Grovyles innovatives 3D-Druck-Labor ♥

[UNFERTIG] Großer Togepi-Stiftehalter 💕

Vorwort / Hintergrundstory:

Auch Togepi gehört mit zu meinen liebsten Pokémon und war für mich für einen Druck sehr attraktiv, da ich auch diese Pastell-Farbpalette gerne mag. Dieses Stiftehalter-Modell habe ich auf Cults3D erworben für ein paar Euro (wenn ich mich richtig erinnere) und es zuletzt mit einer größeren Skalierung (etwa 12 cm hoch) gedruckt. - Klappte einwandfrei und ich freue mich schon sehr auf's Lackieren und den Anblick, wenn es meinen Schreibtisch schmücken wird, irgendwann.

Modellbeschreibung:

Verwendet habe ich wie immer PLA-Filament (Fichte) sowie meine optimierten Standardeinstellungen dazu. - Ihr könnt dies wahrscheinlich schon nicht mehr hören. Stützstruktur wurde keine benötigt, jedoch waren am Ende des Druckes viele Stränge durch die Stringing-Problematik zu sehen, welche ich bisher beim Filament mit Holzpartikeln immer noch nicht lösen konnte. Jedoch ist ehrlich gesagt die Motivation dazu auch nicht so da, da sich die Stränge in Windeseile mit einem Feuerzeug und etwas Übung (die mittlerweile vorhanden ist) wegbrennen lassen. Nun steht das Modell auf der "Spritzspachtel-Warteschlange". Ich wünsche Euch allen frohe Ostern !!! 🐇🐇🐇

[FERTIG] Katzen-Deko-Tablett als Geburtstagsgeschenk

Vorwort / Hintergrundstory:

Heute möchte ich euch mal wieder ein größeres Projekt vorstellen, was etwa im Zeitraum des letzten halben Jahres entstanden ist. Basieren tut das ganze Konzept auf dem Katzenschalenmodell, welches ich bereits im Beitrag #050 einmal vorstellte. Irgendwie hatte ich da Lust, mehr daraus zu machen und da kam mir irgendwann die Idee, dass ich diese nach dem Spritzspachteln anhand von Fotos (aus vielen Perspektiven) der Katzen meiner Eltern versuchen könnte, detailgetreu zu lackieren. Da auch noch ein runder Geburtstag meiner Mutter bevorstand, nahm ich trotz Skepsis, ob das wirklich was wird, die Herausforderungen an und druckte nochmal 5 (eine als Reserve, die bis heute rumsteht ) dieser Katzenschalen. Mein Mann "überzog" sie mir bei Gelegenheit mit Spritzspachtel und dann machte ich mich ans malern - etwa 4x2 Stunden verbachte ich damit, die Schalen erst mit ihrer "Grundfarbe" zu versehen und dann nach und nach mit Pinsel, Spachtel, Schwämmen und anderen Utensilien zu versuchen, Fellstruktur, -Muster und -Farbe nachzubilden. Das war mehr Arbeit als gedacht. Danach entwickelte sich die Idee insofern weiter, dass ich Glasaugen (über eine Person auf Etsy aus London) speziell anhand der Fotos dafür fertigen ließ. Die sind echt so toll geworden! Irgendwann entdeckte ich noch in einem Laden das große rustikale Holztablett und so langsam entstand dann in meinem Kopf auch das Gesamtbild. Gegen Ende besorgte ich noch die Blumen-/Blätter-Dekoration und war dabei im Bereich Hochzeitsdeko gelandet, da vieles aus anderen Bereichen sehr billig erschien, unschön aussah (häufig knitterig) und häufig auch aus China kam, wo man nie so richtig weiß, was für Schadstoffe eventuell drin sind - muss ja immer damit rechnen, dass die Miezen meiner Eltern auch mal in einem Moment der Unachtsamkeit daran knabbern. Da es meine Mutter eher rustikal mag, entschied ich mich dabei auch für Herbstfarben, damit es nicht zu bunt wird (wozu ich sonst eher neigen würde ). Ich habe dann erst alles "zusammengelegt" und verschiedene Kombinationen ausprobiert, bis ich endlich zufrieden war. Heißkleber tat dann den Rest. Eine Herausforderung stellte noch einmal das Anbringen der Glasaugen dar. Dort fertigte ich extra noch ein lackiertes "Testmodell" an, da ich die Vermutung hatte, dass manche Klebstoffe den Lack lösen und alles versauen könnten und wurde in dieser Annahme auch bestätigt. Kunststoffkleber beispielsweise funktionierte überhaupt nicht. Ich nahm dann Sekundenkleber, aber auch diesen musste ich sehr vorsichtig dosieren, da auch hier die Oberfläche leicht "angefressen" wurde, auch wenn es danach bombenfest hielt. Dennoch musste ich aufpassen, dass nichts über die Augen hinaus gedrückt wurde. Eine kleine Pinzette war dabei sehr hilfreich. Als ich das Gesamtbild betrachtete, war ich immer noch skeptisch, während viele andere Leute mir bereits ihre Begeisterung diesbezüglich äußerten. Da das Tablett aber noch eine Weile dann bei mir Zuhause stand, bevor ich es übergeben konnte, sah ich es beinahe jeden Tag und war dann irgendwie doch von Tag zu Tag zufriedener mit dem Ergebnis.

Modellbeschreibung:

Jaaa, hier gibt es, im Gegensatz zu weiter oben, kaum was zu sagen. Ich habe die Schalen eigentlich genauso gedruckt, wie schon beim Erstversuch in Beitrag #050, also ohne Stützstruktur und mit dem PLA-Filament mit Holzpartikeln. Die Fäden aufgrund des Stringings sind wie immer einem Feuerzeug zum Opfer gefallen. Der Rest des Geschenks ist ja "nur" Bastelei und hat mich 3D-Druck nichts mehr zu tun, dennoch wollte ich euch dieses Projekt nicht vorenthalten. Eine schöne Woche wünsche ich allen Lesern noch! // Achja, übrigens noch zur Ergänzung: Wer die originalen Miezen sehen möchte, kann gerne mal in meinem Album "Katzen-Familie" stöbern. Die 4 Miezen meiner Eltern heißen Luna, Gipsy, Eddi und Jette.🐈

[FERTIG] Gehäuse für Steckdosenwürfel in Sofa-Ecke

Vorwort / Hintergrundstory:

Dieser Steckdosenwürfel befindet sich in der Ecke unserer selbstgebauten Chill-Lounge (siehe auch mein Album Holzhandwerke, unter anderem dieses Bild). Da er aufgrund eines dicken unflexiblen Kabels nicht stabil steht und immer kippt und beim Hineinstecken von Kabeln sich immer verschiebt, habe ich mittels der CAD-Software CATIA ein Gehäuse konstruiert, welches man auf der Abstellfläche aus Holz festschrauben kann. Ich muss gestehen, dass dies schon Version Nr. 2 ist, wobei ich Version Nr. 1 scheinbar nie hochgeladen hatte. Auch zuvor war dort schon ein Gehäuse platziert, dessen Geometrie insgesamt etwas weniger Volumen hatte, da die vordere Wand (mit der Aussparung für eine Steckdose) noch nicht integriert war. Dadurch hatte der Würfel etwas mehr Bewegungsspiel und letztendlich sind die "Nasen", welchen ihn im Gehäuse fixieren, mit der Zeit abgebrochen. Dies geschah leider zuvor auch schon beim in diesem Set enthaltenen Kunststoffgehäuse, welches ebenfalls mit diesen "Nasen" und den entsprechenden gegenüberliegenden Aussparungen arbeitet und welches als Vorbild für Version Nr. 1 diente. Diese Aussparungen konnte ich für meine eigenen Konstruktionen wieder aufgreifen. Mit dieser neuen Konstruktion steht der Würfel nun deutlich stabiler und man benötigt, wie ursprünglich gewollt, nur eine Hand zum Einstecken von Kabeln und muss sich nicht mehr so verrenken. Bis jetzt hält das Ganze gut. Mal sehen, wie lange ...

Modellbeschreibung:

Als Druckmaterial habe ich das PLA-Filament mit den Holzpartikeln gewählt, weil es optisch gut ins Bild passte und sowieso noch auf der Rolle des Druckers war. Das Modell und der G-Code waren so gestaltet, dass keine Stützstruktur erforderlich war (und dementsprechend auch keine Nachbearbeitung) sowie kein Stringing auftrat. Man könnte wirklich sagen, die Geometrie an sich passgenau zu modellieren war eigentlich der größte Kniff bei diesem kleinen Projekt, vor allem, da die Seitenwand mit der U-Aussparung (für das eigentliche Anschlusskabel), entsprechend des ursprünglich beigelegtem Gehäuses als Vorbild, ebenfalls über einen "gewölbten Auslauf" verfügen sollte, damit sich der Würfel nicht mal eben nach oben ziehen lässt. Auch die Oberseite komplett mit einer Abdeckung mit Aussparung zu versehen war keine Option, da man den Würfel ja auch noch auf die "Nasen" aufgesteckt bekommen muss.