Verhütungsmittel

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  • Ich würde den Eltern von Pillenkindern nicht unterstellen, nicht korrekt verhüten zu können, allerdings liegt der Fehler nie am Präparat an sich. Es ist ausgeschlossen, dass eine Pille auf den Markt kommt, die bei manchen Frauen nicht wirkt. Angeblich soll es auch bei absolut richtiger Anwendung zu Schwangerschaften gekommen sein (diese 0,3%, die oben fehlen), allerdings ist diese niedrige Prozentzahl wirklich zu vernachlässigen und schätzungsweise auf andere Dinge zurückzuführen. Übergewicht z.B. wird damit in Verbindung gebracht.
    Die in der Pille enthaltenen Hormone verhindern sowohl den Eisprung, als auch, dass Spermien in die Gebärmutter eindringen können. Deren Schleimhaut wird dahingehend verändert, dass sich keine Eizelle einnisten kann. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft auch bei einem Einnahmefehler nicht allzu hoch sein sollte, allerdings kann es in manchen Fällen direkt nach dem Anwendungsfehler zu einem Eisprung kommen, der wiederum in einer Schwangerschaft resultiert.


    Das stimmt so alles auch nicht genau.
    Zuerst einmal: Doch es gibt immer Fälle wo ein Medikament - so auch die Pille - nicht wirkt. Weil nicht alle Körper gleich sind und es immer Leute gibt, bei denen der Körper anders reagiert. Und auch bei den medizinischen Versuchen an echten Menschen kann es sein, dass bei 1000 Probantinnen dann eine dabei ist, bei der es nicht wirkt oder nicht so wirkt, wie gedacht.
    Ich hatte zum Beispiel einmal eine Pille, wo ich, anstatt dass sie den Eisprung verhindert hätte, sogar am laufenden Band nur einen Eisprung nach dem anderen hatte und dabei permanent extreme Bauchschmerzen - weswegen ich nach sechs Wochen auch eine andere Pille bekommen habe.


    Dazu: Generell gibt es verschiedene Wirkungsweisen für die Pille.
    Die einen verhindern den Eisprung, die anderen, dass die Eizelle sich einnisten kann und wieder andere verhindern beides.
    Dabei haben die, die verhindern, dass die Eizelle sich einnistet, meist auch die Wirkung, dass Spermien praktisch "gelähmt" werden. Hindert sie aber per se nicht zwingend daran in die Gebärmutter zu kommen, meistens aber sehr wohl daran, irgendetwas zu befruchten, weil ihnen dazu die Energie fehlt.


    Außerdem habe ich das Gefühl, dass man durch Verhütungsmittel noch anfälliger für Geschlechtskrankheiten wird.


    Was ein Blödsinn. o.ô
    Generell wird man dadurch nicht im geringsten anfälliger für Geschlechtskrankheiten - und Kondome verhindern nun einmal sogar relativ sicher, dass man sich mit diesen ansteckt.
    Das einzige, was man natürlich sagen muss, ist, dass einige Frauen oder Männer, die chemisch verhüten eventuell unvorsichtiger werden, wenn sie sich sicher sind, keine ungewollten Kinder zu zeugen und daher wilder durch die Betten hopsen und durch einen häufigeren Wechsel der Sexualpartner natürlich auch ihre Chance steigern, jemanden dabei zu haben, der sie mit einer STI anstecken kann.


    Der einzige Weg zur Beendigung der AIDS-Problematik muss eine enthaltsame Lebensweise und die Beendigung der Homosexualisierung von Kindern sein. Diese Krankheit ist ein Warnsignal. So sagt es der Papst, und der kennt sich aus mit Sex.


    Ich hoffe jetzt einfach einmal, dass das sarkastisch gemeint ist...


  • Naja, ich habe ja auch nicht ausgeschlossen, dass es tatsächlich Fälle gibt, in denen eine Pille nicht so wirkt, wie sie soll. Allerdings sind die Ursachen dafür nicht bekannt, wie du schon sagst, jeder Körper ist anders. Ich persönlich (das ist aber nur eine Einschätzung von mir!) gehe davon aus, dass die Gründe dafür am Körper der Anwenderin liegen und nicht am Präparat. Wer weiß, vielleicht werden künstliche Hormone bei manchen Frauen schneller oder anders abgebaut, was zu unerwünschten Ergebnissen führt. Allerdings ist die Anzahl der Frauen, bei denen das der Fall ist, verschwindend gering. Es mag sie geben, aber alleine aus diesem Grund auf die Pille zu verzichten, ist der falsche Ansatz.


    Die verschiedenen Wirkungsweisen, die du angesprochen hast, beziehen sich auf die Minipille. Ich habe oben nur von der "richtigen" Pille, also Kombinationspräparaten, gesprochen. Diese wirkt durch Unterdrückung des Eisprungs, da sie Östrogene enthält. Die meisten Minipillen enthalten kein Östrogen, weshalb sie den Eisprung auch nicht unterdrücken können. Die Wirkungsweise dieser Präparate beschränkt sich auf die Verdickung des Schleimpfropfes und da sie sehr niedrig dosiert sind, kann es während der Einnahme einer östrogenfreien Minipille tatsächlich zu einem Eisprung kommen. Weil das Einnahmefenster bei einer Minipille kleiner ist, und sie niedriger dosiert sind, als bei die Pille, ist auch der Pearl-Index etwas höher.


    Woher hast du denn die Information, dass die Bewegungsfreiheit der Spermien durch die Pille eingeschränkt ist? Interessiert mich wirklich, da ich diese Wirkungsweise bisher nur vom Einsatz von Kupfer in der Gebärmutter, beispielsweise bei der Spirale oder der Gynefix, kenne.

    Zitat

    Zitat von der Gynefix-Website
    Der primär verhütende Effekt der intrauterinen Systeme mit Kupferabgabe, liegt in der Verhinderung der Befruchtung des Eis bzw. dessen Einnistung - so auch bei der GyneFix Kupferkette. Dies ist die Folge einer Einschränkung der Bewegungsfähigkeit der Spermien, die zum Untergang der Spermien führt.

  • Allerdings ist die Anzahl der Frauen, bei denen das der Fall ist, verschwindend gering. Es mag sie geben, aber alleine aus diesem Grund auf die Pille zu verzichten, ist der falsche Ansatz.


    Sehe ich genauso, zumal Alaiya selbst schrieb:


    Ich hatte zum Beispiel einmal eine Pille, wo ich, anstatt dass sie den Eisprung verhindert hätte, sogar am laufenden Band nur einen Eisprung nach dem anderen hatte und dabei permanent extreme Bauchschmerzen - weswegen ich nach sechs Wochen auch eine andere Pille bekommen habe.


    Wenn nach der Einnahme eines Medikaments Beschwerden autreten, geht man logischerweise zum Arzt, gilt ja nicht nur für die Pille. Hast du ja dann auch getan. Es gibt halt zig Gründe, warum man manchmal irgendetwas nicht verträgt, das stellt aber nicht die Wirkung des Medikaments ansich infrage.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Allerdings ist die Anzahl der Frauen, bei denen das der Fall ist, verschwindend gering. Es mag sie geben, aber alleine aus diesem Grund auf die Pille zu verzichten, ist der falsche Ansatz.


    Sagt ja auch niemand. Die Sache ist halt nur: Die Pille wirkt nicht immer und wenn nicht - so wie bei mir - das ganze nicht nur nicht wie gewünscht wirkt, sondern auch enorme Nebenwirkungen auftreten, kann es sein, dass es unbemerkt bleibt, ehe man irgendwann bei der Vorsorgeuntersuchung ist und der Frauenarzt einem eröffnet: "Herzlichen Glückwunsch, sie sind im fünften Monat schwanger." Ist einer Freundin von mir so passiert. ^^" Bei der war alles normal, es gab auch keinen offensichtlichen Grund, warum die Pille hätte nicht wirken sollen. Sie war halt einfach schwanger.


    Die verschiedenen Wirkungsweisen, die du angesprochen hast, beziehen sich auf die Minipille. Ich habe oben nur von der "richtigen" Pille, also Kombinationspräparaten, gesprochen.


    Die aber mittlerweile kaum noch verschrieben werden, weil sie halt viel eher Nebenwirkungen haben, als die Minipillen ^^"


    Woher hast du denn die Information, dass die Bewegungsfreiheit der Spermien durch die Pille eingeschränkt ist?


    Aus so einem Informationsheft, das mal durch das Ministerium für Gesundheit zum Thema Verhütungsmethoden ausgegeben wurde.
    Lag bei meiner Frauenärztin aus und ich habe mir eins mitgenommen. Ist auch schon zwei Jahre her und war damals laut dem Heftchen eine ganz neue Entdeckung, dass man es bei einzelnen Pillen beobachtet hat und es darauf schob, dass durch die Hormone bestimmte Stoffe freigesetzt wurden, die offenbar das als Nebenwirkung - in diesem Fall willkommene Nebenwirkung - hatten ^^

  • D:<

    Hat den Titel des Themas von „Präventions- / Verhütungsmittel“ zu „Verhütungsmittel“ geändert.
  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.