Tysons Abenteuer in der Kuni Region

Tyson:

Schiggy | Aquaknarre, Tackle

Karpador | Dreschflegel

Hoppspross |

Mobai | Trugträne, Dreschflegel

Lena:

Evoli | Tackle,Ruckzuckhieb

Safcon |

Enton | Kratzer

Franky:

Machollo | Fußkick, Karateschlag

Es war ein Montagmorgen. Ich wurde durch das schrille Geräusch der Weckfunktion meines Handys geweckt. Sofort war ich wach und stand auf. Normalerweise bin ich ein absoluter Morgenmuffel, doch dieser Tag war der erste Tag nach der Trainerschule und somit der erste Tag als Trainer. Ich rannte ins Badezimmer, stellte mich unter die Dusche und dachte wärend das warme Wasser über meinen Kopf floß, darüber nach welches Pokemon ich wählen sollte. Seit Tagen beschäftigte ich mich mit dem Gedanken, den anders als in anderen Regionen, konnte man bei uns nicht aus Glumanda,Schiggy,Bisasam oder Feurigel,Karnimani,Endivie oder anderen klassischen Starterpokemon wählen, sondern es waren Pokemon die unser Professor aus einer Zucht aus der Nähe holte. Alles Pokemon die erst vor kurzem geschlüpft sind.

Ich wusste das wir viele Züchter in der Region hatte, den wir waren eine sehr ländliche Region mit vielen Dörfern. Es gab nur sehr wenige große Städte. Als Kind war ich beispielsweise sehr oft auf der Farm meines Onkels. Er hat einen landwirtschaftlichen Betriebe und betreib diesen mit Miltanks, Tauros, Voltilamm, Sichlor, und viele andere.

Diese Pokemon halfen ihm bei der Feldarbeit oder gaben wie zum Beispiel die Miltanks Milch oder die Voltilamm Wolle. Er hatte auch schon Voltilamms an den Professor geliefert.

Nachdem ich im Badezimmer fertig war, ging ich hinunter in die Küche. Dort stand meine Mutter und bereitete das Frühstück vor. Mein Vater saß bereits am Tisch und trank Kaffee. Sie wünschten mir einen Guten morgen und ich setzte mich. Mein Vater fragte mich ob ich aufgeregt sei. Ich antwortete nur ,, etwas". Er sagte mir das nun eine große Reise bevorstände und ich vorsichtig sein solle. Meine Mutter stellte Pfannkuchen auf den Tisch und wir aßen. Meine Schwester kam die Treppe herunter und setzte sich neben mich. ,, Welches Pokemon wählst du? Fragte Sie mich. ,, Ich weiß noch nicht genau welche Pokemon da zur Auswahl stehen. Letztes mal waren es anscheinend 6 verschiedene Typen." antwortete ich.

,, Es wird sicherlich wieder ein Enton und ein Machollo zur Auswahl stehen. Das war schon immer so. Schade das es nicht mehr wie zu meiner Zeit Magbys gibt. Früher gab es einen Typ der hat die Magbys aus einer anderen Region hergebracht und gezüchtet. Eines der Pokemon aus seiner Zucht hat sogar mit seinem Trainer die Johto Liga Silverkonferenz gewonnen, das ist aber schon Jahrzehnte her." erzählte mein Vater. Ein Magby fände ich auch cool aber ich bin nicht so ein Freund von Feuerpokemon, außerdem steht das sowieso nicht zur Auswahl. Nach dem Frühstück gab mir meine Mutter meinen Rucksack und wir verabschiedeten uns voneinander. Ich versprach eine Message zu schreiben wenn ich in der nächsten Stadt angekommen war. Ich zog meinen Rucksack an und setzte mich auf mein Motorrad. Auf dem Weg zum Labor des Professors, fiel mir auf wie viele verschiedene Pokemon wir doch in der Gegend hatten. Am Labor angekommen, stieg ich von meinem Motorrad und betrat das Gebäude.

Professor Volt war früher ein Forscher an einem Institut, das Elektropokemon erforschte ( Volt war nur ein Spitzname ). Irgendwann hatte er sich für die Karpador Forschung interessiert und ist in unser Dorf gekommen. Dort ist er dann hängengeblieben und hat nur eine Frau und drei Kinder. Er kam auf mich zu und sagte ,, Guten Morgen Tyson. Komm mit die anderen Trainer warten auch schon auf ihre Pokemon." Ich folgte Ihm zu einer großen Bühne, vor der schon viele Menschen sich versammelt hatten. Sie saßen da und starrten gespannt auf eine große Leinwand hinter der Bühne. Der Professor stellt sich an ein Mikrofon und begann seine Rede. Nach einem Vortrag über unsere Region und die Pokemon da bla bla bla begann er die Pokemon vorzustellen.

,, Dieses mal stehen folgende Pokemon zur Auswahl." Ein Tisch mit 6 Pokebällen wurde hereingeschoben. Er führte fort ,, In diesem Pokeball befindet sich das Pokemon Enton. Entons sind dafür bekannt eine verborgene Psychische Kraft zu besitzen die sich durch hartes Training irgendwann zeigt. Seine Entwicklung Entoron besitzt starke Psycho und Wasserattacken und ist ein begnadeter Schwimmer. Ein weitere Pokemon ist Machollo. Es strotzt nur so vor Muskelkraft und ist ein Kampfpokemon. Seine Entwicklungen Machock und Machomei sind extrem starke Kämpfer." Mein Vater hatte also doch Recht. Wir waren alle gespannt was als nächstes kam. Er nahm den nächsten Pokeball. ,, Hier in meinen Händen halte ich ein Voltilamm. Dieses Pokemon wird meist genutzt um Wolle zu gewinnen, aber es ist auch ein Elektropokemon das viel Potenzial besitzt. Seine Endentwicklung Ampharos ist unser bestimmten Bedingungen in der Lage eine Mega-Entwicklung zu vollziehen. Das 4. Pokemon ist ein Evoli. Evolis sind sehr vielseitig. Es kann sich in sehr viele verschiedene Pokemon entwickeln, das hängt immer von den Begebenheiten ab. Da ihr alle die Pokemon-Akademie besucht habt, wisst ihr sicherlich in welches Pokemon Evoli sich entwickeln kann und was es dann drauf hat. Das Vorletzte Pokemon ist Remoraid. Da wir aktuell eine unglaublich große Population von Remoraid haben, bieten wir euch dieses an. Viele von euch werden nun Vorurteile haben, aber seine Entwicklung ist stark und hat viel Potenzial. Das letzte Pokemon ist naja wie soll ich sagen, etwas besonderes. Wir haben dieses Pokemon eigentlich nicht in unserer Region, aber da sich ein Pokemon Meister hier niedergelassen hat, der diese Pokemon züchtet, können wir euch nun etwas besonderes anbieten. Ich präsentiere euch Schiggy."

Als ich das Schiggy sah, sprang ich sofort von meinem Sitz auf und war begeistert. Unbedingt wollte ich ein Schiggy. Wir wurden alle in einer Reihe nach vorne gebeten. Die meisten Trainer entschieden sich für Machollo, Evoli oder Schiggy. Ein paar wenige auch für Voltilamm oder Enton aber keiner wollte ein Remoraid. Nun war ich an der Reihe und der Professor fragte mich was ich nehmen würde. Ich griff nach dem Pokeball von Schiggy und öffnete ihn. Schiggy erschien vor mir und begrüßte mich mit einem überfreundlichen ,, Schiiiiiggyyyyyy". Der Professor sagte,, Dieses Schiggy ist sehr energiegeladen und braucht viel Aktion. Du musst sehr viel mit Ihm trainieren." Ich nickte und versprach dem Professor gut auf es aufzupassen. Vor dem Labor versammelten sich einige Trainer und wollten Ihre neuen Pokemon in kämpfen testen. Ich ließ an der Menschenmasse vorbei und wollte nur noch los Pokemon fangen. In meinem Kopf hatte ich eine genaue Vorstellung wie mein erstes vollständiges Team aussehen sollte.

Kurz bevor ich auf mein Motorrad steigen konnte, rief jemand hinter mir. ,, Hey Tyson du Feigling hau nicht ab. Du musst es ersteinmal mit mir aufnehmen." Ich dreht mich um und sah Franky. Ein etwas dickerer, stämmiger Typ der mich schon ewig nervte. Er stand mit seinem Machollo vor mir und wollte einen Kampf. Meine Hand bewegte sich langsam an meiner Lederjacke hinab zu

meinen Gürtel, an dem mein Pokeball hing. Ich warf ihn und mein Schiggy kam heraus....

Frankys Machollo und mein Schiggy standen sich gegenüber. Sein Machollo startete den ersten Angriff in Form eines Fußkick. Schiggy wich aus und ich ließ es eine Aquaknarre einsetzen. Die Aquaknarre traf Machollo und es wich kurz zurück. Daraufhin attackierte es mein Schiggy mit einem Karateschlag. Schiggy wurde getroffen und über das Kampffeld geschleudert. Ich rief Schiggy zu es solle nicht aufgeben und einen Tackle versuchen. Schiggy rannte auf Machollo zu, welches sich zu einem Fußkich bereit machte. Kurz bevor Schiggy Machollo erreichte rief ich laut ,, Aquaknarre" Schiggy rannte weiter auf Machollo zu und schleuderte es mit einer Aquaknarre weg. Dann rannte Schiggy ihm aber weiter hinterher und traf Machollo noch mit der Tackle-Attacke. Machollo war sichtlich geschwächt, doch kämpfte weiter. Schiggy wurde total unruhig und wollte weiter kämpfen. Also setzte es erneut eine Aquaknarre ein. Machollo war mittlerweile so geschwächt, das es trotz der Anweisung seines Trainers auszuweichen, zu langsam war und zu Boden fiel. Schiggy hatte den Kampf gewonnen und Franky zog sauer davon. Die Zuschauer jubelten, ich stellte mich vor Schiggy, beugte mich zu ihm nach unten und legte meine Hand auf seine Schultern. ,, Gut gemacht Schiggy" sagte ich. Schiggy lächelte mich an, ehe ich es zurück in seinen Pokeball rief.

Ich setzte mich auf mein Motorrad und fuhr zur Route 1. Nach ungefähr 3 Kilometer, entdeckte ich eine Gabelung. Rechts ging es durch einen Wald und links über einen Feldweg. Leider war der Weg durch den Wald sehr lang und ich wollte über den Feldweg. Dort hielten mich zwei Grenzposten in Polizeiuniformen an und sagten ,, Halt hier darf man nur durch wenn man mindestens drei Pokemon besitzt. Die wilden Pokemon hier sind zu stark für ein normales Starterpokemon. Alternativ ist es auch möglich mit zwei Pokemon zu passiere, wenn eines davon eine Weiterentwicklung ist." Ich verzog das Gesicht und war verwundert. Dann erklärte ich das ich ein Schiggy habe. Sie schüttelten den Kopf und ich drehte um.

Der Weg durch den Wald war keine Option, ich musste also zwei Pokemon fangen. In der nähe war ein kleiner See, zu dem ich nun fuhr. Dort angekommen, sah ich am Ufer viele Pokemon. Welches sollte ich nur fangen? Eine Herde anzugreifen war keine Option, da sie zu stark wären und ich keine Babypokemon gefährden wollte. Dann erblickte ich im Wasser ein Karpador. Sofort holte ich Schiggy aus seinem Pokeball und es sprang ins Wasser. Es näherte sich dem Karpador Unterwasser und attackierte es mit einer Aquaknarre. Das Karpador wurde ungefähr einen Meter aus dem Wasser in die Höhe geschleudert und Schiggy sprang hinterher um es mit einem Tackle zu treffen. Leider war dieses Karpador nicht gerade schwach und konterte den Angriff mit einer Dreschflegel Attacke. Wieder im Wasser, holte Schiggy erneut aus zu einer Aquaknarre und traf das Karpador.

Ich ließ Schiggy nun eine Aquaknarre einsetzen, um das Karpador an die Oberfläche zu treiben, sodass ich es mit einem Pokeball fangen konnte. Tatsächlich klappte mein Versuch und der Pokeball mit dem Karpador darin fiel ins Wasser. Schiggy brachte mir diesen und ich sah das rote leuchten war weg. Um auf Nummer sicher zu gehen, öffnete ich den Ball und Karpador erschien vor mir im Wasser. Ich hatte also mein erstes selbst gefangenes Pokemon. Ich schaute mich weiter um und entdeckte nicht interessantes. Karpador, Remoraid, Myrapla. Nichts wirklich interessantes. Ich musste unbedingt ein Pokemon fangen was zum einen kein Wassertyp war und zum anderen eine Interessante Entwicklung hatte. Nach einer halben Stunde gab ich es nun auf, rief Karpador und Schiggy zurück und fuhr ein Stück weiter.

Kurz bevor ich dann den Wald erreichte, fiel mir ein das ich ja auch erstmal ein Stück in den Wald fahren könnte, ein Pokemon fangen und dann den anderen Weg nehmen könnte. Sofort setzte ich meinen Plan in die Tag um und fuhr ein Stück entlang einer kleinen Waldstraße. Der Untergrund war sehr uneben und plötzlich stand ein Pokemon vor mir. Ich musste stark Bremsen und kam kurz vor ihm zum stehen. Es war ein Mobai. Sofort zog ich meinen Pokeball hervor und rief Schiggy herbei. Mit einer Aquaknarre starteten wir unseren ersten Angriff. Mobai wurde getroffen und ein paar Meter weggeschleudert. Es fing an zu weinen und Schiggy wollte ihm aufhelfen, doch da setzte Mobai auf einmal eine Dreschflegel Attacke ein. Schiggy wurde wütend und wir attackierten es erneut mit Aquaknarre. Mobai fiel wieder zu Boden. Laut meinem Pokedex, war Mobai noch auf einem sehr niedrigen Level und ich wollte es nicht unnötig verletzten, also zog ich einen Pokeball hervor und warf ihn. Dann passierte etwas, was ich so noch nie erlebt oder gehört hatte. Ein Hoppspross schwebte plötzlich quer vor Mobai vorbei und seine Bahn kreuzte die meines Pokeballs. Der Ball traf es und fiel zu Boden. Dort wackelte er und blinkte. Hoffentlich würde sich Hoppspross befreien, aber leider stoppte das Blinken und der Ball blieb liegen. Schiggy und ich standen mit offenen Mündern da und waren verblüfft. Mobai sah uns und begann zu Lachen. Dann begann Schiggy ebenfalls zu Lachen. Was sollte ich den mit einem Hoppspross? Die sind total schwach. Dann ging ich auf Mobai zu und fragte es ob es uns begleiten würde. Mobai schüttelte den Kopf und Schiggy kam herbei. Es redete mit Mobai. Natürlich verstand ich keine Wort, doch dann kamm Schiggy auf mich zu und zeigte mit seiner Hand in Richtung Wald. Ich wusste nicht was es von mir wollte. Mobai stand auf und schrie laut.

Plötzlich kam ein Habitak aus dem Gebüsch und attackierte Mobai. Ich stellte mich vor Mobai und Schiggy attackierte das Habitak mit einer Aquaknarre. Dann verschwand Habitak. Jetzt verstand ich was Mobai wollte. Ich hielt ihm einen Pokeball entgegen und sagte ,, Komm mit uns und ich trainiere dich damit du stark genug wirst um gegen Habitaks zu bestehen. Mobai verschwand in meinem Pokeball.

Ich freute mich. Innerhalb eines Tages hatte ich also ein Schiggy, ein Karpador und ein Mobai bekommen. Dann fiel mir ein das ich ja auch noch ein Hoppspross gefangen hatte. Darum würde ich mich später kümmern. Sofort rief ich Schiggy zurück und fuhr zu den Grenzposten. Diese schauten mich schon wieder vorwurfsvoll an. Ich rief alle meine Pokemon herbei. Die Grenzposten nickten und ich machte mich auf zur nächsten Stadt. Als ich gerade ein paar Kilometer gefahren war, machte ich eine erstaunliche Entdeckung.....

Ich hielt an und sah eine junge blonde Frau mit einem Motorroller, das von einem Schwarm Bibor angegriffen wurde. Sie war normalgroß und ungefähr 18 Jahre alt. Vor ihr stand ein kleines Evoli, das versuchte sich gegen die Bibors zu wehren. Ich rannte auf sie zu und zog dabei die Pokebälle von Schiggy und Mobai hervor. Sofort erschienen beide und halfen dem kleinen Evoli gegen die Bibors. Schiggy setzte eine Aquaknarre ein und Mobai Dreschflegel. Das kleine Evoli war tapfer und attackierte die Bibors mit einer Tackle-Attacke. Nach einer Weile konnten wir die Bibors in die Flucht schlagen. Die junge Frau kam auf mich zu, reichte mir die Hand und bedankte sich bei mir. Sie sagte ,, Vielen Dank für deine Hilfe. Mein Name ist Lena und ich bin noch eine ganz neue Trainerin. Ich wollte ein Hornliu fangen und dann haben uns diese Bibors angegriffen." ,, Freut mich Lena ich bin Tyson. Sag mal wenn du hier auf dieser Route unterwegs bist, musst du doch entweder drei Pokemon haben oder ein weiterentwickeltes. Warum hast du dann nur mit Evoli gekämpft ?" fragte ich. Sie erklärte mir das ihr zweites Pokemon ein Safcon sei, das aber nicht sonderlich stark sei. Ich fragte sie wo sie hin wolle. Sie erzählte mir das ihr Weg direkt in die nächste Stadt zur ersten Arena führen sollte. Das traf sich gut den das war auch mein Ziel.

,, Willst du mit mir zusammen dorthin fahren?" fragte ich. Sie nickte, ich rief meine Pokemon zurück und wir setzten uns auf unsere Fahrzeuge. Ich beobachtete das ihr Evoli in ein Körbchen sprang, das vorne an ihrem Roller befestigt war. Wir fuhren weiter, entlang eines Flusses. Nach einer Weile hielten wir an einem schönen Platz um etwas zu essen. Wir riefen unsere Pokemon, damit diese an Ufer des Flusses sich erholen konnten. Währen wir etwas zu Essen auspackten, erzählte mir Lena ,, Ich komme aus einer kleinen Stadt in der Nähe und Professor Volt hat mir mein Evoli gegeben. Wie ich sehe kommen wir aus dem gleichen Ort. Mein Vater ist Mechaniker und hat mir diesen Motorroller für meine Reise besorgt. Hast du dir schonmal überlegt, wie du die Reise bezahlen willst?" Ich schaute sie an und sagte ,, Ja ich habe ein Teil meines Ersparten mitgenommen damit ich mir für die erste Zeit Benzin und Essen kaufen kann. Zum Glück sind die Aufenthalte im Pokemoncenter relativ günstig. Aber kosten doch auch immer etwas. Nach meiner Kalkulation komme ich die ersten 10 Tage klar. Danach müssen wir mal sehen wie wir Geld verdienen können. Ich dachte daran mir ein körperlich starkes Pokemon zu fangen und mit ihm zusammen in der Stadt auf dem Bau zu helfen. Da kann man am besten Geld verdienen. Eine andere Idee wäre, zwei gleiche Pokemon zu fangen die dann Eier hervorbringen die ich dann verkaufe. Für ein Pokemonei bekommt man viel Geld. Aber mal schauen."

Sie erzählte mir ,, Ich möchte Beeren sammeln, daraus Pokeriegel machen und diese verkaufen." Die Idee fand ich auch gut. Wir aßen weiter und setzten dann unsere Reise fort. Schon nach wenigen Minuten, kreuzte ein wildes Enton unseren Weg. Leila wollte es unbedingt fangen, da sie abgesehen von Evoli, kein starkes Pokemon hatte. Evoli attackierte Enton mit einer Tackle-Attacke. Enton wurde getroffen, doch stand nun auf und setzte eine Kratzer-Attacke ein. Evoli konnte ausweichen und setzte zu einem Ruckzuckhieb an. Enton war dadurch sehr geschwächt und versuchte es erneut mit einem Kratzer. Evoli steckte den Treffer allerdings gut weg und setzte dem Kampf ein Ende mit einem Tackle. Enton ging zu Boden und Lena warf einen Pokeball. Er blinkte und blinkte bis irgendwann das Licht erlosch und Enton wurde gefangen. Lena strahlte über das ganze Gesicht und war außer sich vor Freude. Ich gratulierte ihr und wir machten uns auf den weiteren Weg.

Dann nach weiteren 40 Minuten Fahrt, fuhren wir durch die Tore von Tech-City. Eine kleine Stadt die durch Landwirtschaft groß geworden war und nun viele Dinge für die Industrie herstellte wie z.b. Kabel, Reifen, Komponenten für Handys. Ich war schon lange nicht mehr in dieser Stadt. Wir stellten unsere Fahrzeuge am Pokemon Center ab, reservierten dort zwei Zimmer für die Nacht und gingen durch die Innenstadt. Alles war voll mit Leuten und Pokemon. An jedem Eck sah man Cafes, Bistros, kleine Shops die Accessoires für Pokemon und Trainer verkauften und noch vieles mehr. Nach einer Weile entdeckten wir eine Pokemon Arena. Auf einem Plakat am Eingang stand ,, Heute Open Fight. Messe dich mit anderen Trainer und zeige dein Können und das deiner Pokemon." Sofort gingen wir in die Arena welche brechend voll war mit Leuten. Auf dem Kampffeld lieferten sich gerade ein Tauros und ein Smettbo ein Match. Auf der Anzeigentafel konnte man erkennen das es für beide Trainer das letzte Pokemon war. Wir schauten uns um, um einen Schalter oder ähnliches zu finden, wo man sich anmelden konnte. Wir fanden einen Schalter an dem eine schwarzhaarige Frau in einer schwarzen Uniform die Anmeldungen annahm. Wir rannten zum Schalter und meldeten uns an. Die Frau sagte ,, Da habt ihr aber Glück, die Kämpfe des letzten Blocks beginnen gleich. Da könnt ihr mitmachen. Ihr müsst 3 Kämpfe gewinnen um in die Endrunde zu kommen, in dem die beiden bestplatzierten jedes Blocks gegen die zwei besten der anderen Blocks antreten. Immer der beste kämpft gegen den besten und der zweitbeste gegen andere zweitbeste. Am Ende haben wir dann ein Finale in dem 4 Trainer stehen.

Nach ein paar Minuten wurde Lena aufgerufen. Sie war schon etwas nervös und rief ihr frisch gefangenes Enton herbei. Dann zog ihr Gegner einen Pokeball hervor und was da plötzlich vor Enton auf dem Kampffeld erschien war unglaublich und absolut unverhältnissmäßig .....

Ein Despotar erschien vor Enton. Das kleine Enton blickte nach oben in das grimmige Gesicht des viel größeren Despotar. Lena war geschockt und auch die anderen Zuschauer waren erstaunt. Ich wurde ganz nervös weil ich mir sorgen um Lena und ihre Pokemon machte. Ich stand direkt 3 Meter hinter Lena und rief ihr zu das Enton vorsichtig sein sollte. Eigentlich hatte sie keine Chance, doch in dem Moment wurde mir bewusst, das ich auch gegen diesen starken Gegner früher oder später kämpfen musste. Enton startete mit einer Aquaknarre, doch das störte Despotar nicht sonderlich. Dann blieb Despotar allerdings stehen. Lena lies Enton eine Kratzer-Attacke einsetzen, doch das störte Despotar überhaupt nicht. Dann holte Despotar auf Befehl seines Trainers mit der rechten Faust aus und schlug Enton von oben zu Boden. Für einen Moment nur Staub in der Arena, doch plötzlich sah man Enton das am Boden lag und versuchte sich wieder aufzurichten. Seine Augen leuchteten plötzlich und ich wusste aus der Trainerschule was das bedeutete. Konfusion!

Enton setzte Konfusion ein und schaffte es tatsächlich, das Despotar ein kleines bisschen zurückwich. Doch dann befahl der Trainer seinem Despotar einen Hyperstrahl einzusetzen. Enton konnte mit seiner Konfusion nicht lange gegen den Hyperstrahl bestehen und wurde getroffen. Enton ging sofort zu Boden und Lena rief es zurück. Schwester Joy nahm sofort den Pokeball um Enton zu heilen. Nun stand Lena mit zittrigen Knien auf dem Kampffeld und traute sich nicht mehr ein weiteres Pokemon zu rufen. Sie drehte sich zu mir um und schaute mich fragend aber mit deutlich ängstlicher Miene an. Ich sagte er sie solle noch nicht aufgeben und es als nächstes mit Safcon probieren. Ich wusste das ihr Evoli zu sehr am Herzen lag, als das sie es in diese Gefahr bringen wollte.

Safcon erschien auf dem Kampffeld und die Zuschauer lachten. Natürlich hatte dieses Safcon keine Chance, aber sie durfte nicht einfach aufgeben. Safcon setzte Tackle ein, doch Despotar bewegte sich keinen Milimeter. Es holte kurz aus und trat Safcon zur Seite. Safcon lag nun auf dem Rücken und alle lachten Lena und Safcon aus. Sie tat mir richtig leid und ich fühlte mir ihr. Als es mir zu viel wurde, schrie ich durch die ganze Arena ,, Haltet die Klappe ihr Idioten!" Alle waren ruhig für einen kleinen Moment, dann führte ich fort ,, Safcon ist ein Pokemon wie jedes andere auch und es ist eine Schande es so fertig zu machen. Wie soll es sich den fühlen und vor allem demütigt ihr seine Trainerin damit." Lena wurde leicht rot und schaute mich mit großen Augen an. Dann schaute sie zu Boden und drehte sich zu Safcon. Sie merkte, das sie selbst Safcon auch nicht gerecht behandelt hatte. Sie entschuldigte sich bei Safcon und bat es ihr zu verzeihen. Safcon richtete sich langsam auf und als es beschloss weiter zu kämpfen, begann es zu leuchten und entwickelte sich weiter. Als das Licht verschwand, hatte sich Safcon zu Smettbo entwickelt.

Offensichtlich hat es in dem Moment als es gespürt hat, das Lena zu ihr hält, neue Stärke gefasst und sich weiterentwickelt. Lena sagte Smettbo es soll einen Windstoß einsetzen, doch Despotar blinzelte nur. Als Despotar zu einer weiteren Attacke ausholen wollte, rief Lena ihr Smettbo zurück und gab den Kampf auf. Sie kam geknickt auf mich zu und ich fragte sie warum sie aufgebe. Sie schaute mich an und sagte,, Dieses Despotar ist zu stark und ich möchte meine Pokemon nicht gefährden, du hast mir gezeigt wie wertvoll mir mein Smettbo ist und da möchte ich es nicht auch noch in Gefahr bringen und mein Evoli sicher auch nicht." Ich legte ihr meine Hand auf die Schulter und sagte ihr das ich diese Entscheidung sehr klug und führsorglich fand.

Ihr Gegner dessen Name Paul war, gewann somit das Match. Der nächste Kampf nach einer Reihe von weiteren Matches, war meiner. Mein Gegner war eine junge Frau die sich wohl auf Wasserpokemon spezialisiert hatte, sofort wurde ich mit ihr einig, das wir auf einem Wasserfeld kämpfen wollten. Also wurde das Feld verändert. Ihr erstes Pokemon, das sie in den Kampf schickte, war ein Karpador. Ich wollte unbedingt einen spannenden Kampf, also rief ich ebenfalls mein Karpador. Die Zuschauer lachten wieder. Diesesmal schrie die junge Frau ,, Ihr wisst doch gar nicht wie stark ein Karpador sein kann." Ich grinste und sagte ,, Du wirst es gleich erleben, wenn mein Karpador deines besiegt hat." Sie entgegnete nur ,, Träum weiter".

Mein Karpador startete mit einer Dreschflegel-Attacke der ihr Karpador nicht ausweichen konnte und zurückwich. Dann startete sie eine Tackle-Attacke. Mein Karpador wich aus und setzte erneut Dreschflegel ein. Man merkte ihrem Pokemon an das die Angriffe ihm sichtlich zu schaffen machten. Sofort legten wir mit einem Tackle nach und ihr Karpador ging K.O., die erste Runde war also mein Sieg. Nun rief sie ihr nächste Pokemon, ein Quapsel. Das konnte nun interessant werden. Quapsel setzte eine Aquaknarre ein, doch Karpador tauchte unter Wasser und wich so aus. Nun startete Karpador einen Gegenangriff mit einer Dreschflegel-Attacke. Quapsel wurde getroffen und setzt nun zu einer Pfund-Attacke an. Karpador steckte die Attacke gut weg, doch der Kampf mit Karpador steckte ihm noch ein bisschen in den Kräten.

Quapsel sprang aus dem Wasser auf eine Platform. Somit war für uns Quapsel ausser Reichweite, doch dann kam mir eine Idee. Die Plattformen, schwammen auf der Oberfläche, also setzte Karpador einen Tackle gegen die Plattform ein, sodass Quapsel ins Wasser fiel, nun setzten wir erneut zu einem Dreschflegel an. Quapsel konterte mit Pfund. Nun holte Quapsel zu einem Bodyslam aus und traft Karpador, welches mittlerweile stark geschwächt war. Als Quapsel zu einem Duplexhieb ausholte und Karpador traf, leuchtete dieses plötzlich. Es war in ein weißes Licht gehüllt und wurde plötzlich immer größer und größer. Als das leuchten verschwand sahen wir, das sich Karpador zu einem Garador entwickelt hatte.

Garados war sauer und attackierte Quapsel mit einer Biss Attacke. Als Garados den Biss löste, war Quapsel kampfunfähig. Als Meine Gegnerin ihr nächstes Pokemon rufen wollte, merkten wir das Garados wild um sich schlug. Ich versuchte es zu beruhigen doch zwecklos. Anscheinend konnte Garados mit seiner neuen Stärke noch nicht richtig umgehen. Meine Gegnerin entschied sich für ein Taubsi. Dieses startete einen Angriff mit Ruckzuckhieb. Garados wurde getroffen und dadurch noch wütender, ich gab ihm den Befehl mit seinem Schweif nach Taubsi zu schlagen. Garados erwischte es, Taubsi wurde gegen die Wände der Arena geschleudert und war kampfunfähig. Ich hatte gewonnen und rief Garados zurück. Als ich mich zu Lena umdrehte, machte sie einen sehr erstaunten Eindruck. Als ich zurück zur Zuschauertribüne ging, kam ein älterer Mann auf mich zu. Er war anscheinend Pokemon-Professor und er erklärte mir, das Karpador nun zwar zu Garados geworden war, das aber nicht bedeuten würde das es deswegen stark genug wäre um gegen Despotar zu gewinnen. Garados sei auf einem sehr niedrigen Level, da es sich ja erst entwickelt hatte. Ich bedankte mich für die Info und ließ meine Pokemon bei Schwester Joy heilen.

In der nächsten Runde beobachteten wir die anderen Pokemon-Kämpfe. Dann kam mein Kampf und ich musste gegen Paul antreten mit seinem Despotar. Eine Horrorvorstellung für mich aber vielleicht hätte Garados ja eine kleine Chance zu gewinnen. Immerhin war Garados mein damals stärkstes Pokemon.

Der Kampf begann und er rief als erstes Despotar. Ich rief Garados und wir starteten mit einer Biss-Attacke, Despotar konterte mit einem Megahieb. Garados wurde verletzt und wich zurück. Dann setzte Despotar zu einem Hyperstrahl an. Garados konnte der Attacke leider nicht ausweichen, wurde getroffen und ging zu Boden. So viel zu meinem stärksten Pokemon. Ich gab den Kampf auf, da es keinen Sinn machte Schiggy, Mobai und Hoppspross in Gefahr zu bringen.

Nach meiner Niederlage verließen wir sofort das Gebäude und gingen in das Pokemon-Center um Garados erneut heilen zu lassen. Ich war stinksauer und schwor mir ich würde eines Tages diesen Paul besiegen. Am Abend saßen wir in einem Restaurant beim Essen und redeten über den örtlichen Arenaleiter. Es war anscheinend ein Trainer vom Typ Elektro, also schlecht für mich dessen zwei stärksten Pokemon Wasser-Typen waren. Somit kamen nur noch Mobai und Hoppsspross in Frage, aber Mobai war noch klein und Hoppsspross viel zu schwach. Ich müsste also entweder Mobai trainieren oder schauen, das ich ein Gesteinpokemon fange das etwas stärker ist als Mobai.

Lena erzählte mir, das in der Nähe eine Berglandschaft war, in der man einige Pokemon vom Gestein und Bodentyp finden würde.

Boden war natürlich auch noch eine gute Möglichkeit.

Am nächsten Morgen, machten wir uns auf um die von Lena erwähnte Berglandschaft zu erkunden. Es war ein großer Berg. Als wir den Aufstieg begannen, sahen wir ein Schild auf dem erklärt wurde, das es sich hierbei um einen Vulkan handle, der schon seit Jahrtausenden erloschen war. Wir liefen einen für Touristen angelegten Weg entlang zur Spitze des Bergs. Als wir die Hälfte des Weges hinter uns hatten, sahen wir eine Burg auf dem Gipfel des Bergs. Dort würden wir sicher keine Pokemon finden die unseren Vorstellungen entsprächen, also gingen wir etwas abseits, in eine kleine Höhlenlandschaft. Nach einer Weile, stießen wir auf ein Kleinstein. Ich rief sofort Schiggy herbei und es setzte eine Aquaknarre ein. Kleinstein wurde sichtlich geschwächt, doch als ich gerade einen Pokeball werfen wollte, kamen plötzlich zwei Geowaz und mehrere Kleinstein auf uns zu. Sie waren sichtlich wütend. Ich nahm Schiggy auf meine Schultern und wir rannten so schnell wir konnten weg. Irgendwann ließen wir sie hinter uns. Wir setzten uns auf eine Bank und Lena sagte ,, Das wird extrem schwierig werden. Hier gibt es nicht viele Pokemon und wenn es welche gibt sind die in der Überzahl." Ich entgegnete ihr ,, Das mag schon sein, aber ich gebe nicht auf." Nach einer halben Stunde Pause gingen wir weiter.

Wir versuchten es etwas weiter oben in der Nähe der Burg. Hinter einem Gebüsch, entdeckte ich ein Rihorn. ,,Volltreffer" dachte ich. Schiggy setzte eine Aquaknarre ein von der Rihorn geschwächt wurde. Dann stürmte Rihorn auf uns zu. Schiggy wich aus und setzte erneut eine Aquaknarre ein. Rihorn wurde wieder geschwächt. Dann schleuderte Rihorn einen Gesteinbrocken in unsere Richtung. Schiggy wurde getroffen und zu Boden geworfen, doch zum Glück stand es wieder auf und setzte erneut eine Aquaknarre ein. Rihorn war nun kurz davor zu Boden zu gehen. Ich warf einen Pokeball, in dessen Inneren Rihorn verschwand. Der Ball wackelte und blinkte, doch dann die Erlösung Rihorn wurde gefangen. Ich nahm den Ball in die Hand und war überglücklich. Lena fragte mich warum ich so übertrieben Extrovertiert reagieren würde. Ich sagte ,, Nicht nur das ich jetzt ein Pokemon habe um die Arena zu bezwingen, nein ich habe auch ein Pokemon, das entwickelt sehr sehr stark ist. Rihorn wird zu Rizeros und dann zu Rihornior, beides sehr starke Pokemon. Dann habe ich ein Schiggy das zu einem Schillok und dann irgenwann zu einem Turtok wird und ich habe ein Garados. Wenn ich diese Pokemon trainiere, werde ich irgendwann ein sehr sehr starker Trainer werden." Lena lächelte und schüttelte den Kopf. Sie sagte ,, Du bist ein Träumer."

Wir gingen wieder zurück in die Stadt. Dort erkundeten wir ein Industriegebiet, indem es anscheinend einen Trainingsplatz geben sollte. Nach einer Weile entdeckten wir auch diesen. Dort trieben sich mehrere merkwürdige Gestalten herum. Ich konnte viele gar nicht verstehen, weil sie eine andere Sprache sprachen als wir. In einem anderen Bereich des Trainingsplatz, entdeckte ich eine Gruppe die unsere Sprache sprachen. Wir stellten uns auf ein Trainingsfeld und ich rief Schiggy und Rihorn. Drei Männer kamen auf uns zu. Sie waren noch relativ jung, wahrscheinlich wie wir ca. 18. Sie ließen an uns vorbei zu zwei anderen Jungs. Einer sagte zu den beiden Jungs ,, Ey verschwindet hier, das ist unser Platz. Ihr Schwächlinge habt hier nix verloren." Die Jungs trauten sich nicht etwas dagegen zu sagen und riefen ihre Pokemon zurück. Kurz bevor sie gehen wollten, ging ich auf sie zu uns stellte mich vor einen der Rüpel. ,, Hör mal findest du es gerecht, diese beiden zu verjagen? Der Platz gehört nicht dir oder steht hier irgendwo etwas von Privatgelände. Verschwinde du lieber" sagte ich mit aggressivem Ton. Der Rüpel baute sich vor mir auf und fragte mich ob ich Schläge möchte. Ich fragte spöttisch ,, Von dir oder was?" Er erhob seine Faust und ich machte mich bereit ihm die Abreibung seines Lebens zu verpassen, doch dann kam einer der ausländisch sprechenden Jungs auf uns zu und sagte ,, Nicht schlagen, lasst die Pokemon kämpfen." Der Junge hatte Recht und wir stellten uns auf ein Kampffeld. Er rief zuerst ein Machollo. Ich dachte mir das er dieses Pokemon wählen würde. Ich rief Schiggy herbei. Der Kampf begann und wir fühlten uns an unseren ersten Kampf zurückversetzt der ebenfalls gegen ein Machollo war.

Machollo begann mit Karatehieb, doch Schiggy wich aus uns konterte mit Aquaknarre. Machollo wich leicht zurück und setzte zu einem Fußtritt an. Schiggy wurde zurückgeworfen, doch stand auf und setzte Aquaknarre ein. Machollo steckte die Aquaknarre relativ gut weg. Nun der nächste Angriff von Machollo. Schiggy stand wieder auf und setzte nun eine Tackle-Attacke ein. Machollo wehrte den Angriff ab, mit einem Karatehieb. Ich ließ Schiggy nun Blubber einsetzen, doch das zeigte wieder nur wenig Wirkung. Dann schlug Machollo Schiggy mit einem Karatehieb zu Boden. Ich dachte erst Schiggy würde liegen bleiben, doch dann richtete es sich langsam und stark geschwächt wieder auf. Ich sagte Schiggy es solle es nicht übertreiben. Dann drehte es sich zu mir um sagte ,, Schiggy" und begann zu leuchten. Es wurde größer und das Leuchten verschwand. Aus dem gleißenden Licht kam ein Schillok hervor. Schiggy hatte sich also weiterentwickelt.

Schillok setzte Biss ein und verletzte Machollo. Man merkte das auch dieses mittlerweile angeschlagen war. Ehe Machollo zu einem weiteren Angriff ansetzen konnte, wurde es durch Schilloks Blubber besiegt. Ich schaute den Gegner an und sagte ,, Und jetzt verschwinde." Er nahm seine Gang und verschwand. Die beiden Jungs bedankten sich und fragten uns ob wir mit ihnen trainieren wollten. Ich hatte die Idee Rihorn und Schillok die Attacke Eisenschweiß beizubringen. Also holte ich Gewichte mit denen die beiden diese Attacke trainieren konnte. Am Abend waren wir schon etwas weiter, aber die Attacke konnte keiner der beiden. Ein bisschen mussten wir am nächsten Tag noch trainieren.

Am nächsten Morgen setzten wir also unser Training fort. Vor allem für Schillok war es wichtig diese Attacke zu erlernen, da es sonst gegen den Arenaleiter keine Chance hätte. Nach ein paar Stunden, begann Schilloks Schweif zu leuchten und es konnte damit einen Felsen zertrümmern. Nach einer weiteren Stunde war auch Rihorn soweit. Ich rief beide zurück und wir machten uns auf zur Arena. Diese war sehr eindrucksvoll, großes Gebäude mit viel Gelb und Blau. Innen sahen wir viele Transformatoren und Spulen. In der Mitte ein Kampffeld. Lena und ich betraten das Feld. Ein junger Mann kam auf uns zu und fragte was wir wollen. Ich sagte das ich den Arenaleiter schlagen möchte. Plötzlich öffnete sich eine Tür und ein Mann trat aus einem Schatten heraus. ,, Du willst mich schlagen? Das wird für dich kaum möglich sein." Ich zog einen Pokeball heraus und sagte ,, Finden wir es heraus." Er war sehr groß, hatte sehr kurze Haare und hatte ein kurzes Oberteil an unter dem man ein Tattoo erkennen konnte. Es stellte einen Blitz dar. Er rief sein erstes Pokemon. Ein Magnetilo erschien auf dem Kampffeld. Ich rief als erstes Schillok. Magnetilo startete mit einer Donnerblitz Attacke. Schillok konnte gerade noch ausweichen und konterte mit Blubber. Dann setzte Magnetilo erneut zu einer Donnerblitz-Attacke an. Schillok wurde getroffen. Es wurde dadurch stark verletzt doch gab nicht aus. Schillok sprang in die Luft und setzte Eisenschweif ein. Volltreffer. Magnetilo wurde ebenfalls stark verletzt. Dann wieder ein Donnerblitz. Schillok fiel zu Boden, richtete sich aber mit letzte Kraft wieder auf. Es attackierte Magnetilo wieder mit Eisenschweif und konnte es dadurch besiegen.

Der Arenaleiter war beeindruckt und rief als nächstes ein Blitza. Schillok war schon sehr wackelig auf den Beinen und als es von Blitza mit einem Tackle attackiert wurde, ging es zu Boden. Es wurde nun Zeit Rihorn zu wählen. Ich warf Rihorns Pokeball und es erschien auf dem Kampffeld. Blitza setzte einen Donnerblitz ein, doch es war Wirkungslos gegen Rihorn. Wir setzten nun zu einer Steinwurf Attacke an. Blitza war schnell und konnte ausweichen. Es stürmte nun auf Rihorn los, doch als es auf Rihorn zu sprang, stief Rihorn es mit einer Hornattacke weg. Nun wieder eine Steinwurf-Attacke, dieses mal wurde Blitza getroffen. Dann setzte Rihorn einen Eisenschweif ein und besiegte Blitza. Nun wählte er sein letztes Pokemon. Ein Elektek erschien auf dem Feld. Es setzte einen Donnerblitz ein, doch wieder wirkungslos. Rihorn setzte Steinwurf ein, doch Elektro zertrümmerte die Felsen mit einen Power-Punch. Es rannte dann auf uns zu und setzte Tackle ein. Doch Rihorn holte im letzten Moment zu einem Eisenschweif aus und schlug Elektek weg. Es rannte wieder auf uns zu dieses mal mit Power Punch. Rihorn wurde getroffen. Dann wieder Steinwurf aber Elektek wehrte mit Power-Punch wieder die Felsen ab. Ich sagte Rihorn es sollte einfach immer weiter machen. Nach mehreren Minuten waren Elektek und Rihorn beide sehr erschöpft. Dann stürmte Elektek auf Rihorn zu und setzte Power-Punch ein. Rihorn konterte mit Hornattacke, doch war der Punch stärker. Rihorn ging zu Boden. Ich hatte nun nicht mehr viel Auswahl, Mobai, Hoppsspross oder Garados. Ich wählte Garados. Es erschien und stieß einen lauten Schrei aus. Ich sagte es sollte Hydropumpe einsetzen. Elektek wehrte die Attacke ab und setzte Donnerblitz ein. Garados wurde stark getroffen, doch wurde dadurch sehr wütend. Es attackierte Elektek mit Biss. Elektek setzte Donnerblitz ein, doch Garados ließ den Biss nicht los. Auch als Elektek dann K.O. war ließ es den Biss nicht los. Ich rief ,, Garados es reicht." doch Garados ließ nicht los. Der Kampf war natürlich beendet, also rief der Arenaleiter ein Pikachu, das Garados mit einem Donnerblitz attackierte. Garados löste den Biss und ich holte es in den Pokeball zurück.

Der Arenaleiter gab mir den Orden und fragte Lena ob sie auch kämpfen möchte. Lena war sich sehr unsicher weil sie glaubte das ihre Pokemon zu schwach wären. Sie beschloss erst mehr zu trainieren und dann in einer anderen Arena zu starten. Wir verabschiedeten uns vom Arenaleiter und beschlossen weiter zu ziehen. Ich setzte mich auf mein Motorrad und sie auf ihren Roller, dann ging es weiter. Die nächste Route führte auf eine Halbinsel, in eine Stadt die bekannt war für Touristen und als Urlaubsort. Die Route zog sich und führte durch Wald und Wiesen. Wir fuhren auf einer Landstraße am Wald entlang. Plötzlich hörten wir ein Pokemon schreien. Im Wald sahen wir ein Haspiror, das von einen Ursaring bedroht wurde. Wir stiegen ab von unseren Maschinen und rannten in den Wald. Das Ursaring sah uns schon und ich setzte Schillok ein. Schillok sprang ihm entgegen und traf es mit einem Eisenschweif. Ursaring wurde sauer und setzte Kratzfurie ein, Schillok wich aus und setzte Aquaknarre ein. Ursaring wich zurück und verschwand. Lena näherte sich dem Haspiror, dieses schaute sie ganz erschreckt an. Sie sagte ,, Du brauchst keine Angst haben kleines Haspiror ich will dir helfen. Bist du etwa alleine hier?." Ich merkte an das Haspiror nicht antworten könnte, also kann es auch keine Fragen beantworten. Lena rollte mit den Augen und verarztete das kleine Haspiror. Lena rief Evoli und dieses versuchte mit Haspiror zu kommunizieren. Dann kam auf einmal etwas auf uns zu....