Vorurteile

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  • Vorurteile sind der Grund warum ich sehr sehr wenig mit Menschen zu tun haben will.
    Ich durfte mir in meinem kurzen Leben bereits mehr als genug anhören.


    P.S. Wenn man bissel üben tut geht das schon dass man keine Vorurteile hegt.
    Ich z.B. würde kein Vorurteil fällen wenn ein Emo oder was auch immer vor mir steht erheben, ich lass ihn auf mich zukommen und bilde mir dann erst meine Meinung, wenn man ihn etwas länger kennt.

  • Vorurteile sind der Grund warum ich sehr sehr wenig mit Menschen zu tun haben will.


    Kann ich nur zu gut nachvollziehen.
    Zwar habe ich schon ein paar jährchen mehr auf´m Buckel und habe inzwischen gelernt diesen Vorurteilen mit ein wenig mehr Gleichmut zu begegnen (gelingt nicht wirklich immer..gebe ich ja zu.^^).
    Selber Vorurteilen anheim zu fallen oder über andere zu fällen...davon kann aber auch ich mich selbst nicht ganz von freisprechen.
    Da ich, wie bereits erwähnt auch immer wieder darunter zu leiden habe, fälle auch ich meine Urteile über eben diese "Anderen" auch sehr schnell und mitunter sehr sehr nachhaltig.
    Auf diesen Charakterzug bin ich auch nicht eben stolz, das könnt ihr mir glauben.
    :pika: :pika:

  • Kann ich nur zu gut nachvollziehen.
    Zwar habe ich schon ein paar jährchen mehr auf´m Buckel und habe inzwischen gelernt diesen Vorurteilen mit ein wenig mehr Gleichmut zu begegnen (gelingt nicht wirklich immer..gebe ich ja zu.^^).


    Ich wünschte, das könnte ich, diese Hoffnung wurde mir aber recht schnell zerstört, als meine Eltern gesehen haben das ich Animes sammel (mal ein Beispiel^^), haben gleich damit angefangen von wegen ist alles nur Kinderkacke, da verblödeste nur.
    Das Ende vom Lied ist, sie nehmen mich kein Stück ernst, bzw. wenn ich irgendwo mitrede werden meine Vorschläge/Arrgumente/etc. nicht ernst genommen.
    WEIL (und hier zitiere ich meine Eltern (aber auch andere haben das bereits gesagt), ich nur Kinderkacke gucke und ich eh nichts verstehen würde.
    Das finde ich schon traurig wenn man bedenkt, dass ich meine Ausbildung gemeistert habe, Gefahrengutbeauftragter bin und Ausbilderschein mache.
    Mit der Aussage, habe ich mich dann auch von meiner Famiie abgesetzt, da sie grundlegend noch nie interessiert waren wenn ich Probleme habe.

  • @Trevor Phillips


    Huh :huh: beim lesen deines Posts beschleicht mich gerade das beklemmende Gefühl eines Dejavu´s...


    Wenn ich ehrlich bin, habe ich ein halbes Leben gebraucht, um diesen gelassenen Gleichmut zu entwickeln.
    Irgendwann macht´s halt Klick...beim einen früher beim anderen später.^^


    Kopf hoch, auf das was du bisher geleistet hast kannst du Stolz sein...das ist das wichtigste...immerhin hast du die Lehre für dich gemacht, nicht für deine verständnidlosen Eltern.


    Ach ja, ist schon schlimm, wenn Eltern Vorurteile gegen das eigene Kind haben... :wtf:
    :pika: :pika:

  • Okay. Aber denkt bitte daran, was ihr den Leuten damit antut, wenn ihr sie mit den Ideologen von 1940 vergleicht. Oder denen, die Amerika in Schwarz und Weiß teilen. Denn es ist ja alles dasselbe.


    Ich habs es mal hierher gebracht aus dem Corona-Thread, da es dort nich wirklich passt, ich aber gerne was dazu sagen wollte.


    Für den Kontext am besten ab hier lesen: Das Corona-Virus


    Kurzfassung: Das Streitthema ist, ob es rassistisch ist aktuell asiatisch aussehenden Menschen aus dem Weg zu gehen, aus Angst vor Corona.



    Ob man mit den Extremen vergleichen muss weiß ich nicht, aber je länger ich den politischen OT des Forums mitkriege, desto deutlicher verstehe ich, wieso da harte Fronten sind. Konkret in deinem Fall hier finde ich es schwierig, weil ich die Gründe des Verhaltens verstehe, aber sie nunmal inhaltlich wirklich lächerlich sind. Es beginnt schon damit, dass die meisten Menschen Chinesen nicht von Japanern unterscheiden können. Und selbst wenn du in Deutschland jetzt einem Chinesen begegnest, ist die Chance ziemlich groß, dass dieser nicht genau jetzt aus der Risikoregion rüberflog, nur um dir persönlich Corona anzuhängen.


    Ich habe beruflich mit dieser Sache zu tun und spreche mit Menschen die Ängste haben und auch wenn ich sie verstehe, sie bleiben inhaltlich nicht tragbar. Ich fragte beispielsweise jemanden, ob er in einer Risikoregion gewesen wäre und er antwortete wörtlich: "Nein, aber das Problem ist, dass ich beim Chinesen essen war" - The Fuck? :ugly:


    Was nun bei deinem Verhalten wohl, zumindest mir und ich schätze auch deiner "Gegenfront" aufstieß war, wie du dieses irrationale Verhalten noch schützen kannst. Denn die Feststellung, dass es Rassismus ist, ist leider wirklich korrekt. Dementsprechend ist es umso wichtiger, dies auch so zu benennen und nicht noch zu rationalisieren, vor allem wo die Angst an sich verständlich, aber irrational ist und auf mangelndem Wissen basiert. Also die Feststellung "das ist Rassismus" ist an sich keine Beleidigung, sondern sollte hier einfach auch als Hinweis verstanden werden, denn leider geht mir in diesem Land mehr und mehr die Sensibilität verloren für das Thema.

  • Also ich finde Vorurteile echt nicht gut.

    heute hat unsere Betreuerin für unsere ganze Gruppe eingekauft und daher natürlich mehr als sonst jemand alleine.


    Da haben Kunden und sogar die Mitarbeiter im Laden sie gemein behandelt.


    Sie denken halt sie kauft es ein um zu Hamstern. Das hat mich wirklich geärgert und daher finde ich Vorurteile absolut nicht in Ordnung.


    Es gibt ja Hamsterkäufe und Einkäufe für viele Menschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Bitte keine abweichenden Farben für die Schrift bei Diskussionen verwenden.

  • Da haben Kunden und sogar die Mitarbeiter im Laden sie gemein behandelt.

    Was haben sie denn gemacht?


    Es gibt ja Hamsterkäufe und Einkäufe für viele Menschen.

    Das ist von außen her nicht einsehbar, aber trotzdem kein Grund sie anzufeinden.


    Es ist in dem Sinne ja kein Vorurteil, sondern allgemein wird es als egoistisch angesehen, wenn Menschen vieles kaufen, denn dann ist für andere nichts mehr da.

    Du musst bedenken, Menschen die deine Betreuerin nicht kennen, woher sollen sie wissen, das sie für ihre Bewohner einkauft und nicht für ihre Familie?

    Ich würde mir da keinen Kopf machen, deine Betreuerin kann sich ja als solche zu erkennen geben.

  • Klar macht sinn was du sagst man kann als außenstehender schlecht sehen für wieviel Leute eingekauft wird.

    Aber man muss nicht unfreundlich werden gerade die Verkäufer können es freundlich regeln finde ich.


    Und natürlich hätte sie sagen können sie macht es für eine Gruppe, hat es aber ignoriert was die Leute gesagt haben.


    Ich war ja selbst nicht dabei deswegen kann ich das nicht so super gut schildern.

  • Klar macht sinn was du sagst man kann als außenstehender schlecht sehen für wieviel Leute eingekauft wird.

    Aber man muss nicht unfreundlich werden gerade die Verkäufer können es freundlich regeln finde ich.

    Nur, dass die Verkäufer das nicht nur einmal sagen, sondern dutzende Male und je nach Größe des Ladens sogar hunderte Male... jeden Tag. Seit Wochen. Bei meinem bevorzugten Lebensmittelmarkt haben sie inzwischen sogar eine Security eingestellt, die mit aufpasst und hamstern unterbindet und das werden die da nicht ohne Grund haben. Wenn du immer und immer und immer und immer und immer wieder das gleiche erzählen musst und dafür oft genug auch noch angefeindet wirst, obwohl du nur deine Job machst (der eh schon stressig ist und undankbar) und an die Solidaritätsgemeinschaft appelierst, dann hast du irgendwann einfach kein Bock mehr auf freundlich lächeln und nett bitte bitte sagen, wenn wieder so ein Typ mit übervollen Einkaufswagen ankommt, in dem eben NICHT die haushaltsüblichen Mengen liegen.

    Und leider sind die Masse an Leute, die aktuell über den Haushaltsbedarf einkaufen wollen, Leute, die auch hamstern. Einzelne Personen, die für mehrere Haushalte einkaufen, gehen da einfach unter. Und die sollten den zuständigen Leuten (Kassierer, Security, etc.) auch freundlich sagen, dass sie für mehrere Haushalte einkaufen. Und wenn es Betreuer sind vielleicht sogar noch den Namen der Einrichtung nennen.

  • Natürlich das macht sinn wenn ich etwas mehrere Male sagen muss dann bin ich auch genervt.

    Daher gebe ich dir Recht. Und wenn die Betreuerin nicht den Namen der Gruppe nennt dann kann das ja wirklich nicht wissen.

  • Aber man muss nicht unfreundlich werden gerade die Verkäufer können es freundlich regeln finde ich.

    Ich verstehe dich vollkommen, aber ich denke, gerade jetzt in dieser Situation, wo so ein Ausnahmezustand ist, da sind die Leute alle gestresst, es ist nichts so wie es einmal war. Die Verkäufer stehen unter totalem Druck. Sie müssen ganz nah am Kunden arbeiten und können sich anstecken, den Corona hat nicht immer Symptome, sprich es ist möglich für die Mitarbeiter sich anzustecken, ohne das sie wissen, der Kunde ist krank.

    Die Situation für die Verkäufer ist also mehr als belastend, da können die Mitarbeiter eben mal die Nerven verlieren, es sind auch nur Menschen und in Zeiten wie jetzt, müssen wir alle Verständnis dafür aufbringen. Natürlich sollten die Verkäufer immer freundlich sein, aber in einer Kriese wie dieser, da ist es eben nicht mehr einfach, da die Angst sich anzustecken einfach extrem hoch ist.

    Und natürlich hätte sie sagen können sie macht es für eine Gruppe, hat es aber ignoriert was die Leute gesagt haben.

    Ja eben, denn es geht ja auch keinen etwas an. Du kannst ihr ja vorschlagen, sie hätte sich dazu äußern können, aber vl hat es sie nicht so getroffen wie dich? hast du sie mal darauf angesprochen?

    Und wenn die Betreuerin nicht den Namen der Gruppe nennt dann kann das ja wirklich nicht wissen.

    Sie könnte, wenn vorhanden ja etwas anziehen, worauf der Arbeitgeber steht.

  • ich habe sie tatsächlich darauf angesprochen und sie meint es ist nicht so schlimm.

    Das ist ein gutes Argument, ich bin auch schon unfreundlich geworden weil wir alle unter Stress stehen.


    Die VerkäuferInnen tun mir auch leid haben täglich mit hunderten Menschen zu tun und sind da leichtes Ziel für Viren.

  • Vorurteile sind in meinem Umfeld nichts neues, gerade in der Familie sind die Großeltern damit nicht zimperlich, egal ob es Nationen geht, um das jetzige Thema oder andere, bei uns zeiht sich das wirklich extrem.

    Bei uns muss man echt aufpassen, was man sagt, da traurigerweise gerne Vorurteile gebildet werden und diese dann weitergetragen werden, das ganze zieht dann ein Rattenschwanz mit sich.


    Du bist wirklich krank (ob psychisch oder körperlich), "das ist alles nur ne Ausrede um nicht zu arbeiten", man wird als faul abgestempelt. (Außerdem zieht dass wieder die Aussage mit sich "die heutige Jugend" und "stell dich nicht so an, zu unserer Zeit")

    Ich bin in vielen Sachen wirklich sehr sehr unsicher, leider wird mir das in meinem Umfeld so hingelegt, dass Leute die mich u.a. kennen lernen denken, bzw. über Dritte erzählen, dass ich nichts im Kopf habe, "der redet nicht viel", "der weiß das nicht" (alles wegen u.a. meiner nervösen Ader), das wiederum führt dazu, dass bis auf die Arbeit mich Leute nicht wirklich ernst nehmen, da ja das Vorurteil besteht, dass ich geistig nicht so auf der Höhe bin, da ich nicht bei allem mitrede, andere Hobbys habe uvm.).

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.