[Hoenn]

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  • Julie genoss das Tageslicht auf ihrem Gesicht. Nach dem dämmrigen Wald, tat dies richtig gut. Sie beobachtete wie auch die letzten von ihrer Gruppe aus dem Wald traten und dann ging es auch schon weiter. Die Züchterin dachte an die angeblichen Veränderungen von Metarost City und den Auftrag von Felizia. Sie legte deshalb einen Zahn zu.
    Jedoch bildete sich auf ihrer Haut eine sachte Porentashaut. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Misstrauisch sah sich um, woran es denn liegen könnte. Dann fiel es ihr wie Schuppen vor den Augen. Es gab schon wie im Wald keinen einzigen anderen Menschen, geschweige denn Trainier vor der allseits beliebten Stadt. "Was war bloß hier los?" fragte sie sich.


    Vor der Gruppe lag ein breiter See. Über diesen führte ein breiter Steg zur Stadt. Die untergehende Sonne spiegelte sich in der stillstehenden Oberfläche der Stadt. Der in orangerot gefärbte Himmel verblasste schnell unter dem frühen Einsetzen der Dämmerung. Leicht fröstelnd überquerte Julie neben Antonella den See. Ihre Augen erfassten dabei, dass sie kein Karpador oder Goldini entdeckte, die im Wasser umhersprangen. Kein anderer Laut, außer der von euphorischen Gruppe war zu hören.


    In der Stadt selber war es merkwürdig dunkel, aber nach und nach erhellte sich eine Laterne nach der anderen und tauchte die Stadt in ein beschauliches Licht. Zumindest auf dem ersten Blick. Als ihr auffiel, dass es hier wieder weder Menschen noch Pokemon gab, wurde ihr ganz mulmig ums Herz. Antonella wandte sich an die Gruppe und sagte:" Ich schlage vor, wir gehen erst einmal in das Pokémon Center. Dort sollte Schwester Joy sein und sie kann uns bestimmt erzählen, warum hier niemand mehr ist. Oder habt ihr weitere Vorschläge?“
    Julie dachte nach. In der Tat war dies eine gute Idee. Zumindesten ein Anfang. Sie erwiderte:"Dein Vorschlag nehme ich an. Selbst wenn dort keiner ist, können wir uns zumindest ein bisschen ausruhen und was essen." Dann wartete sie auch ab was die anderen meinten.

  • Nachdem die Gruppe in Metarost City angekommen war, schlug Antonella vor, dass die Trainer erst einmal zum Pokémoncenter gehen, weil Schwester Joy ihnen sicher sagen könne, warum sie unterwegs niemanden getroffen hatten. Tatsächlich fand Jan die Idee gut, auch wenn er sich sicher war, dass die Arenaleiterin ihnen sicher genauso viel erzählen konnte - und immerhin hatte Norman sie ja auf den Weg zur Arena und nicht zum Pokémoncenter geschickt. Bevor er seine Überlegungen jedoch aussprechen konnte, sprach sich Julie auch dafür aus, erst einmal das Pokémoncenter zu besuchen. Sie fügte noch hinzu: „[color=663300]Selbst wenn dort keiner ist, können wir uns zumindest ein bisschen ausruhen und was essen.[/color]“
    Etwas essen und dann erst einmal ausruhen klingt gut“, antwortete sich der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht auf diese Aussage. „Norman hat uns zwar gesagt, dass wir hier zur Arena laufen und uns dann mit der Arenaleiterin melden sollen, aber ich bin im Moment zumindest zu müde, um heute noch weitere aufregende Abenteuer zu erleben. Letzte Nacht habe ich kaum geschlafen und heute bin ich sehr viel gelaufen.
    Wie um seine Aussage zu unterstreichen gähnte er einmal herzhaft. Tatsächlich war er erst gestern in Hoenn angekommen und hatte dann bis weit nach Mitternacht bei dem Be- und Entladen des Frachtschiffs geholfen. Wenn man dann noch bedachte, dass die Wege von Graphitport City nach Wurzelheim und dann von dort weiter über Blütenburg City bis nach Metarost City nicht gerade kurz gewesen waren, konnte man seine Müdigkeit vielleicht verstehen.


    Off Topic:
    Das ist zwar nur ein kurzer Beitrag, aber bei diesem Stand der Handlung kann ich nicht viel mehr schreiben.

  • Die Gruppe verliess den Wald sichtilich erleichtert und setzte ihren Weg fort. Vom Wald war es nicht mehr weit bis nach Metarost-City und waehrend die Trainer ihren Weg fortsetzten faerbte die untergehende Sonne den Himmel in einem leuchtenden Rot ein. D war ein bisschen vorraus gelaufen, weil er einerseits es kaum erwarten konnte die Stadt zu sehen und andereseits vielleicht noch einen Trainerkampf absolvieren koennte, ohne die Gruppe absichtlich aufzuhalten. In beiden Faellen wurde er enttaeuscht: die Stadt war wie eine Geisterstadt und weit und breit war kein Trainer oder Pokemon zu sehen.
    "Wenn das so weitergeht, werde ich hier noch vor Langeweile eingehen." murmelte Dave vor sich hin. Er seufzte laut und wartete auf den Rest der Gruppe.
    Als die Gruppe dann ankam sagte Antonella:„Ich schlage vor, wir gehen erst einmal in das Pokémon Center. Dort
    sollte Schwester Joy sein und sie kann uns bestimmt erzählen, warum hier niemand mehr ist. Oder habt ihr weitere Vorschläge?“
    Julie pflichtete ihr bei und fugte noch hinzu:"Selbst wenn dort keiner ist, können wir uns zumindest ein bisschen ausruhen und was essen." Jan stimmte zu mit der Begruendung er sei einfach zu muede um noch was zu machen.
    Strohhut war da anderer Meinung:"Was Essen hoert sich eigentlich gut an. Ich moechte aber noch ein bisschen die Stadt erkunden, denn es kann doch nicht sein, dass alle Weg sind - ausser der Arenaleiterin! Ich will wissen, was hier passiert ist. Wenn jemand mitkommen will kann er das gerne machen."
    D war gespannt auf die Reaktionen.


    OT: Waer doch langweilig, wenn wir jetzt alle zum Pokemoncenter pilgern, es sei denn es die Spielleiter haben was dagegen.

  • Die Gruppe kam gerade aus den leeren Wald auf die genauso leere Route. Nun, das Fluffeluff von Julia wachte auf und hüpfte zu Kazu und Pich. Julia kam dann dazu und meinte: "Fluffeluff ist ziemlich verspielt. Schon fast hyperaktiv. Wie heißt du nochmal?" Kazu sah wie das fremde Fluffeluff und dessen Trainerin zu ihnen kam. "Kazu ist mein Name. Und das ist Pich mein Partner.", stellte sich Kazu dem Mädchen vor und zeigte dabei auf ihr Pich, das auf Kazu's Kopf thronte. "Und du warst Ju...Juliana?", fragte die Blauhaarige die Fluffeluff-Trainerin. Julia lächelte auf als antwortete "Julia. Dein Pich ist wirklich knuffig." Dann nahm sie ihr übermütiges Fluffeluff wieder in den Arm, das anfing um Kazus Beine zu hüpfen. Die Truppe bewegte sich langsam weiter und Julia fragte "Was hast du für Pokémon außer Pich? Ich bin leider ein wenig vergesslich und ich weis noch, das du ein Absol hast...". Dabei rieb sie sich verlegen am Kopf. "Stimmt, ein Absol hab ich names Mika und ein Relicanth, der den Namen Olli trägt. Welche Pokemon hattest du nochmal? Ich hatte bei Normen nicht ganz aufgepasst.", antwortete Kazu und lächelte um ihre Verlegenheit zu überspielen. Julia hörte neugierig zu und murmelte "Absol sind schöne Pokémon. Leicht unheimlich aber schön.". Dann wandte sie sich an Kazus Frage "Nun, ich habe außer meinem Fluffeluff noch mein Bluzuk und mein Loturzel. Sie vertragen sich ziemlich gut und sind meine Kampfpokémon während Fluffeluff doch mehr zum schmusen da ist.", sagte sie grinsend. Kurz danach stellte sie die nächste Frage "Hoffentlich bin ich nicht unhöflich wenn ich das Frage aber gab es noch einen Grund, außer den Wetterveränderungen, der Gruppe beizutreten? Bei so manchen hier in der Gruppe, inklusive mir, scheint das eigentliche Gruppenziel eher zweitrangig zu sein.". Dabei sah sie möglichst unbemerkt zu Dave. "Ähh, ich habe einen Brief bekommen, indem
    es hieß such mich, denn ich bin dein Vater. Meine Mutter meinte ich sollte es machen. Aber ganz ehrlich mir ist es egal, wer mein Vater ist. Ich will ihn nicht wirklich kennen lernen, aber Mutter meinte auch, wenn ich ihn finde und auch dazu bewegen kann, soll er mit nach Hause nach Wiesenflur kommen. Nun ja, für mich zählt aber im Moment eher das Gruppenziel, als mein nebensächliches.
    ", erklärte sie ihr, "und was ist dein Ziel?" Interressiert hörte Julia zu und musste unweigerlich lachen. "Wie ironisch. Bei mir ist es der Brief meiner verschollenen Schwester, der mich hierher brachte. Zwar hatte der Brief keinen Absender, aber die Briefmarke auf dem Brief wird, laut des Internets, nur in Hoenn hergestellt und verkauft. So kam ich irgendwie darauf hier zu suchen. Sonst würde ich
    mir wohl in Johto gerade die Beine wund laufen." Inzwischen verlief der Weg der Gruppe über eine lange Holzbrücke, die über einen großen See erbaut wurde. Julia holte ihr übermütiges Fluffeluff in ihre Tasche zurück, da er noch nicht schwimmen kann. "Wir könnten ja schon fast einen Detektivclub eröffnen.", meinte sie schelmisch "Weil irgendwie sucht hier fast jeder etwas oder jemanden. Dave sucht seinen Freund, du deinen Vater, ich meine Schwester usw." "Klingt ja interessant, aber wo wollen wir jetzt eigentlich hingehen, wenn wir
    die Stadt erreicht haben? Ich würde ja gerne in den PokeMarkt, aber ich hab eben auch noch gehört es geht ins PokeCenter.
    ", sagte Kazu und schaute dabei auf den schönen großen See. Das Wasser funkelte wunderschön in der Sonne. Kurz dachte Julia nach und meinte "Es ist schon ziemlich spät. Ich würde sagen, dass das Pokémon-Center am Besten ist. Morgen können wir auch noch einkaufen. Außerdem haben meine anderen beiden Pokémon heute das letzte Mal zum Frühstück etwas gegessen. So allmählich bekomme ich auch Hunger...". Ihr Fluffeluff holte indessen ein kleines Stück Schokolade aus Julias Rucksack und bot es Kazus Pich an. "Hm. Achja, möchtest du Schokolade?", fragte Julia Kazu und hielt ihr eine in Stücke gebrochene Tafel hin. Die Brücke war nicht allzu lang und in der nicht mehr weiten Ferne konnte man die Lichter der Stadt sehen. "Ja, danke.", meinte Kazu und nahm das Stück Schokolade, dann entbrach sie es in zwei und reichte ein Stück ihren Partner Pich. Genüsslich aßen die beiden die Schokolade und schauten sich die Gegend an. "Schau da ist auch schon die Stadt.", murmelte Kazu mit vollen Mund.


    OT: Sorry das der Post so lange warten lässt, ist in Partnerarbeit mit Folipurba entstanden. Achja, wir sind beide für das Pokémon-Center...

  • Kuraudo

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.