Konsolen, Spiele, Casual Komplett Überarbeitet

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  • Mich motiviert das dann auch nicht es weiter zu spielen. Vor allem wenn dann die Story auch noch vermurkst ist. Mir fällt es schwer zu glauben, das da Gelegenheitsspieler Spaß dran haben.

    Wenn beide Punkte, also Grafik und Story, nicht harmonieren, dann gebe ich dir Recht, dass es keinen Sinn hat, dieses in irgendeiner Form wirklich weiter zu verfolgen, selbst wenn das Gameplay einigermaßen authentisch ist. Auch als Gelegenheitsspieler kann man erwarten, dass man einen Apfel von einer Birne und ein Pferd von einer Kuh unterscheiden kann, ohne dass man graue Texturen und Grafikmatsch serviert bekommt. Man möchte schon Freude dran haben und ich finde, dass bekommen viele Kleinunternehmer hervorrragend hin, auch mit minimalistischen Anforderungen an die Mitarbeiter und noch kleinerem Budget. Da erhält man einer Grafik, die an Zeichtrickserien erinnert, wo man alles erkennt, eine recht niedliche Story und ein einfaches, aber doch forderndes Gameplay.
    Gerade jemand wie ich, die viel Wert auf Story und Gameplay legt und die Grafik an dritter Stelle stellt, werde meist vom ersten enttäuscht, den vom letzteren. An die Grafik stelle ich keine hohen Ansprüche, erwarte kein High Definition (was ich ohnehin für völligen Blödsinn halte) und keine mega scharfen fotorealistischen Hintergründe oder Charaktermimiken, aber ich darf doch erwarten, dass ich überhaupt etwas erkenne. Auch Gelegenheitsspieler sind nicht anspruchslos.

    Das es auch anders geht, beweisen die beiden Spiele Park Ranger aus dem Eshop. Solche Wimmelbildspiele sind auch eher etwas für zwischendurch, jedoch ist in diesen Games die Grafik und der Sound für mich atemberaubend, ich finde es genial.

    Wimmelbildspiele sind auch einfacher zu gestalten, da es sich meist um festgefahrene Bilder handelt und weniger um bewegte. Dennoch stimmt es, dass viele grafisch wirklich hübsch und auch von der musikalischen Untermalung gelungen sind. Auch besitzen viele eine nette Hintergrundstory mit annehmbaren Charakteren.
    Ich finde vor allem, dass solche Spiele einen hohen Motivationsfaktor besitzen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Wenn beide Punkte, also Grafik und Story, nicht harmonieren, dann gebe ich dir Recht, dass es keinen Sinn hat, dieses in irgendeiner Form wirklich weiter zu verfolgen

    Und da ist ja mein Problem, ich kann mir eben nicht vorstellen, das es jemand gibt, der Spaß an dem Spiel hat. Ich hatte einmal ein Tierarztspiel auf dem DS, da hatten die Tiere immer einen Fleck. Dieser war weder zu sehen, noch entstand er durch den gleichen Vorgang. Das Tier wurde nicht gegen den Punkt behandelt, sondern einfach vollkommen sinnlos einfach so. Die Story ging nicht so wirklich voran.


    Ich habe das Spiel Petz Hundefreunde, die Grafik ist eine Katastrophe, jedoch ist die Musik und Story sehr schön.



    einen hohen Motivationsfaktor besitzen.

    Suchtfaktor triffts eher :D , wobei es hier auch nicht so tolle Spiele gibt.

  • Ich habe vorhin etwas gezeigt bekommen, da äußerst sich jemand über die Switch und meint, endlich etwas für Coregamer. Warum muss man Spieler überhaupt einteilen in so etwas? Ist es nicht egal was Leute spielen? Es geht doch keinen etwas an, wenn jemand nur kurz spielen möchte.
    Ich denke mir, die Leute können doch alleine entscheiden, ob und wie lange sie sich mit einem Spiel beschäftigen möchten. Nicht jeder will vl mehrere Stunden spielen.


    Ich mag die Auswahl an Spielen, die eher für zwischendurch sind. Go Vaction (Wii), Family Skie (Wii), Famliy Skie und Snowboard (Wii), Nintendogs + Cats (3DS) usw...Mit all diesen Spielen habe ich schon sehr viel Zeit verbracht.
    Mir ist es auch nicht wichtig, wie lange sich andere Leute mit einem Spiel beschäftigen, der spaß daran, sollte doch immer im Mittelpunkt stehen.
    Zudem wie deffiniert man den Coregamer? Jemand der nur noch den ganzen Tag spielt? Er soll dann besser sein, als eine Person, die nur 30 Minuten spielt? Ich verstehe die Aufregung darum nicht so ganz und denke, die Spieler können doch machen was sie wollen.

  • Ich finde die Einteilung in Core und Casual sowieso etwas zu einseitig. Wenn jemand wenig Ahnung hat, wenig Zeit und wenig verschiedene Spiele spielt, dann ist eher wohl eher Casual. Wenn man von allem viel halt eher Core-Gamer, das ist beides Klar. Was ist aber wenn man so zum Beispiel nur Fifa spielt, mehrere hundert Stunden im Monat und fast auf E-Sport-Niveau aber dafür gar nichts anderes spielt, in anderen Spielen nicht gut ist und auch keine Ahnung hat? Ist die Person Casual oder Core? Was ist wenn jemand immer die aktuelle Playstation hat und wenig spielt, keine Ahnung hat, aber trotzdem zumindest immer Fifa, Assassins Creed, GTA und Call of Duty kauft? Wenn man schon klassifiziert, bräuchte man eigentlich eine Klassifizierung, die mehr Dimensionen abdeckt...

  • Warum muss man überhaupt Spieler einteilen in ichCore und Casual, was soll das?
    Ich kann mich mit allen Spielen stundenlang beschäftigen, die andere wohl nur einige Minuten fesseln. Ich kenne auch Leute, die spielen Games mit mehreren stunden Inhalt nur kurze Zeit.
    Wie lange man spielt, entscheidet doch jeder für sich selbst, weshalb müssen andere darüber urteilen? Wenn es diesse Diskussion nicht geben würde, gäbe es sicherlich mehr gute Spiele mit mehr Story. Maches Spiel hat Potential zu mehr oder könnte deutlich bessere Grafik und mehr Tiefgang haben, was trotzdem keinen Abschrecken würde.

  • Warum muss man überhaupt Spieler einteilen in ichCore und Casual, was soll das?
    Ich kann mich mit allen Spielen stundenlang beschäftigen, die andere wohl nur einige Minuten fesseln. Ich kenne auch Leute, die spielen Games mit mehreren stunden Inhalt nur kurze Zeit.
    Wie lange man spielt, entscheidet doch jeder für sich selbst, weshalb müssen andere darüber urteilen? Wenn es diesse Diskussion nicht geben würde, gäbe es sicherlich mehr gute Spiele mit mehr Story. Maches Spiel hat Potential zu mehr oder könnte deutlich bessere Grafik und mehr Tiefgang haben, was trotzdem keinen Abschrecken würde.

    Klar gibt es in Videospiel-Foren engstirnige Leute, die den Begriff Casual-Gamer abschätzig nehmen. Es gibt auch Leute, die selbst mal auf dem Smartphone spielen aber sonst nicht und die dann altbackene Vorurteile gegen "Core-Gamer" haben. Jedoch ist das ja nicht der Hauptgrund warum es solche Begriffe und Einteilungen gibt. Wie bei anderen Dingen auch kann die Kategorisierung zu Schubladendenken und Ausgrenzung führen, jedoch ist Kategoresierung normal und auch wichtig. Ohne Dinge zu Beschreiben und Einzuordnen kann man auch nicht vernünftig über sie reden, denn man muss ja in einer Diskussion die Begrifflichkeiten des anderen verstehen, sonst kann man seine Argumente nicht kennen. Daher braucht es sowas. Mein Punkt war ja auch daher, dass ich die bipolare Einteilung hier für nicht zielführrend halte, ich aber trotzdem denke, dass es sinnvoll ist eine Einteilung zu haben.

  • @Sadgasm
    Auch heute noch, obwohl DS, Wii und das Smartphone spielen Gesellschaftsfähiger gemacht haben, gibt es noch genug Leute, die denken, wer viel zockt, ist süchtig. Erst vor kurzem gab es in unserer Zeitung dazu einen Bericht.
    Sie betonten extra, es kommt nicht darauf an, wie lange man spielt, sondern ob darunter anderes leidet. Wer süchtig ist, der vernachlässigt alles andere, weil er nur noch zocken will. Betroffene finden wenig Anlaufstellen, da es noch keine anerkannte Krankheit ist.
    Deshalb auch wichtig denke ich, nur weil jemand viel spielt, ist er nicht gleich süchtig. Dies ist wohl ein Vorurteil, welches vor allem manche reinen Handyspieler haben.


    Gerade auf dem Handy spielen die alten DS und Wii Spieler weiter. Denn es sind viele Mädchen und ältere durch Nintendo hinzugegkommen, die früher nie gespielt haben.

  • Ich bin eigentlich niemand der zwischen Core- und Casual unterscheidet, außer ein Spiel leidet genau unter diesem Gesichtspunkt und wird dementsprechend angepasst. So war es damals beispielsweise bei World of Warcraft. Die ersten Jahre war das Spiel sehr anspruchsvoll, für den klassischen Gelegenheitsspieler gab es vieles, was ohne Skill, Übung etc. nicht zu erreichen war. Leider hat Blizzard das Spiel wegen dem ganzen Geheule dahin gehend angepasst, dass das ganze System komplett überarbeitet und einfacher gestaltet wurde. Erst in den letzten Jahren wurde das dann zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden wieder etwas angepasst. So haben auch die absoluten Hardcore-Spieler wieder richtige Herausforderungen zu meistern.


    Ist also immer ein sehr heikles Thema, zumindest bei Spielen wo es Ranglisten, Turniere, PvP oder sonst was gibt. Ich würde sogar fast soweit gehen, dass es immer eine Rolle spielt, sobald es einen Multiplayer besitzt. Es gibt immer Spieler die besser sein wollen als alle anderen und es gibt immer Spieler die für jeden Scheiß heulen. Core Vs Casual interessiert zum Beispiel niemanden bei Jump 'n Run oder Point and Click Spielen (auch wenn's schlechte Beispiele sind).

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.