Hallo @#shiprekt,
Ich dachte, ich lasse dir auch mal einen Kommentar dar, da mir beim überfliegen neuer Geschichten aufgefallen ist, dass es sich hierbei offenbar um eine Cyberpunk-Geschichte handelt. Und Cyberpunk ist und bleibt eins meiner absoluten Lieblingsgenre. :) Entsprechend habe ich einmal reingeschaut.
... Und viel zu spät, nämlich als ich mit der Geschichte durch war, festgestellt, dass es offenbar noch eine andere Geschichte mit Lex gab. Die habe ich jetzt aber erst einmal nicht gelesen. Entsprechend ist dieser Kommentar erst einmal nur zu Fox on the Run.
Erst einmal: Die Geschichte hat mir sehr gefallen.
Dann: Die Geschichte hat mich außerdem in mehr als einer Hinsicht sehr an Shadowrun erinnert. Was eine gute Sache ist. Ich mag mein Shadowrun. <3
Das wollte ich jetzt erst mal loswerden. *durchatmet*
Sooooooo...
Also erst einmal: Ich hatte trotz der Tatsache, dass ich die andere Geschichte nicht gelesen hatte, an sich erst einmal keine Probleme, diese Story zu verstehen. Einzig eine Sache habe ich erst nach einer Weile - bzw. halt erst, als es explizit gesagt wurde - verstanden: Die Tatsache, dass CYPRESS ein Computership in Lex' Hirn ist.
Ich gebe allerdings zu, dass ich mich dahingehend auch ein wenig gefragt habe, wie sie irgendwie die Gedanken von Lex mitzubekommen scheint, aber gleichzeitig nicht genau einschätzen kann wie dumm/intelligent Lex denn nun genau ist. Aber vielleicht habe ich da auch etwas über die Eigenschaften CYPRESS verstanden.
Wozu ich dir gratulieren muss, ist die Erzählstimme von Lex. Ich habe sofort eine junge Frau vor Augen gehabt - also da hast du irgendetwas richtig gemacht :P Ich könnte nicht mal den Finger drauf legen, was es war. Aber ja, Lex klingt definitiv weiblich. :)
Ähm, ja, was kann ich noch sagen?
Ich fand Lex selbst auf jeden Fall sehr sympathisch und es hat mir durchaus Spaß gemacht, ihre Gedanken zu den ganzen Sachen zu lesen. Einzig eine Sache habe ich mir gewünscht: An ein paar Stellen noch ein mehr Beschreibungen der Gegend. Speziell im inneren der Villa, da hier der Kampf stattfand und es IMHO geholfen hätte, sich das ganze vorzustellen.
Interessant fand ich die Geschichte um Lenmana herum und wie ihre Kräfte zustande kamen, bzw. zumindest was deren Hintergrund angeht. Ich fand es gut, die Geschichte mit den Krankheiten und dem zumindest teilweise unbeabsichtigten Genozid einzubringen. Hurray for that.
Ich konnte mir außerdem richtig gut vorstellen, wie Lex sowohl im Kampf, als auch beim Laufen, ihre Cybergliedmaßen eingesetzt hat. Auch das fand ich cool.
Ähm. Ja.
Ich glaube, das ist soweit alles, was mir inhaltlich einfällt.
Fehler in Richtung Tippfehler oder Rechtschreibfehler habe ich übrigens nicht gefunden, was ich ebenfalls toll fand. Einzig eine Sache ist mir aufgefallen... Doch dazu, wie auch zu ein oder zwei anderen Sachen, in den Zitaten :3
Links ragte eine kleine Felswand in die Höhe.
Ich weiß, was du hier meinst, allerdings hat mich hier beim Lesen die Formulierung doch etwas stutzen.
Der Grund ist, dass ich bei "klein" an etwas denke, dass vielleicht gerade Menschengroß ist. Ich glaube aber nicht, dass eine Felswand so klein ist. Dazu kommt, dass ich als Klein etwas in seiner Gesamtheit (also inklusive Länge) verstehe.
Entsprechend würde ich hier "klein" wohl eher durch "niedrig" ersetzen. Vielleicht sogar eher durch "relativ niedrig", um halt zu betonen, dass es für eine Felswand in den USA eine niedrige ist - nicht aber etwas gesamt niedriges. :P
Blendende Voraussichten
Voraussichten? Nicht eher Aussichten?
Indianerin
Ich gebe offen zu, dieses Wort hat mich gestört. Es gilt halt als, sagen wir es mal so, rassistisch angehaucht und hat halt einen unangenehmen Beigeschmack. Nicht nur das. Die meisten Amerikaner nutzen es nicht wirklich (also sagen wir es mal so, unter all den Amerikanern, die ich kenne, käme nie wer auf die Idee, einen Native American als Indian zu bezeichnen. Es wird eben immer "Native American", einfach nur "Native" oder der Name des Stammes genutzt), weshalb es auch seltsam klingt, dass Lex, die ja offenbar Amerikanerin ist, es nutzt. ^^" Zumal es gefühlt häufiger genutzt wurde, als der Name "Lenmana".
Sie zögerte. Aber nur kurz.
Hier hätte ich dann doch ein Komma statt einem Punkt gesetzt. ^^"
Cyborg-Gliedmaßen
Ich gebe offen zu, die Bezeichnung hat mich etwas stutzen lassen, auch wenn ich nicht weiß, ob sie im deutschen vielleicht üblicher ist. In den Büchern, die ich gelesen habe (viele davon aber englisch oder aus dem englischen übersetzt) lese ich allerdings immer Cybergliedmaßen/Cyber-Gliedmaßen.
Dachte, ich merke das mal an. :P
Der Aufprall presste sämtliche Luft aus meinen Lungen
Hat sie mehrere Lungen?
Die meisten Leute haben zwei Lungenflügel, aber beide gehören zu einer Lunge. ;)
Und dann kommen wir zu meinem Steckenpferd...
Ja, wer andere Kommentare von mir gelesen hat, weiß was jetzt kommt: Zeilenumbrüche! (Tadaaa~)
*räusper*
Ähm. Ja. Das war nämlich die eine Sache, die mich in den Beschreibungstexten am meisten rausgerissen hat. ^^" (Wieso bin ich die einzige Person, die darauf achtet?!)
Ich habe ein paar Zitate dazu, allerdings nicht alle Stellen. Nur ein paar, bei denen mich der Mangel an Zeilenumbruch sehr gestört hat.
Ein paar Schritte später hielt ich an und suchte meine Umgebung nach versteckten Gefahren ab. [Wechsel von einer Beschreibung von dem was Lex tut, zu einer allgemeinen Feststellung.] Es war beinahe totenstill.
Ich gebe offen zu, dass finde ich hier nicht ganz so schlimm. Es war nur das erste Mal, wo ich pausiert habe.
Zu beiden Seiten ragten hohe Hecken auf. [Wechsel von Beschreibung zu Feststellung. Da es aber dasselbe Thema ist, kann man hier auch den Umbruch lassen.] Wer auch immer da oben wohnte, er wollte nicht beobachtet werden. [Hier muss der Umbruch aber definitiv hin. Allein auch, da das ganze minimal zeitlich versetzt ist.] Die dünne Sandschicht knirschte unter meinen Turnschuhen.
und ich konzentrierte mich. [Wechsel von Lex' Handlung zu Lenmanas.] Dunkle Augen blickten mich aus einem Gesicht mit beeindruckenden Wangenknochen und einem breiten Mund an.
Man gelangte direkt in ein sehr geräumiges Wohnzimmer, das mit hellen Möbeln bestückt war. [Handlung zur Beschreibung] Ein gigantischer Fernseher hing an der hinteren Wand. [Beschreibung zur Handlung] Die junge Frau klatschte in die Hände, und die Deckenbeleuchtung sprang an. [Handlung zu Beschreibung] Warmes, gelbes Licht flutete den Raum. Ich sah, dass eine Wand komplett durch Glas ersetzt worden war, sodass man nach draußen auf den Pazifik sehen konnte. Ich schätzte, dass sogar der Teppich, auf dem die Sofas standen, mehr kostete als ich im Jahr verdiente. Das ganze Ensemble schrie förmlich nach Luxus.
Wie gesagt, das waren nur ein paar Stellen. Aber fast in jedem Beschreibungsabschnitt fehlten irgendwo Zeilenumbrüche und teilweise hat es mich wirklich rausgerissen, da es eben auch eigentlich einen Einfluss auf das Lesetempo gibt und es dann im Kopf nicht richtig klang. ^^"
Und ja, was halt auffällt, wenn man die Zeilenumbrüche richtig setzt, das ist mir jetzt erst aufgefallen, ist, dass es kaum Absätze gibt, die über mehr als drei Zeilen gehen, viele sind sogar nur eine Zeile lang, weil du eben sehr zwischen Beschreibung, Charakter, Beschreibung springst, wobei allerdings gerade die Beschreibungen eben doch etwas zu kurz kommen. Jedenfalls meiner Meinung nach. ^^" Wie gesagt: Ich hätte die Umgebungen und wahrscheinlich auch die Charaktere ein wenig ausführlicher Beschrieben.
So.
Das war's aber von mir.
Ich hoffe, der Kommentar war hilfreich. :3
Wobei.
Moment.
Eine Sache wollte ich noch loswerden: Ich fände es praktisch, wenn du im Startposts die Links mal Updatest und vielleicht auch noch hinzufügst, welche Geschichten zusammen gehören :P Genau. Das wollte ich noch sagen.
So, jetzt aber!