Just lay here & Seek in Snow
Aii, ich bin im Rückstand, excuse me -.-
Aber reden wir nicht lange drum herum, kommen wir lieber zum Wesentlichen :3
Wie immer habt ihr (ich nehme an, ihr besprecht das zusammen? ^^) eine sehr düstere und traurige Story bzw Sichtweise gewählt, aber ich verstehe, dass man in seinen Geschichten eher das verarbeitet, was belastend ist und nicht das, was toll ist. Aber dennoch soll das Schlechte nicht überwiegen, sagte ich ja schonmal.
Dieser Part ist zwar gut gelungen, aber hier fehlen mir einfach ein paar Dinge, zu denen ich jetzt komme: Wie ich schon anklingen liess, wenn man ein Thema immer und immer wieder behandelt und das anscheinend sehr wichtig ist, dann könntet ihr einfach mal eine Andere Herangehensweise wählen, wenn Trauer, Tod und Drama schon ein Dauerthema ist. Wie wäre es, mal beim Sterben zu beginnen und die Frage nach dem Tod zu bearbeiten? Oder direkt dort ansetzen und einmal die Sichtweise einer gegangenen „Seele“ zu verarbeiten? Anstatt sich dem Ende in Form des Todes zu nähern- quasi jeder Part spielt sich ähnlich ab bisher- könnte man da einiges rausholen und anders drehen. Vielleicht mal aus der Sichtweise von jemand anderem, eine Erzählung der Geschichte von jemandem, wenn das eigentliche Ereignis bereits zurück liegt. Es gibt viele Varianten. Aber ich rate euch dazu, denn sonst weiss man auch als Leser irgendwann nicht mehr viel zu sagen; ihr schreibt beide gut, ihr habt beide einen flüssigen, leicht lesbaren Stil, ihr macht beide keine Fehler und ihr beschreibt beide gut. Man kommt also nicht drum herum zu erwähnen, dass, das einzige, was negativ ins Gewicht fällt ist, dass sich eine Routine eingespielt hat, wie sich die Kgs abwickeln und wenn man sich mehr Leser wünscht (ich frage mich ernsthaft, wieso hier sonst keiner kommentiert? Finde ich nicht okay!) dann rate ich einfach zu einem anderen Schritt. Manchmal sind Kgs eine Reflektion unserer Selbst, manchmal muss oder soll man sich aber auch in etwas hineinversetzen, womit man selbst nichts/wenig zu tun hat- das ist Schreiben. Interpretieren und verstehen ;3
Aurore ist ein aussergewöhnlich schöner Name. Er zeugt von einer Liebesgeschichte, das merkt man. Vermutlich bedeutet er sogar sowas Ähnliches, da bin ich mir aber im Moment nicht sicher. Anyway, er gefällt mir! Aber wieso ist Liebe irgendwie mit Sterben verbunden? Ich wünsche mir mal eine Liebesgeschichte hier, die nicht mit Tod oder Trennung oder sonstigen Drama endet/verbunden ist. Ich denke einfach, dass Liebe auch ohne etwas Negatives von statten gehen kann- klar sind diese Gefühle besonders begehrt bei Geschichten, da eine unerfüllte/einseitige oder nicht ausgelebte Liebe (sterben ist dafür ein Grund, zB) natürlich alle fasziniert, der Zuschauer will die beiden Figuren einfach zusammen sehen, das liegt in unseren Genen und man shippt automatisch, sobald man eine Anziehung herausliest. Aber bitte lasst das auch mal gut enden, es ist genauso eine Liebesgeschichte, auch wenn sie ein Happy End hat. Ein offenes Ende geht ja auch, aber bitte mal eins ohne den Tod einer der beiden. Wenn unbedingt jemand sterben muss, dann kann man immer noch einen Rivalen einbauen, aber ich will hier mal ein glückliches Paar sehen! Sowas gibt’s ^^
Ansonsten kann ich natürlich kaum noch was sagen, wie schon erwähnt, ein wunderbarer Schreibstil, Danni und du machst ja, wie du weißt, wirklich keine Fehler (ich sehe keine) und du beschreibst gut. Aber achte immer drauf nicht zu kompliziert zu werden (sagte ich das schonmal? Ich glaube schon.) Zu verzweigte Sätze zwingen zum zweimal Lesen und das lenkt beinahe ab. Aber ansonsten, wie immer, top.
Übrigens braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn ich euer Topic übersehe, ihr habt mich ohne Grund aus der Benachrichtigung genommen.
Ich freu mich auf Updates~