[IAdS] - [Johto] Teil 2 - Der Ruf der Verzweiflung

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Tim folgte Ryan ins Pokecenter, ging an Shirley vorbei und redezte gleich Schwester Joy an.
    "Guten Abend. Haben sie vielleicht nioch ein Zimmer frei?"
    Schwester Joy lächelte und sprach ruhig:
    Aber natürlich, du bekommst dann das letzte noch freie Zimmer."
    "Gut. Aber, bevor ich in mein Zimmer gehe, untersuchen sie bitte meine Pokemon?" fragte er nach, da er überprüfen wollte, ob es seinen Pokemon auch gut ging.
    Es dauerte ca. zehn Minuten, bis Schwester Joy verkündete:
    "Deine Pokemon sind allesamt gesund und munter! also, hier hast du sie, und dann zeig ich dir noch dein Zimmer, folge mir bitte.
    Sie stieg ins obere Geschoss, öffnete eine der recht vielen Türen und verabscheidete sich höflich von Tim.
    Dieser schloss ab und suchte nach einem Badezimmer, wo er sich für die Nacht fertig machen konnte.
    Was er sah, war ein zwar altes, aber dennoch gemüutliches Zimmer, dass eine gewisse Wärme ausstrahlte. Ein gekipptes Fenster erfüllte den Raum mit frischer Luft, ansonsten hingen viele Bilder von Pokemon an der Wand. Ein schöner Schrank mit gut geschnitzten Verzierungen stand in einer Ecke und ansonsten gab es einen nachttisch mit Lampe und Schublade, eine Tür die zu einem kleinen Badezimmer führte und ein paar Betten mit 6 großen Kissen, jedes groß genug fü ein Glurak, sodass Tims Pokemon viel Platz hatten.
    Nachdem Tim in seinen Pyjama ( schreibt man das so?) geschplüft ist und sich die Zähne geputzt hat legte er sich ins Bett und redete noch ein bischen mit seinen Pokemon, die ein müdes Grummeln oder Gähnen zurückgaben. Dann schliefen alle nacheinander ein.

  • "Ah, Shirley! Nun, schön dich kennenzulernen!" Das Wailmer-Grinsen wurde ein dümmliches Hoppspross-Schmunzeln. Beim ersten "Punkt" Shirleys runzelte Leon einmal unmerklich die Stirn, dachte sich aber dennoch nichts weiter dabei. Beim zweiten Punkt musterte Leon die Gruppe, auf die ihn Shirley hingewiesen hatte, mit leicht zusammengekniffenen Augen. *Holla! Das sind ja fast alles Kinder! Nun ja... aber immerhin haben sie ein solides Alter für einen Trainer, schätze ich mal. Hehehe, das ist ja fast wie bei diesem Buch... Der Herr der Fliegen! Bleibt nur zu hoffen, dass das hier anders ausgeht...* Während seines inneren Monologes hätte er fast den letzten Punkt Shirleys verpasst. Einen Augenblick musterte er sie perplex, dann nickte er kurz und bekam schließlich sein Grinsen wieder, diesmal ähnelte es aber keinem Pokémon. Während Shirley zu den anderen Trainern zurückkehrte, salutierte Leon noch einmal kurz, fast so als sei die Trainerin bereits seine Vorgesetzte. "Verstanden! Nun gut, dann kümmere ich mich mal rasch um einen "Pokémon mit Surfer"-Ersatz... bis gleich!"


    Er wandte sich um, blickte zum Bootssteg und spielte kurz mit dem Gedanken, loszulaufen... doch dann besann er sich auf das Pokémon in seinem Rucksack und ging in einem gemäßigtem Tempo los. "Nun Brooke... ich hoffe, du behältst deinen Schnabel bei dir, während wir mit ihnen unterwegs sind." "Kroaaak..." "Ah, keine Sorge... du findest bestimmt ein paar wilde Pokémon mit glänzenden Sachen. Perona gabelt garantiert welche auf..." Wieder erschauderte er. *Denk nicht dran, Leon. Denk einfach nicht dran...* Mit einem trennungsschmerzlichen Gesichtsausdruck warf er einen Blick auf seine Geldbörse. *Puuuh... na ja, was solls! Dann verzichte ich eben ein paar Nächte lang auf die Dosen Schutz. Ob mich nun die großen UND kleinen Geisterpokémon belästigen spielt doch sowieso keine Rolle, wenn sie genug Spaß hatten, verschwinden sie eh wieder. Und... solange die Trainer bei mir sind, trauen sie sich bestimmt nicht näher heran. Das Risiko gefangen zu werden, ist ihnen bestimmt zu hoch.* Brookes Schnabel erschien wieder kurz unter der Lasche von Leons Rucksack, diesmal blitzte aber auch ein Auge auf.


    Fünfhundert Pokédollar wechselten den Besitzer. *Ich bin mir sicher, die gute Perona wird sich dafür noch bitter an mir rächen. Sie mochte die Spukplatte... und sehen zu müssen, dass das Geld für ein paar Boote draufgeht, bringt das Fass bestimmt zum überlaufen.* Er lachte verlegen *Schon seltsam... und lachhaft! Das ich so viel Ehrfurcht vor einem kleinen Pokémon habe.* Der Mann, der nun um 500 Pokédollar reicher war, drückte ihm einige Ruder in die Hand. (ich hoffe mal, das du an Ruderboote gedacht hast, Mero ._.") Leon blinzelte verwirrt, doch noch bevor der Besitzer der Boote augenrollend zu einer Erklärung ansetzen konnte, dämmerte es dem jungen Mann schon. "Ah, verstehe... damit sich niemand anderes kurzerhand die Boote schnappt." Leons erste Gedanken gingen generell in Richtung Verbrechen. Diesmal lag er ausnahmsweise richtig. Vorsichtig ordnete er die Ruder in seiner Hand noch einmal neu und legte sie über seine Schulter. "Danke nochmal für die Boote... uhm.. wir werden versuchen, sie unversehrt zurückzubringen." Er setzte wie so oft zu seinem verlegenen Lachen an. Sein letzter Satz war in gewisser Weise ernst gemeint, schließlich beinhaltete der Name "Strudelinseln" eine gewisse Gefahr auf Beschädigung. Doch der Bootsbesitzer fasste die Lache als die Bestätigung für einen Witz auf. (*formulierungssinne rotieren*) Leon nickte dem Mann noch einmal zu, dann lenkten ihn seine Schritte Richtung Trainer (zumindest jene, die sich noch draußen befanden). Je dunkler es wurde, desto aktiver schien der kleine Vogel im Rucksack zu werden.


    "Shirley, ich habe mich um die Boote gekümmert..." begann Leon unnötigerweise. Warum sonst sollte jemand mit mehreren Rudern in der Hand herumlaufen? Einige der Trainer, von denen Shirley vorhin gesprochen hatte, waren noch in der Nähe, deswegen unterbrach er seinen unglaublich spannenden Vortrag über die Erlebnisse auf dem Bootssteg und salutierte, als er sich vorstellte. "Ah, entschuldigt meine Unhöflichkeit! Mein Name ist Leon Bouzu, ehemals Dezernat Dukatia City! Ich werde euch zu den Strudelinseln begleiten, also... schön, eure Bekanntschaft zu machen!" Er grinste so freundlich wie möglich, dennoch endete es in seinem berühmten, verlegenem Lachen "Ah, es ist schon eine Weile her, dass ich neue Namen lernen musste... hoffentlich bekomme ich das noch auf die Reihe! Ahahaha!" Er kratzte sich am Hinterkopf. Mit einem fast schüchternem "Kroak..." verschwindet der gelbe Krummschnabel wieder in Leons Rucksack.

  • Zerqu bekam keine Antwort auf seine Frage, anscheinend war es unwichtig.
    Er nickte ironisch und dachte sich: Klar, ich hab ja nichts gesagt, macht euch nichts drauss! Wütend schnaubte er.
    Aber vielleicht war es im Endeffekt wirklich egal. Shirley würde schon zurückkommen und dann würde er auch so irgendwie erfahren, was sie gemacht hat.
    Während er wartete kam der grosse, bleiche Typ auf Nika zu. Zerqu stand nicht unweit von ihr und bekam deshalb mit, was er von ihr wollte. Das Auftreten der vermeindlich böse wirkenden Gestalt kam ihm ziemlich lächerlich vor. Und warum sich diese Person für die Gruppe interessiert konnte er auch nicht nachvollziehen.
    Er mischte sich ein. Hatte er nicht gedacht, er würde sich wieder weiter von den anderen entfernen? Allerdings hielt Zerqu Nika nicht für die richtige Person, um komplexere Sachen, wie die Geschichte der Gruppe, zu erklären. Falls diese Aussenstehenden überhaupt etwas angeht. "Tut mir leid, aber das ist nichts, was wir einfach 'rumerzählen wollen." Oder sollten... Oder sogar dürfen... Vielleicht war diese Person immernoch einfach nur ein Passant - ein schaulustiger Passant, der mal etwas auf dieser Insel zu gucken hat, weil ein paar Teenys rumliefen - und Passanten brauchen nichts zu wissen.
    Ein strenger Blick zu Nika, dass sie bloss die Schnauze halten sollte, und auch Zerqu verschwand mit seinen Pokemon im Pokemoncenter. Shirleys Rückkehr mit einem Neuen bekam Zerqu so nicht mit. Auch nicht, dass sie nun Boote hatten. Aber das war egal, man hätte sich auch morgen drum kümmern können.
    Er ging in sein am Mittag reserviertes Zimmer (Irgendwo müssen wir ja auch pennen nicht? :rolleyes: Idee © Alja. Lol.) und machte sich zum Schlafen bereit. Abgesehen von Voltilamm - welche eh wieder das 'Kuscheltier' sein würde - wehrten sich seine Pokemon dagegen, in den Bällen zu übernachten. Mit einem Schulterzucken liess er sie draussen - wieso auch nicht? Miltank wunderte sich allerdings, warum sie diesesmal im Bäll hätte schlafen sollen. Sie war doch schonmal ausserhalb! Und das Schaf ist es auch ständig! Anscheinend... Aber eigentlich freute sie sich. Das war wieder eine gute Gelegenheit sich an ihren Trainer ranzumachen.
    Während alle das so lagen schob die auf das Schaf eifersüchtige Kuh Voltilamm immer weiter vom Trainer weg. "M-mä-äh."Miltank. Schupps nicht so." Miltank protestierte. Voltilamm war die Einzige, die umarmt wurde. Miltank wollte auch. Die anderen Pokemon lagen nur daneben. "Jaaa, is' ja gut, hier." Zerqu öffnete einen Arm und Miltank legte den Kopf auf die Schulter. Der Arm wurde um den Kopf gelegt un Miltanks Wange gestreichelt. Endlich war auch Miltank zufrieden.


    Yay, Happ End. Lol. Kuscheln ist toll! <3 Nech, Hiso? =J *gruselstimme* Kuschöööhln!

  • Wieder jemand der keine Ahnung hat...und nicht zuhört...peinlich, das.


    Die Erleichterung ausnutzend, stand Surion auf und besorgte sich ebenfalls eine Bleibe für die Nacht, nachdem er die Nachricht, welche wie ein Lauffeuer verbreitet worden war, ebenfalls erhörte. Er lief zu Schwester Joy und nickte nur, nahm im Hintergrund jedoch Nika , Zerqu und den Kerl mit dem Mantel wahr…Wie sich der Medizinmann der Gruppe aufführte…


    Doch das war jetzt nicht sein Problem, von ihm aus hätten sie sich auch verschlagen können. Surion lief zu seinem ihm zugeordnetem Zimmer…war da nicht etwa noch ein Neuer? Nein…egal, es war im Moment alles unwichtig, er wollte sich nur schlafen legen…was man an einem Tag alles verrichten konnte, wunderte Surion ein wenig, zugegeben, doch er hatte mit mehr Kämpfen gerechnet. Ohne sichtbaren Gesichtsausdruck – wie immer - , schloss er die Tür auf und warf sein Zeug in eine Ecke. Die Pokebälle an seinem Gürtel wurden …etwas sorgsamer auf den Schreibtisch, der sich daneben Befand, gelegt, und das Licht ging aus. Endlich. Natürlich musste Surion noch einmal aufstehen, die Tür verriegeln, das Licht wieder ausmachen, und sich in sein Bett verkriechen, jedoch war damit auch schon der Tiefschlaf eingeläutet….


    Hauptsache er schläft endlich xD

  • Die Schiebetür öffnete sich mit einem leisen, zischenden Geräusch; das Sonnenlicht überflutete das junge Mädchen, das sich räkelnd und streckend in die frische Luft hinaustrat.
    Sie musste ihre blauen Augen zu Schlitzen verengen, doch selbst dann stach ihr das grelle Licht in die Augen, sodass sie sich zur Tür drehen musste (und diese versehentlich dadurch wieder öffnete), und in ihrer Tasche ein rotes Etui suchte.
    Sofort platzierte sie ihre Sonnenbrille auf ihrem Nasenrücken und machte sich auf den Weg zu einer Bank in der Nähe des Centers. Sie konnte keinen aus ihrer Gruppe sehen, also zog sie wieder ihr Buch aus der Tasche und begann, darin weiter zu lesen.
    Ein Ruckeln ging durch ihre Tasche. Sie ignorierte es, genau wie den roten Strahl, der aus der Tasche ausbrach und eine kleine, gelbe Maus enthüllte. Sie schüttelte ihr Fell aus und drehte sich einmal im Kreis, bevor sich Pika mit einem leisen "Chuuuu!" an Ally schmiegte.
    "Psst Pika, es wird doch gerade spannend!"

  • Lyra stand nur sprachlos dort. Sie brachte keinen Ton mehr heraus, nachdem sie das Mädchen, das auch aus Dukatia kam, angemeckert hatte. Obwohl sie schnell das Thema gewechselt hatte, konnte sie die Worte nicht vergessen. War sie wirklich so schlecht? Was hätte sie sonst tun sollen?
    Sie schaute ihr Glumanda an. Es war bei ihr glücklich, also konnte sie doch gar nicht so schlecht sein ... Gerade als sie dem Mädchen antworten wollte, dass sie auch aus Dukatia kommt, war sie auch schon wieder bei dem anderen Absoljungen. Anscheinend kam sie auch nicht zurück. (oder hab ich da was verpeilt? x"D)
    Lyra näherte sich dem Felsen, worauf sich Absol gesetzt hatte. Sie kletterte auf den Felsen und setzte sich dorthin. Von dort oben hatte man einen schönen Ausblick aufs Meer. Ihr Glumanda lies sich vor dem Felsen nieder. Die beiden schauten auf das Meer. Es war ein schöner Anblick. Soetwas hatten die beiden noch nie gesehen. Wie auch? In Dukatia City war nicht so ein schönes Meer. (Ich hab in Erinnerung, dass daneben iwie Meer war, korrigiert mich pls XD) Nun dachte sie über den vergangenden Tag nach. In innerhalb dieses ganzen Tages war viel Geschehen. Als erstes ist sie diesem Mädchen auf dem Schiff begegnet.. dann hatte sie auf der Insel diesen Kampf gegen den Manteltypen beobachtet, wo auch wieder dieses Mädchen war, und die anderen beiden, mit denen sie ganz kurz geredet hatte. Sie schienen eine Gruppe von Trainerin zu sein. Und über diesen Mantelmann hatte sie immer noch keine Informationen erhalten. Kein Wunder, wenn sie niemanden fragt.. aber geht sie das überhaupt an? Ob sie vielleicht nicht schon zu viel wusste? Sie hatte soviele Fragen wegen dem Typen..
    Sie schaute wiedereinmal ihren Pokéball an, wodrin sich Absol befanden. Wiedereinmal schaute sie ihn an und überlegte, was sie falsch gemacht hatte. Ja eigentlich nichts.. sie hatte es gefangen und als sie es zum ersten mal herauslies, lief es weg ... Ob sich vielleicht was nach diesem Kampf geändert hatte? Lyra hatte das Gefühl, dass Absol sie angeschaut - nein, sogar angelächelt hatte, als sie es zurückrief. Hatte sie sich das nur eingebildet? Diese Frage konnte sie sich nicht beantworten, nur wenn sie Oki wieder herauslies.
    So langsam machte sich das Mädchen auf dem Weg zum Pokémon Center. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Auch sie brauchte Schlaf. Am nächsten Tag stand sie früh auf, sie hatte nicht sehr gut geschlafen. Sie musste immer an den vergangenden Tag denken, wo sie schon zweimal wegen Absol angemeckert wurde .. Schnell zog sie sich an, und ging wieder nach draußen, um ein bisschen Luft zu schnappen.

  • Party-Zeitraffer *konfrontier*


    Als die Trainergruppe mit den ach so verschiedenen Menschen am nächsten Morgen mehr oder weniger putzmunter aufwachte und sich sammelte, wurden sie damit konfrontiert mit einem Ruderboot zu fahren, wogegen sich einige sträubten, jedoch wurde keine andere Möglichkeit gefunden und so gingen die Trainer auf die hohe, mit Strudeln gespickte See. Das Wetter war trüb und kühle Winde schlugen die Wellen hoch, dass Leon - er ruderte auf drängen der Gruppe großzügigerweise alleine - die Ruder mehrere Male verlor und die Insassen sich mit Händeplanschen die Werkzeuge wiederholen mussten. Fast wären sie in einen Strudel gepritscht, allerdings konnte Tims Sterndu, welches vorher die dazugehörige Attacke erlernt hatte die Seegefahr nach einigen Versuchen unschädlich machen. Trotz dessen war die weitere Fahrt nicht besonders angenehm, da besonders nahe an den Strudelinseln Wasserpokémonschwärme nicht gerade begeistert von dem Fremdkörper Boot waren.


    Nach weiteren Strudeln befand sich endlich Land, wenn auch sehr schlammiges, unter den 20 Füßen der Trainer. Aufgrund der Wolken die sich über den Vormittag vor den Himmel geschoben hatten konnte die Sonne trotz der Mittagszeit nicht viel von ihrer Wärme abgeben. Zwar waren die Trainer durch die Fahrt schon allmählig an kältere, feuchtere Luft gewöhnt worden, allerdings war es unumstreitbar dass die Strudelinseln heute eine besondere Kälte auf Menschen ausübte.


    Shirley warf einen kurzen Blick über die Gefährten, ihre Augen verweilten etwas länger bei Gareth. Sie war sich noch nicht so sicher, ob es gut war, ihn mitzunehmen, das gleiche galt für Leon und Lyra. Doch jetzt gab es kein zurück mehr, auf dass angebundene Boot würden sie zumindest in den nächsten Stunden nicht mehr steigen.

  • Ryan war morgens aufgewacht und hatte auch genügend geschlafen, sodass er sich munter neue Sachen anzog und dann mit einem "Auf Wiedersehen!" das Pokecenter verließ.
    Mit guter Laune ging er wieder zum "Strand", wo er auch schon die anderen der Gruppe sah.
    Doch auch etwas anderes sah er - Ruderboote.
    Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, stieg dann aber ohne zu meckern in die Boote ein.
    (oder wars nur ein Boot?oô..weil es sind ja ziemlich viele für so ein kleines Ruderboot ^^'')


    Mit ein paar kleinen Verzögerungen aufgrund des pattelnden Types, den Ryan zuerst garnicht wahrgenommen hatte, kamen sie schließlich auf der Insel an, deren Strand ziemlich matschig war wie er feststellen musste.
    Gehörte er auf einmal auch zur Gruppe? - Er wusste es nicht.
    Außerdem wollte Ryan ihn auch nicht gleich als egoistischen unfreundlichen Trainer abschreiben.
    Die größe Höhle gab dem Strand nur wenig Platz sich zu verbreiten, und so standen sie mehr oder weniger vor dem Eingang.
    Ryan runzelte nachdenklich die Stirn.
    Zum Glück hatte er neue Sachen angezogen, darunter auch einen Pullover und eine dünne Jacke anstatt einem T-Shirt.
    Um die Kälte musste er sich also schonmal keine Gedanken machen.
    Doch da gab es auch noch ein anderes Problem: In der Höhle ist es wahrscheinlich nicht besonders hell.
    Die VM Blitz hatten sie aber leider auch nicht.
    Ryan wartete also ob auch jemand anderes darauf kam und dieser das dann aussprach.
    Bewusst zurückhaltend näherte er sich eher der Seite von Tim und den Neuen, wobei er auch von ihnen einen gewissen Abstand hielt, da er abwarten wollte,
    wie die Gruppe auf die neue Situation reagiert.



    kursiv ist alles was eben noch davor passiert ist..xP

  • Gareth war mit der Gesamtsituation wenig zufrieden.


    Angefangen mit seiner missglückten Befragung der Trainerin gestern abend, die von dem erwachsenen Trainer mit den Items unterbrochen worden war; als er dessen Reaktion einen Moment auf sich hatte wirken lassen, hatte er beinahe lachen müssen. Er hatte sich hastig abwenden müssen, um dem vorzubeugen. Diese Gruppe, der er folgte, bestand eindeutig aus Kindern. Oder Kindern in den Körpern von Erwachsenen. Was immer diese Gruppe verband - es musste diese Illusion von ihrer "Mission" sein; das Ganze wäre ein Stoff für eine alte Sage gewesen, wenn es nicht so lächerlich gewesen wäre. Es stimmte alles, die Aura des geheimnisvollen, ein mysteriöser Auftraggeber... Gareth konnte es kaum fassen, dass er nun mit einer Gruppe von halbverrückten Jugendlichen unterwegs war, die ihre Träume und Fantasien auslebten, indem sie herumrannten und so geheimnisvoll taten, als ob sie für die Rettung des ganzen Landes, wenn nicht für die Rettung der ganzen Welt kämpfen würden. Wenn sie das nötig hatten, war Gareth das ziemlich egal, aber erstens ging ihm die enorme Geheimnistuerei auf die Nerven und zweitens war dieser Realitätsverlust nicht nur albern, sondern auch gefährlich. Gareth beschloss, sich notfalls von der Gruppe zu distanzieren, sollte diese irgendetwas tun, dass seine eigene Mission beeinträchtigen könnte. Soweit er bislang überblicken konnte, war er der einzige mit plausiblen, klar definierten Zielen.


    Dann waren die Bilder und Träume wiedergekommen. Wie sie das in der letzten Zeit öfter taten. Wieder hatte er in der Nacht sich selbst gesehen, wie er angebunden auf einem verdammten Tisch lag, mit der düsteren Gestalt, die sich über ihn beugte. Er war immer noch nicht dahintergekommen, was das zu bedeuten hatte. Der Traum tauchte meist in Verbindung mit dem Aufflackern von Erinnerungen und Emotionen während eines Gewitters oder eines Wetterumschwungs auf und machte ihn allmählich wirklich nervös. Er wachte stets mit rasenden Kopfschmerzen auf, während bunte Bilder im Sekundentakt über seine Netzhaut jagten und er das verzweifelte Gefühl besaß, sich an irgendetwas erinnern zu müssen. Er wusste nur leider nicht, an was. Zwei Bilder hatte er mittlerweile identifizieren können - sie hatten sich so tief in sein Gehirn gebrannt, dass er sie jederzeit gedanklich abrufen konnte. Eines zeigte eindeutig Teak City, vom südlichen Ortsausgang aus betrachtet. Das andere war ein Bild von einer anderen Stadt - düstere Atmosphäre, deprimierte Menschen, strömender Regen; die Stadt beherrscht von einem düsteren Turm, der in ihrer Mitte aufragte. Er kannte die Stadt nicht, aber ihn überkam ein seltsames Gefühl der Vertrautheit, wenn er das Bild betrachtete.
    Aber momentan gab es wichtigeres zu tun, als sich darüber Gedanken zu machen.


    Der Hauptgrund für seine Unzufriedenheit war, dass er mit dieser Gruppe aus abenteuerlichen Gestalten vor einem natürlichen Labyrinth stand, für irgendeine Mission, von deren Sinn er keinesfalls überzeugt war. Das Labyrinth an sich machte ihm keine Angst - er konnte erstaunlich gut im Dunkeln sehen, wurde nicht von Sonnenlicht gequält und Xana würde keine Schwierigkeiten haben, ihm notfalls den Rückweg zu weisen.
    Xana... Das Geist-Pokemon hatte er bereits heute morgen aus dem Pokeball gelassen und als Rückversicherung behalten; der Geist schwebte, unsichtbar für die anderen Trainer, unter seinem Mantel. Dass dieser, trotz der Tatsache, dass momentan kein Wind wehte, leicht wallte als wäre er lebendig, war der einzige Hinweis darauf. Er schüttelte langsam den Kopf. Trotz allem würde er es alleine sehr schwer haben - und wozu hätte er sich der Gruppe dann überhaupt anschließen müssen? Er musste sich, was ihm keinesfalls gefiel, auf die Gruppe verlassen und mit ihr kooperieren. Er hoffte, die Trainer würden sich als nützlicher erweisen, als sie es bislang getan hatten.


    "Hat hier vielleicht jemand einen vernünftigen Vorschlag, auf welche Weise wir diese Höhle durchqueren können, ohne uns im Dunklen zu verlaufen?"


    Nicht, dass er es nötig gehabt hätte. Aber er bezweifelte, dass auch nur einer der Trainer aus der Gruppe in einem Geisterhaus aufgewachsen und ausgebildet worden war - deshalb konnte er nicht erwarten, dass sie über seine Fähigkeiten verfügten.

  • (möp, ich hätte mit dem Posten wirklich warten sollen, bis ich sicher war welche Art von Boot Mero meinte >.<")


    "Aaaaauhahah.", klagte Leon leise und rieb sich leicht die Arme. Rudern war schwerer als er es sich vorgestellt hatte, aber wer mindestens einmal täglich um sein Leben rannte, der verfügte über eine gewisse Ausdauer. *Das kann ja heiter auf der Rückreise werden... aber wer weiß, vielleicht fangen ja einige der anderen Trainer hier ein paar Wasserpokémon, die könnten ein wenig unterstützen.* Aus igendeinem Grund musste Leon wieder an die Wailmer denken, die mehr oder weniger dafür verantwortlich waren, dass er nun hier ist. "Shushushushu..." Gerade als er einen Blick in Richtung der Dunkelheit der Strudelinseln geworfen hatte, welche vor ihnen lag, ertönte leise die hämische Geisterlache. *Denk nicht dran, denk einfach nicht dran...* "Wehe, Perona.", zischte er leise zurück, "... verzichte bitte dieses eine Mal auf deinen Spaß." "Shu." Das Pokémon schien nicht sehr begeistert (im wahrsten Sinne des Wortes), doch es nahm sich vor, Leon trotzdem einen gehörigen Schrecken einzujagen, wenn es es gerade am wenigsten erwartet. Der Gedanke ließ Perona ein weiteres, vergnügtes "Shu!" entfahren, bevor es sich wieder unbemerkt in den Pokéball trollte. *Na... zumindest sollte es hier keine anderen wilden Geisterpokémon herumlaufen... Perona trommelt sie zu gerne zusammen... argh, warum hat sie nur damals abgelehnt, als ich sie freilassen wollte? Ich dachte, frisch gefangene Pokémon täten nichts lieber, als sich wieder von dem lästigen Ball zu trennen? Na ja... vielleicht will sie nur nicht ihr Lieblingsopfer gehen lassen.*


    "Kroaoaoaoa..." Dumpf ertönte Brookes Klagen aus Leons Rucksack. Diesmal machte sich das Kramurx nicht die Mühe, die Außentemperatur mit seinem Schnabel zu überprüfen... es streckte einfach den Kopf unter der Lasche hervor und machte ein ausgelaugtes Gesicht. Eindeutig seekrank. Aber wer steckte schon gerne in einem Rucksack, während die Welt draußen hysterisch herumschaukelte? Als Brooke bemerkte, dass sich einige neue Gesichter in der Nähe befanden, kam ihm wieder sein Plan von letzter Nacht in den Sinn. Sich vorstellen. Diese Angewohnheit hatte er seltsamerweise von Leon kopiert, was einen recht putzigen Anblick ergab, wenn sich Beide einmal gleichzeitig dazu entschlossen, ihre Namen kundzutun. Mit einem aufgeregtem "Kroak!!" befreite sich das Kramurx aus dem Rucksack, landete auf dem schlammigen Boden und schlug die Hacken seiner Krallenfüße unbeholfen aneinander. Einen Flügel faltete Brooke leicht, sodass es ein wenig an einen Salut erinnerte. "Kruck!" gab es von sich und hob das Haupt kurz an. Zwar hatte das Pokémon ansatzweise gelernt, seinen Namen zu sagen, doch verständlicherweise bekommen Kramurx keinen "B"-Laut zustande, worauf der Name zu einem schiefen Krächzer verkommt.
    "Ah... Brooke, das ist doch peinlich..." murmelte Leon mit einem verlegenen Lächeln, dabei vergessend, dass seine eigene Vorstellung im Grunde genauso aussah. "Kroah.", krähte Brooke, wieder gelangweilt, und tappste los, um etwas Gras oder andere weiche Dinge auf dem Boden zu suchen. Sein Nest in Leons Rucksack war während der Überfahrt nass geworden und musste nun ausgebessert werden. Oder wollte das kleine Krähenpokémon etwa schon wieder eine neue "Basis" irgendwo auf diesem unbekannten Ort errichten? "Lauf nicht zu weit weg.", ermahnte Leon das Kramurx, als er ihm hinterherlief, es unter den Flügeln packte und hochhob. "Du wirst doch eh wieder vergessen, wo du das Nest gebaut hast." Das Pokémon beschwerte sich lautstark und zwickte den jungen Mann einmal in die Hand. "Au! Ah... komm schon Brooke...", sprach Leon beruhigend und kraulte die Krähe behutsam an der Wange. Das Kramurx gurrte versöhnlich, denn es liebte es, an der Stelle gekrault zu werden. "... dein Nest wird wohl noch eine Weile nass bleiben... vielleicht gehst du in der Zeit besser in deinen Pokéb..." Noch bevor Leon das böse Wort aussprechen konnte, huschte Brooke in den Rucksack zurück und krächzte störrisch. Ein Kramurx lässt sein Nest nicht im Stich! Leon lacht wie so oft verlegen "Ahahaha! Na gut, dann eben so... aber halte dich lieber bereit... wenn es in den Strudelinseln dunkler wird als gedacht, musst du mir deine Augen leihen... ich meine, du erkennst sogar in einer mondlosen Nacht einen Glassplitter in kniehohem Gras." Zwar versteht das Kramurx nicht, was der junge Mann labert, trotzdem gibt es einen zustimmenden Laut von sich und beginnt, sein Nest auszubessern. In regelmäßigen Abständen flogen nasse Grashalme aus Leons Rucksack.

  • Der Einstieg ins RPG


    Kapitel 1 - Freund oder Feind?


    Seki sass auf einem der wenigen trockenen Steinen die es in der Höhle gab. Er seuftzte etwa, da er feststellen musste, dass sein Vorrat an Pokemonfutter langsam zu neige ging. Er hatte einfach schon zu viel Zeit in den Höhlen der Strudelinseln verbracht. Aber es gab hier eben soviel zu erforschen. Vorallem das Gerücht, dass es hier irgendwo ein Legendäres Pokemon geben soll spornte ihn an weiter zu machen. Doch musste er auch einsehen, dass seine Mittel auch begrenz waren. "Aww... Mist! Ich habe nur noch Vorräte für einen weiteren Tag." dachte Seki und liess den Kopf hängen, musst ihn aber gleich wieder hoch heben, damit seine Brille nicht im Dreck landen würde. Also rückte er sie wieder zu recht. Zu dem war es ziemlich kalt in den Höhlen und Seki als auch seine Pokemon froren etwas, weschalb er seine Pokemon nicht aus dem Pokeball hollen wollte, wie er es bei rasten immer tat.


    Nach einer viertel Stunde des genervten nachdenkens stand Seki auf um weiter die Höhlen zu erkunden. Auch wenn mittler Weile die Hoffnung schwindend gering war auf das legendäre Pokemon zu treffen. Vielleicht würde er ja in dieser Höhle weiterkommen und irgendwelche nützlichen Hinweise finden, die Aufschluß auf die Existenz des legendären Pokemons geben würden. Mit hilfe einer Taschenlampe leuchtete er sich vorsichtig durch die Höhlen um nicht über irgendetwas drüber zu fliegen.

  • Die, wie sie manchmal genannt wird, negativ Energie, die Zerqu von sich gab, war genug, um die Höhlen der Strudelinseln zu überfüllen. Der Tag fing schon dermassen schlecht an, dass der Trainer malwieder am liebsten irgendetwas zerstören wollte.
    Das frühe Aufstehen war zwar lästig aber es war absolut klar, dass man möglichst schnell am neuen Tag los musste. Aber als er erfuhr, dass man irgendwelche morschen Ruderboote gemietet hatte, konnte er es schon nicht fassen. Mit soetwas wollte man wirklich durch die Strudel? Ein wahres Wunder, dass sie es geschaft haben. Dann hat dieser Vollidiot, der die Paddel bediente, auch noch ständig das besagte Werkzeug verloren. Wie konnte sowas passieren?! Auf hoher See irgendwelchen Paddeln hinterher zu hechten ist mehr als lächerlich. Dann wären sie sogar fast in einen Struddel geraten. Da hat man schon diese dumme VM und kann sich trotzdem nicht darauf verlassen, dass sie irgendwer einsetzt! Und mit solchen Leuten sollte man zusammenarbeiten? Die Vorstellung des Ertrinkens ist alles andere als witzig! Und zu Guterletzt sind wiedermal irgendwelche Fremde im Schlapptau. Dieser Spanner von der Strasse und das Mädchen mit den Minderwertigkeitskomplexen. Warum waren sie hier? Was hatten die mit dem Auftrag zu tun? Wer hat die überhaupt eingeladen? Langsam hatte Zerqu die Schnauze eindeutig voll davon, dass wildfremde Leute meinten, der Gruppe hinterher dackeln zumüssen. Es ging sie alles schlicht und ergreifend nichts an! Noch dazu meinten mache von ihnen, einen auf Boss machen zu dürfen, obwohl sie erst ein paar Tage dabei sind.
    Einfach alles lief schief.
    Zerqu stand auch auf dem Strand und wartet darauf, von jedem ein Zeichen der Bereitschaft zu bekommen. Seine schwarze Jacke ist zu, seine Hände in den Taschen und sein Blick, mit seinen zusammengekniffenen Augen, tötlich. Nichts als puren Zorn konnte man bei ihm bemerken.
    Hätte er bessere Laune gehabt, hätte er über die kleine Vorstellung des Kramurx sogar lachen können. Aber dazu würde er noch lange nicht in der Lage sein. Wenn ihn jemand blöde anquasseln würde, würde diese Person ein paar Hiebe mit einem Paddel einstecken müssen.

  • Vorsichtig spähte die Trainerin in den Eingang der Höhle. Der erste Raum schien zwar etwas größer und man hörte deutliches Wasserauschen, allerdings verzweigten sich von ihm alle anderen Arten von Gängen, wo man bald trotz den besten Augen nichts mehr sehen würde. Ein roter Lichtstrahl erhellt kurz das Gebilde, verschreckt ein paar undefinierbare Pokémon und formt schließlich ein stattliches Glumanda, dessen Flamme vorerst genug Licht spenden sollte. Direkt tapste es ein paar Schritte hinein, doch sobald es auf den ersten feuchteren Stein tratt blieb es schlagartig stehen, zugegeben waren Feuerpokémon wohl nicht die beste Wahl hier, doch Shirley viel vorerst keine andere Möglichkeit ein. Jetzt mussten sie auf jeden Schritt achten und sie konnten sich keine Fehler erlauben, die Konsequenzen konnten alles bedeuten. Langsam schien schon der nächste Gang näher zu kommen, der deutlich enger als der Haupteingang war, trotz dessen würde es vorerst kein Problem sein, dort durchzukommen. "Bevor dass hier ne Sackgasse wird.." Shirley nahm einen kleinen Stein vom unebenen Boden und schmiss ihn in den Gang, wo seine Aufpralle noch lange hinterherhallten. "Hm, der müsste gehn." Sie schickte Glumanda ein, zwei Schritte vor wo es mit seiner Flamme alles mögliche absuchte, das Mädchen selbst wollte noch auf den Rest der Gruppe warten. Kühl folgte ihr Blick dem Licht, dass Glumandas Schwanzflamme abgab, doch dabei entging ihr nicht, dass dort noch etwas anderes hell aufleuchtete (OT: Ja, Seki's Taschenlampe lol)

  • Seki lief in aller Ruhe durch das weit verzweigte Höhlensystem der Strudelinseln. Er musste jedoch vorsichtig sein da er nicht aus versehen irgendwelche Pokemon bei dem stören wollte was auch immer sie gerade taten. Denn er hatte schon ein Mal den Fehler begangen einer Gruppe von Pokemon zu nahe zu kommen. Während er so weiterlief sah er viele verschiedene Wasserpokemon, Seki dachte jedoch nicht im Entferntesten daran auch nur den Versuch zu wagen ein Pokemon zu fangen. Warum auch? Seki war glücklich mit seinen drei Begleiterinnen. Allerdings fragte sich Seki warum sich eigentlich nur weibliche Pokemon ihm anschließen wollten. “Vielleicht wirke ich auf weibliche Pokemon wirklich anziehender als auf Männliche…“ dachte er sich und grinste dabei. Nach einer gewissen Zeit konnte Seki in der Distanz ein rotes und orangenes Leuchten erkennen “Was ist das den?“ dachte Seki dann und beschleunigte seine Schritte etwas. Irgendwann kam ihm dann noch ein Stein entgegen geflogen, aber dieser Traf ihn glücklicher weise nicht.


    Irgendwann war Seki dann in Sichtweite des rot orangenen Leuchtens. “Ein Glumanda? Was macht das den hier?“ Seki war sichtlich irritiert, als jedoch dann mit seiner Taschenlampe weiter leuchtete entdeckte er eine junge Dame, der anscheinend dieses Glumanda gehörte. “Oh… Interessant… Ich hätte nicht gedacht hier auf andere Trainer anzutreffen. Was führt dich den an diesen feuchten und kalten Ort?“ in seiner Stimme lag eine eindeutige Verwunderung allerdings versuchte er dabei trotzdem Höfflich zu wirken.

  • Ryan folgte Shirley langsam. ,,Gute Idee..", murmelte er beim hineingehen.
    Die anderen würden ihnen schon folgen, also drehte er sich nicht um.
    Die vielen Gänge verwirrten ihn etwas, doch da Shirley noch nicht weit vorangekommen war, konnte er ihr vorsichtig über den feuchten Boden folgen. Auf einmal blendete ihn ein Lichtstrahl, welcher vom anderen Ende des Tunnels kam.
    Da es die einzige Lichtquelle außer Glumandas schwachem Feuerschein war, traf es seine Augen fast wei ein Blitz.
    Blinzelnd versuchte er jemanden zu erkennen.
    Doch es war sinnlos und seine Augen wollte er nicht so strapazieren.
    ,,Richt mal die Taschenlampe nicht so auf uns..", sagte er und hob sich eine Hand vors Gesicht.
    ..war es vielleicht dieser Alodran?..er klingt ja ziemlich überrascht..hat er vielleicht nicht mit uns gerechnet?..ich glaube kaum...außerdem, warum sollte er uns entgegen kommen, und wo soll dann Sandra sein?.., grübelte er.
    Es half wohl alles nichts, er musste warten bis der junge Mann am anderen Ende des Tunnels die Taschenlampe etwas zur Seite schwank.

  • Seki beugte sich etwas zur Seite als er merkte das da scheinbar noch mehr Leute anwesend waren ausser diesem einem Mädchen. Er leuchtete dann mit seiner Taschenlampe auf die Person die nun hinzugekommen war. Es handelte sich um einen jungen Mann, vermutlich auch ein Trainer. Zumindest ging Seki davon aus. “Ob das ihr Freund ist?“ dachte Seki und kicherte kurz. Dann senkte er die Taschenlampe etwas, da er die beiden scheinbar geblendet hatte. “Verzeiht..“ fing Seki an und blieb kurz stumm.“Ich hätte nur nicht gedacht auf andere Menschen hier zu treffen, da ich schon einige Tage hier bin und ihr die einzige seid, die sich hier her gewagt haben. fügte er dann hin zu. “Ich frage mich was die hier wollen? Ob sie auch die Gerüchte über das legendäre Pokemon gehört haben, welches hier leben soll?“ dachte Seki und rückte seine Brille wieder zurecht, da sie etwas verrutscht war. “Naja… Ich werde sie wohl besser nicht drauf ansprechen. Nicht das sie nachher noch wirklich anfangen auch nach dem Pokemon zu suchen…“ war dann sein Gedankengang. Obwohl er sowie so der Meinung war, dass sie nicht in der Lage wären das Pokemon zu finden. Aber es war für Seki besser nichts darüber zu verlieren, was sie neugierig machen könnte.

  • Es hatte sich bereits ein ansehnliches Häufchen Grashalme neben Leon angesammelt, und noch immer flogen regelmäßig kleine grüne Fetzen aus seinem Rucksack zu Boden. Seid einigen Minuten waren auch ab und zu nasse Federn dabei. *Hm... das wird bestimmt eine ganz schön zeitraubende Arbeit für Brooke, sein Nest wieder aufzubauen...*, dachte er, als ihm auffiel um wie viel leichter sein Gepäck plötzlich schien. *Ich werde ihm wohl besser dabei helfen. Doch erstmal... muss diese Sache hier erledigt werden. Nur Mut, Leon! Es ist schon ein Weilchen her, das du unterwegs etwas Gesellschaft hattest... und wenn ihr zurück auf dem Festland seid, werdet ihr eh wieder getrennte Wege gehen, also nutze die Zeit!*, versuchte er sich selbst Mut zu machen. Obwohl es in ihm starkes Unbehagen auslöste, die Strudelinseln trotz seiner Angst im Dunkeln zu betreten, war er bereit aufzubrechen. Leon sah sich nach Shirley um, denn abgesehen davon, dass ihr Name der einzige war, den er sich bisher merken konnte, war sie es die ihn in gewisser Weise auf diesen "Ausflug" mitgenommen hatte. Man konnte sagen, das er in Shirley für diese Reise eine Art Anführerfigur sah (den Eindruck hatte er zumindest nach der ersten Begegnung mit ihr). Zwar gehörte Leon zu den älteren Personen auf diese Reise und hätte seinen Hut in den Ring werfen können, bei der Frage nach dem Alphatier, doch Befehlen Folge zu leisten lag ihm eher.


    Nachdem sein Blick über die verbleibenden Anwesenden geschwiffen war, stellte er für sich selber fest, das sie schon weitergegangen sein musste. Die Spuren in Richtung Höhleneingang auf dem weichen Boden bestätigten seinen Verdacht. *Also dann... auf geht's...* Er schluckte einmal und ein Schauder durchfuhr ihn angesichts der Finsternis, die in den Höhlen der Insel drohte. *Warum müssen Höhlen nur so dunkel sein... warum müssen Höhlen nur überall sein... warum muss ich nur Angst im Dunkeln haben... ah, ich summe einfach eine fröhliche Melodie, dann geht es mir bestimmt besser!* Mit einem nervösen Lied auf den Lippen und dem Text von "Es war einmal ein Zubat" im Kopf, machte er sich daran ebenfalls die Höhle zu betreten.
    Lange musste Leon aber nicht im Dunkeln schlottern, denn er bemerkte schnell die helle Flamme eines Glumandas und das Licht einer Taschenlampe. "Puh, ein Gück!", sprach der junge Mann laut aus und kam ein paar Schritte näher. "Ich hatte schon befürchtet, dass wir ganz im Dunkeln hier durch müssen." Nachdem sich seine Augen ein wenig mehr an die unglücklichen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, stellte er fest das außer ihm drei weitere Personen anwesend waren. *Shirley und einer der Trainer... wie hieß er gleich noch? Ryan? Aber der Dritte ist mir unbekannt... jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, ihn im Boot gesehen zu haben.* Seine Angst im Dunkeln kurz vergessend kam Leon etwas näher, setzte ein Lächeln auf und stellte sich höflich dem unbekannten Jungen vor "Wir hatten noch nicht das Vergnügen, oder? Mein Name ist Leon Bouzu. Freut mich, dich kennenzulernen!" Es erfolgte das obligatorische Salutieren, wie jedes Mal, wenn er sich jemandem vorstellt. Brooke war gerade zu sehr mit dem Neuaufbau seines Nestes in Leons Rucksack beschäftigt, um davon Notiz zu nehmen, sonst hätte er dieses Salutier-Ritual prompt nachgeahmt. Der junge Mann ließ seinen Blick kurz durch die Höhle schweifen. "Sag nicht, dass du ganz alleine hier bist... das ist doch gefährlich, da kann ja sonst was passieren!" Für jemanden, der gerade noch aus Angst eine provisorische Melodie gesummt hatte, waren das eindeutig die falschen Worte, besonders gegenüber einer Person, die kaum jünger war als man selbst. Doch Perona sollte schon dafür sorgen, dass er bald wieder ganz "der Alte" sein wird.

  • Nach einem Gewaltmarsch durch die ersten paar Meter der Seeschauminseln, hatten sich Surions Augen langsam an die dominierende Dunkelheit gewöhnt. Eher das Licht der Taschenlampe, die vor wenigen Momenten seine Kreise gestört hatte, ließ ihn die Augen zukneifen. Wieso hatte Glumanda nicht gereicht? Sie hatten doch mindestens 2 in ihrem Team…aber er hatte sich gemerkt, diese Gruppe nicht mehr nach Sinn und Logik zu hinterfragen. Sorgen bereitete ihm eher ein weiterer Neuankömmling, der seine Nerven wieder unaufgefordert zu strapazieren versuchte, allein durch seine Anwesenheit.


    Wow...sogar in Höhlen sind wir nicht sicher vor Menschen. Das habe ich mir anders vorgestellt…aber gut, was habe ich erwartet? Der Manteltyp, der uns gefolgt ist, hatte nach einer Hilfe gebeten und wie von den alten Göttern selbst bestimmt, erscheint sofort ein Mensch mit irgendeiner technischen Spielerei, es war Schicksal…


    Auch die Unzufriedenheit des Medizinträgers, Zerqu, hieß er, so glaubte Surion, ließ sich nicht noch länger unterdrücken. Sein Gesichtsausdruck war beängstigend, vor allem da er ihn nicht sah. Allerdings spürte man förmlich die 2 Meter Abstand, die man von ihm fernbleiben sollte. Was Surion nicht wirklich interessierte, worauf er an ihm vorbeilief um sich der vorderen Reihe einzuordnen, und um Shirley die Leviten zu lesen, wann immer sich die Möglichkeit ergab…von Alexandra hatte er momentan ein wenig zu viel , auch wenn er mit ihr später wohl wieder gegen irgendeinen selbsternannten Weltbesten kämpfen müsste. Das System dieser Gruppe war so einfach durchschaubar wie zu folgen: Man lief irgendwo hin, fand einen Größenwahnsinnigen, der besiegt werden musste, bevor dieser den nächsten Größenwahnsinnigen freigab. Und so weiter, er hatte verstanden. Es ging ihm sowieso nur um Eines…und zusätzlich dazu, aus dieser Höhle bald wieder raus zu sein.

  • Als zwei weitere Personen hinzukamen war Seki zum einem erleichtert aber zum anderen auch verärgert. Zwar war es nun sehr unwahrscheinlich, dass sie jetzt noch auf das legendäre Pokemon stoßen würden, da sie vermutlich zusammen viel zu laut waren und es verscheuchen würden. Aber genau darin lag auch das Ärgerniss, denn nun hatte Seki vermutlich gar keine Chane mehr auf das Pokemon zu treffen. "Erst ist hier gar nichts los und dann rückt aufeinmal eine Armee von Trainern und anderen Abenteurern an. Arg viel schlimmer kann es ja nicht werden." dachte Seki und seine Gesichtszüge wurden härter. Aber im Prinzip hatte er rech. Die Personen, welche im Moment anwesend waren, schienen nicht unbedingt zu den Gesprächigsten zu gehören. Zumindest bis auf einer. "Ich eier schon seit einige Tagen in diesen Höhlen umher, aber bisher habe ich mir nicht einen Kratzer zugezogen." gab Seki gedämpft zurück auf die Aussage hin das er sich hier verletzten oder sonst was könnte. Seki wusste jedoch das die einzige wirkliche Gefahr die es hier gab, die Höhlen selbst waren. Schließlich hatte er bereits insgesamt 13 Jahre damit verbracht seinen Eltern bei der Aufzucht von Pokemon zu helfen und dabei hatte er vieles über die Verhaltensweisen von Pokemon gelernt. Unter anderem auch wie man Pokemon umgehen kann ohne sie zu reizen und dazu verleiten einen anzugreiffen.

  • Unsicher folgte Ally den anderen Trainern. Dieser Ort war merkwürdig. Das Meer war wunderschön, nur selten erlebte sie dieses blau, aber seit sie auf einer der Inseln mit ihrem weichen, leicht matschigem Boden Fuß gesetzt haben, wurde auch das Meer ein wenig unruhiger und der Wind nahm zu.
    Es wurde schrecklich kalt.
    Als Antwort darauf zog Ally ihren Mantel an, der ihr aber auch nicht vollständige Linderung verschaffen konnte. Das hingegen schaffte dieser Neue, der sie von der Kälte ablenkte.
    Gelinde gesagt war er dumm wie stroh, doch irgendwoher kannte sie ihn...dieses Gesicht und die Haarfarbe waren ihr bekannt...nur woher? War er etwa dieser...?
    Nein, das wäre zu großer Zufall, dass 3 Personen aus Dukatia City in dieser Gruppe wären. Soviel Zufall tut nicht gut.
    Auf jeden Fall war er komisch...sehr komisch..


    Leider lenkten Allys Gedanken sie zu sehr ab, dass sie beinahe blind in die Höhle hinter den anderen her tappsten. Die Gruppe war stehengeblieben, was sie nicht bemerkte, also rannte sie in den Rücken einer ziemlich großen Person.


    Oh oh...
    Sie kannte diese Kleidung. Ohne groß zu überlegen, sprang sie von Surion weg und stellte sich unschuldig neben Shirley. Sie hatte keine Lust, mit Surion zu reden oder zu streiten. Es..hatte doch keinen Sinn. An seiner Stelle in ihren Gedanken trat nun eine neue Person, wegen der die anderen stehen geblieben waren. Er hatte eine Taschenlampe dabei und nicht nur ein Glumanda, dass sich vor den Bedingungen in der Höhle fürchtete...