Two Guys - One Girl!

Hi,

danke erst mal für euere Kommis. Ich sage eure, da ich hir noch eines habe, was leider gelöscht wurde. Ich kopiere es schnell mal hier rein.

Zitat

Inhalt: Danke für die Erklärung =D
Aber mal zum Kapitel:
Der Flashback hat mir besonders gut gefallen. Dass Lucia das "Cliquenoberhaupt" ist (war?), dass sie Tobi geküsst hat, die Szene mit dem Smettbo und die Gefühle von Ai in der ganzen Situation.
Was Tobias da wohl gedacht hat? Mag er Lucia vielleicht auch?
Maike ist auch ziemlich cool, wie sie sich da total lieb um Ai kümmert, obwohl da ja noch die Sache mit Drew ist.
Auf das nächste Kapitel freue ich mich schon sehr, besonders auf Ais Antwort..
Mach weiter so & ganz liebe Grüße ! =)
Shigeru ^^

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Ich liebe es Flashbacks zu schreiben. Ich liebe das Wort Flashback. Ich weiß nicht, aber das Wort ist toll. Ja, also mein Lieblingschara ist Lucia wirklich nicht. Ich weiß nicht wieso, aber vielleicht, weil sie mir doch zu sehr auf ihr Aussehen fixiert ist. Ich bin ein Mensch, wo mir das eigentlich so ziemlich egal, ist aber das ist jetzt nicht wichtig. Lucia war zu 100% und ich sage absichtlich war in Tobias verknallt, wie es im Moment ist, dass erfahrt ihr noch später in den weiteren Kapis. Also noch mal danke für die Kommis. Ich würde jetzt gerne mehr schreiben, aber ich muss zum Mittag Essen. Komme gerade aus der Schule. Also bis zum nächsten Kapi.

LG Bonni

(Maike)
Ich sah in das verwirrte Gesicht meiner Freundin. Plötzlich war sie ganz still und blickt zum Boden. „Schweigen ist auch eine Art von zustimmen“, erklärte ich ihr. „Also, wie sieht es aus erzähl“, dränge ich sie. „N…Nein. Nein ich liebe ihn nicht“, sagte Ai zögernd. Ich glaubte ihr nicht. Sie log mich ganz sicher an. „Ich will mit dir nicht über Tobi reden. Ich will mit dir über Drew reden“, schluchzte sie. Aua, über alles nur nicht über dieses Thema. Ich wurde nun ganz bleich. „Sicher, dass du nicht über Tobias reden willst?“, versuchte ich sie zurück zum vorherigen Thema zu lenken. „Ja ganz sicher. Maike, ich dachte wir sind Freunde, also will ich dir was anvertrauen. Oder hat mein Drewi uns auseinander gerissen?“, weinte Ai immer noch. Wie hatte sie Drew gerade genannt. Also bitte. „Hey. Nenn Drew nicht so“, wurde ich lauter. Sie schien mich zu ignorieren. Das hasste ich. Ich mochte es gar nicht, wenn mich jemand ignorierte, wenn ich mit der Person sprach. „Hallo, ich rede mit dir“, brüllte ich wütend. „Maike ich habe Angst“, flüsterte Ai. Verwirrt sah ich in ihr Gesicht. Es war ängstlich und ich spürte den Schmerz. „Als ich mit Drew weg gegangen bin, da habe ich mich wieder beruhigt. Wir sind spazieren gegangen und er hat mich getröstet. Das war so lieb von ihm. Du kannst gar nicht glauben, wie toll das war“, schwärmte Ai. Bäh! Ich wollte mir am liebsten die Ohren zu halten. Ich wusste nicht, wieso sich Drew so verhielt. „Doch dann“, sagte sie mit zittriger Stimme und fing wieder an zu weinen. „Vielleicht steigere ich mich da nur zu sehr rein. Ich habe Bestimmt Halluzinationen, weil ich so dringend nach seinen Gefühlen suche, doch was ist, wenn es keine Einbildung ist? Was wenn das seine Gefühle waren“, wurde Ai hysterisch. „Was denn?“, wollte ich wissen. Jetzt hatte sie mich neugierig gemacht. Ich wollte es wissen. Sie sollte es mir sagen. „Ein Haufen Mädchen ist vorbei gekommen. Und dann…dann hat eine von denen, es war eine Schwarzhaarige glaube ich…also sie hat Drew angesehen und dann zu mir geschaut. Ängstlich hat sie ihn gefragt, ob wir zwei ein Paar wären“, erzählte mir Ai. Ich hielt den Atem an und hörte in meinen Ohren mein Herz lauter und schneller Schlagen. Sie kniff die Augen fest zusammen. „Er hat nein gesagt. Er meinte…er meinte…“, sie keuchte und bekam fast keine Luft mehr. „Ai! Beruhige dich. Tief ein und aus atmen“, flüsterte ich. Sie zitterte am ganzen Körper und dann Schrie sie mir ins Ohr. „ER SAGTE ZWISCHEN UNS WÄRE NICHTS“, weinte sie noch stärker. Und dann fing sie an zu Hyperventilieren und dabei liefen ihr tausende von Tränen die Wangen hinab. „Ai. Ai ruhig. Bitte hör auf. Lass das du machst mir Angst. Ai!!!“, wurde ich panisch. Wie sollte ich jetzt reagieren. Sie wurde bleich und fing plötzlich an zu Husten, den sie bekam keine Luft mehr. Sie war total ausgeflippt und konnte das Zittern nicht mehr einstellen. Als sie mir gesagt hatte, was Drew gesagt hatte, da hatte ich ein lächeln unterdrücken müssen. In diesem Moment wäre ich am Liebsten jedem umarmt, der mir über den Weg gelaufen wäre, doch Ai so zu sehen, nahm mir meine Freude. Ich war hilflos und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte sie doch nicht so allein lassen. Das mit Tobias mache alles bestimmt nicht einfacher. Hilflos schaute ich mich um und nun fing auch mein Atem an schneller zu werden. Ich musste sie alleine lassen, sonst wusste ich nicht, was passieren konnte. So etwas hatte ich noch nie erlebt. „Ai halte durch. Ich bin gleich wieder da. Rühr dich nicht vom Fleck“, flüsterte ich und dann brach meine Stimme ab. Schnell drehte ich mich um und lief los um Hilfe zu holen. Ich blende alles aus und nahm gar nichts mehr war. Ich schnaufte und mein Herz schlug schneller. Ich musste Ash und die anderen finden. Plötzlich packte mich jemand am Arm. Ich versuche mich aus dem Griff zu Befreien, doch es gelang mir nicht. „Maike, du siehst ja so aus, als wäre jemand gestorben“, stellte eine Jungenstimme fest. Erst jetzt bemerkte ich, dass es Tobias war. Ich rang mit den Worten. „Tobias…Ai…Hilfe“, keuchte ich. „Was ist los?“, fragte Lucia verwirrt. „Ai ist….Hilfe…“, rang ich nach Luft. Ich war gerast um jemanden zu finden. Hätte ich niemand gefunden, dann wäre ich zu Schwester Joy gelaufen. Obwohl ich nur sinnloses Zeug von mir gegeben hatte, verstand Tobias um was es ging. „Bring mich hin. Bitte“, bat er. Ich nickte und lief los. Ich wurde immer langsamer, bevor ich merkte, dass ich mich möglicherweise verlaufen hatte. Doch ich wollte es nicht zugeben. Doch da erkannte ich eine Tanne wieder. Der Baum war bereits sehr alt und die Blätter hatten sich schon alle verfärbt. Pilze liebten ihn, den er war überseht damit. „Hier ist es“, strahlte ich leicht. Dann lief ich durch die Büsche und blieb stehen. Vor mir ergab sich ein Anblick, denn ich nie vergessen würde. Ich spürte, wie mir die Tränen in die Augen liefen. Zuerst öffnete ich meinen Mund leicht und alle Farben verließen mein Gesicht. Ich stand wie erstarrt da. Dann fing ich an am ganzen Körper zu zittern und die Tränen liefen mir die Wangen hinab. Ich biss mir auf meine Unterlippe und schloss die Hände zu Fäusten. Ai war nämlich nicht mehr alleine. Sie saß auf einem moosigen Baumstumpf und neben ihr saß Drew. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und er streichelte ihr sanft das Haar. Ein paar letzte Tränen liefen ihr noch hinunter. Ich war mir nicht sicher ob es die von vorhin oder neue Freudentränen waren. Ich konnte nun nichts mehr fühlen. Dieses Bild war kein Traum, es war so real, dass es wehtat. Die zwei hatten uns gar nicht bemerkt, dass freute mich aber, denn ich wollte jetzt niemanden mehr sehen. Ich wusste nicht, ob ich mich überhaupt bewegen konnte, doch dann machen sich meine Beine selbstständig und liefen mit mir davon. Davon von Drew und Ai. Davon von Tobias und Lucia und weg von Ash. Während ich so lief und mein Herz mir zu zerspringen drohte weinte ich, wie noch nie. Das hier waren aber echte Tränen. Das hier war noch schlimmer als mein Traum. Es war die Hölle auf Erden. Einerseits liebte ich Drew. Oh ja, wenn ich nur seine Smaragdgrünen Augen sah, dann wurde mir ganz warm ums Herz. Doch wenn ich ihn so mit Ai zusammen sah, dann würde ich….dann würde ich…. Ich hasste Ai dafür. Sie wusste, wie ich fühlte. Sie wusste wie ich litt. Sie war es doch, die auf Freundschaft baute und dann machte sie so etwas. In diesem Moment war mir klar, ich konnte nicht beide haben. Freundschaft oder Liebe. Ai oder Drew. Im Moment war die Entscheidung einfach, denn ich glaubte meine Gefühle verloren zu haben. Die einzigen die ich noch besaß waren Wut und Trauer und deren Verwandte. Sie wechselten sich ab. In diesem Moment war ich mir sicher, die ganze Welt war gegen mich. Jeder durfte glücklich sein, nur ich nicht. „Keiner liebt mich“, flüsterte ich unter Tränen und schluchzte jämmerlich. „Maike ich liebe dich. Ich liebe dich und das weißt du. Ich leide wen du leidest, also bitte sei glücklich, denn wenn du traurig bist, dann geht es mir nicht gut“, sprach eine Stimme. Ich sah auf. Unter den ganzen Tränen hindurch und unter dem ganzen Schmerz, konnte ich doch die Person erkennen, die mich schon immer geliebt hatte. Ich war glücklich ihn zu haben. „Ash. Danke“, flüsterte ich und versuche zu lächeln, doch ich schaffte es nicht. Dann dachte ich nur an ihn. An sein Lächeln und an seine Augen und für ein paar Sekunden überzog mich ein Grinsen. Und bereits im nächsten Augenblick war er mir sehr nahe. Nur einige wenigen Zentimeter trennten unsere Gesichter und ich spürte seinen Atem. In diesem Moment war alles egal, was vorher war. Und erneut lagen meine Lippen auf den seinen, mit einem unterschied zum letzten Mal. Ich hatte ihn geküsst, nicht er mich.

Hi. Erst mal danke für die Kommentare. Ich bin mir, dass alle Leser zu gerne ein Kapi aus der Sicht von Drew hätten. Aber da muss ich euch leider entäuschen. Dann würde ich ja verraten, wenn Drew liebt und die ganze Spannung wäre futsch. Es wird eines Kommen aber erst in ferner Zukunft. Hoffe dieses Kapitel gefällt euch.

(Lucia)
Ich hatte alles mit angesehen. Ich hatte es ja gewusst, denn sie hatte es mir erzählt. Und darum hatte ich mir vorgenommen nicht zu weinen. Ich wollte stark sein und meine Tränen unterdrücken, doch ich konnte nicht. Der Schmerz war stärker als ich dachte. Jedes Mal, wenn er ihr in die Augen sah, hatte ich das Gefühl, sie bohrten mir ein Messer durch mein Herz. Jedes Mal wenn er sie berührte, zuckte ich zusammen. Jedes Mal, wenn er ihr Haar streichelte lief mir eine große warme Träne die Wangen hinab. Ich liebte ihn und ich wollte ihn. Maike sollte Drew nehmen und mir meinen Ash lassen. Es tat weh zu sehen, wie er sie liebte, denn ich wollte diese sein. Maike liebte doch Drew, wieso küsste sie dann meinen Ash. Ich hatte mich so gefreut ihn wieder zu sehen, doch das hier, das konnte ich keine Sekunde länger betrachten. Leise wandte ich mich ab. Tobias war bereits gegangen und ich war allein. Doch ich war froh darüber, dass ich allein war, denn ich litt. Es gab nur eine Möglichkeit für mich und zwar musste ich Maike mit Drew verkuppeln. Dann hatte ich freie Bahn für Ash. Dieser Gedanke trieb mir ein Lächeln ins Gesicht. Es gab nur ein Problem: Ai. Ich hasste mich für meine Vergangenheit. Ich hatte so viel getan, worauf ich nicht stolz war und dass, weil ich die falschen Freunde hatte. Heute bereute ich es, dass ich nichts dagegen getan hatte. Doch die Vergangenheit konnte man nicht ändern. Auch wenn ich es bei ihr so gerne getan hätte. Ich wusste sie würde mir nie verzeihen, vor allem da ich sozusagen der Co-Leader war. Als mir Maike von ihrer Freundin erzählt hatte, hätte ich nie gedacht, dass es diese Ai war. Wieso konnte es nicht eine andere Ai sein? Wieso gerade diese? Nun ja, aber wenn sie Tobias kannte, dann war es mir schon klar, dass es leider diese Ai hier war. Damals war er meine erste Liebe gewesen. Obwohl, konnte man Liebe sagen? Ja, ja ich denke schon. Er sah so gut aus und dann war er noch so lieb. Ich hatte schnell gemerkt, dass er noch nicht bereit für eine feste Bindung war. Damals hatte ich mir vorgenommen, auf ihn zu warten, doch wir hatten uns von einander entfernt. Ich brach auf meine Reise auf und lernte die Person kennen, mit der ich mein restliches Leben verbringen wollte: Ash. Seitdem, war Tobias nur noch eine schöne Erinnerung an mich. Außerdem passte er viel besser zu Ai. Die sollte ihn haben, damit Drew Maike bekam und ich meinen Ash. Während ich so in meinen Gedanken versunken war, hatte ich nicht bemerkt, dass ich instinktiv zurück zu Ai und Drew gelaufen war. Vor mir erstreckte sich nun die Lichtung. An der Seite standen lauter Tannen und ein paar Eichen, sowie alte Buchen. Man sollte hier einmal wieder neue Bäume pflanzen, denn diese würden es nicht mehr lange machen. Das Gras wackelte im Wind langsam hin und her und der Duft Blumen, die sich außen am Rand der Lichtung befanden stieg mir in die Nase. Klar, dass mir die Blumen gefielen, denn sie waren blau. Vielleicht waren es Veilchen, aber da war ich mir nicht 100%ig sicher. Die Situation von vorhin hatte sich etwas verändert. Drew saß leicht rot auf diesem moosigen Stumpf und Ai schlief auf seiner Schulter. So ein Idiot, wusste er nicht, wie Maike sich fühlte? Wusste er nicht, wie er ihr damit weh tat? Dem musste mal jemand die Meinung sagen. Endlich schien er mich entdeckt zu haben. Vorsichtig hob er Ai auf seine Schultern um sie unter einen Baum zu legen. Um sie herum Blüten die schönen blauen Blumen, die im Wind tanzten. Gut wenn sie schlief, dann konnte ich den Burschen hier ordentlich zur Schnecke machen. „Hey du. Komm her. Ich muss mit dir Reden“, schnauzte ich ihn unfreundlich an. „Psst. Ich komme ja schon“, ermahnte er mich. Dann verließen wir die Lichtung und die Sonne. Durch den restlichen Wald kam fast kein Sonnenlicht. Es war nicht dunkel oder so, aber es war irgendwie kalt, denn die Wärme kam nicht durch. Darum waren auch nur am Rand der Lichtung ein paar Laubbäume und der Rest war überseht von Nadelbäumen. „Also was willst du“, meinte Drew und fuhr sich mit seiner linken Hand durchs Haar. Das ging mir schon mal so was von auf den Keks. Er dachte er sei so cool, aber das war er nicht. „Hast du sie eigentlich noch alle“, fing ich an. „Du scheinst ohne Gehirn geboren worden zu sein“, brüllte ich ihn an. „Du bist ja total freundlich“, entgegnete er ironisch. „Was denkst du dir eigentlich? Das würde mich mal interessieren. Schämst du dich wenigsten“, motzte ich ihn an. „Ich weiß nicht wovon du redest“, antwortete Drew. Noch immer tat er total cool. „Du weißt nicht wovon ich rede“, brüllte ich wütend. „Das machst du doch absichtlich. Du willst, dass sie leidet. Du willst, dass sie weint. Du fühlst dich jetzt doch bestimmt toll, oder“, versuchte ich ihn nicht so laut anzubrüllen, dass Ai aufwachte. Das wäre etwas unpassend. „Was redest du da überhaupt für Müll. Ich weiß doch gar nicht was du von mir willst. Du bist irre und darauf habe ich echt keine Lust“, wurde Drew nun auch lauter. Dann drehte er sich um und ging zurück in Richtung Lichtung. „Ich weiß gar nicht, wie Maike jemanden wie dich lieben kann. Du bist ein arroganter Vollidiot“, murmelte ich. Sofort blieb er stehen und drehte sich verwirrt zu mir um. „Was hast du gerade gesagt?“, wollte er von mir wissen. „Ich habe gesagt, dass du ein arroganter Lackaffe bist“, rief ich und formte meine Augen zu Schlitzen. „Nein, dass davor“, drängte Drew. „Das ich nicht verstehe wie eine so toller Mensch wie Maike, so einen Vollidioten wie dich lieben kann? Ja das ist schon war. Du nutzt sie nur aus. Sie ist dir doch egal, du willst nur verehrt werden. Du denkst nur an dich und Ai nutzt du bestimmt auch nur aus. Ich war früher auch nicht eine Heilige, aber heute da bin ich ein anderer Mensch und ich verachte Leute wie dich. Auch wenn ich Ash liebe, jetzt nachdem ich mit dir gesprochen habe hoffe ich sie nimmt nicht dich. Zwar soll sie Ash auch nicht nehmen, denn er gehört mir, aber dich auch nicht. Du verdienst keine einzige“, sprach ich mit Wut in meiner Stimme. „Sie liebt Ash“, fragte der Typ verwirrt. „Ja leider. Denn ich will ihn. Ich liebe ihn, aber er liebt sie und sie liebt ihn. Und mit dir rede ich nicht darüber. Tschau du Schlumpf“, brachte ich heraus und lies den Typen einfach stehen. Sein Mund blieb ihm offen stehen und er bewegte sich nicht von der Stelle. Das Gespräch war anders verlaufen als gedacht. Dann musste Maike einfach mit Tobias zusammen kommen. Der war nämlich ein netter Junge und passte toll zu Maike, denn meinen Ashi wollte ich ihr nicht geben.

So, dass hier ist wahrscheinlich das letze Kapi bevor ich für 6 Wochen weg fahre. Ich entäuschd euch nur ungern, aber wir fahren in kein Hotel oder so. Wir haben ein eigenes Haus in Kroatien, denn meine Mama ist eine Kroatin und ich bin eine Halbe. Ich kann es fliesend sprechen und lesen. Nur schreiben kann ich nicht, aber genug dazu. Ich hoffe das Kapi gefällt euch.

(Ai)
Ich war kein Mensch, der gerne Mittagsschlaf hielt, darum war ich nur im Halbschlaf gefangen. Vor meinem inneren Auge konnte ich immer noch seine Smaragdgrünen Augen sehen. Diesen Moment würde ich für immer in Erinnerung behalten. Ich hatte seine Nähe gespürt und mein Herz machte einen Lupine. Ich war sauer auf mich selbst, dass ich eingeschlafen war. Ich spürte Gras unter meiner Hand. Es kitzelte mich, aber Moment Gras? Und wo war Drew? Hatte er mich alleine gelassen? Hatte ich das mit ihm vielleicht nur geträumt? Ich wollte es genauer wissen und öffnete langsam meine Augen. Dann hörte ich wie etwas weiter von mir entfernt ein Busch raschelte und er kam zum Vorschein. Sofort musste ich lächeln und schloss die Augen wieder. Er hatte noch nicht bemerkt, dass ich aufgewacht war. Aber wieso war er fort gegangen und wie lange hatte ich geschlafen? Ich hörte leise Schritte und versuchte regelmäßig zu atmen, was schwerer war als ich dachte. Dann wurde es ruhig. War er gegangen? Ich musste es wissen und öffnete meine Augen nur einen Spalt. Doch da sah ich in seine Augen. Er hatte sich hingekniet um zu sehen, ob ich wirklich noch schlief. „Du bist also wach“, lächelte er. Ich konnte nicht verhindern, dass ich langsam rot wurde. „Jap“, murmelte ich. „Haben Lucia und ich dich geweckt?“, wollte er von mir wissen. Da wich alle Farbe aus meinem Gesicht. „LUCIA“, rief ich entsetzt. „Also nein, oder?“, fragte er nach. „Was wollte die den von dir?“, meinte ich und sah ihm direkt in die Augen. Wie konnte sie sich mit meinem Drew treffen. Wollte sie ihn mir etwa wegnehmen? Nur dieser Gedanke machte mich total wütend und ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Ach nichts Besonderes. Sie hat mit mir geredet“, erklärte Drew. Dann sah ich etwas in seinen wunderschönen Augen. War es Trauer? Ich war mir nicht sicher. „Willst du darüber reden“, erkundigte ich mich. Meine Stimme war sanft und klang liebevoll, doch Drew sah mich verwirrt an. „Nein schon OK. Ich sagte doch nichts Besonderes“, versuchte er sich raus zu reden. Doch dieses etwas in seinen Augen verschwand nicht. Er schien in Gedanken nicht hier zu sein. Schien ganz weit weg und dann war ich mir fast sicher, dass ich den Schmerz in seinen Augen sah. „Glaube mir, wenn du es jemandem erzählst geht es dir besser“, lächelte ich ihn an. Er sah mich an und versuchte auch zu lächeln. „Danke Ai. Du ist lieb von dir“. Dann seufzte er. So hatte ich ihn noch nie erlebt und so wie er für mich da war, wollte ich auch für ihn da sein. Dann dachte ich mir, ich sollte es einfach einmal versuchen. Ich tat es einfach aus reinem Gefühl heraus. Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn an mich. Seinen Kopf legte ich auf meiner Schulter ab. „Ai?“, sagte er und wurde total rot. „Ich revanchiere mich. Du warst da als ich traurig war und ich bin da wenn du traurig bist Drew“, lächelte ich ihn an. „Danke“, murmelte er. Er war mir so nah, dass ich das Gefühl hatte seinen Herzschlag hören zu können. „Ai? Was wolltest du mir vorhin sagen?“, fragte Drew plötzlich. Ich wurde rot, aber er sah es nicht. „Also ich….ich….ich habe es vergessen“, log ich. Jetzt war nicht der richtige Moment. Ich wollte auf den richtigen Augenblick warten. Vorhin, als ich in seinen Armen lag, da war es perfekt, aber jetzt nicht mehr. Der Ort und die Zeit musste stimmen, sonst ging es nicht. Ich log ihn ungern an, aber ich würde es ihm später sagen. Da Maike nicht nach Flori wollte, musste ich auf Herzhofen warten. Dort würde ich ihm meine Liebe gestehen. Ja, dass war gut. Egal was war in Herzhofen wollte ich es ihm sagen. „Ai sei mir nicht böse, aber ich muss Tobi suchen“, meinte er plötzlich. „Wir wollten heute gehen sonst komme ich vielleicht zu spät zum Wettbewerb“, erklärte er. Ich nickte und lies ihn ungern los. Am liebsten hätte ich ihn für immer in meinen Armen gehalten, doch das ging nicht. Langsam standen wir beide auf und ich klopfte mir etwas Gras ab. „Drew sagst du bitte Tobi das es mir Leid tut. Sag ihm ich war ein Idiot und ich möchte mich entschuldigen“, bat ich Drew. „Klar mache ich“, versprach Drew. „Das musst du nicht. Ich hab’s gehört. Entschuldigung angenommen“, rief eine Stimme und dann kam Tobias hinter einem Baum zum Vorschein. Ich lief lächelnd zu ihm hin, doch kurz vor ihm blieb ich stehen und sah ihn misstrauisch an. „Wie viel hast du gesehen?“, flüsterte ich. „Alles. Aber wirklich alles. Genauso wie gehört“, entgegnete er mir. „Keine Sorge ich sage es ihm nicht“, versprach er mir. „Das will ich für dich hoffen“, drohte ich ihm immer noch flüsternd. Dann warf ich einen Blick zu Drew und zurück zu Tobi. „Wir sehen uns in Ewigenau. Tschau ihr zwei“, strahlte ich und wollte gehen. Da packte mich Tobias am Arm. „Warte“, flüsterte er. „Maike weiß es“ „Was? Was weiß Maike?“, wollte ich wissen. „Sie hat es gesehen. Sie hat euch zwei gesehen, wie du in Drews Armen lagst und dann ist sie weinend weg gelaufen“, erklärte mir Tobias. „Vielleicht sieht sie endlich ein, dass Drew mein ist“, kicherte ich schadenfroh und glücklich. „Du solltest noch was wissen“, fügte Tobi hinzu. „Ja, du bist ein Spion, aber das weiß ich schon lange“, lachte ich. „Blödsinn“, entgegnete er. „Doch“ „Nein“ „DOCH“, schrie ich. „NEIN“, brüllte er. „Du bist wie ein Kindergarten Kind Tobi“, brüllte ich. „Wenigsten gehe ich schon in den Kindergarten. Du bist eine 3-jährige“, schrie er mich an. Diese kleinen Streitereien mit Tobi waren nie ernst gemeint. Sie waren immer lustig und machten Spaß. „Weißt du was. Ich rede nicht mit 3 jährigen. Dazu bin ich zu schlau“, gab er an. „Ja, dass stimmt aber nur wenn Gegenteiltag ist“, konterte ich und streckte ihm die Zunge raus. Während wir so rum blödelten achteten wir nicht mehr darauf, dass wir flüsterten und dass war ein Fehler. „Gut, dann sage ich dir eben nicht, dass sich Ash und Maike geküsst haben so“, kommentierte er. Dann wurde uns klar, dass Drew zugehört hatte. Ich drehte mich schnell um und sah in sein Gesicht. Es war irgendwie emotionslos, doch dann merkte ich erst, was dass für mich hieß. „Tobi. Ich danke dir“, strahlte ich schadenfroh. Jetzt führte ich im Kampf um Drew ganz deutlich. Er wusste, dass Maike vergeben war und dass sie weg war. Klar konnte er sich eine von den verrückten Mädchen nehmen, doch zwischen uns da war doch bestimmt was Engeres. „Tschüs Jungs. Bis in Ewigenau dann“, kicherte ich und ging glücklich davon. „Bye Ai“, rief mir Tobias zu und zwinkerte mir zu. Ob er das absichtlich gemacht hatte, damit ich und Drew eine Chance hatten? Möglich war alles. Die Gefühle, die ich gerade hatte waren unbeschreiblich. Am liebsten hätte ich die ganze Welt umarmt. Nichts konnte mir diesen Tag noch verderben. Wirklich nichts.

Es ist was dazischen gekommen, darum fahren wir erst heute Nacht weg. Dass heißt wiederum, ich habe noch ein allerletztes Kapi für euch. Ich hoffe doch es gefällt euch. So jetzt verabschiede ich mich und wünsche euch 6 schöne Wochen und viel Glück in der Schule.

(Maike)
Ich glaube inzwischen war ich süchtig. Süchtig nach ihm, süchtig nach seiner Nähe und vor allem war ich süchtig nach seinen Lippen. Ich wusste nicht, wie es ihm ging, aber mir war der Rest der Welt gerade in diesem Moment so was von egal. Es war mir egal, was Ai machte und auch was mit Drew war. Der ganze Schmerz, den ich vorhin noch gespürt hatte, war in seiner Nähe nicht mehr da. So als würde er ihn absaugen. Ich wollte mich gar nicht mehr von ihm lösen und ich hatte das Gefühl, es ging Ash genauso. Wir saßen unter einem Baum im Schatten. Der Wind wehte durch mein Haar, doch das war mir auch alles egal. Das einzige was zählte, waren er und ich. Glücklich saß ich auf seinem Schoss und umarmte ihn. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und er streichelte mir zärtlich durch mein Haar. Hatte ich so jemanden überhaupt verdient? Es war fast zu schön um war zu sein. Bestimmt träumte ich doch wieder. Wenn das der Fall war, dann wollte ich nie wieder aufwachen. Aber dennoch, wollte ich mich überzeugen. Ich zwickte mich kurz und musste nur noch mehr lächeln, als sich nichts veränderte. Hätte Ai mich jetzt gesehen, dann würde sie bestimmt vor Glück explodieren. Wir zwei waren einmal unzertrennlich gewesen, aber in letzter Zeit, seit dem das mit Drew war, da entfernten wir uns immer mehr. Nein, ich wollte jetzt nicht an die zwei denken. Ich wollte diesen Augenblick nicht zerstören. Ich wusste, was Ash von mir hören wollte, doch ich konnte es ihm noch nicht sagen. Ich war mir noch nicht zu 100% sicher. Die Gefühle für Drew waren noch da und sie waren stark. Doch waren sie stark genug um sich für ihn zu entscheiden? Das wusste ich eben noch nicht. Und die Momente mit Ash waren so wundervoll, ich war mir nicht sicher ob sie langten. Immerhin stand zwischen mir und Drew ja noch AI und für Ash hatte ich freie Bahn. Da fiel mir wieder etwas ein. Etwas was mir Tobias einmal gesagt hatte und dann erschien ein bestimmtes Bild vor meinem Inneren Auge. „Ash“, flüsterte ich. „Was empfindest du für Lucia?“, fragte ich den Schwarzhaarigen. Keiner von uns sagte etwas. Das einzige was zu hören war, war das Zwitschern der Vögel und das Summen der Käfer. Als erneut eine Brise durch die Bäume wehte, raschelte es über uns und ein Blatt fiel neben mir zu Boden. Genau in dem Moment, als das Blatt den Boden berührte, antwortete mir der Trainer. „Wir sind nur Freunde. Glaube mir. Ich liebe dich Maike und nicht Lucia. Habe keine Angst“, beruhigte er mich. „Wieso fragst du? Bist du etwas eifersüchtig?“, wollte er wissen und fing an über das ganze Gesicht zu Grinsen. Ich errötete und drehte meinen Kopf weg. „Quatsch“, log ich. Aber ich war sicher, er merkte, dass ich nicht die Wahrheit sprach. Dann wurde ich aus unerklärlichen Gründen plötzlich müde und musste Gähnen. Meine Augenlider wurden Schwerer und Schwerer und ich konnte sie nicht mehr offen lassen. Ich kuschelte mich an Ashs Brust und schlief in seinen Armen ein.

(Sichtwechsel aus der Er-Perspektive)

Inzwischen war es dunkel geworden. Die letzten Leute verließen die Straßen und gingen in ihre Häuser. Die einzige Person die noch unterwegs war, war ein Junge der in Richtung Pokemoncenter lief. In seinen Armen trug er ein schlafendes Mädchen. Die Schritte des Schwarzhaarigen halten durch die Gassen und kurz darauf hatte er sein Ziel erreicht. Ein großes weißes Gebäude erstreckte sich vor ihm. Langsam ging er auf die Tür zu, die sich automatisch öffnete. „Guten Abend“, begrüßte ihn die Krankenschwester mit einem Lächeln. „Ich bräuchte bitte ein Zimmer für meine Freundin“, bat der Trainer. „Geht klar. Folgt mir doch bitte“, erklärte Schwester Joy und steuerte auf die Treppen zu. Bei jedem Schritt knarrten die alten Dinger. Die Dame führte Ash einen langen Gang entlang und ganz zum Schluss steckte sie einen Schlüssel in eine grüne Holztür und sperrte auf. „Hier. Ich wünsche eine gute Nacht“, wünschte ihnen die Dame und ging zurück. Ash ging in das Zimmer hinein und legte die Schlafende Maike vorsichtig auf einem der Betten ab. Dann deckte er das Mädchen zu und beugte sich zu ihr vor. „Schlaf gut Maike“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die Koordinatorin merkte das gar nicht und schlief einfach weiter. Leise schlich sich der Trainer wieder aus dem Zimmer. Noch ein letztes Mal blickte er zur schlafenden Maike und schloss dann so leise wie möglich die Tür. Maike hatte davon gar nichts mitbekommen. Sie träumte gerade einen schönen Traum. Auch als sich eine Stunde später die Tür erneut öffnete wachte Maike nicht auf. Ein Typ kam herein und ging leise auf das Bett zu. „Maike“, flüsterte er. „Schläfst du schon?“ Er wartete und bekam keine Antwort. „Ich glaube das heißt ja“, flüsterte er und lächelte. Dann kniete er sich neben das Bett und beobachtete das Mädchen. „Ich weiß, du kannst mich zwar nicht hören, aber ich gehe nicht, bevor ich mich nicht von dir verabschiedet habe, hörst du“, erklärte der Jung flüsternd. Doch noch immer war es still. „Bis bald Maike. Wir sehen uns ja wieder“, verabschiedete sich der Typ. Dann beugte er sich zu ihr vor. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter. Doch kurz vor ihrer Wange machte er halt und zog seinen Kopf zurück. „Nein. Nein ich will es nicht so machen. Ich will das du wach bist“, sprach er zu sich selbst. „Ich will das du es mitbekommst“ Dann stand er wieder auf und ging langsam und leise auf die Holztür zu. Am Rahmen blieb er stehen und begutachtete noch einmal die Koordinatorin. Fast so, als war er sich nicht sicher, ob er doch sollte. Vielleicht hatte er später keine Chance mehr, es zu tun. „Nein“, redete er sich Kopfschüttelnd ein. „Sie muss wach sein. Sonst ist es nicht das gleiche. Bis Bald Maike. Wir sehen uns wieder“, flüsterte er bevor sich die Tür quietschend schloss. Das Mädchen hatte von all dem nichts mitbekommen. Und selbst wenn, dann hätte sie es für einen Traum gehalten.

(Er-Perspektive Ende)

Müde öffnete ich langsam meine Augen. Wie war ich bloß in dieses Zimmer gekommen? Bestimmt hatte Ash mich hier her gebracht. Wie lieb von ihm. Ich stand auf und streckte mich. Da fiel mir mein Traum wieder ein. Ich hatte von Ash geträumt. Ich musste schon wieder an seine Schokoladenbraunen Augen denken. Schnell ging ich aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. „Ist hier schon ein Schwarzhaariger Trainer vorbei gekommen“, erkundigte ich mich bei Schwester Joy. „Jap. Er steht genau hinter dir“, sprach eine Stimme. Ich drehte mich um und sah in das Lächelnde Gesicht des Schwarzhaarigen. Auch mir huschte ein Lächeln über das Gesicht. Dann hörten wir Schritte, die die Treppe hinunter gingen. Eine verschlafene Ai kam uns entgegen. „Morgen Leute“, begrüßte sie uns und rieb sich die Augen. „Seit ihr schon lange wach?“, erkundigte sich die Braunhaarige bei mir. „Nein. Erst gerade eben“, antwortete ich ihr. „Wolltest du nicht heute deinen Orden gewinnen oder so, Ash?“, fragte die Trainerin. „Ja genau. Gut das du mich erinnerst. Hätte ich fast vergessen“, meinte Ash verlegen. Diese Art an ihm liebte ich und konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. „Hey Ai. Wo hast du den Drew gelassen“, erkundigte sich Ash. „Ach wisst ihr das nicht? Er und Tobias sind gestern schon weiter gereist, weil Drews Wettbewerb bald stattfindet“, erklärte Ai. „Was?“, schrie ich. Wie konnte er nur gehen ohne sich von mir zu verabschieden und bei Ai schon. Sofort verschwand mein Lächeln und ich ignorierte die zwei anderen. Das war einfach nur gemein von Drew.

Hi,

ich danke euch. Ihr seid so lieb zu mir. Ich fülle mich richtig geehrt. Jetzt, so gute zwei Stunden bevor ich weg bin und erst in 6 Wochen zurück komme, war ich so richtig geschmeichelt von euren lieben Kommentaren. Ich werde euch nicht verraten ob es Drew oder Tobias war, der zu Maike ins Zimmer gekommen ist. Ich will nichts verraten, darum werde ich nichts zur Story sagen. Obwohl doch. Als ich den Weg zum Pokemoncenter beschrieben habe, da ist mir die Stadt Rab auf der Insel Rab eingefallen, da fahren wir hin. Die Gassen sind da total toll, die Insel ist total toll und Kroatien erst. Wisst ihr wie schön das war, eure Kommis zu lesen? Das kann man gar nicht beschreiben. Jedes Mal wenn ich ein Kapitel rein stelle, dann sagt ihr immer, dass es toll ist und dieses Mal, war ich richtig gerührt. Aber total. Ich danke jedem einzelnen von euch, für die netten Worte. Ich werde im Urlaub an euch denken und mich bei den Kapis vom Meer inspirieren lassen. In der Natur bekommt man die Besten einfälle. Ich hoffe die Kapitel gefallen euch dann. Ich habe ein kleines Büchlein mitgenommen. Jetzt ist es noch leer, doch wenn ich wieder da bin ist es voll geschrieben mit den folgenden Kapis. Per Hand ist zwar doof, aber egal. Wahrscheinlich kann ich dann gar kein Wort mehr schreiben, aber auch egal. Ich möche mich jetzt von euch verabschieden. Ich bin dann in 6 Wochen wieder da. Ich hoffe auch eure 6 Wochen werden schön. Bis bald. ;)

Liebe Grüße Bonni

Hi,

ja seht mal wer von den Toten wieder auferstanden ist: Bonni is back. Diese 6 Wochen Kroatien sind so schnell vergangen und jetzt bin ich wieder da. Einige von euch haben mich gefragt, wie die Ferien waren. Ich kann euch eines Sagen. Ich brauche Urlaub von unserem Urlaub. Ich kann euch gerne ein paar Sachen aufzählen warum das der schlimmste Urlaub meines Lebens war.

:(Also fangen wir mit dem Negativen an: Fragt mich nicht wieso, denn ich weiß es nicht. Ein Kumpel von meinem Bruder war die ganzen 6 Wochen dabei. Er ist so ca. 13. Der Typ ist so das A****loch. Tut mir Leid aber es ist eine Tatsache. Er hat meinen Bruder und meinen anderen kleinen Bruder(ich habe zwei) beleidigt und verhaun. Mich hat er nicht gehaun, weil er sich nicht getraut hat.(ich hab ihn schon mal verprügelt) Also ich erzähl euch von einer Situation. Ich habe ihm einen Spitznamen gegeben. Und zwar Toasti. Dass habe ich die ganze Zeit zu ihm gesagt und er hat nichts gemacht. Dann kommt mein Bruder und sagt es zu ihm und er holt aus und schlägt ihm so eine. Die ganze Wange war rot ung geschwollen. Dann hab ich den Volla**** genommen und aus unserem Grundstück geworfen und zugesperrt. Meine Mom hat ihn um 23:00 Uhr zum Schlafen wieder rein gelassen. Es kommt noch mehr. Ich hatte gott sei dank mein eigenes Zimmer. Wenn ich am Strand war ist er heimlich rein und hat meine Sachen geklaut. Irgendwann musste mich einsperren und den Schlüssel um den Hals tragen. Also dass ist doch, aber wartet es kommt noch besser. Eine gute Freundin von mir hat mich besucht. Sie hat sich in den Vollidiot verliebt und dann haben sie mich und einen Kumpel beleidigt und verarscht. Tolle Freundin, oder lieber EX-Freundin. Ich bin noch lange nicht fertig. Wenn ihr euch schon mal gefragt habt, wieso mein Charackter Ai Angst vor Weberak hat, dann kommt hier die Auflösung. Ich auch. Ich habe eine Spinnenphobie. Wenn ich nur daran denke zittere ich schon. Jedenfalls hat er eine Spinne gesucht und sie mir unter der Tür durchgeschoben. Ich habe so laut geschrieen, dass ich den Rest des Tages kein Wort mehr heraus gebracht habe. Meine Mom ist Gott sei dank gekommen und hat die Spinne gekillt. Ich könnte jetzt noch unendlich lang weiter erzählen, aber ich will euch nun nur noch eine Sache über das Negative erzählen. Und zwar das Schlimmste von allem. Es geht um meinen Hund Jule. Mein Vater hat uns eines Abends angerufen. Sie ist schwer krank. Und die Krankheit ist nicht heilbar. Ich weiß nicht wie lang sie noch hat und ich möchte nciht darüber reden. Ab da war der Urlaub gestorben.

:) So Leute kommen wir doch nun endlich zu den annehmbaren Sachen: Ich weiß nicht, wie ihr 6 Wochen hier in Deutschland ausgehalten habt. Es ist kalt. In Kroatien gab es nur 3 Tage die schlecht waren, sonst alles über 30°C. Der Strand ist himmlisch und die Sonnenuntergänge sind der Wahnsin. Ich werde so viele in meine FS einbauen wie möglich. Ich habe mein Versprechen eingehalten. Das Buch ist voll. Und eins kann ich euch sagen. Alles zuerst auf Papier schreiben ist total doof. Das mache ich nie mehr. Das beste an diesem Urlaub war, dass ich dieses Buch dabei hatte, so konnte ich mich in mein Zimmer verziehen und die Kapitel schreiben. Oh ja, dass war das einzig tolle.

Und ich bin zum Schluss gekommen einen neuen Chara einzubauen. Ihr kennt ihn alle. Die Blondine kommt zurück. Sie ist eine Mischung aus Harley und Leuten aus meinem Privatleben die mich ärgern. Aber wenn wir schon bei der Story sind. Ich habe ein Problem. Jeder der Charas bekommt ein neues Pokemon. Nur bei Maike kann ich mich nicht entscheiden und deshalb dürft ihr das machen. Ihr dürft wählen, welches ihr wollt. Für die Leute die Ai X Tobias mögen wird es in Ewigenau süße Kapis geben und in Herzhofen vielleicht auch. Herzhofen wird ja spannend und da küsst Drew dann auch jemand. Vorher glaube ich baue ich keinen Kuss ein. Ich will auf alle Fälle so viele Sonnenuntergänge wie möglich einbauen. Die in Kroatien waren so schön und inspirierend. Also. Fürs erste wars dass. Ich müsste das Kapi zwar nur abtippen, aber ich bin fix und fertig von der Heimfahrt. Ich saß 13 Stunden im Auto weil in Österreich so viel Stau war und in Deutschland auch. Das war ja schlimm. Na egal. Bis bald.

LG Bonni