Ok, hier öffnet jemand die X-Akten der Pokémonwelt und hat mich mit dem Vorgehen diverser Professoren belustigt, auch wenn ich Magie etwas abgedroschen als Erklärung fand. Stillistisch und inhaltlich gut mit Ausblick auf eine Fortsetzung (hoffentlich dann bei der nächsten Aktion).
Etwas, was ich noch häufiger sagen werde: Es gibt halt einfach keine bessere Erklärung. Sie sind noch am Forschen, dieser Artikel ist der erste zu dem Thema, weshalb es in einer normalen Zeitung, wie du ja schon sagst, irgendwann eine Fortsetzung gäbe. Tatsächlich wollte ich halt hauptsächlich was mit Diskussionspotenzial schreiben und ein Spiel, in dem man als Mensch durch noch unbekannte magische Kräfte selbst an der Seite seiner Pokémon kämpfen kann, erschien mir ganz sinnvoll.
Die Überschrift weckt auf jeden Fall schon mal das Interesse der Leser. Der Schreibstil ist wieder seriös und sehr angenehm zu lesen, und es sind einige tolle Formulierungen enthalten. Der Aufbau ist sehr geordnet und übersichtlich, was durch die Einleitungssätze am Anfang jedes Absatzes erreicht wird.
Direkt am Anfang bekommt der Leser einen Überblick über das Geschehene, und die vielen Zitate von beteiligten Personen fördern die Authentität des Artikels. Mir gefällt es vor allem, dass so viele bekannte Pokémon-Charaktere erwähnt und interviewt wurden. Die jeweiligen Forschungsgebiete der Professoren sind auch deutlich in ihren Aussagen erkennbar.
Das Thema des Artikels ist generell ziemlich kreativ. Schade ist nur, dass man als Leser leider keine wirkliche Erklärung für diese wundersamen Ereignisse bekommt, abgesehen von der Andeutung, dass sie etwas mit der Zerrwelt zu tun haben könnten.
Ich hab tatsächlich versucht, mich an dem Aufbau echter Zeitungsartikel zu orientieren. Da muss am Anfang alles Wichtige abgehandelt werden, damit man im Zweifel von hinten weg kürzen kann. (Tatsächlich hätte ich lieber den vorletzten Absatz gekürzt, aber dieser Wettbewerb hatte leider eine Mindestwortzahl ...) Für die Erklärung: Siehe oben.
hat mir am meisten zugesagt, bis auf das letzte Kapitel ab "Ich kann es kaum erwarten, echte Kämpfe zu bestreiten!". Was dann folgt, fand ich leider etwas nicht so passend. Da hätte ich mir dann doch eher eine Auflösung gewünscht, das es z.B. durch die Mächte eines Pokemon zustande kam oder ähnliches. Aber hat mich bis dato auch sehr unterhalten. Gut gemacht!
Okay, ich beginne doch, mich zu wiederholen: Woher soll dieser arme Reporter (oder in meinem Fall vielleicht eher Reporterin) denn bitte wissen, woher diese Kräfte kommen, wenn die Professoren es noch nicht wissen. Es ist ein erster Artikel zu dem Phänomen und soll als Diskussionsgrundlage dienen (wie in der Aufgabenstellung vorgegeben). Es sollte halt anregen, sich selbst in der Rolle zu sehen (als neues Spiel?) und mit seinen Pokémon kämpfen zu können. Deshalb dieses "Kapitel". (Und weil ich noch Wörter brauchte. - Ich werd mich immer wieder über diese Mindestzahl für einen Zeitungsartikel aufregen.)
Mein zweitliebster Artikel mit einer hervorragenden Idee. Mehrere Professoren werden um Einschätzung der Vorkommnisse gebeten. Ein guter, magischer Inhalt beziehungsweise eine mysteriöse Geschichte, wo man einfach am Ende mehr erfahren möchte, dann aber die Auflösung fehlt. Dann kommen noch die Kräfte der Selbstheilung dazu, da scheint jemand ein X-Men oder generell von Mutanten Fan zu sein.
Danke. Allerdings hab ich absolut nichts mit Mutanten am Hut. Hab nur mal einen X-Men-Film gesehen - und da endet mein Mutantenwissen. Selbst dazu ist es sehr gering. Sollte, wie gesagt, auf eine mögliche neue Spielmechanik eingehen und da sind Pokémon ja auch nicht völlig entstellt, wenn sie von einer Feuerattacke getroffen werden. Ein bisschen hatte ich auch Ash im Kopf beim Schreiben ... Aber ja, mal wieder mein liebster Streichabsatz xD
Ach Kukui xD Sehr interessantes Thema, jedoch ist mir der Ablauf zwischen Text - Kommentar eines Profs - Text usw mit der Zeit etwas repetitiv, aber die Grundidee ist wirklich klasse!
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin der Meinung, dass Zeitungsartikel zum Teil durchaus so aufgebaut sind, vor allem wenn sie mehrere Meinungen widergeben. Es ist ja quasi die Zusammenfassung einer Pressekonferenz, die erste Überlegungen zu dem Thema schildert. (Die Idee existiert übrigens schon seit ich elf bin, aber da waren es Feen^^")
Sehr gut geschriebener und vor allem seriöser Artikel, den ich mir tatsächlich innerhalb einer Zeitung vorstellen kann. Das Thema wurde angemessen und mit der nötigen Sorgfalt umschrieben, relevante Personen haben die Möglichkeit sich dazu zu äußern und ganz generell sind Anspielungen wie zum Schluss von Professor Eich angenehm eingearbeitet. Habe nichts weiter dazu anzumerken.
Vielen Dank! (Freut mich auch, dass jemand die Anspielung von Eich verstanden hat!) Habe nichts weiter anzumerken.
Finde den Artikel von der Aufmachung her gut und denke, dass der tatsächlich auch gut in ein entsprechendes Medium passen würde - die wesentlichen Informationen sind hier sehr ausgewogen dargestellt. Einzig die Überschrift finde ich dahingehend vielleicht ein bisschen zu reißerisch und was mich formal noch ein wenig hat stutzen lassen, ist die Erwähnung von Professor Eibe ohne weitere Einführung - ich meine, klar, wahrscheinlich werden die meisten wissen, wer er ist, aber ich hätte da so etwas erwartet wie man es in Zeitungen liest, also "XY, kulturpolitische Sprecherin der Dings-Partei". Dann wiederum: Da der Vorname von Eibe unbekannt ist, würde man zwangsläufig direkt wie im Artikel ja auch geschehen seinen Professorentitel erwähnen müssen, und dann klingt so etwas wie "Professor Eibe, Pokémon-Professor aus Sandgemme" eigentlich auch nur redundant. Vielleicht ist das also schon ganz okay, wie das hier gelöst würde und allem anderen steht halt die Tatsache im Weg, dass die praktisch alle "Professor" mit Vornamen heißen.
Aber ja: Finde den Artikel wie gesagt sehr gut geschrieben.
Das mit dem Titel ist mir bewusst. Ich hab während des Schreibens nicht so sehr darüber nachgedacht, weil ich mir als Elfjährige mal Gedanken über Magie in der Pokémonwelt gemacht habe und diese Idee nun aufgriff, sodass es für mich irgendwie logisch klang, aber ich verstehe den Punkt absolut. Der Part mit Professor Eibe ist mir tatsächlich nicht klar gewesen, aber da der Artikel am letzten Tag entstanden ist, war zu erwarten, dass solche Dinge sich einschleichen. War wohl ein Fall von Betriebsblindheit.
Die Art und Weise, wie der Artikel geschrieben wurde, gefällt mir sehr gut. Er ist schön sachlich, wie es sich für einen Zeitungsartikel gehört, und auch alle verwendeten Zitate ergänzen den restlichen Artikel sinnvoll. Ich frag mich nur, wie die Brandverletzungen des Jungen so schnell heilen konnten (eine weitere genutzte Attacke?) und wieso sie ihm nicht wirklich weh getan haben. Einzig der letzte Satz fällt gefühlt etwas aus dem restlichen Rahmen. Er klingt eher wie der Satz am Ende eines Romans oder eines Films, wenn eine Fortsetzung angedeutet wird, und passt eher weniger zu einem Zeitungsartikel.
Ich hab es oben schon ein wenig angedeutet: Es handelt sich um eine Kombination aus "Pokémon tragen nach Kämpfen mit Feuerpokémon auch keine Verbrennungen xten Grades davon" und Anime-Logik. Und es ging nicht unbedingt darum, dass sie sich selbst geheilt haben, sondern mehr oder weniger wie Pokémon, also äquivalent zum Pokémoncenter oder mit Tränken, die ja zumindest im Anime als Sprühmedizin funktionieren. Wenn bei Pokémon, warum dann nicht auch bei diesen Kindern. Aber, wie gesagt, war auch nur ein "muss noch rein"-Absatz. Bezüglich des letzten Satzes: Mein Artikel war tatsächlich wie eine Ankündigung neuer Spiele bzw. einer neuen Spielmechanik gedacht (hab ich auch schon erwähnt, ich wiederhole mich echt viel ...), so ein bisschen als würden die Spieleersteller diesen Artikel rausbringen, um die neuen Spiele zu teasern. Wie die Sache mit der Forschungshilfe beim 24h-Wirrscheinwald-Stream. Dafür war der Satz gedacht, dass er Lust auf die neuen Spiele macht. Das war aber offenbar zu abstrakt gedacht.
Okay, damit hätte ich nun nicht gerechnet. Hier wird eine Mechanik, beziehungsweise ein Phänomen in die Pokémon-Welt gebracht, das dort nicht existiert (und auch nicht in der realen Welt), aber nun unter Pokémon-Gesichtspunkten von den Professoren beurteilt wird. Jeder bringt dabei seine eigene Perspektive ein, also Platan die Mega-Entwicklung, Eibe die normale Entwicklung und Kukui die Kompetenz zu Attacken. Am Ende wollen die Kinder auf Reisen gehen, ebenfalls ein typisches Konzept aus der Pokémon-Welt. Das passt und es wurde zum Glück der Versuchung widerstanden, alle Hauptspielprofessoren auftauchen zu lassen, so dass es nicht zu lang wird. In dem Kontext fällt ein Satz, den ich etwas unglücklich finde [...]
Mein größter Kritikpunkt sind eigentlich ein paar Sachen, die den Stil angehen. Der Text wechselt nämlich zwischen Vergangenheits- und Gegenwartsverbformen, scheinbar ohne System. Für einen Zeitungsartikel wäre es wohl das beste, ihn im Präteritum zu halten, ansonsten ist es recht anstrengend
Hey, es hat doch jemand die neue Mechanik als solche erkannt. Also mehr oder weniger, aber ich nehme, was ich kriegen kann. Weiterhin habe ich die Professoren verwendet, die mir sinnvoll erschienen. Dass es mehr sein könnten, ist mir bewusst, aber tatsächlich ist nicht ausgeschlossen, dass wirklich alle Professoren angereist sind, nur nicht alle hier zu Wort kamen. Ist vielleicht in dem Rahmen unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich. Na ja, keine Ahnung, hab bei Thrawn schon gesagt, dass nicht so viele Gedanken in die formale Darstellung der Professoren geflossen sind. Der Zeitenwechsel ist mir persönlich nicht aufgefallen, wurde vermutlich von meiner Hausarbeitsstrucktur inspiriert, keine Ahnung. Müsste man nochmal genauer betrachten, habe ich aber tatsächlich nicht vor. Ich werde jedoch versuchen beim nächsten Artikel darauf zu achten.
@Rainbow - keine Ahnung, was ich zu deinem Kommentar sagen soll, aber danke für die Punkte.