[IAdS] - [Hoenn] Teil 2 - Der unbändige Schatten

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  • "Hi Miyuti, da bist du ja wieder."


    Secundus sah sich um. Er ging nur knapp hinter Segorin und beobachtete fasziniert das Camaub, das mit seiner Flamme die ganze Ruine erhellte.


    "Sagen sie mal, Herr Segorin...wo kann man eigentlich so ein Camaub fangen?", fragte er interessiert.

  • Hallo Miyuti, freut mich, dass du wieder bei uns bist! Schau mal, du hast mit Track Master und Secundus ein kleines babyhunduster bekommen, das ihr pflegen müsst! cori streichelte ihr frisch gefangenes Knacklion, während sie mit Secundus sprach. Dann lief sie zu den Steinwänden und begutachtete diese mit kurzem Blick, aber ausführlich. Es war einfach wunderschön. Knacklion streifte ihr Bein, um ihr mitzuteilen, dass die Gruppe schon weit voraus ist. Danke Katakana! Die beiden rannten los um den Anschluss nicht zu verpassen. Segorin lief mit seinem leuchtenden Camaub voraus.

  • OFT: Lol, sry, hab ich ganz vergessen, sie hat ja länger nicht mehr gepostet^^ Habs jetzt editiert, ich glaub du solltest deinen Beitrag auch editieren^^


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    Das kleine Hunduster, auf das Secundus mit Track Master und Miyuti aufpasste, lief nun aufgeregt zu Secundus. "Was ist denn, mein kleiner?"


    Das Baby sprang aufgeregt herum, alle drehten sich nach ihm um, nur Segorin schien sich nicht stören zu lassen und ging schweigend weiter. Das Hunduster rannte jetzt in einen schmalen Seitengang, den es mit einer Glut-Attacke erhellte. "Was ist denn da, kleiner? Du solltest nicht von der Gruppe weglaufen, wer weiß was hier drin ist", sagte Secundus, hielt dann aber inne, als er sah, was Hunduster entdeckt hatte. Es handelte sich um ein verängstigtes Sandan. Es hatte sich zu einer Kugel zusammengerollt und zitterte stark. Als Secundus es nehmen wollte, sprang es auf und wich ein paar Schritte zurück, bis es an die kalte Felswand stieß. Es schreckte auf. "Keine Angst, kleiner, dir wird nichts passieren. Soll ich dich mitnehmen? Wie bist du denn hier reingekommen?" Secundus warf dem Sandan vorsichtig einen Pokeriegel hin. Es ging vorsichtig nach vorne zu dem Riegel und nahm ihn, dann fraß das Pokemon den Riegel mit einem einzigen Bissen.


    "Komm mit, kleines Sandan, ich werde dich hier rausbringen. Davor müssen wir noch eine Aufgabe erfüllen, aber dann kann ich dich nach draußen bringen. Vertrau mir bitte."


    Das Sandan war sich unsicher, doch dann gab Mobai ein paar Laute von sich und überzeugte das Sandan in der Sprache der Pokemon. Es kletterte schnell und geschickt auf die Schulter von Secundus, nicht weit entfernt von Mobai, welches es sich mal wieder an Secundus´ Brust drückte und sich auf dessen Arme setzte. "Puh, das wird ja immer schwieriger", sagte Secundus mit einem Lächeln.



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    nochmal OFT, ich hoffe das stört nicht was ich eingebaut hab...

  • Aqua lief alleine mit. Er dachte an viele mögliche Dinge. Er hatte immernoch sein Barschwa auf dem Arm und Fukano im Schlepptau. Plötzlich griff ein Sandan an. Es versuchte Aqua zu kratzen, doch Xenya feuerte ohne Vorwarnung eine Aquaknarre ab. Aqua wurde nass, da es auf seinem Arm war. Am Boden hatte sich nun eine Pfütze gebildet, in das Xenya sprang, nachdem es sich vom Aqua losgerissen hatte. "Okay, Xenya, Aquaknarre" Das Barschwa feuerte noch ein Aquaknarre ab und schlug das Sandan damit. Es rannte weg und nach wenigen Metern sah man es nicht mehr. Aqua hob Xenya auf und nahm es wieder in den Arm. "Das hast du super gemacht. Hier. Als Beohnung kriegst du ein Pokeriegel, sogar Indigo. Die magst du doch so gerne." Aqua kramte im Rucksack einen Pokeriegel raus und gab es dem Barschwa. Nach diesem Zwischenfall liefen alle wieder weiter und Aquas Vertrauen in Barschwas Stärke war gestiegen.

  • "Sandan scheinen hier ja nicht selten zu sein", meinte Secundus. Dann ging er weiter, bis er plötzlich einen wunderschönen, milchig-weißen Stein am Boden entdeckte. Er leuchtete geheimnisvoll durch das helle, flackernde Licht von Segorins Camaub. "Ich glaube, das ist ein Opal. Und zwar ein wunderschöner..."


    Secundus nahm den Stein, sah ihn sich an und steckte ihn in seine Hosentasche. "Wer weiß, wo zu der gut sein wird."

  • "Mit den Sandans hast du recht. Ich meine nur schon der Name lässt deuten, das dieses Pokemon in der Wüste lebt. Aber so als wilde Pokemon scheinen sie nicht allzu stark zu sein." Aqua lief neben Secundus her. Er fragte ihn dann: "Sag mal, von wo hast du eigentlich diesen komischn Namen, Secundus. Das habe ich noch nie gehört?? Ist das ein Phantasiename??" Aqua wurde neugierieg und erwartete voller Spannung Secundus' Antwort. "Ich will damit nicht sagen das er doof klingt, aber er kommt mir so fremd vor."

  • "Hmm...ursprünglich wuchs ich ja in Phenac auf...und ich wurde Primus Secundus Tertius genannt...warum weiß ich nicht so genau...ich denke, meine Eltern haben eine gewisse Vorliebe für Latein...aber dann wurde ich nur noch bei meinem zweiten Namen genannt, da ja der Arenaleiter von Phenac auch Primus heißt und ich nicht verwechselt werden sollte. Und, mal ehrlich, wer will denn immer mit jemand ganz berühmtem verwechselt werden? Ich hab lieber einen Namen, den ich mit keinem teilen muss."


    Secundus lachte. "Wieso heißt du eigentlich Aqua? Und ich habe gehört, du willst Icy genannt werden. Warum denn das? Hast du eine Vorliebe für Wasser bzw. Eispokemon?"

  • "Ja, ich will lieber Icy genannt werden. Aqua wurde ich genannt, weil ich früher Wasserpokis sehr mochte. Heute aber mag ich Eispokis lieber. Ausser Xenya. wenn es mal ein Milotic wird, wird es mein Liebingspokemon bleiben. Eigentlich heiss ich ja Alex, aber in der schule wurde es dann Gang und Gebe, mich Aqua zu nennen." Aqua lief weiter und erinnerte sich an seine alten Zeiten. Mittlerweile war er alleine auf dieser Welt. Seine Eltern waren tot und Geschwister hatte er nicht. Weitere Verwandte gab es auch nicht mehr. Aqua hatte nur noch seine Gruppe, mit seinen besten Freund T.K.

  • Während sich die Trainer noch unterhalten und in dieser einzigartigen Höhle beschäftigt hatten, ist es Segorin gelungen, die geheimnisvollen Rätsel der Ruine zu lösen und den Durchgang zur hinteren Kammer zu öffnen. Nachdem der Weg frei war, konnte man zunächst aufgrund der Dunkelheit nichts darin erkennen. Segorin rief die Gruppe leise herbei und schickte sein Camaub vor, damit es für Licht sorgte. Es musste nur ein paar Schritte weit hineingehen, und man konnte die schemenhaften Umrisse von etwas großem und steinernem erkennen.

  • Leise tappte Secundus hinter Segorin her. Er wusste nicht, warum er eigentlich leise sein sollte, hatte er doch das Gefühl, dass ihn jemand hören könnte, der ihn besser nicht hörte, wenn er laut redete. Schließlich kam er in die große hintere Kammer. Was er sah, raubte ihm den Atem. Vor den Trainern stand etwas großes Steinernes, dessen Umrisse an die eines Menschen erinnerten. Hier schien es dunkler als in den Gängen vorher; zumindest war es durch Camaubs Licht nicht so hell wie vorher und Secundus konnte nicht genau erkennen, wer oder was sich vor ihnen befand.

  • T.K. tratt mit seinem Evoli auf dem Arm in den Raum ein, er sah nicht viel, doch anscheinend war vorne etwas, doch das kümmerte ihn in disem Augenblick wenig, er mochte lieber wieder einmal kämpfen, denn er hatte mit seinem Trainig nachgelassen, obwohl Evoli gegen seine Pokemon gekämpft hatte, doch es war nicht das gleiche. Er schaute sich um und dachte ein Zubat zu hören, doch erkennen konnte er nichts, ein Zubat fangen, was hätte ich davon, dachte er sich, Ein Iksbat, das wäre schon cool, doch ich warte lieber noch, denn Golbat und Zubats sind ja nicht selten. Er sah vorsich eine Gestalt, dann merkte er, dass es Aqua war und er war erschrocken, weil er nicht gedacht hatte, das es so dunkle war, denn das Chamaub leuchtete nach vorn, was die Wirkung hatte, das alles hinter dem Chaumaub richtig dunkel war.

  • Cori und Knacklion betraten ebenfalls den Raum. Es war stockduster, nur die Gegend um Camaub wurde heller. Leute, seid leise! Hier ist irgendwas. flüsterte Cori. Instinktiv zog sie ihr langes blondes Haar um ihre Scultern, denn sie spürte, dass hier etwas war. Etwas..großes...schnell nahm sie Knacklion auf den Arm und ließ ihr Hunduster aus dem Ball. Sogleich fühlte sie sich etwas sicherer. Dann ging sie leise mit Yoko Aruki, einem Schleichschritt der Ninjas (^^), zu Icy, um ja keinen Krach zu machen! Schatz, bitte gib Acht auf Öhrchen, ich mache mir Sorgen um sie. Dann drückte Cori sich ganz nah an Icy, da sie etwas frohr. Was sollen wir tun Leute? Segorin, sag was...!

  • Langsam schlich Secundus durch den Raum und schmiegte sich an die Wand. Er spürte förmlich, dass sich eine große Macht hier befand, und er hatte Angst, tief durchzuatmen, da ihn sonst vielleicht etwas hören könnte. Mobai war ganz still geworden und hatte seine Augen im Halbdunkel geschlossen. Sengo tappte leise über den Steinboden zu Secundus. Porygon schwebte lautlos zu seinem Trainer.

  • Das Camaub von Segorin ging weiter voran. Coris Nerven waren zum Zereissen gespannt, wie sicherlich auch die Nerven der anderen Trainer.
    Das große Gebilde wurde immer mehr und mehr enthüllt im Schein des Camaub. Es sah aus wie eine große Statue, doch...Cori konnte nicht weiterdenken. zu schnell ging alles. Es wurde gleisend hell....

  • Miyuti fragte: "Wo ist das Hunduster denn?" Jinka sah ein Merkwürdiges helles Licht. Sie lief zu dem Licht und sah dann eine Gruppen von Trainern, die sich eine art Statue ansahen. Doch dann plötzlich war sie geblendet. Sie stolperte. Jemand hob sie am Arm und zog sie wieder nach oben. "Hier, meine Sonnenbrille", sagte die Person und drückte ihr etwas in die Hand. Sie setzte es auf und konnte tatsächlich wieder sehen. Die Person, die ihr die Sonnenbrille gegeben hatte, hatte lange rote Haare und kramte gerade in ihrem Rucksack. "Ich bin übrigens Miyuti", sagte das Mädchen. "Ich bin Jinka", stellte sich auch Jinka vor.

  • Boah was ist das denn Leute? Cori war stark geblendet. sie sank zu Boden und ihre Augen schmerzten fürchterlich. Auch Knacklion und hunduster quiekten fürchterlich. Den andren Trainern schien es genauso zu ergehen. Das Licht war so grell und es hörte garnicht mehr auf zu leuchten!

  • Lea, die noch gerade ihren Pokemon etwas zum Fressen gegeben hatte, schnellte aus dem Schneidersitz hoch, und hielt sich schützend den Arm vors Gesicht. "Ich weiß auch nicht!" antortete sie und versuchte erst überhaupt nicht, es herauszufinden, das Licht war so hell, dass sie befürchtete davon blind z werden, wenn sie versuchen würde näher hinzusehen.

  • Aus Reflex zuckte Secundus zurück. Mobai hatte die Augen sowieso schon geschlossen. Nun waren Sengo und Porygon in ihrem Element. Porygon wurde nicht geblendet, weil seine Augen aus High-Tech-Kameras bestanden, die sich sofort so umschalteten, dass das Licht ihnen nichts anhaben konnte, und in Sengos Augen kam kaum Licht, das es sie, wie immer, zu schmalen Schlitzen verengt hatte.


    "Seeeengo?? Was ist das?" Secundus dachte, die Kammer würde jeden Moment über ihm zusammenbrechen.

  • "Leute, ich habe Sonnenbrillen, ich liebe es, diese Dinger in die Haare zu stecken", sagte Miyuti, die sich inzwischen auch eine Sonnenbrille aufgesetzt hatte. "Puuuh... Ich sehe trotz Sonnenbrille wenig... was ist das nur für ein Statuending...", meinte Jinka. Miyuti antwortete: "Es könnte ein Pokemon sein... lass uns näher gehen..." Diese Idee gefiel Jinka nicht gerade: "Näher? Da sehen wir doch nichts mehr... und falls es ein Pokemon ist... könnte es uns angreifen..." Doch Miyuti, der Licht nicht allzu viel auszumachen schien bewegte sich schon auf das Licht zu: "Ich spüre es schon... aber ich... sehe nichts mehr... was ist das... es fühlt sich an wie... ich weiß nicht... stöhn... dieses Licht schwächt so..." Instinktiv rannte Jinka zu Miyuti. Sie hörte einen leichten Aufprall im Sand. Sie zog Miyuti vom Licht weg. Doch als sie wieder bei der Gruppe ankam, war auch sie schon sehr schwach. "Dieses merkwürdige Licht... schwächt es euch auch?", fragte sie die Anderen.

  • "Ja, schon irgendwie....aaahhhh!!! Verdammt...Wir müssen dem ein Ende setzen.......wir müssen dieses etwas besiegen...."


    Secundus nahm seine Sonnenbrille und sah das wesen an. Es stach etwas in den Augen, aber so schlimm war das Licht nicht mehr. "Porygon, Analyse!"


    Porygons Augen begannen zu leuchten und sahen das Wesen an. "Definition: Pokemon", sagte eine Computerstimme aus dem Inneren
    Porygons. Dann schien Porygon schwächer zu werden und schwebte zurück zu Secundus. "Verdammt, wir müssen irgendwas tun."