I N V I N C I B L E
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© Barney
V O R W O R T
Herzlich Willkommen in meinem Kurzgeschichten-Topic! In diesem Topic werden mit der Zeit hoffentlich viele Kurzgeschichten das Licht des Bisaboards erblicken, hoffentlich, denn mir fehlt im Moment einfach die Zeit und die Motivation zum Schreiben, und mein Herz hängt am Fotografie-Bereich, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Dennoch macht mir das Schreiben Spaß, ich muss zugeben, sonderlich viel entstammt noch nicht meiner Feder, und mir fehlt es so noch reichlich an Erfahrung, und ich bitte daher um Nachsicht...
S C H R E I B E N & I C H
Angefangen zu schreiben, habe ich vor schätzungsweise 1 Monat. In der Zeit kam auch nur eine Kurzgeschichte zu Stande. Ihr solltet also keine allzu hohen Erwartungen an mich und meinen Schreibstil haben, jedoch solltet ihr keine Scheu haben, mir eure Meinung, Verbesserungsvorschläge und Tips zu geben. Für mich gilt zwar, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und ich fühle mich deshalb eher zur Fotografie hingezogen, auch wenn man das Schreiben und die Fotografie wohl kaum vergleichen kann, meiner Meinung nach, dennoch mag ich das Schreiben von Kurzgeschichten, an Gedichte habe ich mich noch nicht gewagt.
W E R K E
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Sammlung aller Kurzgeschichten die meiner Feder entstammen.[subtab=She]
S H E
Super... Ja, alles war perfekt. So schien es mir jedenfalls, aber wer hätte gedacht, dass eine einfache Bewegung, ein einfacher Fingerdruck, so viel verändern kann. Ich wollte den Weg gehen, den ich mir so lange erhofft - nein, erträumt hatte. Und wo bin ich jetzt? In Gedanken versunken an einem düsteren Ort, an dem nur der Mond mir Licht schenkte. Schlaf werde ich hier wohl nie finden, die Geräusche der Straße waren einfach zu laut. Aber selbst wenn sie das nicht wären... Ich kann nicht schlafen, ich kann nicht essen. Den Weg zu gehen, ist nun nicht mehr möglich, ich will es auch nicht mehr. Mir wurde alles genommen, was ich liebe, nämlich sie. Diejenige an der mir alles Hang, diejenige die ich liebte, nun nur noch ein lebloser Körper der unter der Erde liegt, dessen Seele nicht mehr unter uns weilt. Was soll ich tun, was kann ich schon ohne sie tun. Sie war es die mich aufmunterte, wenn alles verloren schien, sie war die die mir Kraft schenkte, wenn alles andere versagte, sie war der Grund der es sich zum Leben lohnte. Nun ist er weg. Es ist faszinierend, wie schnell ein Leben zu Ende sein kann. Ein Druck auf den Abzug - oder auch ein Sprung. Ich hatte kaum bemerkt, dass ich mich während meines Gedankenganges bewegt hatte, weit bewegt. Durch die kalten und nassen Straßen dieser wundervollen Stadt. Vorbei an all den fröhlichen Menschen, die in den Bars munter tanzten. Vorbei an allen Häusern, vorbei an allen Lichtern. Hinauf auf die Brücke. Das Dröhnen der Autos schallte in meinen Ohren, doch ich vernahm es nur als Randnotiz. Unter der Brücke spiegelten sich Matt die Straßenlaternen im Wasser. Es sah schon fast einladend aus, wie die Lichter auf der Wasseroberfläche tanzten und munter sprangen. Sanft landete eine Schneeflocke in meinem Gesicht, doch ich spürte nichts mehr. Ein Schritt nach vorne würde alles einfacher machen, ich wäre wieder bei ihr. Was mir wohl alles entgehen würde wenn ich es tat, aber was soll mir schon entgehen. Ich erachte mein Leben als sinnlos, der Zweck meines Lebens, er ist nun fort.
Ein Schritt ins Leere und ich spürte wieder was; eiskaltes Wasser Drang in all meinen Poren und benetzte meine Haut, und es wurde immer kälter. Ich wollte nicht versuchen, dem unumgänglichen zu entfliehen. Ich sah nur noch den Mond Matt glitzern, bis meinen Augen zufielen. Ein letztes mal wollte ich diesen wundervollen Mond sehen, also nahm ich mir alle Kraft zusammen, und öffnete meine Augen, aber da war nicht nur der Mond. Ich erblickte eine Hand, es war ihre. Ich erlangte neue Kraft, denn ich wollte zu ihr. Müde schleppte ich mich ans Ufer, ohne eine Spur der Hand. Nur eine Illusion in meinem Wahnsinn nach ihr? Nein, viel mehr. Ein Hinweis, das war es. Mein Leben hatte nun wieder einen Sinn. Ich werde den finden der mir alles genommen hat, und ich werde ihm alles nehmen. Ich werde mich rächen.
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Sammlung aller Gedichte die meiner Feder entstammen.[/tabmenu]
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!