auch nicht daran, dass die Truppe sie einfach so mitziehen ließ. Wenn sie allerdings irgendwie beeindrucken konnte, dann ergriff sie einfach diese Gelegenheit beim Schopf.
    Und eines wusste sie sicher, bis sie letztendlich zu dem Generator kamen, hatte sie wie immer einen Ausweg aus dem Problem gefunden. Falls wirklich alle Stricke reißen würden, würde sie die Truppe zwar enttäuschen, aber was sollte schon gefährliches im Kraftwerk passieren?
    „Übrigens, ich heiße Cellen und bin auf der Suche nach einer starken Trainergruppe zum Mitreisen.“ Cellen wartete nicht so wirklich die Antwort der Gruppe ab. Der Anfang ihres Treffens war eh in die Hose gegangen, also machte Cellen einfach das Beste daraus und deutete zum Seiteneingang und erklärte: „Dort befindet sich eine Tür, die Kratz- und Brandspuren aufweist. Sie wurde aufgebrochen und dann wohl von innen verschweißt, aber mit einer kräftigen Kopfnussattacke gegen die Türangeln wird die ganz sicher nachgeben.“


    Togepi trippelte zurück zu Cellen. Das Evoli in der Kapuze der Trainerin schine zu erschöpft, um sich für das fremde Pokemon zu interessieren. Cellen wäre das nicht aufgefallen, wenn nicht ihr Togepi darauf zugelaufen wäre. Sie griff in ihre Seitentasche und wollte einen Hyperheiler herausziehen... ließ ihn aber doch in der Tasche. Sie dachte mal wieder nicht nach. Die Trainerin hatte sicher selbst genug Medizin bei sich, sodass Cellen wohl noch arroganter rüber gekommen wäre, wenn sie großkotzig Hyperheiler verteilt hätte. Also beschränkte sie sich darauf sich erst einmal nach dem Evoli zu erkundigen und dann erst vielleicht etwas anzubieten, wenn die Trainerin die passende Medizin schon aufgebraucht hatte.
    "Gehts deinem Evoli gut?", fragte Cellen an die Trainerin gerichtet. "Das ist Beijo",meinte Cellen und hob Togepi hoch, "und das Zigzachs hier heißt Chefche." Chefche blinzelte misstrauisch in die Truppe, aber ihre Neugierde war so groß, dass sie sie dabei auch intensiv begutachtete. Togepi hingegen trällerte erfreut auf und winkte dem Evoli zu.

  • Eine weitere Trainerin mit einem Zigzachs und einem Togepi war auf die Gruppe zugelaufen. Haruka war von dem Anblick des kleinen Togepi`s faszieniert, denn sie wollte schon immer eins, hatte aber bisher nie die Gelegenheit dazu gehabt. "Naja irgendwann vielleicht...", dachte sie sich.
    Dann wandte sie sich an die Trainerin, die sich als Cellen vorgestellt hatte und stellte sich vor:"Hallo, mein Name ist Haruka! Ich habe ein Sterndu namens Kasumi, ein Glumanda mit dem Namen Rei und mein Pikachu heisst Miyako! "
    Danach war sie wieder ruhig und wartete ab was die Gruppe nun machen würde. Leider hatte sie zur Zeit keinen Einfall wie man in das Innere des Kraftwerks gelangen könnte.

  • Klara bemerkte eine weitere Trainerin, als Haruka diese begrüßte.
    Die Trainerin hatte ihre technischen Kenntnisse angeboten.
    ,,Kann ja nichts schaden."
    ,,Hi, mein Name ist Klara.
    Du sagtest, du hättest technische Kenntnisse?
    Hm...
    Vielleicht könntest du uns ja mit dem Generator weiterhelfen."

    Sie wandte sich anschließend nocheinmal an den Schicksalsboten:
    ,,Wo wir gerade über Team Sacrim gesprochen haben...
    Wir stehen mit einer weiteren Trainergruppe in Verbindung, die ebenfalls in Kanto unterwegs ist.
    Sie haben auch schon so einiges über Team Sacrim herausgefunden.
    Moment...
    Achja!
    Sie sagten, es gäbe mehrere sogenannte Elite-Sacrims.
    Sie hießen glaube ich Blade, Aerion, Cobra und Exaris.
    Ja, Exaris gehört auch zu ihnen.
    Deshalb wäre es fatal, wenn er den Vorstandsposten in der Silph Co. bekommen würde!
    Die Trainergruppe befindet sich momentan auf der Zinnoberinsel in einem Forschungslabor, das ebenfalls Team Sacrim gehört.
    Und sie sagten mir ebenfalls, dass Team Sacrim wahrscheinlich auch auf dem Mondberg ist..."

    Klara überlegte noch kurz, doch im Moment fiel ihr nicht mehr ein.
    Es war ihr wichtig, dem Schicksalsboten die wichtigen Informationen über Team Sacrim mitzuteilen, die Dylan ihr übermittelt hatte.
    Sie hoffte, dass diese hilfreich wären...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Psiana ()

  • Naomi bemrkte eine Trainerin, die zur Gruppe gestossen ist und sie etwas fragte.
    "Meinen Evoli gehts so meittelmässig, schlafen tut ihr im Moment gut."
    "Sie hatte einen schweren Kampf hinter sich, darum ist sie so erschöpft."
    "Aber erstmal hallo, ich bin Naomi."
    Naomi gab ihr die Hand und musterte die Pokémon.
    Sie fand die Pokémon die sie hatte richtig süss und knuddelig.
    Sie schob die Gedanken an die Pokémon weg und konzentriete sich nun auf das Kraftwerk usw.
    Aber ihr fiel keiner weiter Idee oder sonst was wichtiges ein, darum blieb sie erstmal still.