Ash und Lucia - Die Legenden erwachen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • soo, dannn will ich mal ein kommi schreiben:
    erst mal: danke das du die fs von mir (und SweetBamelin natürlich) liest. ich hab auch mal diene story gelesen, und find sie echt super!
    obwohl ich twilight nicht soo sehr mag, find ich deine story spannend und sehr gut beschrieben.
    ich find pearlshipping einfach toll, und ich finds gut dass edward so was mysteriöses an sich hat.
    ich finde auch, dass du den abend mit maike und drew einfacht nur schön beschrieben hast.
    ich glaub, du hast ne neue stammleserin gefunden.
    wenn du willst kannst du mir per pn schreiben, wenn ein neues kapi on geht.
    das wars mal wieder von mir


    lg
    SweetMew

  • Okay, für die, die es noch nicht wissen:
    ICH BIN JETZT *MUNCHLAX*, EHEMALS KAKASHI97!


    Dann kommt hier für euch Kapitel 12!






    Kapitel 12



    „Wishmaker“




    Edwards Gesichtszüge wurden hart und abwesend. Verkrampft grub er seine Hände in die Jackentaschen. „Weiß
    Professor Eich von deiner Fähigkeit?“, fragte Lucia.

    „Nein… Niemand hat je davon erfahren, außer meine Familie und… du!“, antwortete der Junge, den Blick starr
    auf den Weg gerichtet. „Deine Familie ist dein einziger Ansprechpartner, oder?“
    „So kann man es sagen…“ „Hast du Geschwister?“, hakte Lucia vorsichtig nach.
    „4… Emmet, Rosalie, Jasper und Alice“, antwortete Edward tonlos. „Aber genau
    genommen sind wir nicht verwandt… Carlisle, also mein Pflege-Vater, hat uns
    adoptiert zusammen mit seiner Frau Esme“, fügte er zögerlich hinzu.

    Lucia nickte stumm. Auf einmal stolperte das Mädchen über einen herausstehenden Ziegelstein auf dem
    Bürgersteig. Blitzschnell schoss Edwards Hand nach vorne und packte Lucia sanft am Arm.

    Sie zuckte zusammen. Seine Hand war eiskalt. „Danke…“, murmelte sie. „Keine Ursache“ Edward zog seine Hand
    wieder zurück und vergrub sie wieder in seiner Jackentasche.

    Nach 10 Minuten unerträglicher Stille kamen sie am Pokemon-Center an. „Ich sollte dich noch auf
    dein Zimmer bringen, auf die Gefahr hin, dass du die Treppe herunterfällst…“
    Edwards Stimme war weich wie Samt. Seine Augen waren wieder stahlblau.

    „Hey Lucia!“ Cynthia kam die Treppe herunter. „Hey Cynthia!“ Lucia stellte sich vor Edward.
    „Oh… Du musst Edward Cullen sein! Ich hab schon viel von dir gehört!“, begrüßte ihn Cynthia.
    „Freut mich sie kennen zu lernen, Cynthia. Ich hätte nicht gedacht, den Champ von Sinnoh irgendwann mal
    zu treffen!“ Der kupferhaarige Junge lächelte. „Bitte sag du zu mir!“, lachte
    die blonde Trainerin. „Eigentlich hätte ich heute mit Troy joggen gehen sollen,
    aber ich hatte heute noch so viel zu tun, wegen morgen! Also hat mich Troy
    morgen Vormittag zum Fußball spielen verdonnert!“ Cynthia kicherte. „Aber
    allein hab ich gegen ihn keine Chance! Habt ihr vielleicht Lust?“

    „Wir Mädels müssen doch zusammenhalten! Ich werde dich unterstützen… Und was ist mit dir?“ Unsicher
    schaute Lucia zu ihm rüber. „Ich glaube, dass ist keine so gute Idee…“ Er räusperte sich.

    „Ach komm schon! Ich brauch noch ein paar Jungs für mein Team!“ Troy kam durch ebenfalls die Treppe
    herunter. „Sie sind der Champ von Hoen, richtig?“ „Richtig erkannt! Ich bin
    Troy!“ Er hielt Edward die Hand zum Gruß hin. „Edward Cullen, freut mich sehr!“
    Der Kupferschopf lächelte hart.

    „Komm schon, Edward! Ich brauch unbedingt Verstärkung, wenn ich gegen ein reines Frauen-Team spielen
    muss!“ Troy klopfte ihm auf die Schulter. „Ich… ich weiß nicht so recht“ „Wir
    sind alle keine Profis! Macht nichts, wenn du nicht der Pele von morgen bist!“,
    lachte Cynthia, während sie Troy in den Arm nahm. Edwards Blick wanderte durch
    die Runde und blieb an Lucia heften.

    Das Mädchen spürte die Intensität seines Blickes und guckte sofort betreten auf den Boden.
    „Okay, von mir aus“, seufzte er schließlich. „Cool! Dann sehen wir uns morgen so gegen 10 auf dem Platz
    hinter dem Center!“ Begeistert ballte Troy die Faust. Dann trat er Hand in Hand
    mit Cynthia in die kühle Nacht hinaus. „Gut… Ladies first!“ Edward lies Lucia
    den Vortritt. Mit eleganten Schritten folgte er ihr die Treppe hinauf.
    An ihrem Zimmer angekommen hielt das Mädchen inne.

    „Und du kommst Morgen wirklich zum Spiel?“ „Naja… Ich habe zugesagt!“, schmunzelte er.
    Lucia sah ihm noch einmal tief in die Augen. Edwards Gesicht hatte eine neue Faszination in ihr geweckt,
    nach der sie regelrecht süchtig wurde. So langsam konnte sie Maike ja
    verstehen, was es heißt, sich in den Augen eines Menschen zu verlaufen. Dazu
    gehörte natürlich auch die Peinlichkeit, wenn man jemanden unentwegt anstarrt.
    Edward lachte in sich hinein und fuhr sich mit der blassen Hand durch die
    kupfernen Haare. „Du solltest dich jetzt etwas ausruhen!“ Aus seiner Kehle
    drang ein tiefes Lachen, dass fast schon bedrohlich klang. „Ja… Das ist
    wahrscheinlich nach so einem Tag das Beste“, flüsterte Lucia. Dann schloss sie
    die Zimmertür auf und verabschiedete sich von Edward mit einem flüchtigen „Gute
    Nacht, bis Morgen!“, um nicht noch länger im Bann seiner Augen zu stehen.

    -wieder bei Maike und Drew-
    „Ich denke, ich werde dich jetzt zurück ins Pokemon-Center bringen!“, beschloss Drew und löste sich aus
    Maikes Umarmung. Das braunhaarige Mädchen seufzte. Endlich hatte es gefunkt,
    sie wäre gern noch länger mit ihm alleine gewesen. Ganz der Gentleman hob Drew
    sie wieder auf den Rücken seines Libelldras und schwang sich dann gekonnt
    ebenfalls auf das „Gefährt“. „Diesmal vertraue ich dir voll und ganz, also halt
    mich fest!“ Maike schmunzelte. „Keine Sorge, ich habe noch nie ein Mädchen
    fallen gelassen!“, lachte Drew und strich sich etwas arrogant eine Haarsträne aus dem Gesicht.

    Dann stieg Libelldra zum klaren Sternenhimmel hinauf. Der Mond hatte wieder etwas abgenommen, die
    Vollmondnächte waren zu Maikes Erleichterung endlich vorbei. „Ist dir kalt?“,
    fragte Drew etwas besorgt. „Nein, mir ist richtig warm ums Herz!“, antwortete
    das Mädchen und lehnte sich wieder gegen Drews Brust. Sein Herzschlag war nicht
    ganz regelmäßig, er ging schneller als normal.

    „Bist du aufgeregt?“ „Ein bisschen…“, gab Drew zu. Schließlich waren sie am Pokemon-Center angekommen und
    Libelldra legte wie immer eine butterweiche Landung hin.

    „Willkommen zurück, Ma`am!“ Drew half Maike mit extrem übertriebener Höflichkeit auf den Boden, ehe er sein
    Drachen-Pokemon zurückrief.

    Schwester Joy blickte von ihrem Computer auf, als die Beiden hereinkamen. Drew hatte seinen Arm leicht um
    Maikes Schulter gelegt. Die braunhaarieg Koordinatorin lief rot an, als
    Schwester Joy sie mit einem komischen Grinsen musterte. Sie zwinkerte ihnen zu
    und vertiefte sich wieder in ihre Arbeit, die aus einem Berg von Ordnern und
    Kartons bestand.

    In ihrem Zimmer angekommen lies sich Maike aufs Bett fallen. Sie kickte ihre Ballerinas in die Ecke und
    sah Drew amüsiert dabei zu, wie dieser seufzend seine Krawatte lockerte.

    „Du fühlst dich nicht wirklich wohl in Anzug und Krawatte, oder?“ Maike kicherte. Drew lächelte
    gequält. „Nicht wirklich, nein. Aber wenn es dir gefällt?“ „Wegen mir ganz du
    in Lumpen aufkreuzen, mich würde das nicht stören!“, lachte Maike. Während Drew
    seine Anzugjacke auszog, purzelte sein lila iPod Nano auf den Boden. „Du
    schleppst den wohl überall mit hin!“ Maike hob den MP3-Player auf und schaltete
    ihn ein. „Ich glaube nicht, dass du die Musik kennst!“ Drew setzte sich neben sie.

    „Debussy?“ Ungläubig starrte das Mädchen auf den Bildschirm. Das hätte sie wirklich nie von Drew erwartet.
    Normalerweise hätte sie gedacht, er würde mehr auf Rock oder Hip-Hop stehen,
    aber dass passte ja überhaupt nicht in die Reihe. „Und? Kennst du Debussy?“,
    fragte Drew interessiert.

    „Ja. Aber ich hätte nie geglaubt, dass du solche Musikrichtungen magst!“ „Meinst du, ich bin so ein
    Heavy Metal – Freak? Tut mir Leid, da musst du zu Harley gehen!“ „Harley hört
    Heavy Metal?!“ Etwas schockiert starrte Maike ihn an. Drew grinste. „Ist ja
    auch egal!“ Er zuckte zusammen.

    „Schau mal da! Eine Sternschnuppe! Hast du dir was gewünscht, Maike?“ Das Mädchen sah ihn an.
    „Ich brauch mir nichts mehr zu wünschen!“, flüsterte sie, „ mein größter Wunsch ist heute Abend in
    Erfüllung gegangen!“ Ihre Augen glänzten, während sie ihm noch einmal durch das
    etwas verschwitzte Haar strich. Drew lächelte verkrampft und spannte seine
    Muskeln an. „Sorry, aber ich bin es nicht wirklich gewohnt, mit einem Mädchen
    alleine zu sein!“, räusperte er sich unbeholfen.

    Maike schmunzelte. „Ich hab noch ein paar DVDs dabei, wir könnten noch ein bisschen Fernsehen gucken!“,
    lenkte Drew ein. „Von mir aus. Ich zieh mir nur noch etwas anderes an!“ Maike
    verschwand mit ihrem Nachthemd ins Bad. Drew knotete seine Krawatte auseinander
    und kickte seine Schuhe genau wie Maike in die Ecke. Seufzend setzte er sich
    auf die rote Ledercouch vor dem Fernseher und durchsuchte seinen Rucksack nach
    ein paar guten Filmen. „Und? Was hast du dabei?“ Frisch gewaschen tappte Maike
    vom Bad auf ihn zu. „Naja, ich hätte „17 again“ dabei. Hast du den schon
    gesehen?“, fragte Drew. „Nein, ich hab`s nicht geschafft ins Kino zu gehen!“
    Maike lies sich auf dem Sofa nieder, während der grünhaarige Junge die DVD
    einlegte und den Film startete.

    Maike konnte sich allerdings nicht wirklich auf die Handlung konzentrieren. Drews Anwesenheit machte sie
    nervös. Drew verzog den ganzen Film über keine Miene. Er saß regungslos auf der
    Couch und zuckte zusammen, wenn sich Maike bewegte. Als der Streifen zu Ende
    war, erhob sich der Junge mit einem Seufzer. „Und? War es co-“ Er unterbrach
    sich. Maikes Atem ging langsam und regelmäßig, ihre Augen waren geschlossen.
    „Oh Mann…Wenn ich sie ins Bett trage, dann wacht sie wahrscheinlich auf!“ Drew
    kratzte sich am Kopf. Schließlich schnappte er sich eine Decke und legte sie
    Maike über, damit sie nicht fror. Vorsichtig legte er sich neben sie und
    starrte unbeholfen in ihr friedliches Gesicht. Plötzlich bewegte Maike sich und
    legte sich schlaftrunkend auf Drews Brust.

    „Na klasse…“ Drew versuchte zu lächeln. Dann fielen auch ihm die Augen zu…
    -bei Lucia-
    Erschöpft lehnte sich Lucia an den Türrahmen. Das konnte alles gar nicht sein, es schien, als wäre Edward
    nicht on dieser Welt. Er war irgendwie gruselig, aber irgendwie wurde Lucia
    genau von dieser Eigenschaft angezogen. Sie wollte nur noch bei ihm sein, auch
    wenn sie sich dagegen sträubte.

    Ash hatte sie jetzt völlig vergessen. Wenn sie ehrlich war, war der Drang, ihm nahe zu sein, durch Edward
    abgeebbt worden. Seine Nähe war ihr plötzlich wichtiger geworden, als ihre Liebe zu Ash.

  • wow, echt toll.
    ich find ja, edward und lucia passen gut zusammen, obwohl ich eigentlich dachte, das hier würde um pearlshipping gehen.
    aber es gibt ja immer eine wendung.
    hoffentlich kan ash lucia wieder überzeugen, weil ich bin so ein pearlshipping fan.
    der abend mit maike und drew war ja sooooo romantisch (contestshipping ist geil!)
    mir hat es echt total gut gefallen.
    edward hat mich ja von anfang an gegruselt, aber jetzt gruselt er mich noch mehr, weiß nicht warum. ist aber echt toll beschrieben.
    das wars mal wieder von mirXD


    lg
    SweetMew

  • Hier mal ein Kommi von Mir


    Also Ich lese deinen Stroy schon von Anfang an mit und find sie super.
    Die Kapitel haben auch ne schöne Länge zum Lesen.
    Ich find du hast das bis jetzt alles super Beschrieben.
    Ich bin ein Twilight-Fan und finde es cool das Edward dabei ist. Ich hätte nichts dagegen wenn er mit Lucia zusammen kommt, auch wenn ich Pearlshipping-Fan bin.
    Den Abend von Maike und Drew hattest du auch super beschrieben. Und Geil, Drew hört Debussy.


    Okay
    Pearlshipping*Freu*

  • Finde die FS auch super gut,keine fehler, gute story, einfach
    echt sehenswert.Hoffe auch, das Ash bald mit Lucia zusammenkommt.
    Ich bin übelster Pearl- und Contestshipper.
    Also hast du die Hälfte meines Lesergeistes geweckt.Zeig, das du auch die andere
    wecken kannst, und baue am besten wieder etwas mehr Pearlshipping rein.
    Weiß nicht ist glaube ich auch nicht in den letzten Kapiteln vorgekommen...naja,
    Edward kommt mir irgendwie böse vor.Er mit seinem bedrohlichen Lachen.
    G.g.g.gruselig. :blerg:


    Freu mich schon auf nächstes Kapitel.

  • Sorry, dass ich euch sooo lange warten lass, aber lasst eure Wut bitte bei meinem
    Laptop und Internet-Zugang aus!!!^^



    Kapitel 13



    „Die Veränderung einer Nacht“




    „Hey…“ Lucia zuckte zusammen. Ash saß auf seinem Bett und starrte Lucia an. „Hey…“, erwiderte das Mädchen
    zaghaft. „Geht’s dir wieder besser?“, fragte Ash tonlos, „Hat Edward dich geheilt?“ Der Sarkasmus in seiner Stimme war diesmal nicht zu überhören. „Nein, ich meine, er… wir haben noch ein bisschen gequatscht“ Lucia war diese Situation unangenehm.
    Ash stand langsam auf, den Blick nicht von Lucia abgewendet und kam auf sie zu.
    In seinen Augen lag etwas Unergründliches, das Lucia nicht deuten konnte. „Tut mir Leid, Ash. Aber ich bin heute etwas
    zerstreut!“ Sie wich seinem Blick aus.
    „Das kann schon mal passieren, wenn man fast die ganze Nacht alleine unterwegs ist“, flüsterte er argwöhnisch.
    „Ich war ja nicht alleine-“ „Cullen hat dich begleitet, nicht war?“ Das war keine Frage, das war eine Feststellung.
    Bittere Verachtung lag in seiner Stimme. Er nannte Edward schon beim Nachnamen. „Sorry, Ash. Das hat sich wirklich nur spontan
    ergeben!“, lenkte Lucia ein und fasste zur Bekräftigung Ashs Hand.
    Sofort wurden Ashs Augen wieder weich und seine Pupillen flackerten. „Ich will, naja, eigentlich hatte ich nur ein bisschen Angst, dass Edward… dein Freund ist“, flüsterte er kaum hörbar. „Nein, er ist… nur ein Kumpel“ Lucia fühlte sich
    immer noch unwohl und machte einen kleinen Schritt zurück, aber ohne Ashs Hand loszulassen.

    „Hast du wieder was von Gary gehört?“, versuchte sie das Thema zu wechseln. Überrascht sah Ash sie an.
    „Nein, er verschanzt sich die ganze Zeit in seinem Zimmer und lässt keine
    durch, der zu ihm will. Sogar Misty hat keine Chance! Und wenn er dann mal
    rauskommt, dann vollgepackt mit seinem Laptop und eine paar kompliziert
    aussehenden Messgeräten. Meistens verschwindet er ohne sich umzudrehen in den Wald“
    „Okay… Ich sollte aber jetzt etwas schlafen, ich muss morgen noch auf den Fußballplatz!“ Lucia befreite sich aus Ashs Griff.
    „Du kommst auch? Cool, dann kann ich endlich mal sehen, wie du dich im Sport so schlägst!“, grinste Ash schelmisch.
    „Aber du solltest wissen, dass Edward auch mitkommt!“, wandte Lucia mit neuerwachtem Selbstbewusstsein ein.

    Ash knirschte mit den Zähnen. „Schon okay…“, murmelte er. Schmunzelnd verschwand das Mädchen im Bad. So etwas
    wie Eifersucht kannte sie von Ash gar nicht. Nur so etwas wie Konkurenzkampf; das war ja in seinem Geschäft schon ganz normal,
    aber bis jetzt hatte er sich mit jedem immer prächtig verstanden.

    Ash saß auf seinem Bett und fütterte Pikachu mit Pokemon-Futter. Das kleine gelbe Pokemon qietschte vergnügt,
    seine Backen waren prall gefüllt. „Schmeckt`s dir, Pikachu?“ Lucia kniete sich frisch gewaschen auf den Boden.
    „Pika, pika, pi!“, stimmte Pikachu zu. Ash lächelte verlegen.

    „Okay, ich hau mich dann mal auf`s Ohr. Gute Nacht, Ash“ „Schlaf gut!“ Der Junge streckte sich und gähnte.
    Lucia kroch unter ihre Decke und legte sich auf die Seite, mit dem Gesicht zur Wand.

    Ash hatte sich anscheinend schon gewaschen, er knipste das Licht aus und rollte sich ebenfalls in seine
    Decke ein, Pikachu auf dem Bauch.

    Obwohl sie totmüde war, konnte Lucia nicht einschlafen. Unruhig wälzte sie sich hin und her, die
    heutigen Ereignisse gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Edwards Verhalten im Wald, seine eiskalte Haut,
    seine Augen die die Farbe wechselten und die Tatsache, dass er mit Pokemon reden konnte.

    Ein weiterer Punkt war seine Schnelligkeit. Kein normaler Mensch schaffte es, aus dem Stand auf einen 7m
    hohen Baum zu springen, schon gar nicht innerhalb von Sekunden.

    Irgendetwas stimmte mit ihm nicht, da war sich Lucia absolut sicher. Außerdem war sein Gesicht perfekt
    geformt, seine Haare waren zwar auf den ersten Blick immer wild durch einander,
    aber wenn man genauer hinsah, konnte man in dem kupfernen Wirrwarr eine Struktur erkennen.

    Eigentlich war Edward die Schönheit in Person. Er sah fast noch besser aus als Drew, aber das durfte sie
    Maike nicht auf die Nase binden. Lucias Augen wurden schwer, sie hörte Ash leise schnarchen.

    Es war, als würde die Welt zusammensacken, sich in milchige Töne verwandelte…
    Lucia war wieder im Wald hinter dem Pokemon-Center. Das Sonnenlicht drang durch die Baumwipfel schien auf den moosigen Waldboden.
    Ein Knacken. Sie fuhr herum.

    Hinter ihr lehnte Edward lässig an einer Fichte und lächelte sie süß an. Sein Hemd war aufgeknöpft, ein süßer Duft ging von seiner blassen,
    perfekt geformten Brust aus. Er lächelte immer noch. Seiner schneeweißen Zähne blitzten im Sonnenlicht.
    Seine Augen waren allerdings statt dem gewohnten stahlblau, nachtschwarz.
    Tiefe, dunkellila Augenringe zeichneten sein ebenso blasses Gesicht.

    Auch wenn er lächelte, konnte man eine gewisse Anspannung erkennen, die Sehnen drahten aus den Muskeln etwas hervor.
    Lucia lächelte vorsichtig zurück. Edward kam näher, seine Schritte waren lautlos und
    anmutig. Er streckte die Hand aus, und zog Lucia zu sich. Das Mädchen erschauderte.
    Seine Brust war eiskalt und hart. Edwards süßer Atem blies ihr ins Gesicht.

    „Schon wieder verlaufen?“, fragte er mit seiner samtenen Stimme. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst“, flüsterte Lucia kaum
    hörbar. „Ist ja auch egal. Es ist zu spät, um zurück zu gehen!“ Er lachte finster.
    Dann strich er Lucia mit den kalten Fingern über das Gesicht. „Du riechst ziemlich gut, weißt du das?“ Er kicherte.
    Lucias Herz schlug schneller und ungleichmäßig. Ihr Atem kam stockend und stoßweise aus der Lunge. Edwards
    Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, seine Zähne funkelten.
    Lucia befreite sich aus seinem Griff und wich ein paar Schritte zurück. Ihre Beine liefen automatisch, bis sie schließlich rannte.
    Edward jedoch hatte keine große Mühe, mit ihr Schritt zu halten. Er holte sie innerhalb von Sekunden wieder ein
    und versperrte ihr den Weg. „Warum denn so eilig?“, hauchte er. Lucia riss sich los, stürzte in die andere Richtung, tiefer in den Wald hinein.

    Tief in ihrem Unterbewusstsein fürchtete sie Edward, diese Angst trieb sie an, weiter zu laufen.
    „Es ist sinnlos, wegzulaufen!“ Edward kniete wie ein Raubtier in einem Baumwipfel, bereit zum Sprung. „Bitte…“ Lucia konnte sich
    nicht mehr bewegen. Edward stieß ein heiseres Lachen aus und sprang grazil auf den Boden.
    „Als ob du dich wehren könntest!“, schrie er und riss ohne große Anstrengung eine Wurzel aus dem Boden.
    „Als ob du gegen mich eine Chance hättest!“ Ein bedrohliches, wildes Knurren kam tief aus seiner Brust. „Du wirst
    mir nicht weh tun!“ Verzweifelt versuchte Lucia sich zu bewegen. „Du weißt nicht, was ich bin! Du musst mich fürchten, Lucia! Ich bin das gefährlichste Raubtier, dass es gibt!“ Edwards Kiefer spannten sich an. „Ich weiß nicht, was du bist! Aber ich vertraue dir, du tust mir nichts!
    Bleib hier!“, schrie Lucia.
    Edward krümmte sich auf einmal, sank auf den Boden. „Edward!“ Die Tränen rannen an Lucias Wangen herunter.

    „Tut mir Leid… Ich will dir nicht wehtun“, keuchte Edward „aber ich muss neue Energie sammeln!“. Seine Augen wurden wieder etwas
    wärmer. „Was brauchst du, Edward! Ich will dir doch nur helfen!“

    Edward lächelte kühl. „Ich glaube nicht, dass du das willst…. Hnggg!“ „Neein! Bleiib hier!“ Lucia musste hilflos zusehen, wie Edward
    verschwand. „Bleib, hier! Lass mich nicht allein!!“ Ihre Stimme versagte... „Neeeeeiiiiin!!!“

    Schweißgebadet fuhr Lucia hoch. „Alles okay?“ Ash saß neben ihr auf dem Bett, ein Glas Wasser in der
    Hand. Er sah sehr besorgt aus. „Was… was ist denn passiert?“ Lucia atmete schwer.

    „Du hast angefangen, zu schreien. Immer wieder „Lass mich nicht allein!“ und so was… Anscheinend hast
    du schlecht geträumt!“ Ash strich ihr durch das schweißnasse Haar. „Hier. Trink erstmal was!“
    Er hielt Lucia das Glas hin. Mit einem Zug war es auch schon leer.

    Es war, als hätte dieser Traum eine Denkblockade gelöst. Drei Wörter schossen ihr durch den Kopf:
    Kalthäutig. Geschwindigkeit. Raubtier.
    Ihr leerer Blick schien Ash zu irritieren. „Es ist bereits um 6 Uhr morgens. Willst du noch etwas
    schlafen?“ Lucia starrte ihn entgeistert an. „Wie kann ich schlafen, wenn mir
    gerade aufgefallen ist, dass mit einem Freund von mir etwas überhaupt nicht stimmt?!“, fuhr sie ihn an.

    Dann schlug sie die Decke zur Seite, stürzte ins Bad, zog sich in rasender Geschwindigkeit an und schenkte
    dem völlig verwirrten Ash nicht auch nur ein müdes Lächeln. Lucias Gedanken
    waren jetzt nur noch bei ihm. Edward. Was ist er? Existiert er wirklich?

    Als sie dann vor seinem Zimmer stand, begann ihr Herz zu rasen. Sie hob die Hand, um zu klopfen.
    „Schon wach?“, fragte eine raue Stimme hinter ihr. „Edward… Ich, ich hätte da ein paar Fragen an dich!“ Lucia bemühte sich,
    ihre Stimme selbstbewusst klingen zu lassen. Edward runzelte die Stirn.

    „Die Antworten musst du dir erst erkämpfen!“ „Wie meinst du das?“ „Wie gesagt. Du musst kämpfen. Mit deinen
    Pokemon!“, wiederholte er. „Ein Pokemon-Kampf?“ „Meine Antworten haben schon
    ihren Preis!“ Edward verschränkte die Arme. „Aber wir spielen doch gleich Fußball… Können wir das nicht auf ein ander Mal verschieben?“,
    fragte das Mädchen. „Dann müssen deine Fragen auch verschoben werden!“, sagte er
    schnippisch. „Nein, das geht nicht. Ich muss jetzt mit dir reden! Tu es für mich!“, widersprach Lucia.
    Der Kupferschopf seufzte. „Na schön. Schieß los!“,grummelte er.

    „Komm mit!“ Sie nahm ihn an die eiskalte Hand und ging mit ihm aus dem Center raus in den Wald…

  • whuha, da läufts einem eiskalt den rücken runter. irgendwie fängt edward an, mich zu gruseln, aber das hab ich glaub ich schonmal gesagt. dann der albtraum. irgendwie hab ich den net gecheckt. erst lässt er sie nicht entkommen und dann rennt er weg...? aber ich glaube, du wirst mir sagen dass das kapitel etwas verwirrung stiften soll. wenn das deine asicht war, ich bin total verwirrt, wenn nicht, auch gut, es ist immer praktish die leser zu verwirren.
    Ash wird eifersüchtig... meingott der kerl soll sich halt mal anstrengen!
    sonst hat er irgendwann das pech das edward und lucia zusammen kommen, was ich lucia nicht empfehlen würde, wie gesagt, der kerl gruselt mich. aber naya, genau das ist es was an deiner story so spannend ist.
    schreib schnell weiter
    lg
    SweetMew

  • Mal wieder ein super Kapitel.Und dein Schreibstil war wie immer supi.


    So da wird Ash jetzt eifersüchtig auf Edward.Edward wird mir echt gruselig und er passt nach meiner Meinung garnicht zu Lucia,aber Ash passt zu Lucia.Und an seiner Stelle würd ich mich anstrengen.


    BITTE schreib sooo schnell wie möglich weiter.Bin schon richtig gespannt wie es mit Ash&Co. weitergeht.


    Lg,Tami :pika:

  • Danköö erstmal, dass ihr meiner FS treu geblieben seid...
    Schön, dass es euch wenigstens ein bisschen gegruselt hat, der Albtraum wird in den nächsten Kapis
    zwischen den Zeilen erklärt, SweetMew!^^
    Nochmal zurück zu dem ganzen Shipping-Getue:
    Die Geschichte ist zwar unter Shipping eingestuft, allerdings steht nicht wirklich dabei, um welches Shipping
    es sich genau handelt. Möglicherweise (ich darf und will nicht zu viel verraten^^) beziehen sich Ash und Lucia etwas mehr
    auf die Legenden, anstatt auf das Shipping. Trotzdem ist das Shipping in dieser FS absolut gerechtfertigt, wir habe ja
    das intensive Contestshipping! (Ich wollte eigntlich Maike und Drew als Hauptpersonen nehmen...)


    Morgen kommt dann das 14. Kapitel!

  • SORRY, dass ich mein Versprechen mit dem Kapi ned einlösen konnte, mein Laptop hat etz HAUSAREST!^^


    Aber Kapitel 14 kommt trotzdem, es könnte aber etwas kitschig werden... Viel Spaß!





    Kapitel 14




    „Fußball mit einem Vampir“





    -bei Maike und Drew-
    Maike schlug als erstes die Augen auf. Als sie bemerkte, dass sie auf Drews Brust lag, zuckte sie
    erschrocken zusammen. Ganz ruhig bleiben, ruhig. Sein Atem ging ganz langsam und regelmäßig.

    Drew war einfach soooooo süß, wenn er schlief. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und strich ihm durch das
    smaragdgrüne Haar. Ein Lächeln huschte über seine Mundwinkel. Maike kicherte.
    Schließlich begann Drew sich zu strecken, er gähnte. „Morgen!“, flüsterte Maike.
    „Morgen, Süße!“ Drew war im Gegensatz zu gestern Abend ganz locker und
    entspannt. Maike wurde etwas rot um die Nasenspitze. Sanft schob er das Mädchen
    von sich und stand auf. „Was hast du jetzt vor?“ Drew lächelte schelmisch.
    „Naja, heute wirst du dich sportlich betätigen müssen. Fußball, schon vergessen?“

    Maike seufzte. Sie hatte Cynthia ja versprochen, in ihrer Mannschaft auszuhelfen. Drew war im Bad
    verschwunden. Das Mädchen erhob sich ebenfalls und kramte in ihrem Koffer nach
    ein paar geeigneten Sportsachen. Warum hatte sie sich nur dazu überreden lassen? Das wird echt peinlich.

    Eine der besten Eigenschaften von Drew war, dass er, obwohl er immer perfekt auszusehen schien, nur eine
    viertel Stunde für Zähne putzen, duschen, anziehen und seine Haare brauchte.

    Und auch in Sport-Klamotten hatte er wohl ein besseres Händchen. Seine Ausrüstung war jedenfalls nicht zu
    verachten. Er trug eine dunkelblaue, kurze Hose von Adidas, ein lässiges,
    weißes Shirt, dunkelblaue Stutzen. Drew legte den Kopf schief und lächelte, als
    Maike sich auf die Zehenspitzen stellen musste, um ihn zu küssen. Maike war es
    eigentlich bis jetzt nicht so richtig aufgefallen, dass Drew fast einen ganzen
    Kopf größer war als sie.

    -bei Lucia und Edward-
    Der Wald schien düster zu sein. Wie immer, oder besser gesagt, wie jedes Mal, wenn Lucia hierher kam um
    sich mit Edward zu treffen. Sie drehte sich kein einziges Mal um, während sie
    Edward hinter sich her zog, immer tiefer in den Wald hinein. Seine Hand war hart wie Granit, eiskalt.

    Im dichten Gestrüpp tat endlich auf und die beiden standen auf einer Lichtung. So was hatte Lucia noch nie
    gesehen… Das Gras war dunkelgrün, mit einem silbrigen Teint, und der Tau
    glitzerte wie Diamanten, obwohl keine Sonne schien. „Es ist der perfekte Ort“, flüsterte Edward.

    Wie von selbst bewegten sich Lucias Beine, weiter auf die in silber getauchte Lichtung. Edward kam ihr leise
    hinterher. Das Mädchen atmete noch einmal tief durch. Es fing an zu tröpfeln.

    „Du bist wahnsinnig schnell. Deine Haut ist eiskalt und du isst oder trinkst nie etwas. Deine Augen wechseln
    ihre Farbe, du bist blass, und manchmal redest du, als wärst du aus einer
    anderen Zeit“ Lucia versagte beinahe die Stimme, sie atmete unregelmäßig. „Wie alt bist du…“
    Edward Augen waren schmal, aber er hörte zu. „Sechzehn…“, antwortete er, kaum hörbar.
    „Wie lange bist du schon sechzehn…“ Er antwortete nicht gleich. „Ein Weile…“, hauchte er schließlich.
    Lucia begannen die Knie zu zittern:„Ich weiß, was du bist!“. Edwards Miene verfinstere sich, sein
    Gesichtsausdruck wurde hart. „Sag es. Ich will es hören!“ Seine Stimme war kalt und schneidend.
    Die Anspannung schnürte Lucia die Kehle zu. „Sag es!“, wiederholte Edward drängend, kälter denn je.

    Lucias Blick verschwamm. „Ein Vampir…“, presste sie heraus. Ihr Atem ging stoßweise.
    „Hast du Angst?“, fragte er tonlos und durchbohrte sie mit seinem einzigartigen Blick. Lucia drehte sie
    widerwillig um. „Nein. Ich vertrau dir!“ Edward durchzuckte es. „Dann stell mir
    die elementarste Frage: Was essen wir?“ Seine Stimme bebte. „Du wirst mir nicht wehtun!“
    Sie blickte in seine erstarrten, goldenen Augen. „Wir sind anders als die meisten unserer Art.
    Wir haben gelernt, unseren Durst zu kontrollieren und ernähren uns ausschließlich von tierischem Blut…“
    Seine Stimme begann etwas zu zittern. „Ich bin das gefährlichste Raubtier, das es gibt… Lucia, du darfst mir nicht vertrauen!“
    „Du wirst mir nicht wehtun!“ Lucia hielt seinem Blick stand.
    „Ich bin ein Killer! Ich wurde geschaffen, um zu töten!“ „Das ist mir egal!“
    „Ich habe schon Menschen getötet…“ Lucia sah ihm tief in die Augen. „Das ändert nichts daran, dass du mir wichtig bist!“, flüsterte sie,
    während ein paar Tränen über ihre Wangen liefen. Edward seufzte und nahm sie in den Arm. Lucia spürte seine kalte Haut
    durch das hellblaue Hemd hindurch. Irgendwie war es beruhigend.

    Sie schlang ihre Arme um seinen perfekt geformten Oberkörper und verbarg ihr Gesicht an seiner Brust. „Lass mich nicht allein!“, schluchzte das Mädchen. „Ich werde, solange ich kann, bei dir bleiben. Aber ich glaube, dass Ash etwas dagegen hat!“ Es hörte sich so an,
    als ob Edward kichern würde. „Warum gehst du von Ash aus? Wir sind kein Paar, also hab ich meine Freiheiten!“, konterte Lucia.
    „Wenn du meinst. Wir sollten langsam zurückgehen!“ Vorsichtig schob Edward sie von sich.

    Ihre Beine waren zitterten immer noch, sie fühlten sich ganz taub an. „Vielleicht sollte ich dir doch
    helfen!“, lächelte er und hob das Mädchen auf seinen Rücken. „Halten Sie sich gut fest und lehnen Sie die Arme während der Fahrt nicht aus dem Fenster!“. Dann begann er zu laufen.

    Die Bäume flogen vorbei, sodass Lucia sie nur als verwischte, grün-braune Schatten wahrnehmen konnte. Edward
    schien sich nicht im Geringsten anzustrengen. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, auch als sie beim Pokemon-Center angekommen waren,
    zeigte Edward keinerlei Müdigkeit.

    Benommen stolperte Lucia voraus, Edward dicht hinter ihr. „Du solltest dir noch ein paar andere Klamotten anziehen, wir wollen ja nicht,
    dass du dir deinen Designer-Rock beschmutzt!“, scherzte er.

    (Zeitsprung)
    Punkt 10 Uhr fanden sich alle „Spieler“ auf dem Platz hinter dem Pokemon-Center ein.
    Nur Rocko machte mal wieder einen Rückzieher, weil er Schwester Joy angeblich beim Füttern helfen musste.
    Troy, Ash, Drew, Gary und Edward bildeten das eine, Cynthia, Maike, Lucia und Misty das andere Team.
    Edward übernahm erstmal die Rolle des Ersatzspielers, da die Anderen in Unterzahl spielten.

    Metagross schoss auf Troys Kommando den Ball ins Feld. Der Startschuss war gefallen.
    Troy nahm den Ball mit der Brust an und spielte ihn direkt weiter zu Gary, der für die Position des
    Rechtsaußen zuständig war. Er streifte das Leder mit dem linken Fuß, lies Lucia mit einem Hackentrick stehen und
    flankte scharf und halbhoch in den Strafraum, wo der mitgelaufene Troy wartete. Allerdings war der Ball zu verschnörkelt
    angesetzt, Troy verfehlte ihn um haaresbreite.

    Jetzt schnappte sich Cynthia die Kugel und ging zum Gegenangriff über. Sie passte zu Maike, allerdings war
    Ash schneller und stibitzte ihr den Ball vom Fuß, noch bevor sie überhaupt reagieren konnte.
    Der schwarzhaarige Junge legte sich den Ball einmal vor und zog knallhart ab.

    Misty, die im Tor der Mädchen stand, riss die Fäuste hoch, katapultierte den Schuss aus dem Winkel,
    Gary direkt vor die Füße. Er nahm den Ball Volley und donnerte ihn 3m über die Latte.
    Nach einer halben Stunde stand es immer noch 0:0, die einzige Veränderung war, dass Ash auf die Bank
    musste und Edward ins Spiel kam. Er übernahm Drews bisherigen Torhüter- Job.

    Auf einmal fing es an zu regnen, Blitze zuckten am Himmel. Ein markerschütterndes Donnern.
    Die pechschwarze Wolkendecke riss auf, ein regenbogenfarbenes Pokemon glitt lautlos auf die Freunde zu.
    Lucia schielte zu Edward. Sein Gesicht war ausdruckslos, seine Augen
    schimmerten in genau derselben Regenbogenfarbe wie das Gefieder des Pokemons.

    „Ho-Oh!“ Voller Bewunderung betrachtete Gary das legendären Vogel-Pokemon.
    Lucia wich einen Schritt zurück. „Das ist Ho-Oh?“ Ihr Pokedex begann zu knacken:
    Ho-Oh, das Regenbogen-Pokemon. Seine Federn besitzen sieben Farben.
    Man sagt, dass demjenigen, der es sieht, ewiges Glück beschieden ist“
    „Normalerweise lebt Ho-Oh am Fuße eines Regenbogens!“ Ash konnte es nicht fassen, er rieb sich die Augen.
    Ho-Oh schaute Edward an. Es legte den Kopf schief und zupfte sich zwei seiner Federn aus.

    Ein Windstoss wirbelte die Federn durch die Luft, in Edwards Richtung. Sein Blick war leer, dann starr vor
    Entsetzten, als eine der Federn Lucias Haar berührte. Die andere glitt hinüber
    zu Ash, direkt in seine geöffneten Hände. Edward starrte Ho-Oh fast schon
    flehend an. Das Pokemon erwiderte seinen Blick treuherzig. Es schien so, als
    würde es ihm zunicken, bevor es sich wieder in die Lüfte erhob und gefolgt von
    einem Regenbogen zwischen den dunklen Wolken verschwand.

    Der Regen hörte schlagartig wieder auf, zarte Sonnenstrahlen kitzelten das noch nasse Gras.
    Keiner sagte etwas. Geschockt starrte Lucia auf die glitzernde Feder in ihrer Hand.
    Edward drehte sich ruckartig um und eilte ins Pokemon-Center. „Komm so schnell wie möglich nach!“, hauchte
    er Lucia beim Vorbeigehen ins Ohr. Ohne zu zögern lief das Mädchen ihm nach,

    die Feder fest der Hand. Die Anderen schauten ihnen verwundert hinterher, Ash schenkte Edward nur einen
    Blick tiefster Verachtung und Eifersucht. Gary legte ihm die Hand auf die Schulter und seufzte.

    „Nicht so leicht, die Sache mit der Liebe. Vor allem dann nicht, wenn man einen überirdisch schönen und
    charmanten Rivalen hat…“ Er wollte es wie einen Scherz klingen lassen, für Ash
    hörte es sich allerdings sehr überzeugend an. Der Junge schnaubte und schlug Garys Hand von seiner Schulter.

  • Da ich mich bisher noch nicht gemeldet habe, mache ich das halt jetzt.
    Erstmal Kompliment: Die Story ist sehr gut beschrieben und auch die Charaktere kann ich mir in deren neuen Klamotten gut vorstellen. Auch das Fussball-Spiel war (meiner Meinung nach) gut beschrieben (auch wenn ich keine Ahnung vom Fussball habe ^^)
    Da fällt mir auf...
    ...Wo ist Team Rocket abgeblieben? Wollten die nicht einen letzten Versuch starten um Pikachu zu fangen?


    Ansonsten: Schreib weiter! Will wissen wie's weitergeht! ^^

  • wow, cooles neues kapi, mal wieder mit vieeel contestshipping^^ ich liebe contestshipping, und das nicht nur um meinen kleinen bruder zu ärgern(der ist advanceshipperO.o)
    war auch spannend mit dem fußballspiel^^ ist mal eine gute idee
    edward ist ein vampir... ich wusste es!!!
    und was war das mit ho ohs feder? hab ich iwie net so gecheckt aber deshalb freu ich mich umso mehr auf das nächste kapi.
    aber eine Frage hab ich scho noch:
    hab ich was verpasst oder hast du mich nicht benachrichtigt? aber ist auch egal^^ ich hab ja trotzdem vom neuen kapi erfahren
    lg
    SweetMew

  • @SweetMew: Boa, Advance-Shipper!!! OMG! Sag ihm, er soll sich das aus dem Kopf schlagen!^^


    Gerade eben fertiggestellt: Kapitel 15!






    Kapitel 15




    „Nichts wird mehr so sein, wie es war“





    Lucia folgte Edward auf sein Zimmer. Es war extrem aufgeräumt, war ja fast schon peinlich.
    „Was ist denn überhaupt passiert?“ Lucia wippte unruhig auf ihren Fußballen.
    Edward drehte sich um. Sein Blick war leer und kalt. „Ich werde versuchen, es dir zu erklären… Aber bitte
    hör gut zu, wir haben nicht mehr viel Zeit!“ Er setzte sich auf den Boden und atmete tief durch.

    Lucias Kopf schwirrte. Dennoch setzte sie sich ihm gegenüber und sagte kein Wort. Ihr Mund war trocken
    wie Wüstensand frisch aus der Sahara. Edward schaute ihr tief in die Augen, bevor er begann.

    „Unsere Welt und die Welt der Pokemon besteht aus vielen Elementen. Das Wasser, die Erde, der Himmel und das
    Feuer sind die Grundelemente. Dennoch gibt es mehr, viel mehr, als wir kennen.

    Die Elemente Zeit und Raum sind die Grundbausteine des Lebens. Dennoch können diese Elemente ohne die
    anderen nicht harmonieren. Solange diese Elemente mit uns und den Pokemon im
    Einklang sind, herrscht Frieden. Die Elemente alleine können sich nicht richtig
    kontrollieren, deshalb haben sie einen Wächter bekommen, der sie zum Teil auch
    erschaffen hat. Das sind die legendären Pokemon…

    Dialga ist der Herrscher der Zeit, Palkia der Herrscher über den Raum. Sie können diese Elemente beliebig
    verändern oder sogar ganz auslöschen. Die Beiden sollen auf dem Kraterberg leben.

    Dann gibt es noch Groudon und Kyogre, die legendären Ur-Pokemon. Groudon erschuf das Land, die Kontinente,
    Kyogre hingegen das Wasser, die Meere. Groudon und Kyogre sind schon seit
    Ur-Zeiten verfeindet und wenn die zwei aufeinander treffen, liefern sie sich
    einen erbitterten Kampf auf Leben und Tod. Dann kommt Rayquaza ins Spiel.
    Es lebt in der Ozonschicht unsrer Welt und kommt nur auf die Erde, wenn Groudon
    und Kyogre kämpfen. Es will das Gleichgewicht der beiden Elemente wieder
    herstellen. Pokemon leben sehr stark im Einklang mit der Natur, wenn etwas nicht in Ordnung ist, spüren sie das.

    Das Pokemon Ho-Oh, was wir eben gesehen haben, hat eigentlich keine richtige Aufgabe.
    Wie gesagt, es ist zwar wunderschön und soll Glück bringen, aber es ist wahrscheinlich nur deswegen
    legendär, weil es sehr, sehr, sehr, selten erscheint. Aber es gibt auch noch
    andere Vogel-Pokemon, die eine Aufgabe in der Welt der Pokemon haben. Lavados,
    Zapdos, und Arktos, die Herren über Feuer, Blitz und Eis. Wenn diese Elemente
    durcheinander geraten, erscheint Lugia, der Wächter der Tiefsee um den Zorn der
    Vögel zu beruhigen, wie vor ungefähr 5 Jahren auf den Orange-Inseln.

    Allerdings gibt es legendäre Pokemon, die weder besonders schön aussehen, noch ein Element zu verwalten
    haben. Diese Pokemon haben andere, übersinnliche Fähigkeiten, die einzigartig sind.

    Celebi, zum Beispiel. Es kann durch die Zeit reisen, egal, wo es ist. Es lebt in den dichtesten Wäldern,
    Menschen gegenüber zeigt es sich so gut wie nie. Dann gibt es noch Jirachi, ein
    Pokemon, dass nur alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf erwacht, wenn der Millenium-Komet am Himmel steht.

    Es hat die Gabe, Wünsche zu erfüllen, und mit seinem richtigen Auge kann es ungeheure Kraft absorbieren. Dann
    haben wir noch Shaymin und Manaphy. Diese Beiden leben oft in größeren Gruppen
    und verkörpern das Meer und die Pflanzen, erscheinen meißtens in Sinnoh oder Hoen.

    Die Pokemon, die ich dir jetzt genannt hab, Lucia, sind nur ein paar von vielen. Die restlichen werde
    ich dir später erklären.

    Aber auch die Legenden wurden von jemandem erschaffen. Man ist sich bis heute noch nicht sicher, ob Mew oder
    Arceus der Schöpfer der Pokemon ist. In der Legende heißt es, dass Mew die
    Mutter aller Pokemon ist, allerdings soll Arceus das Universum erschaffen haben“. Er machte eine Pause.

    Lucia hatte ihm die ganze Zeit aufmerksam zugehört, sie hing förmlich an seinen Lippen.
    Legenden. Elemente. Gleichgewicht. Diese Begriffe hatten sich in ihr Gedächtnis eingebrannt.
    Edwards Blick war leer, als er fortfuhr. „Und genau das ist der Punkt! Das Gleichgewicht dieser Welt ist
    durcheinander geraten. Das Auftauchen von Kyogre und den anderen Legenden, die
    heftigen Unwetter, die für diese Jahreszeit untypisch sind. Und anscheinend ist
    das Problem so groß, dass es nicht genügt, die Pokemon alleine zur Behebung zu schicken, da müssen die großen Mächte ran.

    Aber auch die Legenden schaffen es nicht alleine, sie brauchen die so genannten Auserwählten von Licht
    und Asche. Finden diese Auserwählten nicht von selber ihre Berufung, dann
    begibt sich, laut den alten Schriften, Ho-Oh auf die Suche und schenkt ihnen
    als Zeichen ihrer würdigen Aufgabe eine seiner Federn. Diese Feder wird nie
    aufhören zu leuchten, bis die Auserwählten die Zerstörung der Elemente
    aufgehalten haben. Die anderen großen Pokemon werden den beiden Menschen zur
    Seite stehen“ Lucia begutachtete nachdenklich die Feder. Edward hatte Recht,
    sie leuchtete in den sieben Farben des Regenbogens. Wunderschön.

    „Wir haben nicht mehr viel Zeit! Wenn du und Ash die Asche und das Licht seid, dann müsst ihr euch auf der
    Stelle an die Fersen der Pokemon heften. Sie werden euch zum Tempel von Raum
    und Zeit führen, in dem alle Kräfte der Natur zusammentreffen. Komm! Den Rest erzähl ich dir unterwegs!“

    Edward half dem noch immer völlig verstörten Mädchen auf die Beine und sah ihr tief in die Augen.
    Sie waren gold-karamel. Dennoch schienen sie eine beruhigende Wirkung auf Lucia zu haben, sie konnte
    wieder klar denken. Edward schulterte seinen bereits gepackten Rucksack und folgte ihr mit schnellen Schritten in ihr Zimmer. Ash saß auf seinem Bett, den Kopf in die Hände gestützt.

    „Pack du deine Sachen, aber nur das Notwendigste. Ich kümmere mich um Ash!“, flüsterte Edward so leise und
    schnell, dass man es kaum hören konnte. Lucia nickte und begann hastig, ein
    paar Klamotten in ihre kleine, lila Reisetasche zu stopfen. Sie beobachtete aus
    den Augenwinkeln Edward, der auf Ash einredete. Der schwarzhaarige Junge schien
    ihm gar nicht zuzuhören, er ignorierte ihn völlig.

    Erst als Edward ernster wurde und mit dem Kopf auf Lucia deutete, sprang Ash auf. Auf einmal war er hellwach
    und funkelte den Kupferschopf wütend an. Edward hielt seinem Blick stand und
    deutete mit dem Zeigefinger auf Ashs Rucksack, der noch immer eingepackt neben ihm auf dem Bett stand.

    Ash schnaubte, zog aber dann den Reisverschluss zu und rief Pikachu zu sich.
    Inzwischen war auch Lucia fertig mit packen. Die Drei hasteten die Treppe herunter, an der verdutzten
    Schwester Joy vorbei auf die Straße. Dort standen Maike und Drew, beide eine
    Rucksack auf dem Rücken. „Aber was… ich meine… kommen Maike und Drew auch mit?!“, fragte Lucia unsicher.

    „Ja. Ich habe ihnen von den alten Schriften erzählt, noch bevor Ho-oh aufgetaucht ist. Ich wollte dich
    nicht beunruhigen, weil ich es irgendwie gewusste habe, dass du…“ Edward brach
    den Satz ab und nickte den Beiden zu. Maike tastete nach Drews Hand, er verschränkte seine Finger in ihren.

    Lucia lächelte zaghaft. Maike und Drew waren also jetzt offiziell zusammen.
    „Wir werden euch unterstützen, falls ihr die Auserwählten seid!“, sagte Maike. Die Anspannung in
    ihrer Stimme war jedoch nicht zu überhören. Drew schien das zu merken und drückte leicht ihre Hand.

    „Und was ist mit Gary?“, wandte sich Ash an Edward. Er war immer noch eifersüchtig auf ihn, kein
    bisschen darum bemüht, seine Verachtung vor ihm zu verbergen. „Ich hab ihm
    einen Brief zukommen lassen. Er wird schlau genug sein, um dann später zu uns
    zu stoßen!“, antwortete Edward ruhig.

    „Also los! Wir werden uns motorisiert fortbewegen!“ Edward hatte auf einmal einen kleinen, silbernen
    Schlüssel in der Hand, an dem ein Knopf befestigt war. Er drückte ihn, und
    Sekunden später kam ein riesiges Auto auf sie zugerollt. Ein riesiger,
    schwarzer Gelände-Jeep.

    „Alles einsteigen!“ Edward öffnete die Tür an der Flanke des Mobiles.
    Maike, Drew und Ash saßen hinten, Lucia hatte die Ehre neben Edward in der Fahrerkabine zu sitzen.
    Dann gab der Kupferschopf Gas. Der Jeep machte einen Satz nach vorne, schoss aber dann die Waldstraße
    hinunter, raus aus Fleetburg. Edwards Fahrstil machte Lucia etwas Angst, die
    Tacho-Nadel war bereits auf 120. Edward schmunzelte, als Ash ihm ein paar
    vernichtende Blicke zuwarf.

    „Könntest du nicht ein bisschen langsamer fahren?! Wenn wir irgendwo dagegen knallen, seid du und
    Lucia als erstes dran, das Schlimmste ist aber, dass Lucia als erstes dran ist!“.

    „Keine Sorge, ich weiß was ich tue. Zu deiner Beruhigung, wenn ich den Wagen nicht mehr halten kann, hau
    ich den Rückwärts-Gang rein. Dann bist du zuerst dran und Lucia ist gerettet!“.

    Maike und Drew begannen zu lachen. Ash schaute sie böse an, aber das interessierte die Beiden nicht im
    Geringsten. „Die haben sich alle gegen uns verschworen, Pikachu!“, grummelte er.

    Edward hatte seinen Blick konzentriert auf die Straße geheftet. „Wo fahren wir jetzt überhaupt hin?“,
    fragte Lucia und lies es beiläufig klingen. „Nach Blizzach. Wir müssen zunächst nach Selfe suchen,

    schließlich ist es das wissende Wesen. Ich bin mir sicher, dass es uns einen Anhaltspunkt geben kann,
    wo wir den Tempel finden können“ Edward kramte ein Karte aus seinem Rucksack.

    „Oh nein, nicht nach Blizzach. Mein kleiner Bruder wird sich freuen!“ Maike schlug mit gespielter
    Theatralik die Hände vor ihr Gesicht. „Also ich freu mich auf Max!“, grinste Drew.

    Lucia hörte dem Gespräch nur halb zu. Sie schaute gedankenverloren aus dem Fenster.
    War sie wirklich die Auserwählte? Oder war es einfach nur Zufall? Aber konnten sich legendäre
    Pokemon überhaupt irren? Ihr Leben hatte sich von heute auf morgen verändert,
    vielleicht wird nichts mehr so sein, wie es mal war. Wenn sie ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte…

  • Ohhhh, wie spannend einfach nur geilXD
    Ich liebe auserwählten geschichten^^
    Aber warum ausgerechnet Ash und Lucia. Naja, das sagt ja irgendwie die überschrift. Auf jeden fall echt suuper.
    Es ist sogar kurz von Mew<3 die rede, jaja, sowas fällt mir auf. Vielleicht bekommt es ja noch eine wichtige rolle, das wär geil
    Maike und Drew kommen auch mit, ist ja cool. Gary wird auch kommen, aber was ist mit Misty? Die muss auch mit!!!
    Ja auf jeden fall hab ich mal wieder keine fehler gefunden, aber wie gesagt, verlass dich net auf mich.
    Nur eins fand ich komisch: Celebi hat doch ne aufgabe, es beschützt die natur, oder?
    Naja aber egal
    Schreib schnell weiter
    Lg
    SweetMew


    PS: ich glaub net das der des sich so schnell us dem kopf schlägt. mich ärgern ist doch sein lieblingshobby, das kleine A********XD

  • @SweetMew: Jaja, kleine Brüder sind so... Ich hab zwar keinen, aber ich weiß Bescheid!^^
    Trotzdem hasse ich Advanceshipper!! :wasp: ^^
    Nja, kamma nix machen...


    Okay, nochmals Danke für die ganzen Kommis und die Kritik, vor allem an meine Stamm-Leser!
    (Leider hab ich im Moment nur einen, die anderen sind alle im Urlaub!^^)
    Dass nächste Kapitel ist noch in Bearbeitung, aber es wird ein Team-Rocket-Kapitel sein!
    Freut euch schon mal drauf!^^
    HR
    *Munchlax* :assi:

  • So ich muss doch auch mal wieder ein Kommi da lassen.


    Das Kapi war spannend und länge passt wie immer.^^
    Die Legenden die du alle im Kapi aufgezählt bzw.
    die Edward erklärt hat, waren alle richtig beschrieben,
    bis auf eines^^
    Celebi, stimmt schon das es durch die Zeit reisen kann,
    aber es beschützt auch die Natur, bzw. will sie beschützen.
    hab keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler gefunden (Mal wieder nix >.<)
    mehr hab ich auch nich gefunden :P Ui TR wird mal wieder vorkommen? xD
    Mal sehen was die drei diesmal im Schilde führen^^
    Ich lass mich überraschen :D
    Und dann hier noch mal die Stelle die ich am lustigsten fand :D

    Zitat

    „Könntest du nicht ein bisschen langsamer fahren?! Wenn wir irgendwo dagegen knallen, seid du und
    Lucia als erstes dran, das Schlimmste ist aber, dass Lucia als erstes dran ist!“.

    „Keine Sorge, ich weiß was ich tue. Zu deiner Beruhigung, wenn ich den Wagen nicht mehr halten kann, hau
    ich den Rückwärts-Gang rein. Dann bist du zuerst dran und Lucia ist gerettet!“.

    Einfach nur geil :D:D


    so, dass wars auch von mir, bin mal gespannt wie es weiter geht ;)


    lg BIitzi

  • Wie versprochen kommt Team Rocket wieder mal zum Einsatz!
    Hab mir viel Mühe gegeben, ein paar Jokes einzubauen!^^







    Kapitel 16





    „Roboter und Reisbällchen“





    „Jetzt macht mal `ne Pause, Jungs!“ Jessie verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Kleinen Moment noch, Jessie! Ich muss den Stuhl noch anschweißen! Mauzi, gib mir mal das Schweiß-Gerät!“,
    tönte es aus dem riesigen Roboter. Jessie seufzte. „Dann es ich die
    Reisbällchen eben allein!“. Sofort erschien James in der verrosteten Tür. „Das lässt du schön bleiben!
    Wer von usn arbeitet hier Tag und Nacht? Mauzi, das lassen wir uns nicht gefallen!“.

    Wenig später saß Team Rocket auf einer improvisierten Picknick-Decke. Jessie hatte einen Teller, jedenfalls
    die Überreste davon, aufgetrieben und ihn mit frischen Reisbällchen bestückt.

    „Die Reisbällchen sind wirklich gut!“, sagte James mit vollem Mund. „Selbstgeklaut!“ Jessie war
    sichtlich stolz auf ihre Arbeit. Mauzi wischte sich den Mund ab. „Der Rocket-Robo LM macht deutliche Fortschritte!
    Ich glaube, heute Nachmittag sind wir fertig!“ „Und dann werden wir die Knirpse und Pikachu überrumpeln! Hast den
    Sender an ihrem Jeep angebracht, Mauzi?“.

    Mauzi nickte. „Klar, James. War gar nicht so leicht, das Auto war sehr gut versteckt. Aber Dank meiner Nase
    und ein paar Informationen von diesem Edward, den ich beim Telefonieren
    belauscht habe, bin ich doch fündig geworden!“. Team Rocket lachte das typische Bösewicht-Lachen.

    Sie hatten ganze Arbeit geleistet. Tagelang waren sie auf sämtlichen Schrottplätzen und Flohmärkten
    herumgelaufen, um die Teile für ihren Roboter zusammenzukratzen. Ums Geld
    hatten sie sich keine Sorgen machen müssen. Klauen ging schneller. Dann hatten
    sich James und Mauzi an die Arbeit gemacht und die Teile zu einer ordentlichen
    Maschine verarbeitet. Sie waren gerade dabei, das Cockpit zu programmieren und
    einzurichten. James hatte ein paar alte Bürostühle aufgetrieben, die hervorragend in die Kommando-Zentrale passten.
    Die Schalthebel waren die Handbremsen aus alten, manchmal auch verrosteten Autos, die Mauzi in mühevoller
    Kleinarbeit zusammengetragen hatte.

    Jessie kümmerte sich ihrer Meinung nach um das leibliche Wohl. Auch wenn ihr Lunchpaket nicht immer
    genießbar war, schließlich sind Mülltonnen keine Gourmet-Restaurants, moserten
    die beiden Jungs nicht. Hauptsache, es gab was zu futtern.

    Trotz allem musste James sich wieder mal von seiner Kronkorken-Sammlung trennen, um den Bordcomputer,
    Verlegungskabel und Geheimwaffen bezahlen zu können.

    Der Roboter an sich bestand eigentlich nur aus Autotüren und ein paar Blechbüchsen.
    Die Arme waren aus zwei riesigen Werbe-Coladosen gebastelt, in denen sich die Fangraketen befanden.
    Zusätzlich hatte James das ganz mit einem wirksamen Gummispray überzogen, um es
    vor Pikachus Donnerblitzen zu schützen. Jessie hatte das sündhaftteure neue
    Waschmittel aus der Werbung 10-mal geklaut und Sammel-Coupons ausgeschnitten.
    Leider hatte sie nicht das pinke Cabrio gewonnen, aber dafür einen Jahresvorrat
    Gummihandschuhe.

    Nachdem das letzte Bällchen in ihren Mägen verschwunden war, machten sie die drei wieder an die Arbeit.
    Jessie wollte aber von dem Technik-Getue nichts wissen, sie betätigte sich
    lieber künstlerisch und verzierte den Roboter mit Woingenau und Vipitis. Sie
    entschied sich für ein Blumenmuster.

    Die Sonne ging bereits unter, als James das Benzin in den altmodischen Tank des Roboters füllte.
    „Es kann losgehen, Leute!“ Team Rocket kletterte die Stahlleiter zur Tür des Cockpits hinauf und zwängte
    sich hinter die Schaltpulte. „Klein aber fein! Ach ja, Mauzi? Du musst die
    Kupplung zweimal pumpen, bevor du losfährst, das hab ich heut Nachmittag noch
    geändert!“, fügte James schnell noch hinzu. „Keine Sorge! Dieses Ding wird die
    Knirpse auf den Mond katapultieren!“ Mauzi zog an der Zündleine. Mit einem
    lauten Rasseln sprang die Maschine an, glitt aber dann ganz leise über die
    Wiese. „Dann lass uns das Schätzchen mal ausprobieren! Fangraketen?“
    „Gecheckt!“ „Düsenantrieb?“
    „Gecheckt!“ „Titankäfig E 2000?“ „Gecheckt!“ „Unterwäsche?“ „Ähh… Gecheckt!“.
    Mauzi, der das Steuer übernommen hatte, schaltete hoch auf den 5. Gang. Der Roboter machte einen Satz
    nach vorne und schoss in die Nacht hinaus.

    „Hast du denn schon einen Plan, wie wir die Knirpse überraschen?“, fragte Jessie.
    „Nicht wirklich. Aber wir haben ja noch genug Zeit, wir müssen sie erstmal einholen. Aber das wird
    schwierig sein, solange dieser Cullen bei den Knirpsen ist. Mit dem stimmt
    irgendwas nicht!“, sagte James. „Soweit ich gehört habe, sind die Knirpse
    unterwegs nach Blizzach. Sie wollen nach diesem komischen Hüter des Sees der
    Stärke, Selfe, Ausschau halten. Wir heften uns einfach an ihre Fersen, dann
    fangen wir zuerst Selfe, dann Pikachu! Vielleicht suchen die Knirpse ja noch
    andere, seltene Pokemon!“, überlegte Mauzi laut. „Gut möglich. Aber findet ihr das
    nicht ein bisschen… gemein?“ Für diesen Satz musste James eine Kratzfurie über
    sich ergehen lassen. „Wir sind GANOVEN, falls du es immer noch nicht kapiert
    hast!!!“, fuhr ihn Mauzi an. „Und glaubt mir! Diesmal werden wir den Boss nicht
    enttäuschen!“ „Warum auf einmal so optimistisch, Mauzi?“ „Nur wer positiv
    denkt, kann gewinnen, Jessie!“ „Du hast wieder eine Psychologie-Sendung
    gesehen, oder?“ „Besser als deine Schnulzen-Filme!“. Mauzis Krallen bohrten
    sich tief in die Steuerknüppel.

    -bei den „Knirpsen“-
    Langsam sammelte sich der erste Schnee auf den Straßen. Blizzach konnte nicht mehr weit sein.
    Es war bereits dunkel, trotz der riesigen Neon-Scheinwerfer, die am Jeep montiert waren.
    Lucia hätte sich über Edwards Augen gewundert, hätte sie nicht gewusst, dass er ein Vampir war.
    Er kniff sie keine einziges Mal zusammen, anscheinend machte ihm die Dunkelheit nicht viel aus.
    Eigentlich ganz logisch. Vampire gingen ja ausschließlich Nachts auf die Jagd, also mussten sich ihre
    Augen an die Dunkelheit angepasst haben.
    Maike war bereits eingeschlafen, ganz fest an Drew gekuschelt. Der Koordinator konnte auch nur
    noch mit Mühe die Augen offen halten, er blinzelte immer wieder.

    Ash hingegen schien immer noch hellwach zu sein. Er schaute angestrengt aus dem Fenster, Pikachu hatte
    sich auf seinem Schoß zusammengerollt und schnarchte leise.

    „Wie weit ist es denn noch?“, fragte Lucia leise. „Ungefähr 50 Kilometer. In spätestens einer Stunde sind wir
    in Blizzach. Du kannst ruhig die Augen zumachen, Lucia!“, antwortete Edward
    genauso leise.

    Das Surren des Motors wirkte beruhigend. Edward trat die Kupplung und schaltete einen Gang runter.
    „Musst du nicht langsam was essen?“, flüsterte das Mädchen vorsichtig. „Es geht noch. Aber sobald wir da
    sind, musst du mich für einige Zeit entschuldigen!“ Edward schmunzelte.

    Plötzlich trat er auf die Bremse. Lucia schaute ihn überrascht an, erst dann entdeckte sie die riesige
    Schneewehe, mitten auf der Straße. „Sorry, Leute! Hier geht`s erstmal nicht
    weiter!“, seufzte Edward.

    „Und was machen wir jetzt?“ Ash atmete tief durch. „Naja, wir werden warten, bis der Räumungsdienst wieder
    hierher kommt!“, stellte Edward fest. „Aber das ist doch erst morgen früh!“

    „Tut mir wirklich leid, Ash. Aber wenn wir den Steilpass nicht halb eingefroren passieren wollen, müssen wir
    hier übernachten!“ Der Kupferschopf zuckte die Achseln. „Na klasse!“, grummelte Ash.

    Dann streckte er sich und war auf der Stelle eingeschlafen. Auch Drew hielt es nicht mehr aus, seine Augen
    fielen zu. Edward stellte die Klimaanlage auf 20 Grad Celsius. Er öffnete
    blitzschnell und kaum hörbar die Autotür und schlüpfte in die kristallklare
    Nacht. Lucia lugte zu Ash nach hinten.

    Der Junge aus Alabstia schlief selig, nichts und niemand könnte ihn noch aufwecken.
    Lucias Blick wanderte zu Maike und Drew. Die Beiden waren wirklich ein süßes Paar, das Mädchen lächelte.
    Maike hatte den Kopf auf Drew Brust gelegt, ihre Hände umschlossen seine Mitte.

    Drew lächelte auf einmal. Anscheinend träumte er irgendetwas schönes. Er hatte den linken Arm um seine
    Freundin gelegt, mit dem rechte stützte er seinen Kopf. Lucia seufzte. So schnell würde sie das nie erleben, was sich Maike nach so vielen Jahren erkämpft hatte.

    Dann stieß sie so leise wie möglich ihre Tür auf und versank in knietiefem Schnee. Brrr!
    „Ist dir da drinnen zu warm?“, fragte Edward, der lässig am Rumpf des Jeeps lehnte. Seine Lederjacke
    war offen, er erweckte keinen frierenden Eindruck. „Naja… Ich wollte mir nur
    die Füße etwas vertreten!“ Lucia kam auf ihn zu. „Ach so. Nun ja, falls du
    jetzt fragst, was ich hier draußen mach, findest du die Antwort in meiner
    Körpertemperatur!“, grinste Edward. „Wenn ich im Auto bleibe, dann kühlt es ja
    aus!“, fügte er noch hinzu. „Die wird also nie kalt? Ist irgendwie praktisch!“

    Edward lachte. „Irgendwie schon. Ich kann auch nicht rot werden! Eine Vorteil, den du auch gebrauchen
    könntest!“ Er kicherte. Lucia bekam eine rosa Nasenspitze. Dann schmunzelte sie.

    „Du solltest Ash sagen, was du für ihn empfindest!“, sagte Edward plötzlich. Lucia zuckte zusammen.
    „Aber… Ich meine… wirst du nicht eifersüchtig?“, flüsterte das Mädchen knallrot und verunsichert.
    „Lucia… Ich habe dir von Anfang an falsche Hoffnungen gemacht. Du und Ash… es ist so vorgesehen, dass
    ihr euch findet. Wenn ich nicht auf einmal in dein Leben geplatzt wäre, dann
    hättest du noch eine viel stärkere Bindung zu Ash!“ Er seufzte. „Aber du bist gekommen…“, flüsterte Lucia.

    „Ja. Aber auf unnatürlichem Weg. In mein Schicksal wurde eingegriffen, sonst läge ich schon friedlich unter
    der Erde! Ich bin 108 Jahre alt, Lucia!“ Edward nahm sie in den Arm. „Hör auf dein Herz!“.


    Bisschen schnulzig, das Ende... Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen!^^

  • Joa, dann lass ich auch mal wieder ein Kommi.
    Wobei ich immer noch ein bisschen schmolle, weil ich die letzten 2 o. 3 Kapis keine PN-Benachrichtigung bekommen hab^^*hust*


    Mal wieder ein schönes Kapi und ein bisschen am Ende schnulzig :D
    sowas gehört auch dazu :D
    Was soll man noch groß sagen, super Kapi,
    hab weder Rechtschreib-, noch Grammatikfehler entdeckt.

    Zitat

    Jessie hatte das sündhaftteure neue
    Waschmittel aus der Werbung 10-mal geklaut und Sammel-Coupons ausgeschnitten.
    Leider hatte sie nicht das pinke Cabrio gewonnen, aber dafür einen Jahresvorrat
    Gummihandschuhe.

    Joa blöd gelaufen für Jessie :patsch:
    Hätte sie sich das Geld auch sparen können. :assi:
    Naja des wars erst mal von mir :)
    und schreib schnell weiter


    lg BIitzi :pika: :pika:


    PS: @SunnyGirl: Solltest ein ausführlicheres Kommi schreiben, z.B. was dir an der Geschichte gefällt, was dir im Kapitel gefallen hat usw. Sowas wird als Spam gewertet und evtl. von Mods gelöscht. Mein es nur als gut gemeinten Ratschlag. ;)

  • ich finde die geschichte echt super
    als erstes störte mich edward etwas
    der typ ging mir voll auf den keks
    aber jetzt gehts schon


    Muss dir erstmal recht geben. Edward stört irgendwie. Aber: Im Gegensatz zu dir kann ich mich i-wie überhaupt nicht an den gewöhnen.
    Der will mir i-wie nicht so recht in die Geschichte reinpassen.... überhaupt: 'Vampire'...
    Ich finde dieses Vampir-Genre sowieso öde und ausgelutscht..