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    --->>>[UNDER CONSTRUCTION]<<<---



    Ich habe seit der 11. Klasse (mehr aus Langeweile im Unterricht) angefangen Gedichte zu schreiben. Inspiriert werde ich meist durch Musik, wie man ggf. sogar erkennt
    Eigentlich habe ich die nie wirklich mit der Welt geteilt, doch wurde ich jetzt dazu "genötigt" ( @Alexia ) hier mal welche zu veröffentlichen.



    Ich (glaub) ich habe weder einen speziellen Stil, noch sind sie "perfekt" oder so. Aber vielleicht gefallen sie ja dem einen oder Anderen von Euch
    Was Ihr da hinein interpretiert, bleibt ganz Euch überlassen.



    So viel zur Einleitung.. nich sonderlich spannend haha



    PS: Alle Rechtschreibfehler dürft Ihr behalten ^-^


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    Gedicht #1
    Ich habe immer kein Datum dazu geschrieben.. schon doof. Aber dieses Stammt auf diesem Jahr (2016)


    Melodie des Schicksals


    Vergiss was du nicht spielen kannst,
    Es ist ein perfektes Konzert.
    Keine Hand von uns es schrieb,
    Alles uns danach verzehrt.


    Geschrieben für die Jungfrau,
    Gestorben für die Schönheit.
    Ein Königreich sie hat kreiert,
    Im Streben nach der Ewigkeit.


    Jedes Stück welches ich schrieb,
    Nur ein Wunsch für die Nacht.
    Es ist komponiert, gespielt, erzählt,
    Geflüstert leise, sanft und sacht.


    Oh hört welch süße Lügen,
    Leis in sterbender Melodie.
    Sanft sie uns alle berührt,
    Doch gewollt hab ich sie nie.


    Zeigt mir Liebe und Einsamkeit,
    Ich begehre sie so sehr.
    Der Schatten und das Licht sie ist,

    Ich wünscht, ich hörte sie nicht mehr.

  • Gedicht #2
    um den Zeitraum 2012


    Kind der Nacht


    Wie der Morgentau auf dem Feld,
    Verhüllt vom eisigen Nebel der Nacht,
    Die Dunkelheit, Einzug hält,
    Kalte Stille hat sie gebracht.


    Nur des Windes leiser Gesang,
    Gefangen vom umhüllenden Griff der Schatten,
    Alles was in der Dunkelheit erklang,
    Doch die Töne langsam ermatten.


    Die ganze Welt schweigt,
    Lauscht leise der magischen Melodie,
    Der Wind den Frieden uns zeigt,
    Nur die Meisten seh'n es nie.

  • Hallo CookieRain,
    ich habe schon seit Längerem überlegt, dass es für mich mal wieder an der Zeit wäre, einen Kommentar zu schreiben, und du hast nun das Glück, dass mich dein neuestes Gedicht so angesprochen hat, dass ich es spontan einfach mal kommentiere.
    Dein Startpost gibt insgesamt ja nicht ganz so viel her. Zwar ist deine Motivation interessant zu lesen - ich selbst, wie sicher auch viele andere, habe auch gerne Gedichte im Unterricht geschrieben - aber es fehlt ein wenig etwas Einladendes. Ich muss zugeben, dass ich bei Büchern eine absolute Cover-Käuferin bin. Wenn das Cover nicht schön aussieht, nehme ich das Buch meistens noch nicht einmal in die Hand, egal wie gut es im Inneren sein könnte. Bei Topics hier im Board ersetzen die Startposts die Cover und deshalb erzähle ich jedem, dass mir persönlich ein ausgearbeiteter Startpost besser gefällt; ein Header, ein paar Farben und schon wirkt er viel einladender - auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Es ist und bleibt natürlich dein Topic und das letzte, was ich will, ist dir vorzuschreiben, wie es auszusehen hat, ich möchte dir lediglich vorschlagen, wie es aussehen könnte. Was du mit dieser Ausführung anstellst, bleibt dir überlassen.
    Aber kommen wir nun zu deinem Gedicht "Kind der Nacht". Normalerweise zitiere ich es noch einmal in meinen Beitrag, da es aber direkt darüber steht, denke ich, kann ich hier auch gut darauf verzichten.
    Zunächst zum Titel: Der hat mich sofort fasziniert, was daran liegt, dass ich diese Bezeichnung eh liebe. Vielleicht kommt es von meiner Faszination dem Mond gegenüber, vielleicht von diesem Lied. Ich weiß es nicht genau, aber das ist auch nicht weiter wichtig, viel wichtiger ist, dass es ein sehr schöner Titel ist. Beginnend zu Interpretieren, würde ich sagen, dass das Kind der Nacht in diesem Falle der Wind ist. Er ist der einzige, der in die nächtliche Stille singt. (Nebenbei der zweite Grund, aus dem mich das Gedicht so angesprochen hat.) Ich erinnere mich nicht daran, jemals zuvor gehört zu haben, dass der Wind als das Kind der Nacht bezeichnet wurde, was dieses Gedicht bzw. seinen Inhalt und Titel noch einmal einzigartig macht.
    Interessant ist, dass dein Gedicht über die Nacht mit einem Vergleich mit dem Morgentau beginnt. Das führt zwar dazu, dass man sich ersteinmal klar darüber werden muss, wo und wann man eigentlich ist, aber es ist wieder etwas Besonderes und, sobald man sich daran gewönt hat - also nach dem ersten Lesen - ist es einfach nur noch ein wundervoller Vergleich. Die Dunkelheit der Nacht kommt so unvermittelt und unbemerkt wie der Morgentau. Der zweite Vers dann komplettiert das wunderbare Bild. Ich sehe vor meinem inneren Auge mehr eine Wiese als ein Feld in eisigem Grau, glitzernd in der ersten Dämmerung, die noch keine Farben bringt. Und ich danke dir für dieses Bild; es ist echt schön. Der dritte Vers führt dann auch endlich dahin, wohin uns dieses Gedicht eigentlich führen wollte, nämlich nicht zum Ende, sondern zum Beginn der Nacht, wenn die Dunkelheit Einzug hält. Wichtig ist bei diesem Vers: Das Komma muss da weg. Es sei denn, dir gefällt der Vers: "Die Dunkelheit, die Einzug hält". Dann wäre die gesamte Strophe (oder fast die gesamte Strophe) eigentlich eine Ellipse, also ein unvollständiger Satz, weil du mit der Dunkelheit zwar ein Subjekt, aber kein Prädikat hast. Ich persönlich würde ja dazu raten, "Die Dunkelheit nun Einzug hält" zu schreiben, weil das die Variante ist, die ich in meinem Kopf immer lese. Ich kann nicht hunderprozentig begründen, warum ich an der Stelle des Kommas unbedingt eine weitere Silbe haben möchte, aber in meinem Kopf klingt das einfach flüssiger. So, wie du es geschrieben hast, ist eine Zäsur zwischen den beiden Teilen, was möglicherweise auch der Grund ist, warum sich da ein Komma eingeschlichen hat, das da überhaupt nicht hingehört. Inhaltliich gibt dieser Vers sonst nicht mehr so viel her, auch wenn er wichtig für ebenjenen ist. Viel interessanter ist da die "kalte Stille" aus dem folgenden. Synästhesie. Stille ist nicht kalt, sie ist ruhig, schweigend, lautlos, sie aber als kalt zu bezeichnen ist ein tolles Stilmittel. Ich finde, das hat wieder etwas von dem "eisigen Nebel" aus dem zweiten Vers. Nebel ist dafür bekannt, Geräusche zu schlucken, und die Verbindung zwischen "eisig" und "kalt" sollte offensichtlich sein. So schlägst du noch einmal die Verbindung zu deinem Vergleich, was die ganze Strophe abrundet. Ein wundervoller Anfang.
    Ich gehe erstmal auf den kompletten Inhalt der zweiten Strophe ein. Mit anderen Worten sagst du, dass alles, was man hört, der Wind ist, der, umhüllt von Schatten, langsam immer leiser und undeutlicher wird. Und du schaffst es erneut wundervolle Bilder zu malen. Ich finde zwar den zweiten Vers ein klein wenig zu lang, er bringt mich minimal ins Stocken, aber das Bild ist sehr schön. Es geht hier nämlich nicht um den schimmernden Morgennebel, sondern um den "umhüllenden Griff der Schatten", um das Dunkle. Das zeigt, dass nicht alles in der Nacht schön ist. Ich stelle mir vor, dass dieser Griff der Grund für das Ermatten ist. In Bezug auf die dritte Strophe könnte es zwar auch die Ignoranz der Menschen sein, allerdings gefällt mir auf diese Strophe bezogen das erstgenannte Bild doch besser. Ist dir übrigens bewusst, dass du in dieser Strophe tatsächlich einen unvollständigen Satz hast? Es fehlt ein "ist" oder "war" am Anfang des dritten Verses. So wie es jetzt ist, klingt es zunächst nach einer Aufzählung ála "Der Gesang des Windes und alles, was in der Dunkelheit erklang", allerdings gehe ich nicht davon aus, dass es das ist, was du sagen wolltest, zumal der letzte Vers einen neuen (Haupt-)Satz anfängt und nicht 'die Auflösung' für eine mögliche Aufzählung darstellt. Widersprich, wenn ich mich irren sollte, aber wie mir scheint nutzt du sowieso kein durchgängiges Versmaß, weshalb sich rein theoretisch in der dritten Strophe ganz einfach noch ein Verb einfügen ließe, ohne dass er viel schlechter zu lesen sei. Man könnte zwar auch noch das "der" vor "Dunkelheit" streichen, das verliehe dem Ganzen allerdings eine ganz andere Wirkung, da du dich scheinbar auf die bestimmte Dunkelheit aus der ersten Strophe beziehst.
    In Bezug auf das Fehlende Verb in der vorherigen Strophe, beginnt die dritte gleich damit bzw. mit einer erneuten Hervorhebung der Stille. "Die ganze Welt schweigt", also ist wirklich nichts anderes als der Wind zu hören. Ich weiß nicht, ob ich es jemals irgendwem so direkt gesagt habe, aber ich finde diesen Vers zu kurz. Während wie schon in der zweiten Strophe auch hier der zweite Vers geühlt eine halbe Silbe zu lang ist, so ist der erste Vers gerade im Vergleich dazu zu kurz. Vielleicht zwei/drei Silben. Häufig gebe ich den Dichtern Vorschläge, wie ich die Problematik umsetzen würde, weil sich mein Gehirn die Gedichte gerne so umbaut, wie sie ihm besser gefallen - an dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass das alles wirklich nur Vorschläge sind und du absolut nichts davon umsetzen musst, da es immer dein Gedicht sein wird und du damit machen kannst, was du willst - nur bei diesem Vers habe ich keine. Alles, was mir so spontan einfällt, passt nicht wirklich zum Rest der Strophe. Ich gebe nicht gerne Ratschläge, ohne einen Verbesserungsvorschlag zu machen, weil ich selbst schon oft genug gesagt bekam 'das ist nicht gut so', aber keine Ahnung hatte, wie ich es hätte ändern können. Vielleicht fällt dir an dieser Stelle ja aber trotzdem etwas Gutes ein; oder denkst dir: 'Ja, netter Gedanke, aber ich lasse es trotzdem so." Es bleibt dir überlassen. Nun zum Inhalt. Der Wind, als Kind der Nacht, singt leise und immer schwächer, aber die ganze Welt hört ihm zu, wie er den Frieden zeigt; und trotzdem sehen es die meisten nie. (An dieser Stelle: Ich bin mir zu siebzig Prozent sicher, dass "meisten" hier kleingeschrieben werden müsste, weil es eigentlich "die meisten Menschen" heißen müsste, aber das Nomen weggelassen wurde. Zumindest sieht es großgeschrieben irgendwie falsch aus.) Nun stellt sich die Frage: Wenn alle lauschen, warum verstehen es denn nur die wenigsten? Tatsache: Ich habe keine Idee. Vielleicht ist aber auch genau das der Punkt. Alle können den Wind und den Frieden hören und dennoch gibt es so viele Kriege, so viel Leid und Unheil. Vielleicht will das Gedicht gar nicht erklären, sondern genau das Fragen. Vielleicht will es darauf Aufmerksam machen, wie einfach die Lösung doch wäre, wenn man sich den Frieden, den der Wind zeigt, nur sähe. Vielleicht interpretiere ich aber auch einfach zu viel dort hinein und eigentlich geht es nur darum, dass die meisten nachts schlafen. So oder so regt diese letzte Strophe dennoch zum Nachdenken an und bildet einen schönen Abschluss; wenn auch an einer ganz anderen Stelle als wir gestartet haben.


    Das war's also mit meinem kleinen Kommentar. Ich hoffe, es hat dir Freude bereitet, ihn zu lesen, und ich hoffe, ich bekomme noch weitere so schöne Gedichte zu sehen. Bis dahin :3
    ~ ShiralyaSeelentau

  • O____________________O
    Boaaah wow .. ich bin grad total platt, was für ein ausführlicher Kommentar das von dir ist @Shiralya :)
    Voll beeindruckend^^


    Hab ihn mir durchgelesen, werde aber aus Zeitgründen mich erst Sonntag richtig damit beschaffen^^ Hoffe du bist mir nicht böse :)
    Dann schreib ich auch nochmal was dazu. Und ja Meine Startpost-Einleitung muss ich echt überarbeiten :'D


    Aber alles dann am Sonntag. Bis dahin erstmal vielen vielen Dank *---*

  • Heut ein kurzes Gedicht.
    Hab grade leider nicht so viel Zeit, das sieht man auch daran, dass mein Startpost noch nicht fertig ist x.x
    Aber wird noch *hektisch rumwusel* :)


    Hm ich glaub hier sind auch einige Kommata einfach falsch xD
    Aber tu mich da auch richtig schwer. Wann kommt eins, wann nicht, wo ist es angebracht, wo nicht... meeeh >.<





    Gedicht #3
    um den Zeitraum 2013



    REGEN

    Es regnet
    und es schweigt die Welt.
    Doch tut sie's nur,
    wenn Regen fällt...