Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

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  • danke dir für deine immer schnellen commis :)


    mhh..es ist wohl irgentwie immer ein stück von beidem, ich plane eigentlich immer nur das ende einer geschichte weil ich das am spannensten finde..
    im grunde versuch ichs dan nso zu drehen, dass alles logisch erscheint und vielleicht noch einen "AHA"-effekt besitzt.
    nja, also...es sind jetzt noch ehm..3 kapitel und sry dass ich dich enttäuschen muss, die pokis werden nicht mehr auftauchen, es tauchen zwar noch welche auf, jedoch die von den wächtern nicht mehr :X
    ja ich hätte sie in den kampf einbauen können, aber ich wollte nicht nochmal sowas "riesiges" aufziehen aufgrund der desinteresse die meine geschichte bei den lesern..(bist ja nur noch du^^) erreicht hat, habe ich die letzten kapitel bzw deren ausschweifende inhalte gekürzt und praktisch fertig. ich möchte sie einfach nur noch fertig bekommen, da es doch schon was fast sinnloses hat ohne praktisch niemanden (außer dir) der es ließt :)
    bei der neuen klappt alles vielleicht bissel besser.


    nja, die flüchtigkeitsfehler...altes leiden, dadurch dass ich weiß, was ich geschrieben habe, überflieg ich immer einfach nurnoch, dass sollte ich mir dringend abgewöhnen..


    jip, richtigl, theoretisch sind es ja nur 3 akteure, also fehlt einer, gut beobachtet, aaaaber, es liegt auf grund des letzten kapitels oder vorletzten nahe, wer gemeint is :D


    mhh...celes scheint verzogen? das is doof *hust* gut ihr verhalten zeigt das wahrscheinlich in gewisserweise auf, jedoch soll sie schon so ein bisschen das ultraböse(hehe) repräsentieren..oder halt eher eine tragische figur darstellen, wie man will ;)


    mhh...zu der einen frage...korus und scarlett...war mit diesem pärchen nicht was in der vergangenheit?^_~


    danke nochmals für dein commi


    greetings
    Seraphim

  • Zitat

    Ich möchte sie einfach nur noch fertig bekommen, da es doch schon was fast sinnloses hat ohne praktisch niemanden (außer dir) der es ließt :)

    ;____;
    Vergisst du doch wirklich, dass ich auch noch mitlese. Verzeih mir, in letzter Zeit war ich ziemlich fertig und konnte weder lesen noch richtig kommentieren, aber jetzt, bevor es zum Ende kommt, möchte ich dich noch mit Kommentaren überhäufen, sofern es meine Zeit zulässt. Schließlich sollst du mir ja nicht depressiv werden ^^


    Kapitel 21 "Höhere Macht"
    Allgemein: Warum hast du es auf zwei Spoiler aufgeteilt? War irgendwie unnötig, von daher...
    Warum ich darauf zurückkomme, obwohl es schon länger her ist? Es ist in seiner Art und Weise unglaublich beschrieben. Das Feuer mag ich ja als Element (wie unpassend zu meinem Nick XD), aber es hatte doch schon etwas Magisches an sich. So... detailliert, ja, von dir eben geschrieben ^^
    Warum braucht Korus seinen Stein nicht? Es ist doch seltsam, wenn er zuerst als Wächter angesehen wird, aber dann doch keiner ist. Zwar behauptet er von sich, dass er von Anfang an existiert hat, aber warum ist er dann im Kampf verwickelt? Eigentlich bringt es ihm nichts, dass er da mitstreitet, obwohl... wenn ich mich daran erinnere, dass Celes ja für den "Herrscher des Vulkans" geopfert wurde, frage ich mich, ob da nicht doch ein Zusammenhang besteht. Welche Beziehung die beiden dann allerdings haben, kann ich mir nicht vorstellen. Mensch, da suche ich Stories zum Mitdenken und dann kann ich nicht denken XD


    Eine Sache noch: Versuche nicht, die Sätze künstlich mit Kommata in die Länge zu ziehen. Ich weiß, es ist eine leidliche Angewohnheit von dir, aber es wirkt einfach nicht gut, wenn dann Zeile für Zeile solche Monstersätze daherkommen und diese unnötigerweise durch Beistriche getrennt sind. Zwar sind es inhaltlich gute Sätze, aber durch diese scheinbar krampfhafte Angewohnheit machst du es eher schlechter als besser.


    Kapitel 22 "Schwarze Königin - Weißes Licht"
    Oookay, nach dem scheinbaren Tod von Scarlett überlebt sie also doch, weil ihr Seth und Shizea zu Hilfe kommen. Hätte ich in dem Zusammenhang nicht erwartet, aber gut.

    Zitat

    “Hast du Angst? Das hier wird der letzte Akt unserer Geschichte sein.”

    Soll ich den Satz vielleicht wörtlich nehmen? Es scheint nämlich wirklich so, als ob es sich langsam, aber sicher, dem Ende zuneigt.

    Zitat

    “Ich werde die beiden nehmen, du kümmerst dich um die anderen zwei.”

    Das eine Paar sind Seth und Shizea, das andere wohl Scarlett und Keyth. Auch wenn ich deine Erwähnung nachher nicht gelesen hätte, so wäre ich sofort auf Keyth als letzten gekommen, einfach weil es ein absoluter Widerspruch der Elemente ist.


    Aha, die toten Wächter geben ihre Fähigkeit also an Celes weiter, ist ja interessant... Ich hatte mich ja erst einmal gewundert, wieso sie plötzlich eine Windfähigkeit hat, obwohl sie diese eigentlich nicht haben dürfte. Zudem auch noch Amions Eiskräfte, die sie verwendet, um Seth unschädlich zu machen. Joa, den Kampf, falls man den so nennen möchte, fand ich gut.
    Und schließlich... Shizeas (ich möchte schon sagen) Erwachen. Gott, Licht gegen Dunkelheit wieder einmal ^^" Soll jetzt nichts Schlechtes bedeuten, auf keinen Fall, nur hoffe ich, dass du es nicht zu eintönig gestaltest. Gerade bei der Geschichte, die sich in vielen anderen Stories auch wiederfindet, kann man das ganze Niveau massiv senken. Da du aber bisher schon bewiesen hast, was du kannst... joa, verstehst ja, ne? ^^


    Huh, jetzt ist es doch so kurz geworden?
    Naja, in Zukunft werde ich dir hoffentlich mehr schreiben können. Schließlich bist du ja ein guter Autor, der leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Stör dich aber nicht daran, schließlich hast du drei Leute, die dir die Treue halten (Meine aufmunternden Worte schon wieder XD)
    Man liest sich ^^

  • ich glaub das vorletzte kapitel..oder dritt letzte, nunja, viel spaß beim lesen.anmerkung, etwas dürfte in der geschichte plump wirken, aber ich wollte es nicht mehr ändern da ich wie gesagt nurnoch das ende in sicht habe *hust* greetings


    Kapitel 23


    Vorkommende Charaktere:

    Scarlett
    Korus
    Keyth

    Vorkommende Pokemon:

    Titel:



    Unsterblichkeit?!


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  • Hi Seraphim,
    erstmal sorry, das mein Comment erst jetzt kommt, war in einem furchtbaren Schreibtief gefangen...
    Dafür bekommst du jetzt ein, hoffentlich, besonders langes. ^^
    Übrigens finde ich es nicht so gut, dass du jetzt versuchst die Story einfach nur noch zu Ende zu bringen... Versuch ihr ein gutes (nicht im Sinne von happy End sondern im Sinne von, das der Schluss auch der Story gerecht wird ^^) und passendes Ende zu geben. Das hat deine Story echt verdient. ^^


    Allerdings kann ich dir jetzt nicht sagen, was in diesem Kapitel jetzt plump war...
    Denn mir gefiel es sehr gut.
    Deine Beschreibungen waren wieder einfach genial, das Feuer wurde wieder sehr lebendig dargestellt.
    Korus wurde sehr gut charakterisiert, er wirkt wirklich sehr größenwahnsinnig. (War das, das plumpe? )
    Zumindest wurde der Kampf sehr gut dargestellt, vor allem als Keyth auftauchte.
    Sehr schön fand ich, wie du ihn hier dargestellt hast, eigentlich empfindet er ja keine Gefühle und dann schützt er Scarlett.
    Das fand ich wirklich sehr schön, wie du seine Beziehung zu Scarlett beschrieben hast.

    Zitat

    Erst zuckte er zurück, als sie seine Hand auf ihre Wange legte, doch dann bemerkte er ihr friedliches Lächeln und das aller erste mal in seinem Leben erwiderte er dieses Lächeln, ohne, dass er darüber nachdachte, ob es angebracht wäre.
    Weiter zogen sich Risse über ihre Haut, als sie lieblich ihre Arme um ihn legte, das war es was sie wollte, ihre Liebe in den Armen halten..nicht mehr…nicht weniger…
    Langsam beugte Keyth seinen Kopf zu ihr herunter und legte dann sanft seine Lippen auf die ihre, fest drückte sie ihren Busen an seinen Körper, fest umschloss sie ihn, während das Leuchten ihres Steins langsam verschwand. Durch den Kuss, welcher ihr Schicksal besiegelte spürte er eine Veränderung in seinem Körper , doch schloss er seine Augen, genoss diesen Moment, welcher das einzige war, was für diese beiden einen Wert genoss.


    Ein wirklich sehr schöner Abschnitt. ^^
    Das gefiel mir hier besonders, das war wieder sehr unerwartet und das hast du wieder sehr gut rübergebracht.
    Also mir fehlen wirklich die Worte. ^^


    Gut, sechs der Wächter sind jetzt also schon gestorben und sechs steinerne Gebilde stehen in der Villa.
    Da bin ich jetzt mal gespannt, wie es denn jetzt weitergeht.
    Eigentlich sind ja jetzt nur noch:
    Shizea, Seth, Keyth und Korus übrig oder irre ich? (Habe ich jemanden vergessen? )


    Das hört sich nach einem wirklich spannenden nächsten Kapitel an. ^^


    Wieder etwas störend waren die, altbekannten, Fehler, die du zwar schon sehr dezimieren konntest, aber leider sind immer noch so kleine Sachen drin, die einfach nicht sein müssten.
    Solche Dinge, wie das man Gestalt mit nur einem l schreibt oder das schmerzerfüllenden zusammengeschrieben wird. Sind zwar nicht so schlimm, aber eben störend...


    Nun, da bin ich wirklich gespannt auf das nächste Kapitel, noch mal Entschuldigung, das mein Comment erst jetzt kommt...


    lg Cynda

  • hehe, du kannst dich darauf verlassen, dass sie ein gutes ende bekommt (zumindest meine ich es ist gut).


    nun, das plumpe was ich eher meinte, war die beziehung keyth<->scarlett und ihre erinnerung an ihn, ich wollte das ganze noch alles ausführlicher und "langsamer" von statten gehen lassen, sodass es halt nicht so drastisch wirkt.


    korus finde ich gut so wie er ist, am anfang schwach (wurde von amion gerettet), war der trottel (von amion und scarlett aufgezogen) und wurde nun zu nem bösewicht der doch schon ganz gut dabei ist, dachte mir, mal nicht nem helden sone entwicklung zu geben, nen bösewicht kann sowas auch.


    nja, ja eigentlich empfindet er wirklich keine, ich wollte mit ihm den weg gehen, wie ein mensch wohl damit umgehen würde, wenn er aber mit gefühlen die man empfinden kann, konfrontiert wird (seine ganzen denk monologe usw).
    es freut mich, dass dir dieser abschnitt gefallen hat.


    ich leg dir mal ne rechnung vor und kommentiere es nicht weiter ^^


    amy
    amion
    adrian
    lyria
    -->diese sind tot, also 4 statuen


    ein grüner strahl schoss in diesem kapitel in die villa und hinterließ bereits die sechste statue *zwinkert*



    achja *seufzt* die rechtschreibfehler...ich geb mir echt mühe, aber irgentwie..übersehe ich doch immer wieder welche...


    ich danke dir für dein commie und hoffe, dass du dir auch die letzten kapitel durchließt, bald kann ich dann auch endlich mit der neuen geschichte anfangen xD


    greetings
    Seraphim


    edit: Startpost wurde überarbeitet
    edit2: momentane aufgewendete zeit für das neue kapitel: 2 wochen
    edit3: bis jetzt verbrauchte zigarettenschachteln beim kopf zerbrechen und schreiben des neuen kapitels: 3
    edit4: ich bekomme eine Krise, ich komme nicht vorwärts...

  • endlich...endlich bin ich mit dem kapitel fertig..nach 2 wochen und jetzt 3 stunden ununterbrochenen grübelns und schreibens, bin ich endlich fertig.
    Irgentwie fiel es mir sehr schwer meine ideen und gedanken ordentlich, glaubhaft und nachvollziehbar unterzubringen und selbst jetzt bin ich mir nicht sicher, dass es mir gelungen ist...
    diesesmal habe ich einen englischen titel gewählt, würde gern wissen ob es besser ist, oder ich lieber bei den deutschen bleiben sollte ^^
    es steckt sehr viel arbeit dahinter, ich hoffe es hat sich gelohnt und als vorletztes kapitel ist es sehr gut geworden *daumen drück*
    edit: ich habe mich auch versucht mit der explizieten darstellung von gewallt zurückzuhalten, ich hoffe also es wirkt nicht übertrieben..oder untertrieben
    ohne weitere umschweife präsentiere ich euch nun das 24. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch:


    Kapitel 24


    Vorkommende Charaktere:

    Seth
    Shizea
    Melodie
    Celes

    Vorkommende Pokemon:


    Darkrai



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    Titel:



    Angels fall


    Endlos verloren war es das einzige Geräusch, welches man vernehmen konnte. Unregelmäßig, Zeugnis einer Existenz in den fallenden Schatten einer möglichen Ruhestätte. Gleich einem See, so friedlich, ruhig, Sinnesbild für die Schönheit und Reinheit der Natur, tropften jene glitzernden, rötliche Perlen auf den von Dunkelheit durchzogenen Boden - Weiß wie Schnee glitten sie hinab, unverdorben strahlte ihre Farbe wie das letzte Licht in der Finsternis, standen sie für die Hoffung in einer von Angst und Hass zerrissenen Welt. Berührten sie den See aus lebensspendenden Blut und gleich einem Kampf dessen Ausgang von der Welt vorher bestimmt, lagen sie da, in Blut getränkt fielen jene engelsgleichen Schwingen hinab und ihre strahlende, weiße Farbe verschwand von jetzt bis in alle Ewigkeit.


    Lieblich, sanft strich Celes über die rosigen Wangen Shizeas, welche mit halb geöffneten Augen kaum mehr dazu in der Lage war konzentriert ihren Blick auf einen Punkt zu richten. Zärtlich wanderten Celes kindliche Finger von ihren Wangen, weiter zum Hals, die Schulter entlang, berührten die Engelsschwingen , welche sich diesem wohl entziehen würden, würden diese Speere, geformt aus tödlichem Eis nicht wie glitzernde Kristalle sie zwanghaft diesen Berührungen preisgeben.
    “So töricht..”
    Wie von Trauer und Mitleid erfühlt erklang Celes weiche Stimme, monoton, unverfälscht von den vielen Seelen, welche in ihrem Körper ruhten.
    “..obgleich deine Gestalt diesem Widersprechen würde, warst du dennoch nicht in der Lage deine Kraft zu nutzen..”
    Kein Lächeln glitt über Celes weiche Lippen bei dem Gedanken daran, als Shizea ihre Energien gesammelt und diese dann entfesselt hatte, doch nichts…jenes strahlende Licht, mit welchem sie diese umschließende Kuppel getaucht hatte verschwand und hinterließ diesen verdammten Ort so, wie er auch zuvor gewesen war. Dies nutzte Celes aus, rief die Macht der gefallenen Auserwählten, erschuf gigantische Ranken, welche Shizea an Armen und Beinen fesselten. Sie trugen sie empor, machten sie zu einem wehrlosen Ziel der heransurrenden Eissplitter, welche ihre Hände, Füße und Flügel durchbohrten und sie wie ein tragisches Bild einer geschlagenen Göttin an eine der Wände hefteten.
    Obgleich Celes ein merkwürdiges Gefühl verspürte, waren sie am Ende von Shizeas Geschichte angelangt.


    “Was bringt mir alle Kraft der Welt…wenn ich sie nicht dazu nutzen kann um ein Leben zu führen, welches es wert ist, gelebt zu werden..”
    Langsam, mühevoll hob Shizea ihren Kopf, viele Strähnen wurden von ihrem kostbaren Blut zusammengeklebt und lagen nun auf ihrer weißen Haut, einzelne, rötliche Fäden liefen ihren Mundwinkeln hinab und bildeten ein abstrakt schönes, fast friedliches Bild.
    “Ich weiß, dass mein Wunsch nicht mehr in Erfüllung gehen wird, doch kann ich vielleicht dazu beitragen, dass der eines Menschen der mir wichtig ist, wahr werden wird…”
    Kurz blickte Shizea zu Seth herüber, welcher nichts von dem Geschehen mitbekam, wie betäubt vom Verlust seines Armes schaffte er es kaum sich aufzurichten. Keines der gesprochenen Worte erreichte sein Gehör, keinen festen Gedanken konnte er fassen, doch irgend etwas trieb ihn dazu unablässig zu versuchen sich aufzurichten.
    Nur kurz wandte sich Celes ab, folgte Shizeas Blick zu Seth, welcher immer noch verzweifelt versuchte seinen Körper dazu zu bewegen weiter zu kämpfen. Nur kurz genoss er die Aufmerksamkeit des Mädchens, welches eins seine Schwester war und langsam drehte sie ihren Kopf zurück zu der Gestalt, dessen vom Blut befleckten Federn unaufhaltsam zu Boden glitten. Während sich Celes zu Shizea wandte, bemerkte sie nicht, wie diese ihren rechten Arm ausstreckte und ihre Hand sanft auf ihre Wange legte. Weit öffneten sich die Augen des Mädchens, dessen silber-weißen Haare durch den Schreck bebend über ihre Schultern fielen. Starr folgte sie der sie berührenden Hand und bemerkte ein wohliges, fast schon beruhigendes Gefühl auf ihrer Haut, als Shizeas Fingerspitzen von weißlichem Licht umhüllt wurden.


    Dunkelheit umschloss ihr Herz, zog sie hinab in eine Welt, in der weder Schmerz noch Trauer existierten.
    “ich werde dich retten...”
    “Ich werde dich in eine Welt führen in der du nie wieder solch Qualen erleiden musst.”
    Wie töricht hätte sie sich selbst empfunden, wenn sie diese einzige Hilfe nicht wahrgenommen und ihrem Schicksal, wenn nicht von den herabstürzenden, hölzernen Balken erschlagen oder von dem sengenden Feuer verbrannt zu werden, seinen Lauf gelassen hätte. Wie ein Engel der schwarzen Nächste sah sie diese wunderschöne Gestalt über sich schweben, grazil und Anmutig wie sie sich die Beschützer der Menschen immer vorgestellt hatte. Längst hatte Melodie die Hoffnung aufgegeben, spätestens zu jenem Zeitpunkt, als sie die Stimme ihres Bruders vernahm..doch irgendwann…verschwand auch diese und sie blieb zurück, verschüttet und um ihr Leben kämpfend, war sie allein. Allein mit den Schmerzen der Knochen, welche von den schweren Balken zertrümmert wurden, allein mit den Splittern welche ihre Haut und Muskeln durchbohrten, in ihren Hals gedrungen waren und ihr die Kraft zu atmen sekündlich entzog und ihr Blick, sowie ihre Sinne immer mehr von einem Grauen Schleier der Stille umhüllten.
    “So wie ich spürst du die Verzweiflung, du ringst um dein Leben, du erhoffst dir die Treue jener die du liebst. Genau wie ich klammerst du dich an deine Wünsche und vertraust darauf irgendwo Halt oder Rettung zu erfahren.”
    Wie lieblich klang diese Stimme in ihren Kopf, erst hörte Melodie gar nicht, was diese Worte bedeuteten, vielleicht konnte sie sie gar nicht mehr verarbeiten oder sie genoss einfach die Gewissheit, dass jemand bei ihr war und sich nicht allein die letzten Schritte gehen musste, welche ihr noch bevor standen. Es war kalt, so unsagbar kalt, trotz der Flammen um sie herum, spürte ihr Körper eine Kälte, die ihr bis zum heutigen Tage völlig fremd war. Sie spürte sie nicht in ihren Gliedern, eher in ihrem Herzen, sie fühlte sich, genau wie diese Stimme es zu ihr sagte….allein…
    Mit aufwenden ihre letzten Kräfte rang sich Melodie dazu durch und bewegte langsam ihren Kopf und stimmte damit der fremden Gestalt zu und legte von diesem Tag ihren Schutz in die Hände eines Wesens, welches wohl stark genug wäre um sie für immer zu beschützen. Ein klarer, fast silberner Schimmer legte sich um ihren geschundenen Körper, breitete sich zu einer schützenden Hülle aus und trug sie zu dem finsteren Wesen empor.
    “Von heute an, werde ich dich beschützen und jegliches Leid von dir Fern halten. Ich werde dir ermöglichen, was mir verwehrt geblieben war…”
    Langsam streckte Celes ihre Hand nach Melodie aus, durchdrang die glitzernde Kugel und legte ihre Hand zärtlich auf die Brust des kleinen Mädchens und ein Schimmer so hell, dass er das Licht des lodernden Feuers in den Schatten stellte, ergriff den vom Tod zerfressenen Ort und war der Tag an dem Melodie ihre Freiheit gegen ein Leben ohne Trauer und Schmerz eintauschte.


    “Wach auf..”
    Leise, kaum hörbar drangen diese Worte in ihr Gehör. Woher kamen sie? Sie klangen so unendlich weit entfernt.
    “…Melodie…wach auf…”
    Durch ihre geschlossenen Augen hindurch spürte sie ein wärmendes Licht, schwerfällig, mit voller Mühe öffnete das kleine, blonde Mädchen diese und musste zwanghaft Blinzeln. Schier eine Ewigkeit entfernt schimmerte das glänzende Licht über ihr, doch es fühlte sich so wunderschön warm an, dass sie versuchte ihre Arme zu bewegen. Doch kein Muskel rührte sich, ihre Glieder waren steif und verweigerten ihrer Besitzerin jegliche Hörigkeit. Jetzt erst bemerkte sie es, sie hockte da, in einer von Dunkelheit zerfressenen Leere, gleich einem Embryo mit angezogenen Beinen und diese von ihren Armen fest umschlungen. Wie lange hatte sie so verharrt? War es so eine lange Zeit gewesen, dass ihre Arme und Beine deswegen wie gefroren wirkten?
    Allmählich wurde das Licht kleiner, fokussierte sich und legte sich wie ein Film um den daraus aufgetauchten Körper. Blond-braune Haare, welche fließend über Schultern glitten. Strahlende, weiße Flügel, welche sich majestätisch in all ihrer Größe und Schönheit ausbreiteten. Wie von Gott erschaffen bedeckte nur das schimmernde Licht den nackten Körper der Frau, welche sich dem kleinen Mädchen näherte.
    Sanft landete Shizea auf dem schwarzen Boden vor Melodie und blickte sie sanft an.
    “ich bin hier um dir zu helfen, dich von hier zu befreien.”
    “Zaghaft legte das kleine Mädchen ihren Kopf leicht schief und blickte zu der Frau vor ihr.
    “Wieso helfen? Wieso befreien?”
    “Genau, weshalb sollte sie Hilfe benötigen oder gar befreit werden müssen?”
    Zeitgleich hoben Shizea und Melodie ihren Kopf und erblickten eine weitere in Schatten gehüllte Gestalt unweit von ihnen entfernt.
    “Sie hat sich entschieden, sie wollte keine Schmerzen oder Qualen mehr spüren, sie ist zufrieden mit dem Leben, welches ich ihr schenkte.”
    Wütend kniff Shizea ihre Augen zusammen, als sie diese ironischen Worte vernahm..
    “…Leben..?”
    “..Das nennst du Leben? Du sperrst ihre Seele weg, ihre Gefühle, ihren Geist und das nennst du Leben?”
    Hochmütig wandte Celes ihren Kopf ab und verschränkte ihre Arme vor ihrem Brustkorb.
    “Dennoch hat sie gewählt, ich habe sie vor dem gerettet, was ihr bevorstand, als sie von allen anderen im Stich gelassen wurde.”
    Bei diesen Worten neigte Celes ihren Kopf zurück und sah zu Melodie. Das kleine Mädchen verstand den Inhalt dieser Worte und nickte Shizea nur zaghaft zu.
    “Sie hat Recht…”
    Enger zog sie ihre Arme um ihre Beine bei diesen Worten.
    “…Mein Bruder hat mich allein gelassen, er hätte mich sterben lassen…”
    Leise erklang ein kurzes Seufzen, doch dann legte Shizea zärtlich eine Hand auf Melodies Schulter.
    “Weißt du was geschehen ist?”
    Gleich einer liebenden Mutter kniete sich Shizea zu Melodie herunter und sah ihr bestimmend in die Augen.
    “Hat sie dir auch erzählt dass dein Bruder hier ist? Wie er darum kämpft dich zu finden? Seinen Fehler wieder gut zu machen? Wie trotz der Schmerzen, trotz des zerreißenden Gefühls, dich im Stich gelassen zu haben darum kämpft seinen Fehler wieder gut zu machen?”
    “Solch einen Verrat kann man nicht wieder gut machen, egal was er versucht…es lässt sich nicht rückgängig machen.”
    Fast trotzdem verließen diese Worte Celes Lippen, als sie zu den beiden Personen unter sich blickte.
    Doch keine der beiden reagierte. Melodies Augen weiteten sich nach Shizeas Worten und ein zaghaftes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
    “Er ist hier? Er hat mich nicht vergessen?”
    Langsam bewegte Shizea ihren Kopf, strich dann mit ihrer Hand Melodies Schulter hinab und legte die ihrige auf ihre Hand.
    “Er hat dich nie aufgegeben, er hat nie aufgehört darum zu kämpfen, dass er dich, seine Familie wiederbekommt.”
    “Wie kannst du nur auf sie hören? Wie kannst du überhaupt nur daran denken ihm zu verzeihen, er hat dich im Stich gelassen. Er hat dich verraten, er hat dich allein gelassen!”
    Angesichts der Situation, dass Melodie scheinbar verzeihen würde, war für Celes kaum zu verkraften, fast überschlugen sich ihre Worte, sie konnte nicht verstehen wie Melodie überhaupt daran denken konnte solch Fehler zu vergeben. Keine Antwort erfolgte, ein Moment der Stille überzog diese unendliche Leere, sodass Celes sich sicher war, dass ihre Worte gehör gefunden hatten, doch dann drehte Melodie ihren Kopf langsam zu ihr und sah sie fast verständnislos an.
    “Er ist mein Bruder…er ist meine Familie…ich kann ihm verzeihen..ich werde ihm verzeihen, denn ich liebe ihn so wie er mich.”
    “Nein…tu das nicht…!”
    Ängstlich streckte Celes ihre Hand aus obwohl sie Melodie nicht erreichen konnte, hoffte sie inständig sie halten zu können, war sie doch die einzige, die sie in ihrem Kummer und ihrem Leid verstehen konnte.
    Langsam drehte Melodie ihre Hand, legte sie in Shizeas und begann sich mühevoll aufzurichten und es gab nichts was Shizea lieber getan hätte, als diesem Mädchen zu helfen wieder aufzustehen.
    Leicht wackelig auf den beinen war Melodie bemüht sich aufrecht zu halten, doch das war nur ein geringer Preis dafür, wieder allein Denken und Handeln zu dürfen.
    “…Ich verstehe deinen Schmerz…doch ist es das was du willst?”
    Noch so schien es ein letztes mal wandte sich das blonde Mädchen zu der Gestallt über sich.
    “Bis in alle Ewigkeit von deinem Hass geleitet zu werden? Willst du mich nicht lieber begleiten? Die Menschen kennen lernen die soviel Liebe und Verständnis in ihrem Herzen tragen? Willst du nicht mit mir kommen und deinen Frieden suchen?”
    Celes Finger begannen zu zittern als sie diese Worte vernahm. Wie konnte das Mädchen nur soviel Verständnis und Liebe besitzen, dass sie ihrem Bruder und auch ihr verzeihen konnte? War das vielleicht der richtige Weg um ihren Schmerz und ihren Hass zu vergessen? Sollte sie lernen zu vergeben um Absolution zu erreichen und ihren Frieden finden zu können?


    Celes leere Augen verschwanden und ließen die eines jungen Mädchens zurück, die das Leben um jeden Preis der Welt genießen wollte. Langsam wichen die silbernen, glatten Strähnen, blonden welligen Locken. Ein Lächeln glitt über Shizeas Lippen, wärend weitere blutige Fäden ihren Mundwinkeln hinunterliefen und langsam deutete sie mit ihrem Kopf auf Seth welcher sich langsam aufgerappelt hatte.


    “ES IST GENUG! NIEMAND WIRD DIESEN ORT VERLASSEN!”
    Ein stechender Schmerz durchfuhr Celes Körper, ein brennen so heiß wie tausend Feuer spürte sie in ihrem Inneren, als sich eine Silouette um ihren Körper legte und eine Gestalt aus ihr heraus drang. Ein schwarzer Körper, so schwarz wie die Dunkelheit selbst, lodernde, weiße Flammen und Augen die von Hass zerfressen schienen. Vom Schmerz gepeinigt fiel Cdeles gen Boden und schlug mit einem Krachenden Geräusch auf und blieb regungslos liegen. Panisch wandten sich Melodie und Shizea zu dem Fremden Wesen, sie konnten es spüren, diesen Hass und Zorn welchen dieses Wesen verkörperte schien ihnen die Luft abzuschnüren und legte ein erdrückendes Gefühl auf ihre Körper.
    “DIE BEIDEN BLEIBEN HIER…UND DU WIRST VERSCHWINDEN!”
    Nach diesen dröhnenden Worten bewegte das Wesen seinen Arm und streckte ihn kurz daraufhin aus, als würde es Shizea wie eine Fliege hinfort scheuchen wollen und ein kraftvoller Stoß erreichte ihren Körper. Ihre Hand wurde von der Melodies gerissen, sie verlor den Boden unter den Füßen und verschwand mit einem verzweifelten Schrei in der Dunkelheit.


    Ein fester Griff legte sich um Shizeas Hand mit solch einer Kraft, dass sie ihre Knochen knirschen hören konnte. Langsam, wie eine Marionette, leicht vibrierend drehte sich Melodies Kopf zurück. Ihre anfänglich blonden locken, färbten sich wieder silbernen und der Blick der das Leben achtete wich wieder dieser endlosen Leere. Langsam schloss Shizea ihre Augen, sie hatte versagt, sie hatte alles getan was in ihrer macht stand, doch nun war es vorbei.
    Verkrampft, formten sich die Finger Melodies so, als wären sie Klauen, Klauen eines Untiers welches nicht anderes im Sinn hatte als damit seine Opfer zu zerfetzen.
    Kurz holte das junge Mädchen aus und schnellte dann mit ihrer Hand auf Shizea zu.
    “NEIN, TU DAS NICHT!”
    Der Schrei Seths erreichte Melodie, wieder verschwand der ausdrucklose Blick in ihren Augen, doch es war zu spät. Ihre Hand vollendete die Bewegung , Shizeas Kopf fiel leblos nach vorn, ein zischendes Geräusch erklang und eine letzte Feder glitt zu Boden bevor ihr Körper von einem weißen Licht erfasst und von einem schimmernden Strahl empor getragen wurde.
    Kurz darauf wurde Melodies Körper weggerissen, als Seth angesprungen kam und den letzten Schlag verhindern wollte. Unsaft schlugen beide auf dem Boden auf und verzweifelt, verängstigt blickte sie Seth an, ungläubig darüber, was sie gerade getan hatte.


    “IHR SEID MACHTLOS, IHR HABT EURE SEELEN HERGEGEBEN UND ICH WERDE NICHT ZULASSEN, DASS IHR SIE ZURÜCKERLANGT!”
    Fixierend sah dieses Wesen mit den lodernden, weißen Flammen zu den beiden Mädchen welche entweder regungslos am Boden lagen und verängstigt zu ihm empor blickte.
    Doch dann wandte es sich einzig und allein Celes zu, welche ihre Finger verkrampfte und versuchte sich aufzurichten.
    “DU BIST NUTZLOS GEWORDEN; DU HAST ZWEIFEL IN DIR AUFKEIMEN LASSEN UND DA DU MIR KEINEN KÖRPER SPENDEST, BIST DU EINE EXISTENZ, DIE KEINERLEI WERT MEHR GENIEßT!”
    Ohne weitere Worte streckte dieser finstere Schmenen seine Arme nach vorn, violette Blitze begannen zwischen seinen Händen zu zucken und kurz darauf entfesselte sich ein schwarzer Strahl, der mit voller Kraft auf Celes zu schoss. Kaum mehr sah sie zu dem Wesen hinauf, sie senkte ihren Kopf und legte ihre Hände schützend vor diesen. Selbst wenn sie jetzt zu der richtigen Erkenntnis gelangt war, dass diese blonde Mädchen Recht hatte und man vergeben musste um selbst Leben zu können war es nun zu spät…
    Ein letztes mal zuckte Celes zusammen als ein betäubender Knall ertönte und die schwarze Energie einschlug und eine gigantische Druckwelle erschuf die wohl jeden Baum und jeden Grashalm hinfort gefegt hätte. Erneut wurde dieser verfluchte Ort von einer beängstigenden Stille überzogen, ein Blinzeln, keine weitere Bewegung brachte sie Zustande, als sie dann nach schier endlosen Momenten ihren Kopf hob und eine Gestalt vor sich erblickte. Sie spürte eine ungeheure Energie, welche von dem Körper vor ihr ausging. Sie konnte gar nicht glauben, wer sich da vor sie und der tödlichen Energie gestellt hatte.
    “Obgleich der Untaten die du begangen hast, hast auch du es verdient, deinen Frieden zu finden.”
    Schützend hatte sich Melodie vor Celes gestellt, ihre blonden Locken wurden empor getragen, ihre Hände ruhten auf ihrer Brust, auf ihrem Stein, dessen schwarz einer hellen rosa Farbe gewichen war. Unaufhörlich schlugen Energiewellen von ihr aus, welche durch diesen dunklen Raum zu peitschen schienen.
    “ VERSCHWENDUNG, ALLEIN BIST DU NICHT STARK GENUG, DU WIRST WIE DIESES ANDERE MÄDCHEN ZUVOR MEINE MARIONETTE WERDEN UND MEINE ZIELE VERWIRKLICHEN!”
    Erstaunt, dennoch nicht verunsichert sprach dieses dunkle Wesen diese Worte und streckte erneut seine Hände nach vorn.
    “WENN DIR DEIN LEBEN LIEB UND TEUER IST, GIB DEN WEG FREI!”
    Unvermittelt nach diesem Satz begannen erneut diese violetten Blitze zwischen seinen Händen zu zucken, doch diesmal kraftvoller als zuvor.
    “..unter..schätz mich nicht..vielleicht..war ich schwach…zu schwach um mich gegen dich zu wehren…doch das ist vorbei..dieses Mädchen hat mir gezeigt…dass es nicht unmöglich ist..zu vergeben…”
    Zitternd stützte Celes eine Hand auf ihr Knie und richtete sich wankend auf. Sanft legte sie dann ihre linke Hand auf Melodies Schulter und schritt an ihr vorbei.
    “Ich danke dir..für alles..doch ist das nicht dein Kampf. Es ist meine Schuld, dass das alles passiert ist. Ich werde dafür Buße tun und meine Fehler korrigieren. Du und dein Bruder..ihr habt gezeigt, dass es möglich ist!”
    Bevor Melodie noch etwas erwidern konnte stieß sich Celes ab in die Luft, flog auf das finstere Wesen und dem schwarzen Strahl zu, welcher bereits mit voller Kraft in ihre Richtung schoss.
    //Vielleicht wird auch mir…irgendwann für meine Sünden vergeben…//
    Die letzten Gedanken eines von Leid und Trauer geschundenen Kindes…ihr Körper löste sich auf, éine Kugel purer Energie bildete sich und flog der manifestierten Finsternis entgegen. Diese pure Energie durchschlug den schwarzen Strahl und schoss auf das schwarze Wesen zu und erfasste es mit all seiner Kraft. Ein Schrei voller Schmerz hallte in der unendlichen Leere wieder und…


    Seth wurde von Melodie weggerissen, als sich ihr Körper unter zwang nach oben bewegte und ein Farbenspiel von weißer und schwarzer Energie aus ihr heraus stieß. Nur Schemenhaft war die Sillouette des schwarzen Wesens zuerkennen, bis es sich letztlich in der gebündelten Energie auflöste und Melodie bewusstlos zu Boden glitt.
    Erschöpft und verwundet versuchte sich Seth aufzurichten und zu seiner Schwester zu gelangen. Er bemerkte diese leisen Schritte hinter sich nicht, sowie die flimmernde Luft welche von der Ankunft eines höllischen Feuers berichtete…

  • So, auf dein Bitten hin sehe ich mir das letzte Kapitel an. (Das neueste, nicht das letzte, du weißt schon xp) - ich kenne die Geschichte NICHT, ich sehe mir auch nichts an ausser dieses Kapitel, denn so bekomme ich genau ein Bild von eben diesem Chapter und du die gewünschte Kritik ohne Vorbelastung. =) Ich halte deinen Stil ja bereits für ziemlich gut und dich für kompetent, sonst wärst du kein Fs- Lehrer - schließlich mussten alle Mods ihr Ja dafür geben. Aber das tut nichts zur Sache, kommen wir zum Wesentlichen.


    Das Kapitel


    Musst du es wirklich in einem Spoiler schreiben? Mich stören die eher, besonders wenn sie nicht beschriftet sind. Die Musik würde ich auch verlinken und nicht komplett als Video online stellen, ohne Spoiler. Also Video: Im Spoiler oder verlinkt; Kapitel s. weiter oben. Schriftgröße 8 finde ich ansprechend, nicht zu klein und man kommt sich nicht vor, als würde man für blind gehalten werden. Nun der Inhalt.


    Wow. Das Wort war das Erste, das mir einfiel. Ich kenne den Kontext nicht und gehe ein wenig verwirrt an das Kapitel ran. Aber deine Beschreibungen... unglaublich. So ausgereift, so tief und so packend. Großes Kompliment. Der erste Absatz war mehr als gut. Schonmal daran gedacht, Thriller zu schreiben (Bücher)? Du hättest ohne Frage Talent dafür. Bei dem Satz mit 'obgleich...' bitte das widersprechen klein.Nur kurz genoss er die Aufmerksamkeit des Mädchens, welches eins seine Schwester war | eins... einst? dann wäre es gewesen war, nicht war. Irgendwas stimmt da nicht, glaube ich.

    Ich lasse die restliche Rechtschreibung ausser Acht, da du da nicht wirklich Probleme hast und ich mich nur auf den Inhalt konzentrieren will. Du schreibst sehr sehr fesselnd, wenn du dich noch verbesserst und daran feilst, kann dein Stil einem Stephen King gleichkommen. Ohne Übertreibung. Bei 'Ich werde dich retten' letztes Wort aber bitte klein. xp


    Okay noch zwei Sachen. Du verwechselst gerne mal Zeiten. So schreibst du zum Beispiel öfter 'war', wenn es 'gewesen war' sein muss und außerdem bitte nicht Lehre, sondern Leere. In dem Kontext passt nur Letzteres.


    Die Worte die seine Lippen verließen, trotzdem? Eher trotzig, oder? Stimmt sonst logisch betrachtet nicht wirklich. Der letzte Absatz hat einige Fehler, die mir auch noch auffielen (generell würde ich dir raten, den Text nochmal zu lesen und/oder dir einen Betaleser zu organisieren).


    Seth wurde von Melodie weg?gerissen, als sich ihr Körper unter Zwang nach oben bewegte und ein Farbenspiel von weißer und schwarzer Energie aus ihr heraus stieß. Nur schemenhaft war die Silhouette des schwarzen Wesens zu erkennen, bis es sich letztlich in der gebündelten Energie auflöste und Melodie bewusstlos zu Boden glitt.
    Erschöpft und verwundetet versuchte sich Seth aufzurichten und zu seiner Schwester zu gelangen. Er bemerkte nicht diese leisen Schritte
    und die flimmernde Luft, welche von der Ankunft eines höllischen Feuers berichtete
    hinter sich nicht.


    So könnte man es zum Beispiel umschreiben. Nur ein Beispiel, wie gesagt.


    Ich finde deinen Stil ziemlich gut - bis auf einige Rechtschreib-, Grammatik- & Zeitenfehler. Du schreibst spannend und professionell, es wirkt niemals übertrieben. Mach weiter so! Kitty, die noch immer vom Inhalt gefesselt ist.

  • Hi
    Sorry, das ich jetzt erst schreibe, aber davor hatte ich einfach keine Zeit...


    Der Startpost gefällt mir übrigens jetzt sehr gut, mir gefällt das zentrierte, ich finde das irgendwie ansprechender.
    Die aktuellen Informationen finde ich wirklich recht interessant, man kann die Entwicklung der Story so richtig nachvollziehen. Die Charakterbeschreibungen sind dir sehr gut gelungen, sie verraten nicht zu viel, geben aber einen guten Überblick und die Bilder verdeutlichen alles sehr schön.
    Allgemein: Sehr schöner und übersichtlicher Startpost, der wirklich zur Story passt, da er nicht zu bunt ist. Finde ich gelungen. ^^


    Aktuelles Kapitel:
    Englische Titel finde ich persönlich immer sehr schön, sie verleihen dem ganzen eine gewisse Atmosphäre, schwer zu beschreiben, sie sind irgendwie passender.
    Ist das wirklich schon das vorletzte Kapitel?
    Einerseits bin ich traurig, das es zu Ende geht, aber andererseits total gespannt, wie du das Ende gestalten wirst. Es ist wie bei einem guten Buch, man merkt, wie die Seiten langsam immer weniger werden und doch kann man einfach nicht aufhören zu lesen, obwohl man weiß, das man bereits die vorletzte Seite in den Fingern hält. Diese Atmosphäre ist wirklich unglaublich. Großes Lob an dich. ^^
    Ich bin wirklich sprachlos... Wow...
    Ein wirklich sehr gelungenes Kapitel, in dem alles langsam sich zum Guten wendet oder ist das doch nur vorübergehend?
    Unglaublich wie du wieder alles beschrieben hast, das ist das Beste Kapitel von allen bisher, obwohl alle deine Kapitel wirklich gelungen sind. ^^
    Ich finde es wirklich interessant, wie du jetzt alles irgendwie zusammenführst.
    Das Seth verwirrt ist aufgrund des fehlenden Arms ist verständlich (Irgendwie erinnert mich das an Star Wars)
    Wie du die Gefühle von Celes, Melodie uns Shizea beschreibst ist wirklich gelungen.
    Shizea als das Licht (sie ist doch das Licht oder bringe ich da schon wieder was durcheinander? *schlechtes Gedächtnis hab* ) bringt also Melodie praktisch die Erlösung, bzw. Erkenntnis. Sie macht ihr also bewusst, das Seth sie wirklich sucht und das was er getan hat auch bereut. Interessant, wie Celes bis zuletzt versucht, Melodie davon zu überzeugen Seth nicht zu vergeben. Mir gefiel, wie du den Charakter von Celes zum Ausdruck gebracht hast. ^^
    Ebenfalls gut ist die kleine Rückblende gelungen, aus der Sicht von Melodie, als das Haus abbrannte. Treffende Beschreibungen, passend und perfekt. Unglaublich, wie du es schaffst das erste Kapitel für das vorletzte Kapitel ausschlaggebend zu machen. Wirklich rund dein Plot. ^.-
    Auch wenn die Pokémon leider immer mehr in den Hintergrund geraten sind, war der kurze Auftritt von Dakrai passend. Celes hat sich gegen ihn gestellt und somit Melodie gerettet. Gefällt mir, die Veränderung in deinen Charakteren zu beobachten, du schaffst das wirklich perfekt.
    Damit wäre der Einfluss von Dakrai vom Tisch, aber da ist ja immer noch Korus....
    Das letzte Kapitel wird wohl der große Höhepunkt werden und ich freue mich jetzt schon wie verrückt darauf. ^^


    Ach, ja die leidigen Fehler, einige sind mir aufgefallen, aber ich habe dann aufgehört zu suchen. Viele findest du sicher selbst, wenn du das Kapitel noch einmal gründlich durchliest. ;)


    Freu mich sehr auf das nächste Kapitel, den großen Höhepunkt der Story.


    lg Cynda

  • es tut mir leid, dass es mit dem letzten kapitel solange dauert. momentan fällt es mir schwer dass, was ich vor habe ordentlich nieder zu schreiben, zudem möchte ich es mir nicht nehmen lassen im letzten kapitel noch ein letztesmal doch meine direktere art und weise, brutalität zu beschreiben, mit einzubringen. das nimmt relativ viel zeit in anspruch, da ich zwei "versionen" des kapitels schreibe, da nunmal erwähnt wurde, dass diese methode nicht unbedingt bei allen anklang findet.


    ich hoffe, dass ich neben dem momentanen streß im rl es schaffen werde, das kapitel spätestens nächsten freitag fertig zu haben und meine geschichte damit offiziell zu beenden.


    greetings
    Seraphim

  • nun ist es nun wirklich schon eine sehr lange zeit her, dass das letzte kapitel erschienen ist, daher bin ich auch wirklich froh darüber, dass ich nun das neue fertiggestellt habe.


    einige änderungen habe ich jedoch vorgenommen:
    -dies wird das letzte richtige kapitel dieser geschichte sein, dass was jetzt noch folgen wird ist das "outro" mit dem titel "A Legend becomes an end"
    -ich habe die ungeschnittene fassung dieses kapitels welches ihr gleich lesen könnt, gänzlich weggelassen und mich allgemein mehr zurückgenommen und auf die fantasie des lesers gebaut, ich hoffe die art und weise gefällt euch und hinterläßt keine ungereihmtheiten, die man sich nicht vorstellen kann.
    -wie immer würde ich mich natürlich über kommentare freuen



    genug der worte, ich wünsche euch nun viel spaß beim lesen.


    Last Chapter


    Vorkommende Charaktere:

    Seth
    Melodie

    Vorkommende Pokemon:


    Celebi


    Titel:



    endloser Himmel


    Schwer atmend und auf seinen Knien ruhend sah Seth zu Melodie. Friedlich, wie ein Engel lag sie da, einige Strähnen lagen in ihrem Gesicht, ihre Augen geschlossen, war es ihr Anblick der ihm zeigte, dass der Alptraum nun ein Ende gefunden hatte. Krampfhaft legte er seine rechte Hand auf den Stumpf seines linken Unterarms, es war ihm noch gar nicht möglich gewesen zu realisieren, dass er ihn verloren hatte, umso mehr begann sein Körper zu zittern, als er ins Leere griff, wo einst seine Hand gewesen war. Getrübt wurden sein Blick als er eine beruhigende Schwerelosigkeit in seinem inneren bemerkte, es verfiel in einen Kraftakt seinen Kopf oben zu behalten, wankend, verschwommen konnte er keinen klaren Blick mehr fassen und langsam kroch eine beängstigende Kälte seinen Körper hinauf, als würde er in mitten einer von Schnee bedeckten Idylle verharren. Unfreiwillig sank sein Oberkörper nach vorn, sodass er mit seinem Kopf gen Boden fiel, doch kein Schmerz konnte er Empfinden, eng legte er seine Glieder an seinen Körper und versuchte die entweichende Wärme einzufangen und nicht gänzlich von diesem Gefühl der verzehrenden Kälte eingeschlossen zu werden.
    Sein Atem wurde ruhiger, langsam schienen jene vom Himmel scheinenden Sonnenstrahlen seinen geschunden Körper zu erreichen und diesen mit ihrer gütigen Wärme einfangen.
    Allmählich konnte er seinen Augen wieder öffnen, und dann bemerkte er es links und rechts von seinen Augen konnte er erkennen wie die Luft als würde sie einen Tanz vollführen unruhig zu flackern begann.


    “Bist du nicht das kleine Celebi, welches immer mit Scarlett zusammen war? Wir haben bereits auf dich gewartet.”
    Lieblich blickte die Gestalt zu der kleinen, grünen Fee herab, welche erschöpft auf dem dunklen Boden des Hauses lag. Vorsichtig beugte sie sich zu Celebi herab, legte ihre Hände um das zarte, kleine Geschöpf, hob es hinauf und presste es wärmend an ihren Körper.
    Langsam öffnete es seine Augen, kaum noch Kraft war seinem Körper geblieben, so war es fast unmöglich einen klaren Blick zu fassen, doch erkannte es mehrere Sillouetten welche um es herum standen. Vorsichtig hob es seinen Kopf und blickte zu der Gestalt, welche es in den Armen hielt und unkontrolliert begannen die Augen der kleinen Fee zu zittern, als es in das Gesicht seines Trägers blickte.
    //Wie…ist das möglich? War meine Reise..umsonst? Hätte ich gar nicht gehen müssen?”
    Mit glitzernden Perlen in den Augen sah das Celebi durch den Raum und erblickte dann jene acht steinernen Statuen, welche um ein Symbol herum in tödlicher Stille angeordnet waren.
    “Du kannst nicht ändern, was vorherbestimmt ist, du kannst frei entscheiden, du kannst glauben nach deinem Willen zu entscheiden, doch letztlich führt es dich zu einer anderen Variante einer bereits festgelegten Realität.”
    Lieblich strich die Gestalt über den grünlichen, kleinen Kopf um ihm etwas Ruhe, Frieden und Sicherheit zu vermitteln.
    “Wir existieren hier nur um deinem Anliegen nachzukommen, um das, was vorbestimmt ist, auch wahr werden zu lassen. Eines solltest du dir jedoch ins Bewusstsein rufen, wir können dort nur existieren, wenn die anderen ihren letzten Atemzug getätigt haben und ihre Lebenslichter längst erloschen sind, daher wird dein Wunsch niemals in Erfüllung gehen.”
    Getrübt senkte Celebi seinen Blick, als es diese Worte vernahm, doch fasste einen Entschluss, selbst wenn es nicht möglich war eine Zukunft zu schaffen, welche es sich wünschte, war es dennoch seine Pflicht dafür zu Sorgen, dass es weiterhin eine Zukunft geben konnte.

    Mühsam versuchte Seth sich aufzurichten, vor Anstrengung zitterten seine Finger, als sie sich in den Boden gruben um seinen Körper nach oben zu heben. Schwerfällig begann sich sein Brustkorb zu heben als die immer wärmer werdende Luft es ihm fast unmöglich machte Sauerstoff in seine Lungen zu saugen. Ungläubig blinzelte er ununterbrochen und sah zum hellblauen Himmel, wie friedlich seine unendlichen Weiten schienen, voller Freiheit, unerreichbar würde er immer existieren, seine wärmende Umarmung um alle Lebewesen legen und über das Gefühl der Sicherheit, der Beständigkeit ihres Lebens der Menschen und Tiere dieser Welt zu wachen. Melodisch perlte Blut hinab, versiegte im geschundenen Boden, ließ Seth seinen Kopf weiter gen Himmel strecken und seine angestrengten, erschöpften Augen schließen und hoffen, das perlende nass, welches er vernahm auf seiner Haut einzufangen. Immer fester zog sich diese erdrückende Wärme um seinen Körper, hüllte ihn ein, machte ihn schläfrig. Umso mehr wünschte er sich die kühlenden Tropfen des Regens welchen er an diesem sonnigen Tag auf seiner Haut wirklich spüren konnte, er füllte wie es von seinem Körper gewaschen wurde, die Last..die Schuld, welche seine Seele mit einem Gewicht beladen hatte, sodass er fast daran zerbrochen wäre. Voller Erleichterung spürte er den Regen auf seinen geschlossenen Augen, wie er seine Wangen hinab perlte und an seinen spröden Lippen halt fanden und einen salzigen, brennenden Geschmack hinterließ. Jetzt fühlte er sich frei, ein Blick zurück war nicht mehr nötig, das hier und jetzt war das was zählte. Wankend schwang sein Kopf mit den leichten Brisen des Windes hin und her und letztlich diese sanfte , warme Berührung auf seinem Kopf, so vertraut, so voller Sicherheit, genau wie es seine Eltern früher taten und ihn in den Schlaf wiegten. Ihm zärtlich über den Kopf strichen, voller Geborgenheit und Glück, wärmend, ohne Furcht, die Sicherheit ihrer Familie, wie er sie sich jeden Tag seiner Reise zurückwünschte.
    “Schlaf schön Sethis, wir wünschen dir alle schönen Träume dieser Welt.”
    “Danke Mama..Papa, ich werde sicher wunderschöne Träume haben…”



    Welch wärmende Berührung spürte sie auf ihrer Haut, sie wollte gar nicht ihre Augen öffnen, es war ein so wunderbares Gefühl, das erste mal seit so langer Zeit konnte sie dieses Gefühl, welches sie so lange vermisste, endlich wieder spüren. Langsam hob Melodie mit geschlossenen Augen ihre Hand um jenen Grund für diese angenehme Berührung auf ihrer Wange zu erreichen. Zärtlich strich sie über jene Strähnen, welche sie ertasten konnte, endlich…endlich konnte sie ihren Bruder wieder in ihre Arme schließen, nach all der Zeit…nach all der Zeit die sie so einsam in der Dunkelheit verbrachte waren sie endlich wieder zusammen…eine Familie. Weiter strich sie an den Haaren entlang, weiter über den Hinterkopf, wanderte den Hals entlang und….
    Weit riss sie voller Angst erfüllt ihre Augen auf und erblickte diesen leeren, glasigen Blick, welcher wie die Ewigkeit auf ihr lag, kurz versagte ihre liebliche, zarte Stimme, doch dann gellte ein Schrei, welcher zerrissen von Schmerz und Verzweiflung durch den endlosen Himmel zog und vom friedlichen Wind in die weite Ferne getragen wurde.
    Voller Wahnsinn tönten Worte in ihren Kopf, die sie kaum mehr wahrzunehmen vermochte.
    “ES IST VORBEI!”
    Kurz noch erblickte sie diese bizarr grinsende Fratze über sich, welche sich förmlich nach Blut und Zerstörung geifernd in ihren Kopf fraß. Eine letzte Bewegung, ein letzter Schrei erhellte diese durchzogene Stille und hinterließ ein tragisches Mosaik , so wunderschön, so grausam, so allgegenwärtig…


    -----------------------------------------------------------------------


    falls euch diese fassung zu seicht/unspektakulär erscheinen sollte, kann ich gern im "outro" wieder etwas direkter schreiben. *zwinkert*

  • Sou dann wird sich das Feuermäuschen mal zu dem letzten Chapter äußern. ;3

    So viel zu den Fehlern in diesem Kapitel. Also wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nichts mehr, nur noch schemenhaft, was überhaupt geschehen ist und deswegen ist es auch etwas schwer, die ganzen Bruchstücke zusammenzusuchen um letztlich den Ausgang auch zu verstehen. Ich weiß nicht, ob ich es mehr verstehen würde, wenn dieses Kapitel eher erschienen wäre, aber ich glaube wohl eher nicht. Deine Story besitzt einfach einen gewissen Plot, den man wohl aufeinmal lesen muss, um ihn vollends zu begreifen. Trotzdem werde ich jetzt mal versuchen, meine Gedanken irgendwie zu ordnen. ^^ Es ist das Ende des Kampfes um Melodie, soviel weiß ich noch. Celes ist aus Melodie herausgekommen, wenn ich das recht in Erinnerung habe und Seth muss Melodie wohl aufgefangen haben. Hierbei stellt sich mir die Frage wo, der Rest eigentlich war, aber halt, warte, von dem Rest waren glaube ich nicht mehr allzu viele übrig oder irre ich? Schwach kann ich mich daran erinnern, dass Scarlett zusammen mit Keyth von Korus getötet wurde... Jetzt ist also niemand mehr übrig... Zumindest scheint es so, da Seth anscheinend ebenfalls gestorben ist, deswegen ist Melodie wohl auch so außer sich. Anders kann ich mir das zumindest nicht erklären. Aber Celebi... wo befindet es sich und was sind das für merkwürdige Gestalten? Mh.... kann mir ehrlich gesagt keinen Reim darauf machen, aber du hast es schon immer verstanden besondere Charaktere und Merkmale in deine Geschichte einzubauen. Eine wahre Meisterleistung muss ich wirklich sagen. Und, vielleicht ist es besser, dass hier alles nicht so direkt ist. Ich weiß nicht, deine direkte Sprache ist schon gut und du verstehst es gewisse Dinge einfach unglaublich real zu beschreiben, aber ein Ende ist meist ein wenig ruhig, vielleicht auch melancholisch. Allzu direkt hätte hier nicht gepasst, finde ich. Aber was kommt da jetzt noch großartiges, frage ich mich... Wenn ich ehrlich bin, ist ja eigentlich niemand mehr am Leben, der noch großartig in der Geschichte auftreten könnte, von den Pokémon, die ja gegen Ende sehr in den Hintergrund gedrängt wurden, mal abgesehen. Oder lässt du im Outro vielleicht die Pokémon zu Wort kommen? Gut, du magst es nicht, die Pokémon zu vermenschlichen, also werden sie wohl eher nicht sprechen, aber es würde schon reichen, wenn sie einfach am Ende auftauchen würden... Aber gut, es ist ja deine Story und ich dachte mir das auch nur grade so. ^^'' Joa, was gibt es sonst noch zu sagen, außer, dass dein Schreibstil wirklich perfekt ist, gibt es nichts zu verbessern, bis auf die Tippfehler in dem Kapitel. Waren wieder ein paar, aber nichts allzu großartiges, wie du im Spoiler dann sehen kannst. Dann kann ich mich wohl nur noch auf das Outro freuen, von dem ich überzeugt bin, dass es der Geschichte würdig sein wird. ;3
    Ob du nun direkter schreiben möchtest oder nicht, das liegt allein an dir. Mir gefiel dieses Kapitel so wie es jetzt ist, liegt aber auch daran, dass ich allzu direkten Beschreibungen weniger angetan bin. Aber eines kann ich dir auf jeden Fall sagen, so wie du hat bisher noch niemand Pokémon beschrieben. :3


    Freu mich auf das Outro.


    lg Cynda

  • hehe, ich bedanke mich für dein kommentar und auch für deine treue ^_~


    nja, die szene wo melodie aufwacht, wollte ich direkter beschreiben, bzw was mit seth eigentlich passiert ist, es war schon so angedacht, dass melodie nach dem hals nichts mehr von ihm fühlen kann und sie daher hysterisch wird ^^


    naja das "outro" nehme ich dafür, der geschichte ein ordentliches ende zu geben, auch wenn es vielleicht offen bleibt. das letzte kapitel war ja nicht wirklich ein ende, es hat zwar mit einigen gegenheiten abgeschlossen aber nichts allgemein beendet, zumal irgentwas mit celebi ja noch kommen muss :D da ich nicht vorhabe einen "zweiten teil" der geschichte zu schreiben, wäre es a weng zu sehr offen wo es sich gerade befindet, bzw mit wem es sich da unterhalten hat.
    eine "moral der geschicht" werde ich mir wohl auch nicht verkneifen können, daher muss erst recht noch etwas zu der geschichte geschrieben werden^^.


    nochmals danke für dein kommi
    p.s.: ich bekomm das mit dne flüchtigkeitsfehlern und co wohl nie hin ._.


    greetings
    Seraphim

  • Outro


    Vorkommende Charaktere:

    Keyth

    Korus
    Scarlett
    Celes

    Vorkommende Pokemon:


    Celebi
    Darkrai





    Titel:


    A Legend becomes an End




    Sengende Hitze lag wie ein verzehrender Schleier über der geschundenen Erde. Unaufhaltsam, das letzte Grün langsam aber sicher ausbrennend, bis es sich letztlich in das trisste Bild einfügen und absterben sollte. Vereinzelte Rillen zeichneten sich im Staubigen Sand ab, unwillkürlich, unregelmäßig nachdem, was der scharfe Wind noch nicht in die Flache Ebene zurück verwandelt hatte. Fein gezeichnete Spuren zogen sich durch das graue Tal und schienen ihren Ursprung am Krater, welcher der Ausgangspunkt der Wandlung dieser früheren grünenden Idylle war.


    Schwerer wurden die Spuren im Sand, kleiner wurden ihre Abstände, doch voller Entschlossenheit bahnten sie sich ihren Weg zu einem unbekannten Ziel. Bald, nach einem langen Weg der absolviert wurde, erschien eine Gestallt, kaum erkennbar wurden ihre Konturen durch die flackernde Hitze verzehrt und dennoch war es Beweiß ihrer Existenz. Die einzige Gestallt in dieser lebensfeindlichen Wiege, welche den Umbruch von Vergangenheit und Gegenwart offenbart hatte. Immer mehr formte sich das flackernde BIld, diese schwammigen Umrisse zu einer festen Sillouette. Dieser Gestallt folgend, dessen schwerfälligen Schritte nun von sanften roten Perlen begleiten wurden, welche sich wie ein natürlicher Rahmen um die Fußspuren legten. Graues, verstaubtes Haar mit rötlichen Fäden, welche sich wie eine Kruste um die einzelnen Strähnen gelegt hatten. Tief lagen die Augen und wurden durch die sengenden Strahlen der Sonne tief in Schatten gehüllt. Falltig, fast brüchig wirkte die Haut, ausgetrocknet, nach flüssigkeit geifernd, nach Erlösung schreiend und doch war nichts davon in sicht, so würde sie weiter bröckeln und sich letztlich wie ein dünner Film über die Knochen legen und irgentwann wäre auch von ihr nichts mehr übrig.


    Es war nur eine Frage der Zeit bis sich dieses wankende Leben in diese Einöde einfügen würde und die Abnormalität der Farben und Formen ein Teil dieser stillen Ebene werden würde.


    Es schmerzt...weshalb tut es so weh? Weshalb ist das, was ich mir am meisten wünschte der größte Schmerz den ich jeh erleiden musste? Ich spüre dieses Pochen in meiner Brust. Mein Herz schlägt, doch woher kommt dieser Schmerz?


    Ich weiß garnicht seit wann ich ziellos umherlaufe, ich weiß nichtmal ob ich mich nurnoch im Kreis bewege. Meine Orientierung hat mich verlassen und selbst wenn ich nicht in großen Bögen immer und immer wieder den selben Weg gehe, gibt es keinen Ort zu dem ich gelangen will. Nichts ist mehr übrig, alles ist leer, was gäbe ich darum, wäre ich nur ein Teil von all dem geworden. Ich spüre es mit jedem Schlag welchen mein herz von sich gibt. Ich sollte nicht mehr hier sein, ich sollte wie die anderen eins mit diesem Ort werden sollen, mein Weg hätte hier enden sollen...


    Dieser nagende Schmerz in meinem Kopf..ist es wirklich meine Schuld? bin ich der Grund weshalb sich die Geschichte wiederholen wird? Immer und immer wieder, nur weil ich nicht gestorben bin?Ich werde ihre Gesichter wohl niemals vergessen können, ihren Ausdruck als sie sahen, dass ich noch lebe...ohne meine Kraft konnten sie ihn nicht töten...er wird wieder kommen, immer und immer wieder wird er aus der Asche empor steigen...doch ist es so gewollt? Ich bin der einzige der übrig ist, wenn die Zeit gekommen ist und sich seine flammenden über das Land legen, wird niemand mehr da sein, der ihm Einhalt gebieten kann....Es ist meine Schuld..ich habe diese Welt ihrer Zukunft beraubt und das nur, weil ich leben wollte...zusammen mit ihr, bis zum letzten Athemzug...


    Ich bemerke kaum wie mein Körper immer schwächer wird, ich fühle, dass etwas nicht stimmt, doch kenne ich den Grund dafür nicht. Es spielt keine Rolle was geschieht, meine Geschichte hätte enden sollen, doch sie tat es nicht. Ich spüre nicht wie das Blut von meinen Fingerspitzen tropft, doch ich höre wie sie mit jedem Schritt meine Spuren im Sand begleiten und letztlich verschwinden werden.


    Ich weiß nichteinmal wie weit die Explosion reichte...gibt es überhaupt Überlebende? Bin ich der Einzige der Entgegen seiner Natur überlebt hat?


    Noch ein letztesmal konnte ich ihr Gesicht sehen, die Gesichter aller die im Kampf gegen die verzehrenden Flammen standen doch von mir existierte kein zweites ich...war ich der Schlüssel zu all dem? War es meine Aufgabe mit meiner Macht das alles ein für alle Mal zu beenden? Ich werde diesen Anblick niemals vergessen, obgleich sie nicht in dieser Zeit lebten, kämpften sie, opferten sich, nur mit unsere Welt überleben kann und nicht zu Asche verbrennt und weil ich das Leben wählte, konnten sie ihm nicht den Tod bringen...er wird wiederkehren...irgentwann...


    Ich sehe etwas, ein Dorf...nein...eher das, was davon übrig geblieben ist...Doch es gibt Überlebende. Ich muss meinen Blick abwenden, zuviele Leblose Körper welche immer mehr vom Sand bedeckt wurden und fast nur Kinder, welche weinend neben ihren Eltern kauern.


    Hat es sich gelohnt dafür zu kämpfen? Was ist es für ein Leben, wenn sie ihre liebsten verloren haben? für was ist in solch einem Herzen noch Platz, wenn nicht Trauer...Wut..oder gar Hass?


    Ich bemerke wie meine Augen langsam immer schwerer werden, diese klaffende Wunde in meiner Brust, welche ich durch mein Shirt zu verbergen weiß ist wohl das, was ich all die Jahre über die Lebenden brachte. Sie wird wohl mein persönlicher Tod sein, denn ich Lebe, fernab jeder Logik bin ich derjenige der am leben ist. Bald wird sich die letzte Kammer in meinem Amulett in ein tiefes schwarz färben und damit wird unsere Geschichte enden, ohne dass wir etwas bewirkt haben, werden unsere Geschichten wie diese leblosen Körper im Sand verschwinden und nichts wird sich verändert haben...


    "Geht es dir gut?"


    Fast hätte ich den kleinen Jungen vor mir nicht bemerkt, ich kann ihn kaum erkennen, ich weiß nicht ob es an dem Schweiß liegt, welcher in meinen Augen brennt oder ob es der sanfte Schleier des Todes ist, welcher sich seit meines Aufbruchs immer enger um mich zieht.


    "Es...geht schon..."


    Bewundernswertes Kind, obgleich sich sicheheit Trauer in sein Herz gefressen hat, sorgt er sich um mich.


    "du hast etwas, was ihm gehört."


    Das waren wohl jene Worte, welche Keyth letztlich in den Wahnsinn trieben, zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht weshalb, ich konnte den Grund dafür nicht sehen, doch irgentwann hatte ich es verstanden, ich konnte sehen, was er in diesem Moment gesehen hatte. Er konnte den Anblick des kleinen Mädchens nicht ertragen, einsam, verlassen hockte es zusammengekauert an einer Hauswand zwischen einzelnen zertrümmerten Holzbalken, welche wohl eins ein Teil ihres Heimes waren. Bis heute weiß ich nicht, an wen sie ihn erinnert hat, ihr silber-weißes, langes Haar lag ruhig auf ihren Schultern, sie rührte sich nicht, doch es war da. Keyth konnte es hören. Jene Stimme welche seinen Wahnsinn einläutete. Heute verstehe ich, was er damals gesehen hat, diese schwarzen Klauen,welche sich wie ein Mantel um die Schultern des Mädchens gelegt hatten, flackernde, weiße Flammen, und ein Auge welches schier den Blick in die Abgründe jeder Seele offenbaren konnten...


    Noch immer verstehe ich nicht ganz, was damals geschehen ist, was war das für ein Amulett, welches im Sand zersplitterte, als Keyth zu Boden fiel. Weshalb färbte sich die letzte Kammer darin in ein tiefes schwarz? war es weil er starb? es gibt so vieles was ich noch nicht weiß, was war das für ein brüllendes Geräusch, welches im Isilia Gebirge seinen Ursprung hatte und wie Donnergrollen in unsere Ohren drang. Ich frage mich ob das alles passiert wäre, wenn ich an diesem Tag nicht die Splitter von Keyths Amulett berührt hätte. Seit diesem tag fühle ich eine fressende Leere in meinem inneren und immer wieder blitzt eine schier fremde Erinnerung in meinen Gedanken auf..immer...und immer wieder...


    Ich kam nicht darum herum dieser Erinnerung nachzugehen und ich weiß nicht, ob ich es bereue das getan zu haben...Die erinnerung führte mich zu einer kleinen Hütte umringt eines friedlichen Waldes, welcher sich über eine lange Ebene erstreckte und in seiner Mitte einen klaren, wunderschönen See einschloss. Zu diesem Zeitpunkt wurde diese fremde Erinnerung zu meiner eigenen, ein Bild in meinem Kopf, welches ich wohl nie wieder vergessen werde. Die Tür der einfachen Hütte stand weit offen, kaum konnte ich einen Blick erhaschen ohne mich zu verraten, doch was ich an diesem Tag sah schien Ausschlaggebend für Keyths geschichte, denn diese Erinnerung gehörte ihm, ich wusste es, auch wenn mir nicht klar war, weshalb. Weinend hockte das kleine Mädchen, dessen schwarze haare mit Blut getränkt waren am Boden, fest klammerte sich dieser kleine Körper an die zwei leichen, welche ihre rote Flüssigkeit auf dem Boden wie ein Teppich ausbreiteten. Ich hätte ihr so gern bei gestanden doch irgentetwas hinderte mich...irgentwas sagte mir, ich dürfte mich nicht einmischen...ich hoffte einfach, dass diese kleine Fee, welche sich unweit der Waldgrenze aufhielt um sie kümmern würde, irgentwie hatte ich so ein Gefühl, dass das geschehen würde. Doch ich schworr Rache an diesem Tag..ich habe ihn gesehen, den Mörder ihrer Familie, etwas, was nicht in Keyths Erinnerung auftauchte, diese finstere Gestallt mit rötlich, schwarzen Haaren, merkwürdiger Weise kam mir diese Person bekannt vor, obwohl ich wusste, dass ich sie noch nie vorher gesehen hatte.


    Es gibt noch so viele fragen, welche unbeantwortet sind...was hat es mit dieser geisterartigen Gestallt auf sich, welche Keyth den Wahnsinn brachte..weshalb fühlt es sich so an, als wäre dieses kleine Mädchen so wichtig für mich? Weshalb werde ich dieses Gefühl nicht los, dass, immer wenn ich in einen Spiegel schaue das Gefühl habe, dass Keyth vor mir steht? Dieses violette Amulett, welches sich in meine Brust gefressen hat, es befiel mich, als Keyth seines zerbrach, doch weshalb ist es bei mir nicht schwarz?


    Es gibt nur eines, was in den letzten Jahren mit Sicherheit weiß....ich werde den Mörder der ihre Eltern ermordet hat finden...ich werde ihn töten, denn eines ist mir klar geworden.


    ~Ich bin unsterblich...Ich bin der Tod~



    ----------------------------------------------------------------------------------



    ich muss ich für die großen zeilenumbrüche entschuldigen, keine ahnung weshalb es so ist...


    ~ Hoffe es stört dich nicht, dass ich die Formatierung verändert habe, jetzt sind die Zeilenumbrüche nicht mehr so groß =)
    Cynda


    nochmal offiziel und abschließend richte ich meinen dank an die paar leser, welche diese geschichte genießen durfte, sowie für die kritik und anderweitigen aussagen die getroffen wurden, damit ich mich verbessern kann.



    obgleich ich nicht weiß ob dieses letzte "kapitel" noch gelesen wird, hoffe ich es gefällt, da ich etwas rumexperimentiert habe.



    greetings


    Seraphim

  • [tabmenu][tab=Konnichi wa]Das war also das Outro. Hat die Story wirklich gut abgeschlossen, auch wenn bis zum Ende nicht alle Fragen geklärt wurden. Aber entweder liegt das an mir oder es ist deine Absicht gewesen. Der Perspektivenwechsel hier ist dir gut gelungen, auch wenn ich wahrscheinlich zu doof bin, um herauszufinden, wer denn nun wer ist^^'' Entschuldige aber die Updates waren sehr oft sehr weit auseinander und ich habe den Überblick komplett verloren, lediglich an ein paar Fetzen kann ich mich erinnern. Aber gut, ich kenne es, wenn man nicht so dazu kommt etwas zu schreiben, geht mir nicht anders... .__. Nach der Explosion ist also alles zerstört... Natürlich war ja auch eine große Explosion, auch wenn ich leider nicht mehr weiß was sie ausgelöst hat. Mann bin ich eine schlechte Leserin... Aber gut ich fand das du hier wieder die Atmosphäre gut vermittelt hast, alles war so melancholisch, hoffnungslos und doch gab es am Ende diese Hoffnung für die Person. Wer auch immer es war *duck* Gefühle sind dir auch hier wieder gut gelungen. Beschreibungen waren besonders Anfangs sehr schön, die ausgedörrte Ebene, einfach diese Ödnis ist dir gut gelungen, ja man hat gemerkt, wie du dir das so vorstellst. Allgemein ist dein Stil immer noch wahnsinnig gut und ich mag es wie du schreibst und beschreibst. Sehr schön zu lesen, auch wenn einige Rechtschreibfehler drin vorkommen... "A Legend becomes an End" sagt ja schon aus, dass aus der Legende ein Ende wird. Das ist wohl erstmal so zu verstehen, dass die Story zu Ende ist, als dass auch die eine Person, aus deren Perspektive du schreibst, das Ende ist, wie es auch am Schluss heißt. Wirklich aus dem Inhalt etwas entnehmen kann ich jetzt nicht, besonders die Moral ist wohl an mir vorbeigegangen. .__. Sorry, ich bin heute nicht besonders zu etwas zu gebrauchen. Der Perspektivenwechsel war auf jeden Fall gut und wenn die Updates schneller vonstatten gegangen wären, dann wüsste ich jetzt auch vielleicht um wen es sich handelt. Soll jetzt aber kein Vorwurf sein, lediglich eine Feststellung. Aber gut, die kursiven Gedanken könnten zu Celes gehören, ich weiß nicht, ich habe irgendwie dieses Gefühl, dass sie es ist, die das denkt... Nein, nein anders, Korus denkt das, Celes ist diejenige die durch dieses öde Land läuft... Das heißt Celes wird die Eltern von Scarlett rächen... Aber was ist mir Korus? Und Celebi und Darkrai? Gut, von Darkrai wird wahrscheinlich gesprochen, dass er wiederkommen wird... oder ist damit Korus gemeint? Wenn ich ehrlich bin, wüsste ich nicht mal um wen es genau geht, wenn du nicht geschrieben hättest, wer in diesem Kapitel vorkommt. Scarlett und Keyth werden ja nur erwähnt, deswegen komme ich zu dem Schluss das Celes wohl durch die Ödnis läuft und Korus Gedanken das Kursiv geschriebene ist. Celebi und Darkrai werden auch nur erwähnt, denke ich zumindest...
    Aber davon einmal abgesehen, hat mir deine Geschichte an sich gut gefallen. Es war eben eine andere Story, die du gezeichnet hast, es war nicht das was die meisten schreiben, es hatte diese gewisse Dunkelheit, die wahrscheinlich auch nur wenige so rüberbringen würden wie du es geschafft hast. Und ja, ich habe diese Story genossen, denn man konnte sie genießen, auch wenn ich bis zum Schluss verwirrt bleibe. ^^''
    Das sollte dich aber nicht stören, du hast ein Meisterwerk erschaffen, das sollte dir klar sein. :3


    lg Cynda, die sich freute, diese Story lesen zu dürfen.
    [tab=Fehler] Sorry, aber ich bin grade dezent faul um die Fehler in R & G rauszusuchen. Falls es dir aber trotzdem wichtig ist, editiere ich hier und liste die Fehler auf, die mir aufgefallen sind. =)[/tabmenu]

  • es liegt wohl wirklich relativ zulange zurück. also, welche person durch die ödnis läuft, ist keyth, angedeutet durch etweilige bemerkungen wie "ohne meine macht können sie ihn nicht töten" jedoch eindeutig, war es wie ich meine, als ich das amulett erwähnte bzw zum schluss, als die unbekannt person geredet hat, schließlich sprach sie davon wie keyth zusammen brach und ihm das amulett "überließ". darkrai kam wieder, ich habe vorher bewusst keyth über das mädchen nachdenken lassen, es hieß soviel wie, solange schmerz, trauer oder hass existieren, existiert auch er, denn er ist nichts weiter als ein rachsüchtiger geist.
    ich habe auch versucht zu vermitteln, dass die geschichte in einer art schleife hängt, daher besitzt das mädel weiß-silberne haare (wie celes) und der unbekannt stellt fest, dass er nach einigen jahren (ergo gewachsen) jedesmal denkt er würde keyth im spiegel sehen (er sieht aus wie er)


    genauso wie er keyth erinnerungen übernahm und zu der szenerie mit scarlett und ihren eltern kam, nur halt mit der änderung, dass enthüllt wurde, wer ihre eltern getötet hat :)


    die gedanken wärend er läuft gehören auch zu keyth, ich bin nicht wirklich geübt mit der ich-perspektive, daher glaub ich gern, dass es wohl sehr verwirrend war.


    im grunde sollte das ende ein fortlaufen der geschichte darstellen obgleich die eigentliche legende endete, denn es ging für neu-keyth nurnoch darum den mörder von scarletts eltern zu finden, das was der eigentlich keyth nie rausgefunden hatte. sollte so die beziehung darstellen die keyth bzw der neue zu ihr hatte, allein durch die erinnerungen.


    das problem mit der -ichperspektive war, dass ich es nicht hinbekommen habe das eigentliche ereignis mit der explosion zu beschreiben, dass leider blöd gewesen.


    alles in allem war wohl das kapitel argh schlecht, obgleich du raus warst nach all der zeit wäre es meine aufgabe gewesen das verständis zurückzubringen :X


    ich bedanke mich dennoch bzw aufjedenfall für dein kommentar, war mir wichtig ein kleines feedback zubekommen. da die geschichte nun offiziell fertig ist, kann ich mich nun auch meiner neuen geschichte widmen.


    abschließen nochmals an alle die gelesen haben ein dank und bis bald.


    greetings
    Seraphim


    edit: danke fürs editieren und rechtschreibfehler brauchst nicht auflisten :)