Just so you know

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Just so you know



    Searching for a way

    to find a special place for me,

    where I feel free,

    Some days I have a feeling

    one day everything will be be alright...




    Vorwort & Inspirationen & Widmung

    Diese Geschichte wird einzig und allein meiner besten Freundin im RL, Anna gewidmet. Ich danke ihr für die tolle Zeit, die wir immer zusammen verbringen und da du mich immer verstehst und weißt wie ich fühle, schreibe ich die Geschichte auch nur für dich.

    Zum Schreiben inspiriert wurde ich von den verschiedensten Liedern und auch Situationen aus meinem eigenen Leben. Durch Geschichten kann man Dinge ja besser verarbeiten. Natürlich habe ich auch einige Inspirationen von Freunden, Menschen die mir am herzen liegen oder Leuten mit denen ich viel Zeit verbringe. Wenn ich Lieder höre, dann sehe ich im Sänger immer so etwas wie einen Protagonisten der Geschichte. Auch bei englischen Liedern ist dem so und ich bekomme super Ideen von Liedern.

    Der Titel der Geschichte war wohl das größte Problem von allen, denn mir fielen zwar viele ein und auch Freunde hatten tolle Ideen, aber nichts hat so wirklich gepasst und es hat mehr als 5 Tage gedauert bis ich mich nun endlich für den jetzigen Titel entscheiden konnte.

    Sehr viele Ideen hat mir auch Alexas amv (Just so you know) geliefert, das ich nun einfach erwähnen muss (Link zum amv).


    [tabmenu]
    [tab='Protagonisten']
    [subtab='Teru'][Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/fjztxc.png]
    Alter: 15 Jahre
    Geburtstag: 5. Mai


    Er ist...
    ... eher schüchtern und zurückhaltend.
    ... verschlossen.
    ... in einen Jungen verliebt.
    ... freundlich und hilfsbereit.
    ... begeisterter Zeichner.
    ... viel bei seinem Blog.
    ... in seiner Klasse eher nicht so beliebt.
    ... verträumt.
    [subtab='Hinata'][Blockierte Grafik: http://i54.tinypic.com/ju7pg3.jpg]
    Alter: 16 Jahre
    Geburtstag: 19. Januar


    Er ist...
    ... in allen Klassenstufen sehr beliebt.
    ... zu jedem freundlich.
    ... offen und leicht durchschaubar.
    ... eine Person, die gute Laune verbreitet.
    ... Mitglied einer Fußballer.
    ... Tierliebhaber.
    ... Musterschüler.
    ... Mädchenschwarm.
    ... immer bunt gekleidet.
    [subtab='Mikado'][Blockierte Grafik: http://i52.tinypic.com/104pba9.png]
    Alter: 15 Jahre
    Geburtstag: 7. September


    Sie ist...
    ... eine wahre Frohnatur.
    ... aufbrausend und stur.
    ... willensstark.
    ... sich sicher was sie will.
    ... so, dass man weiß wo man steht.
    ... in Englisch so gut wie in Deutsch.
    ... ein Fan von japanischen Strümpfen.
    [tab='Geschichte']
    [subtab='Inhalt']In der Geschichte wird es um die Liebe und verzwickte Situationen gehen. Die Geschichte soll auch zeigen, dass die Liebe zwischen zwei Jungen okay ist, denn es gibt auch in der heutigen Zeit noch viele Menschen die gegen so etwas sind. Auch alltägliche Situationen und Probleme werden ab und an Thema sein. Die ganze Geschichte wird um Teru und seine Welt herum gebaut sein. Sie gibt ein paar Einblicke in das Leben eines ganz normalen Jugendlichen, der nach und nach zu sich selbst findet und an die Sonne kommt.
    [subtab='Kapitelübersicht']
    Prolog
    [tab='PN/GB Benachrichtigungen']
    Rukiia
    ♥ Appeline ♥
    Light
    [/tabmenu]



    Genre

    Reallife, Shonen Ai und anderes in der Richtung.


    Danksagung

    Wie schon bei der Widmung erwähnt, danke ich ganz besonders Anna, aber auch den Machern des Liedes Just so you know, Alexa und diversen anderen Menschen in meinem Umfeld. Auch an Kitsune, meine Betaleserin mag ein Dank ausgesprochen werden. Special Thanks gehen noch an Gummistiefel, denn er hilft mir ab und an mal bei den verschiedensten FF Problemchen.

  • Prolog


    Kennst du das Gefühl, von jemandem in den Armen gehalten zu werden und zu spüren, dass du nicht alleine bist? Kennst du das Gefühl, von jemandem geküsst zu werden und zu fühlen, dass jemand an dich denkt? Kennst du das Gefühl, von jemandem berührt zu werden und wahr zu nehmen, dass du geliebt wirst? Ist das Liebe, oder was ist Liebe überhaupt? Wie kann man Liebe und Hass definieren und was ist der Unterschied zu Paraneuer? Heißt es nicht in allen schönen Märchen, dass der Gute die Prinzessin bekommt? Warum erfüllen sich diese Sätze nicht im echten Leben? Ist es die Bestimmung von Menschen, die anders sind, allein zu bleiben? Dürfen sie all das nicht erleben, oder ist es ihnen nicht erlaubt? Diese Welt ist nicht gerecht.


    Mein Name ist Teru und ich besuche das 2. Jahr der High School. Meine Noten sind mal besser und mal schlechter, aber nie wirklich gut. Ich bin weder glücklich, unschuldig oder vollkommen. Mein Leben ist der reinste Horror, schlimmer als ihr es euch in euren schlimmsten Träumen vorstellen könnt und all das begann irgendwann gestern Morgen in der Schulbibliothek…


    Teru versuchte verzweifelt an ein Buch aus der obersten Reihe zu kommen, aber trotz des Hockers fehlten noch einige Zentimeter und er schaffte es nicht, sich so weit hoch zu drücken. Er wusste genau, dass er ohne das Buch keine Chancen hatte, den morgigen Test zu bestehen, also musste er es einfach bekommen. Vermutlich war er gerade zu geistesabwesend um die große Hand, die sich dem Regal näherte zu bemerken. Gerade als er es schaffte, sich für einen kurzen Augenblick auf die Zehenspitzen zu stellen und das Buch zu Fassen bekam, spürte er die große kalte Hand, die scheinbar auch versucht hatte, das Buch zu holen. Als Teru sich erschrocken umdrehte sah er, dass Hinata direkt hinter ihm stand und ihn freundlich anlächelte. Teru versuchte etwas zu sagen, aber da er eher schweigsam war und nach außen nahezu keine Emotionen oder Gefühlsregungen zeigte, konnte er nicht und doch war er innerlich von Pein ergriffen, denn Hinata war der Junge, in den er verliebt war, aber das war ja nicht okay. Wenn man anders war durfte man seinem Verlangen nicht nachgehen. Man wurde mit der schlimmsten Strafe, der Einsamkeit bestraft und das tat weh. Da Hinata ein freundlicher Kerl war, den jeder mochte und der alle gleich behandelte, grüßte er auch Teru freundlich: „Guten Tag, Teru-san.“, aber das war es nicht, das Terus Herz zum Rasen brachte, denn das was er dann hörte versetzte ihm einen gewaltigen Schock: „Na, hast du Lust dich heute Mittag mit mir zu verabreden?“ Da Hinata seine Hand nun nicht mehr auf der von Teru hatte, entfiel Teru durch den Schock das Buch und landete mit einem leisen plop auf dem Steinboden. Auch wenn er, was die Mimik angeht nicht einmal mit der Wimper zuckte und Hinata eigentlich am liebsten vor Freude sofort an den Hals gesprungen wäre, wirkte er äußerlich recht desinteressiert und Hinata entgegnete schnell: „Also du bist sicher nicht so erfreut das von einem Jungen zu hören, also vergessen wir das besser…“ Der sonst so coole Mädchenschwarm hielt sich den Kopf und war im Begriff, jeden Augenblick die Farbe einer überreifen Tomate anzunehmen, doch da versuchte der ebenso verwirrte Teru etwas zu sagen: „Doch, das ist okay.“ Und versuchte schnell davon zu laufen. Vor lauter Durcheinander vergaß er ganz sein auf den Boden gefallenes Buch wieder aufzuheben. Auch wenn man meinte, er sei verschlossen und kühl wie immer, war er innerlich so glücklich und sein Herz pochte so laut, das man es hören konnte, wenn er dicht an einem vorbeistreift. Durfte er glücklich sein? Warum hatte Hinata ihn das gefragt, durfte er sich etwas darauf einbilden, oder war ihm das nicht erlaubt?


    Jeder Mensch hat eine bestimmte Portion Glück in seinem Leben. Ist sie aufgebraucht, wird sie sich auch nicht von alleine wieder füllen und wenn man keine Hilfe bekommt, wird man im Neverland versinken. Wahre Schätze sind tief in den Herzen der Menschen verborgen. Ein Schatz des Herzens ist jedoch genau so vergänglich wie alles andere und man kann ihn genau so schnell wieder verlieren, wie all die anderen Dinge an denen man Gefallen findet. Freunde und Menschen die einem am Herzen liegen, sind nichts weiter als solche Schätze. Wenn man es nicht schafft Schätze zu bewahren, ist man es nicht wert Glück zu haben. Schafft man es jedoch seine Schätze zu Behüten und ihnen zu Größe zu verhelfen, dann wird das Glück einen finden.

  • Schokochen. <3
    Gut, bewerte erstmal den Startpost. :3


    [tabmenu]
    [tab='Inhalt']
    Der Titel ist schön, ich finde Englische immer etwas besser als Deutsche. Er hat mich angelockt, sodass ich auf den Titel geklickt habe.
    Endlich, jemand der eine Geschichte mit Shonen Ai schreibt, hätte es selbst gerne gemacht, jedoch habe ich schon zwei FFs.
    Zum Startpost jetzt Mal, ich finde ihn sehr gut dekoriert, das Bild finde ich sehr gut passen, die Gesichtsausdrücke der beiden Jungs gefallen mir, es passt sehr gut zu den Farben. Du hast alles hereingepackt was man für einen guten Startpost braucht, nichts wurde ausgelassen und es wurde keinen unnötigen Details eingefügt. Jedoch vergisst du eine wichtige Sache: Eine Altersangabe. Denn werden Szenen vorkommen, die für kleine Kinder nicht geeignet sind.
    Oder kommt Gewalt / Sex in der Geschichte vor, da musst du eine Altersangabe setzen.
    [tab='Charaktere']
    Da bin ich ein wenig entäuscht, man könnte da soviel schreiben.
    Zwar finde ich es einzigartig, mit diesen Punkten und weiteres, dadurch aber wissen wir nicht viel über die Charaktere. Zwar hast du uns Bildchen gegeben, jedoch erkennen wir da nicht so viel, deshalb musst du auch etwas vom Aussehen beschreiben: Ist er lang, dünn, muskulös, usw...
    Schaue dir diese Seite an (Habe ich von Lauriel bekommen), ist zwar in Englisch, trotzdem kann man da viel lernen und am Ende kann man damit gute Charaktersteckis erstellen.
    [/tabmenu]
    Prolog


    Ich mag den Anfang, finde den sehr interessant. Diese Fragen stellt sich nämlich jeder, denn diese Fragen sind einfach sehr wichtig und gehören einfach zum Leben. Dann kommt das gute Zweifeln, ob das Leben fair ist. Sehr gut und realistisch, das finde ich gut.
    Die Vorstellung ist dir weniger gelungen, hättest ein wenig auf seinem Äußeren ausgehen können. Oder ist er beliebt, oder eher der Typ der lieber im Hintergrund steht. Das hättest du noch einfügen können, dann wäre der Text auch ein wenig Länger geworden, aber für einen Prolog ist das nicht schlimm.
    Eine Szene in einer Bibliothek, süß. Aber hier hättest du beschreiben können: Waren mehr Leute in der Bibliothek? Welche Tageszeit ist es? Gibt es murmelnde Menschen, die Bibliothekarin die um Ruhe schreit. Wie sah Hinata aus? Da hättest du ebenfalls den Text etwas fließender machen können, sodass wir uns mehr in die Geschichte einleben können.
    Das Ende gefällt mir wieder. Den finde ich wirklich gut geworden, sehr poetisch. Die Sache mit den Schätzen ist gut erfunden.


    Fehlerchen ~


    Da Hinata seine Hand nun nicht mehr auf der von Teru hatte, entfiel Teru durch den Schok das Buch .. <<< Schock
    .. , das man es hören konnte, wenn er dicht an einem vorbeistreifte. <<< vorbeisteift


    -----

    Werde deine Geschichte sicherlich weiter verfolgen.


    Sayonara!

  • Dann kriegt deine Geschichte auch ein wenig Kritik, auch wenn mir das Genre eher weniger zusagt (außer Shojo :s), versuche ich die Story von allen Seiten zu betrachten.


    Der Prolog gefällt mir eigentlich sehr gut, er ist ordentlich aufgebaut; ist recht schlicht gehalten, aber durch das Bild und das Zitat am Anfang wirkt alles ganz harmonisch und schlüssig. Die Charakterbeschreibungen finde ich auf den ersten Blick sehr nett, aber insgesamt sind sie doch recht kurz, da hast du leider nur an der Oberfläche gekratzt. Die Idee mit den Pünktchen ist gut, aber da fehlen einfach noch mehr Details, wie Appeline bereits gesagt hat. Das Ganze könnte dann so aussehen (wenn du den Stil beibehalten willst):


    schwarzhaarig.blauäugig.zierlich.einsfünfundsiebzig groß.kleine sommersproßen.
    muttermal hinter dem rechten ohr.dünn.große augen.sinnliche lippen.


    Er ist...
    ... eher schüchtern und zurückhaltend.

    ... verschlossen.

    ... in einen Jungen verliebt.

    ... freundlich und hilfsbereit.

    ... begeisterter Zeichner.

    ... viel bei seinem Blog.

    ... in seiner Klasse eher nicht so beliebt.

    ... verträumt.


    Dann mal zu deinem Prolog; also, sicherlich ein nettgemeinter Einstieg aber er gefällt mir nicht wirklich. Da sind viel zu viele Erzählperspektiven enthalten. Zuerst ein Off-Stimme, die etwas über Liebe erzählt, dann plötzlich eine Ich-Erzählung, dann gibt es einen Erzähler, der Terus Taten beschreibt. Das passt alles nicht zusammen und wirkt nur chatotisch und unübersichtlich - du solltest dich hier auf Eines beschränken, ich würde dir Letzteres empfehlen, also die Erzähler-Perspektive, da kann man nicht viel falsch machen.
    Abgesehen von den verschiedenen Perspektiven, gefallen mir auch die Beschreibungen nicht, die hier nur sehr wenig verwendet werden. Der Prolog ist vom Geschehen viel zu schnell, beschreibe die Situationen besser, verwende abwechslungsreiche Adjektive. Hinata kommt meiner Meinung nach viel zu schnell ins Spiel. Solche Storys müssen gut überlegt sein, da kommt es nicht gut, wenn sie sich gleich im PROLOG kennenlernen & verabreden; das wirkt eher realitätsfern. Auch wirken beide Charakter bisher recht leblos, sie scheinen nur sehr wenig Gefühle zu besitzen, von Gedankengängen und inneren Dialogen ganz zu schweigen. Hauch' deinen Charas mehr Leben ein, denn das Genre 'Real Life' lebt von solchen Dingen.


    Zitat

    Diese Geschichte wird einzig und allein meiner besten Freundin im RL, Anna, gewidmet. Ich danke ihr für die tolle Zeit, die wir immer zusammen verbringen und da du mich immer verstehst und weißt wie ich fühle, schreibe ich die Geschichte auch nur für dich.
    Zum Schreiben inspiriert wurde ich von den verschiedensten Liedern und auch Situationen aus meinem eigenen Leben. Durch Geschichten kann man Dinge ja besser verarbeiten. Natürlich habe ich auch einige Inspirationen von Freunden, Menschen, die mir am Herzen liegen oder Leuten, mit denen ich viel Zeit verbringe. Wenn ich Lieder höre, dann sehe ich im Sänger immer so etwas wie einen Protagonisten der Geschichte. Auch bei englischen Liedern ist dem so und ich bekomme super Ideen von Liedern.
    Der Titel der Geschichte war wohl das größte Problem von allen, denn mir fielen zwar viele ein und auch Freunde hatten tolle Ideen, aber nichts hat so wirklich gepasst und es hat mehr als fünf Tage gedauert, bis ich mich nun endlich für den jetzigen Titel entscheiden konnte.
    Sehr viele Ideen hat mir auch Alexas AMV geliefert, das ich nun einfach erwähnen muss (Link zum AMV). Da würde ich halt gleich den Titel hinschreiben.

    Zitat

    Reallife, Shonen Ai und anderes in der Richtung

    Den Smilie würde ich am Ende herausnehmen.
    Hoffentlich konnte ich dir ein wenig helfen. D: Insgesamt finde ich die Story doch lesenswert, nur solltest du an einigen Dingen noch feilen.


    Liebe Grüße,
    Tom.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Danke erstmal für die Kommentare, die ersten sind doch immer die schönsten.
    Bei Tomchen hätte ich aber um ehrlich zu sein nicht so viel erwartet o.o


    Eine Altersangabe. Denn werden Szenen vorkommen, die für kleine Kinder nicht geeignet sind.
    Oder kommt Gewalt / Sex in der Geschichte vor, da musst du eine Altersangabe setzen.

    Ich denke nicht, dass eine Altersangabe nötig wäre, denn es ist kein Yaoi geplant und ich glaube auch nicht, dass sie sich irgendwann mal mit Bazukas abschießen werden.



    Dann mal zu deinem Prolog; also, sicherlich ein nettgemeinter Einstieg aber er gefällt mir nicht wirklich. Da sind viel zu viele Erzählperspektiven enthalten. Zuerst ein Off-Stimme, die etwas über Liebe erzählt, dann plötzlich eine Ich-Erzählung, dann gibt es einen Erzähler, der Terus Taten beschreibt. Das passt alles nicht zusammen und wirkt nur chatotisch und unübersichtlich - du solltest dich hier auf Eines beschränken, ich würde dir Letzteres empfehlen, also die Erzähler-Perspektive, da kann man nicht viel falsch machen.
    Abgesehen von den verschiedenen Perspektiven, gefallen mir auch die Beschreibungen nicht, die hier nur sehr wenig verwendet werden. Der Prolog ist vom Geschehen viel zu schnell, beschreibe die Situationen besser, verwende abwechslungsreiche Adjektive. Hinata kommt meiner Meinung nach viel zu schnell ins Spiel. Solche Storys müssen gut überlegt sein, da kommt es nicht gut, wenn sie sich gleich im PROLOG kennenlernen & verabreden; das wirkt eher realitätsfern. Auch wirken beide Charakter bisher recht leblos, sie scheinen nur sehr wenig Gefühle zu besitzen, von Gedankengängen und inneren Dialogen ganz zu schweigen. Hauch' deinen Charas mehr Leben ein, denn das Genre 'Real Life' lebt von solchen Dingen.

    Ich dachte mir schon, dass einer das schreiben wird, denn Beschreiben und so ist echt nicht meine Stärke. Ich hatte eigentlich vor es so so ähnlich wie ein Tagebuch zu machen, wo Teru sich am Abend an den vergangenen Tag erinnert. Um den Prolog nicht zu lang werden zu lassen geht das dann auch in Kapitel 1 weiter. Ich sollte jedoch wirklich versuchen ein wenig besser zu beschreiben...


    Die Charakterbeschreibung ist, wie ihr schon erwähnt habt etwas mager -> Wird bei Gelegenheit nochmal bearbeitet. Rechtschreibfehler werd ich auch mal eben korrigieren.


    Danke ihr zwei.
    Lg

  • [tabmenu][tab=Huhu]Huhu, Choco ^^
    Eigentlich wollte ich deine FF schon vor zweit Tagen kommentieren, aber ich hatte einfach keine Zeit :/ Naja, jetzt nehm ich mir einfach mal die Zeit (hab ja sonst nichts zu tun).
    [tab=Startpost]
    Der Startpost gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist fast alles vorhanden, was drin sein muss. Außerdem ist er sehr schön gestaltet. Hier gibt es wirklich nicht viel zu kritisieren, außer dass es keine (PN-)Benachrichtigungen gibt :/ Schade eigentlicht, aber wenn du willst kannst du es ja noch ergänzen (: Ansonsten gibts es nicht wirklich groß etwas anzumerken, da sonst alles optimal ist.
    Zum Titel gibt es nur zu sagen, dass er mir persönlich sehr gut gefällt. Englische Titel mag ich generell mehr als deutsche, keine Ahnung warum. Aber den Titel hast du gut gewählt, da er irgendwie interessant klingt und man sich nicht so genau etwas darunter vorstellen kann, was ich aber auch gut finde.
    Nun noch mal eine kleine Anmerkung zu den Charakteren: Ich halte mich bei FF's ja eigentlich stets von den Charas fern, überfliege die Texte nur kurz, da ich die Charaktere lieber im Verlauf der Geschichte kennen lerne und mir eine eigene Meinung dazu bilde. Daher finde ich es gut, dass du nur kurz ein paar Basisinfos nennst und dann noch ein paar Eigenschaften und das wars auch schon. Viele finden solche Steckbriefe (sofern man sie so nennen kann), die so kurz sind wie deine ja schlecht, aber ich mag sie ^^
    [tab=Prolog]
    Den Anfang mag ich sehr. Er gefällt mir einfach, warum weiß ich nicht so genau. Er ist einfach schön geschrieben, mit einem schönen Sinn. Gut finde ich hierbei, dass der Leser angesprochen wird. Das ist mal was anderes, so was bekommt man nicht all zu oft zu sehen.
    Danach der Teil gefällt mir allerdings nicht so besonders gut, weil es irgendwie ein bisschen verwirrt, dass du in der Ich-Perspektive schreibst und danach wieder in der Erzähler-Perspektive. Find ich ein bisschen verwirrend, aber duchr die Absätze wird ja angedeutet, dass es im nächsten Abschnitt "anders" ist als in dem zuvor (ja ich weiß, hab ich jetzt ein bisschen blöd erklärt aber es ging nicht besser :/).
    Der lange Abschnitt ist ganz ok, mit einer netten Story. Jetzt nicht überragend gut, aber doch schon ganz gut.
    Der letzte Abschnitt ist richtig gut, finde ich. Es bezieht sich ein wenig auf die Geschichte, ist aber eigentlich doch völlig anders. Mehr wie ein Monolog. Ein Text, über den man erst ein wenig nachdenken muss, um ihn richtig zu verstehen. Also ich mags.
    So, im gesamten Prolog ist mir nichts in Sachen Grammatik oder Rechtschreibfehlern aufgefallen, was sehr lobenswert ist. Nichtmal kleine Flüchtigkeitsfehler waren zu finden. Auch von der Logik her passte alles optimal. Die Beschreibungen im Prolog waren auch gut, nicht zu wenig und auch nicht zu viel.
    [tab=Hmm..]
    Joa, das war mein Kommi. Ich hoffe natürlich, dass es dich gefreut hat, dass ich deine FF kommentiert habe. Ich freu mich schon auf weitere Kapitel. Dann werden die Kommentare auch länger werden, denke ich.


    Liebe Grüße, Ruki (:
    [/tabmenu]

  • Danke Rukiia für deinen Kommentar.
    Da Kitsune nun endlich fertig ist mit dem Betalesen des ersten Kapitels, kann ich dieses nun auch posten.


    Kapitel 1,
    in dem die ganze Geschichte beginnt.


    Als Teru das Klingeln zum Schulschluss hörte, kamen zwei Jungs aus seiner Klasse auf ihn zu, denen seine Freude wohl ein wenig missfiel. Einer der zwei schien sich wohl übermächtig zu fühlen und sagte spöttisch: „Na, was haben wir denn da? Unserem Loser ist doch nicht etwa etwas Gutes widerfahren, nä? Wie kommt es denn, dass wir, deine Kumpels, gar nichts davon wissen?“ und ein hämisches Gelächter der beiden brach aus, dem die Aufmerksamkeit der noch im Klassenzimmer anwesenden Schüler galt. Teru wollte etwas dazu sagen, aber er beließ es dabei, wieder still und leise seinen Teil zu denken. Nachdem er nicht regierte und scheinbar gelangweilt aus dem Fenster blickte verschwanden die zwei lästernd durch die Türe des Klassenzimmers seufzte Teru und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Auch wenn Teru nicht hören konnte, über was sie redeten, war er sich sicher, dass er es war. Teru tat das weh und er wusste doch, dass er es nicht ändern konnte. Nun war der Raum leer und man hörte nur
    noch die Stimmen einiger Nachzügler dumpf durch die Gänge hallen. Da es gefühlte 13 Uhr war und die Sonne so am Himmel stand, dass man die Temperatur als angenehm warm bezeichnen konnte, war der Hof nur so von Nachmittgas AGlern gefüllt. An dieser Schule war es zwar keine Pflicht eine AG zu besuchen, aber da es von Leichtathletik bis Beauty so ziemlich alles Erdenkliche gab, besuchten mehr als die Hälfte aller Schüler regelmäßig eine oder auch zwei der AGs.


    I don't wanna wake up today
    'Cause everyday's the same
    And I've been waiting so long
    For things to change
    I'm sick of this town, sick of my job
    Sick of my friends 'cause everyone's jaded
    Sick of this place, I wanna break free
    I'm so frustrated
    I just wanna -


    Gelangweilt drückte Teru den Ausschalter auf seinem MP3 Player. Er saß noch immer im leeren, durch die Schalosie abgedunkelten Klassenzimmer auf seinem Platz. Er blieb gerne etwas länger sitzen, denn auch wenn man nicht viel von dem was auf dem Hof passierte mitbekam, konnte man bei der idyllischen Stille prima seine Gedanken ordnen und wieder einen klaren Kopf bekommen. Das war sein Lieblingsplatz, denn er konnte sich wann immer er hier saß ausruhen und dem stressigen Alltag entfliehen. Er hatte keine Lust sich zu bewegen. Er blickte verträumt auf seinen Kugelschreiber, den er in der Mittelschule von einem Mädchen geschenkt bekam. Auch wenn der Kuli so aussah, als hätte er seine besten Jahre schon hinter sich, hing Teru sehr an ihm.


    Gegenstände können einen nicht im Stich lassen, sie sind immer für einen da. Auch wenn man sich von allen verlassen fühlt bleibt die schöne Erinnerung doch bestehen.


    Der Stift war für Teru wohl doch eher da gewesen um Klarheit zu schaffen. Mikado war das erste Mädchen, das Teru mochte und viel mit ihm machte. Sie hatte ihn akzeptiert und ihm gezeigt wie man lebt und was das Leben überhaupt bedeutet. Sie war wie eine Sonne im Niemandsland für Teru, aber vor vier Jahren zog sie mit ihren Eltern nach England und der Kontakt zu Teru brach vollständig ab.


    Der Mensch der dir, ohne dich zu berühren, ohne mit dir zu sprechen dich unendlich glücklich macht, der sollte der sein dem du dein Herz schenkst. Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz.


    Teru versuchte nun trotz des leisen Untertons, der sich nun in seine Ohren pflanzte, weiter in seiner perfekten Traumwelt zu verweilen, doch das gelang ihm nicht, denn gerade als ihm so war, als wolle Mikado etwas sagen, weckte ihn das unsanfte Klingeln der Schulglocke. Mikados letzten Worte trafen ihm noch im Halbtraum wie Messerstiche ins Herz: „Du hast nicht begriffen was wahre Freundschaft bedeutet. Ich dachte du würdest wenigstens so etwas wie Freundschaft für mich empfinden. Ich liebe dich von ganzem Herzen und du lässt mich ohne ein Wort gehen?! Ich will dich nie wieder sehen!“ Teru sah gerade noch, wie Teru und der Zug hinter dem Horizont verschwanden und da spürte er einen leichten Druck auf seiner Schulter. Erschrocken drehte er sich um und sah den lächelnden Hinata hinter sich stehen. Teru drehte sich mit einer hektischen Bewegung wieder um und versuchte sich Hinatas Blickfeld zu entziehen. Hinata wusste, dass Teru nichts sagen würde und schwieg ebenfalls. Er sah die Traurigkeit in seinen Augen und drückte seine Schulter fester, sodass dieser mit seinen Gedanken schon nicht mehr bei Mikado war. Er lief rot an und wollte nicht, dass Hinata ihm so in die Augen sieht. Er war sich nicht sicher was er tun sollte.

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...


    Mit einer schnellen Handbewegung schlug Teru Hinatas Hand zur Seite und griff nach seiner bis auf den Stift schon vollständig gepackten Schultasche. Er stand auf und rannte in Richtung Türe, doch Hinata war schneller und versperrte ihm den Weg in den Flur: „Hey! Jetzt bleib aber mal hier! Wieso haust du denn ab? Magst du es nicht neben mir zu sitzen…?“ Teru fehlten die Worte und es fiel ihm wieder ein, dass seine AG ja in 5 Minuten beginnen würde: „ I-Ich…“, begann er stotternd „muss zur Kunst AG, die in den nächsten Minuten beginnt.“ Hinata versuchte wieder zu lächeln und entgegnete: „Na dann ist ja alles okay, ich dachte schon du magst mich nicht…“ – „Nein, so ist das nicht. Du bist ganz okay.“, damit lies Hinata von der Tür ab und drehte sich um. Als Teru gerade um den nächsten Flur biegen wollte, drehte er sich noch mal um und meinte, einen Blick des weinenden Hinatas erhascht zu haben, aber er muss sich wohl getäuscht haben. Teru bekam immer in Hinatas Nähe Herzklopfen, doch da dieser ja zu jedem nett war wollte Teru sich nichts darauf einbilden. Er wollte einfach den kurzen Moment der Freude genießen - So lange bis er selbst ihn wieder zerstörte. In Hinatas Nähe ging es ihm schon ein wenig besser. Er war die Oase in Terus Leben.


    Jeder Mensch trägt eine Blume in sich. Wer noch nicht blüht ist eine Knospe, die geduldig auf ihren Frühling wartet.


    Der Raum der Kunst AG lag direkt über dem Sportplatz, wo die Fußballgruppe Training hatte. In der Kunst AG war es nicht wie in anderen AGs, man durfte selbst entscheiden was und wie man zeichnen wollte. Solange man bis Ende des Semesters mindestens einen Zeichenblock voll bekam, waren einem keine weiteren Regeln gesetzt. Auf Terus Bildern war immer nur Hinata drauf. Mal wie er auf der Wiese saß, mal wie er schweißgebadet über das Feld preschte. So konnte Teru seine Wünsche ein klein wenig realisieren, wenn auch nur für den Augenblick. Allein das zählte.


    Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.


    Der Mittag verging wie im Fluge und Teru hatte mir nichts dir nichts mehrere Skizzen angefertigt. Er mochte es nicht seine Bilder zu beenden, denn dann wäre es schon zu real. Langsam trottete er mit seiner Tasche in der einen und seinem Block in der anderen Hand über den langen Flur in Richtung Treppen. Eigentlich war es noch zu früh sich auf den Heimweg zu machen, aber da er schon fertig war und er nicht wieder von seinen Mitschülern gemobbt werden wollte, ging er grundsätzlich etwas früher. Verträumt blickte er ab und an mal aus dem Fenster in die dumpfe Nachmittagssonne, die den Horizont untergehen wollte.


    Der Sonnenuntergang glich einem Spiel, das man nur verlieren konnte. Die Sonne wusste genau, dass sie immer und immer wieder untergehen musste, aber sie schaffte es genauso immer und immer wieder erneut in all ihrer Pracht zu strahlen. Bemerkenswert.


    Eigentlich hatte Teru ja vor auf Hinata zu warten, da dieser ja meinte, sie können sich heute verabreden, aber als dieser zwei Stunden nach Ende noch immer nicht da war wollte Teru nicht länger warten. Die Tränen stiegen ihm in die Augen und er nahm nur halb wahr, wie er durch die Straßen lief. Seine Augen sahen nur noch verschwommen und sein Sichtfeld beschränkte sich auf einen Meter.


    Wenn du denkst, dass du nicht mehr weiter leben kannst, weil dein Herz so blutet, dann denke daran wie viele Herzen bluten würden, wenn du nicht mehr leben würdest.


    Tja und so kommt es, dass ich nun zusammengekauert auf meinem Bett sitze. Das alles mag sich ja nicht so schlimm anhören, aber es ist schlimm. Bei mir ist es nicht nur ein solcher Tag, bei mir sind alle Tage so. Dazu kommt noch, dass ich das Buch für den morgigen Gesamttest nicht besorgen konnte, nichts gelernt habe, in all dem Gefühlschaos auch noch mein einziges Andenken an Mikado, den Stift irgendwo vergessen habe und ich immer noch nicht weiß, ob Hinata mich nun einfach nur ärgern will, oder nicht. Da ich nun mit den Nerven am Ende bin, denke ich, es ist das Beste nun schlafen zu geben.

  • So, dann kriegst du mal Kritik für dein erstes Kapitel. Beim nächsten Mal hätte ich dann gerne eine Benachrichtigung per Gästebuch, falls ein neues Kapitel erscheint. c:


    Ja, was gibt's so zu sagen. Wirklich viel ist ja jetzt nicht passiert, trotzdem ergibt das Kapitel im Gesamten 'ne runde, geschlossene Sache, was mir gefällt. Bevor ich aber weiter auf den Inhalt eingehe, zuerst noch was anderes. Diese Songpassagen oder philosophischen Texte mittem im Kapitel erschweren einfach nur den Lesefluss - ich te mir das jedenfalls sehr schwer beim Lesen, wenn man immer plötzlich unterbrochen wird - und tragen halt auch nicht so viel zu Story bei. Man kann das ein- oder zweimal machen, aber doch nicht immer; am Ende eines Kapitels macht sich sowas wirklich viel besser. Diese Art von Stilmittel solltest du nicht zu sehr abusen, sonst verliert sie ihre Wirkung. '_'
    Diesmal hast du Teru besser rübergebracht, die einzelnen Beschreibungen als er alleine im Klassenzimmer war, haben mir sehr gefallen. Doch noch immer passiert irgendwie alles viel zu schnell. Wenn du schon so Stellen hast, wo meist nur eine Person alleine im Raum ist, solltest du diese Szenen so gut wie möglich ausarbeiten. Auch der Teil im Kunstraum verging viel zu schnell und wenn Teru wirklich so gut zeichnen kann, solltest du das noch etwas besser beschreiben. Auch hat mir der Dialog zwischen Teru & Hinata nicht wirklich gefallen, der war viel zu kurz und wirkte so wischiwaschi, da kamen überhaupt keine Emotionen rüber. Allgemein wirken die Treffen der beiden zu plump, da wirds irgendwie schwierig eine Romanze aufzubauen; da würde ich mal vorschlagen, dass sich die beiden mal irgendwo auswärts treffen, bsp. in einem Café.


    Bezüglich Grammatik & Rechtschreibfehler gibt es leider auch einiges zu bemängeln, da wirkt das Kapitel gar nicht so betagelesen. Manchmal hast du einfach die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet, kein Beinbruch; an anderen Stellen einfach das Wort komplett falsch geschrieben. Ich würd das ganze Kapitel wirklich nochmal am Ende durch Word durchjagen, um potenzielle Fehler zu vermeiden. Auch sollten Sachen, wie "13 Uhr" & "AG" immer anders- bzw. ausgeschrieben werden; dreizehn Uhr, Arbeitsgemeinschaft. "AG" wirst du niemals in der Form in einem Buch finden, bitte solche Wörter ausschreiben, sonst wirkt es allzu noobig. >: Auch bei "MP3-Player" passt mir das irgendwie nicht, aber da kenne ich kein anderes Wort; eventuell einfach Musikplayer oder iPod als Markenname, das würde ich gelten lassen.
    Das Ende vim Kapitel finde ich wieder recht passend, es schließt an die Geschichte an und nun weiß man, was mit Teru zu Beginn passiert ist. Jetzt wäre ich allerdings wirklich mal für etwas spannendere Stellen. Lass' deine Charaktere mal etwas aufblühen und Erfahrungen sammeln.


    Liebe Grüße,
    Light. c:

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.