Diskussion zur News Bisafacts Ausgabe #32:
ZitatHallo und herzlich willkommen zur zweiunddreißigsten Ausgabe der Bisafacts!
Zum letzten Mal in diesem Jahr möchten wir euch spannende, mysteriöse, interessante und skurrile Fakten aus der gesamten Pokémon-Welt präsentieren. In diesem Sinn: Los geht's!
Um auf der Route 111 in Hoenn durch die Wüste zu gelangen, ist das Item Wüstenbrille notwendig. Im Gegensatz zu Pokémon Rubin und Saphir konnte sie in den Remakes Omega Rubin und Alpha Saphir auch direkt am Charakter gesehen werden. Dabei hat sich jedoch eine kleine Anomalie eingeschlichen.
ZitatIn Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir kann in der Wüste auf Route 111 der Hauptcharakter mit Wüstenbrille gesehen werden. Im Kampf wird sie jedoch nicht mehr getragen.
Aus irgendeinem Grund ist der Hauptcharakter in den Kämpfen dieses Gebiets bereit dazu, die Brille abzunehmen. Auf der Overworld wird sie jedoch immer wieder aufgesetzt, um durch den Sandsturm zumindest ein bisschen etwas erkennen zu können. Natürlich könnte das nun auch anderen Basis-Items wie dem Detektor oder dem Fahrrad vorgeworfen werden, die ebenfalls nicht angezeigt werden. Nachdem das Gebiet aber ausschließlich mit der Wüstenbrille betreten werden kann, mutet es merkwürdig an, dass auf eine Implementierung im Kampf verzichtet wurde.
Mögt ihr gerne Attacken, die Statusveränderungen hervorrufen? Dann könnte Triplette aus der zweiten Generation vielleicht euer Favorit sein.
ZitatDie Attacke Triplette kann in Pokémon Gold, Silber und Kristall Feuer-Pokémon verbrennen, Elektro-Pokémon paralysieren und Eis-Pokémon einfrieren.
Bekanntlich verursacht der Angriff keinen elementaren Schaden, sondern ist vom Typ Normal. Beginnend ab Johto bestand jedoch die Möglichkeit, dass das gegnerische Pokémon beim Einsatz zu einer geringen Wahrscheinlichkeit paralysiert, verbrannt, oder eingefroren wird. Selbst Pokémon, die normalerweise gegen gewisse Statusveränderungen immun sein sollten, erhielten sie trotzdem. Triplette war daher als einzige Attacke in der zweiten Generation imstande, Eis-Pokémon einzufrieren und Feuer-Pokémon zu verbrennen.
Zumindest die Effekte von Vereisungen und Verbrennungen wurden eine Generation später vollständig aufgehoben, sodass Triplette bei entsprechenden Pokémon nur mehr den berechneten Schaden zufügte. Die Paralyse auf Elektro-Pokémon war hingegen erst mit Pokémon X und Y nicht mehr möglich.
Kommen wir nun zu zwei Fakten aus den neuen Spielen Pokémon Karmesin und Purpur. Den Anfang macht direkt das neue Kampf-Feature, die Terakristallisierung.
ZitatDie Geist-Terakristallisierung in Pokémon Karmesin und Purpur ist vom Aussehen an den Geist aus Pokémon Rot und Blau angelehnt.
Tatsächlich wurde diese Information auch offiziell von The Pokémon Company International rund um Halloween geteilt. Habt ihr die Anspielung während eurer Reisen erkannt?
Zuletzt machen wir noch einen Abstecher nach Asarilla in der Paldea-Region. Diese Stadt befindet sich im äußersten Südwesten und ist Heimat von Psycho-Pokémon sowie der Psycho-Arena. Ein hoher Turm im Zentrum hat zudem eine besondere Eigenheit.
ZitatIn Pokémon Karmesin und Purpur werden in der Stadt Asarilla beim zentralen Gebäude einige Pixelarts aus den ersten Pokémon-Spielen abgebildet.
Die Fassade ist Mosaikmustern nachempfunden, die für sich gesehen eine gute Möglichkeit für Pixelart darstellen. Rund um diesen Turm können nämlich diverse Sprites aus der ersten Generation gesehen werden. Dabei handelt es sich um die Icons im Team-Menü, die jeweils verschiedenen Typen oder Designstrukturen zugewiesen wurden.
Und das war's auch schon für dieses Mal von den Bisafacts. Wir hoffen, dass ihr die ein oder andere neue Information mitnehmen konntet und wenn ihr selbst interessante Fakten rund um Pokémon kennt, freuen wir uns auf eure Einsendungen. Wir lesen uns!
Bildquellen: Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir, Twitter (Pokémon Deutschland), Pokémon Karmesin und Purpur
