Ragnarök

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.


    Vorwort


    Zuallererst möchte ich euch für mein Comeback begrüssen, da ich ja ziemlich lange nicht mehr hier Online gewesen war und ich eigentlich Pokemon an den Nagel hängen wollte, da ich dachte es hätte keinen Platz mehr in meinen Leben. In der Tat ist jetzt seit meiner Lehre es mir nicht mehr möglich so viel Freizeit zu haben, aber dennoch denke ich, dass auch in der Freizeit mal zuhause etwas Ruhe finden soll und da dachte ich, ich sollte am besten wieder anfangen Geschichten zu schreiben, wenn ich irgendwann mal die Idee habe. Zu Weihnachten habe ich mir meiner Schwester eine Pokemon X-Edition gekauft und da packte mich irgendwie selbst wieder die Lust an Pokemon, als ich das Spiel ansah. Die Idee für den Anfang kam mir Recht spontan, da ich Silvester feierte (Ja nicht allzu lange her) und daraus auch ein paar Ideen entsprangen (Der Prolog hat übrigens nur 10% Inhalt die wirklich passiert waren, aber immerhin die Idee kam, haha!) Ob der Prolog nun aber wirklich ein Prolog ist weiss ich nicht ganz, da es auch eher ein Vorkapitel sein kann. Auf jeden Fall solltet ihr aber bedenken, dass ich in Tagen, Wochen, Monate posten kann (Hoffe nicht in Jahre, da ich das nicht so geplant habe und ich es auch nicht tun werde). Jedenfalls werde ich mir da Mühe geben und auch mein Schreibstil verbessern, da mir das im Beruf den ich ausübe (Kaufmann) angeraten wurde und da ich fast schon 2 bzw. 3-Sprachig aufgewachsen bin ich da etwas Mühe habe. Deshalb könnt ihr dies gerne bewerten und auch die Geschichte natürlich Allgemein :) Ach ja stimmt, Fussball-Kenner wissen, dass die Namen männlicher Charakter auf Fussballer basieren.


    Allgemein


    [tabmenu][tab=Handlung]

    Die Handlung wird etwas ähnlich sein wie im Spiel, aber sage eher so um die 60%. Die Grundidee von Team Flare habe ich einfach super gefunden und gehört mit Abstand zu den besten Ideen in einem Pokemon-Spiel überhaupt. Allerdings ist mir meiner Meinung nach die Umsetzung viel zu schlampig ausgefallen, man hätte echt viel mehr machen können (Siehe Team Galactic & Plasma). Deshalb werde ich mir da besonders Mühe geben. Die Geschichte wird natürlich in der Ich-Perspektive sein (Kann aber auch ein, dass sie sich verändert). Ich hab auch kleine Eigenen Ideen einbauen lassen z.b sind Texte die in Klammer geschrieben sind ähnlich wie diese ... wie soll ich sagen Ted-Gedanken (How I Met Your Mother). Ihr werdet es wahrscheinlich schon selber merken.


    [tab=Region]
    [subtab=_]

    Kalos, das Land der Schönheit und Eleganz liegt weit entfernt von den anderen Regionen, hat aber eine enorm grosse Artenvielfalt an Pokemon. Die Fauna reicht von grossen lichterlohen Metropolen, bis hin zu kleinen einfachen Dörfer und seltsamen archäologischen Überbleibseln der Vorzeit. Die Temperaturen in Kalos sind zum grössten Teil gleich. Das wären etwa 25 Grad, weswegen es auch eine sehr angenehme Region ohne grossen Temperaturunterschied zwischen den Ortschaften besteht. Allerdings gibt es auch Orte bei denen es im Winter fast bis zu -10 Grad kommen kann und Orte mit über 35 Grad im Sommer.


    [subtab=Escissia]


    [tab=Leserinfos]
    [subtab=Copyright]

    Ich glaube hierbei muss ich nicht viel sagen, einfach dass ich diese Geschichte erfunden habe, die Charakter bzw. Pokemon natürlich Nintendo/Game Freak gehören und ihr ohne meine Einwilligung es nicht irgendwie verändern, kopieren oder was weiss ich damit anstellen dürft. Bilder und Zitate habe ich jeweils vom Internet (Können auch leicht bearbeitet worden sein z.b Titelbild). Falls nötig füge ich Quellen mit hinein.


    [subtab=Alersbeschränkung]

    Ich empfehle es ab 14 Jahre, da hier neben Gewalt, Blut, Tod etc. auch auf das Leben Jugendlicher eingegangen wird (Auch Humor sollte vertreten sein :D). Deshalb (Da jeder da verschieden ist) können es auch Leute mit 12 es problemlos lesen, wie es Leute mit 18 anekeln würde. Auf jeden Fall seht ihr es im ersten Kapitel schon, was ich damit meine :) Besonders das erste Kapitel dürfte etwas brutal sein, aber das ist eine Ausnahme (In Sachen Gewalt). Also lest es nur wenn ihr euch auch wirklich reift fühlt!


    [subtab=Benachrichtigungen]
    [subtab=Kapitelübersicht]
    [/tabmenu]

    Charakter


    [tabmenu]
    [tab=Protagonisten]
    [subtab=Thiago Agüero]
    [tab=Antagonisten]
    [tab=Nebencharakter]
    [subtab=Álvaro Sánchez]
    [subtab=?]

  • Prolog


    Keuchend sah ich mit gesenktem Kopf zu dem Mann hinunter, welcher reglos am Boden lag. Er war überseht mit Brand- und Bisswunden am ganzen Körper. Ich hörte nur noch das Wasser aus den undichten Stellen der steinernen Decke tropfen und der Geruch vom frischen Rauch. Ich deutete mit einer Handbewegung zum hellroten Echsen-Pokemon, welches knurrend die leblose Gestalt anblickte, dass es zu mir kommen sollte. Mit einem leichten Knurren streckte es seine rosa Zunge aus und leckte das Blut von meiner Hand weg – welches mir der Mann mit einem Beil vor ein paar Minuten zugefügt hatte. Es ging alles so schnell. Ich konnte nur mit Glück ausweichen und auch Glück sagen, dass mein Glumanda ihn ohne zu zögern angegriffen hatte. Es war aber zum Glück nur ein leichter Kratzer, nicht allzu schlimm.
    „Lass uns sie suchen.“, sagte ich meinem Glumanda und blickte in seinen dunkelgrünen Augen, von welches sein linkes von einer Narbe, wohl aus früherer Zeit, gekennzeichnet war. „Ich geh nicht ohne sie.“
    Mit diesem Worten stand ich langsam auf, blickte noch ein letztes mal zu dem verfluchten Symbol, welches der Mann auf seinem Arm tätowiert hatte und verliess den kalten grauen Raum.
    Wie konnte ich mich nur in solchen Schwierigkeiten bringen? Ich wagte es nicht die unheimlichen Wände der Katakomben anzuschauen. Ich fühlte es nämlich schon, wie mich die einzelnen Totenschädel der Menschen und Pokemon anstarrten, als wäre ich der nächste der hier landen würde. Das einzige Licht hier war mein Glumanda, welches mit seinem lodernden Schweif ein wenig Licht in die Dunkelheit brachte.
    „Kannst du sie schon spüren?“, fragte ich dem Feuer-Pokemon, als es ruckartig stehen blieb und sich links und rechts umschaute.
    Ein Grunzen war seine Antwort, doch bevor ich noch etwas darauf sagen konnte, wurde die Stille im Gang von einem spitzen Schrei unterbrochen. Augenblicklich fuhr ich hoch und auch mein Glumanda schreckte wie vom Blitz getroffen hoch. Ohne zu zögern sprang es auf alle Vieren davon. Ich konnte nur mit Mühe mit ihm mithalten, da meine Brust schrecklich anfing zu stechen, als ich losrannte. Ich wollte ihn noch zurufen, dass er sein Tempo senken sollte, doch sogleich blieb er augenblicklich stechen und fing leise an zu knurren.
    „Scheisse, sind sie hier?“, fragte ich und hielt meine Hand an meiner Brust.
    Das Echsen-Pokemon hatte sogleich seine klein lodernde Flamme wie von Zauberhand abgeschaltet. Das einzige schwache Licht kam nur noch von der halb geöffneten Holztür, vor der wir dicht dahinter standen. Ich konnte sehen, dass sie da war. Aber aufatmen konnte ich nicht wirklich, denn zwei Männer mit dem gleichen braunen Gewand, wie der Mann zuvor, hielten sie an den Armen. Ich konnte auch an ihrem rechten Arm das Symbol sehen. In mir kochte die blanke Wut hoch, als ich sah wie die Missgeburten sie noch betatschten und anfingen zu lachen. Einer von ihnen hielt den genau gleichen bronzenen Stab in der Hand, wie mich der Mann von vorhin mir etwas mit dem Ding antun wollte. Er war etwa einen Meter lang und hatte am einen Ende ein dreieckiges Symbol drauf, welches von der Hitze der Flammen rot aufglühte.
    Noch bevor ich meinem Pokemon irgendetwas sagen konnte, stürmte es schon in den Raum und sprang mitten ins Gesicht von dem einen Mann, der den Stab in der Hand hielt. Ein grässlicher Schrei war zu hören. Ich zögerte nicht lange und schlug mit voller Wucht gegen das vermummte Gesicht der anderen Person, dem gar nciht recht realisierte was gerade passierte. Er fiel daraufhin rücklings gegen den Tisch und blieb
    reglos liegen.

    „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte ich dem völlig erschöpften Mädchen und nahm sie in den Armen. „Nein, schon gut das war eine scheiss Frage.“, fügte ich noch hinzu und packte sie am Arm. „Los jetzt, wir müssen hier verschwinden!“
    Ich sah noch angeekelt wie eine Flamme vor das Gesicht des Manne anfing zu brennen, wo sich mein Glumanda festgekrallt hatte. Es brauchte nur wenige Sekunden bis sich die Flammen über seinen ganzen Körper sich verbreiteten und er schreiend gegen die Wand knallte - Ich hatte allerdings überhaupt kein Mitleid.
    „Alter Glumanda, das reicht! Komme jetzt!“, rief ich wütend und rannte los, mit der Überzeugung er würde es mir gleichtun. Ich wollte einfach von hier verschwinden!
    Ich hatte meine Hand fest um ihre geschlossen. Den Schmerz hatte ich schon längst vergessen. Dicht hinter ihr folgte uns das Glumanda, wo ich noch erleichtert ausatmete, dass er auch in meiner Nähe war.
    „Wie weit noch?“, fragte sie und schaute mich mit ihren stahlgrauen Augen an – Ihr Gesicht von Tränen unterlaufen, aber zu meinem Erleichtern kein Tropfen Blut.
    „Bald!“, antworte ich und schaute hinter zu meinem Glumanda. „Los, reiss es nieder!“.
    Eine fussballgrosse Feuerkugel raste direkt auf die morsche kleine Falltür, an der Decke, zu und zerstörte sie in Tausend kleinen Einzelteile. Schnell hob ich das Mädchen hoch, sodass sie rasch durch die Falltür ins Freie gelangen konnte. Danach krabbelte auch schon mein Glumanda über meinen Rücken zur Falltür hianuf, bis ich schliesslich keuchend den Arm von dem Mädchen nahm und ich mich damit hochzog. Erleichtert verschnaufte ich für einen Moment und sah sie lächelnd an.
    „So leicht entwischt du uns nicht!“, rief plötzlich eine Stimme und eine grausam verbrannte Hand erschien aus der Dunkelheit der Falltür hinaus und packte das linke Bein meiner Gefährtin.
    Noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, schnellte eine bräunliche vierbeinige Gestalt an mir vorbei. Ich konnte nur im Augenwinkel sehen, dass es irgendein Pokemon war und es ohne zu zögern seine scharfen langen Eckzähen, in die Arme des Mannes bohrte. Er schrie qualvoll auf, doch erst nachdem sich die Arme des Mannes sich nicht mehr rührten, liess das Pokemon los los. Mit letzter Kraft schleppte ich mich noch zu ihr und nahm sie in den Armen.
    „Es ist vorbei.“, keuchte ich und lächelte sie an – Ich wollte sie beruhigen, aber wie? Ich war nicht der Held, dachte ich als ich sie ansah.
    Sie lächelte und schüttelte nur den Kopf, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Ich wollte aufstehen und mit ihr von hier verschwinden, doch plötzlich verschlechterte sich meine Sicht. Ich wollte mich umdrehen, da ich irgendeinen leichten Stich in meinem Kopf spürte, doch das einzige was ich noch sah, bevor mir Schwarz vor Augen wurde, war eine feuerrote Mähne, die von einer schemenhaften Gestalt zu sehen war. Ich hörte noch eine dumpfe Explosion bevor ich vollkommen ins Bewusstsein fiel.


    Irgendetwas lag in meiner Nase, auch in meinem Mund und auch ein wenig in meinem Gesicht. Es kitzelte mich am ganzen Körper, aber es war nicht so etwas intensives wie das Schwere, welches auf meinem Körper lag, aber gleichzeitig auch etwas angenehmes, als ich meine Gliedmassen strecken wollte. Langsam machte ich meine Augen auf ich realisierte, dass jemand auf mir lag. Lange Blonde Haare fielen mir mitten ins Gesicht.
    „Verdammt, was zum ...“, sagte ich, als ich endlich bemerkte, dass ein Mädchen auf mir lag.
    Ich wollte sie erstmal zur Seite schieben, doch als ich sie an den Schultern berührte machte sie plötzlich ihre Augen auf. Mit einem Schrecken liess ich sie wieder los, als hätte ich sie gar nicht berühren wollen.
    „Ach du scheisse!“, rief sie und lief rot an.
    Noch bevor ich was sagen konnte, stützte sich das Mädchen unsanft an mir auf, indem sie beide Hände gegen meine Schultern drückte und ihr Schuh gegen mein …
    „Ah, spinnst du eigentlich?!“, fluchte ich und stand mit schmerzverzerrtem Gesicht auf.
    „Weisst du was, ich will gar nicht wissen wer du bist.“, sagte sie ein wenig beschämt aber gleichzeitig auch wütend.
    Ich wollte wieder was sagen, doch dieses mal wurde ich von einem lauten Knall unterbrochen. Es folgten noch viele weitere, bis ich realisierte, dass es Feuerwerkskörper waren, die am Himmel in den verschiedensten Farben explodierten.
    „Schönes neues Jahr.“, sagte ich, da ich nichts besseres wusste, was ich der unbekannten Dame sagen konnte.
    „Dir auch du Arschloch.“, war ihre Antwort.
    Schnell nahm sie ihre Tasche vom Boden, blickte mich mit ihren stahlgrauen Augen an, und verschwand in Richtung des Waldpfades von Route 1 mit ihrem Flemmli – Krass sie hatte doch tatsächlich ein Pokemon?
    Ich sah zum Schild hoch und bemerkte, dass ich mich nicht unweit von meinem Zuhause befand. Das letzte an was ich mich erinnerte ist, dass ich mit meinen Freunden eigentlich Silvester feiern wollte, doch was war passiert? Na ja, eigentlich konnte ich es ja schon ahnen, aber ich habe irgendwie das Gefühl es war mehr geschehen als nur das. Plötzlich hörte ich ein leicht piepsendes Geräusch. Erschrocken fuhr ich hoch und bemerkte, dass ein Glumanda neben mir stand. Es rieb verwöhnt seinen Kopf gegen mein Bein, doch ich hatte keine Ahnung woher das Feuer-Pokemon herkam. Ich hatte nämlich kein Pokemon und schon gar nicht ein Glumanda. Die gibt es nicht mal hier!
    „Weisst du was passiert ist?“, fragte ich ihm und holte mein Handy aus meiner Tasche, um meine Freunde anzurufen.

  • Huhu, Rambo :3
    Da ich gerade in ungewöhnlicher Kommentarlaune bin, habe ich mir mal deine FF hier herausgepickt, da bisher ja lediglich Startpost und Prolog erschienen sind und ansonsten noch niemand ein Feedback dagelassen hat ^-^ Vorab möchte ich dich natürlich darauf aufmerksam machen, dass keiner meiner Kritikpunkte in irgendeiner Art und Weise böse gemeint ist, sondern dir lediglich helfen soll, dich zu verbessern (: Im Übrigen werde ich von einem Tabmenu absehen, weil... ich mag gerade einfach nicht x)


    Startpost: Hinterlässt bei mir auf jeden Fall einen guten ersten Eindruck. Vor allem Header und das Zitat sagen mir sehr zu und verleihen dem Ganzen bereits ganz zu Anfang etwas Geheimnisvolles und auch Tiefsinniges, so, wie es ja auch sein soll, um die Neugier des Lesers zu wecken. Und meine hast du damit geweckt ^o^ Was mich hierbei allerdings noch interessieren würde, wäre, wo du sowohl Zitat, als auch Bild gefunden hast, sofern es nicht von dir selbst stammt. Quellenangaben wären dem Urheber gegenüber also lediglich angemessen und fair, sofern du andere Materialien sag ich ma verwendest als deine eigenen :3
    Dein Vorwort... hm, manche mögen es so, manche anders. Du erzählst da ja relativ viel von dir selbst und eigentlich auch schon, wie in etwa du auf die Idee gekommen bist, diese Fanfiction zu verfassen, was manch anderer eher unter dem Punkt "Inspiration und Idee" zusammengefasst hätte, allerdings stellt das jetzt kein allzu großes Problem dar. Was mich persönlich eher stört, sind die teils sehr langen Sätze, die du dort bildest, und die man im Grunde gar nicht in einem Atemzug durchlesen kann. Mach dann lieber einen Punkt und zwei Sätze draus, als einen endlosen Schachtelsatz, das wirkt besser ;3 Im Übrigen musst du dich an sich für gar nichts rechtfertigen, Punkto Mehrsprachigkeit, sowas ist durchaus verzeihlich. Und dass du dich verbessern willst, klingt doch ebenfalls sehr vielversprechend ^-^


    Zum Unterpunkt "Allgemein". Beim Tab "Handlung" hätte ich eigentlich einen Klappentext erwartet oder eine kleine Inhaltsangabe, damit man als Leser ungefähr weiß, was man zu erwarten hat. Das, was du jetzt dort im Tab eingefügt hast, könntest du eher unter dem Gesichtspunkt "Weitere Informationen" oder Ähnliches zusammenfassen, finde ich, da das so, wie es sich für mich liest, mit dem Plot deiner Geschichte verhältnismäßig wenig zu tun hat.
    Kommen wir zur Region an sich. Ich finde es gut, dass du die Region etwas genauer definierst und auch ein wenig auf die dortigen Gegebenheiten eingehst, da vielleicht ja nicht jeder Kalos kennt - ich habe auch erst vor zwei Wochen mit dem Spiel angefangen o/ - und somit nicht unbedingt bestens über die Details informiert ist, zumal ja noch die künstlerische Freiheit besteht, dass man einzelne Teile etwas abwandelt, weil es sich so besser in die Geschichte einfügt. Wie detailliert man das macht, ist im Grunde jedem selbst überlassen, und es ist auch nicht zwingend notwendig, auf jede einzelne Stadt dabei einzugehen, von daher ist das meiner Meinung nach in Ordnung, wie du es gemacht hast <:
    Was mich irritiert, und ebenfalls stört, ist die Unvollständigkeit hierbei. Du hast Escissia als Subtab angegeben, aber nicht ausgefüllt (bei den Charakteren ja auch, aber dazu gleich mehr) , und da fragt man sich: Wieso erstellt er diesen Subtab, wenn er ohnehin leer bleibt?
    Ich muss gestehen, ich bin keine Freundin von Autoren, die sagen "Wird dazu editiert, wenn's in der Geschichte vorkommt", weil... entweder man entscheidet sich, gleich zu Anfang wirklich ALLE nötigen Informationen zu geben und zu sagen "Wenn ihr wollt, lest es, und wenn nicht, es wird in der Geschichte genauer erläutert" oder man gibt gar nichts an und vermittelt das dann auch in seinen Kapiteln. So nach und nach zu editieren, das wirkt zumindest auf mich... ich will nicht sagen unprofessionell, aber so, als wolle derjenige so schnell wie möglich posten, obwohl es lediglich halb fertig ist in seinen Gedanken.


    Kommen wir zu den Charakteren, da haben wir ja dasselbe Problem. Tabs und Subtabs sind gegeben, aber bei den Nebencharakteren zum Beispiel sind noch nicht einmal Namen angegeben, und ich weiß nicht, das sieht so unfertig aus ^^" Mit den Namen kann ich übrigens nichts anfangen, da ich alles andere als eine Freundin des Fußballs bin, aber da möchte ich dir auch nicht reinreden :3 Vielleicht könntest du bei den Charakteren noch zuvor einen Tab einfügen, in dem du erklärst, wie genau du deine Charaktere in den Tabs vorstellst. Ich habe bei mir beispielsweise lediglich Bild, Grunddaten und die Vergangenheit, allerdings nicht die Persönlichkeit angegeben, da ich es bevorzuge, wenn der Leser dies selbst für sich herausfindet, und habe das vorher auch kurz erwähnt, dass ich da eben nicht weiter ins Detail gehen möchte aus eben genanntem Grund. Manche Leute möchten eine exakte Vorstellung der Protagonisten haben, bevor sie sich an eine Geschichte wagen, andere lassen sich lieber überraschen, und man sollte beiden Seiten die Möglichkeit geben, dies auch beizubehalten. Allerdings müssten dafür ja erstmal Charaktere da sein ^^"


    Zur Gestaltung des Startposts allgemein. Ja, ich mag es ordentlich und sauber, und das hast du meiner Meinung nach auch erfüllt. Reine Tabmenu Startposts mag ich ebenso wenig wie solche, bei denen nicht einmal die Charaktere in Spoiler oder Ähnliches gepackt wurde und man endlos scrollen muss, von daher hast du einen guten Kompromiss gefunden ^-^ Man wird nicht von so einer Wall of Text erschlagen, gleichzeitig aber auch nicht von einem Tabmenu, das unendlich viele Subtabs aufweist und dabei in jedem nur zwei Zeilen stehen -.-
    Das Einzige, was ich zu kritisieren hätte, wäre die Farbe deiner "Kategorien". Irgendwie passt das nicht so ganz mit dem düster gehaltenen Header zusammen, dass einem da eine Mischung aus grün und gelb/gold entgegenspringt, das erzeugt für mich eine vielmehr fröhliche und lockere Atmosphäre und beißt sich mit Erstgenanntem. Eventuell ließe sich da noch eine bessere Alternative finden (: Ansonsten habe ich prinzipiell nichts zu bemängeln. Man könnte noch anfügen, ob man einer oder mehrerer Personen die Geschichte widmet, ihnen danken möchte etc, das ist jedoch nicht zwingend notwendig. In dem Sinne hast du hierbei bereits gute Arbeit geleistet und die Chance vergrößert, dass der Leser sich ebenfalls den Prolog anschaut ^-^






    Prolog: Hier nehme ich mal die Zitate vorweg und sage später etwas allgemein zum Stil und Inhalt :3



    Keuchend sah ich mit gesenktem Kopf zu dem Mann hinunter

    Hier ist diese Beschreibung irgendwie überflüssig, ich meine, wenn man zu jemandem HINUNTERsieht, dann senkt man seinen Kopf automatisch. Oder aber man steht da mit gehobener Nase und arrogantem Blick, wovon ich hier allerdings nicht ausgehe x)




    Zitat von Rambo

    Er war überseht

    Du meinst wohl eher "übersät" x)



    leckte das Blut von meiner Hand wegwelches mir der Mann mit einem Beil vor ein paar Minuten zugefügt hatte. Es ging alles so schnell (Es war alles so schnell gegangen). Ich konnte nur mit Glück ausweichen (Ich hatte nur mit Glück ausweichen können) und auch Glück sagen, dass mein Glumanda ihn ohne zu zögern angegriffen hatte.

    Das BLUT hat der Mann dem Protagonisten bestimmt nicht zugefügt, höchstens die Wunden, aus denen das Blut austritt, kleiner Bezugsfehler x3
    Zu den verbesserten Stellen kann ich nur sagen: Wenn du deine Geschichte in der Vergangenheit schreibst, musst du bei Ereignissen, die in der Vorvergangenheit geschehen sind, die Zeitform entsprechend anpassen, also "hatte ... " und "war ... ".





    Lass uns sie suchen.“, ("Lass sie uns suchen",) sagte ich meinem Glumanda und blickte in seinen (seine) dunkelgrünen Augen, von welches (denen) sein linkes von einer Narbe, wohl aus früherer Zeit, gekennzeichnet war. „Ich geh nicht ohne sie.“
    Mit diesem Worten stand ich langsam auf, blickte noch ein letztes mal (Mal) zu dem verfluchten Symbol, welches der Mann auf seinem Arm tätowiert hatte, (Komma) und verliess den kalten, (Komma) grauen Raum.
    Wie konnte ich mich nur in solchen Schwierigkeiten bringen? (Wie hatte ich mich nur in solche Schwierigkeiten bringen können?) Ich wagte es nicht, (Komma) die unheimlichen Wände der Katakomben anzuschauen. Ich fühlte es nämlich schon, wie mich die einzelnen Totenschädel der Menschen und Pokemon anstarrten, als wäre ich der nächste (Nächste), (Komma) der hier landen würde. Das einzige Licht hier war (verkörperte) mein Glumanda, welches mit seinem lodernden Schweif ein wenig Licht in die Dunkelheit brachte.

    Hm, hier fällt bereits auf, dass du ein paar Probleme mit der Stellung der Pronomina hast, was sich aber denke ich mit der Zeit auch gibt. Weiterhin macht man bei der wörtlichen Rede an sich keinen Punkt, wenn man etwas wie "sagte..." oder dergleichen anfügt, sondern lediglich ", sagte ... und danach erst den Punkt oder, sofern die wörtliche Rede noch weitergeht und man nur etwas einschieben möchte, ein Komma.
    Übrigens solltest du nicht immer nur "Welches, welchen, welcher" schreiben, sondern ruhig auch die normalen Artikel "der, die, das" verwenden, das macht deinen Text keineswegs minderwertiger oder Ähnliches. Im Gegenteil, es liest sich einfacher, als wenn man stets dieses versucht Hochgestochene vor der Nase hat, obwohl es nicht zum Schreibstil oder gar zum Text passt (:





    Augenblicklich fuhr ich hoch und auch mein Glumanda schreckte wie vom Blitz getroffen hoch.

    Eine kleine, dennoch unschöne Wortwiederholung. Besser wäre "Glumanda erschrak" :3






    Ich wollte ihn (ihm) noch zurufen, dass er (es) sein Tempo senken sollte, doch sogleich blieb er (es) augenblicklich stechen (stehen) und fing leise an zu knurren.
    „Scheisse, sind sie hier?“, fragte ich und hielt meine Hand an meiner (meine) Brust.
    Das Echsen-Pokemon hatte sogleich seine klein lodernde Flamme wie von Zauberhand abgeschaltet (klingt so elektrisch. Wie wäre es mit "dimmte"?). Das einzige schwache Licht kam nur noch von der halb geöffneten Holztür, vor der wir dicht dahinter standen (widerspricht sich, vor und gleichzeitig dahinter? Entweder man steht vor etwas oder dahinter). Ich konnte sehen, dass sie da war. Aber aufatmen konnte ich nicht wirklich, denn zwei Männer mit dem gleichen braunen Gewand, wie der Mann zuvor, hielten sie an den Armen. Ich konnte auch an ihrem rechten Arm das Symbol sehen. In mir kochte die blanke Wut hoch, als ich sah, (Komma) wie die Missgeburten sie noch betatschten und anfingen zu lachen. Einer von ihnen hielt den genau gleichen bronzenen Stab in der Hand, wie mich der Mann von vorhin mir etwas mit dem Ding antun wollte (mit dem der Mann von vorhin mir etwas antun wollte). Er war etwa einen Meter lang und hatte am einen Ende ein dreieckiges Symbol drauf (klingt unschön), welches von der Hitze der Flammen rot aufglühte.

    Pokemon sind in der Regel sächlicher Natur und dementsprechend sollte man sie mit entsprechendem Artikel beschreiben, es sei denn, man definiert es vorher klar als Männchen oder Weibchen ^-^
    Was mir hier etwas fehlt, ist die Beschreibung des Symbols. Wie sieht es denn genau aus? Habe ich bei den Beschreibungen, die du versuchst, einzubauen, doch etwas vermisst.
    Zudem finde ich, dass die Männer das Mädchen dann noch anfassen... sowas muss nicht unbedingt sein. Solche sensiblen Themen sollte man nicht willkürlich einbauen, nur, weil es vielleicht den Reiz der Geschichte steigert oder weil man denkt, das sei realistischer. Meist erzeugt das nämlich genau den entgegengesetzten Eindruck und der Leser denkt "Mann, der Autor greift auf sowas zurück, um seine Story interessant zu machen? >___>" ^^"






    Noch bevor ich meinem Pokemon irgendetwas sagen konnte, stürmte es schon in den Raum und sprang mitten ins Gesicht von dem einen Mann (in das Gesicht des Mannes), der den Stab in der Hand hielt. Ein grässlicher Schrei war zu hören. Ich zögerte nicht lange und schlug mit voller Wucht gegen das vermummte Gesicht der anderen Person, dem gar nciht (nicht) recht realisierte (die gar nicht realisierte), (Komma) was gerade passierte. Er fiel daraufhin rücklings gegen den Tisch und blieb reglos liegen.
    „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte ich dem (das) völlig erschöpften (erschöpfte) Mädchen und nahm sie in den Armen (in den Arm). „Nein, schon gut das war eine scheiss Frage. (kein Punkt)“, fügte ich noch hinzu und packte sie am Arm. „Los jetzt, wir müssen hier verschwinden!“
    Ich sah noch angeekelt, (Komma) wie eine Flamme vor das (im) Gesicht des Manne (Mannes) anfing zu brennen (zu brennen begann), wo sich mein Glumanda festgekrallt hatte. Es brauchte nur wenige Sekunden, (Komma) bis sich die Flammen über seinen ganzen Körper sich verbreiteten und er schreiend gegen die Wand knallte - Ich hatte allerdings überhaupt kein Mitleid.




    Alter (Umgangssprachlich :S ) Glumanda, das reicht! Komme (Komm) jetzt!“, rief ich wütend und rannte los, mit der Überzeugung er würde es mir gleichtun (täte es mir gleich). Ich wollte einfach von hier verschwinden! Ich hatte meine Hand fest um ihre geschlossen. Den Schmerz hatte ich schon längst vergessen. Dicht hinter ihr folgte uns das Glumanda, wo ich noch erleichtert ausatmete, dass er auch in meiner Nähe war (und ich atmete erleichtert aus, als ich merkte, dass es auch in meiner Nähe war).
    „Wie weit noch?“, fragte sie und schaute mich mit ihren stahlgrauen Augen an – Ihr (ihr) Gesicht von Tränen unterlaufen, aber zu meinem Erleichtern kein Tropfen Blut.
    „Bald!“, antworte (antwortete) ich und schaute hinter zu meinem Glumanda. „Los, reiss es nieder!“.
    Eine fussballgrosse Feuerkugel raste direkt auf die morsche, (Komma) kleine Falltür, (kein Komma) an der Decke, (kein Komma) zu und zerstörte sie in Tausend kleinen Einzelteile. Schnell hob ich das Mädchen hoch, sodass sie rasch durch die Falltür ins Freie gelangen konnte. Danach krabbelte auch schon mein Glumanda über meinen Rücken zur Falltür hianuf, bis ich schliesslich keuchend den Arm von dem Mädchen nahm und ich mich damit hochzog. Erleichtert verschnaufte ich für einen Moment und sah sie lächelnd an.
    „So leicht entwischt du uns nicht!“, rief plötzlich eine Stimme und eine grausam verbrannte Hand erschien aus der Dunkelheit der Falltür hinaus und packte das linke Bein meiner Gefährtin.
    Noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, schnellte eine bräunliche vierbeinige Gestalt an mir vorbei. Ich konnte nur im Augenwinkel (in den Augenwinkeln) sehen, dass es irgendein Pokemon war und es ohne zu zögern seine scharfen, (Komma) langen Eckzähen, (kein Komma) in die Arme des Mannes bohrte. Er schrie qualvoll auf, doch erst nachdem sich die Arme des Mannes sich nicht mehr rührten, liess das Pokemon los los. Mit letzter Kraft schleppte ich mich noch zu ihr und nahm sie in den Armen (Arm).

    Du schreibst leider an manchen Stellen noch ziemlich umgangssprachlich. Ich weiß, auch einige User hier sind der Meinung, Umgangssprache sei nichts Schlimmes, dennoch sollte es im Geschriebenen noch etwas abgewandelt werden und nicht so eingefügt, wie man es normalerweise im Dialog mit anderen ausspricht. Außerdem fällt mir besonders hier auf, dass du viele Sätze mit "und" bildest. Und tat dies und dann geschah das und dann noch jenes, das liest sich einfach etwas unschön. Besser, du machst an einigen Stellen einfach ein Komma oder einen Punkt, anstatt die Beschreibungen ins Endlose laufen zu lassen (:





    Kleiner Tipp: Nach diesem - Strich schreibt man klein weiter, da er eigentlich nur dazu dient, etwas einzufügen und nicht, um wie ein Punkt einen Satz zu beenden.
    Was dieser Junge im Übrigen alles WILL... beachtlich x) Ne, Scherz, aber ich hab die mal die Wortwiederholungen unterstrichen, die mich persönlich beim Lesen doch ein wenig gestört haben. Das klingt so eintönig und unspektakulär, wenn ich das mal so sagen darf. Im Übrigen schreibt man nach unbestimmten Mengenangaben wie "etwas", "ein wenig", "viel" und so weiter immer groß ;3





    Irgendwie machst du mit zunehmender Textmenge mehr und mehr Zeitfehler bei den Verben, darauf solltest du auf jeden Fall verstärkt achten. Obwohl du eigentlich in einfacher Vergangenheit schreibst, rutschst du ab und zu noch in die Gegenwart, da musst du aufpassen (;


    Zum Allgemeinen in deinem Prolog. Auch wenn sie bisher bloß ansatzweise vorhanden sind, sehe ich, dass du dich bemühst, Beschreibungen der Umgebung und der Gefühle einzubauen, obwohl sie leider in deinem nicht ganz reinen Deutsch etwas untergehen ^^" An einigen Stellen könnte es ruhig etwas ausführlicher sein, da es vor allem ab etwa der Mitte des Prologs relativ hektisch wurde und deutlich weniger Beschreibungen vorhanden waren als noch zu Anfang des Textes. Lass dir mehr Zeit für die Handlung, die Hektik sticht von ganz allein heraus, sofern sie von dir beabsichtigt ist. Man hat hier schlichtweg das Gefühl, dass du recht schnell fertig werden und zu dieser abgeschwächten Art von Cliffhanger kommen wolltest, worunter unglücklicherweise die Qualität des Textes gelitten hat. Nur, weil man auf der Flucht ist oder ein Kampf stattfindet, bedeutet das nicht, dass Emotionen und Gedanken automatisch verschwinden, geschweige denn die Umgebung.
    Was mir ebenfalls gefehlt hat, und auch, da du es nicht im Startpost erwähnt hast, ist eine Beschreibung des Protagonisten. Von dem Mädchen erfährt man ja nun, dass sie blonde Haare besitzt und stahlgraue Augen, sogar das Glumanda definierst du mit Augenfarbe, aber den Erzählenden nicht? Welche Haar- und Augenfarbe besitzt er, welche Kleidung, welche Statur? Du musst da innerhalb der Kapitel an sich nicht so sehr ins Detail gehen, kleine Beschreibungen wie "schwarzes Tshirt" oder "Jeans" reichen hierbei oft schon aus, damit man sich ein besseres Bild von dem Charakter machen kann. Zudem könntest du in Zukunft seine Gedanken und sein Verhalten näher klassifizieren, weil man darüber auch ein Bild von seiner Persönlichkeit erhält. Ist er eher hektischer Natur, ist er ruhig und ein Denker, ein Träumer? Welche kleine Gesten kann man an ihm in welcher Situation erkennen? Das alles macht ihn lediglich menschlicher und vor allem dadurch auch authentischer (:
    Bei seinen Gedanken musst du übrigens nicht ständig schreiben "dachte ich" oder Ähnliches. Es reicht, wenn du es in der indirekten freien Rede wiedergibst. Zum Beispiel


    Zitat von Namine

    Der gibt sich keine Blöße, dachte ich


    wird zu


    Zitat von Namine

    Der gab/gäbe sich keine Blöße

    Man weiß ja bereits, dass es aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und welcher Protagonist sich das denkt, deshalb erschließt es sich bei dieser Form automatisch, wer das denkt. Solche "dachte ich" Sachen finde ich persönlich nämlich immer etwas unschön ^^"


    Zu deiner Grammatik lässt sich sagen, dass sie insgesamt flüssig, aber an manchen Stellen nicht unbedingt verständlich ist beziehungsweise sich leider in manchen Teilgebieten große Fehler einschleichen. An deiner Wortwahl gibt es bis auf die Umgangssprache prinzipiell nicht sonderlich viel auszusetzen, außer vielleicht, dass du mir für meinen Geschmack zu oft "hatte" und "war" verwendest, obwohl ebenso gut andere, melodischere Verben hätten dafür eingesetzt werden können. Es wäre gut, dir so etwas wie eine Synonymliste zu erstellen, oder du schaust einfach im Internet, wo es Seiten gibt, die dir Synonyme für manche Worte anzeigen. Dadurch wird dein Text auch abwechslungsreicher und lässt sich schöner lesen, als wenn man ständig stockt, weil man dieses oder jenes Wort schon das vierte oder fünfte Mal entdeckt ^^"



    So, und damit will ich jetzt auch mal langsam zum Ende kommen. Wie gesagt, du bemühst dich bereits um Beschreibungen, solltest damit allerdings bis zum bitteren Ende des Textes auch durchhalten und nicht auf der Hälfte abbrechen. Insgesamt zeigst du aber schon gute Ansätze, und da du ja selbst schreibst, du möchtest dich verbessern, hoffe ich, dass du dir meine Kritik auch zu Herzen nehmen kannst. In deinem Fall wäre ein Betaleser durchaus von Vorteil, der dich unterstützt und dir bei Bedarf auch die Grammatikregeln für manche Ausdrücke erklärt, damit du da nicht mehr so holprig schreibst :3
    In diesem Sinne, viel Spaß beim weiteren Schreiben und ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht vollkommen mit meinem Kommentar demotiviert ^^"


    LG


    Namine ~