Gefühlschaos-Wenn du nicht weist wo du hingehörst CLOSEN

Gefühlschaos

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Wenn du nicht weist wo du hingehörst

Vorwort

Hi und herzlich willkommen zu meiner zweiten FS hier im BB.Also ich habe wirklich lange gebraucht um mich dazu zu entschließen diese Story on zu Stellen. Doch irgendwie hatte ich dann doch Lust zu hören wie ihr sie findet.

Idee

Also eigentlich kam mir die Idee für diese Story als ich eine andere hier im BB gelesen hab. Und zwar: „Alone-Wieso liebst du mich nicht“ von Bonni. Diese Story hat mich so inspiriert das ich meine vom Prolog und den Kapiteln her ähnlich geschrieben habe –die Storyline ist aber ganz anders, auch wenns genau wie bei Bonni um liebe geht- ich hoffe das Bonni deshalb nicht sauer auf mich ist

Widmung

Ich widme diese Story Bonni. Denn sie hat mich mit ihrer Story hierfür inspiriert.

Und auch Akari, weil sie mich erst in den Bereich für Reallifestorys geführt hat und ich sonst nie Bonnis Story gelesen hätte.

Desweiteren möchte ich diese Story auch noch Tere*Shiny widmen. Sie hat mich zu dem Entschluss gebracht diese Story on zu Stellen. (sie meint das ich tolle FS schreibe…ich bin da anderer Ansicht. Ich denke das ich noch viel lernen muss und ich ehr zu den schlechteren gehöre)

Story

Es geht um Melli Hampton, ein 15-Jähriges Mädchen. Melli lebte mal in New York doch jetzt wollen ihre Eltern zurück zu ihren Wurzeln: nach London. Da sie ihre überalles geliebte und einzige Tochter aber nicht alleine in New York lassen wollen, wird Melli ,gewissermaßen, gezwungen nach London zu ziehen.

Charakter

Leserinformation

Ich möchte darauf hinweisen das die Rechte für die Storyline bei mir liegt. Wer also Teile daraus für sich verwenden möchte darf dies nur wenn er mich gefragt hat und ich zugestimmt habe.Desweiteren möchte ich darauf hinweisen das die Rechte für die Bilder NICHT bei mir liegen, sondern das ich diese von Google habe.So jetzt noch was zu meiner Story: Ich werde so schreiben das Melli es erzählt.

PN-Benachrichtigung

кιтѕυηє,Tere*Shiny

Prolog

Einst hatte ich ein Leben. Ich hatte Freunde. Ich hatte ein zuhause. Ich hatte im Grunde alles gehabt was ich brauchte. Doch jetzt….ja jetzt. Jetzt sitze ich hier im dunkeln im Wald neben dem Typen den ich am wenigsten mag und hoffe das uns bald jemand findet. Naja das man MICH findet. Ihn können sie hier meinetwegen auch vergammeln lassen. Das ist mir ziemlich schnuppe. Wenn ich es mir recht überlege ist die Nacht ja noch nicht mal so schlimm ,wenn er nicht hier wäre. Immerhin scheint der Mond hell über dem Wald und lässt sein Licht durch die Blätter der Bäume scheinen. Auf dem Boden sieht man dann die silbernen Lücken durch die das Mondlicht scheint. Für Mitte September ist die Nacht auch nicht wirklich kalt, eigentlich ist sie sehr angenehm. Das einzig dumme ist das wir beide hier in diesem Gottverdammten Wald festsitzen. Ich riskierte einen schnellen Blick auf meinen Begleiter(wenn man das so nennen kann), und ich musste erschrocken feststellen das er mich ansah. Nein er starrte mich regelrecht an. Ich starrte eine Weile zurück und stellte (mal wieder) fest das er eigentlich richtig gut aussah. Seine braunen Haare fielen ihm in einem modischen Haarschnitt ins Gesicht, auf dem jetzt einige kleine blutrote Kratzer prangten. Sein Schwarzer Pulli sah dreckig und zerfetzt aus, kein wunder immerhin mussten wir uns durch dorniges Unterholz schlagen und seine Hose hatte auch schon mal bessere Tage erlebt. „Was ist?“, fragte ich ihn genervt und wand den Blick wieder nach vorne damit ich nicht noch zu sabbern begann. Es war irgendwie total ironisch: den Typen den ich am wenigsten ausstehen konnte, konnte ich gleichzeitig nur anstarren „Nichts. Ich frage mich nur warum du immer so traurig bist und mich immer so anzickst“ Das hatte gesessen. Ich weiß nicht warum doch irgendwie kränkten mich seine Worte. Ich senkte den Blick und musste mit den Tränen kämpfen. Ja es stimmt ich bin wirklich traurig und ja ich zicke ihn meistens an doch….. er hat nicht die leiseste Ahnung wie es mir geht und warum ich so bin. Ich schaute hoch zu dem Blätterdach über uns. Eine kleine Träne wanderte meine Wange hinunter und versickerte schließlich in meinem dreckigen, weißen Pullover. Er hatte meinen empfindlichen Nerv getroffen. Den Nerv der mich in den vergangenen drei Wochen immer wieder geärgert hatte. Es war der Nerv der mich mit meinem alten Leben verband.

Meine Erinnerung (1)

„Melli!“, schallte die vertraute Stimmer meiner Ma zu mir hoch. Schon zum dritten mal hatte sie jetzt nach mir gerufen, doch bewegt hatte ich mich trotzdem noch nicht. Verschlafen drehte ich mich in meinem riesigen, in rosatönen gehaltenen, Himmelbett um und ließ meinen Blick durch mein neues Zimmer wandern. Es war sehr groß und rechteckig geschnitten, so wie fast alle Zimmer in diesem Haus, und die Farben weiß und rosa hatten die Herrschaft ergriffen. Die Wände meines Zimmers waren rosa, genauso wie die Vorhänge die meine 4 gigantischen Fenster verdeckten, der Boden hatte noch mal Glück gehabt. Er ist weiß. Gegenüber von meinem Bett befand sich meine Zimmertür. Ich quälte mich aus meiner Decke ,ging zu einem der großen Fenster und zog den Vorhang zurück. Obwohl es noch ziemlich früh war, gerade mal 7 Uhr morgens, strahlte die Sonne schon an einem strahlend blauen Himmel. Irgendwie hatte ich den Eindruck das sie mir den Tag heute wirklich verderben wollte. Ich meine ich bin schon so schlecht gelaunt wegen dem Umzug und alles und wollte am liebsten den ganzen Tag in meinem Bett verbringen und mich selbst bemitleiden. Doch stattdessen musste ich heute zum ersten mal in meine neue Schule. Tja wenn‘s nach mir gehen würde wäre ich erstens gar nicht hier und zweitens ,weil ich ja hier war, würde die Sonne auch nicht scheinen sondern es würde aus Kübeln gießen. Tja aber das hatte ich ja leider nicht in der Hand. Und anstatt das ich mich hier weiter darüber beschwerte schlürfte ich lieber missmutig zu meinem gigantisch, weißen Wandschrank der den linken teil meiner Zimmertürwand einnahm (auch wenn ich erst 15 war besaß ich mehr Klamotten als die meisten Erwachsenen). Machte die Tür die am weitesten rechts war auf und holte meine neue Schuluniform heraus. Sie bestand aus einer roten Jacke mit vergoldeten Knöpfen und dem Wappen meiner neuen Schule über meiner linken Brust und einem dunkelblauen Rock. Eigentlich fand ich sie gar nicht mal so schlecht. Doch Schuluniformen konnte ich noch nie ab und mein Blick glitt Sehnsüchtig zu den anderen, verschlossenen, Schranktüren meines Kleiderschranks und bedauerte die vielen schönen Klamotten die dahinter eingesperrt waren. In meiner alten Schule konnte ich tragen was ich wollte. Noch ein Aspekt der für mein altes Leben stand ( und ich muss sagen das es einer der wichtigsten Gründe war. Ich meine: wer gibt nicht gerne mit ein paar schönen, neuen Designer Klamotten an?) . ´Tja Melli. Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen´ meinte ich in Gedanken zu mir und stöhnte resignierend auf. Schnell drehte ich mich um damit ich einerseits meinen Schrank nicht mehr sehen mussten und andererseits damit Mam mich nicht nochmal rufen musste. Ich ging auf die andere Seite meines Zimmers zu um meine Schultasche zu hohlen. Die konnten wir uns wenigstens selbst aussuchen. Denn wenn ich mich jetzt auch noch von meiner dunkel blauen Adidas hätte trennen müssen, dann wäre mein Leben endgültig im Eimer. Neben meinem neuen Schreibtisch verweilte ich eine Sekunde. Ich betrachtete das Bild welches mich und meine alte Clique zeigte und dann meinen weißen Laptop. Leider musste ich feststellen das ich mich bei dem Gedanken ertappte ihn anzuschalten und ihnen zu schreiben wie sehr ich sie vermisste und wie mich das hier alles ankotzte. Ja es war wirklich so. Alles hier war so neu so….anders als ich es gewohnt war. Als ich meine neue Schuluniform anhatte setzte ich mich vor meinen kleinen Schminktisch auf der anderen Seite meiner Tür. Ich kämmte meine langen blonden Haare und band sie dann zu einem hoch sitzenden Zopf zusammen. Dann sah ich noch schnell in den großen Spiegel neben meiner Tür und stellte zufrieden fest, dass ich wirklich gut aussah. Das war zwar nur ein schwacher Trost aber immerhin. Dann ging ich traurig zur Tür und ließ meinen Blick noch einmal durch mein Zimmer gleiten. Eigentlich war es noch nicht mal mein richtiges Zimmer. Mein Zimmer war in unserem Apartment in New York. Genauso wie mein ganzes Leben dort war Das hier war nur ein Zimmer für mich. Ein Zimmer von vielen. Schweren Herzens schloss ich meine weiße Zimmertür hinter mir, tappte den Flur entlang und trottete die Treppe hinunter in die Küche. Sie war hoch Modern eingerichtet und hatte alles was man braucht. Auch dieses Zimmer war Rechteckig. An der Wand rechts neben der Türwand war eine Küchenzeile. Auf der Gegenüberliegenden Wand war ein großer Durchgang zu unserem Wohnzimmer. Und an der Wand gegenüber der Tür saß meine Mam am Küchentisch und wartete auf mich. Es war eine Fensterwand mit Ausblick auf unseren Vorgarten. An allen anderen Wänden waren große Gemälde von Obstschalen oder Wasserkarafen. „Melli da bist du ja endlich“, empfing ich meine Ma Vorwurfsvoll .„Du musst die beeilen Liebling. Ich muss in 15 Minuten weg und das heißt du auch.“ „Mh“, war das einzige was mir dazu einfiel. Ich setzte mich auf den Stuhl neben meiner Ma und füllte mir eine Schale mit Cornflakes. Während ich aß las meine Ma in der Zeitung und trank ihren Kaffee. Erst jetzt fiel mir auf das mein Dad fehlte. „Wo ist Dad? Muss er sonst nicht immer erst um 9 weg?“, ich ließ noch einmal meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Es war mir Fremd. Genauso wie auch der Rest des Hauses. „Er musste heute schon um 6 weg. Irgendwas wegen der Fashionweek. Er wird auch heute Abend erst spät wiederkommen. So aber jetzt müssen wir los.“ Natürlich. Die Fashionweek. Das hatte er doch schon gestern gesagt. Bevor ich noch mehr darüber nachdenken konnte nahm Mam mir die Schale mit Cornflakes weg und ich ging in den Flur um mir meine schwarzen Ballerinas anzuziehen. Zum Glück durfte ich mir auch diese selber aussuchen.

Der erste Schultag (2)

15 minuten später fuhr unser Auto vor der Schule vor. Besorgt blickte ich meine neue Schule an. Von außen sah sie ja ziemlich gut aus. Sie war in einem warmen, hellen Gelb gestrichen. Die Fenster waren ,wie bei uns zu Hause, sehr groß und hatten weiße Fensterrahmen. Von vorne sah die Schule eigentlich ganz nett aus. Doch ich wusste das der besorgte Blick nicht aus meinem Gesicht wich. „Das wird schon Melli. Ich weiß das du das packen kannst.“, sagte meine Ma zu mir. Ihre Stimme holte mich jäh aus meinen besorgten Gedanken zurück und ich schreckte auf. Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an. „Ja“, das war das einzige was ich sagen wollte. Heute war mir einfach nicht nach vielen Worten zu mute. Meine Ma sah mich traurig an. Bevor jetzt wieder Entschuldigungen kamen ,das es ihr ja leid tat das ich meine Freunde aufgeben musste, stieg ich schnell aus. Ich meine es konnte ihr ja leid tun, doch sie hätte es auch verhindern können. Deshalb sagte ich nur noch: „Bis später,“ und knallte die Autotür zu. Dann ging ich die Treppen zur Eingangstür auf. Die Sonne schien noch immer und meine Stimmung wurde nur noch mieser. ´Toll. So werde ich einen guten ersten Eindruck bei meiner neuen Klasse hinterlassen´, dachte ich selbstironisch.
Kurz darauf stand ich im Seki. Es war ein sehr kleines Zimmer mit weiße Wände die überall mit Bildern ehemaliger Schulleiter behängt waren. Ansonsten war das Zimmer sehr klein. Gegenüber der Tür war ein Fenster mit Blick auf dem Schulhof und davor stand ein „Tresen“ hinter dem eine blonde Frau mittleren Alters saß. Sie hatte helle, blaue Augen und ein etwas rundliches Gesicht. Trotzdem hatte sie ein schönes Gesicht. In der Mitte befand sich eine perfekte kleine Nase (allerdings glaube ich das die nicht ganz echt war. Die passte einfach nicht ins Bild.)Ihr Mund war zu einem hübschen, warmen Lächeln geformt und mir fiel auf das sie mich musterte. „Hallo.“, sagte ich leise und fügte noch hinzu:“ Ich bin Melli Hampton und sollte mich hier melden.“ Sie nickte mir zu. Dann stand sie auf und ging auf die Aktenschränke neben dem Tresen zu. Nachdem sie eine Weile darin herum gekramt hatte, hielt sie allen Anscheins nach ,meine Akte in der Hand. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl und sah mich an. „Melli Hampton. Du gehst in die 9a. Dein Klassenzimmer ist gleich hier den Gang runter das letzte Zimmer.“ „Dankeschön“, sagte ich, dann ging ich aus dem Zimmer. Ok also den Gang runter und dann das letzte Zimmer. Das schaffe ich. Ich wand mich nach Rechts den Gang hinunter. Der Gang war wie das Sekretariat weiß gestrichen. An den Wänden hingen Vitrinen mit Schülerarbeiten drinnen. Es waren ganz verschieden Sachen: Die eine Vitrine zeigte Tonarbeiten, eine andere Zeigte ein Physikprojekt. Zwischen den Vitrinen hingen Bilder. Auch diese waren Unterschiedlich. Die einen zeigten die Darstellung von Körpern unter dem Lichteinfall. Auf anderen hingegen waren viele bunte Punkte. Also was das mit Kunst zu tun hatte war mir Rätselhaft. Aber ich war ja kein Lehrer. Dann stand ich vor dem letzten Zimmer des Flurs. Auf der Tür stand die Nummer 101. Ich legte langsam eine Hand auf die Klinke und drückte sie runter. Ach du Scheiße. Meine Hand zittert ja wie verrückt. ´Tief durchatmen Melli. Du schaffst das´, redete ich mir in Gedanken gut zu. Erst dann drückte ich die Klinke runter. Die Tür ging geräuschlos auf und ich stand mitten im Türrahmen und besah mich meiner neuen Klasse und meines neuen Klassenraums. Die Wände waren weiß gestrichen und an der linken Wand befanden sich die große Fenster mit Blick auf den Pausenhof. An der hinteren Wand war eine große Pinnwand die zur Zeit noch leer war. In der Mitte des Raumes befanden sich vier Bankreihen die jeweils aus drei Tischen bestanden. In den Bankreihen befanden sich Jugendliche in meinem Alter. Es waren bestimmt zwanzig Schüler. Sie saßen auf Tischen, Stühlen und Fensterbänken, tuschelten, lachten und redeten miteinander. Zuerst bemerkten sie mich gar nicht, aber als ich dann die Tür hinter mir schloss und mich nach einem freien Platz umsah, richteten sich plötzlich alle Blicke auf mich. Sie starrten mich an als wär ich ein Magnet .Es vergingen endlose Sekunden ,die sich für mich wie Stunden anfühlten. Als ich es fast nicht mehr aushalten konnte wanden sich die ersten endlich ihren Blick von mir ab um weiter zu reden oder zu lachen oder was sie sonst so machen. Gerade als ich einen Schritt machen wollte, ging hinter mir die Tür auf und eine große, schwere Hand legte sich auf meine Schulter. „Guten Morgen“, rief eine laute Stimme die allen Anscheins nach der Person gehörte die mir die Hand auf die Schulter gelegt hatte. Ich drehte meinen Kopf langsam zu der Person hinter mir um, und schaute in das Gesicht eines Mannes um die 60 herum. Er hatte graue ,kurze Haare, blaue Augen die etwas freundliches Ausstrahlten und schon einige Falten im Gesicht. Der Mann lächelte mich freundlich an. Er musste wohl mein neuer Klassenlehrer sein. „Du bist bestimmt Melli Hampton“, sagte er zu mir und schob mich sachte ein Stückchen weiter in den Raum. Ohne eine Antwort abzuwarten schob er mich noch weiter in den Raum. Am ende stand ich direkt vor der Tafel. Mein neuer Klassenlehrer ging auf den Lehrertisch zu, stellte seine Tasche auf den Lehrertisch vor den Bankreihen und stellte sich dann neben mich. Meine neuen Mitschüler waren inzwischen auf ihre Plätze gehuscht und saßen nun artig, mit dem Blick auf mich gerichtet, da. „Guten Morgen.“, schalte der Lehrer seinen Schülern zu und fügte dann hinzu:“ Ich hoffe ihr hattet alle gute Ferien und habt euch gut erholt, sodass ihr im neuen Schuljahr ,mit neuer Energie, gut durchstarten könnt. Das hier neben mit ist eure neue Mitschülerin. Melli Hampton.“ Unruhiges Getuschel entstand und ich fühlte mich von Minute zu Minute unwohler. Wenn ich mich doch nur endlich hinsetzen könnte. Mein Blick fuhr durch die Bankreihen auf der Suche nach einem freien Platz. Ganz hinten am Fenster ,neben einem Jungen mit braunen Haaren und einer wuschel Frisur, war noch ein Platz frei. ´WOW. Sieht der gut aus´, Dachte ich bei mir.“Melli ,wie wärs wenn du uns mal etwas über dich erzählst?“, die Frage meines Lehrers holte mich zurück in die Gegenwart.“Ähm..ja.“, stotterte ich zur Antwort. „Also mein Name ist Melli Hampton und ich bin vor ca. 1 Monat aus New York hierher nach London gezogen. Ich bin 15 Jahre alt und besuchte in New York die Manhatten Higschool.*“ Als ich fertig war mit reden sahen mich alle erwartungsvoll an. In ihren Augen stand die Neugierde. „OK. Ich würde sagen du setzt dich erst mal auf deinen Platz. Da hinten neben David ist noch ein Platz frei.“ Er zeigte auf den Jungen mit den braunen Haaren den ich eben schon bemerkt hatte. Als ich mich durch die Sitzreihen schlängelte, merkte ich wie mir einige Mädchen (naja eigentlich alle bis auf ein oder zwei ausnahmen) neidische Blicke zuwarfen. Ich konnte sie voll verstehen. Ich meine der Typ sah ja mal sowas von sweet aus. Als ich hinten angekommen war warf mir mein neuer Banknachbar einen neugierigen und auch leicht arroganten Blick zu. Gerade als ich meine Hände auf die Stuhllehne legen wollte um ihn ein wenig zurück zu ziehen, schob er mir den Stuhl zurück. Ich wurde leicht rot und schaute nur auf den Stuhl. Vor mir in den Bankreihen konnte ich eine, leise, Pfiffe hören und Mädchen die angeregt mit einander tuschelten.

*ich weis nicht ob es diese Schule gibt…vermutlich nicht,aber in meiner Story gibt es sie eben.