[IAdS] - [Johto] Teil 2 - Der Ruf der Verzweiflung

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  • Seki zuckte mit den Schultern seuftzte und schüttelte dann noch den Kopf sachte. Da ihm ja eh niemand wirklich zuhörte stellte Seki sich etwas weiter entfernt hin und hörte der eigentlich ziemlich sinnlos gewordenen Konversation zu. Als irgendwann ein weiters Mädchen dazu kam und ihrer "Theorie" preis gab musste Seki nur schmunzeln. Da schon zweit Dinge dagegen sprachen. Zum einen, wenn dieses Pokemon Shirley wirklich vorher schon gekannt hatte, so hätte es wohl kaum einen Angriff gestartet und zum anderen beteuerte Shirley, dass sie diesen Trainer und seine Pokemon nicht kannte. Wobei Seki sich eingestehen musste, das er aufgrund dessen, wie er Shirley bereits erlebte hatte, sie nicht gerade so einschätzte, als dass sie eine Person sei die es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.


    Seki bekam dann noch mit wie der eine Junge, der sich vorher mit ein paar Anderen besprochen hatte sein Glumanda wieder auspackte und durch die Gegend trug. Kurzerhand beschloss er sich zu dem Jungen zu Gesellen und die Wärme des Glumandas auszunutzen, da es in den Höhlen auf Dauer sehr unangenehm kalt werden konnte.

  • Ryan verhielt sich ruhig und beobachtete die seit kurzem anhaltende Verwirrung.
    Zwar musste er bei dem Erscheinen Kalindras erst einmal genauer hinschauen, doch es erleichterte ihn dass sie scheinbar nicht in akuter Gefahr war.
    Auch sah er, dass manche der Gruppenmitglieder diese Dreierkonversation auch nicht weniger verwirrend fanden, zumindest sagte keiner von ihnen etwas. Oder es traute sich niemand.
    Aus einer anderen Ecke des Ganges drang fackelndes Licht, und nach kurzem Schwenken seines Blickes hatte er auch schon Tims Glumanda im Visier. (oder nicht?oô)
    Ryan näherte sich ihm genauso wie Seki, um auch etwas von der Wärme abzubekommen.
    Er hatte ja auch vorher schon die Schwanzflamme von Glumanda für sich genutzt. Obwohl er nicht mitreden konnte bei diesem Gespräch, horchte er trotzdem noch aufmerksam zu, falls Shirley sich doch noch dazu entsinnen konnte wer dieser Junge war.

  • "Ich bleibe dabei", erwiderte der Fremde gegenüber Kalindra, "Ich habe sie noch nie gesehen. Keine Ahnung, wieso mein Pokémon sich von ihr fangen lässt, vielleicht mag es sie einfach." Er murmelte noch etwas, das sich wie 'auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann' anhörte, dann zog er einen Pokéball aus der Tasche, in dem sich wohl besagte Pionskora befand.


    "Du bekommst deine Linse", sagte er an Shirley gerichtet, "wenn du mir sagst, was ihr hier überhaupt wollt. Ich glaube nicht dass eine Gruppe von jungen Trainer einfach zum Spaß an einen Ort wie diesen begibt, und ihr seid bestimmt auch nicht alle auf der Jagd nach Wasserpokémon."

  • Surion fühlte sich ein wenig im Stich gelassen. Von diesem Jungen.
    Er hatte es wohl nicht nötig, weiter auf die Entschuldigung einzugehen und stritt sich dagegen lieber mit einem pseudodämonischen Mädchen. Allerdings, und das musste er sich tatsächlich eingestehen, wurde er von einer jungen Frau überrascht, die anscheinend die ganze Zeit mit ihnen gereist sein musste. Wieso hatte sie Surion nie bemerkt? Sie sah weder unauffällig aus, noch konnte man sie schwer überhören, sollte sie laut genug sprechen… Dieses Rätsel verhakte sich in Surions Gedanken, während er einen Schritt zurück trat und Sakuya zurückbefahl. Es würde besser sein , mit einem kleinen, agilen Pokémon in diesen engen Gängen zu spazieren, das auch noch eine Lichtquelle darbieten konnte, als ein größeres, wenn auch stärkeres Absol.


    Wenn das endlich geklärt ist, können wir doch hoffentlich weiter. Sie sollten sich diesen Skorpion einfach teilen… Bei der gedanklichen Ausführung dieses Planes hätte er fast grinsen müssen. Er wunderte sich, was er hätte tun wollen in dieser Situation. Es war wohl besser, nicht darüber nachzudenken, zum Wohle des Jungen.


    Leise seufzend wartete er auf ein Geschehnis, dass sie weiterbringen würde, es sei denn die Sacrims würden sich liebend gern in diesen biblischen Streit um das Baby einmischen wollen…

  • Die Trainerin zögerte kurz und sah von Kalindra zu dem Fremden, der eine ganz und gar verzwickte Frage gestellt hatte. Einen Moment schien sie zu überlegen, fasste sich dennoch schnell. "Informationen über den Grund, weshalb wir uns hier angefunden haben, hat dir der Schwarzhaarige hier vorhin schon erörtert", sie ließ eine knappe Handbewegung Richtung Surion walten, welcher sich kurz hinter ihr befand, "Falls du sie überhört hast, er sagte etwas von einer machtbesessen (OT: ey wtf, wie viele s und e's hat das /edit danke Misty), überheblichen Gruppe." Ihre Augen schienen in der Pause flüchtig zu zucken. "Ob man sie wirklich so beschreiben kann, sei mal in den Raum gestellt.", Shirley's Blick festigte sich, "Na, klingelt's?"

  • Tim sah, dass Seki und Ryan zu ihm kamen, als er sein Gklumanda rausholte.
    Für ihn vollkommen verständlich und kein grund zur Besorgnis.
    In diesesn nassen Höhlen war es schlicht und ergreifend Eis-kalt.


    Als Tim Kalindra Stimme hört, horchte er auf.
    Sollte Shirley diesen jungen wirklich gekannt haben? Und wenn ja, wieso verheimlichte sie das?
    War es ihr vielleicht peinlich, mit einem Jungen befereundet zu sein? Oder überhaupt Freunde zu haben?


    "Leute, bevor ihr euch die Köpfe um die Scope Lence einschlagt, lasst uns ne Pause einlegen, wie eben schon erähnt.
    Was das Pionskora betrifft, darum kümmern wir uns später.
    Shirley bekommt ihre Linse zurück und alle sind glücklich.Wenn ihr anfangt, euch hierdrin zu streiten, könntet ihr uns verraten. Wir sind schließlich nicht zum Vergnügen in dieser Höhle.."
    Schon bereute Tim, den Mund aufgemacht zu haben. Hatte er wieder zuviel gesagt?
    Toll gemacht...Jetz MÜSSEN wir es ihnen erzählen..

  • Zerqu kam zu einem unglaublichen Entschluss: Kalindra quasselte Müll.
    Nach ihrer Erklärung musste er ersteinmal hektisch den Kopf schütteln, um alles los zu werden und seine eigenen Gedanken zurecht zu rücken. Doch dann sprach schon Tim. Um seine Worte zu verarbeiten, musste Zerqu erst tief ein- und dann stark ausatmen. Tim's Wortwahl war zu verräterisch und noch einen fremden wollte Zerqu wirklich nichtmehr in der Gruppe haben. Egal wie er wirklich war. Aber bei einem hatte Tim recht. "Ja, lasst uns erstmal 'ne Pause machen... Dann erzähl ich auch warum wir hier sind, wenn das in Ordnung ist. Ich brauch euch dann, wie gesagt.", richtete er sich an Ryan und Tim. Dann führ er entkräftet seufzend fort. "Also? Wollen wir uns ein hübsches Plätzchen suchen?"

  • "Am besten ist es wir verlassen die Höhlen dafür... Ganz in der Nähe gibt es einen Ausgang. Wir sollten die Wärme der Sonne nutzen solangs sie noch da ist." warf Seki ein, da Tims Glumanda nicht unbedingt genügend Wärme von sich gab. Zumindest aus der momentanen Entfernung, da Seki das Glumanda des Trainers nicht bedrängen wollte. Seki ging jetzt einfach mal davon aus das seine Uhr nicht stehen geblieben war und es wirklich noch Tag war. Normalerweise war Seki was Temperaturen anbelangt nicht so empfindlich wie jetzt im Moment, aber da sie nur in der Gegend rum standen und sich den Mist zwischen den zwei "Neuen" und Shirley anhören mussten, hatte Seki nichts zu tun und deswegen war ihm kalt. Auch war er etwas besorgt um das Glumanda, da ihm diese "feindliche" Umgebung auf Dauer auch langsam die Kräfte rauben würde und im schlimmsten Fall würde es sogar noch krank werden. "Wäre ich bloss nicht mit dieser Gruppe mitgegangen, dann würde ich jetzt nicht hier sinnlos rum stehen. Aber irgendeiner muss ja darauf achten das sie keinen Unfug anstellten." dachte Seki dan und wartete auf eine Antwort von Zerqu.

  • Zuerst noch ein wenig verärgert von Shirleys antwort, wurde der Junge bei Tims Worten hellhörig. "Nicht zum Vergnügen... dachte ich es mir doch. Also, was habt ihr vor?" Mit einem vielsagenden Blick zu Shirley wollte er wohl klar machen, dass dies immer noch seine Bedingung war, damit sie ihre Scope-Linse zurückbekam.


    Dann ging er auf Zerqu und Seki ein: "Ich hatte eigentlich nicht vor, noch besonders lange zu warten oder nacheinem Ausgang zu suchen. Immerhin bin ich noch immer auf der Jagd nach neuen Pokémon... aber wenn es denn sein muss." Leicht genervt spielte er mit Pionskoras Pokéball in seinen Händen und wartete darauf, zu erfahren, was die Trainer nun als nächstes vorhatten.

  • "Informationen über den Grund, weshalb wir uns hier angefunden haben, hat dir der Schwarzhaarige hier vorhin schon erörtert", ließ Shirley den unbekannten Jungen gerade wissen, nicht, ohne eine leichte Handbewegung zu machen. Da es in der Höhle aber an Helligkeit immer noch mangelt, erschrak Ally ein wenig, als die Hand in ihre Richtung näher kam, da sie unglücklicherweise in Shirleys Nähe stand.
    Also kam diese in ziemlich herablassender Pose befindliche Hand ihrem Brustkorb gefährlich nahe, weshalb Ally mit einem leichten Aufquiecken zurücksprang.
    Was sie nicht wusste: Shirley hatte Surion an ihrer Stelle erwartet.
    Und noch besser: Sie war nun mit dem Rücken genau in Surions Magengrube gesprungen...wieder mal.
    Ein wenig verärgert über sich selbst und unsicher über Surions Reaktion, begab sie sich so unauffällig wie möglich wieder neben Shirley, die Arme verschränkt. Dabei beließ sie es jedoch nicht. Ally stellte sich auf die Zehenspitzen und neigte sich dem jungen Mädchen zu.


    "Wie hast du dieses Pionskora nur fangen können? Bist du dir sicher, dass du den Kerl da nicht kennst?" Sie schaute sich ein wenig um und antwortete noch leiser, als der Junge fortfuhr: "Wie ist sowas technisch möglich?"

  • Langsam hatte Surion doch keine Lust mehr. Diese Frau wollte ihn doch absichtlich reizen, oder?
    Abermals hatte Alexandra es geschafft, sich mit dem Ellenbogen, wenn nicht mit mehr , im Magen Surions beliebt zu machen.
    Dass sie daraufhin, aufmerksam geworden auf ihre Tat, neben Shirley flüchtete, würde sie nicht retten.


    Ohne Worte, und ohne Wert auf ihre Frage zu legen, packte er sie an der Hand, und lief in der Dunkelheit etwas sehr weiter nach hinten.
    Hunduster schnupperte ihnen nach, doch er befand es als klüger, seinem Trainer ohne Aufforderung nicht zu folgen.


    Surion hatte Ally an die kalte Mauer gedrückt. Nicht sehr stark, aber stark genug um ihr klarzumachen, ruhig zu sein.
    Er hielt ihren Mund, den er dank anatomischen Kenntnissen auf Anhieb fast, zu und sprach leise, jedoch unüberhörbar gereizt auf sie ein.


    „Hör zu, Trampel. Entweder du hast etwas persönlich gegen mich, oder mein Magen wirkt sich magnetisch auf deine Fäuste aus. Und es gefällt mir ganz und gar nicht. Ich weiß nicht was für einen Racheakt du planst, es ist mir auch egal, doch fass mich dabei nicht an.
    Du wirst Gelegenheit genug finden, dich vor mir zu blamieren. Wenn ich deinen Mund jetzt loslasse, wirst du mir sagen, was los ist, da du vor unserem kleinen…Gespräch, (Surion erinnerte sich nicht gerne daran, doch er musste es erwähnen, um ihr seinen Gedankengang zu veranschaulichen.) , nicht so verdammt schreckhaft und wie ein Elefant im Porzellanladen warst.
    Haben wir uns verstanden? Ist das nicht toll.“


    Sie mit seiner Linken immer noch packend, ließ Surion langsam die Hand von Alexandras Mund abgleiten.
    Die Anderen dürften ihn nicht gehört haben, dafür war er zu weit weg. Und wenn doch…sie mussten ihn erst einmal finden.
    Bis sie ein Lager mit Feuer aufgeschlagen hatten, wären sie an ihrem alten Platz….und Surion hatte keine Lust auf Diskussionen über ein Skorgla-verschnittenes Pokémon mit Herkunftsamnesie.

  • Als Shirley bemerkte, dass ihre Augen unterbewusst dem Pokéball in den Händen des Fremden folgten, wand sie sich rasch zu Tim, der voreillig eine Bemerkung aus seinem Mund fallen ließ. Nun würde der Junge ihnen gegenüber eh nicht loslassen, und der Trainerin blieb nichts anderes übrig als es ihm zu erzählen.


    Seki und Zerqus Andeutungen jedoch hielten sie davon ab, die korrekten Worte zu fassen, und so schickte sie den beiden einen verfinsterten Blick. "Glaubt ihr wirklich wir kommen hier so schnell wieder heraus? Wir sind schon zu tief im Inneren des Inselkomplexes, zumindest hat mein Pokécom keinen Empfang mehr", an den Älteren der Beiden (OT: sprich Zerqu) gewand fuhr sie fort, "Außerdem wäre umkehren jetzt falsch, so kommen wir nicht weiter."
    Kaum hatte sie geendet, flüchtete sich Ally von Surion zu ihr und fragte sie nur das, was ihr selbst unklar war. Nur etwas unverständlich murmelndes traf ihr Blick wieder den des fremden Trainers.


    "Sagt dir..", sie zögerte etwas, "Team Sacrim etwas?" Die Worte fühlten sich für sie selbst an als hätte nicht sie selbst sie ausgesprochen, doch die Unsicherheit war immernoch da. Um dies zu überdecken wollte sie einen weiteren Schritt auf den Trainer zugehen, doch es trennte sie nicht viel mehr als das ausgewachsene Raichu, welches kampfbereit auf dem Boden stand.

  • Ally wollte ihre Hand gerade senken, nachdem sie zu Ende geflüstert hat, als jemand genau diese packte und sie hinter sich her schleifte.
    "Aua, das tut weh, verdammt!"
    Ohne viel zu sehen, wurde sie an die eiskalte Höhlenwand gedrückt, sodass ihr direkt ein kalter Schauer über den Rücken lief. Sie wollte noch ein verzweifeltes "Pika!" loswerden, doch schon drückte ihr jemand eine warme Hand auf den Mund. Sie kannte den Geruch und richtete ihre indigofarbenen Augen auf den Jungen.


    „Hör zu, Trampel."
    Am liebsten hätte sich Ally wütend von ihm gerissen und ihm die Meinung klar ins Gesicht gesagt..nur erschien es ihr weiser, in der Situation, an die Wand gedrückt und nur wenige Zentimeter von einer lebenden Wand entfernt, einfach mal ruhig zu bleiben.
    "Wenn ich deinen Mund jetzt loslasse, wirst du mir sagen, was los ist, da du vor unserem kleinen…Gespräch nicht so verdammt schreckhaft und wie ein Elefant im Porzellanladen warst.
    Haben wir uns verstanden?"

    Egal, wie sehr Surion sie in letzter Zeit zu einschüchtern vermochte, sie konnte nur bei dem letzten Satz die Augen rollen. Seine Hand streifte langsam von ihrem Mund und es war ihr wieder möglich, frei zu atmen.


    "Hör zu, diese Zusammenstöße mache ich echt nicht extra, ich kann mir weit schöneres vorstellen, als in der Dunkelheit meinen Rücken in deinen Magen zu rammen, das nur zu heute."
    Vorsichtig richtete Ally sich zu ihrer vollen Größe auf, was leider zwei Köpfe unter Surions Größe einzustufen war, und drückte sich ein wenig von der Wand ab, Surion jedoch wich nicht zurück, was also eine gewisse Enge zwischen ihnen schaffte. Ally jedoch war nicht gewillt, sich wie ein ängstliches Tier an die Wand zu drücken und tot zu stellen, es musste sich doch endlich was ändern!
    "Und sonst habe ich einfach nicht das Bedürfnis mich mit jemandem abzugeben, der mich und alle, die mit ihm reisen, als niedere Kreaturen ansieht, die sich und ihm selbst den Namen "Mensch" verpasst haben."


    Sie machte einen Schritt zur Seite und eine Vierteldrehung dabei, sodass sie nun Freiheit hinter ihrem Rücken spüren konnte.
    "Wenn du mit dieser Art des Lebens glücklich wirst, werde ich dich nicht daran hindern. Aber ich verstehe einfach nicht, wieso du uns ausnutzen musst, um irgendwas zu erreichen. Macht dir vielleicht Spaß so ein Mensch zu sein, wie du uns alle beschreibst. Entweder sei einer dieser Menschen und akzeptiere uns oder sei ein anderer Mensch und hasse uns.
    Aber vorher sieh dir bitte die Menschen unserer Gruppe an."
    Sie ließ Surion einen Moment, um seinen Blick von ihr auf die Gruppe zu werfen und nutzte diesen Augenblick, um noch einen Schritt weiter in die Freiheit zu gelangen.
    "Steck mich in eine Schublade, wenn du willst, aber so Leute wie Tim lass besser aus dieser Denkweise raus, das verdient so jemand wie er einfach nicht."

  • Seki machte eine abweisende Handbewegung gegenüber Shirley. "Du mussts ja wissen..." gab er dann als Antwort zurück. "Drei Stunden in dem Höhlensystem und sie meint sei kenne sich in diesen Höhlen aus." dachte Seki und schüttelte verständniss los den Kopf. Seki machte sich jedoch keine weiteren Gedanken über dieses "Mädchen". Stattdessen trat er dann doch etwas näher zu Tim und ging etwas ind die Hocke, so das er auf Kopfhöhe mit dem Glumanda war. Dann schaute er Tim an. "Sag mal... Ist diese Shirley immer so drauf? Oder gibt es auch Zeiten wo sie nicht auf einem Ego-Trip ist?" fragte er dann. Im Grunde hatte diese Anfrage zwei Zwecke. Zum einen war ihm langweilig da Shirley sowieso keine Ahnung hatte was sie tat und zum anderen wollte er sich das Glumanda näher anschauen. Seki spürte ein leichtes kribbeln in den Händen, am liebsten würde er jetzt einfach anfangen das Glumanda zu knuffen weil es so niedlich wirkte in den Armen von Tim, aber Seki wollte ja jetzt nicht ZU aufdringlich sein.

  • Ein verständnissloser, tadelnder und verwunderter Blickt traf Shirley. "Was hast du denn? Wer hat hier die Ortskenntniss? Du oder Seki? Wenn er meint, hier ist ein Ausgang dann glaub ich ihm eher als dir. Und selbst wenn nicht, könnten wir uns einen Gang suchen, in dem man mehr Platz hat und wo man sich vielleicht mal hinsetzen könnte." Ein genervtes Schnauben noch und Zerqu ergänzte Shirley mit den Sacrims. "Ja, Team Sacrim... Das sind die Leute, die wir hier suchen. Hast du mal andere mit 'nem grossen S auf der Brust gesehen? Oder vielleicht menschliche Stimmen gehört? Oder... was weiss ich...? Hast du vielleicht achtlos wegeworfenen Müll gefunden? Das könnte ich dich auch fragen, Seki. Wir brauchen jedenfalls Spuren." Dann nuschelt er noch, "Wobei die mit dem Müll eigentlich klug genug umgehen müssten..." Toll... Mistgöre! Jetzt is die Pause auch futsch. Irgendwann fängt sie sich eine!

  • Der hohe Feindseligkeitslevel in der Gruppe begann, Gareths Aufmerksamkeit zu erregen. Selbst jemandem, der sich mit Menschen so gut auskannte wie ein durchschnittliches Pokemon mit Quantenphysik, konnte nicht verborgen bleiben, dass so viele eigenwillige Charaktere auf einem derart engen Raum früher oder später ziemlich heftig kollidieren mussten. Der große Junge mit dem Nachtsichtnatu gegen das Mädchen mit dem Individual-Pikachu. Shirley im allgemeinen gegen die ganze Gruppe, Shirley speziell gegen den Raichujungen mit dem gemeinsamen Streitobjekt, dem Skorpionpokemon. Seki und der Erwachsene, der sich anscheinend als Leiter der Operation betrachtete, gegen Shirley. Hier rauchte die Luft nicht nur in dem Bereich, der von Glumandas Schwanzflamme erhellt wurde.


    Gareth spürte, wie die Schmerzen mit doppelter Wucht in seinen Arm zurückkehrten, als die Wirkung der Kraftwurzel nachzulassen begann - das Heilmittel verlor seine schmerzstillende Wirkung bei Menschen recht schnell. Das taube Gefühl breitete sich langsam in seinm Körper aus und löschte seine Überlegungen. Wie angenehm es sein musste, sich in einen der dunklen Winkel zurückzuziehen und ein bisschen zu schlafen... sich in die Finsternis fallen zu lassen, der Erschöpfung nachzugeben. Eine wütende Stimme in seinem Verstand kreischte ihn an, nicht aufzugeben und zu kämpfen. Die Erkenntnis, das er nie wieder aufstehen würde, wenn er sich hinlegte, erreichte ihn zwar, aber vielleicht hätte das trotzdem nicht ausgereicht... wenn Xana nicht angefangen hätte, die Energie der Psywelle zu verstärken, seinen Geist mit purer Energie zu malträtieren und Wellen aus scharfen, stechenden Schmerzen durch seinen ganzen Körper zu pumpen, indem das Pokemon geziehlt bestimmte Nervenpunkte in Gareths Hirn angriff. Mit dem Schmerz verflog die Taubheit und eine eigenartige Wärme kehrte zurück. Er konnte wieder klarer denken. Nichtsdestotrotz würde er bald eine Pause brauchen, um sich noch einmal medizinisch versorgen zu können. Doch zunächst musste er sich damit begnügen, große Schlucke Wasser zu trinken, um den Blutverlust zu kompensieren.


    Wie sich der große Konflikt wohl weiterentwickeln würde? In jedem Fall war eine zerstrittene Gruppe wesentlich weniger schlagfertig, und wenn diese Verbrecher wirklich so mächtig waren, wie alle behaupteten, würde das ein Problem werden. Andererseits waren die Streitereien für Gareth auf eine finstere Weise amüsant, und negative Energien zogen ihn, wie auch seine Pokemon, ungemein an, stärkten sie sogar auf eine Art, wie sie nur die Wesen der Finsternis nachvollziehen konnten.
    Aber konnten die Vorteile die Nachteile rechtfertigen? Wohl eher nicht...


    Konzentration darauf, nicht wieder in den Nebel abzugleiten, das war sein Ziel - und wie sich die Situation auch weiterentwickeln mochte, auf irgendeine Weise würde er schon seinen Vorteil daraus ziehen können.

  • Tim sah zu Shirley.
    Die ist echt nich mehr ganz dicht...
    "Nein die, is immer so drauf..." antwortete Tim Sekie dann.
    Glumda sah währenddessen in Sekis Gesicht...Zack! Glumanda hatte eine leichte Glut attacke auf Sekis Gesixcht eingesetzt, welches nun einigermaßenn verkohlt aussah. Glumanda freute sich sichtlich, als er das sah, was angerichtet hatte.
    "Gluuuu!"
    "Oh, Entschuldigung.Glumanda ist noch sehr jung und ziemlich stürmisch..
    Glumanda, das darfst du nicht, du hättest ihn verletzen können..."
    Tim sah sich Seki an.
    "Du hast ihn verletzt..."
    Glumanda sah ihn entschuldigend an. Ein Blick, dem KEIN Trainer hätte standhalten können.
    "Also gut.."

  • Seki schloss schnell die Augen als er die Glut-Attacke des jungen Glumandas mitten ins Gesicht bekam. "Outch!" meinte Seki nur darauf. Dann nahm er erst einmal die Brille ab und wischte sich mit der freien Hand durch Gesicht. Darauf reinigte er noch seine Brille und richtete sich auf. "Jaa... Es ist noch sehr jung wie es mir scheint... Aber mach dir keine Sorgen auf meine Reisen bin bestimmt ein dutzent Mal geschockt, abgefackelt, gelähmt oder verschluckt worden und weis der Geier was sonst noch. Naja... Aber man muss sowas in Kauf gehen wenn man Pokemon erforschen will in der freien Natur." erklärte er dann Tim und grinste dabei breit, damit er sich keine Vorwürfe machen musste. Darauf hin lete er seine Hand auf den Kopf des Glumandas uns streichelte es kurz. Dann wurde Seki jedoch von Zerqu angesprochen und er überlegte kurz. "Nein tut mir leid. Ihr seid die einzigen Personen die mir in den letzten drei Tagen über den Weg gelaufen seid. Ich habe auch keinen "Müll" gefunden, den sie verloren haben könnten." antwortete Seki und überlegte einen Moment. "Ich weis, dass ich nicht das Recht dazu habe... Aber wollt ihr wirklich dieser Person (Shirley) die Führung überlassen? Sie scheint mir nicht gerade die Person zu sein die viel Umsicht und Plannung vorweisen kannt." fragte er dann noch Zerqu als dieser fertig gesprochen hatte und Seki näher zu ihm getreten war und nur so laut sprach das auch nur dieser es mi bekam. Zwar war Zerqu für Seki eher eine suspekte Person, aber dieser schien wenigstens bereit zu sein Kompromisse einzu gehen und sich auch den Rat anderer Personen anzuhören.

  • Surion war doch leicht…berührt. Die Gedanken an Shirley waren auf einmal alle nichtig, verflogen. Er fixierte das im seichten Lichte Glumandas und Raichus beleuchtete Gesicht Alexandras, und musste lächeln.
    Schmal, sehr schmal und undurchdringlich, jedoch, er lächelte, eine Art…wärme lag auf seinen Lippen.


    Seine rechte Hand wand sich zu Alexandra hoch, und hielt ihren Kopf leicht in seinem Griff. Nun näherte sich Surion Ally, die vorhin bestehende Enge hatte sich wieder eingestellt, nur waren sie nun von allen Seiten „angreifbar“ .
    Jetzt durfte Ally als erste in der Gruppe, direkte Sicht auf Surion haben. Sein blaues Auge, das durch die Haare hindurch blickte, fixierte sie stechend.
    Er spürte wie sie leicht zitterte. Sein Mund näherte sich dem ihren…streifte jedoch etwas nach links, worauf es direkt vor ihrem Gehörgang stoppte.


    „Du wirst es nie verstehen, Alexandra [size=1]englisch ausgesprochen, bitte._. lol[/size]. Nicht, wenn du deinen Blickwinkel ein wenig in meine Richtung rückst…
    unterlasse in Zukunft deine versuchten Einwirkungen bei mir…bitte, ja? Wir verstehen uns.“


    Ebenso plötzlich wie sich Surions Laune geändert hatte, ließ er von Ally ab. Er schenkte ihr noch ein Lächeln, bevor er sich umdrehte und sich durch die Haare strich. Sie sollte es verstanden haben, fragt sich nur was? Hauptsache, dieser zwischenmenschliche Kontakt war einigermaßen in Ordnung gerückt. Die Ordnung zumindest, die Surion verstand.
    Mit einem kurzen Pfiff befahl er Hunduster neben sich, wo er sich hinsetzte und nun ernsthaft auf eine Reaktion der Gruppenleiterin, oder wer auch immer dieses Chaos zu leiten vermochte, die sie weiterbrachten.


    Gott ist das schlecht, in meinen Gedanken is das viel smexyer, lol.

  • Ally hatte den Kopf wiedermal schief gelegt und fixierte von unten Surion, der sie eine Weile lang nur anstarrte. Ohne jegliche Regung. Blicke. Welche Blicke? Seine Haare verbargen dies.
    Eine Zuckung. In seinem Gesicht. Unbewusst hob Ally eine ihrer Augenbrauen.
    Was war das? Surions Lippen schienen auf wundersame Weise an den Enden ein wenig nach oben zu zucken. Seine Lippen zuckten?
    Sag bloß nicht, dass er lächeln kann...


    Es verwirrte Ally ungemein. Diesen Ansatz eines eigentlich vollen Lächelns sah sie damals nur bei ihm, als er seine Sakuya streichelte, voller Hingabe und Liebe. Ja, Liebe einem Pokémon entgegen.
    Aber ihr? Einem Menschen?


    Eine weitere Regung. Die, seines Körpers. Es schien, als wollte Surion ihr näher kommen und unterbewusst versuchte sie noch, mit einigen Schritten nach hinten, zur Gruppe hin, auszuweichen, doch obgleich keine Wand sie an den Schritten hinderte, hatte Surion sie schon eingeholt und stand wie zu Beginn des Gesprächs nur wenige Zentimeter von ihr entfernt. Nun zurückzuweichen, wagte sie nicht, würde sie nicht, wollte sie nicht.
    Sie war stark, sie konnte ihm in die Augen sehen...wenn diese nur nicht weitestgehend von den Haaren verdeckt wären.


    Gerade diese Tatsache wollte sie Surion gerade entgegen schleudern, als sie seine warme Hand an ihrem Kinn spürte, dieselbe warme Hand, die ihr eben in leichter Brutalität den Mund zugehalten hat, berührte nun sanft und beinahe zärtlich ihr Kinn.
    Unsicherheit machte sich in dem jungen Mädchen breit, als Surion seinen Kopf ein wenig senkte. Doch zum ersten Mal nun war es ihr Möglich, in Surions Augen zu sehen, was sie sich schon lange gewünscht hatte.
    Es gehörte sich einfach, in die Augen seines Gesprächspartners zu schauen!


    Tja, nur sprachen sie nicht miteinander. Jedenfalls nicht mit Worten.
    Andererseits wusste sie auch nicht, die Körpersprache Surions zu deuten...vielmehr war sie fasziniert davon, dass sie nie seine Augen richtig sehen konnte, obwohl sie doch noch strahlender als ihre waren, aus einem noch tieferen blau, dass eigentlich durch die Wand seiner Haare scheinen musste.


    Doch selbst den Blick vermochte sie nicht zu deuten, egal, wie strahlend die Farbe seiner Augen war, der Blick schien härter, unnachgiebiger. Dies verunsicherte sie ein wenig. Der krönende Höhepunkt ihrer Aufregung schien aber Surions nächste Reaktion zu sein: Sein Kopf näherte sich ihr unaufhaltsam und seine Lippen näherte sich den ihren.
    In ihrem Kopf schien eine Lawine an Gedanken loszugehen.
    Was macht er da?
    Will er mich verarschen?
    Küsst er mich?
    Meint er es ernst?
    Will ich das?
    Was soll ich tun?


    Doch bevor die Braunhaarige eine Antwort finden konnte, spürte sie schon Surions Wange, die an ihrer vorbei strich, und seinen Atem an ihrem Ohr.
    „Du wirst es nie verstehen, Alexandra. Nicht, wenn du deinen Blickwinkel ein wenig in meine Richtung rückst…unterlasse in Zukunft deine versuchten Einwirkungen bei mir…bitte, ja? Wir verstehen uns.“


    Seine Hand streichelte an ihrem Kinn entlang, als er es losließ und sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Das Lächeln war immer noch vorhanden, auch, als er sich zu seinem Hunduster umdrehte.
    Ob es daraufhin wohl weg war?
    Was sollte das bedeuten? Diese Aktion? Eine Weile lang beobachtete Ally noch ein wenig den jungen Mann, ihr Mund öffnete und schloss sich, doch es kamen keine Töne heraus, erst recht nicht die Fragen, die in ihrem Kopf rumspukten und ihr Herzklopfen nicht beenden wollten.
    Schließlich ließ Ally es doch bleiben, kratze sich kurz mit gesenktem Blick am Hinterkopf und schritt dann an Surion vorbei (sie hatte das unangenehme Gefühl, dass er jeden einzelnen ihrer Schritte und jede Armbewegung beobachtete) zu Shirley, um ihr unterbrochenes Gespräch zu Ende zu führen und sich selbst ein wenig zu beruhigen...und vielleicht runterzukühlen.


    Wehe, jemandem fiel der verlegene Rotschimmer ihrer Wangen auf...sie hoffte, dass dieser schnell verschwand.