hallo, ich bin Nessie und habe mich auch mal an eine Geschichte heran getraut denn bisher habe ich noch nie eine eigene Geschichte geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch und ich würde mich über ein paar Kommentare von euch freuen wie sie euch gefallen hat oder vielleicht auch was ich anders machen sollte. Hoffe jedenfalls dass sie euch etwas gefällt und nun wünsche ich euch viel Spass beim lesen.
Pichu`s
sehnlichster Wunsch
Was
für ein schöner Abend, die Sterne funkeln so hell wie noch nie,
doch es wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn dieser Blubbstrahl
kam völlig überraschend wie aus heiterem Himmel. Als es sich
umdrehte sah es dieses Krabby dass grinsend vor ihm stand. Dass wirst
du mir büßen, dachte es, es griff mit Donnerblitz an aber Krabby
weichte aus. Es versuchte es immer wieder aber es brachte nichts,
Krabby war viel zu schnell. ,,Nein, ich darf nicht aufgeben“ dachte
es, ,,ich bin schließlich ein Elektro Pokemon und ganz klar im
Vorteil.“ Es sprang, zielte, griff an und landetet einen
Volltreffer. Krabby war besiegt und es war unglaublich stolz auf
sich. Doch plötzlich gab es ein Beben und ein Wackeln, es schrie auf
und plötzlich lag es in einer kleinen, gemütlichen Höhle in
seinem Lieblingsbaum, bis ihm klar war, dass alles nur ein Traum
war.
Es
rieb sich die Augen und sah nach oben, einige Griffel tobten und
sprangen auf dem Baum herum, deswegen also dass wackeln. Das kleine
gelbe Pichu blickte nach vorn und grinste. ,,Ich habe es endlich
geschafft“ schrie es. ,,Ich habe endlich ein Pokemon besiegt. Dass
es nur im Traum war muss ja keiner wissen“ grinste es. Es war
unglaublich stolz auf sich, denn noch nie zuvor hatte es ein Pokemon
besiegt. ,,Na wenn es schon im Traum funktioniert hat, kann es nicht
mehr lange dauern bis es auch im wahren Leben endlich funktioniert.“
Doch plötzlich wurde Pichu aus seinem Gedanken gerissen, als ihm
eine einzelne Schneeflocke auf die Nase fiel. Pichu schlang die Arme
um sich und zitterte. ,,Es wird Winter“ dachte es. Es lief los um
noch ein paar letzte Beeren und Früchte für den Winter zu suchen.
Als Pichu herum lief fing es immer weiter und fester an zu schneien,
doch es gab nicht auf und suchte weiter in der Hoffnung noch etwas zu
finden und fand schließlich noch einige Pirsif und Sinelbeeren,
sowie noch zwei kleine Äpfel. Es sammelte die Früchte ein und
brachte sie zu seiner Höhle. Er stapelte sie zu einem kleinen Berg
zusammen und als es fertig war und wieder raus wollte, traute er
seinen Augen nicht. Um ihm herum war plötzlich alles weiß geworden.
Alles glitzerte und auf den Bäumen und Ästen lag Zentimeter hoher
Schnee. Pichu sprang aus der Höhle hinunter in den Schnee hinein
und tollte darin herum. Es hatte jede menge Spaß so dass er gar
nicht merkte wie schnell es dunkel wurde. Pichu ging in seine Höhle
zurück und sah noch etwas in den Wald hinein und war sehr
beeindruckt. ,,Obwohl es schon Abend ist, ist es nicht richtig dunkel
weil der Schnee alles hell macht“ sagte Pichu erstaunt.
Anschließend beobachtete es noch ein bisschen die Sterne. ,,Ich
liebe die Sterne, wie sie funkeln und glitzern“ dachte es. Pichu
zog sich in die Höhle zurück und kuschelte sich unter einem großem
Blatt, bis es schließlich einschlief.
Nachdem
Pichu, am nächsten morgen einige von den Pirsifbeeren gegessen hatte
die er gestern gefunden hatte und mit dem Frühstück fertig war,
ging es hinaus in den Wald. Er lief durch den verschneiten Wald und
bewunderte die Bäume, die ganz Weiß und voller Schnee waren. ,,Ich
habe erst zwei Winter miterlebt, aber keines von beiden war so
wundervoll wie dieses hier“ murmelte Pichu vor sich hin. Pichu war
noch sehr jung und wurde früh von seiner Familie getrennt. Und hatte
deshalb noch nicht viele Winter erlebt . Er lief noch weiter durch
den Wald und beobachtete zwischendurch immer wieder andere Pokemon
dabei wie sie im Schnee spielten. Pichu lief in Gedanken versunken
immer weiter und weiter so dass er gar nicht merkte dass der Wald
plötzlich zu ende war und er vor einer kleine Straße stand. Pichu
war so erschrocken dass es in den Wald zurück lief und sich hinter
einem Baum versteckte. Natürlich kannte Pichu die Menschen und die
Stadt aber irgendwie war er doch erschrocken als er so plötzlich vor
der Straße stand. Da Pichu sein ganzes Leben im Wald verbrachte
wusste es nicht viel über die Menschen, das einzige was er wusste
war dass Menschen einige Pokemon aufziehen und Trainieren. Pichu
wollte in den Wald zurück doch die Neugier siegte und so lief er
vorsichtig über die Straße und anschließend in die kleine Stadt
hinein. Vor der Stadt stand ein Schild mit der Aufschrift : Bellcity,
die kleine Stadt am Waldessrand. Pichu ging neugierig durch die Stadt
und versuchte alles gleichzeitig zu sehen und zu beobachten, doch es
gelang ihm nicht weil es einfach zu viel zu sehen gab. Er beobachtete
gerade einen Trainer der mit seinem Smettbo trainierte als ihm etwas
anderes ins Auge fiel.
Pichu
war so fasziniert dass er immer näher darauf zu ging, er blieb
stehen sah nach oben und staunte. ,,Was ist das?“ fragte es
verblüfft zu sich selbst. ,,Dass ist ein Weihnachtsbaum.“ ,,Was“
fragte Pichu erschrocken und drehte sich um. Hinter ihm saß ein
kleines Bisasam. ,,Hast du etwa noch nie einen Weihnachtsbaum
gesehen?“ fragte Bisasam erstaunt. ,,Doch“ sagte Pichu , ,,Nein,
doch klar aber,, stammelte Pichu vor sich hin. ,,Jedenfalls nicht so.
Es ist ein normaler Baum, denn kenne ich natürlich, aber nicht mit
diesen Kugeln“ sagte Pichu immer noch völlig erstaunt. Bisasam
versuchte es ihm zu erklären. ,,Dass nennt man Weihnachtsbaum, die
Menschen schmücken diesen Baum und stellen ihn, entweder in ihr Haus
oder nach draußen. Aber dies tun sie nur zu Weihnachten.“ ,,Was
ist Weihnachten?“ fragte Pichu. ,,Du weißt nicht was Weihnachten
ist?“ ,,Nein“ antwortet er. ,,Ich bin noch sehr jung und habe
mein ganzes Leben im Wald verbracht und ich weiß deshalb nicht viel
über die Menschen. Und einen Trainer habe ich auch nicht der mir
etwas darüber erzählen könnte.“ sagte Pichu traurig.
,,Weihnachten“ sagte Bisasam, ,,ist ein Fest der Liebe wo Menschen
mit ihren Familien und ihren Pokemon zusammen kommen und zusammen
feiern. Aber Weihnachten oder Heiligabend wie man es auch nennt, ist
erst in einer Woche. Aber die Menschen schmücken vorher schon alles
damit sie sich auf Weihnachten vorbereiten können und so wird zu
dieser Zeit alles geschmückt und mit Lichtern dekoriert“ sagte es
weiterhin. ,,Weihnachten hört sich wirklich schön an, ich wünschte
ich könnte auch mit jemanden Weihnachten verbringen und“ plötzlich
hörte Pichu auf zu reden und sah sich verwundert um. ,,Was für
Lichter?“ fragte Pichu ,,ich sehe keine“ und sah sich erneut um.
,,Die Lichter siehst du erst wenn es dunkel ist und deshalb schlage
ich vor du kommst wieder wenn es dunkel geworden ist, dann kannst du
es sehen“ sagte Bisasam. ,,O.k dass mache ich, dass will unbedingt
sehen“ sagte Pichu fröhlich. Pichu lief los und wollte wieder
zurück blieb aber stehen und drehte sich nochmal um. ,,Sag mal“
sagte es zu Bisasam ,,Hast du eigentlich einen Trainer?“ ,,Nein,
antwortete dieser. ,,Ich lebe im Wald. Ich komme aber öfters hierher
in die Stadt um mich umzusehen und den Trainern mit ihrem Pokemon
beim Training zu zusehen“ sagte Bisasam. ,,Wenn du auch keinen
Trainer hast woher weißt du dann so viel über sie und vor allem
auch was Weihnachten ist?“ Fragte Pichu erstaunt. ,,Ich habe viel
über die Menschen gelernt weil ich jeden Tag hierher komme und sie
beobachte. Dadurch habe ich so einiges von ihnen erfahren und auch
was Weihnachten ist.“ antwortete Bisasam ihm. ,,Wenn du auch keinen
Trainer hast dann komm doch solange mit zu mir nach Hause, dort
können wir uns noch etwas unterhalten und gemeinsam darauf warten
dass es dunkel wird. Ich habe Zuhause auch leckere Früchte die wir
uns teilen können“ sagte Pichu und hoffte darauf dass Bisasam mit
ihm kommen würde. ,, Na wenn dass so ist. Ich habe nämlich einen
Bärenhunger“ lächelte Bisasam.
Und
so machten sich die beiden auf den weg zu Pichu´s Höhle. Als die
beiden dort waren war Bisasam beeindruckt von den Früchten. ,,Ich
bin wirklich beeindruckt dass du es ganz allein geschafft hast so
viele Früchte hierher zubringen.“ Pichu war stolz auf sich und
lächelte. Als die beiden aßen fragte Pichu:“Hasst du keine Angst
allein zu leben ?“ Bisasam sah ihn ganz erstaunt an und sagte: ,,Du
lebst doch auch allein.“ Pichu senkte den Kopf nach unten und sagte
traurig: ,, Ich weiß, aber ich habe schon etwas angst allein weil
ich mich nicht verteidigen kann. Es gab mehrere wilde Pokemon die
mich angegriffen haben aber ich habe es nie geschafft sie zu
besiegen, sie haben alle mich besiegt. Deswegen versuche ich den
anderen aus dem weg zu gehen und ganz allein nur für mich zu leben.“
Dass ganze war für Pichu peinlich und traurig zu gleich dass
zuzugeben. Bisasam legte seine Pfote auf Pichu`s Schulter und
versuchte ihn aufzumuntern. ,,Hey,jeder fängt mal klein an. Du
kannst nicht erwarten dass du sofort alle Pokemon besiegen kannst.
Ich konnte es anfangs auch nicht aber ich habe immer wieder trainiert
und bin stärker geworden und das kannst du auch. Auch wenn du
anfangs einige Pokemon besiegen kannst und die anderen nicht, es wird
immer Pokemon geben die stärker sind als du aber dass sollte dich
nur noch mehr antreiben und noch härter trainieren. Du darfst nur
nicht aufgeben.“ Plötzlich strahle Pichu wieder denn darüber
hatte er nie nachgedacht und er wusste dass Bisasam recht hatte. ,,Du
hast recht, darüber habe ich nie nachgedacht. Ich bin dir wirklich
dankbar denn jetzt weiß ich dass ich dazu in der Lage bin und es
auch schaffen kann. Denn ich habe es ja schon einmal geschafft“ und
grinste. Pichu erzählte ihm von dem Traum den er hatte und erzählte
ihm auch noch von einem weiteren Traum den er hat. ,,Weißt du ich
hatte immer den großen Traum ein starkes Pikachu zu werden und einen
liebevollen Trainer zu haben. Ich weiß ich verlange viel aber.“
,,Nein“ unterbrach in Bisasam, ,,den Traum haben viele und es
nichts abwegiges daran. Es gibt so viele Menschen auf der Welt die
Pokemon trainieren und ich habe diesen Traum auch, einen Trainer zu
haben und ich bin mir sicher dass dieser Traum auch eines Tages in
Erfüllung gehen wird.“
Pichu
war so glücklich wie noch nie und das ganze konnte nur durch eine
Sache noch besser werden. „Was sagst du dazu wenn wir von jetzt an
Freunde sind und zusammen stärker werden und uns gemeinsam auf die
suche nach einem Trainer machen?“ Pichu hoffte so sehr dass er ja
sagt und natürlich wurde er nicht enttäuscht. ,,Dass wäre perfekt
und ich würde mich tierisch freuen.“ Bisasam war in dem Moment
genau so glücklich wie Pichu und so beschlossen sie von nun an
gemeinsam durchs Leben zu gehen. Die beiden waren so in ihrem
Gespräch vertieft dass sie nicht bekommen haben dass es längst
dunkel geworden ist. ,,Hey, sieh mal“ rief Bisasam plötzlich. ,,es
ist dunkel geworden. Ich wollte dir doch die Stadt imDunkeln
zeigen damit du die Lichter sehen kannst oder hast du dir es
inzwischen anders überlegt?“ ,,Auf keinen Fall. Jetzt wo wir zwei
Freunde sind wird es bestimmt noch schöner,“ sagte Pichu fröhlich.
So machten sich die beiden wieder auf in die Stadt. Als sie am
Stadtrand waren traute Pichu seinen Augen nicht. Die ganze Stadt
funkelte und glitzerte und an den Häusern und Bäumen waren überall
Lichter. ,,Wow“ Pichu wollte noch mehr sagen aber es konnte einfach
nicht, er war einfach zu sprachlos. ,,Siehst du und dass nennt man
Weihnachten“ sagte Bisasam. Pichu und Bisasam gingen in die Stadt
und sahen sich alles an. Pichu war fasziniert und wollte überall hin
um sich alles angucken zu können. Bisasam folgte ihm und auch wenn
er es schon kannte war er doch immer wieder begeistert davon. Pichu
war so glücklich wie noch nie aber unter dem Glück mischte sich
auch Traurigkeit. Überall waren Trainer mit ihrem Pokemon die
glücklich waren und Spaß hatten. Pichu wünschte sich nichts mehr
als einen Trainer zu haben. Bisasam merkte dass Pichu plötzlich
traurig wurde und erinnerte ihn daran was er zu ihm sagte und
munterte ihn so etwas auf. ,,Du hast recht, ich werde nicht aufgeben
und irgendwann werde ich einen Trainer haben. Wir beide zusammen.“
Nach einiger Zeit kehrten die beiden in ihre Höhle zurück. Bisasam
schlief recht schnell und zufrieden ein. Pichu aber sah, wie jeden
Abend, noch einmal in den Himmel. ,,Ich bin so glücklich. Heute
habe ich endlich erfahren was Weihnachten ist und ich weiß jetzt
dass ich stark werden kann und dass ich eines Tages auch einen
Trainer haben werde. Aber dass beste ist dass ich endlich einen
Freund gefunden habe.“ Pichu kuschelte sich unters Blatt und
schlief glücklich und mehr als zufrieden ein.
Pichu
gähnte und streckte sich und bemerkte plötzlich dass Bisasam nicht
da war. Er guckte aus der Höhle heraus und sah Bisasam unten am
Baum. Er kletterte runter und Bisasam sagte: ,,Guten Morgen. Ich bin
etwas früher aufgestanden und habe versucht noch einige Früchte zu
finden damit wir gut über den Winter kommen und ich habe tatsächlich
noch einige gefunden.Es sind allerdings nicht viele geworden und mehr
werden wir jetzt auch nicht mehr finden“ sagte Bisasam traurig.
,,Ach dass macht nichts. Es sind mehr als genug Beeren, wir werden
schon nicht verhungern,“ grinste Pichu und begann damit die Früchte
in die Höhle zu bringen. Bisasam half ihm dabei und als sie fertig
waren gingen sie wieder in den Wald hinein. ,,Ich liebe den Winter,
wenn alles weiß ist und die Bäume mit Schnee bedeckt sind, es ist
einfach wundervoll.“ sagte Bisasam und Pichu stimmte ihm zu. Und
so vergingen die Tage und Weihnachten kam immer näher. ,,Ich hatte
mir gewünscht dass wir noch vor Weihnachten einen Trainer finden
und gemeinsam mit ihm feiern können aber daraus wird wohl nichts.
Weihnachten ist schon in drei Tagen und ich glaube nicht dass wir bis
dahin noch einen finden werden.“ Sagte Pichu als sie wieder zurück
in der Höhle waren. Pichu war traurig, er musste zwar immer wieder
an dass denken was ihm Bisasam gesagt hatte und dass er eines Tages
einen bekommen würde aber Pichu konnte nicht anders er war einfach
traurig. ,,Dafür hast du ja jetzt mich“ versuchte Bisasam ihn
aufzumuntern. ,,Letzte Woche hattest du noch niemanden aber jetzt
hast du wenigsten mich, dass ist doch schon mal ein Anfang. Dann
feiern wir eben zusammen und wer weiß vielleicht feiern wir im
nächsten Jahr schon mit unserem Trainer.“ ,,Du hast recht. Schluss
mit Traurigkeit, es ist Weihnachten und da ist man Glücklich.“
,,So gefällst du mir schon viel besser“ grinste Bisasam.
Am
nächste Morgen stand Pichu früh auf, Bisasam schläfte noch und so
ging Pichu allein in den Wald. Pichu war in Gedanken und sah sich den
Wald und die Bäume an als er etwas hörte. Er beschloss dem Geräusch
zu folgen und machte sich auf die Suche. Einige Meter weiter sah er
ein Junge. Er saß auf einem Baumstumpf und gab einem Pokemon etwas
zu fressen. Pichu versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete
ihn. ,,Hier du hast bestimmt Hunger. Du findest jetzt bestimmt nichts
mehr zu fressen.“ sagte der Junge und gab dem Taubsi etwas Pokern
futter zu essen. Taubsi schmeckte es und als zu ende gefressen hatte
streichelte der Junge ihm über den Kopf und Taubsi flog anschließend
wieder davon. ,,Pass gut auf dich auf“ rief er ihm noch nach. Pichu
kam aus seinem Versteck und er wusste selbst nicht warum aber
irgendwie vertraute er dem Jungen. Der junge sah Pichu und näherte
sich im vorsichtig. ,,Du hast bestimmt auch Hunger“ und hielt ihm
ebenfalls etwas Pokemonfutter hin. Pichu schnupperte daran und
probierte es. Pichu schmatze und grinste. Der Junge grinste ebenfalls
und sagte: ,,Ich gehe mal stark davon aus dass es dir schmeckt. Ich
heiße Timmy und komme hier aus der Stadt. Da du hier so alleine bist
gehe ich davon aus dass du keinen Trainer hast.“ Pichu schüttelte
den Kopf. Pichu drehte sich um und ging wieder zurück in seine
Höhle. Bisasam war inzwischen auch wach und wartete schon auf Pichu.
Die beiden aßen etwas und Pichu wurde immer ruhiger bis Bisasam ihn
darauf ansprach. ,, Was ist den los mit dir? Du bist so still und
essen tust du auch kaum etwas.“ Bisasam konnte sich denken warum
Pichu so still war und sprach darauf an. ,, Du denkst immer noch
daran.“ Pichu stand auf und sah nach draußen. ,,Es geht mir
einfach nicht aus dem Kopf aber ich verspreche dir ich werde
versuchen nicht mehr sooft daran zu denken.“ ,,Dass ist die
richtige Einstellung,“ sagte Bisasam und sprang aus der Höhle.
Pichu musste die ganze Zeit an Timmy denken und beschloss Bisasam
davon nichts zu sagen weil es aus seiner Sicht eh nichts ändern
würde. Und so ging Pichu wieder mit Bisasam zum Spielen. Am nächsten
Tag wurde Pichu aus dem Schlaf gerissen weil jemand durch den Wald
rief. Da Bisasam noch schlief ging Pichu allein los um dem Geschrei
zu folgen. Er traute seinen Augen kaum als Timmy plötzlich vor ihm
stand. ,,Endlich habe ich dich gefunden,“ sagte Timmy zu ihm. ,,Ich
habe gestern die ganze zeit über dich nachgedacht und du bist mir
einfach nicht aus dem Kopf gegangen und da habe ich gedacht
vielleicht hast du ja Lust mit mir zu kommen.“ und hielt ihm ein
Pokeball hin. Pichu strahlte und war überglücklich er hätte am
liebsten laut los geschrien vor Freude. Ist es wirklich war? Geht
jetzt endlich sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung endlich einen
Trainer zu bekommen? Pichu war so glücklich. Timmy war nett,
hilfsbereit zu anderen Pokemon und er hatte die ganze Zeit nur nach
ihm gesucht. Aber vor allem vertraute Pichu ihm und dass war das
Wichtigste.
Pichu
wollte gerade den Pokeball nehmen als es ihn plötzlich wie ein Blitz
traf. Bisasam, er hatte Bisasam vergessen. Pichu wich von dem Ball
zurück und Timmy guckte plötzlich ganz eschrocken. ,,Was ist? Ich
dachte du wolltest mit mir kommen, ich habe dich die ganze zeit
gesucht und hätte mich so gefreut wenn du mit mir gekommen wärst.“
Pichu lief zurück zur Höhle drehte sich aber nochmal zu Timmy um
und winkte ihm zu, zu sich zu kommen. Bisasam war inzwischen längst
wach geworden und auf dem Weg Pichu zu suchen als er ihn in der ferne
mit einem Jungen sah. Bisasam rannte zu ihm und Pichu sprang in seine
Arme. Timmy blieb erstaunt hinter Pichu und Bisasam stehen und sah
sie verblüfft an. Pichu erklärte Bisasam was passiert ist und dass
er Timmy gestern schon kennen gelernt hat ihn aber aus Angst nichts
gesagt hat und das Timmy ihn gerne haben möchte und so endlich sein
großer Traum in Erfüllung geht. So sehr sich Bisasam auch freute so
traurig war er auch. ,,Du weißt dass ich mich so sehr für dich
freue dass du endlich einen Trainer gefunden hast“ , sagte Bisasam.
,,aber was ist mit mir? Wir haben uns doch versprochen dass wir von
jetzt an Freunde sind und gemeinsam durchs Leben gehen.“ ,,Du
wirst immer mein bester Freund sein und ich werde ohne dich nirgendwo
hin gehen.“ sagte Pichu und legte sein Arm um Bisasam und sah
Timmy an und hoffte dass er das ganze verstehen würde. Timmy kniete
sich runter, streichelte den beiden über den Kopf und sagte: ,,Ihr
zwei seid wohl Freunde und wollt euch nicht von einander trennen. In
diesem Fall bleibt mir wohl nur eines zu tun.“ Er holte zwei
Pokebälle hervor und hielt sie Pichu als auch Bisasam hin. Pichu und
Bisasam sahen sich an und waren überglücklich und ließen sich
daraufhin von Timmy fangen. Anschließend holte er die beiden wieder
raus und sagte: ,,Von an sind wir ein Team und werden zusammen
Trainieren bis ihr groß und stark seit“. Pichu und Bisasam
sprangen Timmy in die Arme und waren glücklich wie nie zuvor.
Plötzlich sprang Pichu von Timmy´s Arm herunter und kletterte in
die Höhle zurück. Er holte die gesammelten Beeren heraus und gab
sie Timmy. ,,Die habt ihr gesammelt? Ich bin begeistert und Stolz
dass ihr in der Lage ward so viele Beeren zu sammeln.“ Timmy
steckte die Beeren ein und ging gemeinsam mit seinen neuen Freunden
nach Hause.
Und
schließlich kam auch endlich der Abend an dem Weihnachten war. Timmy
saß mit seiner Familie, Pichu und Bisasam im Wohnzimmer um den
Weihnachtsbaum herum. ,,Siehst du, du hast es geschafft. Dein Wunsch
ist noch vor Weihnachten in Erfüllung gegangen,“ sagte Bisasam zu
Pichu. Pichu strahlte und sagte: ,,Ich glaube ich habe es schon
öfters gesagt aber ich kann es nur noch mal Wiederholen. Ich bin so
glücklich wie noch nie in meinem Leben.“ Bisasam lächelte und war
ebenfalls glücklich und zufrieden. Pichu stand auf und sprang Timmy
in die Arme. Und so ging nicht nur Pichu´s sehnlichster Wunsch in
Erfüllung sondern feierte auch noch sein allererste Weihnachtsfest
und wusste das sein letzter Wunsch auch bald in Erfüllung gehen
würde. Und zwar ein großes, starkes Pikachu zu werden.
Ende