Liebe, Zeit, Tod - Die Dinge, die uns verbinden

Eine Geschichte um einen Vater und um sein trauriges Leben. Wie es begann und wie er zurückfand.

Terry Moss war ein einfacher Fabrikarbeiter. Arm, ungebildet, doch eins erhellte Terrys Leben unentwegt: Seine Tochter Lina. Seine Frau, Amelie, auch gern Amy genannt, liebte er wie sonst nur eine Person auf der Welt. Terrys Eltern waren nette alte Leute, einfach und frech, natürlich auf eine lustige Weise. Terry hatte aber immer ein Problem: Alkohol. Er versuchte ihm zu entkommen, doch er schaffte es nie. Ihr müsst wissen, Terry Moss war ein hochbegabter Mann, mit einem IQ von 140! Aber seine Arroganz und seine Eitelkeit verschlossen ihm die Türen zu einem Studium in der Mikrobiologie. Etwas genau, ich weiß, aber Terry war genial. Er übersprang 4 Klassen, davon die Vierte, die Sechste, die Siebte und die Zehnte. Er liebte die Natur, deshalb interessierte er sich auch für die Naturwissenschaften. Da er es liebte mit Menschen zu reden und ihnen zu helfen, war er auch ein Sprachgenie. Man könnte meinen er hätte die besten Voraussetzungen auf ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Falsch gedacht. Terry dachte er wäre durch seine Intelligent unbesiegbar, es gäbe niemanden, der ihn aufhalten könnte. Er hat aber nicht an das Leben gedacht. Nicht an den elementaren Dinge, die Grundsubstanz seines Lebens: Liebe, Zeit und Tod.

Das war's mit der kleinen Vorschau und dem Prolog! Ich hoffe ihr werdet spannend aud je nächsten Teile warten können. Kritik bitte sofort ohne schüchtern zu sein kommentieren.

KAPITEL 1:

[size=12]Terry las wieder einmal die Zeitung aus dem Kiosk, von nebenan. Er las sie schon zum 10. Mal durch. Jedes mal mit Tränen in den Augen, jedes mal mit den Gedanken an seine Tochter, jedes mal mit einer unbändigen Liebe gezeichnet. Terry erinnerte sich jedes einzelne Mal an den Unfall, jedes mal wollte er lieber mit sterben und nicht überleben. Wenn ihr denkt, er wird euch erzählen, was bei seinem Unfall geschah, der hat sich deftig geschnitten. Terry hatte such geschworen das für sich allein zu behalten. Nun stand er auf, ging zur Arbeit, wie jeden Morgen, genauso wie auch mit einer Flasche Scotch in seiner Hand. Terry kam immer betrunken zur Arbeit und immer würde ihm angedroht, dass man ihm kündigen würde. Terry war es egal, er dachte nur, was für Vollpfosten neben ihm standen, jeder so dumm und hässlich, aber auch gleichzeitig nicht so vorlaut wie Terry, denn das was immer denkt sagt er auch zu seinen Kollegen. Er war also nicht der Beliebteste. Heute war es aber anders. Terry würde nicht wie jeden Morgen blöd angemacht, Nein, er wurde ins Büro des Regionaldirektors geschickt. Jim Fowley, ein Freund aus Kindheitstagen, saß in seinem ledernen Braîneau Sessel mit einer Zigarre und maßgeschneiderten Anzug. Er begrüßte Terry: "Hey Alter, wie gehts?" Terry antwortete schleppend: "Gut Mann! Willste etwas Scotch?" Jim bedankte sich, aber nahm die Flasche nicht an. Er bat Terry sich hinzusetzen und begann zu sprechen: "Terry, die Beschwerden über dich häufen sich immer mehr, selbst der Vorstand hat davon mitbekommen und sitzt mir im Nacken!" Terry sagte:" Ahaha, diese Fettsäcke mit ihren Glatten, ihrem Geld und mit ihrer Habgier gehen mir am Arsch vorbei!" Jim sah sichtlich frustriert aus und stand auf. Er ging zum brennenden Kamin, der loderte, mit einem Feuer, was Terry für unlöschbar hielt. Jim begann wieder zu reden: "Weißt du Terry, warum ich diesen Kamin liebe? Er bleibt immer gleich, sein Feuer verändert sich zwar, aber es bleibt immer im Rahmen, unter Kontrolle! Verstehst du worauf ich hinaus will?" Terry sagte sichtlich irritiert: " Nein Mann, wieso?" Jim antwortete genervt: " Weil du NICHT unter Kontrolle bist! Terry, ich verstehe deine Lage, aber... Terry fing an zu schreien: "NEIN TUST DU NICHT! DEINE GANZE FAMILIE, AUßER DEINEN VATER, DER AN ALZHEIMER ERKRANKT IST, ZU VERLIEREN, NUR WEIL MAN EIN GLAS ZU VIEL UND EINE SEKUNDE ZU WENIG AUF DIE STRAßE GEACHTET HAT, VERTRAU MIR, DU VERSTEHST DAS NICHT!" Jim antwortete: "Fein, ich reiß mir den Arsch auf, damit du die Medikamente deines Großvaters bezahlen kannst und neue Freunde findest und mich dann noch anschreist! Es reicht Terry, DU BIST GEFEUERT!" "FEIN, IHR SEID MIR EH NICHT GEWACHSEN, IHR DÄMMLICHEN DEPPEN MIT EINEM IQ EINES SAUFBOLDES!" Terry Schritt wutentbrannt zur Tür hinaus und Jim sank müde in seinen Sessel. Er ging nach Hause und sah einen Krankenwagen vor seiner Haustür stehen. Er rannte zu den Ersthelfern und fragte wem etwas passiert ist. Sie sagten Tony Moss sei an einem Schlaganfall gestorben. Terrys Vater, letzter Verbleibende Person nach seinem verheerenden Unfall ist Tod. Terry fing an zu weinen rannte die Treppe hoch und versank ohnmächtig in seinem Bett. Er träumte, er könne mit seiner Familie vereint sein, aber die Realität, die grausame Realität kam zurück. Er wachte auf und begann wütend alles rauszuschmeißen: Seinen Fernseher, seine WiFi Router, einfach ALLES. Bis auf das Fahrrad, welches er mit seiner Familie für ihn zusammen gebaut hat. Er lebte für die nächsten Tage in Isolation. In Wirklichkeit waren es 4 Monate. Er verliert den Sinn für die Zeit und alles andere auch und kannte nur noch die Trauer. Irgendwann aber begann er zu schreiben, Briefe, Karten, einfach alles. Darunter auch 3 besondere Briefe...

Das war's dann auch schon mit dem ersten Kapitel, hoffentlich hat es euch gefallen.
Kritik einfach in die Kommentare!