hier ist das erste Spezialkapitel. Es ist aus der sicht von cloud geschrieben!!
Spezialkapitel I:
Am Lagerfeuer erzählte ich dem jungen Trainer über die Abenteuer, die ich schon in der Pokemonwelt erlebt hatte:
Es war vor ungefähr fünf Jahren, da bekam ich mein erstes Pokemon, es war ein Bisasam. Mit mir erhielten noch zwei andere Trainer jeweils ein Pokemon. Red nahm ein Glumanda und Green ein Schiggy. Wir waren alle drei Freunde, jedoch verstand ich mich mit Red am besten. Ich kannte ihn schon vorher, denn als wir klein waren wohnten wir in Jotho, in der selben Stadt und waren Nachbarn. Wir drei schlossen ein Bündnis. Ein Bündnis ist eine art Vereinigung, wir halfen uns also gegenseitig und gingen jeden Schritt zusammen. Es war eine lange Reise, aber dann endete sie plötzlich., am legendären Ort, dem Indigo Plataeu, trennten sich unsere Wege. Denn das Turnier war beendet. Es war spannend daran teilzunehmen. Bis zum Finale vertrugen wir uns sehr gut miteinander, doch dann kam der Kampf um den Titel des Pokemonchampions: Ich trat an gegen meinen besten Freund Red. Es war ein harter Kampf, nicht nur von der Action, sondern auch der Emotion!
Es war fast vorbei, jeder von uns hatte nur noch ein Pokemon zu wählen: Bisaflor und Psiana.
Mein Pflanzenpokemon war im Vorteil. Das Psiana von Red war schon fast kampfunfähig, aber dann geschah es. Es rüttelte sich wieder auf und schien stärker geworden zu sein. Psiana verschwand plötzlich vor Bisaflors Augen und tauchte hinter ihm wieder auf. Es benutzte Agilität und verwirrte mein langsames Pokemon. Auf einmal erschien Psiana vor Bisaflor und hielt an. Die perle auf ihrem Kopf fing an zu glänzen und scheinen.Sie lud eine Attacke mit unermesslicher Kraft auf. Psiana hob ihren weit geöffneten Mund . Ich sah, wie einige kleine, violetten Energiestückchen sich vor dem Maul ansammelten und musste reagieren: „Bisaflor! Benutze deine stärkste Attacke! Solarstrahl!“ Nach kurzem Aufladen meiner Attacke entwich ein großer Strahl dem Mund meines Pokemons. Doch in diesem Moment zeigte sich auch der Angriff des Psychopokemons. Genauso wie bei der Attacke meines Bisaflors war auch der Angriff von Reds Pokemon ein Strahl, nur in einem violetten Ton.
In der Mitte des Kampffeldes trafen beide aufeinander! Es entstand eine riesige Rauchwolke, die über das ganze Stadion reichte. Keiner von uns konnte etwas sehen, aber irgendwie hatte Red es geschafft, trotzdem die Handlung von Psiana zu beobachten. Da erinnerte ich mich an eine Trainingseinheit vor dem Turnier: Er hatte versucht telepatischen Kontakt mit dem Pokemon herzustellen. Dies war ihm nur teilweise gelungen. Aus diesem Grund hatte er in dem Kampf, wo Bisaflor gegen Psiana antrat, kein einziges Wort gesprochen. In den Anderen hatte er nur geredet und gebrüllt. Ich war also hilflos gegen ihn ausgesetzt. Dann aber kam mir eine Idee: „Bisaflor, wirbel' mit deinen Ranken den Rauch weg!“ Nun ist das erste Problem gelöst, aber was mache ich jetzt mit Psiana?
In der Zeit, wo ich nichts sah, schlich sich das Psychopokemon langsam und leise an mein Pokemon an. Ich musste schnell etwas unternehmen. Bisaflor versuchte Psiana mit seinen Ranken zu treffen, aber Reds Pokemon wich ständig mit der Hilfe von Agilität aus. Doch dann stand plötzlich das ausweichende Pokemon stehen, anscheinend hatte die Agilität eine Lähmung hervorgerufen. Dies war meine Chance zu gewinnen.“Packe es mit deinen Ranken und schmeiße es in die Luft!“ Mein Pokemon zeigte seine grünen Ranken, die aus seiner Blume auf dem Rücken kamen. Mit diesen ergriff es Psiana, umwickelte es und hob sie in die Luft. Dort wurde das gelähmte Pokemon einige male herumgedreht und dann ich die Luft gewurfen. Aber dann ging die Lähmung zurück und das Pokemon ließ erneut ihre Perle aufscheinen. Das heißt nichts Gutes! Bisaflor schaute auf den Boden und wartete, dass Reds Pokemon stürzt und kampfunfähig war. Dabei achtete es nicht auf die Bewegungen über ihm und wurde geschockt von einer starken Psychokynese getroffen. Der Strahl kam wie ein Blitz auf mein Pokemon hinunter. Im Boden entstanden riesige Spalten und eine große Mulde, in der mein Pflanzenpokemon ohnmächtig dalag. Ich hatte verloren! Enttäuscht, aber sportlich ging ich zum Sieger und gratulierte ihm. Danach verließ ich das Stadion.
Im Pokemoncenter gab ich meine Pokemon ab und ging in meinem Zimmer sofort ins Bett. Es war ein sehr harter und anstrengender Kampf, da musste ich mich etwas ausruhen.
Am nächsten Tag wollte ich gerade aufbrechen, da sah ich die anderen. Wir alle drei gingen ein Stück bis zum Tor, wo sich dann unsere Wege trennten. Seitdem war unser Bündnis gelöst und ich hatte nichts mehr von den beiden gehört.
Seit der Auflösung unseres Teams waren zwei Jahre bis zu dem Tag, wo ich Markus getroffen hatte vergangen.