[IAdS] - [Johto] Teil 2 - Der Ruf der Verzweiflung

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  • "Aha." Meinte Shirley nur knapp, "Ryan und der Junge der einen Namen hat. Mein Name ist Shirley." Bei dem Teil des Satzes, wo sie Zerqu erwähnte, war ein leichtes Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen.


    Der Weg nach Oliviana war nicht lang, und doch nahm er einige Zeit in Anspruch. Für Shirley genug um einige Gedanken in ihren Kopf zu sortieren. Sie hatte ihre Pokémon schon länger nicht mehr aus den Bällen gelassen, aber die Verhaltensweisen konnte sie auch so beurteilen - Glumanda schaut ständig, wann seine Flamme endlich wächst; Dratini häutet sich und Barschwa.. Planscht halt.
    Bei dem Gedanken an den nutzlosen Fisch schüttelte Shirley den Kopf. Ganz nutzlos war er ja nun nicht, aber sie hatte weder Möglichkeit zu einem Mixer zu gehen noch sich eine Pokériegelbox zu besorgen. Und so musste dieses "Vieh" verweilen. Der Gedanke an ein Milotic blieb unerreichbar, zumindest in nächster Zeit.
    Aber zwei Pokémon reichten nicht, wenn die Gruppe gegen noch stärkere Mitglieder dieses Team Sacrims kämpfen müssen. In Anemonia City würde sich eine gute Gelegenheit bieten, Barschwa angenehm loszuwerden und ein neues Pokémon zu bekommen, sollte sie sich richtig errinern, dass dort der Arbeitskollege ihrer Mutter wohnt, von dem sie Barschwa bekommen hat. Einer der vielen Fanatiker, die einfach nicht die Hände vom Züchten weglassen konnten, eine der Personen, die nicht mehr mit dem Ideen aufschreiben hinterherkamen.


    Hatte sich schon vom weitem der Leuchtturm am Horizont aufgebaut, trat die Gruppe nun endlich auf das Pflaster der Stadt. Da Kalindra sie nach Anemonia überschiffen wollte, müssten sie in den südlichen Teil der Stadt, zum Hafen.

  • "Aha. Ryan und der Junge, der einen Namen hat.", meinte Shirley auf die Bemerkungen. Zerqu musste kurz kichern und nickte:"Ja, genau."
    "Ähm... Mil-... tank..." "Ah, du kennst meinen Namen ja auch noch nicht.", lächelte der Trainer die Kuh an, welche leicht verlegen den Kopf schüttelt. Gutmütig legte er eine Hand auf ihre Schulter. "Zerqu. Aber sag es ihr nicht sonst..." Zerqu drehte sich zu Shirley. Sein Gesicht war finster verzogen und mit einem zwielichtigen Lächeln und dämonenhafter Stimme sagte er:"... muss ich sie beseitigen..."
    Miltank war ziemlich sprachlos. "Nur 'n Scherz.", meint Zerqu locker und klappst der Kuh auf die Schulter.
    Sie gingen kurz ohne Worte weiter, als Zerqu sich an Tim wandt. "Ahja... Warum sind mir Evoli und Fukano hinterhergerannt? Hatte das 'nen Grund?"

  • "Öhm, Evoli mag dich eben sehr, und weil ich ehrlichgesagt keine Lust drauf hatte, ewig nach diesem kleinen Racker zu suchen, hab ich eben Fukano losgeschickt, damit er sie in Sichtweite hält." antwortete Tim locker.
    Wie auf Kommando kletterte Evoli von Tims Arm auf seinen Kopf und verweilte da für's erste.


    kurz T.T naja, mir fällt eben nichts ein..

  • Jetzt kannte Surion wohl auch den Rest der kleinen Gruppe. Mhh...nicht schlecht, ihre Pokemon. Ein Pikachu...sie hat wohl ein Faible für süßes....genau wie alle weiblichen Trainerinnen auch eigentlich...


    Innerlich die Augen rollend, sah er, wie Nika seine Pokemon unter Augenschein nahm. Man sah ihnen an, dass ihnen an nichts fehlte, und genau das war auch Surions einziges Verlangen. Seine Partner, die er Tag und Nacht als Gefährten bei sich hatte, durfte er keinen Schaden zukommen lassen, ausserhalb von Kämpfen...Versteht sich...


    "Ich red' nich so gern. Erzähl mir doch einfach mal über das was ihr bis jetzt getan habt, irgendwas....keine Romane bitte..."


    Mit diesem kläglichen Versuch, Nika weiterhin aufzuheitern starrte er , auf ihre Worte wartend,auf den Boden, wo er Vulpix und Hunduster sich langsam näher kommen sah.Sie tollten die Straße entlang und feuerten sich Glut in das Fell.Es schien ihnen Spaß zu machen.


    Ich liebe dieses Pokemon...mhzz....

  • Ryan sah, dass die anderen nachkamen, und machte sich durch die Menschenmenge auf nach Süden zum Meer, von dem aus sie nach Anemonia City fahren würden.
    Hunduster und Krebscorps hatten aufgehört zu spielen und versuchten nun sich geschickt durch die Menschen zu schlängeln, von denen nur manche nach unten sahen und aufpassten dass sie auf nichts traten, was so klein wie Pokemon war.
    Nach 5 Minuten hatten sie es alle drei geschafft, dem großen Durcheinander zu entkommen und warteten nun auf die anderen, während sie sich auf eine Bank setzten, die zum Meer gerichtet war.

  • Als sie am hiesigem Hafen angekommen waren, führte sie Kalindra zu einer Fähre, die mit glänzenden silbernen Lettern ihren Namen "MS Strudel" zur Schau stellte. Ein Mann vom Bootspersonal erklärte ihr, dass wenn sie auf das Essen verzichten würden, sie die wenigen noch freien Kabinen kostenlos bekommen könnten.
    Alle Trainer waren bald sicher auf dem Hauptdeck und mit etwas Verspätung konnte das Passagierschiff ablegen. Mit dem Sonnenuntergang an seiner Seite setzte es die Motoren in Bewegung und aus den zwei Schornsteinen quoll dichter, schwarzer Rauch.
    Wenig später, als die Nacht hereingebrochen war, konnte man vom Heck aus sehen, wie der Leuchtturm von Oliviana City wieder erstrahlte und den an- und ablegenden Gefährten seinen Weg wies. Offenbar hatte Jasmin Ampharos wieder hinauf gebracht.


    Auch wenn die Sonne sich zur Ruhe gelegt hatte, konnte man davon auf dem Schiff nicht reden. Viele Menschen, darunter auch in großer Zahl Trainer mit ihren Pokémon, waren auf und so brannte an vielen Stellen mehr als dämmriges Licht.


    (so.. die Schiffsfahrt ziehen wir solange hin, bis Imp wieder viel Zeit hat schön in Anemonia alles flott weitergehen zu lassen. Solange könnt ihr auf dem Schiff euch bewegen, Trainerkämpfe mit eigenen NPCs machen, eure persönliche Story weiterführen, whatever. Evtl ist es auch möglich sich endlich wieder ein Wunschpokemon durch eine eigens durchdachte Situation zu holen, wäre aber gut wenn ihr vorher nochmal mit mir redet. o_O)

  • Nachdem die Gruppe auf das Schiff gegangen war, zersterute sie sich direkt, und der blonde junge ging mit seinen Pokemon in die Kabine, die sie zugewiesen bekamen.
    Tim und seine Pokemon genossen die Fahrt sichtlich, und nach einem kleinen Nickerchen gingen sie an Deck, Tim hob Evoli hoch, damit sie die untergehende Sonne im Horizont betrachten kann.
    Urplötzlich bemerkten die fünf ihren Hunger, der sich mittlerweile zusammengestaut hatte, und Tim griff in seinen Beutel, um sich ein Sandwich zu schnappen, für seine Pokemon besorgte er sich ein paar Schüsseln, die er dann jeweils mit selbst zubereitetem Pokè-futter füllte. Dieses Rezept war ein altes Familien-Geheimnis, und Tims Pokemon liebten es.
    Jedoch war ihr Genuss nicht von Dauer. Bald schon tauchten ein paar Meter entfernt zwei trainer auf, die wohl gegeneinander kämpfen wollten.
    Tims Interresse(?) wurde geweckt, und er verschlang sein Sandwich in einem Biss.
    "Ihr könnt hier warten, ich seh mir das Spektakel da drüben an." Er wandt sich ab und ging zu den Trainern, um die sich schon ein Kreis gebildet hatte, alles leute, die es auch sehen wollten.
    Entweder, dachte sich Tim, sind die beiden sehr gut und haben schon vieleKämopfe hier gewonnen,und wollen nun feststellen, wer der richtige Champion ist, oder sie beide haben einen großen Freundeskreis. Tim ergatterte sich euinen einigermaßen gzutn Platz und sah beide nochmal genau an.
    Der eine hatte rote, bedrohlich aussendehe harre, trug ein T-shirt, auf dem Ein riesige Flamme abgebildet war, und eine ganz normale Jeans. Seine grauen Augen glitzerten tückisch.
    Der andere schien dem Kampf lockerer zu begegnen, anders als ein gegenüber, der eine versspannt aussende Kampfposition aangenommen hatte, stand er lässig da, mit den in den Hosentaschen. Seine Haare wiesesn ein dunkelbraun auf, er trug eine schwarze Hose und ein grünes Sweatshirt mit Kapuze.
    "Für, die mich nicht kennen, ich heiße Mike." stellte sich der braunhaarige Junge vor.
    "Und der Angeber dadrüben hört auf den Namen Tobi."
    "Willst du kämpfen, oder nur herablässig über andere sprechen?" meckerte Tobi.
    "Hm, gute Frage." grinste Mike, griff aber doch zu einem seiner 5 pokebälle an seinem Gürtel.
    "Los, Glumanda!" rief er lautstark, und die kleineren kinder im Publikum, zuckten zusammen. Tobi ließ sich von der kleinen Echse, die nun verwirrt und ängstlich in einem einem riesigen Menschenkreis stand, nicht beindrucken.
    "So, wenn du schon so doof bist, will ich den Kampf auch so kurz machen, wie ihn willst...Komm raus, Kingler!" Das Schief umzukippen, als die riesige Krabbe aus dem Ball kam.
    Für Glumanda sah es nicht gerade gut aus, es war geradezu ein Kinderspiel für Kingler,Glumanda mit einem gekonnten Krabbhammerins Unterdeck zu rammen.Tobi stand triumphierend da, als er sah, dass sein kinger es sogar schaffte, Ein Glumanda von dem einen stockwerk ins andere zu befördern.
    "Tja, nun weißt du, dass ich nicht nur immer große Sprücke klopfe, sondern das hinter meiner großen Klappe auch sehr wohl was dahinter ist."
    Mike stand sprachlos da, bis er schließlich in das Loch sptrang, dass Kingler verursacht hatte, und sein Glumanda entgeistert ansah, es lag mitten im Flur und regte sich nicht, nur sein atem zu hören.Mike ging auf Glumanda zu.Vielle Leucghte aus dem freundskreis der beidengingen weg oder gratulierte Tobi zu seinm überragend schnellen Sieg.Tim war der einzige, der seine Pokemon zu sich beorderte, und mit ihnen ebenfalls in das loch sprang.Er sah den wütenden Blick von Mike, der gerade sein Gluamdna beschimpfte.
    "Hätte ich dich doch nie gefangen!" schrie er, und Tim sah sein Reptain an, der blonde junge nickte seinem Pflanzenpokemon zu, und Repatian sprang zwichen Mike und Glumanda, denn mike wollte gerade handgreiflich werden.
    "Was zum?!"
    Mike sah sich nach dem Trainr des Reptains um und erblickte Tim.
    "Hey, Mike, nur weil Glumanda verloren hat, heißt das nicht, das es unnütz ist."
    "Das ist eine private angelegenheit!außerdem ist es sehr wohl unnütz, schließlich habe ich damit nocht nicht einmal gewonnen!es hat mir bisher nur Schmach gebracht!Anscheinend stehst du ja auf Versager, wenn ich deine pokemon betrachte," bei diesem Kommentar knurrte fukano laut und Reptains Augen funkelten böse.
    "Wie wärs?Ein Kampf? du kämpfst mit meinem Glumanda gegen mich mit meinem Aquana. Wenn du gewinnst, kriegst du die echse, wenn ich gewinne, bekomme ich dein Evoli, ich brauch noch ein Flamara. W" setzte er seine Rede fort.
    Tim zögerte, sein pokemon setzen wie Geld beim Poke-Poker?
    Andererseits wollte er diesem armen pokemon helfen.
    Hm...
    "Nun Gut, wenn du mir versprichst, niemehr ein Pokemon so zu behandeln, ich kann soetwas absolut nicht ausstehen!" antwortete Tim
    "Guut, Glumanda, hier hast du eine Top-Genesung.
    Glumanda zögerte, als Mike ihm diese Flasche zuwarf. Er hätte diesem grausamen trainer genausogut zugetraut, in die flasche tötliches gift zu schütten, aber der Gedanke, bald vielleicht nicht mehr zu diesem trainer zu gehören, ließ ihn neue Ziversicht schöpfen. er trank die genesung und fühlte sich gleich wieder topfit. Er sprang zu Tim und begutachtete ihn genauer.
    "Na los, mein kleiner, ich werde dir helfen, ein besseres Leben zu haben" flüsterte Tim Glumanda zu und blickte auf.
    "Kanns losgehen?"fragte Mike
    Auf Tims Nicken hin schickte er aquana nach draußen, und setzte es sofort mit Aquawelle auf Glumanda an.
    "Glumanda,ausweichen!" rief tim, und glumanda, neu motiviert, machte nur einen Satz, um sowohl auszuweichen, als auch um eunen Angriff vorzubereiten.
    "KLasse Glumanda!Metallklaue jetzt!" Glumanda sah Aquana böse an, dieses blaue pokemon hatte ihn oft gequält und mit dieser metallklaue würde Glumanda Aquana alles zurückzahlen.
    Aquana wurde volle breitseite getroffen und flog nach hinten.
    "Schicke deine Glut hinterher!" rief Tim und Glumanda gehorschte, ein Kleine Flamme schoss aus seinem mund direkt auf Aquana zu, welche sich soeben aufrichtete, die glut warf Aquana auch nicht um, da ihr wässriger, feuchter körper sie größtenTeils vor Schaden bewahrte.
    "Gut...Agilität!Dann Doppelteam und schließlich alle Aquaknarre!" rief Mike zuversichtlich und sein Aquana gehorschte, es dauerte nicht lange bis zehn Aquana pfeilschnell um Glumanda sausten und und mit aquaknarren beschossen.
    Auch wenn das Echsenpokemon zuerst gut ausweichen konnte, wurde es schließlich von einigen Atacken getroffen.Glumandas Taumelte zurück und plötzlich überkam ihn ein seltsames Gefühl, ein gefühl der Stärke und Überlegenheit, es sah sich um und attackierte die zehn Aquanas mit einem verdammt harten feuerwirbel, einer Attacke, die so schnell keiner entkam.
    ) Aquanas verflüchtigten sich einfach, aber eines wurd hadtrv getroffen und zurückgeschleudert, auch der Versuch, sich wieder aufzurichten, brachte nichts. Aquana war besiegt. Tim sah Glumanda an, dieses starrtete ein wilden Freudentanz füpr den ersten Sieg.
    "Nein...Das darf nicht sein! Wieso...?"
    stotterte Mike vor sich hin.
    "Weil ich meine pokemon mit Liebe und Resüpekt behandele" sagte Tim und wandte sich ab, Glumanda lief ihm hinterher
    "Na, mein Freund?" sagte tim und machte die anderen Pokemon mit ihrem neuen Partener bekannt. er Ging wieder auf deck und sah Zerqu
    "Hey, sie mal, Glu, der drüben heißt Zerqu, dass ist einer meiner freunde, den wollen wir mal schön überraschen, oder? Glumanda nickte eifrig und Tim setzte ihn auf seinen kopf, Evoli war natürlich als erste bei Zerqu und wartete auf die anderen.
    "Hey,Zerqu" sagte Tim und sah den ehemalig so ruhigen Typen an.



    WIe lang hat das gedauert?ne stunde?mein längster post hier im RPG..lol

  • Entgegen Zerqus persönlichem Wunsch, ging die Gruppe gleich auf das Schiff nach Anemonia City, als sie Oliviana City betraten. Zerqu wollt sich eigentlich in das Pokemoncenter legen und endlich schlafen - die Müdigkeit zerrte immer mehr an ihm - doch jetzt waren sie schon auf dem Schiff und unterwegs. Immerhin hatten sie dort alle eine Kabine.
    Noch vor Oliviana City meinte Zerqu zu seinem neuen Miltank:"So... Miltank. Eine Sache noch. Du gehörst erst wirklich zu meinem Team, wenn du mindestens einmal hier drinnen gewesen bist." Er kremmpelte einen Pokeball hervor. Miltank nickte verstehend und Zerqu tickte sie mit dem Ball an. Die Kuh verschwand darin, der rote Punkt leuchtete nichtmehr und Miltank kam schnell wieder raus. "Gut. Du wirst ab jetzt leider öfter da drinnen sein müssen, ich kann und darf dich manchmal nicht draussen haben." Mitlank presste die Augenbrauen fragend zusammen aber Zerqu zuckte nur mit den Schultern. "Frag mich nicht. ... Frag mich nicht... Es gibt leider Vollidioten, die die Anwesenheit von so tollen wie dir Pokemon nicht schätzen..."
    Dann wollten sie das Schiff betreten und Miltank musste wirklich wieder im Pokeball verschwinden.


    Obwohl Zerqu müde war, hat er sich noch auf dem Schiff umgesehen, damit er am nächsten Tag nicht völlig Hilflos umherstolperte.
    Gerade war er auf dem Rückweg zu seiner Kabine als Tim ihn aus einem Gang ansprach. Er hatte ein Glumanda auf den Schultern. Evoli bemerkte Zerqu erst, als es fröhlich vor ihm rumwuselte.
    Leicht wehleidig musster Zerqu seufzen, da wieder etwas zwischen ihm und seinen Schlaf kam, lächelte dann aber schwach. "Na? ... Ein neuer Teamgefährte?" Er mussterte das Pokemon. Es war so ein hübsches Ding. Wie jedes Glumanda, eigentlich. Schon immer war Zerqu hin und weg von diesen warm gefärbten Pokemon mit den hübschen, funkelnden, freundichen Augen. Überhaupt dieses Gesicht. Und der niedliche Schwanz hintendran. Und der süße, runde Bauch. Und diese putzigen Beine. Oh Gott, wenn ich weiter Glumanda anstarre, und dabei träume, schlaf ich noch im Stehen ein. Doch dann wurde Zerqus Blick prüfender. "Hat es was? Es sieht auch leicht müde aus. Ausserdem hat es da 'ne Beule?"

  • Ryan blickte zu Kalindra und dann zu dem Schiff.
    ..Das Schiff kommt ja gerade recht..nix wie los..
    Er holte seine Pokémon in die Pokébälle zurück und stand gemächlich von der Bank auf.
    Noch einmal zurückschauend auf die Stadt, betrat er das leicht schwankende Schiff, das "MS Strudel" genannt wurde.
    Er wollte, bevor er das Schiff unter die Lupe nahm, erst einmal seine Kabine begutachten.
    Nachdem er durch die kargen Gänge unterm Deck gelangt war kam er nun endlich zu der Kabine mit der Nummer "16".
    Diese Kabine hatte ihm der Fährmann zugewiesen, als Ryan auf das Schiff kam.
    Ryan öffnete die Türe und betrat die Kabine.
    Überrascht feststellend, dass die Kabine in recht gutem Zustand war,dafür dass sie nichts kostete, ließ er die Türe hinter sich zufallen und machte es sich auf dem Bett bequem.
    Den Rucksack ließ er neben dem kleinen hölzernen Tisch fallen, der mit einem größeren Schrank die einzigen Möbel in der Kabine waren.
    Nur die Pokébälle behielt er an seinem Gürtel.
    Noch einen Blick durch das kleine Bullauge tätigend, wodurch man das Geschehen unter Wasser bewundern konnte, nahm er den Kabinenschlüssel und wandte sich der Tür zu.
    ..Das schau ich mir später mal genauer an, ist ganz interessant was sich da unten alles so tummelt von Pokémon, vorallem mitten im Meer..
    Nachdem er abgeschlossen hatte, lief er die Treppe hinauf, bis er wieder in das helle Sonnenlicht trat.
    Er stellte sich an die Reling und schaute dem immer kleiner werdenen Oliviana nach.


    //e: nen paar kleine korrekturen xP

  • "Naja...sagen wir es so, sein ehemaliger Trainer war nicht gerade freundlich zu dem kleinen Kerl.
    Das wird schon wieder, nicht wahr, Glu?"
    "Manda!Dada!!" rief es glücklich und sah Zerqu von oben bis unten an.
    "Die Beule jedenfalls hatt es von einer saftigen Krabhammer-Attacke eines Kinglers."
    Hm...sieht müde aus, vielleicht sollt ich ihnb einfach mal in Ruhe lassen.
    "Okay, bis gleich dann", verabschiedete Tim sich und wandt sich dem Wasser zu.
    Auf die Reling gebeugt versuchte er zu erkennen, was sich unterhalb der wasseroberfläche abspielte.
    Plötzlich zuckte Sterndus Pokeball, und das sternenfömige, rätselumwobene pokemon sprang ins kühle Nass.
    Tim lächelte, als Sterndu untertauchte und sich mit den Karpadors, Tentachas, und euinem Mantax bekannt machte.Timm konnte gerade noch erkennen, wie die Pokemon sivh schnell andreundeten und viel spielten, nur sterndu musste sie bald schon verlassen, da es beim Schiff bleiben musste, und seijne Freunde nich soweit von Zuhause wegwollen.
    Beim Anblick des Wassers zuckte Glumanda und ließ sich langsam, wie beim abseilen, zum Boden herrab, wo es fröhlich mit Evoli herumtollte.
    Fukano und reptain sahen sich an und grinsten, die beiden waren schon älter, vergaßen den Spaß, sden siie als junge pokemon hatten, aber nicht so schnell.

  • An Bord des Schiffes befand sich ein Mädchen mit langen, blonden Haaren. Sie stand sich an der Reling und schaute aufs Meer hinaus. Neben ihr stand ein Glumanda. "Ammy, mein Leben wäre wohl langweilig, wenn ich jetzt noch zu hause wäre! Jetzt fahren wir sogar aufs Meer.. Das wir so weit kommen hätte ich nie gedacht..", sprach das Mädchen dem Glumanda namens Ammy zu. Nun schaute sie wieder auf das Meer. Sie sah einige Wasserpokemon herum schwimmen, dies fand sie interessant, da sie ja noch nie am Meer war. Dann suchte sie sich einen Platz und setzte sich hin, in Gedanken versunken... "Wie es Mam und Dad wohl geht?.. Ob sie es schon getan haben?.. Es wäre jedenfalls zu spät gewesen um umzukehren.. aber warum nur? Sie haben sich doch sonst auch so gut verstanden? Ich verstehe gar nicht wie das passieren konnte.. ob es wegen.. Nein bestimmt nicht..". Nun ging das Mädchen übers Deck und schaute sich um. Sie endeckte Pokemontrainer die miteinander kämpften. Die Trainerin warf einen kurzen Blick auf sie und lief dann weiter. Sie wollte ungern mit jemanden reden, sie redet nur mit ihrem Glumanda. "Ich glaub Oki sollte auch an die frische Luft", sagte das Mädchen. Ihr Glumanda nickte nur. Die beiden Pokemon hatten noch nicht viel Zeit gehabt, sich untereinander vorzustellen. Das Mädchen holte einen Pokeball hervor und war ihn nach vorne. Heraus kam ein Absol. "Hoffentlich gehorcht es mir..." Das Absol schaute sich in der Gegend um. Nach einiger Zeit blieb sein Blick auf seiner Trainerin hängen. "Was guckst du mich so an?..", fragte die Trainerin ihr eigenes Pokemon. Als Antwort gab das Absol nur ein leises knurren und verschwand um eine Ecke. "Nein, bleib hier! Komm zurück!", rief das Mädchen. Sie lief ihrem Pokemon hinterher. Sie sah, dass das Pokemon in der Nähe einer anderen Trainerin halt machte. "Oh nein.. ich will nicht dahin gehen.. ich trau mich nicht.."


    ähm ja.. ich sollte mal posten lol... und absol macht vor meros chara halt lol

  • Shirley nickt Kalindra nur kurz zu, als sie die Trainer zu ihren Kabinen führt, da sie nicht die Absicht hatte viel Zeit darin zu verbringen. Stur geradeaus begab sie sich zum Bug des Schiffes und stand fest da, bereit jeden Moment wenn sie etwas am Horizont sah loszuspringen. So ging es eine Weile, dass das Zigzachs eines Trainers, welches sie schon länger beobachtete sich zwischen gelangweilt und verwundert abdrehte.
    Die Trainerin ging erst von ihrem Platz ab als leichter Wind aufkam und ihr um Ohren und Augen fegte - beziehungsweise nur das rechte Auge, da das linke eh immer von viel Haar verdeckt war. Sich misstrauisch umsehend ging sie in das Bad ihrer Kabine, ohne die Tasche abzuwerfen. Vor dem kleinem, quadratischem Spiegel ordnete sie erstmal ihr Haar wieder etwas zurecht - man konnte nicht sagen, dass Shirley eitel war, doch legte sie schon recht viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres.
    Ein roter Lichtblitz erhellte kurzzeitig die dunklen Fliesen, einen Moment später stand ein Glumanda unsicher auf dem dünnen Rand des Waschbeckens.
    "Was führt dich aus deinem Pokeball?", sagte seine Trainerin straff ohne es anzuschauen. Das kräftig orange-rote Feuerpokemon machte eine kränkliche Bewegung, und so wie Shirley es aus dem Blickwinkel des Spiegels beobachtete deutete sie eine Seekrankheit, die innerhalb des wackelnden Pokeballs noch schlimmer war. Also lies sie ihr Glumanda ohne weiteres draußen, auch wenn sie dabei ein ungutes Gefühl hatte.
    Dieses beobachtete seine Trainerin wie sie ihre Haare hochstreckte (die Spange, die Schwingen eines Brutalandas darstellten machten auf den dunklen Haaren einen komischen Eindruck), allerdings die beiden vorderen Strähnen locker hielt - sonst würde auch das Haar das über ihr Auge fiel auch mit hochgehen - und das wollte sie um jeden Preis verhindern.
    Sie begutachtete sich noch einmal streng im Spiegel. "Gut so."


    Ein wenig später befand sie sich mit Glumanda auf dem oberen Deck, von dem man eine gute Aussicht auf das gesamte Boot hatte. Ein wenig rechts gelegen konnte sie Tim sehen, doch nicht genau was sich unten abspielte. Nur die Worte "Weil ich meine Pokémon mit Liebe und Respekt behandle" trug der Wind zu ihr hinauf. Viel Einfluss hatten sie nicht - nur dass Shirley noch einen Tick kälter als sonst umherschaute.
    Ihrem Glumanda entging nicht dass Tim jetzt auch eines von dieser Sorte besaß, und vorsichtig tippte es seine Trainerin an. Daraufhin schenkte sie ihm nur einen Blick, der soviel heißen sollte wie: "Du wirst besser sein." Das Pokémon blickte danach nur noch auf den Boden.
    Ein wenig später vernahmen die beiden ein schwaches "Nein bleib hier! Komm zurück!" und ein wenig später die festen schnellen Schritte eines Pokémon, welches auf dem kleinen Oberdeck zwei Meter von Glumanda und Shirley entfernt halt machte. Ein Absol.
    Nach dem Anblick dieses Pokémon schaute sich Shirley um. Nichts zu sehen - bis jetzt nicht. Absol bedeutete immer.. Unglück. Jedenfalls kam es zu den Orten, an denen kleinere und größere Katastrophen geschahen. Glumanda blickte missmutig, etwas zurückweichend auf, als es dieses Unlicht Pokémon erblickte.
    Shirley hingegen trat näher und beugte sich hinab. "Willst du nicht lieber zu deiner Trainerin, huh?" Mit hochgezogener Augenbraue wendete sie sich zur Seite. Am Rande der Treppe zum Oberdeck stand ein Mädchen mit langen, blonden Haaren. "Gehört dir das Absol?"

  • Das Mädchen zuckte zusammen, als die Trainerin sie ansprach. "Jetzt muss ich sie ja doch ansprechen...Vielleicht kommt Oki ja doch zur mir.. Einen Versuch wäre es wärt..". Sie trat einen Schritt vor und schaute zu ihrem Absol. "Oki! Komm her!". Jedoch blieb das Absol da wo es ist. "Wo ist das Problem zu mir zu kommen?!", fragte die Trainerin wütend. Absol jedoch schien nicht zu zuhören. "Dann muss ich ja doch Näher heran...". Langsam ging das Mädchen ein paar Schritte vor, sie wollte ungern mit jemanden sprechen. Doch dann war es zu spät, sie stand nun so nah an ihrem Absol und der Trainerin, das es unmöglich wäre ohne ein Gespräch davon zu kommen. "Ja... daaasss...ist... mein...Aaabsoool.", brachte das Mädchen stotternd heraus. Dann fragte sie noch nach "Haaaat esss diiir etwaaaas getaaan?". Sie zuckte einen Pokeball und holte ihr Pokemon zurück "Damit du nicht wieder abhaust...." murmelte sie leise. Das Mädchen wandte sich ohne eine Antwort abzuwarten ab, sie wollte so schnell wie möglich weg. Sie lief ein paar Schritte, blieb jedoch stehen, als sie merkte dass ihr Glumanda fehlte. "Ammy, wo bist du?", zischte sie. Das Mädchen drehte sich um und merkte das ihr Glumanda bei der Trainerin stehen blieb. "Was zum...?!" Jetzt erst bemerkte sie, dass auch die Trainerin ein Glumanda besaß. "Oh man..". Sie ging wieder zurück, um ihr Glumanda einzusammeln...

  • Shirley schüttelte abwertend den Kopf. Kein Wunder dass das Mädchen nicht mit ihr sprechen wollte. Sprachstörung oder was? Sie sah noch ein letztes Mal zu Lyra, die sich immernoch nicht zwischen Stottern und Vokale langziehen entscheiden konnte.
    Doch da folgten ihr aufeinmal zwei Glumandas. Tonlos holte sie einen Pokéball hervor und mit einem Klick pumpte er sich apfelgroß auf. Einen Moment schien sie zu überlegen. "Chester..?" Sie blickte auf die beiden Pokémon hinab, doch nur das Linke reagierte. Nur wenige Sekunde später war es weg, zurück in den Pokéball geholt. Ihre Pokémon trugen allesamt bevor sie sie bekommen hatte Namen, doch Shirley verwand kaum Verwendungszweck für sie und so wurden sie immer weniger gebraucht.
    Auch Absol stand in ihrer Nähe. Na, jetzt wusste sie ja was das Unglück war, oder würde es noch kommen?
    "An deiner Stelle.." sagte sie noch, während sie die Treppe zum Hauptdeck hinunterging, "Würde ich mir Gedanken über meine Qualitäten als Trainer machen." Shirley besiegelte die Worte noch mit einem kaltem Lächeln und ging ab.


    An der Reling stand Ryan und blickte Oliviana nach. Die Erscheinung rief einige Gedanken Shirleys zurück, die sie sich am Bug gemacht hatte. Vorsichtig ging sie zu ihm und tippte ihm an die Schulter. "N'Abend Ryan." Eine kurze Pause folgte, die sie zum Luft holen nutzte. "Du hast doch diese Energiekugel, eine ähnliche wie sie "der Junge, der einen Namen hat" aus der Maschine geholt hat?" Die Trainerin fixierte ihn scharf. "Würde es dir etwas ausmachen sie mir - vielleicht nur für eine kurze Zeit - auszuborgen?"

  • Oliviana war nun nicht mehr zu sehen und Ryan wollte gerade wieder von der Reling weggehen und das Schiff erkunden, als ihn plötzlich jemand an der Schulter antippte.
    Es war Shirley, welche er hier auf dem Schiff zum ersten Mal sah.
    Auf ihre Frage antwortete er zuerst nur mit einem ,,Hmm..".
    Ryan bemerkte Glumanda, welches neben Shirley stand und dem es anscheinend ein bisschen mulmig auf dem schaukelnden Schiff war.
    ,,Was..", fing er an und blickte zu Shirley. ,,..möchtest du mit ihr machen? Hast du eine Idee was wir mit der Kugel machen sollen?"
    Ohne eine Antwort abzuwarten nahm er seinen Rucksack, öffnete ihn und holte die Glaskugel hervor.
    Mit einer Hand übergab er sie vorsichtig an Shirley, und wartete, was sie damit tun würde und ob sie ihm noch eine Antwort geben würde.

  • Tim fühlte sich nicht wohl.
    Er wahr noch nie mit einem Schiff gereist, und hatte bisher noch nie posivite Dinge daraus ziehen können.
    Seiner Meinung nach war eine Schiffsfahrt langweilig und gefährlich.
    Seine Herimat lag zwar in Kanto, aber Tim hatte per Zug nach Johto kommen können.
    Er stütze sich auf die Reling sah in den Horizont, der allmählich immer roter und romantischer wurde.
    Wieder neigte sich ein Tag dem Ende zu
    "Hm...Welcher Tag ist heute?" dachte Tim mehr als er es sprach.
    "Schon seltsam.ich komm nach Johto um neue, bessere Freunde zu fnden und die Pokemon hier kennenzulernen, nicht wahr, Reptain, Fukano, Sterndu?"
    Sie drei Pokemon dachten an vor fast einem jahr, als Tim mit seinem dreizehnten Geburtstag erlaubt wurde, durch die welt zureisen.
    Seine Mutter wollte ihn die ganze Verantwortung nicht mit gerade mal zehn Jahren geben, sie sagte immer wieder: 'Warte bis du jugendlich bist, kleiner.'
    Und als Tim mit dreizehn jahren dann offiziel erlaubt wurde, Verantwortung zu übernehmen, für sich selbst zu sorgen und Geld zu verdienen, war er ganz erpicht darauf, nach johto zu kommen, da er gehötr hatte, dass es hier doch sooo ruhig und soooo schön war.
    Tim wollte in die Kulisse springen und ganz Johto auf den Kopf stellen.aus den romantischen Städten ein Chaos aus Häusern machen.
    abr es kam anders. Als Tim in johto ankam, reiste wer gemütlich nach Ebenholz City, Drachenpokemon sprachen ihn immer an, und dort sollte es ja Dratinis geben. Tja, er fand eine nette Gruppe, und ging in die Drachenhöhle, ohne Vorahnung, worauf er sich da einlassen würde.
    Als er die Höhle betrat, veränderte sich nähmlich sein ganzers Schicksal, und er wollte fliehen, er wollte, dass alles bleibt wie es ist. also rannte er dummerweise ins Zentrum von Johto, dem Ort, wo es am schlimmsten war, von dem es kein Entrinnen gab, er wurde in die Situation mit Team Sacrim verwickelt und war nicht mehr in der Lage, sich zu retten. Naja, er hatte ja Hilfe von Nika, Ryan und den anderen bekommen.
    "Erinnerungen von Anfang an...Seit damals in Teak City hab ich mich unglaublich verändert, diese Gruppe hat mich vollkommen umgedreht." grinste er und sah hinter sich, wo sich wieder zwei Trainer um den Titel 'bester auf dem schiff' zankten.Es waren ein Igelava, und ein Jungglut.
    Doch dieses Mal hielt Tim sich fern, ein Pokemon reichte erstmal aus.
    "Moment mal..." Tim starrte auf das Datum in seiner Uhr
    "Ich glaubs nicht...tja, ziemlich spät für eine Feier."
    Wieder erschien ein Grinsen auf Tims Gesicht, während er in den Himmel schaute, der rot glühte.

  • Das Schiff bewegte sich langsam über das rauschende Meer auf Anemonia City zu.


    Etwas abseits von den anderen stand Kalindra an der Reling und starrte mit trüben Augen in die Ferne. Ihr Hunduster hatte es sich an ihrem Fuß bequem gemacht, und ihr Larvitar verbrachte seine Zeit damit, eifrig gegen das Metall des Schiffes zu trommeln. Irgendwo da draußen muss Sandra sein... wenn sie überhaupt noch lebt. Nein, daran darf ich gar nicht denken. Alodran... Team Sacrim... was hat das alles zu bedeuten? Sagte der Fremde nicht, dass Johto nicht das einzige Land wäre, in dem diese Verbrecher tätig sind?


    Vorsichtig nahm sie ihren PokéNav aus der Tasche. Sie ging, immer noch ein wenig in Gedanken versunken, die Namen im Speicher durch, bis sie schließlich halt machte, um eine Kurznachricht zu versenden. Wenn jemand etwas mitbekommen hat, dann er. Irgendwie schaffte er es immer, an Informationen heranzukommen, und dafür bewunderte sie ihn. Wenn er nicht später einmal in die Pokémon-Liga einziehen wollte, hätte er einen hervorragenden Detektiv abgegeben. Ohne konkreten Plan fing sie an zu tippen, einen Satz nach dem anderen.


    Als sie schließlich die Nachricht abgeschickt hatte, fragte sie sich sofort, wieso sie das überhaupt getan hatte. Vielleicht weil sie schon lange keinen Kontakt mehr mit ihm hatte... aber ihren Sorgen um Sandra würde es bestimmt nicht helfen. Es war sehr unwahrscheinlich, dass Alodran sie über die Grenze gebracht hat, denn in Johto kann er mit Sandra als Geisel mehr bewirken als woanders.

  • "Eisherz, bleib hier!" schrei Avril ihrem Pokemon hinterher. Doch aus irgendeinem Grund gehorchte es heute gar nicht. Statt dessen lief es vor ihr davon. Avril rief ihre anderen Pokemon in ihre Bälle zurück. "Tut mir leid, aber so komme ich schneller voran."


    Das Vulpix rannte wie wild durch denn Hafen und verschwand auf einer Gangway. "Hey, bleib hier, da dürfen wir nicht drauf!" Doch Eisherz rannte einfach weiter. Niemand schein das Schiff zu bewachen. "Oh nein, jetzt muss ich dich auch noch von dem Schiff holen."


    Avril lief hinter Vulpix her und betrat das Schiff. Eisherz war verschwunden. "Eisherz? Eisherz! Wo bist du?"
    Zu ihrer Verblüffung fand Avril anstatt ihrem Pokemon einige Leute, mit denen sie in Teak City war...

  • Vorsichtig legte Shirley ihre Hand auf die Kugel auf Ryans geöffneter Hand und nahm sie herunter. Sie fühlte sich leicht kühl an, da sie aus Kristall war, und ab und zu zuckten Lichtblitze auf. Ein einziges Rätsel - wie konnte man Energie von Pokémon in Kristall einschließen? Misstrauisch betrachtete die Trainerin das runde Ding noch etwas und hielt es dann hinauf in den Himmel und beobachtete, wie sich das Licht des Mondes in ihr brach. Nach einigen Sekunden des intensiven Beobachtens nahm sie die Kugel wieder herunter und steckte sie in ihre Tasche.
    "Nur etwas beobachten." Antworte sie beiläufig auf Ryans Frage. Jedenfalls war es sinnvoller als die Kugel die ganze Zeit in der Tasche mit sich herumzuschleppen, oder? Shirley wird sich etwas zur Energieentwicklung notieren.
    "Hat jemand die andere Kugel aus dem Leuchtturm noch mitgenommen?", fragte sie mehr sichselbst als Ryan.

  • Ryan war sich nicht sicher, ob er es gut fand, dass Shirley die Kugel an sich nahm, angeblich nur um sie zu "beobachten", aber er lies sie.
    ,,Hmm..Zerqu kam als letzter aus dem Leuchtturm, vielleicht weiß er ja etwas über sie.", antwortet Ryan, falls es Shirley interessieren würde.
    Er grinste:,,Der Junge, der einen Namen hat."
    Es wurde langsam Nacht und außer dem Mond waren nur ein paar hell leuchtende Laternen an der Reling.
    Die meisten Trainer hatten sich in ihre Kabinen zurückgezogen, damit sie morgen weiter gegen andere auf dem Schiff kämpfen konnten, mit anderen Tauschen konnten und was man noch alles auf diesem Schiff machen konnte.
    Von den anderen hatte er bis jetzt nur Tim und Zerqu gesehen, es war ihm auch aufgefallen dass er die anderen ganz vergessen hatte.
    ..Sind sie mitgekommen?..sie können doch nicht einfach auf Land geblieben sein..Nika..und dieser andere..kann es sein dass?..
    Er schaute verwirrt auf dem Schiff umher, blieb aber stehen, aber er fand niemanden, außer ein Mädchen, dass er früher schon einmal gesehen hatte, aber nicht mehr wusste wie ihr Name war.
    Ryan entschied, ersteinmal das mit den zwei Kugeln zu klären.