Revolutions Museum of Modern Art :D

Moin R3V0LUTI0N. :)

Da du nicht erst seit Gestern taggst, sondern bereits seit 8 Monaten, wird dir meine Kritik wahrscheinlich etwas hart vorkommen, allerdings sollte man meiner Meinung nach das ein oder andere, mit 8 Monaten Erfahrung, bereits beherrschen.

Nämlich das, was mir zuerst auffällt. Der Umgang mit Licht und Schatten. Manch einem hängt es sicher schon zum Hals raus, so häufig wie ich das erwähne, aber die richtige Licht und Schatten Setzung ist nun einmal wichtig. Jedes Bild wird durch realistisches Licht und realistischen Schatten direkt um einiges aufgewertet. Da taggen oder umgangssprachlich auch GFXen eine kleine, unbedeutende digitale Kunstform ist, vergessen das viele schnell. Das ist also das erste, was du lernen solltest, das sollte jeder Künstler (auch GFXer/Tagger) beherrschen.

Ich denke nachfolgendes wirst du, genau wie jeder andere auch, nur ungern lesen. Typos. Wenn man das platzieren und verzieren dieser nicht beherrscht, sollte man es lassen und sich erst mal durch diese schwere Thematik durchlesen, und dann das ein oder andere ausprobieren. Ich weiß selbst, wie schwer dieses Thema ist, und niemand verlangt, dass du oder wer auch immer zu Profi-Grafikdesignern werden, aber das Grundwissen zur Platzierung einer Typo, und die Verwendung der richtigen Font sollte man können, ehe man mit Typos arbeitet.
Das einzige was mir an deinen Typos zusagt, bzw. passend und richtig ist, ist das deine Typos nahe am Motiv sind.

Du musst dich wirklich noch in das ein oder andere Basiswissen einlesen, Farblehre sollte jeder kennen, setzte dich mit dem Thema unbedingt auseinander. Auch wie man mir Kontrast umgeht, der ist bei dir nämlich auch noch eher schlecht als recht.
Border solltest du vorerst auch unterlassen, oder ihnen komplett absagen. Nur sehr selten passen Border zum Gesamtbild, meisten zerstören sie ganze Werke, besonders wenn man nicht mit ihnen umgehen kann.
Deine Motive und die Maße der Signaturen solltest du aufeinander abstimmen, du hast viel zu große Motive, in viel zu kleinen Tags. Die Motive sollten niemals eine ganze Hälfte der Tag einnehmen, und achte auch darauf, dass du deine Motive nicht mehr mittig platzierst. Das sieht auch nur sehr selten gelungen aus, und es fällt einem schwerer die Seiten zu füllen, vor allem aber kreativ zu füllen.
Die passende Motivwahl spielt auch eine Rolle, verwende keine Motive, die von der Bewegung oder Form her schwer zu handhaben sind, verwende erstmal Motive, mit denen sich leicht arbeiten lässt.
Bei den Hintergründen beherrscht du da schon mehr, übe mal weiter das Erstellen von Hintergründen in dem Stil der schwarz-weißen und der pinken Tag, baue das mal weiter aus.

Übe immer weiter, sobald du einige der oben genannten Grundlagen beherrscht, wird alles sehr viel einfacher. :)