Abenteuer in Doncaster
Hallo, schön das du hier bist,
ich bin Lea und ich bin 12 Jahre alt.
Ich habe vor ungefähr 2 Jahren schonmal angefangen eineFanfinction zu schreiben, welche mit Pokemon Mystery-Dungeon zu tunhatte. Diese Geschichte habe ich mir einmal angeguckt und habe vieleFehler gesehen die ich in meine Geschichte eingebaut habe.
Warum ich wieder eine Fanfiction schreibe?
Es macht mir einfach unglaublich spaß, mir Liedtexte,Geschichten, Gedichte usw. auszudenken. Das habe ich schon immergerne gemacht. Und ich wollte auch nocheinmal wissen wie andere meineGeschichten finden, was ich verbessern muss oder was ich falschgemacht habe.
Mein Ziel?
Wie schon gesagt möchte ich alles was ich falschmache/gemacht habe verbessern. Ich möchte einfach mal ein Werkmachen worauf ich selbst auch stolz sein kann und es soll mir halteinfach spaß machen und das tut es auch.
Wenn ihr euch fragt wieso ich so viel schon von meinen Charakterenerzähle ist einfach, weil man sich in der Geschichte möglichstgenau in die Person rein versetzten soll. Aber ich will auch nicht zuviel erzählen, sonst wird es zu uninteressant.
Ich freue mich auf jeden Fall auf jede Menge Kritiken und Tipps.Viel Spaß beim lesen! c:
Name: Luisa
Spitznamen: Lou
Alter: 13
Heimat: Deutschland
Aussehen: trägt ihre dunkel-blonden Haare offen, sie gehen bis zur Schulter. Trägt eine Mütze als Erinnerung ihrer Mutter. Hat einen hellbraunen schönen Mantel an und Schwarze Stiefel, ist insgesamt sehr hübsch. Sie ist 1,66m groß und schlank.
Lebensgeschichte: Als sie noch klein war haben sie und ihre Eltern glücklich in einer großen Villa gelebt. Damals hatten sie noch genügend Geld dafür. Das ist heute nicht mehr so. Vor 3 Jahren starb ihre Mutter bei einem Überfall in einem Kasino in Las Vegas. Die Kugel eines Mafiosen traf sie genau ins Herz. Fast all ihr Geld wurde geklaut. Bei dem Überfall sind nicht viele Lebend zu ihren Familien zurückgekehrt. Ihr Vater gehörte zu den wenigen. Aber ihre Mutter ist so gestorben wie sie es sich gewünscht hatte, sie wollte jemand anderen schützen und das war ein kleines Mädchen das versuchte das Geld ihrer Mutter zu holen. Das ist dem Mädchen auch gelungen, aber Luisas Mutter ist dafür gestorben... Nun wohnen sie in einem kleinen Haus nahe an einem Waldrand, welches sie sich gerade noch Leisten konnten aber auch Nahrung und Kleidung kaufen konnten. Was ihr von der Mutter bleiben, sind die Mütze und ihre Ohrringe...
Name: Petrova
Spitznamen: Rova
Alter: 10
Heimat: Russland
Aussehen: Lange hellblonde Haare, trägt meisten zwei geflochtenen Zöpfe. Trägt ein Woll-Pullover und einen Rock, darunter eine weiße Strumpfhose und schwarze Schuhe. Sie ist 1,53m groß, bisschen rundlich.
Lebensgeschichte: Sie lebt mit ihrem 18 Jährigen Bruder Oliver bei ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf. Ihre Eltern hat sie nie kennengelernt, aber hofft sie irgendwann kennenzulernen.
Ihr Bruder Arbeitet bei der Feuerwehr und muss oft spät in der Nacht los. Oliver ist der einzige der weiß warum Petrova seid 4 Jahren kein Wort mehr sagte wenn jemand in ihrer Nähe ist. Sie hat Angst allein zu sein. Sie kuschelt sich in der Nacht an ihren Bruder damit sie weiß das er da ist. Aber wenn er los muss um jemanden zu retten, wacht sie auf und läuft zu ihrer Oma. Die nimmt sie in ihren Arm und Rova kann schnell wieder einschlafen...
Name: Giorgio
Spitznamen: Jo
Alter: 14
Heimat: Italien
Aussehen: Schwarze kurze gestylte Haare, blaues Sweatshirt, Jeans mit roten Sneaker. Er ist 1,76m groß und kräftig.
Lebensgeschichte: Jo lebt mit seiner Familie, also seinen Eltern und seinen 3 kleinen Schwestern Zoe, Jamila und Elena an der Amalfiküste in Italien. Er bekommt immer was er will, aber da seine Eltern oft ausgingen, musste er auf seine Schwestern aufpassen. Da er es aber unglaublich langweilig findet haut er hin und wieder mal mit seinen Freunden ab, um ein paar Mädels zu treffen, da er ein Frauenheld ist. Seine Eltern machen sich keine Sorgen um Giorgio, weil es ihnen entweder gar nicht auffällt, oder weil er sich schon so oft aus dem Staub gemacht hat, das sie keine Angst mehr haben das ihm etwas passiert. Als er und seine Familie dann nach Doncaster, welches sich in England befindet, ziehen, kann Jo sich nicht mehr einfach so mit seinen Freundentreffen und fühlt sich oft einsam...
Name: Ravi
Spitznamen: /
Alter: 12
Heimat: Indien
Aussehen: Braune kurze Haare, hellbraune drei-viertel Hose, weißes verschmutztes T-shirt mit Sandalen. Er ist 1,65m groß.
Lebensgeschichte: Ravi lebte in Indien in einem Kinderheim, denn seine Eltern haben ihn schon früh abgegeben. Sie meinten er wäre eine Fehlgeburt gewesen. Das sagten auch die anderen Kinder im Heim, nur weil er eben ein bisschen anders war als die anderen. Er lispelt sehr und hat sechs Zehen an einem Fuß. Darüber machen sich die anderen Kinder lustig. Am gleichen Tag wo er weglaufen wollte kamen eine Frau und ein Mann, um eines der Kinder aufzunehmen. Und die Wahl fiel auf ihn. Das war vor ungefähr 2-3 Jahren. Sie nahmen ihn mit nach Wales, Wales grenzt an England. Ravi mag seine Pflegeeltern überhaupt nicht. Er muss immer alle Besorgungen machen, die Wäsche wasche und hat keine Freizeit, während seine Pflegeeltern immer ausgehen um zum Beispiel zu tanzen oder sich mit Freunden treffen. Ravi hat keine Freunde, weil er nie die Chance hatte jemanden kennenzulernen. Er hat auf das alles keine Lust mehr und will einfach nur weg...
Kapitel eins wurde Bearbeitet und weiter geschrieben!
KAPITEL1 Weg von zuhause
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Luisa
Deutschland/Berlin26.11.2015, 07:26
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Bummm! Ich lande auf dem kalten Holzboden. >>Autsch!<< schreie ich. >>Früher hatten wir noch Bodenheizung, brrr... kalt.<< murmle ich vor mich hin, stehe auf und gehe auf meinen Kalender zu. Ich schaue auf das Datum >>26.11...<< ich breche in Tränen aus. Ich höre laute schnelle Schritte, die Treppe hinauf laufen. Die Tür wird aufgeworfen, ich sehe nur verschwommen, wegen den Tränen die ich nach und nach verliere. Mein Vater steht vor mir uns sagt >>Alles wird gut Lou.<< >>Garnichts ist gut<< antworte ich leise und schluchze. >>Mama<< sage ich, >>Mama...<< Heute vor drei Jahren starb meine Mutter bei einem Überfall. Ich knie mich auf den kalten Holzboden und lege die Hände auf meine Augen.Ich versuche mich zu beruhigen. Mein Papa bückt sich zu mir und nimmt mich in den Arm. Ich stehe von dem kalten Boden wieder auf, nehme mir Mums Mütze von meinem weißen Schreibtisch und setze mich auf mein rosarotes Bett. Dann setze ich mir die Mütze auf und wische mir die Tränen von meinen Wangen runter. Mein Papa steht wieder auf und macht die Tür auf. Bevor er raus geht schaut er zu mir und sagt mit einigen Tränen in den Augen zu mir >>Lou, kommst du runter essen?<< Ich nicke. Ich ziehe mir meine Wintersocken an, gehe zu meinem riesigen weißen Kleiderschrank und nehme mir mein hellrosa Kleid aus diesem, dazu ein weißen Gürtel und eine weiße Strumpfhose. Dann lege ich mir meine Klamotten auf meinen pinken Schreibtischstuhl und gehe aus meinem Zimmer hinaus. Durch den schmalen Flur an der Treppe vorbei. Ich schaue kurz nach unten. Die Tür steht offen. Ich gehe ein paar Stufen runter. Draußen vor der Tür steht mein Papa mit seinem Freund Tim. Ich setze mich hin und höre ein bisschen zu was sie sagen. >>Ich habe meiner Frau letzte Woche eine Reise nach England gekauft, für zwei Wochen. Leider liegt sie mit Grippe im Bett und der Arzt meinte sie soll sich noch ein paar Wochen ausruhen. Und die Reise soll schon in drei Wochen los gehen. Deshalb wollte ich dir die Karten geben, dann kannst du mit Luisa nochmal in den Urlaub fahren, ich glaube das würde euch gut tun.<< Sagt Tim zu meinem Papa. >>Ich weiß nicht, wie viel kostet es denn?
Und wohin genau soll es denn gehen?<< fragt Papa. >>Ach Hannes, ich bezahle für euch, mach dir darum keine Sorgen.<< Antwortet er.
Papa >>Das kann ich nicht annehmen...<< >>Ach quatsch, viel Spaß euch beiden.<< Er drückt meinem Vater die Reisekarten in die Hand, zwinkert ihm zu und ruft noch hinterher >>Ach und die Reise geht nach Doncaster<< Papa schließt die ungeölte Haustür und sagt zu mir >>Du hast mitgehört oder?<< Ich nicke. >>Was hälst du davon?<< Ich antworte >>Klingt doch gut, außerdem könnte es mich ja ein bisschen von Mama ablenken.<< >>Da hast du recht, aber jetzt mach dich bitte fertig, ich möchte gerne Frühstücken.<< Ich laufe ins Badezimmer und rufe hinterher >>Ich beeile mich!<< Ich reiße die Badezimmertür auf, nehme mir meine grüne Zahnbürste und die Zahnpastatube von dem Waschbecken und drücke mir ein wenig Zahnpasta auf meine Zahnbürste.
Ich putze mir die Zähne. Erst rechts oben, dann links oben, rechts unten, links unten und dann die Schneidezähne oben und unten. So fertig. Ich spucke die Zahnpasta ins Waschbecken und mache den Wasserhahn an. Ich spüle meinen Mund aus, >>Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr<< Und spucke es wieder aus. Dann halte ich meine Hände unter das klare laufende Wasser und wische mir mit den nassen Händen durch das Gesicht. Mit geschlossenen Augen nehme ich mir ein Handtuch und trockne mir mein Gesicht und die Hände ab. >>So, jetzt noch schnell umziehen.<< sage ich zu mir selbst und laufe schnell in mein Zimmer. Dabei stoße ich mir meinen kleinen Zeh an meinem Türrahmen. >>Aua!<< schreie ich. >>Immer der kleine.<< sage ich leise. Warum tut das nur so weh? Naja egal.
>>Alles in Ordnung Lou?!<< ruft Papa rauf. >>Geht schon, habe mich nur am Türrahmen gestoßen.<< Dann gehe ich weiter durch meine Tür und schließe sie hinter mir zu. Ich ziehe mir mein weißes Nachtkleid aus und nehme mir meine weiße Strumpfhose. Dann ziehe ich mir meine Socken aus und werfe sie hinter mich auf den Boden. Danach stülpe ich mir meine Strumpfhose über und ziehe mir mein rosa Kleid an, es geht mir kurz bis unter die Knie. Mein Gürtel Lege ich mir um die Taille und schließe die Silberne Schnalle. Ich kämme mir noch schnell meine dunkel Blonden Haare durch und stelle mich dann vor den Spiegel meines Kleiderschranks. >>Das passt schon.<< Ich laufe die Treppen runter und setze mich zu meinem Papa an den Frühstückstisch. >>Du Papa, wohin geht die Reise nochmal?<< frage ich. >>Nach Doncaster in England<< antwortet er mir...
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Giorgio
Italien/Amalfi26.11.2015, 08:20
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>>Giorgio!<< ruft meine kleine Schwester Jamila, >>Steh auf, wir wollen Frühstücken!<< ruft Zoe hinterher. >>Ich bin unterwegs.<< sag ich und ziehe mir meine Bettdecke über mein Gesicht. Ich höre leise Schritte in meinem Zimmer. Mir wird meine Bettdecke weggezogen. Meine Augen öffnen sich Blitzartig und ich schreie >>Na warte Elena!<< Ich stehe ohne zu zögern auf und laufe meiner Schwester hinterher, durch das ganze Haus bis hinunter zum Keller. >>Ich habe dir schon so oft gesagt du sollst das lassen! Bleib sofort stehen!<< rufe ich ihr hinterher. Jetzt sitzt Elena in der Falle. >>So, dass war's! Hier kommst du nicht mehr raus.<< Ich stehe vor ihr und werfe die Kellertür hinter mir zu und schließe sie von innen ab, steck den Schlüssel in meine Hosentasche und gehe auf Elena zu. Sie kreischt >>Ahhhhh! Mama!<< Und fängt an zu weinen. Ich grinse und halte mir dabei die Ohren zu. Ich mag meine Schwestern nicht besonders, aber sie zu ärgern macht mir echt spaß. Mama läuft die Treppen hinunter zu uns. Aber bevor sie mit einem zweiten Schlüssel die Tür aufschließt um nach Elena zu schauen greif ich nach ihr und verpasse ihr eine Ohrfeige.>> So und jetzt lass mich gefälligst in ruhe wenn ich noch am schlafen bin!<< brülle ich. Meine Mama kommt rein, läuft zu Elena und schreit mich an >>Sag mal spinnst du!? Warum schlägst du sie?!<< Ich sage kleinlaut >>Das hat sie sich selbst zu zuschreiben.<< >>Was hat sie dir denn getan?<< Ich antworte >>Sie hat mir die Decke weggezogen, als ich am schlafen war und...<< Mama steht auf, packt mich am Handgelenk und fällt mir ins Wort >>Aber das ist doch kein Grund das du sie schlagen musst!<< meint sie. Wenn sie wüsste wie oft ich ihr das schon gesagt habe das sie es lassen soll. >>Entschuldige dich sofort.<< sagt sie zu mir. >>Vergiss es!<< rufe ich und gehe aus dem kühlen Keller hinaus. Als ich dabei war die Treppen hoch zu laufen steht mein Vater an der Tür. Er scheint alles gehört zu haben... >>Giorgio! Du gehst dich jetzt sofort bei deiner Schwester entschuldigen, sonst bekommst du Hausarrest für zwei Monate!<< Sagt er zu mir. Na toll, jetzt muss ich mich doch entschuldigen, sonst kann ich heute Abend nicht zu Toni, Jan und den anderen. Ich schlurfe die Treppen wieder nach unten, gehe zu meiner Schwester die auf Mums Arm ist, reiche ihr die Hand und sage >>Tut mir leid Elena, ich bin heute schlecht drauf aber,... tut mir wirklich leid.<< mit eine falschen lächeln schaue ich vom Boden aus zu Elena und Mama rauf. >>Und jetzt mach dich fertig junger Mann, wir haben noch viel zu tun!<< ruft Papa.>>Ja.<< antworte ich. Was müssen wir denn machen, es ist Samstag. Ich laufe die Treppen rauf in die dritte Etage, wo sich mein Zimmer befindet, nehme mir mein blaues Shirt und meine Jeans und ein Paar Schwarze Socken und ziehe mich schnell um. Dann laufe ich schnell in mein Badezimmer welches sich neben meinem Zimmer befindet und putze mir sorgfältig die Zähne. Rechts, links und mittig. Schnell ausspülen und Gesicht waschen. Jetzt noch Zahnseide. >>So, fast fertig, kommen wir zum letzten Punkt.<< murmle ich vor mich hin, >>Haare machen.<< Ich nehme mir die Tube mit Gel verteil ein wenig zwischen meinen Fingern und reibe es mir in die Haare, so das sie ein wenig hochstehen. Aber nicht zu hoch, ich willja nicht aussehen wir Punk oder so was. Jetzt will ich aber wissen, was Papa vorhin meinte. Also laufe ich die Zwei Treppen runter und halte mich am Geländer fest. Immer wenn ich
fast unten bin, springe ich die Letzten paar Stufen runter. >>Hopp.<< sag ich und laufe weiter in unser großen Speisesaal. Hmmm, scheint alles normal zu sein, roter Teppichboden, keine neuen Möbel zum aufbauen. Alles normal, vier Kinder, keinen Besuch. Rein gar nichts ist anders. Ich setzte mich auf meinen Platz an den Esstisch, vor mir steht schon ein Schale mit Müsli. Alle schauen mich an. >>Auch schon da?<< sagt Elena. Ich verdrehe die Augen >>Ja, auch schon da.<< Sag ich grimmig. >>So, da jetzt alle da sind können wir euch ja jetzt erklären was ich eben schon sagen wollte.<< sagt Papa. Die kleinen reden durcheinander >>Vielleicht bekommen wir ein Einhorn<< >>Oder vielleicht sogar ein Regenbogen-Einhorn!<< Meine Eltern und ich fangen an zu lachen. Ich sage >>Ja okay, aber jetzt mal im ernst, was ist?<< Mama und Papa grinsen. Papa sagt>>Wir ziehen in drei Wochen nach England.<< >>Ist das nicht super?<< meint Mama und lächelt übers ganzen Gesicht. Meine Schwestern freuen sich. >>Ja super...<< sage ich leise und rühre mit meinem Löffel durch meinen Müsli...
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Petrova
Russland/Ischewsk 26.11.2015, 07:45
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Ich reiße meine Augen auf und liege alleine in dem Bett meines großen Bruders. Ich stütze mich mit meinen Händen ab und beuge meinen Oberkörper nach oben. Oliver schnappt sich seine Feuewehrausrüstung uns schleicht leise aus dem Haus. Ich hasse es wenn gehen muss. Mir ist kalt und ich fühle mich einsam. Ich lege die Decke neben mich, schlüpfe schnell in meine Hausschuhe und laufe mit meinen kleinen braunen Teddybären Piff zu meiner Oma und lege mich neben sie. Ihre Augen öffnen sich und sie nimmt mich in ihren Arm. Ich kuschel mich an sie, jetzt habe ich nicht mehr das gefühl allein zu sein.
10:30
Ich werde sanft geweckt >>Petrova schatz, komm steh auf. Es gibt Frühstück.<< Ich öffne langsam meine Aufen und sehe meine Oma vor mir stehen. Sie reicht mir ihre Hand und hilft mir hoch. Ich reibe mir mit meinen Händen durch die Augen. >>Wie geht es dir?<< fragt Oma. Ich nicke, was so viel bedeutet wie 'gut'. Während ich erneut in meine Hausschuhe schlüpfe und zu meinen und Oli's Kleiderschrank gehe, geht Oma aus dem Zimmer hinaus um Frühstück zu machen. In dem Kleiderschrank finde ich die Geldbörse meines Bruders. Darunter liegt ein kleiner Zettel. Ich hebe das Portemonaie an und nehme den Zettel heraus. Bei dem Herausnehemen fallen zwei weitere Zettel heraus >>Das sind ja Reisetikets.<< sage ich leise.
Dann schaue ich mir den anderen Zettel an, darauf steht:
Termin: 10.12.2015 – 20.12.2015 in Doncaster.
Mein Bruder wollte also nach England und hat mir nichts davon erzält...? Meine Mine ändert sich. Ich setzen mich auf den Boden und denke laut nach: >>Ich will nicht das Oliver ohne mich irgendwo hin fährt, ich will mitkommen. Aber wie soll ich das nur machen. Ich meine, fragen kann ich ja schlecht, wenn ich ihn fragen würde wüsste er ja das ich in seinen Sachen rumgeschnüffelt habe. Ich würde mir ja gerne einfach eine Karte nehmen, aber das würde ihm ja auch auffallen.<<
Ich habe echt absoulute keine Ahnung was ich jetzt machen soll...., ich weiß nur, dass ich unbedingt wissen muss was da los ist. Ich gehe aus dem Zimmer, die Treppen hinunter, nehme mir einen Zettel von meinem Schreibblock und einen Kugelschreiber. Ich schreibe auf: 'Du Oma, weißt du vielleicht was Oli in England machen will, oder weißt du überhaupt, dass er nach England reisen möchte?'
Ich überreiche meiner Oma den Zettel. Sie antwortet >>Ja, ich wusste das, ich dachte dein Bruder hätte dir das erzählt.<< Ich schüttel den Kopf. >>Aber was er da macht weiß ich leider auch nicht meine kleine, warum? Möchtest du etwa mit ihm, mit nach England?<< fragt Oma. Ich nicke erneut. Oma meint >>Wenn ich mich recht daran erinnere hat Oliver sogar gesagt das er dich mitnehmen möchte. Ich rede nachher mal mit ihm. Kurz darauf klopft es auch schon an der Tür. Ich laufe schnell hin und öffne sie. Mein Bruder steht vor der Tür und nimmt mich hoch in seinen Arm. >>Naa Schwesterchen, wie geht es dir denn?<< Ich nicke auch ihm zu. >>Ich muss dir noch etwas erzählen, dass wollte ich dir schon vor ein paar Tagen erzählen, aber ich hatte noch nicht die Gelegheit dazu. Also, es geht darum, dass ich in ungefähr drei Wochen nach England fliege. Und ich kann wenn ich will jemanden als Begleitperson mitnehmen. Na, willst du mit kommen?<<
Ich nicke wieder und nehme meinen Bruder ganz feste in den Arm. Ich bin so froh das er mich mitnimmt. Dann kommt meine Oma und schaut mich lächelnd an >>Na dann währe das wohl auch schon geklärt. Möchte jemand Quarkbrötchen?<< Ich hebe meine Hand und laufe in die Küche. Oliver und Oma gehen mir hinterher und setzten sich zu mir. Ich nehme mir ein Quarkbrötchen und schlinge es in mich hinein. Mhhh, mein Lieblingsessen...
Fortsetzung folgt....