Pokewächter

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  • Hey^^
    Juhu es geht weiter. Und warum hast du mir eigentliche keine PN geschickt? Egal. Wenn du kein I-net hast ist das bestimmt stressig. Aber ich finde ja das du die Gefühle von Miley gut beschreiben kannst. xD Oben steht sie wäre eher ruhig. Aber hier ist sie ja richtig vorlaut. Aber naja wenn mir ständig leute erzählen würden sie würden mich kennen, würde ich wahrscheinlich auch immer ausrasten. Da passt Max seine Aussage echt gut. Und Drew warnt ihn erstmal. xD Mileys Schlag muss wohl wehgetan haben. Alec ist ja eigentlich ziemlich freundlich. Wenn man bedenkt das er so angefaucht wird. Geil wie Miley ausrastet nur weil Alec gesagt hat Drew wäre ihr Freund. Aber da glaube ich hat Alec was anderes als Miley gemeint. Naja. Boah dein Kapitel ist richtig lang. Aber mit keinem Wort wird erwähnt wer dieser Tuska Typ war und was mit Mileys Gedächtnis los ist. Ich meine die müssen die ja wirklich kennen. Wer geht bitteschön zu irgendwelchen Leuten und behauptet sie zu kennen. Und vor allem kenne die ja ihren Namen. Was ist eigentlich los? Also warum holt Alec Miley nach unten? xD Jetzt kommts eine Bombe ist gefunden worden und sie muss diese Bombe entschärfen. xDDD. Man was laber ich da nur wieder für einen Müll. :patsch: naja egal. Auf jedenfall freu ich mich aufs nächste Kapitel. Diesmal aber nicht die PN vergessen ^-~.



    LG
    InuyashaxKagome

  • Hey ihr^^
    Danke erstmal für die kommis. Das Siebte Kapi wird folgen. Sogar sehr bald. Nachdem nämlich der ganze Stress nachgelassen hat wird es wenn möglich morgen oder übermorgen erscheinen. Schön das die Spannung da ist. Viel Spaß weiterhin an meiner Story. Achja nur mal so als Frage. Ne Freundin von mir zeichnet gerne und ich auch ( obwohl ich nicht ganz so gut wie sie zeichnen kann ) und da hatten wir die Idee diese Story eventuell als Manga zu zeichnen und zusätzlich hier reinzustellen. Würde natürlich dauern aber trotzdem. Was würdet ihr davon halten? Feedback wäre super! :thumbsup:
    Bis bald
    shiny_Flamara

  • Heyho^^
    Dies ist mein 70 Beitrag hier im Bisaboard. und dieser Beitrag wird mein 7 Kapitel dieser Story. Also Viel Spaß beim lesen. ^.~
    Sorry das die Schrift so klein ist. Ich kann die nicht verändern ich kann jetzt nur noch Smileys einfügen °.°
    Edit: Da jetzt wieder alles angezeigt wird habe ich die Schrift mal so groß gemacht wie bei den andern Kapis auch
    /Edit 2 : @ Edit 1 xDDD das war wohl umsonst.^^


    Erstaunte „Drillinge“



    Kaum war ich unten klappte mir der Mund auf. Das konnte nicht sein. Inzwischen war ich wieder zu meinem alten ich geworden. Dem ich wo ich nicht ständig irgendwelchen Wutanfällen unterlag. Oh man das konnten die doch nicht machen.
    Doch sie taten es. Drew und Ash prügelten sich wirklich.
    'Ab jetzt lass ich die beiden nie mehr alleine.' ,schloss ich in Gedanken. Und das unglaublichste war ja das weder Alec noch Max irgendwas unternahmen.
    „Warum geht ihr denn nicht dazwischen?“, wollte ich nun wissen.
    „Weil du irgendwie die einzigste bist die das kann ohne sich einen Kieferbruch zu holen.“, antwortete mir Max schulterzuckend. Was Jungs doch für Weicheier sind. Und dann soll auch noch ich das machen. Wie unhöflich. Ich bin ein Mädchen. Manchmal hatte ich das Gefühl das keiner mehr merkte das ich kein Junge bin. Ich seufzte. Maike kam nun die Treppe hinter mir runter.
    „Warum geht denn keiner dazwischen?“, rief sie erschrocken.
    Max und Alec sahen mich mit blicken an die soviel hießen wie: Mach jetzt! Wieder seufzte ich. Allerdings ging ich auf Ash und Drew zu. Keine Ahnung was ich dann tat, aber nach ein paar Sekunden waren sie wirklich von einander getrennt und ich stand zwischen ihnen. Die Arme hatte ich ausgestreckt damit sie nicht wieder mit dem Schwachsinn anfingen. So standen sich die beiden keuchend und sich böse Blicke zuwerfend gegenüber. Man sah das sie sich nicht gerade verschont hatten. Drew lief ein kleines Rinnsal Blut am rechten Mundwinkel hinunter. Und Ash hatte ein blaues Auge.
    „Warum habt ihr denn jetzt das gemacht?“, fragte ich.
    och weder der Koordinator noch der Trainer wollten mir antworten. Ich verdrehte die Augen.
    'Ihr habt doch beide einen an der Waffel.' ,stellte ich fest.
    „Alec was ist passiert?“, wollte ich nun wissen.
    „Keine Ahnung die beiden sind ins Center gegangen. Max und ich sind ungefähr eine Minute später reingegangen. Aber da haben die beiden sich schon geprügelt.“, meinte er.
    Toll, diese Information half mir ungemein weiter. Da man Drew und Ash irgendwie beruhigen musste überlegte ich. Ok den grünhaarigen konnte ich übernehmen. Und da Maike Ash ja so gut kannte würde sie ihn übernehmen müssen.
    „Maike komm her. Du musst mir jetzt helfen. Beruhige Ash ok? Nicht das die beiden wieder anfangen.“, meinte ich. Meine Stimme gehorchte mir wieder, und so klang ich ziemlich ruhig. Maike sah einen Moment lang so aus als würde sie mir wiedersprechen wollen. Aber schließlich ging sie zu Ash und zog ihn an der Hand zu einer Tür.
    „Es ist besser wenn die beiden in getrennten Räumen sind. Bis später.“, sagte Maike. Und schon waren die beiden durch die Tür verschwunden. Bis später? Wo wollte sie denn hin? Naja egal. Da Ash jetzt weg war drehte ich mich zu Drew. Er schaute mich mit seinem üblich arroganten und mir-ist-eh-alles-egal-Blick an. Da sollte ich Stimmungsschwankungen haben? Immernoch erschöpft ließ ich mich auf dem nächstbesten Sessel sinken. Und Alec und Max taten es mir gleich. Auch sie schienen erleichtert. Da ich doch ziemlich neugierig war überlegte ich mir ob ich Drew jetzt nicht nochmal fragen sollte wie es zu der Prügelei kam. Und meine Neugier siegte.
    „Warum habt ihr euch denn überhaupt geprügelt?“, fragte ich mit unverholener Neugier in der Stimme. Langsam wandte er den Kopf zu mir. Oh Gott war das jetzt unheimlich. Er kam mir wie so ein Zombie vor. Und genauso langsam wie eben antwortete er mir: „Wir können uns eben nicht ausstehen. Warum geht euch nichts an.“
    Seine Stimme klang ganz tonlos. Was war nur mit ihm los. War er sonst etwa auch so? Mein Blick wanderte ganz Automatisch zu den anderen. Sie begleiteten ihn schließlich. Doch sie schienen genauso ratlos wie ich. Da es wohl nicht ratsam gewesen wäre noch weiter zu fragen wechselte ich das Thema.
    „Schön und gut. Jetzt würde ich aber gerne mal wissen wer war das im Wald? Warum hat er uns angegriffen? Wer sind die anderen sechs Wächter? Und was zum Teufel muss ich denn jetzt machen?“, fragte ich die anderen. Hoffentlich würde sich Drew beruhigen und ich meine Antworten bekommen. Alles hatte mich verwirrt und damit ich jetzt noch irgendwas sinnvolles denken konnte musste ich in meinem Kopf aufräumen. Das ging eben nur mit den Antworten.
    Alec guckte Max an. Er hatte wohl keine Lust noch irgendwas zu erklären. Max allerdings hatte wohl auch keine Lust. Jetzt blieben die Blicke der beiden an dem Koordinator kleben. Der seufzte, setzte sich mir gegenüber zu den beiden und schien nachzudenken. Nach geschlagenen fünf Minuten begann er mir alles zu erklären:
    „Also, ich werde es dir versuchen zu erklären. Tu mir bitte einen Gefallen und unterbrich mich nicht.“
    Stumm nickte ich. Das kam mir gerade vor wie vorhin im Wald wo er mir von den Wächtern erzählt hatte.
    „Gut. Wir wissen nicht wer uns angegriffen hat. Und wir wissen auch nicht warum er uns angegriffen hat. Wir können nur Mutmaßen. Da ich dir gerade von den Wächtern erzählte schätze ich das er nicht wollte das du etwas darüber weißt. Er könnte also von der gegnerischen Seite sein. Es könnte aber auch nur jemand sein der dich, warum auch immer, nicht leiden kann. Allerdings wäre er dann nicht gleich verschwunden. Bevor du jetzt fragst: Nein ich habe nicht gesehen wie er aussah. Die anderen sechs Wächter? Ganz genau wissen wir es nicht. Aber ein paar wissen wir. Es sind: Alec, Max, Maike, Du, Ich und leider auch Ash. Dann hätten wir die Wächter: Drache, Psycho, Feuer, Unlicht, Pflanze und Elektro. In der Reihenfolge. Das heißt uns fehlt noch der Wasser-Wächter. Wir müssen erstmal den Wasser-Wächter finden. Alles weitere klären wir wenn es soweit ist.“
    Ok. Alec war der Drachen-Wächter, Max der Psycho-Wächter, Maike die Feuer-Wächterin, Drew der Pflanzen-Wächter und Ash der Elektro-Wächter. Darum wusste Drew soviel über das ganze Wächter-Zeug. Der Plan war ja schön und gut allerdings gab es da einen gewaltigen Fehler -
    „Aber Maike und Ash wissen doch gar nichts davon. Ich glaube kaum das die da mitmachen werden.“, überlegte ich laut.
    „Maike weiß von allem. Sie ist gerade dabei alles Ash zu erklären. Wohl oder übel werden wir zusammen Reisen müssen.“, widersprach mir der grünhaarige.
    'Wenigstens krieg ich das nicht als letzte mit, sondern Ash.', dachte ich. Na toll was wäre wenn die beiden sich nochmal prügelten? Und als wenn der Koordinator meine Gedanken lesen könnte versprach er mir: „Keine Sorge. Ash und ich werden uns nicht mehr prügeln.“
    Wie konnte er sich da so sicher sein? Aber ich ließ es dabei. Und schon fiel mir eine neue Frage ein.
    „Wann fangen wir denn an nach dem Wasser-Wächter zu suchen?“, fragte ich. Langsam kam ich mir ziemlich dumm vor. Wie wenig ich doch wusste fiel mir erst jetzt auf.
    „Na ist doch klar! Morgen natürlich.“, warf Max ein.
    Was? Morgen schon? Dann musste ich jetzt nach oben und meine Sachen packen. Währendessen könnte ich mich ja nochmal versuchen an einiges zu erinnern. Das war eine super Idee.
    „Ok wenn es morgen schon losgeht dann kann ich ja...“, begann ich. Allerdings wurde ich von Ash unterbrochen. Der stieß nämlich die Tür auf und kam auf uns zu. Maike lief hinterher. Das konnte ja was werden. Ich sah Ash und Drew noch lebhaft genug vor mir, rangelnd auf dem Boden. Sowas musste ich nicht schon wieder haben. Doch der Trainer meinte ganz fröhlich:
    „Warum habt ihr das alles denn nicht schon früher gesagt? Hätte ich das eher gewusst hätte ich mich gar nicht mit dir geprügelt.“
    Jetzt hatte mich der Alabastier doch glatt zum staunen gebracht. Meine Freundin lächelte und schien zufrieden. Mich beschlich der Verdacht sie könne Gehirnwäsche. Doch das war Unsinn. Jetzt lächelte auch ich. Sie konnte eben jeden beruhigen. Schließlich war sie geübt genug.
    Die drei mir gegenüber guckten den Trainer alle mit offenen Mündern an. Das sah richtig lustig aus. Man könnte meinen sie wären Drillinge. Jedenfalls was den Gesichtsausdruck betraf. Es war ziemlich schwierig sich das lachen zu verkneifen. Und ein Blick auf Maike verriet mir das es ihr genauso ging. Doch mir fiel ein das ich ja eben noch hochgehen wollte um zu packen. Also stand ich auf und sagte zu den immer noch verblüfften „Drillingen“ : „Da es morgen losgeht gehe ich jetzt packen.“
    Der Koordinator guckte jetzt mich an. Doch diesen Blick den er mir zuwarf verstand ich nicht. Und so ging ich einfach nach oben. Meine Freundin hastete mir nach. Jetzt waren die Jungs schon wieder alleine. Doch diesmal machte ich mir keine Sorgen. Stattdessen ging mir immer wieder der Blick von Drew durch den Kopf. Maike und ich packten unsere Sachen ohne ein Wort zusagen. Jeder war in seinen eigenen Gedanken. Schließlich lag Maike in ihrem und ich in meinem Bett.
    „Was meinst du schaffen wir das alles? Und ich dachte du weißt nicht was im Wald passiert ist und wer Alec und Max sind?“ , fragte ich ganz leise in die Dunkelheit.
    Die Stimme von Maike antwortete mir:
    „Das war alles Teil des Plans. Drew meinte ich sollte nur nicht durchblicken lassen das ich soviel weiß. Er wollte dir ja alles erklären. Und klar schaffen wir das.“
    Ohne das sie es bemerkt hatte, hatte ich mir mein einen Ohrstöpsel vom Handy ins Ohr gesteckt und den Wecker gestellt. Morgen musste ich früher als die anderen aufstehen. Denn ich brauchte noch Zeit. Nicht etwa für das packen oder sowas. Sondern weil ich versuchen würde mich an den grünhaarigen zu erinnern. Wenn er nämlich recht hatte, und ich vertraute darauf, dann war er mein bester Kumpel. Also musste ich es mit allen Mitteln versuchen. Warum wusste ich nicht aber ich vertraute ihm. Schließlich schlief ich ein. Und über alles nachzudenken verschob ich damit auf Morgen.

  • Ok. Bevor wir hier zu Grunde gehen, weil die anderen Kapitel noch nicht online stellst, werde ich mal anfangen zu kommentieren:):
    Das es so kommen musste, das Ash und Drew sich prügeln hätte ich nicht gedacht. Zum Glück hat Miley das schlimmste grad so noch noch verhindern können. Die erzählung von Drew was das mit den Pokewächtern aufsich hat war schon interresant. Zu mindest weiß man wer die alle sind und wer welcher Eigenschaft angehört. Ich glaub ich weiß auch schon wer der Wasser-Wächter ist. Aber was deren Aufgabe ist, kam nicht darin vor. Ich hoffe das wird noch gesagt.
    Fazit: Das Kapitel war gut gelungen. Den Kampf hast du ausführlich bechrieben. Ich hoffe es geht weitter so gut (ironisch gemeint).

  • Da du so ein liebes Kommi gegeben hast kommt jetzt auch schon das Achte Kapi. xD Ich hätte das so oder so heute reingestellt. Nur ich wollte nicht das es zuschnell weitergeht. Ach egal ihr müsst es mir den eben sagen wenn ich zu schnell bin.



    Die Vergangenheit holt auf



    „Baby are you down, down, down, down, down....“, begann das Lied. Und schon war ich wach. Noch leicht verschlafen stellte ich meinen Handywecker aus. Mit der Hand rieb ich mir die Augen und blinzelte ein paar mal. Jetzt war ich wach und hatte eine klare Sicht. Auf dem Bett mir gegenüber lag Maike. Ihre Augen waren geschossen und Strähnen ihres braunen Haares fielen ihr ins Gesicht. Ich könnte jetzt auch noch so Seelenruhig schlafen. Warum hatte ich mir denn den Wecker gestellt? Ach stimmt ich wollte ja versuchen mich zu erinnern. Also zog ich mich an, machte mich im Bad schnell fertig und ging leise aus unserem Zimmer. Jetzt war ich die Treppe runtergegangen und stand vor der Tür vom Pokemoncenter. Einen Moment zögerte ich. Was war wenn ich auf dem Spaziergang wieder angegriffen werden würde?
    Naja ich hatte ja mein Nachtara bei mir. Meine Hand lag auf dem silbernen Stahlgriff. Ich hörte Schritte oben auf dem Flur. Man konnte von dort nicht die Tür sehen und von der Tür konnte man den Flur nicht sehen. Allerdings waren es zur Treppe ja nicht grade viele Schritte. Eine schnelle Bewegung und ich stand draußen. Ich wandte mich in Richtung Wald. Was ich für schlaue Ideen hatte. Genau dort wurde ich ja angegriffen. Allerdings hatte mir Drew dort auch alles erklärt. Also warum nicht? Als ich vor dem Wald stand guckte ich noch einmal hinter mich. Es sollte mich ja keiner verfolgen. Schließlich ging ich den braunen Waldweg entlang. Einige Vögel zwitscherten und eine leichte Brise durchfuhr meine Haare. Die Sonne ging gerade auf und durch die Blätter fielen orangene und goldene Sonnenstrahlen. Sie waren Fleckenweise auf dem Weg verstreut. Der Geruch von Walderde wehte zu mir rüber. Und in mir breitete sich eine wohlige Wärme aus. Ich war einfach zufrieden. Keine Ahnung wie lange ich nun schon den Weg entlangging aber es musste schon einige Zeit vergangen sein. Immer wieder versuchte ich an meine Erinnerungen ran zu kommen. Zum Beispiel dachte ich ganz fest an Drews Gesicht oder an den Namen Larouse City. Aber ich bekam wieder nur Kopfschmerzen. Es war als ob jemand eine unsichtbare Mauer in meinem Kopf errichtet hatte. Und immer wenn ich versuchte sie zu durchbrechen stieß ich nur mit dem Kopf gegen die Mauer ohne das sie nachgab. Die wohlige Wärme von vorhin war nicht mehr da. Konnte mir den niemand einen Tipp geben? Einen Versuch würde ich noch starten bevor ich umkehrte. So setzte ich mich hin, schloss die Augen und konzentrierte mich ganz fest auf Drews Gesicht. Es war als würde ich mit dem Kopf gegen eine Backsteinmauer laufen. Doch ich würde nicht aufgeben. Ich wollte nicht aufgeben, ich musste mich erinnern. Der Gedanke ging mir immer wieder durch den Kopf während ich mich weiter konzentrierte. Der Schmerz hielt natürlich an. Nach einer Minute fühlte es sich an als ob ein kleines Stück der Mauer wegsplittern würde. Jetzt war ich nur noch mehr bestärkt. Es war als ob ich schnell durch das Loch griff und eine Erinnerung mitzog. Als ich es geschafft hatte war das Loch wieder verschwunden. Aber ich hatte eine Erinnerung. Ganz fest konzentrierte ich mich darauf. Und ich erinnerte mich. An etwas woran ich mich noch nie erinnert hatte.


    Flashback


    Die neue Stadt war doof. Larouse City so hieß sie. Aber hier waren alle anderen nur Gemein zu mir. Ich saß in unserem Garten. In der Mitte der pfefferminzgrünen Wiese stand ein Baum. Es war ein Ahornbaum. Mir gefiel der Baum gut. Darauf konnte man so schön klettern. Manchmal kamen kleine, niedliche, wilde Pokemon in unseren Garten. Eines kam besonders oft. Ein kleines braunes Pokemon. Das es liebte wenn ich es am rechten Ohr kraulte. Ich hatte meine Mama gefragt wie es heißt und sie hatte gesagt es hieß Evoli. Hinter mir raschelte ein Busch. Rasch drehte ich mich um. Vielleicht war es ja Evoli. Aber es kam nur ein grau-schwarzes, hundeähnliches Pokemon hervor. Es knurrte mich an und hatte die Ohren angelegt. Das machte mir solche Angst. Ich schrie und lief zum Baum. Das Pokemon kam knurrend und bellend hinterher.
    'Das ist ein böses Pokemon. Ich habe keine Pokemon um mich zu verteidigen. Warum kommt nur keiner und hilft mir?', dachte ich.
    Es bückte sich und wollte zum Sprung ansetzten. Gleich hätte ich verloren. Würde es mir dolle wehtun? Ganz automatisch kniff ich die Augen zu.
    Dann hörte ich eine Stimme rufen: „Evoli setzt Tackle auf das Fiffyen ein.“
    Evoli? Ich riss die Augen auf. Das kleine braune Pokemon rettete mich indem es das andere wegstieß. Dieses ergriff die Flucht. Evoli kam auf mich zu. Ich kniete mich hin und streichelte es lachend.
    „Danke Evoli du hast mich gerettet.“, meinte ich zu dem katzenähnlichen Pokemon.
    Schritte kamen auf mich zu. Mein Kopf schnellte ruckartig nach oben. Ein Junge stand vor mir. Er war ungefähr in meinem Alter. Seine Haare hatten etwas von einem grasgrün. Und seine Augen leuchteten wie grüne Smaragde. Ich richtete mich auf. Jetzt musterte er mich. Er war es der Evoli den Befehl gegeben hatte mir zu helfen. Bevor er irgendetwas sagen oder tun konnte sagte ich:
    „Danke das du mir geholfen hast. Ich heiße Miley und du?“
    Dabei lächelte ich. Und das lächeln war ehrlich. Einen Moment dachte ich er würde einfach weggehen und mich genau wie die anderen stehen lassen. Aber dann lächelte auch er und erwiderte:
    „Kein Problem. Ich bin Drew. Evoli hier scheint dich sehr gern zu haben. Wen du möchtest kannst du sie haben. Sie will nämlich unbedingt zu dir.“
    Erstaunt blickte ich zu Evoli.
    „Klar. Ich meine ich würde sie sehr gerne haben wollen. Aber möchtest du das denn Evoli?“, fragte ich sie.
    Evoli nickte. Und ich freute mich riesig. Das war bestimmt der beste Tag in meinem Leben. Ich unterhielt mich noch lange mit Drew und spielte mit Evoli. Wir lachten zusammen und blödelten rum. Jetzt war Drew mein bester Kumpel.


    Flashback Ende



    Meine Kopfschmerzen waren verschwunden. Ich lächelte. Denn ich war glücklich. Jetzt konnte ich mich erinnern. Endlich konnte ich mich wieder an ihn erinnern. Ich meine jetzt erinnerte ich mich nicht nur an meine Familie sondern auch an meinen besten Kumpel. Wie hatte ich ihn nur vergessen können? Egal das musste ich ihm erzählen. Und schon war ich auf den Beinen. Mit meinem Lächeln auf dem Gesicht rannte ich den ganzen Weg zurück. Als das Pokemoncenter in Sicht kam wurde ich noch ein bisschen schneller. Ich war kurz vor der Tür als diese aufging. Natürlich konnte ich nicht mehr bremsen und so rief ich: „Vorsicht!“
    Doch es war zuspät. Ich stieß mit der Person zusammen und fiel auf den Hintern. Jetzt fühlte sich nicht mein Kopf an als wäre er gegen eine Mauer gestoßen worden sondern mein Hinterteil fühlte sich so an. Mein Kopf wandte sich in Richtung andere Person. Währendessen murmelte ich: „Tschuldigung, war in Eile.“
    Doch als ich sah wer da vor mir saß klappte mir erst der Mund auf, dann lächelte ich und jetzt rief ich: „Hey bin ich froh dich wiederzusehen. Was machst du denn hier?“




    Eigentlich mache ich kein Flashback und so aber irgendwie klappt das nicht mehr mit dem kursiven. Er zeigt mir nur Smileys an. *g*


    Achja wer es nicht kennt das lied am anfang ist von Jay Sean-Down
    Ich hätte ja jetzt ein Video oder so eingefügt nur geht das nicht. also müsst ihr eben googlen.xD
    Edit: Hiermit erspare ich euch das googlen. xDD


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    mfg
    shiny_Flamara

  • So und weiter gehts.
    Ja, das war doch mal eine gute Idee sich Gedanken zu machen, woher sie Drew kennt. Manchmal hilft die Ruhe und die einsamkeit. Das was dann herausgehkommen ist, war mehr als spannend. So kommt tatsächlich aus der gleichen Stadt wie Drew. Das ist wirklich großartig. Und das Evoli ist auch darun vorgekommen. Also ein neuer (und einziger) Freund und ein Pokemon. Ich fand das irgendwie nett. Das Drew ihr geholfen hat (mit Evoli) sie vor dem Fiffyen zu schützen, war sehr freundlich.
    Am Ende des Kapitels, als sie mit jemanden Zusammenstößt, war sie direkt diese Person zu sehen. Wer das wohl ist?
    Ja, das Kapitel, and ich sehr gut. Dieser Rückblick hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe du weiter so gute Kapitel.



    Sorry, das es so lange für das Kommetar gedauert hat, aber ich war andersweitig beschäftig.

  • So^^
    Endlich kommt das nächste Kapitel. Ich habe es zwar schon länger fertig allerdings hatte ich kein I-net um es reinzustellen. Und kein problem Kristal. Ich brauche ja auch ziemlich lange.^^




    Gesucht, Gefunden


    „Irgendwie habe ich mir eine andere Begrüßung vorgestellt.“, lachte mein Bruder. Da mussten wir beide lachen. Stimmt schon ich hatte mir das Wiedersehen auch anders vorgestellt. Tja bei uns war das aber sowie so komisch. Vor allem war es so viel witziger. Maikes besorgtes Gesicht lugte hinter der Tür hervor. Als sie mich entdeckte verschwand die Besorgnis. Und schon fragte sie mich:
    „Miley wo warst du denn? Als ich aufgewacht bin war dein Bett leer und niemand konnte mir sagen wo du bist. Und dann ist auch noch er gekommen und hat gefragt ob ich wüsste wo du bist. Wo wir gerade dabei sind wer ist er überhaupt?“
    „Beruhige dich erstmal. Wie wärs wenn wir alles drinnen klären ok?“, meinte ich.
    Mein Bruder guckte mich belustigt an. Ja für ihn musste das ziemlich witzig aussehen. Aber wenn er wüsste was ich alles erlebt hatte würde er nicht mehr so grinsen. Er half mir aufzustehn und gemeinsam gingen wir rein. Drew und die anderen Jungs saßen an einem Tisch. Erstauf den zweiten Blick bemerkte ich das auch ein blauhaariges Mädchen am Tisch saß. Sie schienen sich gegenseitig anzuschweigen. Und an den Tisch sollte ich mich jetzt setzten? Das durfte ja witzig werden. Mein Bruder und ich tickten fast gleich. Und so tauschten wir im selben Moment den selben Blick. Jemand der mich so verstand hatte ich vermisst. Nicht das Maike mich nicht verstand. Natürlich tat sie das und ich mochte sie und ihre Art auch gerne. Nur jemand der im gleichen Moment den selben Gedanken hatte das konnten Maike und ich nicht immer. Mein Brüderchen und ich waren aber auf derselben Wellenlänge. Wir verstanden uns Wortlos. Und hatten den gleichen Geschmack in fast allem. Nur bei Pokemon waren wir unterschiedlicher Meinung. Aber das war ganz ok. Ohne ein Wort zu sagen setzte ich mich mit meinem Bruder und Maike an den Tisch.
    „Wie ich sehe hast du Miley ja jetzt gefunden. Und jetzt darfst du mir auch Rede und Antwort stehen Miley.“, wandte sich Drew leicht verärgert an mich. Ich hatte das Mädchen mir gegenüber neugierig gemustert. Sie hatte eine kleine Nase und meeresblaue Augen. Auf ihrem blauen Haar hatte sie eine weiße Mütze mit einem pinken Pokeball darauf. Auf mich wirkte sie sehr nett. Aber jetzt musste ich mich Drew zuwenden.
    „Wenn du meinst.“, war alles was ich zu sagen wusste. Neugierig beobachtete mein Bruder Drew. Er schien ihn nicht wiederzuerkennen. Genauso wenig wie Drew ihn erkannte.
    „Als erstes wo warst du? Warum hast du niemandem gesagt wo du hin willst? Und wer sind die beiden?“, fragte er und deutete auf mein Brüderchen und das unbekannte Mädchen. Ich atmete einmal tief durch und überlegte. Ganz bestimmt würde ich nicht allen von der Erinnerung erzählen. Das war viel zu albern. Aber man kann ja auch so spazieren gehen.
    „Ich war im Wald spazieren. Denn ich bin heute morgen so früh aufgewacht. Da wollte ich Maike nicht wecken. Und ich hab vergessen einen Zettel zu schreiben. Und das hier neben mir ist mein Bruder Jade. Wer das Mädchen ist weiß ich nicht. Jade das sind Drew, Maike, Alec, Max und Ash. Wir Reisen zusammen. Jetzt darfst du mal erklären.“, wandte ich mich an Jade.
    Er sah immer noch so aus wie beim letzten Treffen. Seine braunen Augen hatten den gleichen warmen Ausdruck. Und seine Haare sahen immer noch zerstrubbelt und unzähmbar aus. Sein Lächeln war auch immernoch das selbe. Wieder lächelte er mich an dann meinte er:
    „Das ist Lucia. Sie ist die Wasser-Wächterin die ihr gerade suchen wolltet. Wie ich sehe habt ihr euch alle ja schon fast wie von selbst gefunden.“
    Was? Er wusste was von der Wächter-Geschichte'? Warum hatte er mir denn nicht schon früher alles erzählt? Ok dieses Mädchen hieß Lucia und war die Wasser-Wächterin. Aber irgendwie war ich jetzt erstaunt. Die Tatsache das Jade soviel über das alles wusste war unglaublich.
    „B-begleitest d-du uns j-jetzt?“, stotterte ich meinen Bruder an.
    Der lachte über unsere verwunderten Gesichter und über meine Stotter-Frage.
    „Naja ein bisschen Unterstützung schadet sicher nicht. Was habt ihr jetzt überhaupt vor?“, fragte er.
    Bei der Frage wandten sich alle Köpfe in Richtung Drew. Er wusste schließlich so gut über alles Bescheid. Bestimmt hatte er einen richtig guten Plan parat. Doch unsere Blicke erwiderte er nur mit Verwunderung. So als ob er sagen würde: Warum guckt ihr mich jetzt alle an? Würde ich mich nicht brennend dafür interessieren wie es nun weiterging hätte ich gelacht. Der Blick war einfach genial.
    „Nun ja erstmal müssen wir nach Ewigenau. Dort soll es einen weisen Mann geben. Der der Legende nach: Den sieben helfen wird ein Geheimnis zu lösen. Also gehen wir als nächstes durch den Ewigwald nach Ewigenau.“, meinte Drew nach einer Weile. Nach Ewigenau? Ok von mir aus. Durch den Ewigwald? Nein. Der war mir dann doch ein bisschen zu unheimlich. Vor allem sollten sich dort viele komische Leute aufhalten.
    „Gibt es nicht noch einen anderen Weg nach Ewigenau?“, fragte ich.
    Nicht schon wieder wollte ich durch einen Wald gehen und angegriffen werden.
    „Nein gibt es nicht. Stell dich doch nicht so an.“, erwiderte der Koordinator barsch.
    Mist. Ich schwor mir wenn wir nochmal angegriffen wurden Drew als Schutzschild zu benutzen. Da ich keine andere Wahl hatte stand ich auf und rannte die Treppe hoch. Schließlich musste ich meine Sachen noch holen. Als ich mit meiner Tasche wieder runterkam konnte sich Jade kaum noch das Lachen verkneifen, während Drew mir einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. Und schon machten wir uns alle auf den Weg zum Ewigwald.



    Nach gut sechs Stunden taten mir die Füße weh. Allerdings würde ich nichts sagen. Mal wieder hatte ich komische Gedanken. Und mal wieder war ich ganz in ihnen vertieft. Bis mich jemand von hinten anstupste. Ich drehte meinen Kopf um und erkannte das es Lucia war. Sie lächelte mich an. Und sie strahlte irgendwie eine Wärme aus. Die war einfach nicht zu beschreiben. Aber ich merkte das ich dadurch auch lächeln musste.
    „Du bist also Jades Schwester. Er hat viel von dir erzählt. Und er ist echt nett.“, begann sie die Unterhaltung.
    „Wirklich? Er hat dir von mir erzählt? Ja er ist zu jedem nett nur...“, fing ich an. Doch ich stieß mit Drew zusammen und so konnte ich nicht zu ende reden. Warum zum Teufel war er denn stehen geblieben? Erst jetzt fiel mir auf das es ja schon dämmerte. Vermutlich würden wir jetzt ein Lager aufschlagen. Juhu mitten im Ewigwald ein Lager aufschlagen war eine tolle Idee. Und nur um meine Vermutungen zu bestätigen sagte Max jetzt:
    „Es ist besser jetzt ein Lager aufzuschlagen. Im dunkeln sehen wir noch weniger als jetzt also würden wir uns wohl nur noch mehr verlaufen.“
    Verlaufen? Wir hatten uns verlaufen? Super. Lucia seufzte. Ich konnte es ihr nicht übel nehmen. Sich zu verlaufen war nicht gerade eine Traumvorstellung vom Reisen. So schlugen wir das Lager auf. Jemand machte ein Lagerfeuer und ich kramte meinen Schlafsack hervor. Direkt neben mir hatte sich Drew breit gemacht. Mir fiel wieder ein das ich ihm ja noch von meiner Erinnerung erzählen wollte. Ach egal das konnte auch bis Morgen warten. Und schließlich schlief ich ein.


    So das war das 9 Kapitel. Das nächste folgt bald. Vielleicht schon heute oder morgen. Aber jetzt hoffe ich erstmal darauf das ich morgen ins FS-Komitee komme. Ich bin schon total aufgeregt. Natürlich drücke ich den anderen die sich beworben haben auch die Daumen.^^
    shiny_Flamara

  • So^^
    Da ich mich ja jetzt länger nich gemeldet habe sorry. Ich schreib jetz nur mal was zum 9 Kapi. Und das mit dem Manga dazu lässt sich nur sagen: Na klar ich bin ja schließlich die die es mit dir zeichnet.xD Ok jetzt zum Kapi. Hey Miley rennt ihren Bruder um. xD das mache ich auch immer (Ironie) Woher weiß er denn soviel? Irgendwie mag ich den Namen Jade. Der hat was. Woher kennst du den namen? Naja egal. Die Wasser-Wächterin ist Lucia. Finde ich gut. In Ewigenau gibt es also einen Weisen Mann? Das wird ja richtig spannend. xD Ich stell mir gerade so vor wie die alle in ein Haus reinplatzen und sagen: Du musst uns jetzt sagen was das Geheimnis ist. xD Ok an Mileys Stelle hätte ich auch nicht gesagt warum sie im Wald war.Drew als Schutzschild benutzen? Schlechte Idee...obwohl xD war nur ein Scherz. Ok sie haben sich verlaufen na wunderbar. Ok dann freue ich mich schon wie es weitergeht. Mach weiter so :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    Ja die überflüssigen Smileys mussten sein xD Achja ich drück dir die Daumen damit du ins Komitee kommst. :P
    Und zum Schluss: Juhu ich bin erste xDDD


    GLG
    InuyashaxKagome

  • Ich hab mich dazu entschlossen, dir mal ein Kommi zu schreiben :3
    Aber zu allen Kapitel werde ich jetzt nichts schreiben, okay? Ich hoffe, die letzten zwei genügen auch^^


    Die Vergangenheit holt auf:
    Hehe, das Lied in der ersten Zeile hab ich sofort erkannt^^ Jay Sean, find ich gut, ist mal eine andere Art, von seinem Lied aufgeweckt zu werden, als von einem stinknormalen Wecker :D Aber ich hab auch gleich im ersten Absatz einen Fehler entdeckt:

    Zitat von shiny_Flamara

    Ihre Augen waren geschlossen und Strähnen ihres braunen Haares fielen ihr ins Gesicht.

    Wie man ja sieht, hat da das "l" gefehlt, ich bezweifle, dass Maikes Augen geschossen waren^^
    Ich freue mich für Miley, dass sie sich wieder an Drew erinnern kann, es muss ziemlich sch**** sein, sich nicht an seine Vergangenheit zu erinnern. Außerdem find ich gut, wie du die Stelle beschreibst, als sie die Erinnerung wiederbekommt, als würde sie gegen eine Backsteinmauer laufen, das wra wirkilch gut^^ Aber mir ist auch aufgefallen, dass du viele kurze Sätze benutzt, man könnte wenigstens eni paar davon verbinden, da der Text bei kurzen Sätzen ziemlich gehetzt wirkt. Ich weiß ja mnicht, ob du das so wolltest, aber wenn nicht solltest du vielleicht ein oder zwei von ihnen verbinden, das dürfte nicht so schwer sein^^ Aber wie gesagt, ich weiß ja nicht, ob das so sein sollte^^ Ansonsten... ich fand noch lustig, wie Miley gegen diese Person gelaufen ist, die aus dem Pokemon Center kam und hätte ich das neue Kapitel nicht schon gelesen, hätte ich mich jetzt gefragt wer das ist x3


    Gesucht, Gefunden:
    Naja, erst mal würd ich sagen, dass das "gefunden" klein gehört, aber sicher bin ich mir nicht... Aber es scheint richtig zu sein, mein Word hat damit keine Probleme^^" Die Überschrift bezieht sich dann doch auf die Tatsache, dass jetzt auch die Wasser-Wächterin Lucia gefunden wurde, oder? Hab ich eigentlich schon gesagt, dass ich die Idee mit den Wächtern echt gut finde? Nein? Naja, dann hab ich das jetzt ja gemacht :D Auch gut finde ich, dass Lucia dabei ist, ich mag sie nämlich^^ Aber haben sich die Wächter nicht ein klein wenig zu schnell gefunden? Das hätte man noch ein bisschen in die Länge ziehen können... Ich mag Mileys Bruder, Jade ist auch ein guter Name finde ich, ich mag ihn zumindest. Aber wieso weiß er von den Wächtern... das hat bestimmt was zu bedeuten... Ich kann Mileys Unbehagen verstehen, wenn es um den Ewigwald geht, aber davor war sie doch schon alleine im Wald und jetzt sind noch alle anderen dabei, da sollte sie sich ja eigentlich weniger Sorgen machen^^ Das Kapitel hat mir richtig gut gefallen, wie die anderen eigentlich auch^^


    Joa, jetzt ist mein Kommi schon fertig ne? Hmm, ich hätte gerne eine Pn-Benachrichtigung, wenns dir nichts ausmacht^^
    Dann bis zum nächsten Kapitel^^

  • Hey Leute^^
    Und schon geht es weiter. Das ist das 10 Kapitel. xD ein Jubiläum. Das muss man feiern. :sekt:
    Ok nachdem das geklärt ist kurz noch was zu den kommis. Erstmal Danke an alle die ein Kommi gegeben haben.
    An InuyashaxKagome: Den Namen kenne ich aus einem Traum. Mag komich klingen aber ich habe mal von einem Jungen geträumt der Jade hieß. Ich kenne ihn jedoch nicht. Komisch nicht wahr?
    So dann zu BlackLatias:
    Danke für dein Kommi. Natürlich musst du nicht zu jedem Kapitel ein Kommi geben. Und die Überschrift bezieht sich wirklich auf die Tatsache das Lucia "gefunden" wurde.^^ Die PN ist kein Problem stehst auch schon in der Liste.
    Und zu Kristal:
    Danke auch dir für dein Kommi. Letzter? Bist du nie. Denk dran ich komme immer nach dir. Spätestens beim neuen Kapi.^^
    Ok jetzt will ich euch nicht mehr aufhalten hier kommt das Kapitel^^


    Und schon wieder Aufregung



    Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf. Alle anderen schliefen noch. Ich streckte mich. Dann fiel mein Blick auf Drew. Er lag seelenruhig in seinem Schlafsack und schlummerte tief und fest. Stimmt ich wollte ihm ja immer noch von der Erinnerung erzählen. Notfalls würde ich eben warten bis er wach war. Warum sollte ich ihn schließlich wecken? Nur was sollte ich solange machen? Wieder einschlafen konnte ich schonmal knicken. Wenn ich wach war, dann war ich wach. Und schlief auch nicht so schnell wieder ein. Wir würden heute weiter durch den Wald irren. Super Aussichten. Ich seufzte. Allerdings sah ich mich um. Was sollte ich schließlich sonst tun? Wir lagen alle auf einer Lichtung. Das Gras war hellgrün und es roch nach frischem Gras. Um uns herum standen viele Laubbäume wie Eichen, Birken oder Linden. Aber es standen vereinzelt auch Kiefern oder Tannen zwischen den Laubbäumen. Ein paar kniehohe Büsche standen an zwei Teilen der Lichtung. So als ob sie etwas verstecken sollten. Langsam wandte ich meinen Kopf in eine andere Richtung. Und dort stand ein einziger Ahornbaum. Da ich mich ja wieder erinnerte hatte dieser Baum eine große Bedeutung. Ich stand auf und ging leise, wie in Trance auf diesen Baum zu. Für Fremde müsste ich komisch ausgesehen haben. Wie eine verrückte starrend auf einen Baum zulaufen. Tja das war eben typisch ich. Als ich direkt vor dem Ahornbaum stand berührte ich mit meiner Hand dessen Stamm. Komischerweise war er ganz kalt. Warum war dieser Stamm so kalt? Erst jetzt fiel mir auf das schon die ganze Zeit ein eisiger Wind wehte. Auf meinem Rücken breitete sich eine Gänsehaut aus. Das war für meinen Geschmack etwas zu kalt und windig. Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück zu meiner Tasche. Gerade war ich dabei eine Jacke rauszukramen, als mich jemand von hinten anstupste. Ich erschrak und zuckte zusammen. Ein leises Lachen drang an meine Ohren. War diese Reaktion jetzt so witzig gewesen? Schnell wandte ich meinen Kopf in Richtung Lachen. Und wen erblickte ich da? Natürlich Drew.
    „Warum bist du schon so früh wach?“, fragte ich ihn flüsternd.
    „Ist doch klar du hast mich durch das rascheln deiner Tasche aufgeweckt.“, er sprach so leise das ich Probleme hatte ihn richtig zu verstehen. Als ich es dann doch schaffte war ich erstaunt. Er konnte sowas hören? Ok ich meine die Tasche lag gerade mal einen Meter entfernt und so leise war ich eben nicht. Aber er war deswegen wach geworden? Immer noch etwas erstaunt meinte ich:
    „Sorry das ich dich geweckt habe. Aber jetzt da du schonmal wach bist muss ich dir was erzählen.“
    „Und was?“, unterbrach er mich gähnend.
    Jetzt war es mal wieder an der Zeit die Augen zu verdrehen. Klar mir sagte er immer ich sollte ihn ja nicht unterbrechen. Aber für sich selber schien das ja nicht zu zählen. Er wartete immer noch auf meine Antwort. Wie konnte man das Formulieren ohne das es verrückt klang? Grübelnd stand ich auf und winkte ihn mir zu folgen. Hier zwischen den ganzen schlafenden wollte ich das bestimmt nicht erklären. Also gingen wir ein Stück von der Lichtung weg.
    „Du weißt ja das ich gesagt habe ich kann mich nicht mehr an dich erinnern. Und ähm... das lag daran dass mich jemand bei einem Wettbewerb mit einer Nadelrakete getroffen hatte und so alle meine Erinnerungen vor diesem Vorfall „ausgelöscht“ hatte. Und keine Ahnung wie aber ich kann mich jetzt an den Tag erinnern als du und ich Freunde geworden sind.“, erklärte ich.
    Gott das klang verrückt. Allerdings schien mich der grünäugige ernst zu nehmen. Das erleichterte mich ungemein. So überlegte er kurz bevor er sagte:
    „Du meinst als ich dich vor diesem Fiffyen beschützt habe? Ja daran erinnere ich mich auch. Schön das du nicht mehr denkst ich wäre irgendein Verrückter.“
    Einen Moment blinzelte ich verwirrt. Woher wusste er das mit dem Verrückten? War ich etwa so laut geworden? Peinlich berührt meinte ich kleinlaut:
    „Wenn wir heute zu diesem weisen Mann kommen meinst du nicht das wird komisch wenn wir da ankommen und sagen : Wir sind die sieben...“, fing ich an.
    Doch als ich bei dem Wort sieben war durchfuhr ein schrecklicher Schmerz meinen rechten Arm. Es war als ob ein Dolch durch meinen Arm gestochen worden war.
    „Au!“, gab ich zum besten.
    Gleich darauf hätte ich mir am liebsten gegen die Stirn geklatscht. Man ich war so...komisch. Genau komisch war das beste Wort um mich zu beschreiben. Inzwischen hielt ich meinen Arm mit der Narbe auf Augenhöhe und musterte diese. Sie sah genauso aus wie sonst. Was war das für ein Schmerz gewesen? Der Koordinator guckte mich aufmerksam an. Dann legte er den Kopf leicht schief und meinte:
    „Ist alles Ok mit dir?“
    „Klar ist ...“, fing ich an ihn zu beruhigen. Doch ich wurde von einem Schrei unterbrochen. Ich erschrak. Der Schrei kam vom Lager. Wie gelähmt standen wir beide da und lauschten nach mehr.
    „Lasst uns in Ruhe! Los Loh...“, schrie Maike. Doch aus irgendeinem Grund den ich nicht kannte kam sie nicht weiter.
    'Oh nein was ist wenn sie von diesen Typen angegriffen werden.' dachte ich. Und ohne Vorwarnung rannte ich los. Schließlich konnte ich nicht einfach da stehn bleiben. Erst jetzt fiel mir auf wie weit wir uns entfernt hatten. Mit einem Affenzahn lief ich den Weg zurück. Drew war ganz dicht hinter mir und mindestens genauso erschrocken. Schon fing ich an mir Sorgen zu machen.
    'Ich hoffe wir kommen nicht zu spät.', schoss mir durch den Kopf. Mir fiel auf das ich noch gar nicht erschöpft war. Auf einmal hatte ich viel mehr Ausdauer. Und auch mein Tempo hatte sich erheblich gesteigert. Woran lag das nur? Gerade wollte ich auf die Lichtung stürzen als mich Drew festhielt und hinter einen Busch zog.
    „Was soll der Schwachsinn? Wir müssen Maike und den anderen helfen!“, fuhr ich ihn an.
    Man! Wenn er das vermasselte war er sowas von dran. Allerdings bedeutete er mir nur ruhig zu sein und deutete auf die Lichtung. Viele schwarz gekleidete Jugendliche standen im Kreis um die anderen. Die waren Bewusstlos. Mist!
    'Was haben die nur vor?' fragte ich mich in Gedanken. Genau wegen sowas hasste ich Wälder. Jetzt bemerkte einer der Typen das zwei Wächter fehlten und meinte: „Wir müssen die anderen zwei Wächter auch noch finden. Die Finsternis-Wächterin ist nicht bei denen hier. Das heißt die anderen beiden müssen hier irgendwo im Umkreis sein. Vielleicht hören sie uns auch gerade zu. Sucht sie!“
    Seine Stimme war kalt, erbarmungslos und ernst. Woher wusste er soviel? War er einer der Angreifer vom letzten Mal? Fragen stiegen in mir auf. Furcht machte sich in mir breit. Was sollten wir bloß machen? Drew zog mich blitzschnell mit. Nach ein paar Sekunden waren wir wieder auf dem Weg auf dem wir hergekommen waren. Der Koordinator schien ungefähr dieselben Gedanken zu haben wie ich. Sein Gesicht war ernst und er schien nachzudenken. Nach einigen überlegungen meinte er:
    „Miley wir müssen schnellstmöglich aus diesem verfluchten Wald raus. Am besten nach Ewigenau zum Haus dieses Mannes aus der Legende.“
    „Aber wie sollen wir...“, fing ich an zu fragen. Doch er unterbrach mich mit einer Geste. Diese sollte mir bedeuten leise zu sein.
    „Aber woher weißt du denn wo wir...“, setzte ich zum zweiten mal an. Doch wiederum unterbrach er mich.
    „Lang müssen? Ganz einfach wir haben uns nie verlaufen.“, lachte er und zwinkerte mir über die Schulter zu. Hui das war ja komisch. Anscheinend fand er es wohl immer witzig mich zu verwirren. Naja egal, wir mussten uns jetzt den wichtigen Dingen zuwenden. So liefen wir im Wald rum, Richtung Ausgang.





    So das war das "Jubiläums" Kapitel. xD Stoßet mit mir an meine Kumpanen ( oder wie auch immer ihr es nennen möget xD ) :sekt: :sekt: :sekt:


    mfg
    shiny_Flamara *gezeichnet eine Verrückte xDD*

  • Wenn mich jetzt niemand überholt, bin ich Erste^^
    Und ich komme auch gleich zum Kapitel.


    Und schon wieder Aufregeung:
    Naja, man kann ja schon sagen, dass der Kapitelname zum Inhalt passt, immerhin werden ja plötzlich die anderen angegriffen, hoffentlich geht es Lucia und dern andreen gut. Zum Glück waren Drew und Miley nicht bei den Anderen, weil Miley ihrem besten Kumpel, zum Glück, gerade erzählt hatte dass sie sich weider erinnern kann. Aber die Typen scheinen es ja auf Miley abgesehen zu haben, immerhin haben sie nur gesagt, dass die Finsternis-Wächterin fehlt, Drew schien ihnen nicht so wichtig zu sein. Das hat doch bestimmt mit der Legende zu tun, da hieß es ja dass der damlalige Finsternis-Wächter die anderen verraten hat und es die anderen nicht schaffen konnten, den Bösen zu besiegen. Hoffen die jetzt, das Miley das auch macht, oder was? Aber das Ende war schon lustig, als Drew sagt, dass sie sich gar nicht verlaufen haben und Miley kurz überhaupt nichts rafft :D
    Aber in deinem Text waren später hin so komische Absätze, das hat mich irgendwie gestört. Keine Ahnung ob das so sein soll, aber mir wäre es lieber, wenn du das wieder so wie in deinen anderen Kapiteln machst. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache^^


    So, jetzt weiß ich nicht mehr, was ich schreiben soll, deswegen hör ich jetzt auf^^
    Das Kapitel hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste :3

  • Hey^^
    Mist nur zweite. Naja egal. Also mir hat das Kapitel gut gefallen. Die Überschrift passt wie die Faust aufs Auge. Bald habe ich auch schon ne Phobie davor in den Wald zu gehn. So oft wie die da in nem Wald angegriffen werden. Man das mit der Erinnerung klang wirklich verrückt. xD Und maike wird mal wieder laut. Also wirklich. Hmm... Woher die Ausdauer wohl kommt? Naja finde ich ja wohl raus. Und Menno wurde eigentlich schon gesagt wer hinter dem Angriff steckt? Das ist so spannend. Irgendwie glaube ich das die wirklich versuchen wollen Miley davon zu überzeugen auf die Dunkle Seite zu wechseln. Bei männern darf das ja klappen aber doch nicht bei Mädels. Also wirklich. Lol was Drew so alles plant. Wenn ich das nächste mal mit meinen Freundinnen in den Wald gehe ( Falls das durch die In-den-Wald-geh-Phobie überhaupt klappen sollte xD ) dann sage ich auch wir haben uns verirrt. Und 5 Minuten später sage ich dann kommt lasst uns aus dem Wald raus. Und wenn sie mich dann fragen wie sage ich genau wie Drew : Wir haben uns nie verlaufen. xD Wie die dann gucken werden. Genial. Ok ich melde mich wieder wenn ich das ausprobiert habe. Oder eben wenn ein neues Kapi draussen ist. xD bis dann.


    LG InuyashaxKagome

  • So sorry fürs warten aber egal. Ich weiß jetzt schon das ich euch keine PN schicken kann also sorry. Und nur ne Vorwarnung die Story wird jetzt zunehmend ernster werden. Öhm ja dann Viel Spaß beim Lesen.^^


    Der Ernst der Lage



    Wir hatten uns durch den halben Wald durchgeschlagen als wir endlich den Ausgang erreichten. Kein einziges Wort hatten wir gewechselt. Meine unzähligen Kratzer waren über meine Arme und mein Gesicht verteilt. Und Drew sah nicht grade besser aus. Und nicht zu vergessen saß mir der Schreck immer noch in den Knochen. Doch trotz alldem machte wir keine Pause. Als wir endlich durch den Ausgang liefen war es als würde ich all meine negativen Gefühle zurücklassen. Eine Welle der Erleichterung durchflutete mich. Warum konnte ich nicht sagen. Jetzt hielten wir auch an. Ich hielt meine Hände an meine schmerzenden Seiten. Vor uns lag ein hellblauer, im Schein der Sonne glitzernder, Fluss. In diesem spiegelte sich die Holzmaserung der Wallnussfarbenen Brücke. Dahinter lag Ewigenau. Von hier erkannte ich die Häuser und eine große, graue Statue. Vermutlich die eines Pokemons.
    „Drew in welches Haus müssen wir überhaupt?“, fiel mir ein als wir uns wieder im Laufschritt auf den Weg machten.
    „Naja weißt du ich...“, begann er doch das Ende war so klar. Jetzt war es mal wieder Zeit ihn zu unterbrechen.
    „Du weißt nicht wo wir hin müssen oder?“, erriet ich seufzend. Er guckte mich verlegen an und nickte bloß. Das war irgendwie nicht so wie ich mir das gedacht hatte. Plötzlich erschien aus ihrem Pokeball Nachtara. Was sollte das denn jetzt?
    'Ich weiß wo ihr hinmüsst. Folgt mir einfach!' erklärte sie kurz bevor sie auch schon loslief.
    „Ihr nach Drew.“, gab ich die Nachricht weiter. Verwundert folgte er mir. Wir liefen auf die Stadt zu. Als wir sie erreicht hatten wandte sich Nachtara nach rechts. Hier standen lauter graue und farblose Häuser. Die Gegend wirkte ziemlich trostlos und einschüchternd. Fast alle Gebäude sahen gleich aus. Nur hier und da mal ein Farbtupfer in Form einer Rose und einem Gartenzwerg. Wir bewegten uns auf ein mehrstöckiges Haus gegenüber der Arena zu. Langsam kehrten meine Sorgen zurück. Konnte uns der Mann wirklich helfen? Wie ging es den anderen gerade? Und warum waren diese verrückten hinter mir her? Und selbst wenn wir es schafften unbemerkt da hinzukommen wo die anderen waren, wo auch immer das war, so bezweifelte ich doch das wir unbemerkt wieder zurückkehren konnten. Wie sollten wir dann entkommen? Es waren schließlich so viele Leute gewesen. Aber das wichtigste warum ließen sich so viele überreden uns zu suchen. Wussten sie überhaupt was davor sich ging? Und waren sie so etwas wie eine Organisation? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf rum. Doch ich konnte mir sie nicht beantworten. So zerrten sie weiter an mir und ließen mich nicht mehr los. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es mir jedenfalls vor, standen wir endlich vor unserem Ziel. Ich war total nervös wegen meinen ganzen Sorgen und deswegen zitterte ich leicht. Der Koordinator legte mir eine Hand auf die Schulter und meinte:
    „Beruhige dich erstmal. Den anderen geht es bestimmt gut.“
    Er hatte ja recht. Manchmal ging es aber bei mir nicht anders. Ich atmete ein paar mal tief ein und aus. So beruhigte ich mich etwas. Dann traten wir ein. Nachtara vor mir und Drew neben mir. Seine Anwesenheit ließ es zu das meine Sorgen verschwanden. Und dafür dankte ich ihm. Es war ein kleiner, bunter und sehr freundlich wirkender Raum. Rechts neben der Tür standen ein orangener Tisch und weinrote Stühle. Die Tapete hatte einen warmen Beigeton. Auf der linken Seite standen ein Schreibtisch aus Ebenholz und farblich identische Stühle. Dahinter eine Trennwand durch die man nichts sehen konnte. Sie war rot und hatte orangene Schriftzeichen darauf. Hinter dem Schreibtisch saß ein jung wirkender Mann. Er war ungefähr im Alter zwischen 25-30. Seine Haare waren schwarz und standen in alle Richtungen ab. Ob er wohl der Mann der Legende war?
    'Was meinst du Nachtara? Ist er der Typ aus der Legende?' wandte ich mich an meine Partnerin. Drew drehte sich zu mir und fragte leise: „Kannst du Nachtara fragen ob das der Mann der Legende ist?“
    Ich lächelte. Tja zwei doofe ein Gedanke. Nachtara schnüffelte in der Luft. Dann meinte sie :
    'Jup er ist es. Ich verschwinde fürs erste wieder in den Ball.'
    Und schon kam der rote Lichtstrahl aus dem Pokeball und verschmolz mit Nachtara. Diese löste sich darin auf und verschwand samt Licht im Ball. Jetzt wandte ich mich an den grünhaarigen und meinte:
    „Ja er ist es. Ich überlasse dir das reden.“
    So war ich schonmal aus dem Schneider. Er grinste frech und mir wurde klar das er jetzt was richtig fieses machen würde. Und das tat er auch, denn er ging zu dem Schreibtisch hinter dem der Mann saß und sprach diesen an.
    „Hallo. Tschuldigung das wir sie stören, aber meine Begleiterin und ich brauchen Hilfe von ihnen.“, machte er auf sich aufmerksam. Der Mann hob den Kopf und eisblaue Augen musterten erst Drew dann mich. Er strahlte eine unbeschreibbare Macht aus. Es schien als wäre er selber so etwas wie ein Wächter nur viel mächtiger. Er antwortete mit einer tiefen aber freundlichen Stimme:
    „Wieso braucht ihr Hilfe von mir?“
    Drew wandte sich zu mir um, winkte mich zu sich, setzte sich und meinte : „Das wird ihnen Miley erklären.“
    Boah ne oder? Wieso sollte ich diesem Typ das erklären? Drew war gemein. Langsam ging ich zu dem Tisch. Allerdings blieb ich stehen. Der Blick der auf mir lastete machte mich total nervös. Langsam fing ich wieder an kaum merklich zu zittern. Ich hoffte inständig das meine Stimme nichts verraten würde.
    „Also wir sind zwei Wächter und haben von der Legende gehört das uns ein Mann helfen wird. Und naja wir glauben das sind sie.“, begann ich zu erklären.
    Glücklicherweise war meine Stimme fest. Er nickte zum Zeichen das er mich verstanden hatte. Letzt deutete er auf den Stuhl im gegenüber und neben Drew und merkte an:
    „Wie wärs wenn du dich setzt. Ich glaube deine Geschichte wird länger dauern.“
    Langsam setzte ich mich. Und wurde zunehmend nervöser. Ich fing an stärker zu zittern. Da ergriff der Koordinator unter der Tischplatte meine Hand. Unmerklich zuckte ich zusammen. Langsam schlich sich Hitze in mein Gesicht. Oh nein wurde ich etwa rot? Um mich abzulenken fing ich an fortzufahren. Die unbarmherzige Hitze weiterhin im Gesicht.
    „Unsere Freunde sind entführt worden und wir wollten wissen ob sie uns helfen können. Also wir glauben es gibt eine neue „böse“ Organisation, deswegen wollen wir wissen ob sie etwas darüber wissen.“, setzte ich meine Erklärung fort.
    Der Typ mir gegenüber lächelt und erwiderte: „Dabei kann ich euch leider nicht helfen. Und du brauchst mich nicht immer zu siezen. Nenn mich einfach Kevin. Ich kenne die Legende auch. Dieses Geheimnis was ihr lösen müsst kann ich euch nicht offenbaren. Ich selber weiß darüber auch nicht viel. Das einzige was ich euch sagen kann ist: Einer von euch trägt die Lösung in sich. Tief in einer Erinnerung. Die Person kann sich fast gar nicht an ihre Vergangenheit erinnern. Mehr weiß ich auch nicht.“
    Jetzt stiegen in mir Verblüffung und gleichermaßen Enttäuschung auf. Ich sollte es lösen können? Aber mehr wusste er nicht. Auch nicht über eine neue Organisation. Wie sollten wir so den anderen helfen? Der grünhaarige schien genauso enttäuscht wie ich. Er machte Anstalten zu gehen. Und ließ meine Hand los. Jetzt fiel mir noch etwas ein was ich fragen wollte.
    „Haben die Wächter eigentlich spezielle Fähigkeiten?“, platzte es aus mir raus. Einen Moment schien er über meine Frage nachzudenken. Und er schien auch ein bisschen verblüfft das ich so eine Frage fragte. Nachdem er überlegt hatte antwortete er:
    „Ja haben sie. Jeder hat spezielle Fähigkeiten die einzigartig sind. Aber jeder Wächter hat verstärkte Sinne und Ausdauer. Sie können auch erheblich schneller laufen als normale Menschen.“
    Deswegen war ich vorhin so schnell gewesen. Und jeder hatte einzigartige Fähigkeiten?
    „Was sind das für Fähigkeiten und kann man sie erlernen?“, fragte ich durch meine geweckte Neugier. Plötzlich guckte er sehr Ernst. Hatte ich was falsches gesagt?
    „Miley, dir muss bewusst sein das diese Angelegenheit sehr ernst ist. Welche Fähigkeiten das sind weiß niemand. Nur die Wächter können sie tief in sich entdecken und einsetzten. Ich hoffe dir ist klar das manche dieser Fähigkeiten so wertvoll sind das euer Gegner nicht davor zurückschreckt dafür zu morden. Er ist kein gut gesinnter Mensch. Diese Situation ist äußerst Ernst. Du und die anderen dürfen sich nicht eurem Gegner anschließen. Verstanden?“, er redete auf mich ein.
    Er würde sogar morden? So ernst war die Situation? Jetzt hatte er mir sehr viel Stoff zum nachdenken gegeben. Ich hatte verstanden also nickte ich. Der Koordinator guckte ziemlich verblüfft. Anscheinend hatte er es sich anders vorgestellt. Irgendwie hatte ich das Gefühl das mich diese Reise doch ganz schön verändern könnte. Mit zitternden Knien stand ich auf. Dann drehte ich mich um und ging zusammen mit Drew raus. Die Sonne schien doch mich konnte sie nicht aufheitern. Es war als ob die Sonne und wärme nicht da wäre. Sondern die Welt aus Kälte bestand und total grau war.
    „Miley geht es dir gut?“, erkundigte sich der grünäugige. Mir war total übel und ich war verwirrt. Unsicherheit erfüllte mich und ich hatte teilweise sogar Angst. Aber ich schluckte und nickte. Er schien nicht überzeugt aber beließ es dabei. Irgendwie wusste ich nicht was wir jetzt machen sollten. Mein Begleiter allerdings schon. Er war gerade dabei den Mund aufzumachen aber da kam Nachtara aus ihrem Ball. Sie streckte sich und guckte abwechselnd mich und Drew an. Dieser wandte sich nun an mich und Nachtara:
    „Also wir müssen zurück zur Lichtung und gucken ob wir etwas finden. Egal was es ist. Ok Miley? Und Nachtara, tu mir einen gefallen und muntere Miley auf. Ich mag es nicht sie so Ernst und verschlossen zu sehen. Das jagt mir immer wieder Schauer über den Rücken und dabei bin ich ja sowieso fast der einzige der sie lesen kann wie ein Buch.“
    War ich verschlossen? Das war mir gar nicht aufgefallen. Naja selbst ich brauchte mal ein bisschen Zeit um nachzudenken.
    „Müssen wir wirklich schon wieder...“, begann ich als ich ein zischen hörte. Mir fiel ein was der Mann gesagt hatte. Geschärfte Sinne. Es hörte sich an wie Pfeile. Und sie rasten direkt auf uns zu.
    „Runter!“, rief ich und zog Drew an der Hand runter. Tatsächlich rasten zwei Pfeile über unsere Köpfe hinweg. Meine Augen weiteten sich. Was sollte das denn jetzt?



    So dann wars das erstmal. Im laufe des Wochenendes komme ich wieder on habe aber grade keine zeit. xD Ich mache grade Apfeltaschen, muss gleich schippen und dann bin ich bei ner Freundin.xD

  • So, mein Kommi ist da^^


    Der Ernst der Lage:
    Gut, bevor ich wieder den Inhalt zusammenfasse und sage, wie gut ich das neue Kapi fand, hab ich etwas, dass mich stört. Du benutzt wirklich wenige Komma, du könntest mal ein paar mehr in deinem Kapitel benutzen, es würde glaube ich niemanden stören, wenn mal ein zwei Sätze etwas länger werden, weil du sie durch Kommas verbindest^^
    Als Beispiel kann man ie Stelle nehmen, an der du das Zimmer von diesem Kevin beschreibst. Das hier ist deine Version:

    Zitat von ~Akari~

    Ich atmete ein paar mal tief ein und aus. So beruhigte ich mich etwas. Dann traten wir ein. Nachtara vor mir und Drew neben mir. Seine Anwesenheit ließ es zu das meine Sorgen verschwanden. Und dafür dankte ich ihm. Es war ein kleiner, bunter und sehr freundlich wirkender Raum. Rechts neben der Tür standen ein orangener Tisch und weinrote Stühle. Die Tapete hatte einen warmen Beigeton. Auf der linken Seite standen ein Schreibtisch aus Ebenholz und farblich identische Stühle. Dahinter eine Trennwand durch die man nichts sehen konnte. Sie war rot und hatte orangene Schriftzeichen darauf.


    Naja, man merkt, dass es ziemlich viele und kurze Sätze sind, die man mit einem Komma verbinden kann. Ich zeig dir mal, wie ich das machen würde.


    Ich persönlich mag es lieber, wenn mal etwas längere Sätze dabei sind und eigentlich ist es ja auch nicht so schwer, dass zu machen^^ Falls du es lieber in kurzen Sätzen hast, auch gut, aber wie gesagt, ein paar Sätze, wie in meinem Beispiel wären nicht schlecht^^
    Soo, jetzt hab ich das geklärt, da kann ich jetzt mit dem Inhalt weiter machen :3
    Den fand ich auch ganz gut, zum einen kommen sich Drew und Miley anscheinend ein wenig näher (zumindest wurde sie rot, als er nach ihrer Hand griff, ich nehme an, dass will was heißen^^) und zum anderen war es gut zu erfahren, dass die Wächter alle verschiedene Kräfte haben. Jetzt will ich natürlich wissen, was diese Fähigkeiten sind und wie man die benutzt :D Außerdem hat der Titel vom Kapi wieder zum Text gepasst, Miley soll ja den Ernst der Lage verstehen^^ Hmm, das Ende ist auch wieder spannend, Miley und Drew werden also von Pfeilen beschossen, interessant... stellt sich nur die Frage, wer das war und warum... Jetzt muss ich wieder auf das nächste Kapi warten, um das herauszufinden >.<


    Soo, jetzt ist mein Kommi wieder fertig und wieder einmal sage ich: Ich freue mich auf das nächste Kapi x3

  • Also


    ich verfolge deine FS schon länger. Sie enthält zwar nich mein lieblings Shipping aber was nich is kann ja seid dem vor vor letztem Kapitel noch werden :thumbsup:


    Also im großem und ganzen finde ich deine FS nich schlecht.Das mit den Wächtern finde ich zum Beispiel ziemlich Spannend auch wenn es doof is das Mileys Bruder dann gleich mit der Wasserwächterin ankommt. Ich finde es auch ziemlich doof das du 2 neue Charas ins Spiel bringst un sie dann für die nächsten 2 (bis jetzt noch) Kapitel nich mit spielen lässt sondern das sie zusammen mit den anderen entfürht werden. Die anderen waren ja davor in Kapitel schon aktiv.


    Un da wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Das sie entfürht werden finde ich gut denn so kommt ein bisschen spannung ins Spiel. Das Drew im letzten Kapitel auch nich wusste wo das Haus des Mannes ist finde ich auch gut. Ich bin dafür das eine Person nich alles wissen muss (wenn diese Person ein Mann/Junge ist - FRAUEN/MÄDCHEN AN DIE MACHT :thumbsup: )



    Ok das wars eingentlich auch schon. Es sin zwar einige Rechtschreibfehler drinne aber auf die Rechtschreibung achte ich auch jetzt nich so. Ich finde die FS zählt un nich die Rechtschreibung denn deswegen lese ich Geschichten ja nicht


    LG queen.lucia

  • Euch allen wünsche ich ein frohes Weinachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Leider sitzen wir durch den ganzen Schnee in Rodenberg fest. Aber wir haben hier ja genug verwandte die sich freuen.^^ Ich werde das 13 Kapitel dann mal an Silvester um Punkt 0.00 Uhr reinstellen.^^ xD Nur um euch dann vor den PC zu locken. Ok aber natürlich nur wenn ichs schaffe. Dann euch allen ein besinnliches und frohes Fest.


    LG
    ~Akari~

  • Ok ich hab mich dann doch irgendwie dazu verleiten lassen jetzt schon das 12 Kapi reinzustellen und das 13 Kapi dann um 0.00 an Silvester.


    Ein verrückter Plan


    Mein Blick schnellte in die Richtung aus der die Pfeile kamen. Zwei ganz in schwarz gekleidete Mädchen standen in ungefähr 20 Meter Entfernung und zielten auf mich und Drew. Mein Körper reagierte von alleine. Drew immer noch an der Hand haltend rannte ich los. Wieder hörte ich ein zischen, es kam diesmal von Rechts. Also zog ich den grünäugigen nach Links. Ich lief natürlich auch nach Links, allerdings bekam ich einen Streifschuss ab. Der Schmerz zuckte durch meinen Arm wie eine giftige Schlange. Jetzt bekam ich schreckliche Angst, denn der Mann hatte ja gesagt sie würden auch morden wenn es sein musste. Das einzige was ich hörte war das pochen meines Herzens. Wir hielten weiter auf den Wald zu. Der Koordinator schien verblüfft, geschockt und erschrocken zugleich. Als wir im Wald waren lief ich einfach weiter, denn ich hörte die Schritte unserer Verfolger. Jetzt allerdings machte Drew den Mund auf und meinte:
    „Wie konntest du die Pfeile hören und warum läufst du noch? Ich meine wir haben die beiden doch abgehängt.“
    Was? Er konnte weder die Pfeile noch die Verfolger hören? Warum waren meine Sinne schon so scharf und seine nicht?
    Egal. Damit konnte und wollte ich mich jetzt nicht beschäftigen. Schließlich mussten wir die beiden Verrückten abhängen. Nach ein paar Minuten weiteren wortlosen Rennens kamen wir zu der Lichtung auf der wir diese Nacht verbracht hatten. Schon wollte ich den grünhaarigen hinter die Büsche auf der gegenüberliegenden Seite ziehen, als er stehen blieb und sich kein Stück rührte.
    „Komm schon Drew. Wir müssen uns verstecken bevor die komischen Bogenschützen hierher kommen.“, flehte ich ihn an.
    Warum blieb er denn stehen?
    „Ich will erst wissen warum du so scharfe Sinne hast.“, bemerkte er trotzig. Wieso musste er das denn jetzt klären? Konnten wir das nicht auf später verschieben? Zum Beispiel dann wenn wir nicht von Verrückten gejagt wurden?
    „Man Drew! Ich habe keine Ahnung warum, ich weiß nur das es so ist. Jetzt komm endlich.“, zischte ich zurück. Der Koordinator zog eine Augenbraue hoch und verschränkte trotzig wie ein Kleinkind die Arme vor der Brust. Das durfte doch nicht wahr sein. Was ist wenn er jetzt erschossen wurde? Ich hatte große Angst. Nicht um mich sondern um die anderen und wahrscheinlich am meisten um Drew. Meine Angst fing an mich zu lähmen. Es war als ob sich ein betäubendes Gift in meinem Körper ausbreitete und mich verhinderte. Es liefen mir Schauer den Rücken runter und das pochen kehrte zurück. Wollte er denn nicht verstehen das er durch Zeitverzögerung vielleicht verletzt werden würde? Das kalte Entsetzen packte mich, hielt mich fest und ließ mich nicht mehr los. Und schon zitterte ich. Ich war den Tränen nahe als ich noch einen Versuch unternahm den grünhaarigen zum Versteck zu bewegen.
    „Drew, bitte. Du hast gehört was der Typ uns erzählt hat. Unser Gegner würde auch morden. Die Wächter würde er vielleicht nicht umbringen aber er würde euch verletzten. Ich will nicht das Risiko eingehen das dir oder den anderen etwas passiert. Bitte ich habe schreckliche Angst um euch.“, flehte ich und hoffte das er sich jetzt bewegen würde. Meine Worte waren ehrlich. Diese Offenheit kannten nur sehr wenige Menschen von mir. Als er mich so sah und meine Worte ihn erreichten bewegte er sich endlich. Allerdings zog er mich jetzt mit, da ich immer noch wie gelähmt war. Wir duckten uns hinter die Büsche und warteten zusammen mit Nachtara ab. Sie hatte alles Wortlos mit angesehen. Jetzt allerdings meinte sie in Gedanken zu mir:
    'Was willst du eigentlich machen wenn sie hier auf die Lichtung kommen? Früher oder Später werden sie euch doch finden.'
    Stimmt da hatte sich Recht. Was sollte ich denn jetzt machen? Da der Koordinator immer noch neben mir saß und meinen Arm festhielt beruhigte ich mich ein wenig. Solange er bei mir war fühlte ich mich Sicher. In meinen Gedanken versuchte ich jetzt einen Ausweg zu finden. So ließ ich meinen Blick auf die Erde sinken. Doch was war denn das? Ein kleiner Fleck schimmerte silbern in der Sonne und reflektierte das Licht. Was war wenn? Aufgeregt fing ich an über die Stelle zu streichen. Immer mehr Erde verschwand und Silber kam zum Vorschein. Bis -
    „Drew ich hab einen Eingang gefunden.“, stellte ich verblüfft fest. Meine ganze Angst war der puren Neugier gewichen. Drew guckte auf die Stelle auf die ich deutete und auf seinem Gesicht breitete sich Verblüffung aus. Ich stieß die Falltür auf und blickte hinab. Auf einer Seite war eine grüne, stählerne Leiter. Komischerweise konnte ich bis zum Boden sehen. Doch ich bezweifelte das mein Begleiter das auch konnte.
    „Ich kann da unten nichts sehen. Kannst du etwas erkennen?“, fragte mich dieser. Mist. Wie sollte mir das denn helfen wenn nur ich etwas sehen konnte?
    „Ja ich kann etwas erkennen. Aber was machen wir denn jetzt?“, einen Moment hielt ich inne die Schritte kamen näher und jetzt hörte ich Stimmen von der anderen Seite der Lichtung. Ihre Worte verstand ich nicht. Aber ich warnte Drew:
    „Die beiden kommen.“
    Er nickte mir zu, zum Zeichen das er mich verstanden hatte. Er schien einen Moment zu überlegen. Nachdenklich betrachtete er Nachtara. Dann schien er zu einem Entschluss zu kommen und erklärte:
    „Nachtara und ich lenken die beiden ab während du da runter gehst und die anderen versuchst da raus zu holen. Das ist sehr riskant ich weiß aber bitte mach was ich gesagt habe. Einen anderen Plan haben wir nicht. Pass auf dich auf verstanden?“
    Ich nickte und schluckte dabei schwer. Wie sollte ich mich denn zurechtfinden? Nachtara schien von dem Plan überzeugt und nickte einfach. Und schon schlichen die beiden davon. Mir war egal was sie taten, wenn sie nichts dummes taten. Allerdings musste ich mich jetzt auf meinen Teil des „Plans“ konzentrieren. So stieg ich die Treppe hinunter. Mit jedem Schritt wurde mein Herz schwerer. Als ich unten angekommen war sah ich mich um. Alles war dunkel. Die Wände bestanden aus Stein und kein einziges Licht erfüllte den Tunnel. Trotzdem konnte ich normal gut sehen. Jetzt musste ich die anderen finden und sie hier rausbringen. Das hörte sich fiel einfacher an als es war. Ständig lief ich in eine Sackgasse. Mein Zeitgefühl verlor ich hier unten ziemlich schnell. Warum auch immer schien ich Glück zu haben. Kein einziger Mensch begegnete mir. Allerdings machte mir das auch Sorgen. Was war wenn es eine Falle war? Mein rechter Arm streifte die Wand und ich hätte aufschreien können. Diese dumme Verletzung hatte ich total verdrängt. Jetzt kehrte der Schmerz aber mit aller Macht zurück. Ich versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren, aber es wollte nicht funktionieren. Trotzdem lief ich weiter. Jetzt tat sich vor mir eine Abzweigung auf. Irgendwie hatte ich keine Lust schon wieder in eine Sackgasse zu geraten, und so überlegte ich was ich jetzt tuen könnte. Wie konnten mir die geschärften Sinne jetzt helfen? Ihre Stimmen hörte ich nicht. Und genauso wenig sah ich sie. Aber vielleicht konnte ich sie riechen? Bei dem Gedanken kam ich mir dumm vor. Aber ich zuckte die Schultern. Einen Versuch war es schließlich wert. Ich schnupperte in der Luft. Und tatsächlich konnte ich sie riechen. Schnell folgte ich dem Geruch. Mit einem wahnwitzigen Tempo lief ich durch die Gänge. Meine Schritte hallten in der Leere und drangen als Echo an meine Ohren. Als ich anhielt stand ich vor einer hohen Eisentür mit Nieten an den Seiten. Auf Augenhöhe war ein kleines Loch mit Gitterstäben. Der Abstand war gerade groß genug damit man einen Pokeball hätte durchstecken können. Hinter der Tür vernahm ich nur leise Stimmen.
    „Maike? Alec? Max? Lucia? Seid ihr da drin?“, fragte ich in die Leere. Die Stimmen verstummten. Dann stand jemand auf. Die Schritte bewegten sich auf die Tür zu und nur einen Moment später sah ich ein grüngraues Auge hinter den Stäben. Es hatte einen ganz leichten blauton. Also war es Alec. Erleichtert fing ich an zu lächeln. Auch er schien erleichtert und bestätigte den anderen das ich vor der Tür stand. Doch dann wich seine Erleichterung der Verblüffung. Jemand stieß mich hart von hinten ins Kreuz. Natürlich kam ich gerade mit meinem rechten Arm auf. Ein hässliches Knacken erfüllte meine Ohren. Und augenblicklich wurde der Schmerz um ein zehnfaches schlimmer. Schmerzenstränen stiegen in meinen Augen auf. Dann wurde ich grob hochgezogen. Jemand legte die Hand von hinten an mein Kinn und drückte mein Gesicht nach oben, sodass meine Kehle freilag. Schon spürte ich wie mir jemand ein Messer an die Kehle hielt. Das einzige was ich wahrnahm waren der Schreck, ein rauschen in den Ohren und Angst. Würde mein Leben jetzt enden? Musste ich wirklich so enden? Ich dachte an Drew und die anderen. Ich hatte sie im Stich gelassen. Eine einzelne Träne lief mir die Wange hinab. Da wo das Messer meine Haut berührte fing es an zu brennen. Etwas warmes lief an der Stelle entlang. Dann wurde die Tür aufgestoßen und ich wurde, nachdem mir das Messer von der Kehle genommen wurde, reingeschubst. Die Erschöpfung übermannte mich. So konnte ich mich nicht abfangen. Aber das musste ich auch nicht. Irgendwer fing mich auf. Dann wurde ich Bewusstlos und mein letzter Gedanke war die Frage wie es Drew und Nachtara jetzt wohl ging.



    So ich hoffe es hat euch gefallen. Dann bis Silvester. Freue mich natürlich über ordentlich Feedback.


    ~Akari~

  • Schön, das du doch noch ein Kapitel reinstelltst. Aber an Silvester werden die Leute eher Böller und Knaller loslassen, als ei neues Kapitel zu lesen. Na ja. Mein Kommentar dazu:
    Die Jäger gehen ja ganz schön zur Sache. Und hier hat man schon eine Besonderheit der Wächterin gesehen: Scharfer Blick und gutes Gehör. Ein ernormer Vorteil wie sich es herausgestellt hat. So war die Flucht gerade so noch geglückt. Das Drew auf einmal so misstrauisch geworden ist, fand ich genau passend. Auch die Hektik war gut beschrieben. Aber er ließ sich ja noch überzeugen. Miley fühlte sich also an Drews Seite sicher - da hast du einen kleinen Hint eingebaut. Sie haben also ein Versteck gefunden. Ob der allerdings sicher ist, ist eine andere Frage. Was ich komisch fand,was hat Alec hier verloren? Und dann der plötzliche Angreifer. Das ging mir irgendwie zu schnell. Es war gut beschrieben, aber da fehlt meiner Meinung nach etwas. Na ja. Das Kapitel war gut fomuliert. Du hast die Gefühle zum Ausdruck gebracht. Das hat mir gefallen. Weiter so.


    LG Kristal

  • Hehe, ein Kommi gefällig :D


    Ein verrückter Plan:
    Also das Kapi hat ja schon mal sehr spannend angefangen, gleich eine Verfolgung und dann werden sie noch mit Pfeilen beschossen 8| Schon heftig, zum Glück konnten Miley und Drew entkommen... Aber du hättest diese zwei mysteriösen Mädchen vielleicht ein bisschen mehr beschreiben können, also ihre Kleidung. Konnte man ihre Gesichter sehn oder trugen sie einen Umhang und die Kapuze verdeckte ihnen das Gesicht? Da gibt es schon viele Möglichkeiten, wie man das machen könnte (ich denke ja dass sie Kapuzen tragen, dass lässt sie gefährlicher wirken...) Wenn ich ehrlich bin, hat mir auch die Umgebung ein wenig gefehlt, wie sah die Straße aus, durch die sie gerannt sind (ich denke, das nimmt sie aus dem Augenwinkel war, wie die Häuser an ihenen vorbei huschen), wie war es im Wald, wie sieht die Lichtung mittlerweile aus, hat sich etwas verändert... oder erst recht der Geheimgang durch den Miley dann lief, da konnte ich mir gar nichts drunter vorstellen, es ist dunkel, schön und gut, aber was noch? Wie sind die Wände, sind sie aus Stahl oder einfach in den Boden gebuddelt und mit Lehm oder sonstwas beschmiert, damit der Gang nicht zusammenfällt. Das hat mir ein wenig gefehlt, aber das kommt mit der Zeit^^
    Außerdem habe ich noch ein paar groß- und Kleinfehler gefunden, aber die zähle ich jetzt nicht auf...
    Dafür konnte ich mich ganz gut in Miley hineinversetzen, das hat sie ja ganz schön geschockt... aber das Drew so störrisch ist und sich nicht vom Fleck bewegen will, nur weil er wissen will, warum ihre Sinne schon schärfer sind, das war ziemlich leichtsinnig. Aber das frag ich mich ehrlich gesagt auch, warum ist das bei Miley so schnell gegangen? Interessant...
    Aber ist Mileys Arm jetzt gebrochen, da es ein Knackgeräusch gab? Ich hoffe ja mal nicht, wie will sie denn sonst mit den Anderen fliehen? Aber das werde ich wohl erst im nächsten Kapi erfahren, also morgen...


    Tja, dann ist mein Kommi jetzt fertig und ich freue mich schon auf dein neues^^

  • Hey, hey,


    frei nach Gewohnheit fange ich mal mit den negativen Aspekten, die mir aufgefallen sind an, von denen es allerdings nicht wirklich viele gibt. Um geneu zu sein stört mich nur eine einzige Sache wirklich tragend, nämlich, dass gewisse überraschende Momente für Miley und Drew ein wenig schnell heruntergerasselt werden. Sorry falls das zu hart klingt, aber versuch vielleicht mal Momente wie den, als Miley merkt, dass sie den Geruch der Anderen wahrnehmen kann ein bisschen mehr auszuschmücken und ihre Verwunderung zu schildern. Das würde den Leser sicher noch mehr fesseln.


    Doch das war fast schon wieder zu viel gemotzt, Zeit für ein großes Lob. Dass du es nach wie vor schaffst, einen regelrechte Dauerspannung zu erzeugen ist wirklich bemerkenswert. Immer wenn man denkt, jetzt beruhigt sich die Szenerie ein wenig, kommt die nächste große Überraschung und man kann kaum aufhören zu lesen. Ebenfalls sehr gelungen ist, wie du die Beziehung zwischen Miley und Drew, die sich ja inzwischen gebildet hat, weiter beschreibst und sich diese noch verstärkt. Die Gefühle für die beiden Charaktere werden stärker und ich bin mal gespannt, was da noch kommt.


    Freue mich jedenfalls schon wieder aufs nächste Kapi^^



    -----Post zusammengefügt-----


    hier noch ne kleine Ergänzung zu meinem letzten Kommi


    Ich finda noch gut, dass es in deiner Story ein wenig härter unf brutaler wird, als in vielen anderen, die ich schon gelesen habe.


    Beispiel: die Szene, in der Miley das Messer an die Kehle gehalten oder in der mit Pfeilen auf die geschossen wird. Schön, dass mal ein wenig Dramatik eingebaut wird, kein Platz für Weicheier^^



    Bitte keine Doppelposts, benutz einfach die Bearbeitungsfunktion ;) ~Aka